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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Stratumlucidum
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 30, Zeilen: 31-35
Quelle: Börzel 2006
Seite(n): 88, Zeilen: 31 ff.
Es geht der Europäischen Kommission neben der gleichberechtigten Einbeziehung privater Akteure in die Formulierung europäischer Politik, [sic] auch um die intensivierte Konsultation von Experten und Vertretern der Zivilgesellschaft mit dem Ziel, ihre Position in der Gemeinschaft zu stärken (Scharpf 2001; Schaper-Rinkel 2003).

Schaper-Rinkel, Petra, 2003: Die europäische Informationsgesellschaft. Technologische und politische Integration in der europäischen Politik. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot.

Scharpf, Fritz W., 2001: European Governance: Common Concerns vs. the Challenge of Diversity. In: Joerges, Christian / Mény, Yves / Weiler, Joseph H.H. (Hrsg.): Symposium: Responses to the European Commission’s White Paper on Governance. [sic] Florence.

Der Kommission auf europäischer Ebene scheint es aber auch weniger um die gleichberechtigte Einbeziehung privater Akteure in die Formulierung von EU-Politik zu gehen als um die verstärkte Konsultation von Experten und Vertretern der Zivilgesellschaft, die die Rolle der Kommission in der Gemeinschaftsmethode stärken soll (Scharpf 2001).

Scharpf, Fritz W. 2001. European Governance: Common Concerns vs. the Challenge of Diversity. In Symposium: Responses to the European Commission’s White Paper on Governance, [sic] hrsg. von Christian Joerges, Yves Mény und Joseph H. H. Weiler, Florence.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die eigentliche Quelle. Die Aussage wird inhaltlich etwas verändert.

Bei Scharpf (2001) können sich die wörtlichen Übereinstimmungen nicht in derselben sprachlichen Form finden, da es sich hierbei um einen englischsprachigen Beitrag handelt. Weiterhin ist dieser im Rahmen des Symposiums "Mountain or Molehill? A Critical Appraisal of the Commission White Paper on Governance" entstanden, siehe [1] u. [2].

Schaper-Rinkel (2003) verwendet zwar auf S. 107 und S. 223 das Adjektiv "zivilgesellschaftlich" in weiterem Zusammenhang mit der Europäischen Kommission, doch findet sich ein vergleichbarer Wortlaut dort ebenfalls nicht.


Beurteilung durch das erste Prüfgremium der Freien Universität Berlin
(s. hierzu auch Publikation des ersten FU-"Schlussberichts" von 2019 im Jahr 2020):

keine Kategorie

Begründung: "Gemeinplatzartige Formulierung, nicht zweifelsfrei als Paraphrase identifizierbar" (PDF-Datei des ersten Schlussberichts mit Anlagen, S. 12)

Gemäß erstem Schlussbericht gehört diese Fundstelle dem Gremium zufolge zu den 39 Stellen, die "nicht eindeutig im Sinne der Bewertungskategorien zugeordnet werden" konnten (ebd., S. 4) und auf die Bewertung der Dissertation keinen Einfluss hatten.




Beurteilung durch das zweite Prüfgremium der Freien Universität Berlin
(s. hierzu auch Publikation des zweiten FU-"Schlussberichts" 2021):

Keine Erwähnung im zweiten Bericht; dies bedeutet, dass das Gremium an dieser Stelle keinen eindeutigen Verstoß gegen die Gute Wissenschaftliche Praxis erkennt.


Sichter
(Stratumlucidum) Schumann