VroniPlag Wiki

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Typus
ÜbersetzungsPlagiat
Bearbeiter
BaronMuenchhausen
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 95, Zeilen: 1-20
Quelle: Sebastian Sieber 1981
Seite(n): 17, 18, Zeilen: 22-27, 33-39; 6-13, 27-29, Bild 1.3
Die möglichen Zustände des Systems für sind Elemente einer nichtleeren Menge . Der Parameter gibt die Dimension des Zustandsvektors an. Diejenigen Zustände , die innerhalb der jeweiligen Zustandsbereiche liegen, heißen zulässige Zustände oder zulässige Zustandsvariable. Entsprechend bezeichnet man die Steuervektoren, die innerhalb des Steuerbereichs oder Entscheidungsbereichs liegen, als Steuer- oder Entscheidungsvariable. Wesentlich ist, daß der Steuerbereich noch vom Zustand am Beginn der Stufe abhängen kann. [...]

Abbildung 4.1.2: Das gesteuerte TEM-Modell als zeit-diskretes mehrstufiges System. Die zulässige Steuerungsmenge '"`UNIQ--postMath-0000000A-QINU`"' auf der '"`UNIQ--postMath-0000000B-QINU`"'-ten Stufe des Systems wird durch den Core gebildet, der vom Systemzustand '"`UNIQ--postMath-0000000C-QINU`"' abhängig ist, welcher am Eingang der Stufe anliegt.

Abbildung 4.1.2: Das gesteuerte TEM-Modell als zeit-diskretes mehrstufiges System. Die zulässige Steuerungsmenge auf der -ten Stufe des Systems wird durch den Core gebildet, der vom Systemzustand abhängig ist, welcher am Eingang der Stufe anliegt.

Mit den Bereichen und den Zustandstransformationen ist man bei Vorgabe eines festen Anfangspunktes in der Lage, das dynamische Verhalten eines mehrstufigen Entscheidungsprozesses zu simulieren. [...] Somit haben wir einen mehrstufigen Entscheidungsprozess vorliegen, den wir mithilfe der Bellmannschen Funktionalgleichung lösen wollen. 4

[..]


4 Der gesamte Prozeß finde im endlichen Zeitintervall statt. Häufig wird der Anfangszeitpunkt gesetzt. Der Zeitpunkt ist der Endzeitpunkt. Das Zeitintervall werde in endlich viele Teilintervalle der Länge zerlegt und gesetzt. Jedem derartigen Teilintervall entspricht die -te Stufe des Prozesses, der demnach in insgesamt Stufen abläuft.

[S. 17, 33-39]

Wir erhalten somit mehrstufige Entscheidungsprozesse, für die nun ein Modell angegeben werden soll.
Dazu wird der Zustand eines Systems durch einen -dimensionalen Zustandsvektor

beschrieben, der zugleich als Ausgangszustand der Stufe und als Eingangszustand der Stufe aufgefaßt wird (Bild 1.3).

[S. 18, Bild 1.3]

Bild 1 3 Sebastian Sieber 1980 Seite 18

[S. 18, 6-13]

Die möglichen Zustände sind Elemente einer nichtleeren Menge , , die Zustandsbereich genannt wird. Die möglichen Steuervektoren liegen innerhalb eines nichtleeren Steuer- oder Entscheidungsbereiches , , der noch vom Zustand am Beginn der Stufe abhängen kann. Die mit

heißen zulässige Zustände oder Zustandsvariable und die mit

zum Eingangszustand zulässige Steuer- oder Entscheidungsvariable.

[S. 18, 27-29]

Mit Hilfe der Bereiche und den Zustandstransformationen ist man in der Lage, bei Vorgabe eines Anfangszustandes den -stufigen Entscheidungsprozeß zu simulieren.

[S. 17, 22-27]

Der gesamte Prozeß finde im endlichen Zeitintervall statt. Häufig wird der Anfangszeitpunkt gesetzt; ist der Endzeitpunkt. Das Zeitintervall werde in endlich viele Teilintervalle

der Länge zerlegt und gesetzt. Jedem derartigen Teilintervall entspricht die -te Stufe des Prozesses, der demnach in insgesamt Stufen abläuft.

Anmerkungen

(1) Die betrachtete Arbeit folgt auf den Seiten 94-111 (= 18 Seiten) gänzlich der Quelle Sebastian Sieber 1981 ab Seite 17. Dies gilt für Herleitungen, Algorithmen, Sätze und deren Beweise. Eine Verwendung dieser Aussagen zur Entwicklung von neuen Erkenntnissen ist nicht ersichtlich.

(2) Das betrachtete Fragment ist aus diversen Versatzstücken der Quelle Sebastian Sieber 1981 zusammengesetzt, ohne dass diese kenntlich gemacht wurden.

(3) Fußnote 4 der betrachteten Arbeit wird wörtlich ohne Quellenangabe aus Sebastian Sieber 1981 übernommen.

(4) Abbildung 4.1.2 der betrachteten Arbeit entspricht einem Segment von Bild 1.3 auf S. 18 der Quelle Sebastian Sieber 1981.

(5) Im Anschluss an das betrachtete Fragment, also nach Übernahme und am Ende der S. 95, wird Folgendes erwähnt:

"Zunächst soll im nachfolgenden Abschnitt die Theorie der Bellmannschen Funktionalgleichung vorgestellt werden. Dies geschieht in Anlehnung an das lesenswerte Buch von Sebastian und Sieber Diskrete dynamische Systeme [uNS80]."

Mit Bezug auf einen "nachfolgenden Abschnitt" wird eine "Anlehnung" an die Quelle [uNS80], aus der zuvor jeodch abgeschrieben wurde, hingewiesen. Dies kann nicht als Verweis mit Blick auf die zuvor (teils wörtlich) übernommenen Textpassagen gewertet werden, weshalb das vorliegende Fragment als "Übersetzungsplagiat" eingestuft wird.

Sichter
(BaronMuenchhausen, Lascana), Felixkrull