VroniPlag Wiki

This Wiki is best viewed in Firefox with Adblock plus extension.

MEHR ERFAHREN

VroniPlag Wiki

Fragmente (Plagiat, gesichtet)

Kein Fragment



Fragmente (Plagiat, ungesichtet)

3 Fragmente

[1.] Analyse:Gk/Fragment 013 01 - Diskussion
Bearbeitet: 28. September 2014, 14:46 Hindemith
Erstellt: 28. September 2014, 14:46 (Hindemith)
Fragment, Gk, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel, Shirkhani 2006, ZuSichten

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 13, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Shirkhani 2006
Seite(n): 21, 22, Zeilen: 21: 5ff; 22: 1ff
Ob die Anzahl von Füllungen ein Indikator für die Kariesaktivität ist, ist fraglich, da die Behandlungsphilosophie des Behandelnden dabei eine große Rolle spielt (PALMER et al., 1984; ETTINGER, 1999). Betrachtet man die Ergebnisse epidemiologischer Studien detaillierter, so stellt man fest, dass die Anzahl kariöser, gefüllter oder fehlender Zähne bzw. Zahnflächen unter den Probanden nicht gleichmäßig verteilt ist. Wenige Kinder weisen eine große Anzahl zerstörter Zähne auf, viele Kinder besitzen keine oder nur wenige kariöse oder gefüllte Zähne. Da der Mittelwert die Ergebnisse der Untersuchung verzerrt darstellt, wird auch der Medianwert als statistische Größe verwendet (HELLWIG et al., 2003). Zum internationalen Vergleich der Zahngesundheit einer Bevölkerung wird der durchschnittliche DMF-T-Wert für 12jährige Kinder herangezogen (NITHILA et al., 1998).

2.2.3. Epidemiologische Studien zur Zahngesundheit nach WHO-Richtlinien

Die WHO hat Richtlinien zur Methodik epidemiologischer Studien entwickelt, um international standardisierte und vergleichbare Studien, so genannte pathfinder surveys, durchführen zu können (McNULTY und FOS, 1989; WHO, 1997).

Im Jahr 1969 wurde die Global Oral Health Data Bank eingerichtet, wo Daten zur Mundgesundheit zahlreicher Länder zusammengeführt werden und für die Planung von nationalen Gesundheitsprogrammen zur Verfügung stehen. Nationale epidemiologische Untersuchungen sollten in regelmäßigen Abständen von 5 Jahren durchgeführt werden (NITHILA et al., 1998).

Zur Gewinnung repräsentativer Daten zur Mundgesundheit einer Bevölkerung sollten mindestens drei verschiedene Altersgruppen an mindestens zehn Untersuchungsorten in eine Studie aufgenommen werden. An jedem Untersuchungsort sollten zwischen 25-50 Personen pro Altersgruppe mit einer relativen Gleichverteilung der Geschlechter untersucht werden (WHO, 1997).

Die WHO (1997) empfiehlt die Untersuchung von fünf Altersklassen, da diese repräsentativ für die Gesamtbevölkerung sind. Die Untersuchung 5 bis 6jähriger ist geeignet, um Aussagen über die Kariesprävalenz im Milchgebiss zu treffen. Daten zum Kariesvorkommen bei 12jährigen dienen häufig zum internationalen Vergleich. Die Untersuchung 15jähriger Kinder schafft einen guten Überblick über die Kariesentwicklung, da sich die bleibenden Zähne bereits zwischen 3 und 9 Jahren in der Mundhöhle befinden.

Ob die Anzahl von Füllungen ein Indikator für die Kariesaktivität ist, ist fraglich, da die Behandlungsphilosophie des Behandlers dabei eine große Rolle spielt (PALMER et al., 1984; ETTINGER, 1999). Betrachtet man die Ergebnisse epidemiologischer Studien detaillierter, so stellt man fest, daß die Anzahl kariöser, gefüllter, oder fehlender Zähne bzw. Zahnflächen unter den Probanden nicht normal verteilt ist. Wenige Kinder weisen eine große Anzahl zerstörter Zähne auf, während viele Kinder keine oder nur wenige kariöse oder gefüllte Zähne besitzen. Da der Mittelwert die Ergebnisse der Untersuchung verzerrt darstellt, wird auch der Medianwert als statistische Größe verwendet (HELLWIG et al., 2003). Zum internationalen Vergleich der Zahngesundheit einer Bevölkerung wird der durchschnittliche DMF-T-Wert für 12jährige Kinder herangezogen (NITHILA et al., 1998).

2.2.3. Epidemiologische Studien zur Zahngesundheit nach WHO-Richtlinien

Die WHO hat Richtlinien zur Methodik epidemiologischer Studien entwickelt, um international standardisierte und vergleichbare Studien, sogenannte pathfinder surveys, durchführen zu können (McNULTY und FOS, 1989; WHO, 1997). Im Jahr 1969 wurde die Global Oral Health Data Bank eingerichtet, wo Daten zur Mundgesundheit zahlreicher Länder zusammengeführt werden und für die Planung von nationalen Gesundheitsprogrammen zur Verfügung stehen. Nationale epidemiologische Untersuchungen sollten in regelmäßigen Abständen von 5 Jahren durchgeführt werden (NITHILA et al., 1998).

