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Onkologische Langzeitergebnisse, Inkontinenz und Spätkomplikationen nach transperitonealer laparoskopischer radikaler Prostatektomie ohne Nerverhalt: Follow up von 700 Patienten, operiert in den Jahren 1999-2005 an der Klinik für Urologie der Charité Mitte

von Anita Lisowski

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[1.] Ali/Fragment 009 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-05-20 18:24:54 Klgn
Ali, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mansour 2008, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Agrippina1
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 9, Zeilen: 1ff. (komplett)
Quelle: Mansour 2008
Seite(n): 8-9, Zeilen: 8:21ff; 9:1ff
Das CT spielt in der Prostatakarzinomdiagnostik eine untergeordnete Rolle. Mit ihr gelingt keine Differenzierung der intraprostatischen Strukturen [105], die Spezifität bezogen auf das T-Stadium beträgt 56% [106], die Sensitivität wird mit 20-50% angegeben [107]. Mittels MRT ist die Beurteilung der lokalen Tumorausbreitung eingeschränkt möglich. Unter Verwendung von Endorektalspulen bzw. Becken-Phased- Array-Spulen können organüberschreitende Prozesse wie Samenblaseninfiltration oder Kapselperforation mit einer Spezifität von 80-95% und Sensitivität von 82-93% dargestellt werden [79]. Da die MRT den herkömmlichen Staginguntersuchungen bei höherem Kostenaufwand nicht überlegen ist, wird sie in der Ausbreitungsdiagnostik nur bei speziellen Fragestellungen angewendet. Beide Verfahren sind zur Beurteilung von Lymphknotenmetastasen wegen ihrer geringen Sensitivität und Spezifität nicht geeignet [79]. Lymphknotenmetastasen < 1cm werden weder mit MRT noch CT erkannt. Allerdings könnte bei dieser Fragestellung die MRT unter Verwendung neuer experimenteller Substanzen (lymphotrope superparamagnetische Nanopartikel) zukünftig eine erhebliche Verbesserung im Staging aufweisen [108,109].

1.3.6 Lymphknotenstaging

Die Beurteilung des Lymphknotenstatus (N-Stadium) ist entscheidend für das Festlegen des weiteren Therapieregimes und Abschätzen der Prognose des Prostatakarzinoms. Dies geschieht mittels der offene oder laparoskopisch durchgeführten, pelvinen Lymphadenektomie (pLA). Hierbei werden obturatorische und iliakale Lymphknoten einer histologischen Fragestellung nach Metastasen unterzogen [110]. Bei negativem Befund ist eine weitere lymphogene bzw. hämatogene Metastasierung unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Die Sensitivität ist im Vergleich zu CT/MRT (50-70%) deutlich höher [111-114]. Durch Kombination verschiedener Parameter, wie dem präoperativen PSA-Wert, Gleason-Score-Summe und klinisch bestimmter lokaler Tumorausdehnung, lässt sich die Wahrscheinlichkeit für eine lymphogene Metastasierung abschätzen.

In Form von Nomogrammen bzw. Tabellen lassen [sic!] sich graphisch darstellen und so ein invasives Lymphknotenstaging bei bestimmten Patienten vermeiden [115,116].

Das CT spielt in der Prostatakarzinomdiagnostik eine untergeordnete Rolle. Mit ihr gelingt keine Differenzierung der intraprostatischen Strukturen [105], die Spezifität bezogen auf das T-Stadium beträgt 56% [106], die Sensitivität wird mit 20-50% angegeben [107].

Mittels MRT ist die Beurteilung der lokalen Tumorausbreitung eingeschränkt möglich. Unter Verwendung von Endorektalspulen bzw. Becken-Phased-Array-Spulen können organüberschreitende Prozesse wie Samenblaseninfiltration oder Kapselperforation mit einer Spezifität von 80-95% und Sensitivität von 82-93% dargestellt werden [79]. Da die MRT den herkömmlichen Staginguntersuchungen bei höherem Kostenaufwand nicht überlegen ist, wird sie in der Ausbreitungsdiagnostik nur bei speziellen Fragestellungen angewendet.

Beide Verfahren sind zur Beurteilung von Lymphknotenmetastasen wegen ihrer geringen Sensitivität und Spezifität nicht geeignet [79]. Lymphknotenmetastasen < 1cm werden weder mit MRT noch CT erkannt. Allerdings könnte bei dieser Fragestellung die MRT unter

[S. 9]

Verwendung neuer experimenteller Substanzen (lymphotrope superparamagnetische Nanopartikel) zukünftig eine erhebliche Verbesserung im N-Staging aufweisen [108,109].

1.3.6 Lymphknotenstaging

Die Beurteilung des Lymphknotenstatus (N-Stadium) ist entscheidend für das Festlegen des weiteren Therapieregimes und Abschätzen der Prognose des Prostatakarzinoms. Dies geschieht mittels der, offen oder laparoskopisch durchgeführten, pelvinen Lymphadenektomie (pLa). Hierbei werden obturatorische und iliakale Lymphknoten einer histologischen Fragestellung nach Metastasen unterzogen [110]. Bei negativem Befund ist eine weitere lymphogene bzw. hämatogene Metastasierung unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Die Sensitivität ist im Vergleich zu CT/ MRT (50-70%) deutlich höher [111-114]. Durch Kombination verschiedener Parameter, wie dem präoperativen PSA-Wert, Gleason-Score- Summe und klinisch bestimmter lokaler Tumorausdehnun [sic!], läßt sich die Wahrscheinlichkeit für eine lymphogene Metastasierung abschätzen, in Form von Nomogrammen bzw. Tabellen graphisch darstellen und so ein invasives Lymphknotenstaging bei bestimmten Patienten vermeiden [115,116].

Anmerkungen

Identisch, einschließlich sämtlicher Literaturverweise, aber ohne Angabe der Quelle. Ein Tippfehler der Vorlage wurde korrigiert. Der letzte Satz der Arbeit ist - im Unterschied zur Quelle - grammatikalisch unvollständig.

Sichter
(Agrippina1) WiseWoman



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:WiseWoman, Zeitstempel: 20140517101631