von Anita Lisowski
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[1.] Ali/Fragment 038 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-05-21 21:48:04 Singulus | Ali, Fragment, Gesichtet, Mansour 2008, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 38, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Mansour 2008 Seite(n): 41,42, Zeilen: 15ff; 1ff |
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[Der Dritte starb an den Folgen einer Rektumläsion mit Sepsis und] Schocksymptomatik aufgrund einer rektovesikalen Fistel 33 Tage p.o. (März 2000). Sämtliche Komplikationen mit Todesfolge geschahen im ersten Jahr seit Einführung der LRP an der Charite [sic]. 3 Patienten starben nach jeweils 40, 41 und 45 Monaten p.o. an Fernmetastasierung des Prostatakarzinoms. Bei insgesamt 7 Patienten war eine vom Prostatakarzinom unabhängige maligne Erkrankung Todesursache: 3 Patienten wiesen einen ZNS-Tumor, 2 ein Bronchialkarzinom, ein Mann ein Pleura-Mesotheliom, ein anderer ein Osteosarkom auf. Ein Patient erlitt bei einem PKW-Unfall tödliche Verletzungen, ein weiterer beging Suizid.
4.3.2 Thrombose und Embolie Alle Patienten erhielten postoperativ eine Thromboseprophylaxe mittels Kompressionsstrümpfen und „low dose“-Heparinisierung. Dennoch entwickelten 8 von 670 Patienten (0,8%) nach dem 6. p.o. Tag eine Unterschenkelvenenthrombose, von denen 3 in der Charite [sic] und die übrigen 5 auswärtig behandelt worden sind. 3 Fälle (0,3%) mit einer aufgetretenen Lungenarterienembolie sind bekannt, ein Patient in der Charite [sic], zwei weitere auswärtig stationär behandelt. Sämtliche thrombotischen Ereignisse traten zwischen dem 7. und 22. p.o. Tag auf und sind konservativ mittels i.v.-Heparin-Substitution erfolgreich therapiert worden. 4.3.3 Nervenläsion 34 von 670 Patienten (5,6%) zeigten neurologische Ausfallerscheinungen in den unteren Extremitäten. Bei 21 Operierten handelte es sich um Parästhesien bzw. Hypästhesien. 7 Patienten gaben noch bestehende muskuläre Schwächen an. Insgesamt 6 Fälle zeigten eine Kombination aus sensiblem und motorischem Defizit im jeweiligen Bein. 4.3.4 Fistel und Abszess Bei insgesamt 11 von 670 Patienten (1,5%) wurde eine Fistel p.o. diagnostiziert und behandelt, deren Art und Häufigkeit aus Tabelle 7 hervorgehen. Die aufgetretenen Fisteln wurden operativ versorgt. Bei 8 Patienten geschah dies durch eine konsekutive Ileostoma-Anlage, welche zwischen 6 Wochen und 18 Monaten verblieb. Bei 3 Patienten war der Defekt in der Rektumwand nur mit einer Gracilis-Plastik zu verschließen, eine rektovesikale Fistel machte eine Sigmateilresektion notwendig. Es trat bei einem Patienten (0,1%) ein Sigmaabzeß auf, der nach erfolgloser Inzision und [Drainage nur mit einer Sigmateilresektion therapiert werden konnte.] |
Der Dritte starb an den Folgen einer Rektumläsion mit Sepsis und Schocksymptomatik aufgrund einer rektovesikalen Fistel 33 Tage p.o. (März 2000). Sämtliche Komplikationen mit Todesfolge geschahen im ersten Jahr seit Einführung der LRP an der Charite [sic]. 3 Patienten starben nach jeweils 40, 41 und 45 Monaten p.o. an Fernmetastasierung des Prostatakarzinoms. Bei insgesamt 7 Patienten war eine vom Prostatakarzinom unabhängige maligne Erkrankung Todesursache: 3 Patienten wiesen einen ZNS-Tumor, 2 ein Bronchialkarzinom, ein Mann ein Pleura-Mesotheliom, ein anderer ein Osteosarkom auf.
Ein Patient erlitt bei einem PKW-Unfall tödliche Verletzungen, ein weiterer beging Suizid. 4.3.2 Thrombose und Embolie Alle Patienten erhielten postoperativ eine Thromboseprophylaxe mittels Kompressionsstrümpfen und „low dose“-Heparinisierung. Dennoch entwickelten 8 von 952 Patienten (0,8%) nach dem 6. p.o. Tag eine Unterschenkelvenenthrombose, von denen 3 in der Charite [sic] und die übrigen 5 auswärtig behandelt worden sind. 3 Fälle (0,3%) mit einer aufgetretenen Lungenarterienembolie sind bekannt, ein Patient in der Charite [sic], zwei weitere [S. 42] auswärtig stationär. Sämtliche thrombotische Ereignisse traten zwischen dem 7. und 22. p.o. Tag auf und sind konservativ mittels i.v.-Heparin-Substitution erfolgreich therapiert worden. 4.3.3 Nervenläsion 34 von 952 Patienten (3,6%) zeigten neurologische Ausfallerscheinungen in den unteren Extremitäten. Bei 21 Operierten handelte es sich um Parästhesien bzw. Hypästhesien. 7 Patienten gaben noch bestehende muskuläre Schwächen an. Insgesamt 6 Fälle zeigten eine Kombination aus sensiblem und motorischem Defizit im jeweiligen Bein. 4.3.4 Fistel und Abzeß Bei insgesamt 11 von 952 Patienten (1,2%) wurde eine Fistel p.o. diagnostiziert und behandelt, deren Art und Häufigkeit aus Tabelle 13 hervorgehen. Die aufgetretenen Fisteln wurden operativ versorgt. Bei 8 Patienten geschah dies durch eine konsekutive Ileostoma- Anlage, welche zwischen 6 Wochen und 18 Monaten verblieb. Bei 3 Patienten war der Defekt in der Rektumwand nur mit einer Gracilis-Plastik zu verschließen, eine rektovesikale Fistel machte eine Sigmateilresektion notwendig. Es trat bei einem Patienten (0,1%) ein Sigmaabzeß auf, der nach erfolgloser Inzision und Drainage nur mit einer Sigmateilresektion therapiert werden konnte. |
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