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Fragmente (Plagiat, gesichtet)

7 Fragmente

[1.] Analyse:Mri/Fragment 020 03 - Diskussion
Bearbeitet: 16. November 2017, 08:58 SleepyHollow02
Erstellt: 14. November 2017, 19:30 (Graf Isolan)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mri, SMWFragment, Schemann 2000, Schutzlevel

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 20, Zeilen: 3-10, 12-23, 108-122
Quelle: Schemann 2000
Seite(n): 433, 436-437, Zeilen: 433: 101-105, 436: 22-26; 437: 1-15.101-111
Für die Führung des Unternehmens erscheinen die Zeitressourcen („Zeit ist Geld“, Franklin) in der Verfügung über finanzielle Ressourcen, die Optionen dafür erschließen lassen, wie durch Re-Investition von Zeit/Geld wieder Zeit/Geld eingespart und damit in der Bilanz gewonnen werden kann. „Diese Ausdehnung der Situation des kapitalistischen Unternehmers auf die Lebenssituation moderner Subjekte offenbart sich am alltäglichen Umgang derselben mit Zeit, an ihren Zeitpraktiken und ihren Versuchen des Zeitmanagements.“43 Die Vernetzung über Hotspots schafft eine neue Situation für das Zeitmanagement, das eine Entschleunigungsindustrie entstehen lässt.

So lässt sich schließlich Hinfinden zum durchgehenden Problem der Globalisierung als Ausweis des Tempos der Beschleunigung des Austausches von Daten, Informationen, Bildern, Personen, Geld und Gütern, der Raum wird durch die Zeit annihiliert, deren mentalen Rückwirkungen auf alle Lebenssphären „moderiert“ werden müssen. Die Globalität besteht eben darin, dass in allen Kulturen und Regionen zugleich gleiche politische, religiöse, wissenschaftliche Überzeugungen und technische Möglichkeiten auftreten können, was die Welt geographisch und zeitlich entstrukturiert.44 Die Unternehmensführer, die in einer Zeit von Statik und Dynamik gelernt haben, den Wandel zu moderieren, was eine hohe Kunst war, treffen nun auf eine infrastrukturelle Schwerfälligkeit, weil die rechtlichen und politischen sowie bildungskulturellen Institutionen und Algorithmen beharrend auftreten, die die Möglichkeiten einer dynamischen Führung [einschränkt.45]


43 Rosa, H.: Bewegung und Beharrung: Überlegungen zu einer sozialen Theorie der Beschleunigung. In: Leviathan. Zeitschrift für Sozialwissenschaften, Nr. 3 (1999), S. 386-414, auch Ders.: Am Ende der Geschichte: Die ‘Generation X’ zwischen Globalisierung und Desintegration. In: Fischer, K. (Hrsg.): Neustart des Weltlaufs? Studien zum fin de siècle-Motiv in der Moderne. Frankfurt/Main 1999, hier S. 401. Sichtbar auch im Day-Trading von Aktien am Computer. Interessant ist nun, dass die Empfindungsdichte auf dem Gebiet der Unterhaltungsmusik durch den Grundbeat (beats per minute in der Techno-Musik), der knapp unterhalb des normalen Herzschlagrhythmus liegt, gesteigert wird.

44 Es darf unterstellt werden, dass der Zusammenbruch der DDR schon allein deswegen unausweichlich war, weil innerdeutsch zwei unterschiedliche Systemzeiten aufeinander prallten, wobei die Aufhebung der allmählichen Systemzeit der DDR heute angesichts der Anforderungen an eine akzelerierende Systemzeit als Verlust erscheint. 1989 war dagegen der psychische Druck durch die aufgestauten Mobilitätspräferenzen so stark, dass sich die ganze Opposition als Mobilitätsrevolution durch die Maueröffnung entlud - mit allen Folgen für die Erwartung, endlich am guten Leben teilnehmen zu können.

[45 Das Leben in Deutschland wird durch 4900 Gesetze, 85000 Einzelbestimmungen und etwa 50000 Normen geregelt, die nur durch Spezialstäbe überblickt werden können. Das Zeitproblem in Ausdeutung auf Institutionen: Klaus Backhaus u. Holger Bonus in “Die Beschleunigungsfalle oder der Triumph der Schildkröte, Schäffer-Poeschel Verlag, Düsseldorf 1998, S. 5 “Institutionen überbrücken Zeiträume, und das können sie nur, wenn der Prozess ihres Wandels hinreichend langsam ist.”]

[Seite 433]

Eine hinweisende Studie von Hartmut Rosa: Bewegung und Beharrung: Überlegungen zu einer sozialen Theorie der Beschleunigung. In: Leviathan. Zeitschrift für Sozialwissenschaften. Nr. 3 [1999], S. 386-414, auch Ders.: Am Ende der Geschichte: Die 'Generation X' zwischen Globa-lisierung [sic] und Desintegration. In: Karsten Fischer (Hrsg ): Neustart des Weltlaufs? Studien zum fin de siecle-Motiv in der Moderne. Frankfurt/Main 1999.

[Seite 436]

Für die Führung des Unternehmens erscheinen die Zeitressourcen [„Zeit ist Geld", Franklin] in der Verfügung über finanzielle Ressourcen, die Optionen dafür erschliessen lassen, wie durch Re-Investition von Zeit/Geld wieder Zeit/Geld eingespart und damit in der Bilanz gewonnen werden kann.

