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Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 21, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Grande 2002
Seite(n): 8, Zeilen: 1ff
Pope et al. verglichen 1977 fünf verschiedene Messmethoden zur Bestimmung der Bandscheibenhöhe (darunter auch die von Hurxthal und Farfan, sowie eine nach Hurxthal modifizierte Methode). Es zeigten sich erhebliche Unterschiede in der Genauigkeit. Sie empfehlen zukünftig die Röntgenvergrößerung auszugleichen, um Ergebnisse besser miteinander vergleichen zu können.

Andersson et al. kamen 1981 nach Auswertung der Messergebnisse verschiedener Untersucher auf eine Abweichung vom wahren Wert für die Bandscheibenhöhe von 50 %. Die Bestimmung der Bandscheibenhöhe erfolgte nach Farfan. Eine genaue qualitative Bestimmung der Bandscheibenhöhe aus Routineaufnahmen wurde daraufhin durch die Autoren ausgeschlossen.

Saraste et al. unternahmen 1985 Messungen an 12 Präparaten zur genauen Bestimmung der Bandscheibenhöhe zwischen L5 und S1. Dabei befanden sich die Präparate jeweils in verschiedenen Stellungen axialer Rotation und seitlicher Verkippung. Auch hier zeigten sich Abweichungen von 9 % bis 35 % vom Mittelwert für die Bandscheibenhöhe.

Viele Untersucher hatten sich mit den Messvorschriften von Hurxthal und Farfan befasst. Die übereinstimmende Meinung war, dass zwar eine qualitative Beurteilung, jedoch keine hinreichend genaue Messung lumbaler Bandscheibenhöhen möglich ist. Die Schwierigkeit bestand darin, dass eine ideale Abbildungsgeometrie nur erreicht wird, wenn der Zentralstrahl genau durch eine Bandscheibe und damit parallel zu den angrenzenden Grund- und Deckplatten verläuft. Dies kann pro Bild maximal für einen Zwischenwirbelraum erreicht werden. Hinzu kommen weitere Abweichungen wie axiale Rotation, seitliche Verkippung und Röntgenvergrößerung.

Mit der Methode von Frobin, Brinckmann und Biggemann (1997) konnte erstmals in einem Messverfahren diese störenden Einfluss- [faktoren weitestgehend beseitigt werden.]

POPE ET AL. verglichen 1977 fünf verschiedene Meßmethoden zur Bestimmung der Bandscheibenhöhe (darunter auch die von Hurxthal und Farfan, sowie eine nach Hurxthal modifizierte Methode). Es zeigten sich erhebliche Unterschiede in der Genauigkeit. Sie empfehlen zukünftig die Röntgenvergrößerung auszugleichen, um Ergebnisse besser miteinander vergleichen zu können 76.

ANDERSSON ET AL. kamen 1981 nach Auswertung der Meßergebnisse verschiedener Untersucher auf eine Abweichung vom wahren Wert für die Bandscheibenhöhe von 50%. Die Bestimmung der Bandscheibenhöhe erfolgte nach FARFAN. Eine genaue qualitative Bestimmung der Bandscheibenhöhe aus Routineaufnahmen wurde daraufhin durch die Autoren ausgeschlossen 2.

SARASTE ET AL. unternahmen 1985 Messungen an 12 Präparaten zur genauen Bestimmung der Bandscheibenhöhe zwischen L5 und S1. Dabei befanden sich die Präparate jeweils in verschiedenen Stellungen axialer Rotation und seitlicher Verkippung. Auch hier zeigten sich Abweichungen von 9% bis 35% vom Mittelwert für die Bandscheibenhöhe 81.

Viele Untersucher hatten sich mit den Meßvorschriften von HURXTHAL UND FARFAN befaßt. Die übereinstimmende Meinung war, daß zwar eine qualitative Beurteilung, jedoch keine hinreichend genaue Messung lumbaler Bandscheibenhöhen möglich ist. Die Schwierigkeit bestand darin, daß eine ideale Abbildungsgeometrie nur erreicht wird, wenn der Zentralstrahl genau durch eine Bandscheibe und damit parallel zu den angrenzenden Grund- und Deckplatten verläuft. Dies kann pro Bild maximal für einen Zwischenwirbelraum erreicht werden. Hinzu kommen weitere Abweichungen wie axiale Rotation, seitliche Verkippung und Röntgenvergrößerung.

Mit der Methode von FROBIN, BRINCKMANN UND BIGGEMANN (1995) 28 konnten erstmals in einem Meßverfahren diese störenden Einflußfaktoren weitestgehend beseitigt werden.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Klgn