Zur Gewinnung repräsentativer Daten zur Mundgesundheit einer Bevölkerung sollten mindestens drei unterschiedliche Altersgruppen an mindestens zehn Untersuchungsorten in die Studie aufgenommen werden. An jedem Untersuchungsort sollten zwischen 25-50 Personen pro Altersgruppe, mit einer relativen Gleichverteilung der Geschlechter, untersucht werden (WHO, 1997).

[Seite 22]

Die WHO (1997) empfiehlt die Untersuchung von fünf Altersklassen, da diese repräsentativ für die Gesamtbevölkerung sind. Die Untersuchung 5- bis 6jähriger ist geeignet, um Aussagen über die Kariesprävalenz im Milchgebiß zu treffen. Daten zum Kariesvorkommen bei 12jährigen dienen häufig zum internationalen Vergleich. Die Untersuchung 15jähriger Kinder schafft einen guten Überblick über die Kariesentwicklung, da sich die bleibenden Zähne bereits zwischen 3 und 9 Jahren in der Mundhöhle befinden.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith)

[2.] Analyse:Gk/Fragment 014 01 - Diskussion
Bearbeitet: 28. September 2014, 15:11 Hindemith
Erstellt: 28. September 2014, 15:11 (Hindemith)
Fragment, Gk, SMWFragment, Schutzlevel, Shirkhani 2006, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 14, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Shirkhani 2006
Seite(n): 22, 23, Zeilen: 22: 7ff; 23: 1ff
Zudem können erste Aussagen bezüglich der Prävalenz von Parodontalerkrankungen getroffen werden. Die Altersgruppe von 35-44 Jahren dient der Beschreibung der Mundgesundheit Erwachsener. Die Auswirkungen von Parodontalerkrankungen und zahnärztlicher Tätigkeit spiegeln sich in dieser Altersgruppe wider. Die Erfassung der Mundgesundheit der 65- bis 74jährigen Bevölkerung ist von zunehmender Bedeutung, da deren Anteil an der Gesamtbevölkerung mit steigender Lebenserwartung größer wird.

Wird die Untersuchung von mehreren Untersuchenden durchgeführt, muss vor Beginn der Studie eine Kalibrierung ihrer diagnostischen Leistungen stattfinden, um die Reliabilität der Ergebnisse zu gewährleisten. Wird die Untersuchung nur von einer Person durchgeführt, so sollten 10 selektierte Kinder, die alle die zu untersuchenden Merkmalsausprägungen aufweisen, vor Beginn der Studie an verschiedenen Tagen wiederholt untersucht werden. Wenn die Ergebnisse der Untersuchungen eine Reliabilität von 85-95 % ergeben, kann mit der Studie begonnen werden. Nach Empfehlungen der WHO (1997) besteht das Untersuchungsinstrumentarium aus einem Mundspiegel und einer CPITN-Sonde. Die Patienten sollten je nach Möglichkeit liegend oder sitzend untersucht werden, so dass immer eine optimale Belichtung der Mundhöhle gewährleistet ist. Falls keine artifizielle Lichtquelle zur Verfügung steht, können die Untersuchungen bei Tageslicht stattfinden. Die Untersuchungsbedingungen sollten für alle Patienten gleich sein. Die WHO hat ein Standardbefundblatt zur Erfassung erhobener Daten entwickelt. Dieser Erfassungsbogen ist sehr umfangreich und bietet die Möglichkeit, neben dem Zahnstatus auch Daten zum extraoralen Befund, Kiefergelenk, Schleimhautbefund, Fluorose und Hypoplasien des Zahnschmelzes, CPITN-Index und Attachmentverlust festzuhalten.

2.2.4. Epidemiologische Studien zur Zahngesundheit in Entwicklungsländern

Wie man Abbildung 2 entnehmen kann, konnte ein deutlicher Rückgang der Kariesprävalenz bei 12jährigen Kindern in den industrialisierten Ländern zwischen 1980 und 1998 beobachtet werden (BLINKHORN und DAVIES, 1996; PETERSSON und BRATTHALL, 1996).

Zudem können erste Aussagen bezüglich der Prävalenz von Parodontalerkrankungen getroffen werden. Die Altersgruppe von 35-44 Jahren dient der Beschreibung der Mundgesundheit Erwachsener. Die Auswirkungen von Parodontalerkrankungen und zahnärztlicher Tätigkeit spiegeln sich in dieser Altersgruppe wider. Die Erfassung der Mundgesundheit der 65- bis 74jährigen Bevölkerung ist von zunehmender Bedeutung, da dieser Anteil der Gesamtbevölkerung mit steigender Lebenserwartung größer wird.

