von Alexander Moschkowitsch
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[1.] Alm/Fragment 019 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-24 13:23:03 Schumann | Alm, Fragment, Gesichtet, Gottfried und Volkmer 2007, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 19, Zeilen: 1-16 |
Quelle: Gottfried und Volkmer 2007 Seite(n): 83, 84, 85, Zeilen: 83: li. Spalte: 8-11; 84: li. Spalte: 4ff; re. Spalte: 1-2; 85: li. Spalte: 1-7 |
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[Die] Häufigkeit des nichthypoechogenen Prostatakarzinoms wird derzeit in der Literatur mit ca. 35% angegeben (Loch et al.2000, Norberg et al.1997). Der häufigste Befund eines Prostatakarzinoms in der transrektalen Sonographie ist das echoarme, oft unregelmäßig begrenzte Areal, das zumeist im Bereich der peripheren Zone lokalisiert ist.
Weitere Malignitätskriterien sind das Überragen des auffälligen Areals über die als heller Saum gut nachweisbare Prostatakapsel sowie die Ausdehnung des suspekten Bereichs in den echoreichen Rektumwall. Finden sich hypoechogene Strukturen in der Übergangszone, die vom umgebenden Gewebe deutlich abgrenzbar sind, kann auch hier ein Prostatakarzinom vorliegen, obwohl gerade die Übergangszone ohnehin schon eine strukturgemischte Echodichte zeigt. Die Lappenasymmetrie stellt ein weiteres Kriterium dar. Sie lässt sich in den meisten Fällen am besten in der Mittellinie unter transversaler Schnittführung erkennen. Eine Vielzahl von Studien kommt hinsichtlich Sensitivität und Spezifität der rektalen Sonographie bei der Diagnostik des Prostatakarzinoms zu höchst unterschiedlichen Ergebnissen. Der gemeinsame Nenner ist jedoch die gute Sensitivität bei nur geringer Spezifität. |
Die Häufigkeit des nichthypoechogenen Prostatakarzinoms wird derzeit in der Literatur mit ca. 35% angegeben (Loch et al. 2000. Norberg et al. 1997). [...]
Der häufigste Befund eines Prostatakarzinoms in der transrektalen Sonographie ist das echoarme, oft unregelmäßig begrenzte Areal (Abb. 5.9 und 5.10a u. b). das zumeist im Bereich der peripheren Zone lokalisiert ist. [Seite 84] Weitere Malignitätskriterien sind das Überragen des auffälligen Areals über die als heller Saum gut nachweisbare Prostatakapsel (Abb. 5.11) sowie die Ausdehnung des suspekten Bereichs in den echoreichen Rektumwall. Finden sich hypoechogene Strukturen in der Übergangszone, die vom umgebenden Gewebe deutlich abgrenzbar sind, kann auch hier ein Prostatakarzinom vorliegen, obwohl gerade die Übergangszone ohnehin schon eine strukturgemischte Echodichte zeigt. Die Lappenasymmetrie stellt ein weiteres Kriterium dar. Sie lässt sich in den meisten Fällen am besten in der Mittellinie unter transversaler Schnittführung erkennen. [Seite 85] Eine Vielzahl von Studien (Norberg et al. 1997, Tarcan et al. 1997, Bertermann et al. 1991, Cooner et al. 1990, Devonec et al. 1990, Lee et al. 1988) kommt hinsichtlich Sensitivität und Spezifität der rektalen Sonographie bei der Diagnostik des Prostatakarzinoms zu höchst unterschiedlichen Ergebnissen. Der gemeinsame Nenner ist jedoch die gute Sensitivität bei nur geringer Spezifität. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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[2.] Alm/Fragment 019 17 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-24 13:23:31 Schumann | Alm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Wagner 2008 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 19, Zeilen: 17-27 |
Quelle: Wagner 2008 Seite(n): 23, Zeilen: 1ff |
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2.2.4 Prostatastanzbiopsie
Grundsätzlich besteht eine Indikation zur Durchführung einer Biopsie der Prostata, wenn bei klinischer Notwendigkeit zur Klärung der Dignität des Organs ein suspekter PSA-Wert, ein digital rektal suspekter Tastbefund oder auch ein suspekter transrektaler Ultraschallbefund in Kombination mit suspekten anderen Befunden besteht. Zurzeit gilt die Sextantenbiopsie der Prostata als Goldstandard in der invasiven Diagnostik des Prostatakarzinoms. [Nakagawa et al. 1997, Imai et al. 1994, Ogawa et al. 1996, Hammerer et al 1995, Wolf et al 1997]. Hierbei werden aus dem Apex, der Mitte und der Basis bds. jeweils ein Stanzzylinder entnommen und histologisch untersucht. Komplikationen dieses invasiven diagnostischen Untersuchungsverfahrens sind Hämaturie, Prostatitis und Schmerzen durch die Entnahme der Biopsiezylinder. |
2.3.7 Prostatastanzbiopsie
Grundsätzlich besteht eine Indikation zur Durchführung einer Biopsie der Prostata, wenn bei klinischer Notwendigkeit zur Klärung der Dignität des Organs ein suspekter PSA-Wert, ein digital rektal suspekter Tastbefund oder auch ein suspekter transrektaler Ultraschallbefund in Kombination mit suspekten anderen Befunden besteht. Zurzeit gilt die Sextantenbiopsie der Prostata als Goldstandard in der invasiven Diagnostik des Prostatakarzinoms [Nakagawa et al. 1997, Imai et al. 1994, Ogawa et al. 1996, Hammerer et al 1995, Wolf et al 1997]. Hierbei wird aus dem Apex, der Mitte und der Basis beidseits jeweils ein Stanzzylinder entnommen und histologisch untersucht. Komplikationen dieses invasiven diagnostischen Untersuchungsverfahrens sind Hämaturie, Prostatitis und Schmerzen durch die Entnahme der Biopsiezylinder. |
Die Quelle ist nicht genannt. |
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