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(unfertig, da baustelle!)
(Ist nicht sooo schwer, gleich die Quelle korrekt anzulegen....)
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Version vom 17. Juli 2021, 15:42 Uhr


Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Ehrwi
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 12, Zeilen: 14
Quelle: Weseloh 2004
Seite(n): 10, Zeilen: 19
2.1.2 Vor- und Nachteile von KMU gegenüber Großunternehmen

Die Vor- und Nachteile, die sich für KMU gegenüber Großunternehmen ergeben, sind aus den individuellen Eigenschaften der jeweiligen Gruppen abzuleiten. KMU unterscheiden sich also nicht ausschließlich hinsichtlich quantitativer Aspekte, wie Umsatz oder Beschäftigtenzahl. von Großunternehmen. Es bestehen auch Unterschiede bezüglich der charakteristischen Merkmale.

Seitenwechsel -> neues Fragment!


Mittlere und vor allem kleine Unternehmen sollten also nicht als Großunternehmen in Miniaturformat verstanden werden.7 Die unmittelbare Überschaubarkeit des Unternehmensgeschehens zählt zu einer Stärke der KMU, da meistens flache Hierarchien mit kurzen Entscheidungswegen vorhanden sind. Dies ermöglicht ein hohes Maß an Flexibilität, schnelle Reaktionszeiten auf Marktgeschehnisse und ebenfalls einen problemlosen Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch.8 Aufgrund der vielfach betonten stärkeren Identifikation der Mitarbeiter mit dem KMU gegenüber Großunternehmen ist entsprechend ein größeres Engagement der Mitarbeiter vorhanden und eine gewisse Stabilität des Unternehmens sichergestellt. Zudem ist die Kundennähe in KMU ebenfalls üblicherweise stärker vorhanden als in Großunternehmen. Die häufigsten genannten Nachteile von KMU bzw. Vorteile von Großunternehmen resultieren aus der schlechteren bzw. besseren Möglichkeit zur Realisierung von „economies of scale“. Dieses Argument trifft auf alle funktionalen Bereiche der Unternehmungen zu. Beispielsweise bestehe die Chance, dass durch den Einsatz von größeren automatisierten Arbeitsverfahren die Arbeitsproduktivität weiter gesteigert werden kann Die im Vergleich geringere Finanzkraft von KMU führt zu Schwierigkeiten in unterschiedlichsten Bereichen. So erfordern Forschung und Entwicklung einen für viele Unternehmen nicht unbeträchtlichen Mindestkostenansatz, um überhaupt zu Ergebnissen zu führen. Durch den begrenzten Zugang zu Kapitalmärkten erschweren sich viele Investitionsprojekte. Zu den weiteren Nachteilen von KMU zählen u.a. die häufige Abhängigkeit von großen Kunden und die fehlende Macht auf Beschaffungs- und Absatzmärkten. Aufgrund Ihrer individuellen Stärken und Schwacher werden unter dem Gesichtspunkt der strategischen Ausrichtung am Markt KMU Vorteile in der Bearbeitung von Marktnischen eingeräumt. Nach Kotler und Bliemel sind Nischenbesetzer kleinere Unternehmen, die durch Spezialisierung Wettbewerbsvorteile gegenüber größeren Konkurrenten besitzen und somit erfolgreich den Teilmarkt bearbeiten können.

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Dabei bilden folgende Voraussetzungen die optimalen Bedingungen für eine erfolgreiche Nischenbesetzung: Die Nische ist groß genug; es ist genügend Kaufkraft vorhanden, damit sie rentabel ist. Die Nische hat ein ausreichendes Wachstumspotential. Die Nische ist kaum von Interesse für größere Konkurrenten. Der Nischenbesetzer verfügt über die erforderlichen Fähigkeiten und Ressourcen, um die Nische erfolgreich besetzen und halten zu können. Der Nischenbesetzer kann durch „Goodwill“, den er sich aufgebaut hat, Angriffe eines größeren Konkurrenten abwehren. 9


