VroniPlag Wiki

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Befunde[]

  • Die Dissertation enthält zahlreiche wörtliche und sinngemäße Textübernahmen, die nicht als solche kenntlich gemacht sind. Als betroffen festgestellt wurden bisher (Stand: 30. Dezember 2015) folgende Kapitel, die sich teilweise als vollständig oder nahezu vollständig übernommen erwiesen haben – siehe Klammervermerke:
  • 1 Einleitung
  • 1.1. Das Sjögren-Syndrom
  • 1.1.2. Ätiopathologie des Sjögren-Syndrom (S. 10-11): Seiten 10, 11
  • 1.2. Bedeutung der α-Fodrin Antikörper (S. 16-18): Seiten 17, 18
  • 1.3. Die Humane Immundefizienz Virus-Erkrankung (HIV) [Anf.] (S. 18-22): Seiten 19, 20, 21, 22 – [ab S. 19, 2. Abs., vollständig]
  • 1.3.1. HIV-Tests (S. 22-23): Seiten 22, 23 – [vollständig]
  • 1.3.2. Vermehrung des Virus im Körper (S. 23-24): Seiten 23, 24
  • 1.3.3. Verlauf der HIV-Infektion (S. 24-26): Seiten 24, 25 – [vollständig (Text)]
  • 1.3.4. AIDS (S. 26-27): Seiten 26, 27 – [vollständig]
  • 1.3.5. Therapie der HIV-Infektion (S. 27-28): Seiten 27, 28 – [vollständig]
  • 4 Diskussion (S. 57-64): Seite 60.

Herausragende Quellen[]

Herausragende Fundstellen[]

  • Fragment 017 07: Eine lange, ungekennzeichnete Übernahme, die auch sieben Literaturverweise miteinschließt.
  • Fragment 025 01: Eine ganzseitige Übernahme aus der Wikipedia.

Andere Beobachtungen[]

  • Auf Seite 81 der Dissertation findet sich eine "Eidesstattliche Erklärung", in der es u.a. heißt:
    "Ich erkläre, dass ich die der Medizinischen Hochschule Hannover zur Promotion eingereichte Dissertation mit dem Titel“ Assoziation von Antikörpern gegen α-Fodrin mit dem Sicca-Syndrom bei HIV-Infizierten“ in der Abteilung für Klinische Immunologie unter der Betreuung von Prof. Dr. med. Torsten Witte ohne sonstige Hilfe durchgeführt und bei der Abfassung der Dissertation keine anderen als die dort aufgeführten Hilfsmittel benutzt habe."
  • Der Betreuer der untersuchten Arbeit Prof. Dr. med. Torsten Witte war auch der Betreuer der Arbeit Dobberstein (2006), möglicherweise hätten ihm die Parallelen auffallen können.

Statistik[]

  • Es sind bislang 17 gesichtete Fragmente dokumentiert, die als Plagiat eingestuft wurden. Bei diesen handelt es sich um Übernahmen ohne Verweis auf die Quelle („Verschleierungen“ oder „Komplettplagiate“).
  • Die untersuchte Arbeit hat 59 Seiten im Hauptteil. Auf 15 dieser Seiten wurden bislang Plagiate dokumentiert, was einem Anteil von 25.4 % entspricht.
    Die 59 Seiten lassen sich bezüglich des Textanteils, der als Plagiat eingestuft ist, wie folgt einordnen:
Plagiatsanteil Anzahl Seiten
keine Plagiate dokumentiert 44
0 % - 50 % Plagiatsanteil 5
50 % - 75 % Plagiatsanteil 0
75 % - 100 % Plagiatsanteil 10
Ausgehend von dieser Aufstellung lässt sich abschätzen, wieviel Text der untersuchten Arbeit gegenwärtig als plagiiert dokumentiert ist: Es sind, konservativ geschätzt, rund 14 % des Textes im Hauptteil der Arbeit.


Illustration[]

Folgende Grafik illustriert das Ausmaß und die Verteilung der dokumentierten Fundstellen. Die Farben bezeichnen den diagnostizierten Plagiatstyp:
(grau=Komplettplagiat, rot=Verschleierung, )

Acb col

Die Nichtlesbarkeit des Textes ist aus urheberrechtlichen Gründen beabsichtigt.

Zum Vergrößern auf die Grafik klicken.


Anmerkung: Die Grafik repräsentiert den Analysestand vom 30. Dezember 2015.