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Die bibl. Angaben zu den beiden Werken von Keane (und etliche weiteren im LV) scheinen nicht nach dem Autopsieprinzip, sondern nach online-Katalogdaten erfolgt zu sein, wie die Position des Doppelpunkts bzw. dessen Existenz überhaupt zeigt. Sieht man eine Abb. der Titelseite [https://books.google.de/books/content?id=EuQEAQAAIAAJ&printsec=frontcover&img=1&zoom=1&imgtk=AFLRE72Lt3kdu5H6p2a-IJNMByyzTJdGIuhIyL9bu6zDQ1NgRSQZRfqa4l4pXH9i04IB_n3rC4WADZNDo7iDp9nMZapqcULYSK00xB-OE0l-rKmZdu04_2Q], erweist sich, dass ''"On the Predicament [...]"'' der Untertitel ist, was Keane auch in einem anderen seiner Werke deutlich macht: [https://books.google.de/books?id=E1tIZUtgwOIC&pg=PA42&dq=%22Democracy+and+civil+society%22+predicaments+keane&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjx5oCHz7vhAhVSb1AKHc_oCs0Q6AEIODAC#v=onepage&q=%22Democracy%20and%20civil%20society%22%20predicaments%20keane&f=false].
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Die bibl. Angaben zu den beiden Werken von Keane (und etliche weiteren im LV) scheinen nicht nach dem Autopsieprinzip, sondern nach online-Katalogdaten erfolgt zu sein, wie die Position des Doppelpunkts bzw. dessen Existenz überhaupt zeigt. Sieht man eine Abb. der Titelseite [https://books.google.de/books/content?id=EuQEAQAAIAAJ&printsec=frontcover&img=1&zoom=1&imgtk=AFLRE72Lt3kdu5H6p2a-IJNMByyzTJdGIuhIyL9bu6zDQ1NgRSQZRfqa4l4pXH9i04IB_n3rC4WADZNDo7iDp9nMZapqcULYSK00xB-OE0l-rKmZdu04_2Q], erweist sich, dass ''"On the Predicaments [...]"'' der Untertitel ist, was Keane auch in einem anderen seiner Werke deutlich macht: [https://books.google.de/books?id=E1tIZUtgwOIC&pg=PA42&dq=%22Democracy+and+civil+society%22+predicaments+keane&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjx5oCHz7vhAhVSb1AKHc_oCs0Q6AEIODAC#v=onepage&q=%22Democracy%20and%20civil%20society%22%20predicaments%20keane&f=false].
   
Ein Doppelpunkt ist also gar nicht Teil des Titels, aber bei den Einträgen der diversen Verbundkataloge, die man mit dem KVK findet (und auf die sich wohl auch schon Kocka verlassen hat), geht es halt munter durcheinander und scheint es recht unterschiedliche bibliografische Standards zu geben: Doppelpunkt mit [was immerhin einen Untertitelcharakter anzeigt] oder ohne vorherigem Leerzeichen [was den Doppelpunkt als Teil des Titels ausweist] (oder auch Semikolon statt Doppelpunkt).
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Ein Doppelpunkt ist also gar nicht Teil des Titels, aber bei den Einträgen der diversen Verbundkataloge, die man mit dem KVK findet (und auf die sich wohl auch schon Kocka verlassen hat), geht es halt munter durcheinander und scheint es recht unterschiedliche bibliografische Standards zu geben: Doppelpunkt mit vorherigem Leerzeichen (oder auch Semikolon) [was beides immerhin einen Untertitelcharakter anzeigt] oder ohne [was den Doppelpunkt als Teil des Titels ausweist].
   
 
Auch bei Keanes zweitem Werk ist der Doppelpunkt kein Teil des Titels: [https://books.google.de/books?id=NfIYd7bjJRUC&printsec=frontcover&dq=%22Civil+Society%22+%22Old+Images,+New+Visions%22+keane&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj8irPV07vhAhXEjqQKHfkdBf0Q6AEIKzAA#v=onepage&q=%22Civil%20Society%22%20%22Old%20Images%2C%20New%20Visions%22%20keane&f=false].
 
Auch bei Keanes zweitem Werk ist der Doppelpunkt kein Teil des Titels: [https://books.google.de/books?id=NfIYd7bjJRUC&printsec=frontcover&dq=%22Civil+Society%22+%22Old+Images,+New+Visions%22+keane&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj8irPV07vhAhXEjqQKHfkdBf0Q6AEIKzAA#v=onepage&q=%22Civil%20Society%22%20%22Old%20Images%2C%20New%20Visions%22%20keane&f=false].
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(Ein Beispiel für ein anderes Werk, in dem ein Doppelpunkt sowohl im Titel selbst vorkommt als auch bei der bibl. TA eine Trennfunktion zwischen Titel und Untertitel erfüllt, wäre dieses: [http://d-nb.info/871168286].)
 
(Ein Beispiel für ein anderes Werk, in dem ein Doppelpunkt sowohl im Titel selbst vorkommt als auch bei der bibl. TA eine Trennfunktion zwischen Titel und Untertitel erfüllt, wäre dieses: [http://d-nb.info/871168286].)
   
