von Dr. Babak Zargar Amini
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[1.] Bza/Fragment 016 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-11-30 20:55:54 WiseWoman | Bza, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Korte 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Korte 1999 Seite(n): 10, 17, Zeilen: 10: 12ff; 17: 12ff |
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[Bei einer Flexionsbewegung beispielsweise wird die Bandscheibe in den ventralen Anteilen komprimiert, so dass der im Bandscheibenzent-] rum liegende gallertige Kern nach dorsal verlagert wird.
Er wird von dem umkleidenden festen Faserring und den dorsalen Bandverbindungen in der Regel im Zwischenwirbelraum zurückgehalten. Wird die Festigkeit dieser Strukturen jedoch überfordert, so reißt der Anulus fibrosus ein und das Bandscheibengewebe kann in den Vertebralkanal austreten und die dort verlaufenden Nervenstrukturen komprimieren. Bei der oben erwähnten Flexionsbewegung verhindern die Wirbelbogengelenke, dass sich die Wirbelkörper gegeneinander verschieben können. Das Bewegungsausmaß wird zusätzlich von den Bändern gehemmt, die zwischen den Wirbelbogenstrukturen ausgespannt sind. Aus den oben beschriebenen Bewegungsvorgängen geht hervor, dass sowohl durch übermäßige Flexions- als auch Extensionsbelastungen destruierende Prozesse in Gang gesetzt werden. Welches Ausmaß der Verschleiß annimmt, hängt von der Größe der mechanischen Beanspruchung, der Dauer ihrer Einwirkung und schließlich auch von der Gewebebeschaffenheit ab. 2.3 Bild gebende Verfahren Grundsätzlich sollte eine Diagnostik bei hoher Effizienz so wenig invasiv und Kosten verursachend sein wie möglich. Die Wirbelsäule lässt sich jedoch durch Inspektion und Palpation nur selten hinreichend beurteilen. So fallen Achsabweichungen dem erfahrenen Untersucher zwar auch bei geringer Ausprägung auf, eine genaue Winkelbestimmung oder Verlaufskontrolle ist jedoch meist nicht möglich. Zu diesem Zweck sind über die Inspektion und Palpation hinausgehende Untersuchungsmethoden häufig unabdingbar, um auch die Anteile der Wirbelsäule zu erfassen, die von außen nicht zugänglich sind. |
Bei einer Flexionsbewegung beispielsweise wird die Bandscheibe in den ventralen Anteilen komprimiert, so daß der im Bandscheibenzentrum liegende gallertige Kern nach dorsal verlagert wird. Er wird von dem umkleidenden festen Faserring und den dorsalen Bandverbindungen in der Regel im Zwischenwirbelraum zurückgehalten. Wird die Festigkeit dieser Strukturen jedoch überfordert, so reißt der Anulus fibrosus ein und das Bandscheibengewebe kann in den Vertebralkanal austreten und die dort verlaufenden Nervenstrukturen komprimieren. Bei der oben erwähnten Flexionsbewegung verhindern die Wirbelbogengelenke, daß sich die Wirbelkörper gegeneinander verschieben können. Das Bewegungsausmaß wird zusätzlich von den Bändern gehemmt, die zwischen den Wirbelbogenstrukturen ausgespannt sind.
Aus den oben beschriebenen Bewegungsvorgängen geht hervor, daß sowohl durch übermäßige Flexions- als auch Extensionsbelastungen destruierende Prozesse in Gang gesetzt werden. Welches Ausmaß der Verschleiß annimmt, hängt von der Größe der mechanischen Beanspruchung, der Dauer ihrer Einwirkung und schließlich auch von der Gewebebeschaffenheit ab. [Seite 17] 2.4 Bildgebende Verfahren Grundsätzlich sollte eine Diagnostik bei hoher Effizienz so wenig invasiv und kostenverursachend sein wie möglich. Die Wirbelsäule läßt sich jedoch durch Inspektion und Palpation nur selten hinreichend beurteilen. So fallen Achsabweichungen dem erfahrenen Untersucher zwar auch bei geringer Ausprägung auf, eine genaue Winkelbestimmung oder Verlaufskontrolle ist jedoch meist nicht möglich. Zu diesem Zweck sind über die Inspektion und Palpation hinausgehende Untersuchungsmethoden häufig unabdingbar, um auch die Anteile der Wirbelsäule zu erfassen, die von außen nicht zugänglich sind. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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