2 ungesichtete Fragmente: kein Plagiat
[1.] Dcl/Fragment 051 18 - Diskussion Bearbeitet: 7. March 2021, 18:37 (Stratumlucidum) Erstellt: 16. August 2018, 06:40 Stratumlucidum | Dcl, Fragment, KeinPlagiat, Kersting 2008, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 51, Zeilen: 18 |
Quelle: Kersting 2008 Seite(n): 24, Zeilen: 8 ff. |
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[Konventionelle Formen von Beteiligung haben eine hohe Legitimitätsgeltung und sind] stark Output-orientiert und [auf institutionalisierte Elemente des politischen Prozesses bezogen.] | Konventionelle Partizipation ist somit stark outputorientiert und kann sich direkt an die Exekutive richten (z.B. direkte Verwaltungskontakte aber auch Gerichtsverfahren gegen die Behördenentscheidungen). |
Ergänzungsfragment zu Fragment 051 17 (keine Wertung). Übernommen wird hier von Kersting (2008), der am Ende des Absatzes genannt wird, nur die Aussage, dass konventionelle Partizipation stark outputorientiert sei. |
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[2.] Dcl/Fragment 028 03 - Diskussion Bearbeitet: 7. March 2021, 09:06 (Stratumlucidum) Erstellt: 8. October 2018, 14:25 Stratumlucidum | Dcl, Fragment, KeinPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel, Thalmaier 2006, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 28, Zeilen: 3-4 |
Quelle: Thalmaier 2006 Seite(n): 8, Zeilen: 40 ff. |
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Das beklagte Demokratiedefizit der Europäischen Union bezieht sich aber vor allem auf die Input-orientierte Legitimation, [vor dem Hintergrund der Annahme, dass Legitimität nach den Standards der verfassungsstaatlichen Demokratie eine starke Komponente des „government by the people“ zur unverzichtbaren Voraussetzung hat (Kielmannsegg [sic] 2003).]
[Kielmansegg, Peter Graf, 2003: Integration und Demokratie. In: Jachtenfuchs, Markus / Kohler-Koch, Beate (Hrsg.): Europäische Integration. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2. Auflage, S. 49 - 76.] |
Hinsichtlich des Demokratiedefizits sind andere Wege zur Erzielung einer vermehrten Akzeptanz erforderlich, nämlich die Stärkung der Input-Legitimität der Union. |
Stichwortgeber für den Inhalt des vorderen Satzteils scheint ein Satz des unmittelbar zuvor am Ende des vorigen Absatzes genannten Aufsatzes "Thalmeier 2006" zu sein. Da die Aussage aber eine andere ist, handelt es sich um kein Plagiat im engeren Sinne. (Die Aussage, dass "Legitimität nach den Standards der verfassungsstaatlichen Demokratie, an denen sich auch die Europäische Union letztlich messen lassen müsse, eine starke Komponente des 'government by the people' zur unverzichtbaren Voraussetzung habe", findet sich zudem nicht in Kielmanseggs (2003) Aufsatz "Integration und Demokratie", sondern in dessen "Fünf Jahre später – ein Nachwort zur zweiten Auflage" betitelten Nachwort auf S. 79, das nicht als separater Titel im Literaturverzeichnis der vorliegenden Arbeit erwähnt wird.) |
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