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Untersuchte Arbeit: Seite: 101, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Reimer 2005 Seite(n): 12, 13, 14, Zeilen: 12: letzter Satz; 13: 1 ff.; 14: 1 ff. |
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[Zur Visualisierung dieser Tatsache zieht er ebenfalls die Kulturzwiebel bzw. das Schichtenmodell] heran und modifiziert es gemäß seiner individuellen Annahmen, wie in Abbildung 5 ersichtlich wird.
Abb.6: Schichtenmodell nach Hofstede (2001, S.9) Hinsichtlich ihrer Bedeutung unterscheiden sich die drei äußeren Schichten nicht von denen anderer Kulturforscher. Diese äußeren drei Schichten werden von Geert Hofstede als sichtbare Praktiken bezeichnet, die „kulturexternen“ Personen durch die reine Beobachtung zugänglich werden. Die zugrunde liegenden Werte bleiben für den Kulturfremden unerkannt (vgl. Hofstede 2001). Der Grund hierfür ist, dass die kulturellen Werte den unsichtbaren Kern der Kulturzwiebel bilden. Laut Hofstede können Werte als „die allgemeine Neigung, bestimmte Umstände anderen vorzuziehen“ (2001, S.9) definiert werden. Ähnlich den Annahmen anderer Kulturforscher sieht auch Hofstede sie als gefühlsmäßige Orientierungen bezüglich böse/gut, hässlich/schön usw.. Des Weiteren deutet Hofstede Werte sowohl als wünschenswerte Ziele [einer Gesellschaft, als auch als erwünschte Ziele einer Einzelperson.] |
Zur Visualisierung dieser Tatsache zieht er ebenfalls die Kulturzwiebel bzw. das Schichtenmodell heran und modifiziert es gemäß seiner individuellen Annahmen, wie in Abbildung 3 ersichtlich wird.
[Seite 13] Abbildung 3: Kulturschichten Hofstedes Quelle: Hofstede (2001b: 9). Hinsichtlich ihrer Bedeutung unterscheiden sich die drei äußeren Schichten nicht von denen anderer Kulturforscher. [...] Diese äußeren drei Schichten werden von Geert Hofstede als sichtbare Praktiken bezeichnet, die „kulturexternen“ Personen durch die reine Beobachtung zugänglich werden. Die zugrundeliegenden Werte bleiben für den Kulturfremden unerkannt (vgl. Hofstede 2001a: 10f). Der Grund hierfür ist, dass die kulturellen Werte den unsichtbaren Kern der Kulturzwiebel bilden. Laut Hofstede (2001b: 9) können Werte als „die allgemeine Neigung, bestimmte Umstände anderen vorzuziehen“ definiert werden. Ähnlich den Annahmen anderer Kulturforscher sieht auch Hofstede sie als gefühlsmäßige Orientierungen bezüglich böse/gut, [Seite 14] hässlich/schön etc.. Des Weiteren deutet Hofstede Werte sowohl als wünschenswerte Ziele einer Gesellschaft, als auch als erwünschte Ziele einer Einzelperson. Dabei kommt das Erwünschte dem tatsächlichen Verhalten näher als das Wünschenswerte. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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