[Seite 437]

[„Diese Ausdehnung der Situation des kapitalisti]schen Unternehmers auf die Lebenssituation moderner Subjekte offenbart sich am alltäglichen Umgang derselben mit Zeit, an ihren Zeitpraktiken und ihren Versuchen des Zeitmanagements.“275

So lässt sich schliesslich Hinfinden zum durchgehenden Problem der Globalisierung als Ausweis des Tempos der Beschleunigung des Austausches von Daten, Informationen, Bildern, Personen, Geld und Gütern, der Raum wird durch die Zeit annihiliert, deren mentalen Rückwirkungen auf alle Lebensspären [sic] „moderiert“ werden müssen. Die Globalität besteht eben darin, dass in allen Kulturen und Regionen zugleich gleiche politische, religiöse, wissenschaftliche Überzeugungen und technische Möglichkeiten auftreten können, was die Welt geographisch und zeitlich entstrukturiert.276 Die Unternehmensführer, die in einer Zeit von Statik und Dynamik gelernt haben, den Wandel zu moderieren, was eine hohe Kunst war, treffen nun auf eine infrastrukturelle Schwerfälligkeit, weil die rechtlichen und politischen sowie bildungskulturellen Institutionen und Algorithmen beharrend auftreten, die die Möglichkeiten einer dynamischen Führung einschränkt.277


275 Hartmut Rosa, Leviathan, a.a.O., S. 401. Sichtbar auch im Day-Trading von Aktien am Computer. Interessant ist nun, dass die Empfindungsdichte auf dem Gebiet der Unterhaltungsmusik durch den Grundbeat [beats per minute in der Techno-Musik], der knapp unterhalb des normalen Herzschlagrhythmus liegt, gesteigert wird. Fussnote 47.

276 Es darf unterstellt werden, dass der Zusammenbruch der DDR schon allein deswegen unausweichlich war, weil innerdeutsch zwei unterschiedliche Systemzeiten aufeinander- prallten, wobei die Aufhebung der allmählichen Systemzeit der DDR heute angesichts der Anforderungen an eine akzelerierende Systemzeit als Verlust erscheint. 1989 war dagegen der psychische Druck durch die aufgestauten Mobilitätspräferenzen so stark, dass sich die ganze Opposition als Mobilitätsrevolution durch die Maueröffnung entlud mit allen Folgen für die Erwartung, endlich am guten Leben teilnehmen zu können.

277 Das Leben in Deutschland wird durch 4900 Gesetze, 85000 Einzelbestimmungen und etwa 50000 Normen geregelt, die nur durch Spezialstäbe überblickt werden können. Das Zeitproblem in Ausdeutung auf Institutionen: Klaus Backhaus u. Holger Bonus in "Die Beschleunigungsfalle oder der Triumph der Schildkröte, a.a.O., S. 5 “Institutionen überbrücken Zeiträume, und das können sie nur, wenn der Prozess ihres Wandels hinreichend langsam ist.”

Anmerkungen

Identisch bis hin zu den Fußnoten. Ohne Hinweis auf eine Übernahme; ohne Quellenangabe.

Sichter
(Graf Isolan), SleepyHollow02

[2.] Analyse:Mri/Fragment 021 01 - Diskussion
Bearbeitet: 16. November 2017, 08:38 SleepyHollow02
Erstellt: 14. November 2017, 21:11 (Graf Isolan)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mri, SMWFragment, Schemann 2000, Schutzlevel

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 21, Zeilen: 1-17, 101-107
Quelle: Schemann 2000
Seite(n): 437, 438, Zeilen: 437:10-17.112-117; 438: 1-13
[Die Unternehmensführer, die in einer Zeit von Statik und Dynamik gelernt haben, den Wandel zu moderieren, was eine hohe Kunst war, treffen nun auf eine infrastrukturelle Schwerfälligkeit, weil die rechtlichen und politischen sowie bildungskulturellen Institutionen und Algorithmen beharrend auftreten, die die Möglichkeiten einer dynamischen Führung] einschränkt.45 So ist zu erklären, dass die modernen Gesellschaften und mit ihnen die Unternehmen unter „Reformdruck“ stehen, ehemals getrennte Sphären wieder zu integrieren.

„Autogenes Training, Klosteraufenthalte, Meditation als ‚Entschleunigungsoasen‘ sollen fit machen und regenerieren für das erfolgreiche Bestehen in den Beschleunigungssphären der Gesellschaft. Die zunehmende Beliebtheit solcher ‚Auszeiten‘ könnte indessen signalisieren, dass sich das Tempo des spätmodernen Lebens einer kritischen Grenze nähert, die zumindest individuelle Entschleunigungsphasen unverzichtbar macht.“46

Inzwischen mehren sich jedoch Anzeichnen dafür, dass das hohe Tempo, mit dem in den verschiedenen Gesellschaftssphären Entscheidungen getroffen werden müssen und Prozesse ablaufen, zu dysfunktionalen Erscheinungen führt. In der Wirtschaft etwa haben sich die Zeiträume zwischen der Erfindung, der Entwicklung und der Markteinführung eines Produktes immer mehr verkürzt und die korrespondierenden Terminkalkulationen sich vereinigt, was natürlich dazu führen kann (und führt), dass fehlerhafte Produkte aus Zeitknappheit trotzdem auf den Markt geworfen werden.


45 Das Leben in Deutschland wird durch 4900 Gesetze, 85000 Einzelbestimmungen und etwa 50000 Normen geregelt, die nur durch Spezialstäbe überblickt werden können. Das Zeitproblem in Ausdeutung auf Institutionen: Klaus Backhaus u. Holger Bonus in “Die Beschleunigungsfalle oder der Triumph der Schildkröte, Schäffer-Poeschel Verlag, Düsseldorf 1998, S. 5 “Institutionen überbrücken Zeiträume, und das können sie nur, wenn der Prozess ihres Wandels hinreichend langsam ist.”

