von Bijan Djir-Sarai
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[1.] Bds/Fragment 165 05 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 10:01:37 Kybot | Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 165, Zeilen: 5-8 |
Quelle: Jacob 1999 Seite(n): 14, Zeilen: 27-30 |
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Die wichtigsten Anwendungsbereiche für das Koppelprodukt Natronlauge sind die Aluminiumproduktion, Zelluloseherstellung und die Verarbeitung in der Seifenindustrie. Besonders die Anwendung in der Aluminiumproduktion ist ein Grund für die weltweit hohe Nachfrage nach Natronlauge. | Die wichtigsten Anwendungen für das Kuppelprodukt NaOH sind: Erzaufschluß in der Aluminium-Produktion, bei der Celluloseherstellung, zur Flaschen- und Gebindereinigung und die Verarbeitung in der Seifenindustrie. Besonders die Koppelung an die Aluminiumproduktion läßt weltweit den Verbrauch von NaOH schneller steigen als den Verbrauch von Chlor (Seidel 1993). |
Inhalt übernommen, Quellenverweis auf Seidel 1993 weggelassen, Umformulierung ("NaOH" -> "Natronlauge") |
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[2.] Bds/Fragment 165 15 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 10:01:39 Kybot | Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 165, Zeilen: 16-25 |
Quelle: Jacob 1999 Seite(n): 14; 38, Zeilen: 14-16, 23-26; 16-18 |
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Werden die Erlöse aus dem Verkauf des Koppelproduktes Natronlauge nicht berücksichtigt, dann kann die Herstellung von PVC nach Meinung einiger Experten sogar mit deutlichen Profitminderungen für die Hersteller verbunden sein (Plinke/Schüssler/Kämpf 1994).
Von den PVC-Herstellern wurde in der Vergangenheit gegen eine weitere Einschränkung der Chlorherstellung und PVC angeführt, dass dann der Bedarf an Natronlauge nicht mehr gedeckt werden könne. Eine deutliche Reduktion des Chlorverbrauchs wäre mit einer Verlagerung von Chlor-Kapazitäten ins Ausland verbunden, weil dann von dort Natronlauge importiert würde. Eine ökologische Verbesserung durch die Einschränkung wäre daher fraglich (Schlegel 1993). |
[Seite 38, Z. 16-18]
Werden die Erlöse aus dem Verkauf des Kuppelproduktes Natronlauge nicht berücksichtigt, dann ist nach Berechnungen von Plinke et al. (1994: II-15 und II-19) die Herstellung von PVC mit Verlusten für die Hersteller verbunden. [Seite 14, Z. 14-16] Von der Industrie wird gegen eine weitere Einschränkung der Chlorherstellung oder der Folgeprodukte angeführt, daß dann auch der Bedarf an Natronlauge (NaOH) nicht mehr gedeckt werden könnte. [Seite 14, Z. 23-26] Eine deutliche Reduktion des Chlorverbrauchs wäre mit einer Verlagerung von Chlor-Kapazitäten in das Ausland verbunden, weil dann von dort NaOH importiert würde. Auch damit wäre eine Umweltentlastung fraglich (Schlegel 1993). |
Klare wörtliche Übernahmen aus der Quelle, jedoch Anpassungen und Umformulierungen. Auch Quellenangaben sind übernommen; die eigentliche Quelle (Jacob 1999) wird jedoch nicht genannt. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Fiesh, Zeitstempel: 20110602123300