7 Vgl. Grothus, T (2000): Marketing für KMU - Modifikationen bestehender Theorien oder ein neuer Ansatz. 8 Vgl. Meyer, J.-A. (2008), Recklies, D. (2008), http://www.themanagement.de/pdf/kmupdf (05.04.2008, S. 10 9 Vgl. Kotler. P., Bliemel, F. (2009): Marketing-Mamgement Analyse, Planung, Umsetzung und Steuerung, S. 625

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2.1.4 Vor- und Nachteile von KMU gegenüber Großunternehmen

Die Vor- und Nachteile, die sich für KMU gegenüber Großunternehmen ergeben, sind aus den spezifischen Eigenschaften der jeweiligen Gruppen abzuleiten.21 KMU unterscheiden sich also nicht ausschließlich hinsichtlich quantitativer Aspekte, wie Umsatz oder Beschäftigtenzahl, von Großunternehmen. Ebenfalls bestehen Unterschiede bezüglich charakteristischer Merkmale. Mittlere und vor allem kleine Unternehmen sollten also nicht als Großunternehmen in Miniaturformat verstanden werden.22

Zu einer Stärke der KMU zählt die unmittelbare Überschaubarkeit des Unternehmensgeschehens. Es liegen zumeist flache Hierarchien mit kurzen Entscheidungswegen vor. Dies ermöglicht ein hohes Maß an Flexibilität, schnelle

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Reaktionszeiten auf Marktgeschehnisse und ebenfalls einen problemlosen Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch.23 Vielfach wird betont, dass die Identifikation der Mitarbeiter mit dem KMU stärker als mit dem Großunternehmen ist.24 Hieraus resultiert ein größeres Engagement der Mitarbeiter und eine gewisse Stabilität des Unternehmens.25 Laut Meyer ist die Kundennähe in KMU ebenfalls stärker vorhanden als in Großunternehmen.26

Die häufigst genannten Nachteile von KMU bzw. Vorteile von Großunternehmen resultieren aus der schlechteren bzw. besseren Möglichkeit zur Realisierung von „economies of scale“. Dieses Argument trifft auf alle funktionalen Bereiche der Unternehmungen zu. Beispielsweise bestehet die Chance, dass durch den Einsatz von größeren automatisierteren Arbeitsverfahren die Arbeitsproduktivität weiter gesteigert werden kann. Die im Vergleich geringere Finanzkraft von KMU führt zu Schwierigkeiten in unterschiedlichsten Bereichen. So erfordern Forschung und Entwicklung einen für viele Unternehmen nicht unbeträchtlichen Mindestkostenansatz, um überhaupt zu Ergebnissen zu führen. Durch den eingeschränkteren Zugang zu Kapitalmärkten erschweren sich viele Investitionsprojekte.

Zu den weiteren Nachteilen von KMU zählen u.a. die häufige Abhängigkeit von großen Kunden und die fehlende Macht auf Beschaffungs- und Absatzmärkten.27

Unter dem Gesichtspunkt der strategischen Ausrichtung am Markt werden KMU, aufgrund ihrer spezifischen Stärken und Schwächen, Vorteile in der Bearbeitung von Marktnischen eingeräumt. Nach Kotler und Bliemel sind Nischenbesetzer kleinere Unternehmen, die durch Spezialisierung Wettbewerbsvorteile gegenüber größeren Konkurrenten besitzen und somit erfolgreich den Teilmarkt bearbeiten können.28 Dabei bilden folgende Voraussetzungen die optimalen Bedingungen für eine erfolgreiche Nischenbesetzung:

  • Die Nische ist groß genug; es ist genügend Kaufkraft vorhanden, damit sie rentabel ist.
  • Die Nische hat ein ausreichendes Wachstumspotential.
  • Die Nische ist kaum von Interesse für größere Konkurrenten.
  • Der Nischenbesetzer verfügt über die erforderlichen Fähigkeiten und Ressourcen, um die Nische erfolgreich besetzen und halten zu können.
  • Der Nischenbesetzer kann durch „Goodwill“, den er sich aufgebaut hat, Angriffe eines größeren Konkurrenten abwehren.29
Anmerkungen

Quelle Original: https://macau.uni-kiel.de/servlets/MCRFileNodeServlet/dissertation_derivate_00001121/d1121.pdf

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