VroniPlag Wiki

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Befunde[]

  • Die Habilitationsschrift enthält zahlreiche wörtliche und sinngemäße Textübernahmen, die nicht als solche kenntlich gemacht sind. Als betroffen festgestellt wurden bisher (Stand: 3. Oktober 2014) folgende Kapitel, von denen sich manche als vollständig oder nahezu vollständig übernommen erwiesen haben – siehe Klammervermerke:
  • 1. Allgemeine Einleitung (S. 6): Seite 6
  • 2. Diagnostik und Therapie von Keimzelltumoren
  • 2.1. Epidemiologie von Keimzelltumoren (S. 7): Seite 7 – [vollständig]
  • 2.2. Diagnose und Beurteilung des Therapieverlaufes (S. 7): Seite 7 – [vollständig]
  • 2.3 Histologische Einteilung (S. 8): Seite 8 – [vollständig]
  • 2.4. Einteilung der Tumorstadien (S. 8-9): Seiten 8, 9 – [vollständig]
  • 2.5. Ergebnissse der Primärtherapie (S. 9): Seite 9 – [vollständig]
  • 2.5.1 Therapie von Patienten mit reinen Seminomen (S. 9): Seite 9 – [vollständig]
  • 2.5.2 Therapie von Patienten mit Nichtseminomen (S. 10): Seite 10
  • 2.6. Ergebnisse der Salvagechemotherapie
  • 2.6.1. Definition der Salvagechemotherapie (S. 10): Seite 10 – [vollständig]
  • 2.6.2. Ergebnisse konventionell-dosierter Salvagechemotherapie (S. 11-12): Seiten 11, 12 – [nahezu vollständig]
  • 2.6.3. Prognosefaktoren für die konventionell-dosierte Salvagechemotherapie (S. 12-13): Seiten 12, 13
  • 2.6.4. Definition und Indikationsstellung der Hochdosischemotherapie (HDCT) als Salvagebehandlung (S. 13): Seite 13 – [vollständig]
  • 2.6.5. Prognosefaktoren für die Hochdosischemotherapie (S. 14-15): Seiten 14, 15
  • 2.6.6. Ergebnisse der HDCT als Salvagebehandlung (S. 15-18): Seiten 15, 16, 17
  • 4. Patienten und Methoden
  • 4.2. Studienkonzept (S. 31-32): Seiten 31, 32 – [vollständig]
  • 4.3. Patientenkollektiv
  • 4.3.1. Einschlusskriterien (S. 34): Seite 34 – [vollständig]
  • 4.3.2. Ausschlusskriterien (S. 34): Seite 34 – [vollständig]
  • 4.3.3. Ausbreitungsdiagnostik und Untersuchungen im Studienverlauf (S. 34-36): Seiten 34, 35, 36 – [vollständig]
  • 4.5. Hochdosierte Studientherapie (S. 36-37): Seite 37
  • 4.6. Supportive Therapie (S. 37-38): Seiten 37, 38 – [vollständig]
  • 4.7. Behandlung nach HDCT (S. 38): Seite 38 – [vollständig]
  • 4.8. Beurteilung des Therapieerfolges (S. 38): Seite 38 – [vollständig]
  • 4.9. Definitionen der Tumorsensitivität (S. 39): Seite 39 – [vollständig]
  • 4.10. Dokumentation und statistische Verfahren (S. 39): Seite 39 – [vollständig]
  • 6. Zusammenfassung der Studienergebnisse
  • 6.1. Historischer Überblick (S. 76): Seite 76.

Herausragende Quellen[]

  • Die Habilitationsschrift Beyer (2000) ist die Quelle relativ umfangreicher, z.T. wörtlicher Übernahmen. Beyer (2000) wird in der untersuchten Arbeit nirgends erwähnt. Dazu sei angemerkt:
    • Es werden zahlreiche Publikationen von Jörg Beyer in der untersuchten Arbeit erwähnt. Auch gibt es gemeinsame Publikationen von O. R. und Jörg Beyer, diese enthalten die dokumentierten Übernahmen aber nicht.
    • Jörg Beyer wird in der Danksagung auf Seite 100 erwähnt: "Herrn PD Dr. Jörg Beyer und Herrn PD Dr. Nimrod Schwella danke [sic] in besonderem Maße für die ausgezeichnete und erfolgreiche Zusammenarbeit an den Studienprojekten"

Herausragende Fundstellen[]

  • Fragment 013 06: Eine ganze Seite ist zumeist wörtlich übernommen. Dabei wird die Quelle nicht genannt und werden auch zahlreiche Literaturverweise mitübernommen. Ähnliches findet man öfters, z.B.: Fragment 009 01, Fragment 010 01.
  • Es gibt deutliche Hinweise auf eine Übernahme im copy-paste-Stil. Siehe:
    • Fragment 015 01: Ein Querverweis macht in der untersuchten Arbeit keinen Sinn, ist aber genauso in der Quelle zu finden. Ähnlich auch hier: Fragment 017 01.
    • Fragment 034 01: Ein Verweis auf einen Eintrag im Literaturverzeichnis wird aus der Quelle identich übernommen, passt aber in der untersuchten Arbeit nicht mehr.
  • Fragment 007 01: Obwohl die gesamte Seite weitestgehend wörtlich übernommen wurde, wurden einige Daten abgeändert.

Andere Beobachtungen[]

  • Auf Seite 102 der Habilitationsschrift findet sich eine "Eidesstattliche Versicherung". Dort heißt es:
    "Hiermit erkläre ich, dass [...] die vorgelegte Habilitationsschrift ohne fremde Hilfe verfasst, die beschriebenen Ergebnisse selbst gewonnen wurden, sowie die verwendeten Hilfsmittel, die Zusammenarbeit mit anderen Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftlern und technischen Hilfskräften und die Literatur vollständig angegeben sind, [...]““““"

Statistik[]

  • Es sind bislang 21 gesichtete Fragmente dokumentiert, die als Plagiat eingestuft wurden. Bei diesen handelt es sich um Übernahmen ohne Verweis auf die Quelle („Verschleierungen“ oder „Komplettplagiate“).
  • Die untersuchte Arbeit hat 78 Seiten im Hauptteil. Auf 21 dieser Seiten wurden bislang Plagiate dokumentiert, was einem Anteil von 26.9 % entspricht.
    Die 78 Seiten lassen sich bezüglich des Textanteils, der als Plagiat eingestuft ist, wie folgt einordnen:
Plagiatsanteil Anzahl Seiten
keine Plagiate dokumentiert 57
0 % - 50 % Plagiatsanteil 4
50 % - 75 % Plagiatsanteil 3
75 % - 100 % Plagiatsanteil 14
Ausgehend von dieser Aufstellung lässt sich abschätzen, wieviel Text der untersuchten Arbeit gegenwärtig als plagiiert dokumentiert ist: Es sind, konservativ geschätzt, rund 17 % des Textes im Hauptteil der Arbeit.


Illustration[]

Folgende Grafik illustriert das Ausmaß und die Verteilung der dokumentierten Fundstellen. Die Farben bezeichnen den diagnostizierten Plagiatstyp:
(grau=Komplettplagiat, rot=Verschleierung, )

Or col

Die Nichtlesbarkeit des Textes ist aus urheberrechtlichen Gründen beabsichtigt.

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Anmerkung: Die Grafik repräsentiert den Analysestand vom 3. Oktober 2014.