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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 115, Zeilen: 12-22
Quelle: Wikipedia HPRT-Gen 2006
Seite(n): online, Zeilen: 0
Der HPRT-Genmutationstest, [sic] ist ein Testverfahren bei dem die Mutationen durch den Verlust der Aktivität des Enzyms Hypoxanthin-Phosphoribosyl-Transferase (HPRT) erkannt werden. Dieses wandelt freie Purinbasen in die entsprechenden Nukleosidphosphate um und macht sie dadurch für die Synthese von Nukleinsäuren verfügbar. Die Selektion der Mutationen beruht auf der unterschiedlich ausgeprägten Toxizität der synthetischen Purinbase 6-Thioguanin (TG) für die mutierten und unveränderten Zellen. TG wird in Zellen mit funktionsfähigem HPRT in derart toxische Nukleotide umgewandelt mit der Folge dass diese absterben. Der Verlust der HRPT-Aktivität z.B. durch eine Genmutation hingegen führt zur Resistenz gegenüber TG. Für den HPRT-Genmutationstest wurden meist Hamster-Zellinien (CHO) verwendet (Metzler et al., 2001).

Metzler M, Pfeiffer E. Genotoxic potential of xenobiotic growth promoters and their metabolites. APMIS. 109(2):89-95. 2001

Der HPRT-Gen ist ein Genmutationstest, bei dem die Mutanten durch den Verlust der Aktivität des Enzyms Hypoxanthin-Phosphoribosyl-Transferase (HPRT) erkannt werden.

Dieses wandelt freie Purinbasen in die entsprechenden Nukleosidphosphate um und macht sie dadurch für die Synthese von Nukleinsäuren verfügbar. Die Selektion der Mutanten beruht auf der unterschiedlich ausgeprägten Toxizität der synthetischen Purinbase 6-Thioguanin (TG) für die mutierten und unveränderten Zellen. TG wird in Zellen mit funktionsfähigem HPRT in derart toxische Nukleotide umgewandelt, dass diese absterben. Der Verlust der HRPT-Aktivität hingegen führt zur Resistenz gegenüber TG. Für den HPRT-Genmutationstest werden meist Hamster-Zellinien (CHO) verwendet.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die eigentliche Quelle, die in der Arbeit nirgends erwähnt ist.

Sichter
(Schumann)