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Untersuchte Arbeit: Seite: 53, Zeilen: 30-35 |
Quelle: Berster 2006 Seite(n): 70, Zeilen: 7ff |
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Nach Berg und Ditt gibt es in 48 Prozent der Fälle keine Übereinstimmung zwischen Leichenschau und Obduktionsdiagnosen, 6 Prozent der Klinikärzte kreuzen regelmäßig und ausschließlich einen natürlichen Tod an sowie 30 Prozent bescheinigen selbst bei Gewalteinwirkung, Vergiftung, Suizid oder ärztlichem Eingriff einen natürlichen Tod (Berg und Ditt 1984). Die Kritik an der Effektivität der Leichenschau ist also mehr als berechtigt. [Um eine Änderung herbeizuführen, bedarf es vieler verschiedener Ansatzpunkte:] | Wenn es in 48 Prozent der Fälle keine Übereinstimmung zwischen Leichenschau und Obduktionsdiagnosen gibt, 6 Prozent der Klinikärzte regelmäßig und ausschließlich einen „natürlichen“ Tod ankreuzen, und wenn 30 Prozent selbst bei Gewalteinwirkung, Vergiftung, Suizid oder ärztlichem Eingriff einen „natürlichen“ Tod bescheinigen (BERG u. DITT 1984), ist die Kritik an der Effektivität der Leichenschau mehr als berechtigt. Um eine Änderung herbeizuführen, bedarf es vieler verschiedener Ansatzpunkte. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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