von Franziska Giffey (geb. Süllke)
Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende
[1.] Dcl/Fragment 205 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2021-06-22 18:47:34 Stratumlucidum | Dcl, Fragment, Gesichtet, Kocka 2000, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 205, Zeilen: 1-5 |
Quelle: Kocka 2000 Seite(n): 34, Zeilen: 16 ff. |
---|---|
Die zivilgesellschaftliche Ausprägung der Gegenwart, insbesondere auch in Härtefallgebieten wie Berlin-Neukölln, ist vom Idealbild mündiger Bürger, die in Freiheit ohne allzu große sozioökonomische Ungleichheit und in grundsätzlicher Loyalität zueinander ihre Probleme selbsttätig lösen, Pluralität akzeptieren und das Gemeinwesen demokratisch gestalten, noch weit entfernt. | Vom zivilgesellschaftlichen Idealbild mündiger Bürger und Bürgerinnen, die in Freiheit, [sic] ohne allzugroße sozialökonomische Ungleichheit und in grundsätzlicher Loyalität zueinander ihre Probleme selbsttätig lösen, Pluralität akzeptieren und das Gemeinwesen demokratisch gestalten, ist auch hierzulande die Gegenwart noch weit entfernt. |
Kein Hinweis auf die Quelle. Einzig die auf den Ort ihrer Fallstudie bezogene Ergänzung stammt inhaltlich von der Verf.in selbst. Diese Passage findet sich im abschließenden Kapitel 5 der vorliegenden Dissertation, in dem "aus den Ergebnissen der vorangegangenen Untersuchung Schlussfolgerungen gezogen" werden (S. 198).
(s. hierzu auch Publikation des ersten FU-"Schlussberichts" von 2019 im Jahr 2020): Kategorie 2 ["Paraphrasierung von Texten mit deutlichen wörtlichen Textübernahmen, i.d. R. ganzer Satzteile"] / Kategorie A ["keine Nennung der Quelle"] (PDF-Datei des ersten Schlussberichts mit Anlagen, S. 3 u. 17) Vorbemerkung zur Begründung: "Vorbemerkung zu Kapitel 5: Die Monita haben keinen Einfluss auf die sachliche Eigenständigkeit der Schlussfolgerung, dem Vorwurf von VroniPlag kann insofern nicht gefolgt werden." Gemäß erstem Schlussbericht erfüllen Fundstellen der Kategorie 2 A "den Tatbestand der 'objektiven Täuschung'" (ebd., S. 4).
(s. hierzu auch Publikation des zweiten FU-"Schlussberichts" 2021): Kategorie 1 ["Wörtliche Übernahme fremder Texte ohne Quellennennung"] (PDF-Datei des zweiten Schlussberichts mit Anhängen, S. 19) Gemäß zweitem Schlussbericht sind Fundstellen der Kategorie 1 "eindeutig als Plagiate im engeren Sinne zu bezeichnen, d.h. wörtliche Übernahmen von Textpassagen ohne Kenntlichmachung und ohne Angabe der Originalquelle." (ebd., S. 6) "In diesen Fällen liegt objektiv eine Täuschung vor." (ebd., S. 7) |
|
[2.] Dcl/Fragment 205 11 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2021-06-22 18:54:00 Stratumlucidum | Brake 2008, Dcl, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 205, Zeilen: 11-15 |
Quelle: Brake 2008 Seite(n): 77, Zeilen: 12 ff. |
---|---|
Die etablierten Beteiligungsinstrumente der Europäischen Kommission bergen die Gefahr, dass sie missbräuchlich in den Dienst von Legitimierungsinteressen gestellt werden, bei denen die Quasi-Beteiligung von Bürgern und Organisationen der Zivilgesellschaft lediglich plebiszitären Zustimmungscharakter zum Entscheidungshandeln der politischen Entscheidungsträger hat. | Die technisch immer leichter zu realisierenden internetbasierten Befragungsmöglichkeiten bergen dabei auch die Gefahr, dass nicht nur sorgfältige und lege artis durchgeführte Ad-hoc-Befragungen zum Einsatz kommen, sondern sie auch missbräuchlich in den Dienst von Legitimierungsinteressen gestellt werden, bei denen die Quasi-Beteiligung der Bürger lediglich plebiszitären Zustimmungscharakter zum Entscheidungshandeln der politischen Entscheider hat. |
Die nicht kenntlich gemachte Quelle dient hier als Vorlage für die Verf.in. Einmal werden 12 und einmal 7 aufeinanderfolgende Wörter übernommen. Diese Passage findet sich im abschließenden Kapitel 5 der vorliegenden Dissertation, in dem "aus den Ergebnissen der vorangegangenen Untersuchung Schlussfolgerungen gezogen" werden (S. 198).
(s. hierzu auch Publikation des ersten FU-"Schlussberichts" von 2019 im Jahr 2020): Kategorie 2 ["Paraphrasierung von Texten mit deutlichen wörtlichen Textübernahmen, i.d. R. ganzer Satzteile"] / Kategorie A ["keine Nennung der Quelle"] (PDF-Datei des ersten Schlussberichts mit Anlagen, S. 3 u. 17) Vorbemerkung zur Begründung: "Vorbemerkung zu Kapitel 5: Die Monita haben keinen Einfluss auf die sachliche Eigenständigkeit der Schlussfolgerung, dem Vorwurf von VroniPlag kann insofern nicht gefolgt werden." Gemäß erstem Schlussbericht erfüllen Fundstellen der Kategorie 2 A "den Tatbestand der 'objektiven Täuschung'" (ebd., S. 4).
(s. hierzu auch Publikation des zweiten FU-"Schlussberichts" 2021): Kategorie 1 ["Wörtliche Übernahme fremder Texte ohne Quellennennung"] (PDF-Datei des zweiten Schlussberichts mit Anhängen, S. 19) Gemäß zweitem Schlussbericht sind Fundstellen der Kategorie 1 "eindeutig als Plagiate im engeren Sinne zu bezeichnen, d.h. wörtliche Übernahmen von Textpassagen ohne Kenntlichmachung und ohne Angabe der Originalquelle." (ebd., S. 6) "In diesen Fällen liegt objektiv eine Täuschung vor." (ebd., S. 7) |
|
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Stratumlucidum, Zeitstempel: 20190201084259