46 Ebenda.

[Seite 437]

Die Unternehmensführer, die in einer Zeit von Statik und Dynamik gelernt haben, den Wandel zu moderieren, was eine hohe Kunst war, treffen nun auf eine infrastrukturelle Schwerfälligkeit, weil die rechtlichen und politischen sowie bildungskulturellen Institutionen und Algorithmen beharrend auftreten, die die Möglichkeiten einer dynamischen Führung einschränkt.277 So ist zu erklären, dass die modernen Gesellschaften und mit ihnen die Unternehmen unter „Reformdruck“ stehen, ehemals getrennte Sphären wieder zu integrieren.


277 Das Leben in Deutschland wird durch 4900 Gesetze, 85000 Einzelbestimmungen und etwa 50000 Normen geregelt, die nur durch Spezialstäbe überblickt werden können. Das Zeitproblem in Ausdeutung auf Institutionen: Klaus Backhaus u. Holger Bonus in "Die Beschleunigungsfalle oder der Triumph der Schildkröte, a.a.O., S. 5 “Institutionen überbrücken Zeiträume, und das können sie nur, wenn der Prozess ihres Wandels hinreichend langsam ist.”

[Seite 438]

“Autogenes Training, Klosteraufenthalte, Meditation als ,Entschleunigungsoasen' sollen fit machen und regenerieren für das erfolgreiche Bestehen in den Beschleunigungssphären der Gesellschaft. Die zunehmende Beliebtheit solcher ,Auszeiten' könnte indessen signalisieren, daß sich das Tempo des spätmodernen Lebens einer kritischen Grenze nähert, die zumindest individuelle Entschleunigungsphasen unverzichtbar macht.“278

Inzwischen mehren sich jedoch Anzeichnen dafür, das das hohe Tempo, mit dem in den verschiedenen Gesellschaftssphären Entscheidungen getroffen werden müssen und Prozesse ablaufen, zu dysfunktionalen Erscheinungen führt. In der Wirtschaft etwa haben sich die Zeiträume zwischen der Erfindung, der Entwicklung und der Markteinführung eines Produktes immer mehr verkürzt und die korrespondierenden Terminkalkulationen sich vereinigt, was natürlich dazu führen kann (und führt), daß fehlerhafte Produkte aus Zeitknappheit trotzdem auf den Markt geworfen werden.

Anmerkungen

Identisch bis hin zu den Fußnoten. Ohne Hinweis auf eine Übernahme; ohne Quellenangabe.

Sichter
(Graf Isolan), SleepyHollow02

[3.] Analyse:Mri/Fragment 036 04 - Diskussion
Bearbeitet: 16. November 2017, 08:22 SleepyHollow02
Erstellt: 15. November 2017, 13:52 (Graf Isolan)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mri, SMWFragment, Schemann 2000, Schutzlevel

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 36, Zeilen: 4-11, 113-118
Quelle: Schemann 2000
Seite(n): 142, 536, Zeilen: 142: 17-24.105-110
„Zwischen den Weltkriegen glaubten fortschrittliche und radikale Reformer, die sich um die Vervollkommnung der Technologie bemühten, dass die schöpferische Kraft organisierten Erfindens und Forschens, die neuen Methoden der Betriebsführung und Kontrolle und Nutzung der elektrischen Energie die Wege zu einer neuen und in jeder Beziehung modernen Gesellschaft ebnen würden. ... Ebenso wie Lenin in der Sowjetunion glaubten fortschrittliche Kräfte in Amerika, dass eine für Neuerungen aufgeschlossene Regierung im Verein mit der Elektrifizierung revolutionäre gesellschaftliche Veränderungen herbeiführen werde.“78

78 Hinzuweisen ist auf die Untersuchung von Mumford (Mumford, L.: Mythos der Maschine, Europa-Verlag Wien 1974) der eine neue Phase von 1870-1930 kreierte, die er der Durchsetzung der Elektrizität zuordnet, die er in ein Eotechnisches (Wind, Wasser, Holz) Paleotechnisches (Kohle und Eisen) und Neotechnisches Zeitalter (Strom, Wasserturbinen, Aluminium, Kunststoffe, seltene Erden), einteilt. Hughes, T.P.: Die Erfindung Amerikas – der technologische Aufstieg der USA seit 1870, Verlag C.H. Beck München 1991, S. 301.

[Seite 142]

«Zwischen den Weltkriegen glaubten fortschrittliche und radikale Reformer, die sich um die Vervollkommnung der Technologie bemühten, daß die schöpferische Kraft organisierten Erfindens und Forschens, die neuen Methoden der Betriebsführung und Kontrolle und Nutzung der elektrischen Energie die Wege zu einer neuen und in jeder Beziehung modernen Gesellschaft ebnen würden.... Ebenso wie Lenin in der Sowjetunion glaubten fortschrittliche Kräfte in Amerika, dass eine für Neuerungen aufgeschlossene Regierung im Verein mit der Elektrifizierung revolutionäre gesellschaftliche Veränderungen herbeiführen werde.»376


376 Hinzuweisen ist auf die Untersuchung von Mumford, der eine neue Phase von 1870- 1930 die er der Durchsetzung der Elektrizität zuordnet, die er in ein Eotechnisches [Wind, Wasser, Holz] Paleotechnisches [Kohle und Eisen] und Neotechnisches Zeitalter [Strom, Wasserturbinen, Aluminium, Kunststoffe, seltene Erden] einteilt, Thomas P. Hughes: Die Erfindung Amerikas. Der technologische Aufstieg der USA seit 1870 Verlag C.H. Beck München 1991, S. 301.

