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Untersuchte Arbeit: Seite: 117, Zeilen: 36-39 |
Quelle: Kramer 1997 Seite(n): 73, Zeilen: 10-14 |
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Die Mehrzahl der türkischen Militäraktionen hatte präventiven oder reinigenden Charakter. Dabei wurde versucht, durch vorbeugende massive Einschüchterung von Dorfbewohnern deren Kooperationsbereitschaft gegenüber der PKK Kämpfern [sic] zu minimieren, um so der Guerilla die Existenzgrundlage in den Südostprovinzen zu [nehmen. 648]
648 Vgl. Kramer Heinz: Die Türkei in der sicherheitspolitischen Herausforderung nach dem Ende des Kalten Krieges, S. 73, in: Trummer Peter / Fleischer Sabien/ [sic] Pühs Wolfgang (Hrsg.): Die Lage im östlichen Mittelmeerraum als Aspekt deutscher Sicherheitspolitik, Baden [sic] Baden 1997 |
Die Mehrzahl der türkischen Militäraktionen hat präventiven oder ”reinigenden” Charakter. Dabei wird versucht, durch vorbeugende massive Einschüchterung von Dorfbewohnern deren Kooperationsbereitschaft gegenüber den PKK-Kämpfern zu minimieren, um so der Guerilla die Existenzgrundlage in den relativ dünn besiedelten Gebieten der Südostprovinzen zu nehmen. |
Art und Umfang der Übernahme werden nicht kenntlich gemacht. Die distanzierende Charakterisierung der Militäraktionen als "'reinigend'" durch Kramer scheint der Verf. zu entgehen. |
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