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Untersuchte Arbeit: Seite: 102, Zeilen: 6-11 |
Quelle: Hütten 1923 Seite(n): 69, 70, Zeilen: 69:8-10, 37-43; 70:1-7 |
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Die Sarg'sche Prima Wiener Sparbutterfabrik - eine Zweigniederlassung einer österreichischen Firma - ging 1910 an die Oelwerke [sic] de Bruyn in Hamburg. Kurz vor dem 1. Weltkrieg wurden in dem Werk täglich 300 - 400 Z Margarine hergestellt und in einer eigenen Raffinerie 2 - 2,5 t Rohstoffe für die Speisefettindustrie. | [Seite 69]
Von diesen zwei Fabriken war die Sarg'sche Prima Wiener Sparbutterfabrik nur eine Zweigniederlassung, welche ihren Hauptsitz bei Wien hatte [...]. [...] Die Sarg'sche Prima Wiener Sparbutterfabrik konnte im Gegensatz zu Dr. Max Boemer & Co. ihren Absatz im Laufe der Jahre nicht erweitern. Diese Firma verkaufte 1910 ihre Niederlassung in Emmerich an die Oelwerke [sic] De Bruyn G. m. b. H. in Hamburg [...]. Kurz vor dem Kriege stellte dieselbe 300—400 Ztr. Margarine [Seite 70] pro Tag her. Mit der Margarinefabrik war noch eine Oelraffinerie [sic] verbunden, in der durch Pressen oder Extraktion von Kopra und Oelsaaten [sic] Rohstoffe (Kokosöl, Palmkernöl) für die Speisefettindustrie gewonnen wurden [...]. Kurz vor dem Weltkriege stellte die Firma pro Tag 20—25 000 Kg. Rohstoffe für die Speisefettindustrie her. |
Am Ende der Vorseite verweist die Verfasserin zwar auf S. 68 ff. bei Hütten, jedoch für meist kurzlebige Kunstbutterfabriken, die 1880 existiert haben. Somit deckt dieser Verweis die sinngemäß von S. 69 f. übernommenen Ausführungen, die sich auf einen deutlich späteren Zeitraum beziehen, nicht ab. Die Rohstoffmenge für die Speisefettindustrie gibt sie durch falsche Umrechnung um den Faktor 10 zu niedrig an. |
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