[Seite 536]

Mumford, Lewis: Mythos der Maschine. Kultur, Technik und Macht. [The Myth of the Machine. Vol I Technics and Human Development 1966,1967, Vol. II The Pentagon of Power 1964,1970], Wien 1974.

Anmerkungen

Identische Zitat-Fußnotenkombination. Die Herkunft des Zitats bleibt in beiden Texten prinzipiell ungeklärt. Ohne Hinweis auf eine Übernahme; ohne Quellenangabe.

Sichter
(Graf Isolan); SleepyHollow02

[4.] Analyse:Mri/Fragment 036 101 - Diskussion
Bearbeitet: 16. November 2017, 07:48 SleepyHollow02
Erstellt: 14. November 2017, 16:57 (Graf Isolan)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mri, SMWFragment, Schemann 2000, Schutzlevel

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 36, Zeilen: 101-112
Quelle: Schemann 2000
Seite(n): 60, Zeilen: 101-113
77 Mitten im zweiten Weltkrieg begann [sic] die Bell Telephone Laboratories ein Forschungsprojekt, das 1947 zur Erfindung des Transistors führte, er vereinigte das Relais mit der Elektronenröhre. Die Physiker John Bardeen, William Shockley und Walter Brattain legten damit den Grundstein für das elektronische Zeitalter. Die ersten kommerziellen Transistoren lieferte Texas Instruments 1954 für den Stückpreis von 16 Dollar. Zugleich kommt das erste Radiogerät mit vier Transistoren zu Weihnachten auf dem Markt. 1957 befinden sich die Transistoren an Bord der Sonde Explorer. Die Wissenschaftler gingen nun dazu über, die Transistoren zu miniaturisieren. Es kam zum Bau von integrierten Schaltkreisen, den IC. In den neunziger Jahren kam es zur Entwicklung von Mikrochips oder in Silizium gegossenen Netzwerken von Transistoren. Der erste Mikroprozessor wurde 1971 von Intel vorgestellt, es folgt der erste Taschenrechner 1972. Legendär wurde der erste Mikroprozessor 8086 für die ersten PC 1978, die über die Familien x286, x386, x486 zum Pentium-Prozessor hinführten. 161 Mitten im zweiten Weltkrieg beginnt [sic] die Bell Telephone Laboratories ein Forschungsprojekt, das 1947 zur Erfindung des Transistors führte, er vereinigte das Relais mit der Elektronenröhre. Die Physiker John Bardeen, William Shockley und Walter Brattain legten damit den Grundstein für das elektronische Zeitalter. Die ersten kommerziellen Transistoren lieferte Texas Instruments 1954 für den Stückpreis von 16 Dollar. Zugleich kommt das erste Radiogerät mit vier Transistoren zu Weihnachten auf dem Markt. 1957 befinden sich die Transistoren an Bord der Sonde Explorer. Die Wissenschaftler gingen nun dazu über, die Transistoren zu miniaturisieren. Es kam zum Bau von integrierten Schaltkreisen, den IC. In den neunziger Jahren kam es zur Entwicklung von Mikrochips oder in Silizium gegossenen Netzwerke [sic] von Transistoren. Der erste Mikroprozessor wurde 1971 von Intel vorgestellt, es folgt der erste Taschenrechner 1972. Legendär wurde der erste Mikroprozessor 8086 für die ersten PC 1978, die über die Familien x286, x386, x486 zum Pentium-Prozessor hinführten.
Anmerkungen

Ohne Hinweis auf eine Übernahme; ohne Quellenangabe.

Sichter
(Graf Isolan); SleepyHollow02

[5.] Analyse:Mri/Fragment 050 03 - Diskussion
Bearbeitet: 16. November 2017, 07:34 SleepyHollow02
Erstellt: 15. November 2017, 14:09 (Graf Isolan)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mri, SMWFragment, Schemann 2000, Schutzlevel

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 50, Zeilen: 3-19, 104-121
Quelle: Schemann 2000
Seite(n): 349-350, Zeilen: 349: 12-24.105-117; 350: 1-2.101-104
Der Begriff Wissensgesellschaft speist sich aus der Vorstellung, dass innerhalb des Hervorbringungsprozesses von Gütern und Diensten das Wissen als die aus der Erfahrung gespeiste Fähigkeit zur Datenselektion eine größere Bedeutung habe als die Faktoren Arbeit, Kapital, Natur und Organisation, was die nahe liegende Frage aufwirft, welche Professionen an der Wissensproduktion beteiligt sind.133 Es wird nicht ohne weiteres klar, was unter „Wissen“134 als Produktionsfaktor zu verstehen ist, da Wissen als ein Charakteristikum der menschlichen Evolution gilt und dieses im Laufe der Geschichte sehr unterschiedlich definiert und entsprechend mit diesem umgegangen wurde. Handelt es sich um einen qualitativen oder einen quantitativen Vorgang, wenn von einer „Wissensexplosion” gesprochen wird? Benötigen wir Kenntnisse über die Wissenschaftliche Revolution135, die der Agrarischen und Industriellen Revolution vorausging, wenn wir die gegenwärtige Entwicklung abschätzen wollen, die dahin tendieren soll, materielle Ressourcen in der Wertschöpfung durch Anwendung von Intelligenz und Kreativität zu ersetzen? Welche Beziehungen bestehen zwischen Wissenschaft, Ausbildung, Kenntnissen und Organisationen, wenn von Wissen die Rede ist?

