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Fahrsimulatoruntersuchung und Vigilanztests bei Patienten mit obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom vor und unter CPAP-Therapie

von Arne Herting

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[1.] Ahg/Fragment 018 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-01-14 16:43:35 Schumann
Ahg, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Leidag 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Agrippina1, WiseWoman
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 18, Zeilen: 1-17, 22-33
Quelle: Leidag 2002
Seite(n): 14, Zeilen: 5-31
Die in Kapitel 1.3 beschriebenen neuropsychologischen Tests oder Methoden wie z.B. die Messung der Blinzeldauer als Indikator für gesteigerte Schläfrigkeit (Häkkänen et al., 1999) können nicht die komplexe Situation einer Autofahrt realistisch simulieren .

So werden z.B. konventionelle Vigilanztests normalerweise vor einem Computer absolviert, wo der Proband auf einen Reiz mit einem Tastendruck reagieren soll.

Diese Tests sind sehr sensitiv für psychomotorische Depression, aber sie können nicht die Bedingungen einer Autofahrt simulieren (Haraldsson et al., 1990).

Aus diesem Grunde sind vermehrt sogenannte Fahrsimulatoren zum Einsatz gekommen. Nur mit ihnen können Situationen im Straßenverkehr annähernd realistisch dargestellt werden, ohne den Patienten und andere zu gefährden.

Der von Findley entwickelte „Steer Clear-Test“ wird an einem Personal Computer(PC) durchgeführt. Auf einem Bildschirm wird ein fahrendes Auto auf einer zweispurigen Autobahn mit intermittierend auftauchenden Hindernissen dargestellt. Das Ziel ist es, über einen Zeitraum von dreißig Minuten Zusammenstöße durch Fahrbahnwechsel, die man mit einem Tastendruck initiieren kann, zu vermeiden (Findley et al. 1989; 1995; 1999; Flemmons et al., 1993). Es wurde ein Zusammenhang zwischen schlechten Leistungen im Steer Clear Simulator und einer erhöhten Unfallrate in den fünf Jahren vor der Messung gefunden. Auch war die Leistung der OSAS Patienten per se schlechter als die von gesunden Kontrollpersonen (Findley et al., 1995).

Während dieser Test aber eher einem konventionellen Vigilanztest entspricht, bietet der „Driving Vigilance Test“ von Haraldsson et al. (1990) schon realistischere Bedingungen. In einer Fahrerkabine, die einem gängigen PKW entspricht, werden verschiedene Kräfte simuliert, die auch bei einer reellen Autofahrt zu spüren sind. Der Proband soll 90 Kilometer auf einer schmalen, einspurigen, kurvigen Straße bei Dämmerung zurücklegen. Während der Fahrt soll die Testperson auf unterschiedliche Lichtreize, die auf dem Bildschirm generiert werden, mit Bremsreaktionen oder Drücken auf einen Signalknopf reagieren. Es werden die Bremsreaktionszeit, seitliche Abweichungen von der Fahrbahnmitte bzw. Abkommen von der Fahrbahn gewertet.

Bei dem von George et al. (1996; 1997) angewandten DADT (divided attention driving test) besteht der Simulator aus einer Lenksäule mit Lenkrad, an dem vier [Knöpfe angebracht sind und einem Videodisplay.]

Die in Kapitel 1.3 beschriebenen neuropsychologischen Tests oder Methoden wie z.B. die Messung der Blinzeldauer als Indikator für gesteigerte Schläfrigkeit (Häkkänen et al., 1999) können nicht die komplexe Situation einer Autofahrt realistisch simulieren. So werden z.B. konventionelle Vigilanztests normalerweise vor einem Computer absolviert, wo der Proband auf einen Reiz mit einem Tastendruck reagieren soll. Diese Tests sind sehr sensitiv für psychomotorische Depression, aber sie können nicht die Bedingungen einer Autofahrt simulieren (Haraldsson et al., 1990). Aus diesem Grunde sind vermehrt sogenannte Fahrsimulatoren zum Einsatz gekommen. Nur mit ihnen können Situationen im Straßenverkehr annähernd realistisch dargestellt werden, ohne den Patienten und andere zu gefährden.

Der von Findley entwickelte „Steer Clear-Test“ wird an einem Personal Computer durchgeführt. Auf einem Bildschirm wird ein fahrendes Auto auf einer zweispurigen Autobahn mit intermittierend auftauchenden Hindernissen dargestellt. Das Ziel ist es, über einen Zeitraum von dreißig Minuten Zusammenstöße durch Fahrbahnwechsel, die man mit einem Tastendruck initiieren kann, zu vermeiden (Findley et al. 1989; 1995; 1999; Flemmons et al., 1993). Während dieser Test aber eher einem konventionellen Vigilanztest entspricht, bietet der „Driving Vigilance Test“ von Haraldsson et al. (1990) schon realistischere Bedingungen. In einer Fahrerkabine, die einem gängigen PKW entspricht, werden verschiedene Kräfte simuliert, die auch bei einer reellen Autofahrt zu spüren sind. Der Proband soll 90 Kilometer auf einer schmalen, einspurigen, kurvigen Straße bei Dämmerung zurücklegen. Während der Fahrt soll die Testperson auf unterschiedliche Lichtreize, die auf dem Bildschirm generiert werden, mit Bremsreaktionen oder Drücken auf einen Signalknopf reagieren. Es werden die Bremsreaktionszeit, seitliche Abweichungen von der Fahrbahnmitte bzw. Abkommen von der Fahrbahn gewertet. Bei dem von George et al. (1996; 1997) angewandten DADT (divided attention driving test) besteht der Simulator aus einer Lenksäule mit Lenkrad, an dem vier Knöpfe angebracht sind und einem Videodisplay.

Anmerkungen

2 Sätze in die Vorlage eingeführt, sonst alles wörtlich abgeschrieben.

Sichter
(Agrippina1) WiseWoman



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:WiseWoman, Zeitstempel: 20120404215455