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Untersuchte Arbeit: Seite: 39, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Mansour 2008 Seite(n): 42, 43, Zeilen: 14ff; 1ff |
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[Es trat bei einem Patienten (0,1%) ein Sigmaabzeß auf, der nach erfolgloser Inzision und] Drainage nur mit einer Sigmateilresektion therapiert werden konnte. Alle betroffenen Patienten wiesen nach Beendigung der therapeutischen Maßnahmen keine Residualsymptomatik auf.
Tabelle 7: Fistel-Komplikationen 4.3.5 Ileus Als Ileus wurden die Fälle definiert, bei denen infolge einer Darmparalyse oder eines Darmverschlusses eine Dysfunktion der Darmpassage beobachtet wurde. Diese Symptomatik wurde klinisch bzw. radiologisch bei 3 von 670 Patienten (0,3%) diagnostiziert. Bei 2 Patienten wurde ein paralytischer Dünndarmileus am 7. bzw. 8. p.o. Tag radiologisch bestätigt. Diese wurden nach progredienter Klinik und erfolglosen konservativen Therapiemaßnahmen mit einer Laparotomie und Anlage eines doppelläufigen Ileostomas behandelt. Ein Patient entwickelte nach intraoperativer Ileumperforation und anschließender Adhäsiolyse genannte Symptomatik und wurde 12 Tage p.o. einer Ileumsegmentresektion unterzogen. 4.3.6 Weitere Komplikationen Als Spätfolge einer intraoperativen Sigmaperforation ist bei einem Patienten (0,1%) nach Therapieresistenz bei konservativem Vorgehen, eine Sigmateilresektion mit Anlage eines doppelläufigen Ileostomas am 34. p.o. Tag vorgenommen worden, welches 2 Monate nach dem Eingriff wieder rückverlagert werden konnte. Die Läsion ist ohne Einschränkung für den Patienten ausgeheilt. Bei insgesamt 5 von 670 Patienten (0,5%) kam es zur intraoperativen einseitigen Ureterläsion, welche nach der LRP mit [DJ-Katheter- Einlage behandelt wurde.] |
Es trat bei einem Patienten (0,1%) ein Sigmaabzeß auf, der nach erfolgloser Inzision und Drainage nur mit einer Sigmateilresektion therapiert werden konnte. Alle betroffenen Patienten wiesen nach Beendigung der therapeutischen Maßnahmen keine Residualsymptomatik auf.
Tabelle 12: Fistel-Komplikationen 4.3.5 Ileus Als Ileus wurden die Fälle definiert, bei denen infolge einer Darmparalyse oder eines Darmverschlusses eine Dysfunktion der Darmpassage beobachtet wurde. Diese Symptomatik [S. 43] wurde klinisch bzw. radiologisch bei 3 von 952 Patienten (0,3%) diagnostiziert. Bei 2 Patienten wurde ein paralytischer Dünndarmileus am 7. bzw. 8. p.o. Tag radiologisch bestätigt. Diese wurden nach progredienter Klinik und erfolglosen konservativen Therapiemaßnahmen mit einer Laparotomie und Anlage eines doppelläufigen Ileostomas behandelt. Ein Patient entwickelte nach intraoperativer Ileumperforation und anschließender Adhäsiolyse genannte Symptomatik und wurde 12 Tage p.o. einer Ileumsegmentresektion unterzogen. 4.3.5 Intraoperative Läsion und Andere Als Spätfolge einer intraoperativen Sigmaperforation ist bei einem Patienten (0,1%) nach Therapieresistenz bei konservativem Vorgehen eine Sigmateilresektion mit Anlage eines doppelläufigen Ileostomas am 34. p.o. Tag vorgenommen worden, welches 2 Monate nach dem Eingriff wieder rückverlagert werden konnte. Die Läsion ist ohne Einschränkung für den Patienten ausgeheilt. Bei insgesamt 5 von 952 Patienten (0,5%) kam es zur intraoperativen einseitigen Ureterläsion, welche nach der LRP durch Reanastomosierung mit Doppel-J-Ureterkatheter-Einlage behandelt wurde. |
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