133 "Vollzieht sich in Sachen Information und Wissen ein Paradigmenwechsel? Er vollzieht sich wohl tatsächlich, insofern die Wissensgesellschaft, auch wenn sie noch unter dem Schleier von Unkenntnis, Unverstand und Mutlosigkeit liegt, nicht nur eine neue Form der Wirtschaftsgesellschaft - in ihrer bisherigen Form als Arbeitsgesellschaft - sondern auch eine neue Kulturform der Gesellschaft ist.“ Jürgen Mittelstraß: Alle Veränderung beginnt im Kopf. Auf dem Weg zur Wissensgesellschaft. Universitas, Nr. 650 [August 2000], S. S. 737.

134 Wir finden bei Probst, G./Raub, S u. Romhardt, K. in „Wissen managen. Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen. FAZ/Gabler Wiesbaden. 2. Aufl. 1998, S. 22 und 33/34, zu akzeptierende Schemata zur Wissensgesellschaft und zum Wissen, die von einer Expansion, Fragmentierung und Globalisierung sowie von wissensintensiven Produkten und Diensten sowie einer schnellen Alterung des eigenen Wissens ausgehen. Wissen entsteht durch die Vernetzung von Zeichen über eine Syntax zu Kontexten oder der Transformation von Zeichen in Daten und diese zu Informationen, die über den Kontext Wissen kreieren. Reinhard Ueberhorst verweist angesichts des totalen Zugriffs der wissenschaftlichen Beratung der Politik auf die Gestaltung der Gesellschaft auf notwendiges „Folgeabschätzungswissen über die Technik, die Medien, die Gesetze und die Ethik”, in: Universitas, Zeitschrift für interdisziplinäre Wissenschaft, Nr. 640 von Oktober 1999.

135 „Wissen ist Macht“, Bacon

[Seite 349]

Der Begriff Wissensgesellschaft speist sich aus der Vorstellung, dass innerhalb des Hervorbringungsprozesses von Gütern und Diensten das Wissen eine grössere Bedeutung habe als die Faktoren Arbeit, Kapital, Natur und Organisation, was die naheliegende Frage aufwirft, welche Professionen an der Wissensproduktion beteiligt sind.91 Es wird nicht ohne weiteres klar, was unter „Wissen“92 als Produktionsfaktor zu verstehen ist, da Wissen als ein Charakteristikum der menschlichen Evolution gilt und dieses im Laufe der Geschichte sehr unterschiedlich definiert und entsprechend mit diesem umgegangen wurde. Handelt es sich um einen qualitativen oder einen quantitativen Vorgang, wenn von einer „Wissensexplosion” gesprochen wird, benötigen wir Kenntnisse über die Wissenschaftliche Revolution [Wissen ist Macht, Bacon], die der Agrarischen und Industriellen Revolution vorausging, wenn wir die gegenwärtige Entwicklung abschätzen wollen, die dahin tendieren soll, materielle Ressourcen in der Wertschöpfung durch Anwendung von Intelligenz und Kreativität zu ersetzen? Welche


90 Jürgen Mittelstraß. Leonardo-Welt. Über Wissenschaft, Forschung und Verantwortung. Suhrkamp Verlag Frankfurt/Main 1992, Insbesondere S. 221-244. Ders.: Alle Veränderung beginnt im Kopf. Auf dem Weg zur Wissensgesellschaft. Universitas, 650 August 2000, S. 730, 736.

91 "Vollzieht sich in Sachen Information und Wissen ein Paradigmenwechsel? Er vollzieht sich wohl tatsächlich, insofern die Wissensgesellschaft, auch wenn sie noch unter dem Schleier von Unkenntnis, Unverstand und Mutlosigkeit liegt, nicht nur eine neue Form der Wirtschaftsgesellschaft - in ihrer bisherigen Form als Arbeitsgesellschaft - sondern auch eine neue Kulturform der Gesellschaft ist.” Ebenda, S. 737.

92 Wir finden bei Gilbert Probst, Steffen Raub u. Kai Romhardt in “Wissen managen. Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen. FAZ/Gabler Wiesbaden. 2. Aufl. 1998, S. 22 und 33/34 zu akzeptierende Schemata zur Wissensgesellschaft und zum Wissen, die von einer Expansion, Fragmentierung und Globalisierung sowie von wissensintensiven Produkten und Diensten sowie einer schnellen Alterung des eigenen Wissens ausgehen. Wissen entsteht durch die Vernetzung von Zeichen über eine Syntaxt [sic] zu Kontexten oder der Transformation von Zeichen in Daten und diese zu Informationen, die über den Kontext Wissen kreieren.

[Seite 350]

Beziehungen bestehen zwischen Wissenschaft, Ausbildung, Kenntnissen und Organisationen, wenn von Wissen die Rede ist?93


93 Reinhard Ueberhorst verweist angesichts des totalen Zugriffs der wissenschaftlichen Beratung der Politik auf die Gestaltung der Gesellschaft auf notwendiges “Folgeabschätzungswissen über die Technik, die Medien, die Gesetze und die Ethik“: In: Universitas, Zeitschrift für interdisziplinäre Wissenschaft, Nr. 640 von Oktober 1999.

Anmerkungen

Identisch bis hin zu den Fußnoten. Ohne Hinweis auf eine Übernahme; ohne Quellenangabe.

