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(Die Seite wurde neu angelegt: „{{SMWFragment |Bearbeiter=Stratumlucidum |Kuerzel=Ugv |Typus=Verschleierung |SeiteArbeit=22 |ZeileArbeit=2-13 |Quelle=Fehr 1988 |SeiteQuelle=87; 88; 92 |ZeileQ…“)
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Version vom 23. Februar 2015, 21:49 Uhr


Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Stratumlucidum
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 22, Zeilen: 2-13
Quelle: Fehr 1988
Seite(n): 87; 88; 92, Zeilen: 87: re. Sp. 26-32, 35-37, 41-42; 88: li. Sp. 1-5, 13-16; 92: li. Sp. 8-10, re. Sp. 3-5
Die große Bandbreite der CRP-Konzentrationen über das Referenzintervall hinaus läßt - immer unter Berücksichtigung krankheitsspzifischer Unterschiede - Schlüsse auf den Schweregrad systemischer Infekte oder Entzündungskrankheiten zu. Was aber die CRP-Bestimmung über ihre große Amplitude hinaus besonders wertvoll macht, ist die extrem schnelle Reaktion des C-reaktiven Proteins auf spontane oder therapeutisch induzierte Änderungen im Entzündungsgeschehen. Dieses Verhalten resultiert einerseits aus einer auf Stimuli schnell einsetzenden hohen Syntheserate im Hepatozyten und andererseits aus einer raschen Plasmaclearance. Experimentelle Beobachtungen nach Endotoxininjektion beim Kaninchen zeigen eine Verdoppelung der Plasmakonzentration in etwa acht Stunden (YEN-WATSON und KUSHNER 1974). Die In-vivo-Clearance von isotopenmarkiertem CRP ergibt im Kaninchen eine Halbwertszeit von etwa fünf Stunden (CHELLADURAI et al. 1983).

[Literaturverzeichnis

Chelladurai, M., MacIntyre [sic], S.S., Kushner, I. In vivo studies of serum C-reactive protein turnover in rabbits. J. Clin. Invest. 1983, 71: 604-610

...

Yen-Watson, B., Kushner, I. Rabbit CRP response to endotoxin administration: dose-response relationship and kinetics. Proc. Soc. Exp. Biol. Med. 1974, 146: 1132-1136]

[Seite 87]

Sicher immer unter Berücksichtigung krankheitsspezifischer Unterschiede widerspiegelt diese Graduierung bei systemischen Infekten und Entzündungskrankheiten weitgehend den klinischen Schweregrad der Krankheit. Was die CRP-Bestimmung aber nun über ihre grosse Amplitude hinaus besonders wertvoll macht [- und das zu erkennen ist für einen optimalen Einsatz dieses Parameters im klinischen Alltag besonders wichtig -], ist die extrem schnelle Reagibilität des CRP-Spiegels auf spontane oder therapeutisch induzierte Änderungen im Entzündungsgeschehen[, eine Eigenschaft, die besonders im klinikinternen Betrieb den Nutzen der repetitiven CRP-Bestimmung weit über denjenigen der mit notorischer Trägheit behafteten BSR setzt]. Dieses Verhalten verdankt CRP einerseits seiner auf Stimulus rasch einsetzenden hohen Syn-

[Seite 88]

theserate im Hepatozyten und anderseits seiner raschen Plasmaclearance. Experimentelle Beobachtungen nach Endotoxininjektionen beim Kaninchen [16] zeigen eine Verdoppelungszeit der Plasmakonzentration von etwa acht Stunden [...]. Die In-vivo-Clearance von isotopenmarkiertem CRP ergibt im Kaninchen etwa eine Halbwertszeit von fünf Stunden [18].

[Literaturnachweise Seite 92]

16. Yen-Watson B., Kushner I.: Rabbit CRP response to endotoxin administration: dose-response relationship and kinetics. Proc. Soc. Exp. Biol. Med. 146. 1132-1136, 1974.

[...]

18. Chelladurai M., Macintyre St. S., Kushner I.: In vivo studies of serum C-reactive protein turnover in rabbits. J. Clin. Invest. 71. 604-610, 1983.

Anmerkungen

Die Quelle wird nicht genannt.

Sichter
(Stratumlucidum)