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Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 48, Zeilen: 1 ff. (kpl.)
Quelle: Bostelmann 2000
Seite(n): 38, 39, Zeilen: 38: 12 ff; 39: 1 ff.
[SCHESTAKOV u. ORKIN (1987) führten eine Organbefundung an 1.138 Schlachtschweinen aus einem Betrieb in der ehemaligen UdSSR durch, der im Jahr] 54.000 Schweine produzierte. Dabei wurde nur nach Art der Entzündung (katarrhalisch bis eitrig) unterschieden. Von pneumonischen Lungenveränderungen waren 28 % der untersuchten Schweine betroffen.

BERNARDO et al. (1990b) wiesen bei einer kleineren Tiergruppe von 450 Schweinen in 82 % der Lebern Schäden durch Parasiten (Milkspots) nach.

In einem von LIENEMANN et al. (1991) durchgeführten Feldversuch wurde ohne Berücksichtigung des Schweregrades bzw. der Art der Veränderung jede Entzündung der Lunge und jedes Zeichen von Spulwurmbefall an der Leber bei 17.433 Schweinen registriert. Bei durchschnittlich 46 % der geschlachteten Tiere wurden Lungenveränderungen diagnostiziert. Die Variationsbreite zwischen den untersuchten “besten” und “schlechtesten” Betrieben beträgt bis zu 81,5 % (von 5,5 % bis 87 % Veränderungen). Die Häufigkeit der mit Askariden befallenen Lebern reicht hier vom niedrigsten betriebsbezogenen Wert mit 11 % veränderter Lebern bis hin zum Spitzenwert von 65 %.

HARBERS et al. (1992) werteten die Ergebnisse von ca. 1,8 Millionen untersuchten Mastschweinen im Rahmen eines Fleischuntersuchungsdienstes aus. Dabei wurden Entzündungsvorgänge an der Lungenoberfläche, die mehr als 5 qcm ausmachten, als Pneumonie definiert. Bis zu 18,1 % der Schlachttiere wiesen derartige Lungenveränderungen auf.

Von KÖFER et al. (1993) untersuchte Schlachtschweine aus 21 österreichischen Beständen zeigten im Durchschnitt zu 77 % mittel- bis hochgradige pneumonische Veränderungen. Es wurden Pleuritiden, Pleuropneumonien, fibrinöse Pneumonien, adhäsive Pleuritiden und Pneumonien der Spitzenlappen unterschieden, jedoch die Lokalisation und Ausdehnung nicht genauer beschrieben.

WUNDERLI u. LEUZINGER (1993) berichten über eine Inzidenz von pneumonischen Veränderungen an den Lungen bei einem Drittel (34,2 %) von 6.739 in der Schweiz geschlachteten Tieren. Die pathologischen Veränderungen wurden in Bronchopneumonie, Pleuropneumonien und Pleuritiden unterteilt. Dabei waren Bronchopneumonien mit 23,6 % am häufigsten anzutreffen.

HARMS (1995) beurteilte die Organe von 23.146 Schlachtschweinen nach dem Schlüssel von BLAHA u. NEUBRAND (1994). Bei 32,3% wurden Pneumonien, bei 11 % Pleuritiden und bei 12,8 % der Tiere Leberveränderungen vorgefunden. Nach dem gleichen Befundungsschlüssel beurteilten WITTMANN et al. (1995) die Organe des Geschlinges von 8.740 Schlachtschweinen. Es wiesen 26,6 % der Tiere eine Pneumonie, 4,6 % eine Pleuritis und 11,1 % Veränderungen an der Leber auf.

JENSEN (1996) untersuchte in ihrer Studie nach dem Lungenbeurteilungsschlüssel von BLAHA u. NEUBRAND (1994) 11.382 Schweine. 48,8 % wiesen hierbei Pneumonien auf. 19,3 % der Lebern wurden wegen Wurmbefalls entweder beanstandet oder verworfen.

Anhand gleicher Kriterien beurteilte VOGT (1996) an vier Schlachthöfen durchschnittlich 49 % der 19.417 untersuchten Schweinelungen als pneumonisch verändert. Der Anteil verwurmter Lebern lag im Schnitt bei 23,2 %.