Sichter
(Graf Isolan); SleepyHollow02

[6.] Analyse:Mri/Fragment 052 34 - Diskussion
Bearbeitet: 16. November 2017, 07:14 SleepyHollow02
Erstellt: 15. November 2017, 14:20 (Graf Isolan)
Fragment, Gesichtet, Mri, SMWFragment, Schemann 2000, Schutzlevel, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 52, Zeilen: 34-38
Quelle: Schemann 2000
Seite(n): 143, Zeilen: 4-7
In der industriellen Zivilisation substituieren sich die Technologien nur als Wachstumsträger, aber nicht als Daseinsweise, sie schichten sich um. Daraus ergibt sich eine komplizierte Situation, wenn sich die soziale Evolution mit der technologischen parallel legen wird.139

139 Abgesehen von der Literatur der 30/40er Jahre kam es in den 80/90er Jahren zu einer Renaissance der Analyse des Kondratieff: van Duijn, J.J.: The Long Wave in Economic Life. London 1983. Berry, J. Brian: Long-wave rhythms in economic development and political behaviour. Baltimore 1991. Goldstein, Joshua: Long Cycles-Prosperty an War in the Modern Age. New Haven 1988. Hanappi, Gerhard: Die langen Wellen der Konjunktur, in: Wirtschaft und Gesellschaft, 1. Hj. 1988 Wien, S. 9-43. Höltschi, Rene u. Rockstroh, Christian: Die Phasen einer Wachstumswelle, Sankt Gallen 1988. Kühne, Gabriel: Lange Wellen der wirtschaftlichen Entwicklung: theoretische Erklärungsansätze und Verbindungslinien zur Geschichte der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, Göttingen 1991. Metz Rainer: Zur empirischen Evidenz langer Wellen, in: Kyklos Nr. 37, 1984, S. 266 ff. Neumann, Manfred: Zukunftsperspektiven im Wandel - lange Wellen in [zum lenkenden Medium „Finanzkapital“ aufstieg, S. 324ff., so besonders der Hinweis auf die Rolle von Experten zur Abschätzung der wirtschaftlichen Möglichkeiten von technischen Entwicklungen, S. 327f.]

In der industriellen Zivilisation substituieren sich die Technologien nur als Wachstumsträger, aber nicht als Daseinsweise, sie schichten sich um zu einer Gleichzeitigkeit. Daraus ergibt sich eine komplizierte Situation, wenn wir die soziale Evolution auf dem Hintergrund der technologischen denken.
Anmerkungen

Ohne Hinweis auf eine Übernahme; ohne Quellenangabe. Die umfangreiche Fußnote dient nicht zur Quellenklärung.

Sichter
(Graf Isolan), SleepyHollow02

[7.] Analyse:Mri/Fragment 062 121 - Diskussion
Bearbeitet: 16. November 2017, 07:02 SleepyHollow02
Erstellt: 15. November 2017, 23:07 (Graf Isolan)
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mri, SMWFragment, Schemann 2000, Schutzlevel

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 62, Zeilen: 121-125
Quelle: Schemann 2000
Seite(n): 325-326, Zeilen: 325: 22-23; 326: 1-4
163 Der Zuschlag der Amtrak an Bombardier Corp. und GEC Alsthom, die Schnellverbindung zwischen New York und Boston zu bauen, war an die Bedingung gebunden, dass jede Verspätungsminute mit 10.000 US-Dollar und jede weitere mit 20.000 US-Dollar zu ahnden ist. Tritt ein Maschinenschaden auf, so sind 5.000 US-Dollar Strafe zu zahlen, jede nicht funktionierende Toilette kostet 1.000 US-Dollar. [Seite 325]

Der Zuschlag der Amtrak an Bombardier Corp. und GEC Alsthom, die Schnellverbindung zwischen New York und Boston zu bauen, war an die

[seite 326]

Bedingung gebunden, dass jede Verspätungsminute mit 10.000 US-Dollar und jede weitere mit 20.000 US-Dollar zu ahnden ist. Tritt ein Maschinenschaden auf, so sind 5.000 US-Dollar Strafe zu zahlen, jede nicht funktionierende Toilette kostet 1.000 US- Dollar.

Anmerkungen

Ohne Hinweis auf eine Übernahme; ohne Quellenangabe.

Sichter
(Graf Isolan), SleepyHollow02


Fragmente (Plagiat, ungesichtet)

2 Fragmente

[1.] Analyse:Mri/Fragment 037 05 - Diskussion
Bearbeitet: 19. July 2023, 06:31 Numer0nym
Erstellt: 11. July 2023, 10:01 (UK12)
Bress 1983, Fragment, Mri, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
UK12
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 37, Zeilen: 6-??, 101-128
Quelle: Bress 1983
Seite(n): 50, 51, Zeilen: 31-33 , 1-38
Erstens: Eine meta-historische Einordnung von Konjunkturen geht auf die Autoren HYDE CLARK79 , DR. ALEXANDER ISRAEL HELPHAND (Parvus80) ALBERT AFTALLION81, TUGAN-BARANOWSKIJ82, V. PARETO83 CASSEL (er stellt 1918 einen Kausalzusammenhang zwischen der Goldversorgung und der langen Welle des Preisniveaus her, nachdem J. VON GELDEREN 1913 84 erste Überlegungen zu diesem Problem angestellt hatte), SPIETHOFF und Sam DE WOLFF (sie unterbreiten ihre Ergebnisse 1924 und 1925)85 zurück. MITCHEL arbeitete über das Problem der langen Wellen (1927), es folgten statistische Arbeiten von KUZNETS, WOYTINSKI und WAGEMANN (1929/30).86 In diese Entwicklung ist KONDRATIEFF einzugliedern, er ist nicht der Erfinder der langen Welle, obwohl Schumpeter ihm zu Ehren diese nach ihm benennt.

