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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Plagin Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 08-29
Quelle: Trosien_1995
Seite(n): 20, 21, Zeilen: -
• Den weitesten inhaltlichen Ansatz wagte WADSACK (1994), als er Sport und

Ökonomie zumindest für spitzensportliche Athletik gleichsetzte. Sportökonomie wird dort im Sinne einer Leistungsverwertung des Sports verstanden.

• In seinen "15 Thesen zur Ökonomie des Sports" hatte WAGNER (1983) mehr als ein Jahrzehnt zuvor bereits deutliche Zusammenhänge zwischen Sport und Wirtschaft erkannt.

• PÖTTINGER (1989) beschäftigte sich mit sozioökonomischen Grundlagen der Professionalisierung im Sport.

• FREYER (1990) hat erstmals eine wirtschaftswissenschaftlich fundierte Darstellung vorgelegt, die die Ausdifferenzierung der Sport-Ökonomie auf zwei makro- und zwei mikroökonomischen Säulen vorschlägt. Unter Berücksichtigung des Zonen-Modells von HEINEMANN, des Träger-Modells von PÖTTINGER, des Kreislauf-Modells von BÜCH sowie des Megatrend-Modells von ihm selbst soll Säule I die volkswirtschaftliche Bedeutung des Sports erfassen und beschreiben, Säule II Erklärungsmodelle entwickeln, Säule III soll eine Sportbetriebswirtschaftslehre abbilden und Säule IV die ausbildungsorientierten Praxisaspekte.

• Weitere Arbeiten jüngeren Datums beruhen z.B. auf Ansätzen einer Sportbetriebslehre" (BENNER 1992) sowie einer ökonomischen (Sport-)Institutionenanalyse (FRANK 1995).

Weitere Aspekte des Mosaiks in der Entwicklung der Sportökonomie zu einer wissenschaftlichen Disziplin sind nach TROSIEN: [Fn 12]


[Fn 12] Vgl.: Trosien, G.: Sport und Ökonomie - Noch immer ein Theoriefeld in Entwicklung, http://www.sport.tu-darmstadt.de/dvsinfo/dvs-informationen/ vol10n3/trosien.pdf, Stand: 19.10.02, auch in dvs-Informationen 3/1995, S.20.

Den weitesten inhaltlichen Ansatz wagte kürzlich WADSACK (1994), als er Sport und Ökonomie – zumindest für „spitzensportliche Athletik“ – gleichsetzte. Sportökonomie wird dann darin im Sinne einer „Leistungsverwertung auf die Fähigkeit (bezogen), den Akt sportlicher Betätigung im Rahmen des spitzensportlichen Tuns zu ökonomisieren“. In seinen „15 Thesen zur Ökonomie des Sports“ hatte WAGNER (1983) mehr als ein Jahrzehnt zuvor bereits deutliche Zusammenhänge zwischen Sport und Wirtschaft erkannt – [...]. PÖTTINGER (1989) beschäftigte sich mit sozioökonomischen Grundlagen der Professionalisierung im Sport. FREYER (1990) hat „erstmals eine wirtschaftswissenschaftlich fundierte Darstellung“ vorgelegt, die die Ausdifferenzierung der Sport-Ökonomie auf zwei makro- und zwei mikroökonomischen Säulen vorschlägt. Unter Berücksichtigung des „Zonen-Modells“ von HEINEMANN, des „Träger-Modells“ von PÖTTINGER, des „Kreislauf-Modells“ von BÜCH sowie des „Megatrend- Modells“ von ihm selbst soll Säule I die volkswirtschaftliche Bedeutung des Sports erfassen und beschreiben; Säule II Erklärungsmodelle entwickeln; Säule III soll eine Sportbetriebswirtschaftslehre abbilden und Säule IV die ausbildungsorientierten Praxisaspekte. Weitere Arbeiten jüngeren Datums beruhen z.B. auf „Ansätzen einer Sportbetriebslehre“ (BENNER 1992) sowie einer ökonomischen (Sport-)Institutionenanalyse (FRANCK 1995).
Anmerkungen

Fortgesetzte Übernahme von Bf/Fragment 009 03. Nur ein kurzer Zwischenabschnitt auf der Seite (Z. 01-07) scheint nicht der Quelle entlehnt zu sein. Auf der folgenden Seite wird die Übernahme weiter fortgesetzt, siehe Bf/Fragment 011 01. Offenbar bezieht der Verfasser den zweieinhalbseitigen Überblick über die "Entwicklung Entwicklung der Sportökonomie" auf den Seiten 9-11 größtenteils aus der Quelle Trosien_1995. Viele übernommene Literaturhinweise werden – im Gegensatz zu Trosien – weder in Fußnoten noch im Literaturverzeichnis mit detaillierten Angaben aufgeführt. Wörtliche Übernahmen sind meist nicht als solche kenntlich gemacht und es gibt nur vereinzelte Verweise auf die Quelle. Auf dieser Seite gibt es nur in Fußnote [Fn 12] einen Verweis mit "Vgl." auf Trosien, welcher sich auf den Text der Folgeseite bezieht.

Sichter
Agrippina1