von Dr. Annette Schwendemann
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[1.] Asm/Fragment 115 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-07-01 17:31:34 Schumann | Asm, Fragment, Gesichtet, Helmer 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 115, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite) |
Quelle: Helmer 2002 Seite(n): 95-96, Zeilen: 95: 1 ff.; 96: 1 ff. |
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- Das [sic] kollaboratives Lernen weltweit und in wechselnden Lerngemeinschaften möglich ist.
- Das [sic] immer neue Lebenswege verfolgt werden können mit dem dazugehörigen Lebensbegleitenden Lernen. - Das [sic] erlebnisorientiertes Lernen in simulierter Situation stattfinden kann. - Das [sic] an die individuelle Aufnahmefähigkeit von neuem Wissen angepasstes Lernen auf vielen Ebenen ermöglicht wird. Weitere Chancen von e-Learning stellen folgende Überlegungen dar: - Einsparung von Reisezeiten und –kosten - Minimierung von Fehlzeiten am Arbeitsplatz - zeitlich und örtlich flexiblere Weiterbildungs- und Schulungsmaßnahmen - bessere didaktische Qualität durch die Möglichkeiten der neuen Medien - höhere Merkfähigkeit durch Simulationen - integriertes Feedback beziehungsweise Begleitung durch Lehrenden - Selbstbestimmung der Lernzeit und Pausen, oftmaliges Wiederholen von Übungen - Lernmanagement Systeme ermöglichen eine höhere Effizienz in der Verwaltung der Teilnehmer und Lernfortschritte. - Lernmaterialien können ganz einfach über das Internet verteilt werden, wodurch sich der Produktionsaufwand verringert. - Mehr Teilnehmer erhöhen nicht die Kosten - Economies of Scale. Jedoch ein immer und überall einsetzbares Allheilmittel stellt e-Learning nicht dar. So wie auch die klassischen Lehr- und Lernmethoden Nachteile aufweisen, birgt auch e-Learning als Lehr- und Lernmethode seine Risiken in sich. - e-Learning, respektive Web Based Training und dessen Technologien gehen nach der Meinung einiger Experten eher in die Richtung Infotainment und nicht in Richtung komplexes Lernen sowie Problemlösung und ziehen daher pädagogische Defizite mit sich (vgl.: Arnold, P. – Kilian, L. – Thillosen, A. – Zimmer, G.M., 2014, S. 45f.). Diese Betrachtungsweise wird schon alleine auf die Benutzeroberfläche im Web, das Navigationssystem – den Browser – zurückgeführt. Denn navigieren bedeutet eher oberflächlich durchgehen, sowie Informationen ohne besonderen Auf-[wand zu erhalten, wobei der Lernende weder besonders klug noch gelehrig sein muss.] |
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■ dass kollaboratives Lernen weltweit und in wechselnden Lerngemeinschaften möglich ist. ■ [...] ■ dass immer neue Lebenswege verfolgt werden können mit dem dazugehörigen lebensbegleitenden Lernen. ■ dass erlebnisorientiertes Lernen in simulierter Situation stattfinden kann. ■ dass an die individuellen Gehirne angepasstes Lernen auf vielen sinnlichen Ebenen ermöglicht wird. Weitere Stärken von eLearning sind ■ Einsparung von Reisezeiten und –kosten ■ Minimierung von Fehlzeiten am Arbeitsplatz ■ zeitlich und örtlich flexiblere Weiterbildungs- und Schulungsmaßnahmen ■ bessere didaktische Qualität durch die Möglichkeiten der neuen Medien ■ höhere Merkfähigkeit durch Simulationen ■ integriertes Feedback bzw. Begleitung durch Avatar ■ Selbstbestimmung der Lernzeit und Pausen, oftmaliges Wiederholen von Übungen ■ Lernmanagement Systeme ermöglichen eine höhere Effizienz in der Verwaltung der Teilnehmer und Lernfortschritte. ■ Lernmaterialien können ganz einfach über das Internet verteilt werden. Dadurch verringert sich der Produktionsaufwand. ■ Economies of scale: Mehr Teilnehmer erhöhen nicht die Kosten 9.2. Schwächen von eLearning "[...] Ein immer und überall einsetzbares Allheilmittel ist e-Learning nicht." Mit diesen Worten fordert TU-Professor Lohninger eine differenzierte Diskussion über e-Learning (vgl. Fasching 2001, S.20). So wie auch die klassischen Lehr- und Lernmethoden [Seite 96] Nachteile aufweisen, so gibt es auch Schwächen bei eLearning als Lehr- und Lernmethode: ■ Pädagogische Defizite: Koring (vgl. 1997, S. 20 ff) ist der Meinung, dass eLearning, respektive Web Based Training und dessen Technologien eher in Richtung Infotainment gehen und nicht in Richtung komplexes Lernen und Problemlösung. Er führt dies schon alleine auf die Benutzeroberfläche im Web, das Navigationssystem - den Browser - zurück. Denn browsen bedeutet eher oberflächlich durchgehen, und so sieht er auch, dass Information ohne besondere [sic] Aufwand zu erhalten ist, ohne dass [sic] man weder besonders "klug noch gelehrig" sein muss. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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