Zweitens: Der russische Statistiker und Konjunkturforscher N. D. KONDRATIEFF veröffentlichte im Dezember 1926 seinen vorher auf russisch erschienenen Aufsatz "Die langen Wellen der Konjunktur"87 und entwickelte 1936 noch vor seinem Tod im Gluag eine geschlossene Theorie der Statik und Dynamik ökonomischer [Prozesse, die erst 1991 unter dem Titel „Gegenwärtige Probleme der ökonomischen Statik und Dynamik“ in Moskau88 erstmals veröffentlicht wurde.]


79 Er entwickelt 1847 in seinem Buch „Physical Economy“ erstmals die Idee einer Zyklizität der wirtschaftlichen Entwicklung im Umfang von 54 Jahren [sic]

80 Helphand, A.I.: „Die Handelskrisis und die Gewerkschaften“ im Verlag M. Ernst, München 1901. Helphand, Pseudonym Parvus, (Nachdruck in: Die langen Wellen der Konjunktur. Beiträge zur marxistischen Konjunktur- und Krisentheorie von: Parvus, Karl Kautsky, Leo Trotzkij, N.D. Kondratieff und E. Mandel, Berlin 1972), in der erstmals die Begriffe Aufschwung und Krisis im langfristigen Sinne angewandt wurden und prognostiziert wurde, dass ein langfristiger Aufschwung bevorstehe [sic]

81 Er entwickelt 1913 in seinem Buch "Les crises périodiques de surproduction" den Gedanken der langen Welle anhand von Preisreihen.

82 Er unterscheidet zur gleichen Zeit, vermutlich unter dem Eindruck von AFTALION zwischen Hausse- und Baisseperioden der Konjunkturserien.. [sic]

83 Er erkennt langfristige Schwankungen aufgrund von Außenhandelsstatistiken. So unterscheidet er einen Anstieg 1854 bis 1872, eine Depression 1873 bis 1898. Bemerkenswert die Integration von soziologischen und sozialen Problemen in das Phänomen der langen Welle.

84 In Springvloed. De Nieuwe Tijd. 18 (4-6) 1913

85 Erste Systematiken bei Erich Wagemann: Struktur und Rhythmik der Weltwirtschaft. Grundlagen einer weltwirtschaftlichen Konjunkturlehre. Berlin 1931 u. Spiethoff, A.: Artikel Krisen. In: Handwörterbuch der Staatswissenschaften. Bd. 6, 4. Aufl., S 8 ff. sowie Die wirtschaftlichen Wechsellagen. 2 Bde. Tübingen, Zürisch 1955. So auch Kondratieff N.I. u. Oparin, S.G.: Grosse Zyklen der Konjunktur, Moskau 1928.

86 Woytinski, W.: Das Rätsel der langen Wellen, in: Schmollers Jahrbuch, Bd. LV, Heft 4, S. 577-618. Mickwitz, E.v.: Eine neue Deutung der "langen Wellen", in: Wirtschaftsdienst, N.F. Bd. 23 (1938), S. 1377-1379.

87 Kondratieff, N.I.: "Die langen Wellen der Konjuktur", in: Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik, Band 56, Dezember 1926, S. 573-609. Ders.: Die Preisdynamik der industriellen und landwirtschaftlichen Waren, in Ebenda, Band 60, 1928, S. 1-85.

[88 Verlag Nauka]

[Seite 50]


1. Hyde Clark entwickelt 1847 in seinem Buch "Physical Economy" erstmals die Idee einer Zyklizität der Entwicklung im Umfang von 54 Jahren.

[Seite 51]

2. Im Jahre 1901 erscheint im Verlag M. Ernst, München, eine Schrift von Parvus (Pseudonym) mit dem Titel "Die Handelskrisis und die Gewerkschaften", in der erstmals die Begriffe Aufschwung und Krisis im langfristigen Sinne angewandt werden.

3. Albert Aftalion entwickelt 1913 in seinem Buch "Les crises périodiques de surproduction" den Gedanken der langen Welle anhand von Preisreihen.

4. Tugan-Baranowsky unterscheidet zur gleichen Zeit, vermutlich unter dem Eindruck von Aftalion zwischen Hausse- und Baisseperioden der Konjunkturserien.

5. V. Pareto kommt zur Auffassung von langfristigen Schwankungen auf Grund der Analyse von Außenhandelsstatistiken. So unterscheidet er: Anstieg 1854 - 1872, depressiv 1873 - 1897, Anstieg ab 1898; besonders bemerkenswert ist die Integration soziologischer und sozialer Probleme in das Phänomen der langen Welle.

6. Der Ökonom Cassel stellt einen Kausalzusammenhang zwischen der Goldversorgung und der langen Welle des Preisniveaus her (1918), nachdem von Geldern erste Überlegungen zu diesem Problem angestellt hatte (1913).

7. Spiethoff und de Wolff unterbreiten ihre Ergebnisse im Jahre 1924 und 1925.

8. Der russische Statistiker und Konjunkturforscher N. Kondratieff veröffentlicht 1926 seinen Aufsatz "Die langen Wellen der Konjunktur".