Vielleicht sollte das noch in der Anm. berücksichtigt werden. Bei anderen engl. wie dt. Quellen verwendet die Verf.in im LV ja auch einen einfachen Punkt, um Titel und Untertitel voneinander zu trennen (z.B. Abromeit 1998, Armstrong 2002). Möglicherweise erlaubt die Verwendung von einfachen oder Doppelpunkten bei der Titelaufnahme noch weitere Rückschlüsse (welcher Art auch immer), wenn man das LV mal gezielt daraufhin untersucht. Es könnte auch in den Befunden unter "fehlerhafte Quellenangaben" fallen (zumindest aber unter "missverständliche")
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Vielleicht sollte das noch in der Anm. berücksichtigt, d.h. die Schreibung des Originaltitels geändert werden. Bei anderen engl. wie dt. Quellen verwendet die Verf.in im LV ja auch einen einfachen Punkt, um Titel und Untertitel voneinander zu trennen (z.B. Abromeit 1998, Armstrong 2002). Möglicherweise erlaubt die Verwendung von einfachen oder Doppelpunkten bei der Titelaufnahme noch weitere Rückschlüsse (welcher Art auch immer), wenn man das LV mal gezielt daraufhin untersucht. Es könnte auch in den Befunden unter "fehlerhafte Quellenangaben" fallen (zumindest aber unter "missverständliche" oder "inkonsequente").
   
 
Etwas erstaunlich erscheint übrigens auch, dass im LV zu Kocka die Seitenzahlen fehlen, obwohl diese Quelle doch nachweislich rezipiert wurde und somit der Verf.in physisch vorgelegen zu haben scheint. Das Fehlen von Seitenangaben trifft aber auch auf weitere unselbständige Publikationen zu (etwa Aspinwall/Greenwood 1998 oder Beyme 2000, Bruter 2004, ...) - fiele dann wohl unter "unvollständige Quellenangaben". Vielleicht sinnvoll, das LV auch mal darauf zu untersuchen. -- [[Benutzer:Schumann|Schumann]] ([[Benutzer Diskussion:Schumann|Diskussion]]) 14:52, 6. Apr. 2019 (UTC)
 
Etwas erstaunlich erscheint übrigens auch, dass im LV zu Kocka die Seitenzahlen fehlen, obwohl diese Quelle doch nachweislich rezipiert wurde und somit der Verf.in physisch vorgelegen zu haben scheint. Das Fehlen von Seitenangaben trifft aber auch auf weitere unselbständige Publikationen zu (etwa Aspinwall/Greenwood 1998 oder Beyme 2000, Bruter 2004, ...) - fiele dann wohl unter "unvollständige Quellenangaben". Vielleicht sinnvoll, das LV auch mal darauf zu untersuchen. -- [[Benutzer:Schumann|Schumann]] ([[Benutzer Diskussion:Schumann|Diskussion]]) 14:52, 6. Apr. 2019 (UTC)

Aktuelle Version vom 7. April 2019, 11:54 Uhr

Die bibl. Angaben zu den beiden Werken von Keane (und etliche weiteren im LV) scheinen nicht nach dem Autopsieprinzip, sondern nach online-Katalogdaten erfolgt zu sein, wie die Position des Doppelpunkts bzw. dessen Existenz überhaupt zeigt. Sieht man eine Abb. der Titelseite [1], erweist sich, dass "On the Predicaments [...]" der Untertitel ist, was Keane auch in einem anderen seiner Werke deutlich macht: [2].

Ein Doppelpunkt ist also gar nicht Teil des Titels, aber bei den Einträgen der diversen Verbundkataloge, die man mit dem KVK findet (und auf die sich wohl auch schon Kocka verlassen hat), geht es halt munter durcheinander und scheint es recht unterschiedliche bibliografische Standards zu geben: Doppelpunkt mit vorherigem Leerzeichen (oder auch Semikolon) [was beides immerhin einen Untertitelcharakter anzeigt] oder ohne [was den Doppelpunkt als Teil des Titels ausweist].

Auch bei Keanes zweitem Werk ist der Doppelpunkt kein Teil des Titels: [3].

(Ein Beispiel für ein anderes Werk, in dem ein Doppelpunkt sowohl im Titel selbst vorkommt als auch bei der bibl. TA eine Trennfunktion zwischen Titel und Untertitel erfüllt, wäre dieses: [4].)

Vielleicht sollte das noch in der Anm. berücksichtigt, d.h. die Schreibung des Originaltitels geändert werden. Bei anderen engl. wie dt. Quellen verwendet die Verf.in im LV ja auch einen einfachen Punkt, um Titel und Untertitel voneinander zu trennen (z.B. Abromeit 1998, Armstrong 2002). Möglicherweise erlaubt die Verwendung von einfachen oder Doppelpunkten bei der Titelaufnahme noch weitere Rückschlüsse (welcher Art auch immer), wenn man das LV mal gezielt daraufhin untersucht. Es könnte auch in den Befunden unter "fehlerhafte Quellenangaben" fallen (zumindest aber unter "missverständliche" oder "inkonsequente").

Etwas erstaunlich erscheint übrigens auch, dass im LV zu Kocka die Seitenzahlen fehlen, obwohl diese Quelle doch nachweislich rezipiert wurde und somit der Verf.in physisch vorgelegen zu haben scheint. Das Fehlen von Seitenangaben trifft aber auch auf weitere unselbständige Publikationen zu (etwa Aspinwall/Greenwood 1998 oder Beyme 2000, Bruter 2004, ...) - fiele dann wohl unter "unvollständige Quellenangaben". Vielleicht sinnvoll, das LV auch mal darauf zu untersuchen. -- Schumann (Diskussion) 14:52, 6. Apr. 2019 (UTC)