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Die außenpolitische Stellung der Türkei im Nahen und Mittleren Osten, besonders nach dem Kalten Krieg bis Ende 1999, [sic] Kontinuität oder Wandel?

von Derya Biyikli

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Db/Fragment 146 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2013-11-27 19:01:19 Guckar
Akkaya et al. 1998, Db, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 146, Zeilen: 1-3
Quelle: Akkaya et al. 1998
Seite(n): 124, Zeilen: 22-24
Die Türkei ist in der Region einer der wenigen Staaten, die nur über geringe eigene Erdölreserven verfügen. Mit ihrer Erdöl-Förderung kann sie höchstens 19% des Bedarfs decken. Die Türkei ist in der Region einer der wenigen Staaten, die nur über geringe Mengen an eigenen Erdölreserven verfügen. Mit ihrer Erdöl-Förderung kann sie höchstens 19% des Bedarfs decken.
Anmerkungen

Ohne Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan) Schumann


[2.] Db/Fragment 146 12 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2013-11-26 23:51:26 Graf Isolan
Akkaya et al. 1998, BauernOpfer, Db, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 146, Zeilen: 12-18
Quelle: Akkaya et al. 1998
Seite(n): 124, Zeilen: 13-18, 26-28
Die Türkei konnte im Unterschied zu den westeuropäischen Staaten diese Verluste durch den eigenen Außenhandel und ihre Exportpolitik nicht ausgleichen. Weder die arabischen Staaten Kuwait, Saudi-Arabien und die Vereinigten Emirate [sic], die eine Milderung der wirtschaftlichen Verluste der Türkei durch finanzielle Mittel zugesagt hatten, noch das Europäische Parlament, das für die Leidtragenden des Irak-Embargos finanzielle Hilfen vorgesehen hatte, haben der Türkei Hilfeleistungen gewährt.831

831 Vgl. Sen Faruk (Hrsg.): Die Türkei, S. 124

Weder die arabischen Staaten Kuwait, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, die eine Milderung der wirtschaftlichen Verluste der Türkei durch finanzielle Mittel zugesagt hatten, noch das Europäische Parlament, das für die Leidtragenden des Irak-Embargos finanzielle Hilfen vorgesehen hatte, haben der Türkei Hilfeleistungen gewährt. [...]

[...] Die Türkei konnte im Unterschied zu den westeuropäischen Staaten diese Verluste durch den eigenen Außenhandel und ihre Exportpolitik nicht ausgleichen.

Anmerkungen

Art und Umfang der Übernahme bleiben ungekennzeichnet.

Sichter
(Graf Isolan) Schumann


[3.] Db/Fragment 146 20 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-08-07 21:21:11 Schumann
BauernOpfer, Db, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Şen 1990

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Stratumlucidum
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 146, Zeilen: 20-28
Quelle: Şen 1990
Seite(n): 242, Zeilen: 5-7, 14-18, 20-24
Die größten Schwierigkeiten bekamen [sic] die Türkei auch im Bereich des Tourismus. Im Jahr 1990 wurden die Verluste in der Tourismus-Branche auf 800 Millionen bis 1,4 Milliarden Dollar geschätzt. Nach den Meldungen des landwirtschaftlichen Verbands waren 200 Millionen Dollar jährlich Verluste im Bereich des Grenzhandels mit arabischen Staaten für Obst und Gemüse zu verzeichnen. Eine weitere Schwächung der Türkei nach der Krise bedeutete der Rückfall auf den 54. Platz unter den Staaten im Ranking der wirtschaftlichen Risikofaktoren. Vor der Krise belegte sie den 39. Platz. Die Hilfen, die für die Türkei vorgesehen waren, deckten natürlich die Verluste in keiner Weise ab.833

833 Vgl. Sen [sic] Faruk: Die Türkei zwischen Golfkrise und potentiellem EG-Beitritt, in: Zeitschrift für Türkeistudien, 90/91, S. 242

Die größten Schwierigkeiten bekam die Türkei im Bereich des Tourismus. Im Jahr 1990 wurden die Verluste in der Tourismus-Branche auf 800 Millionen bis 1,4 Milliarden Dollar geschätzt[, und auch in diesem Jahr wird mit sehr großen Einnahmeeinbußen gerechnet]. [...]

Nach Meldungen aus dem landwirtschaftlichen Verband hat die Türkei allein im Bereich des Grenzhandels mit arabischen Staaten für Obst und Gemüse 200 Millionen Dollar jährliche Verluste zu verzeichnen. Die Hilfen, die in diesem Bereich für die Türkei vorgesehen waren, deckten natürlich die Verluste in keiner Weise. [...] Eine weitere Benachteiligung der Türkei durch die Krise ist nach einer Veröffentlichung von Euromanie im Bereich der Risikofaktoren zu sehen. Die Türkei, die vor der Krise unter den Staaten mit risikoreichen Investitionen Platz 39 belegt hatte, war nach dem Anfang der Krise auf den 54. Platz zurückgefallen.

Anmerkungen

Art und Umfang der Übernahme werden nicht kenntlich gemacht.

Sichter
(Stratumlucidum) Schumann


[4.] Db/Fragment 146 30 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2013-11-26 23:52:51 Graf Isolan
Akkaya et al. 1998, BauernOpfer, Db, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 146, Zeilen: 30-38
Quelle: Akkaya et al. 1998
Seite(n): 124-125, Zeilen: 124:34-40 - 125:1.5-7
Die Entstehung eines Machtvakuums im Nordirak konnte von der PKK strategisch genutzt werden. Um die PKK daran zu hindern, den Nordirak zu einem Stützpunkt für terroristische Übergriffe in Südostanatolien auszubauen, legt die türkische Regierung großen Wert darauf, dass die irakische Führung ihre Macht dort wieder etablieren konnte. Die Türkei befürchtete zudem, dass die Entstehung eines kurdischen Staates im Nordirak eine ähnliche Entwicklung in der Türkei begünstigen könnte. In diesem Sinne drängte die Türkei darauf, dass die in Südostanatolien stationierten UN-Kräfte als Garant für die Unantastbarkeit der irakischen territorialen Integrität wirkten.834

834 Vgl. Sen Faruk (Hrsg.): Länderbericht Türkei, S. 124 und Gözen Ramazan, S. 384

[Seite 124]

Eine politische Stabilisierung des Irak hat für die Türkei neben den ökonomischen auch sicherheitspolitische Aspekte, denn das Machtvakuum im Nordirak konnte von der PKK strategisch genutzt werden. Um die PKK daran zu hindern, den Nordirak zu einem Stützpunkt für terroristische Übergriffe in Südostanatolien auszubauen, legt die Türkei Wert darauf, daß die irakische Führung ihre Macht dort wieder etabliert. Die Türkei befürchtet zudem, daß die Etablierung eines kurdischen Staates im

[Seite 125]

Nordirak eine ähnliche Entwicklung in der Türkei begünstigen könnte. [...] In diesem Sinne drängte die Türkei darauf, daß die in Südostanatolien stationierten UN-Kräfte als Garant der Unantastbarkeit der irakischen territorialen Integrität wirken.

Anmerkungen

Art und Umfang der Übernahme bleiben ungekennzeichnet.

Sichter
(Graf Isolan) Schumann



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