9. Mitchel arbeitet über das Problem der langen Wellen (1927).

10. Statistische Arbeiten von Kitchin, Kuznets, Woytinski und Wagemann (1929(30).

Anmerkungen

Text in Fußnote kein Verweis

Sichter
(UK12)

[2.] Analyse:Mri/Fragment 042 103 - Diskussion
Bearbeitet: 15. July 2023, 14:11 Numer0nym
Erstellt: 15. July 2023, 09:49 (Numer0nym)
DIE WELT 2000, Fragment, Mri, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Numer0nym
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 42, Zeilen: 103-121
Quelle: DIE WELT 2000
Seite(n): online, Zeilen: -

104 Das vergangene Jahrtausend wurde vor allem von Zugpferden geprägt. Warum sich die Tiere dabei gegen die Konkurrenz der Ochsen so erfolgreich durchsetzten, erklärt der Kanadier Vaclav Smith von der University of Manitoba in Winniepeg (Nature-Magazin). Da Pferde größer als Ochsen werden, vorne deutlich schwerer als diese sind und sie auch älter werden, rentiert sich ihr Einsatz für das Ziehen von Pflug und Egge. Trotzdem dauerte es mehrere Jahrhunderte, bis Pferde sich als Zugtiere durchsetzten, weil aus den schweren Kriegspferden der Ritter erst einmal gute Zugpferde gezüchtet werden mussten. Die aber kamen mit Gras und Heu allein nicht mehr aus, sondern verlangten Getreide und Hülsenfrüchte als Zusatzfutter. Daher musste zunächst die Landwirtschaft intensiviert werden, um den Hunger der Tiere zu stillen. Das aber benötigt viel Zeit, erst zur Mitte des letzten Jahrtausends dominierten Pferde in den Zuggeschirren, von Bedeutung waren Kummetgeschirre (Bierwagen!) im Gegensatz zu den Brustblatt-Geschirren. Deren Einsatz aber rentierte sich, auch wenn ein Pferd mit vier Kilogramm Getreide am Tag die gleiche Menge verputzte wie sechs erwachsene Männer. Dafür ersetzte ein einziger Gaul auch zehn Männer. Ohne Pferde wären die Prärien des amerikanischen Mittleren Westens nie unter den Pflug genommen worden. Beim Straßenbau, beim Treideln von Lasten über Kanäle und als Kraftlieferanten in Bergwerken waren die Tiere unersetzlich. 21 Millionen Zugpferde waren 1919 allein in den USA im Einsatz. Ihr Futter beanspruchte ein Fünftel des Ackerlandes. Man rechnet in der Regel 0,2 ha Haferanbau für ein Pferde-Gespann. Dann ersetzten Motoren die Zugpferde. Bis 1960 war ihre Zahl auf drei Millionen gesunken.

Winnipeg ? Das vergangene Jahrtausend wurde vor allem von Zugpferden geprägt. Warum sich die Tiere dabei gegen die Konkurrenz der Ochsen so erfolgreich durchsetzten, erklärt der Kanadier Vaclav Smith von der University of Manitoba in Winnipeg im britischen Wissenschaftsmagazin „Nature“. Da Pferde größer als Ochsen werden, vorne deutlich schwerer als diese sind und sie auch älter werden, rentiert sich ihr Einsatz für das Ziehen von Pflug oder Egge.Trotzdem dauerte es mehrere Jahrhunderte, bis Pferde sich als Zugtiere durchsetzten, weil aus den schweren Kriegspferden der Ritter erst einmal gute Zugpferde gezüchtet werden mussten. Die aber kamen mit Gras und Heu alleine nicht mehr aus, sondern verlangten Getreide und Hülsenfrüchte als Zusatzfutter. Daher musste zunächst die Landwirtschaft intensiviert werden, um den Hunger der Tiere zu stillen.Das aber benötigt viel Zeit, erst zur Mitte des letzten Jahrtausends dominierten Pferde in den Zuggeschirren. Deren Einsatz aber rentierte sich, auch wenn ein Pferd mit vier Kilogramm Getreide am Tag die gleiche Menge verputzte wie sechs erwachsene Männer. Dafür ersetzte ein einziger Gaul auch zehn Männer. Ohne Pferde wären die Prärien des amerikanischen Mittleren Westens nie unter den Pflug genommen worden, beim Straßenbau, beim Treideln von Lasten über Kanäle und als Kraftlieferanten in Bergwerken waren die Tiere unersetzlich. 21 Millionen Zugpferde waren 1919 allein in den USA im Einsatz. Ihr Futter beanspruchte ein Fünftel des Ackerlandes. Dann ersetzten Motoren die Zugpferde. Bis 1960 war ihre Zahl auf drei Millionen gesunken.
Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(Numer0nym)


Fragmente (Verdächtig / Keine Wertung)

Kein Fragment



Fragmente (Kein Plagiat)

Kein Fragment



Fragmente (Verwaist)

Kein Fragment



Quellen

Quelle Autor Titel Verlag Jahr Lit.-V. FN
Mri/Bress 1983 Ludwig Bress Technologische Evolution im Systemwettstreit. Ein Systemvergleich auf der Basis langfristiger Entwicklung von Technik und Wirtschaft Deutsche Gesellschaft für zeitgeschichtliche Fragen e.V. 1983 nein nein
Mri/DIE WELT 2000 RHK Der Siegeszug der Zugpferde 2000 no no
Mri/Schemann 2000 Hans Schemann Professionalisierung und/oder Kunst der Führung von Unternehmen; Die Rekrutierung und Selektion von Führungspersonal im sozialen Kontext LIT Verlag 2000 nein nein


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