SCHESTAKOV u. ORKIN (1987) führten eine Organbefundung an 1.138 Schlachtschweinen aus einem Betrieb in der ehemaligen UdSSR durch, der im Jahr 54.000 Schweine produzierte. Dabei wurde nur nach Art der Entzündung (katarrhalisch bis eitrig) unterschieden. Von pneumonischen Lungenveränderungen waren 28 % der untersuchten Schweine betroffen.

[...]

BERNARDO et al. (1990b) wiesen bei einer kleineren Tiergruppe von 450 Schweinen in 82 % der Lebern Schäden durch Parasiten (Milkspots) nach. In einem von LIENEMANN et al. (1991) durchgeführten Feldversuch wurde ohne Berücksichtigung des Schweregrades bzw. der Art der Veränderung jede Entzündung der Lunge und jedes Zeichen von Spulwurmbefall an der Leber bei 17.433 Schweinen registriert. Bei durchschnittlich 46 % der geschlachteten Tiere wurden Lungenveränderungen diagnostiziert. Die Variationsbreite zwischen den untersuchten “besten” und “schlechtesten” Betrieben beträgt bis zu 81,5 % (von 5,5 % bis 87 % Veränderungen). Die Häufigkeit der mit Askariden befallenen Lebern reicht hier vom niedrigsten betriebsbezogenen Wert mit 11 % veränderter Lebern bis hin zum Spitzenwert von 65 %.

[...]

HARBERS et al. (1992) werteten die Ergebnisse von ca. 1,8 Millionen untersuchten Mastschweinen im Rahmen eines Fleischuntersuchungsdienstes aus. Dabei wurden Entzündungsvorgänge an der Lungenoberfläche, die mehr als 5 qcm ausmachten, als Pneumonie definiert. Bis zu 18,1 % der Schlachttiere wiesen derartige Lungenveränderungen auf.

Von KÖFER et al. (1993) untersuchte Schlachtschweine aus 21 österreichischen Beständen zeigten im Durchschnitt zu 77 % mittel- bis hochgradige pneumonische Veränderungen. Es wurden Pleuritiden, Pleuropneumonien, fibrinöse Pneumonien, adhäsive Pleuritiden und Pneumonien der Spitzenlappen unterschieden, jedoch die Lokalisation und Ausdehnung nicht genauer beschrieben.

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WUNDERLI u. LEUZINGER (1993) berichten über eine Inzidenz von pneumonischen Veränderungen an den Lungen bei einem Drittel (34,2 %) von 6.739 in der Schweiz geschlachteten Tieren. Die pathologischen Veränderungen wurden in Bronchopneumonie, Pleuropneumonien und Pleuritiden unterteilt. Dabei waren Bronchopneumonien mit 23,6 % am häufigsten anzutreffen. HARMS (1995) beurteilte die Organe von 23.146 Schlachtschweinen nach dem Schlüssel von BLAHA u. NEUBRAND (1994). Bei 32,3 % wurden Pneumonien, bei 11 % Pleuritiden und bei 12,8 % der Tiere Leberveränderungen vorgefunden. Nach dem gleichen Befundungsschlüssel beurteilten WITTMANN et al. (1995) die Organe des Geschlinges von 8.740 Schlachtschweinen. Es wiesen 26,6 % der Tiere eine Pneumonie, 4,6 % eine Pleuritis und 11,1 % Veränderungen an der Leber auf.

[...]

JENSEN (1996) untersuchte in ihrer Studie nach dem Lungenbeurteilungsschlüssel von BLAHA u. NEUBRAND (1994) 11.382 Schweine. 48,8 % wiesen hierbei Pneumonien auf. 19,3 % der Lebern wurden wegen Wurmbefalls entweder beanstandet oder verworfen.

Unter gleichen Beurteilungskriterien diagnostizierte VOGT (1996) an vier Schlachthöfen durchschittlich [sic] 49 % der 19.417 untersuchten Schweinelungen als pneumonisch verändert. Der Prozentsatz verwurmter Lebern lag im Schnitt bei 23,2 %.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle. Gegen Ende löst sich die Formulierung zaghaft von der Quelle, ohne jedoch echte gedankliche Eigenständigkeit zu erreichen.

Sichter
(SleepyHollow02) Schumann