von Prof. Diana Timova
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[1.] Dt/Fragment 012 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2019-10-19 06:46:20 Klgn | Dt, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wunderlich 1982 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 12, Zeilen: 2-6, 8-11, 16-19, 25-31, 33-38 |
Quelle: Wunderlich 1982 Seite(n): 3, 4, Zeilen: 3: 37 ff., 4: 1 ff. |
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Das Raumkonzept wird zusammen mit einem Objekt- und Bewegungskonzept aufgebaut (s. auch unten 2.1.4). Gestalt, Größe, Lage und Konsistenz von Objekten sind wesentliche Teilkonzepte, ebenso Richtung, Geschwindigkeit und Dauer von Bewegungen.
3) Raum ist vertikal ausgezeichnet. [...] Wir tragen den Kopf oben, haben die Füße unten. Pflanzen wachsen nach oben, Niederschläge kommen von oben. 4) Raum ist egozentrisch. [...] Die Organisation des Raumes erfolgt primär deiktisch: Raumkonstruktion und Raumorientierung gehen von „Ego“ als dem Bezugspunkt, als Fixpunkt im unendlichen Raum aus. Richtungen, Entfernungen und lokale Bereiche werden von „Egos“ Position aus bestimmt (s. auch unten Abschnitt 2.1.5.2). [...] Daher können im Gespräch mehrere Perspektiven auftreten - jemand kann auch die Perspektive seines Gesprächspartners oder dritter Personen einnehmen. Eine soziale Gruppe kann den gemeinsamen Lebensraum als Bezugsbereich annehmen - jenseits der Mauern, des Flusses, des Gebirges, des Meeres (übertragen auch: außerhalb der Gruppe) liegt das Fremde. 5) Raum ist wegzusammenhängend. [...] Grundsätzlich können wir von jedem Ort zu jedem anderen Ort gelangen. Raum stellt sich uns als eine Anzahl von Wegen, Fahrten, Durchquerungen dar und wir können immer wieder zum Ausgangsort zurückkehren. b. Bewegung induziert Relativität: wir sitzen im Zug und warten auf die Abfahrt, auf dem Nachbargleis steht ein zweiter Zug und beginnt sich fortzu[bewegen - wir glauben zu fahren.] |
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Das Raumkonzept wird zusammen mit einem Objekt- und Bewegungskonzept aufgebaut; Gestalt, Größe, Lage und Konsistenz von Objekten sind wesentliche Teilkonzepte, ebenso Richtung, Geschwindigkeit und Dauer von Bewegungen. (Vgl. Miller/Johnson-Laird 1976: ch. 2.3.2) [Seite 4:] 2.2. Raum ist egozentrisch a. Die Organisation des Raumes erfolgt primär deiktisch: Raumkonstruktion und Raumorientierung gehen von ‚Ego‘ als dem Bezugspunkt aus; Richtungen, Entfernungen, lokale Bereiche werden von ‚Ego‘s Position aus bestimmt. Daher können im Gespräch mehrere Perspektiven auftreten; jemand kann auch die Perspektive seines Gesprächspartners oder dritter Personen einnehmen. [...] b. Eine soziale Gruppe kann den gemeinsamen Lebensraum als Bezugsbereich annehmen. Jenseits der Mauern, des Flusses, des Gebirges, des Meeres (übertragen auch: außerhalb der Gruppe) liegt das Fremde, das von der gemeinsamen Perspektive her erschlossen wird. [...] 2.3. Raum ist vertikal ausgezeichnet [...] Wir tragen den Kopf oben, haben die Füße unten; Pflanzen wachsen nach oben; Niederschläge kommen von oben. [...] 2.4. Raum ist wegzusammenhängend a. Grundsätzlich können wir von jedem Ort zu jedem anderen Ort gelangen; Raum stellt sich uns dar als eine Anzahl von Wegen, Fahrten, Durchquerungen; und wir können immer wieder zum Ausgangsort zurückkehren. b. Bewegung induziert Relativität. Wir sitzen im Zug und warten auf die Abfahrt; auf dem Nachbargleis steht ein zweiter Zug und beginnt sich fortzubewegen; wir glauben zu fahren; MILLER, GEORGE A., and JOHNSON-LAIRD, PHILIP N. (1976): Language and Perception. Cambridge (Mass.): Harvard University Press. |
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[2.] Dt/Fragment 012 07 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2019-10-18 06:36:18 Klgn | Dt, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wunderlich 1986 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 12, Zeilen: 7-8, 12, 14-16 |
Quelle: Wunderlich 1986 Seite(n): 212, Zeilen: 17 ff. |
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Für Lebewesen ist die jeweils vertikale Dimension ausgezeichnet und das nicht nur konzeptionell, sondern auch biologisch. [...]
Raum ist egozentrisch organisiert. [...] An jedem Standort unterscheiden wir den eigenen Raum, durch die jeweilige Wahrnehmung projizieren wir Perspektiven auf den Raum. |
Dabei ist für Lebewesen, die ihren Lebensraum auf der Erdoberfläche haben, die jeweils vertikale Dimension ausgezeichnet; und das nicht nur konzeptionell, sondern auch biologisch.
3. Raum ist egozentrisch organisiert. An jedem Standort unterscheiden wir den eigenen Raum vom fremden Raum, durch die jeweilige Wahrnehmung projizieren wir Perspektiven auf den Raum. |
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[3.] Dt/Fragment 012 12 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2019-10-18 06:35:02 Klgn | Dt, Fragment, Gesichtet, Grabowski 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 12, Zeilen: 12-14, 20-24 |
Quelle: Grabowski 1999 Seite(n): 71, 72, 75, Zeilen: 71: letzte Zeile; 72: 1 f.; 75: 9 ff. |
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Die Auffassung dimensionaler Objektrelationen ergibt sich aus der (aktuellen) egozentrischen Körperorientierung des in einer räumlichen Situation anwesenden Menschen. [...] Die egozentrische Raumdimensionierung bedeutet, dass sich Objekte in unserer Sichtlinie vor uns, Objekte in unserem Rücken hinter uns, Objekte in Richtung unserer linken Hand links von uns usw. befinden, gleich in welcher Orientierung sich unser Körper relativ zur Welt befindet. | [Seite 71:]
Im vorliegenden Abschnitt entwickle ich die Grundlagen der Auffassung dimensionaler Objektrelationen, wie sie [Seite 72:] sich aus der aktuellen egozentrischen Orientierung des in einer räumlichen Situation anwesenden Menschen ergibt. [Seite 75:] Die egozentrische Raumdimensionierung bedeutet zuallererst, daß sich Objekte in unserer Sichtlinie vor uns befinden, Objekte in unserem Rücken hinter uns, Objekte in Richtung unseres Kopfes über uns, Objekte in Richtung unserer linken Hand links von uns etc., gleich in welcher Orientierung sich unser Körper relativ zur Welt befindet, und daß sich die dimensionalen Relationen zwischen anderen Objekten ebenfalls auf der Grundlage unserer egozentrischen Richtungsdefinition des Raumes deuten lassen. |
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[4.] Dt/Fragment 012 24 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2019-10-18 06:35:43 Klgn | Becker 1994, