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Untersuchte Arbeit: Seite: 8, Zeilen: 19-33 |
Quelle: Henrichs 2005 Seite(n): 7, 13, Zeilen: 7:12-16, 18-27; 13:16-18 |
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Der Tabakkonsum, als der bedeutsamste Einzelrisikofaktor für die Gesundheit, ist neben Ursache von vaskulären Schäden und koronarer Ischämie auch verantwortlich für die Entstehung von 14 verschiedenen Krebsarten in 7 unterschiedlichen Organen bzw. Organsystemen (Boyle, 1997; Becker & Wahrendorf, 1998). Auf Letalität bezogen stellt Rauchen eine bedeutsame Ursache für über 40 verschiedene Krankheiten dar, unter ihnen ist eine Reihe schwerwiegender letal verlaufender Erkrankungen (Doll, 2000 : 322).
Die durch den Tabakkonsum (mit)verursachten Krebserkrankungen liegen an zweiter Stelle der Sterbeursachenstatistik. Trotzdem liegt raucht [sic] rund jeder Dritte Deutsche im Erwachsenalter. Der durchschnittliche Raucheranteil der erwachsenen Bevölkerung lag im Jahr 2000 bei den 18 bis 59 Jährigen bei 35% (Kraus&Augustin, 2001). Während bei den älteren Altersgruppen die Männer deutlich mehr rauchen als Frauen (36%/28%), hat sich die Rate der rauchenden Frauen bei den 18- bis 29jährigen der Quote der Männer angeglichen und lag nach den Ergebnissen des [Gesundheitssurveys von 1998 schon auf fast gleichem hohem Niveau mit 48% bei den Männern und 46% bei den Frauen (Junge & Nagel, 2000: 125).] BECKER, N.; WAHRENDORF, J. (1998). Krebsatlas der Bundesrepublik Deutschland 1981 – 1990, Springer Verlag. Berlin – Heidelberg BOYLE, P. (1997). Cancer, cigarette smoking and premature death in Europe: A review including the Recommendactions of European Cancer Experts Consensus Meeting, Helsinki October 1996, Lung Cancer, 17, 1 – 60 DOLL, R. (2000). Review – Fifty years of research on tobacco. Journal of Epideminology and Biostatics, 5, 321 – 329 JUNGE, B., NAGEL, M. (1999) Das Rauchverhalten in Deutschland. Gesundheitswesen, 61, 121 - 125 KRAUS, L.; AUGUSTIN, R. (2001). Repräsentativerhebung zum Gebrauch psychoaktiver Substanzen bei Erwachsenen in Deutschland 2000. Sucht, 47, 7 – 87 |
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Der Tabakkonsum ist der bedeutsamste Einzelrisikofaktor für die Gesundheit und ist neben der Verursachung von vaskulären Schäden und koronarer Ischämie auch verantwortlich für die Entstehung von 14 verschiedenen Krebsarten in 7 unterschiedlichen Organen bzw. Organsystemen (Boyle, 1997; Becker & Wahrendorf, 1998). [...] Die durch den Tabakkonsum (mit)verursachten Krebserkrankungen liegen an zweiter Stelle der Sterbeursachenstatistik. Der durchschnittliche Raucheranteil der erwachsenen Bevölkerung liegt bei den 18 bis 59 Jährigen bei 35% (Kraus/Augustin, 2001). Während bei den älteren Altersgruppen die Männer deutlich mehr rauchen als Frauen (36%/28%), hat sich die Rate der rauchenden Frauen bei den 18- bis 29jährigen der Quote der Männer angeglichen und lag nach den Ergebnissen des Gesundheitssurveys von 1998 auf fast gleichem hohem Niveau mit 48% bei den Männern und 46% bei den Frauen (Junge & Nagel, 2000). [Seite 13] Rauchen ist eine bedeutsame Ursache für über 40 verschiedene Krankheiten, unter ihnen ist eine Reihe schwerwiegender letal verlaufender Erkrankungen (Doll, 2000). BECKER, N.; WAHRENDORF, J. (1998). Krebsatlas der Bundesrepublik Deutschland 1981 – 1990, Springer Verlag. Berlin – Heidelberg BOYLE, P. (1997). Cancer, cigarette smoking and premature death in Europe: A review including the Recommendactions of European Cancer Experts Consensus Meeting, Helsinki October 1996, Lung Cancer, 17, 1 - 60 DOLL, R. (2000). Review – Fifty years of research on tobacco. Journal of Epideminology and Biostatics, 5, 321 – 329 JUNGE, B., NAGEL, M. (1999) Das Rauchverhalten in Deutschland. Gesundheitswesen, 61, 121 - 125 KRAUS, L. ; AUGUSTIN, R. (2001). Repräsentativerhebung zum Gebrauch psychoaktiver Substanzen bei Erwachsenen in Deutschland 2000. Sucht, 47, 7 – 87 |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. Nicht mal Ansätze einer Aktualisierung (Stand bleibt 2001). Schließt im Original unmittelbar an die in Kkh/Fragment_008_01 wiedergegebene Passage an. |
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