Wird die Untersuchung von mehreren Untersuchern durchgeführt, muss vor Beginn der Studie eine Kalibrierung ihrer diagnostischen Leistungen stattfinden, um die Reliabilität der Ergebnisse zu gewährleisten. Wird die Untersuchung nur von einer Person durchgeführt, so sollten 10 selektierte Kinder, die alle zu untersuchenden Merkmalsausprägungen aufweisen, vor Beginn der Studie an verschiedenen Tagen wiederholt untersucht werden. Wenn die Ergebnisse der Untersuchungen eine Reliabilität von 85-95% ergeben, kann mit der Studie begonnen werden. Nach Empfehlungen der WHO (1997) besteht das Untersuchungsinstrumentarium aus einem Mundspiegel und einer CPITN-Sonde. Die Patienten sollten je nach Möglichkeit liegend oder sitzend untersucht werden, so dass immer eine optimale Belichtung der Mundhöhle gewährleistet ist. Falls keine artifizielle Lichtquelle zur Verfügung steht, können die Untersuchungen unter Tageslicht stattfinden. Die Untersuchungsbedingungen sollten für alle Patienten gleich sein. Die WHO hat ein Standardbefundblatt zur Erfassung erhobener Daten entwickelt. Dieser Erfassungsbogen ist sehr umfangreich und bietet die Möglichkeit, neben dem Zahnstatus auch Daten zum extraoralen Befund, Kiefergelenk, Schleimhautbefund, Fluorose und Hypoplasien des Zahnschmelzes, CPITN-Index, und Attachmentverlust festzuhalten.

[Seite 23]

2.2.4. Epidemiologische Studien zur Zahngesundheit in Entwicklungsländern

Traditionell war die Kariesprävalenz in industrialisierten Ländern am höchsten, und erreichte Spitzenwerte in den 60er Jahren, mit durchschnittlichen DMF-T-Werten von mehr als 10 für 12jährige Kinder. Seit diesem Zeitpunkt konnten bis zum Jahr 2000 deutliche Rückgänge der Kariesprävalenz bei Kindern und Jugendlichen beobachtet werden (BLINKHORN und DAVIES, 1996; PETERSSON und BRATTHALL, 1996).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith)

[3.] Analyse:Gk/Fragment 060 24 - Diskussion
Bearbeitet: 28. September 2014, 15:15 Hindemith
Erstellt: 28. September 2014, 15:15 (Hindemith)
Fragment, Gk, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel, Shirkhani 2006, ZuSichten

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 60, Zeilen: 24-33
Quelle: Shirkhani 2006
Seite(n): 61, Zeilen: 14ff
Die Zuverlässigkeit der Daten wurde mit der internen Konsistenzmethode (bilateraler Vergleich) überprüft. Hierbei werden etwas niedrigere Ergebnisse als bei der Test-Retest Methode erwartet (RUGG-GUNN und HOLLOWAY, 1974). Dieser Effekt kommt durch die heterogene Art der Verteilung von Karies zustande, die nicht auf beiden Seiten des Mundes identisch gespiegelt auftritt. Allerdings konnte in einer kürzlich veröffentlichten Studie bei älteren Schulkindern (12-19 Jahre) gezeigt werden, dass das bilaterale Auftreten von Karies bei den ersten Molaren sehr hoch ist (86-92 %) (WYNE, 2004), so dass der hierdurch bedingte Fehler bei der internen Konsistenzmethode berücksichtigt werden muss. Die somit gefundene Reliabilität von 80-82 % entspricht einer sehr guten Untersuchungsgenauigkeit. Die Zuverlässigkeit der Daten wurde mit der internen Konsistenzmethode (bilateraler Vergleich) überprüft. Hierbei werden etwas niedrigere Ergebnisse als bei der Test-Retest Methode erwartet (RUGG-GUNN und HOLLOWAY, 1974). Dieser Effekt kommt durch die heterogene Art der Verteilung von Karies zustande, die nicht auf beiden Seiten des Mundes gespiegelt auftritt. Allerdings konnte in einer kürzlich veröffentlichten Studie bei älteren Schulkindern (12-19 Jahre) gezeigt werden, dass das bilaterale Auftreten von Karies in den ersten Molaren sehr hoch ist (86-92 %) [WYNE AH, 2004], so dass der hierdurch bedingte Fehler bei der internen Konsistenzmethode berücksichtigt werden muß. Die somit gefundene Reliabilität von 80-82 % entspricht einer sehr guten Untersuchungsgenauigkeit.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith)


Fragmente (Verdächtig / Keine Wertung)

Kein Fragment



Fragmente (Kein Plagiat)

Kein Fragment



Fragmente (Verwaist)

Kein Fragment



Quellen

Quelle Autor Titel Verlag Jahr Lit.-V. FN
Gk/Shirkhani 2006 Bahram Shirkhani Karies- und Fluoroseprävalenz bei 6- bis 15-jährigen Schulkindern im Iran 2006 nein nein


Übersicht

Typus Gesichtet ZuSichten Unfertig Σ
KP 0 2 0 2
VS 0 1 0 1
ÜP 0 0 0 0
BO 0 0 0 0
KW 0 0 0 0
KeinP 0 0 0 0
Σ 0 3 0 3

Sitemap

Kategorie:Gk




Wichtige Seiten

Befunde

Alle Fragmente

Unfragmentierte Fundstellen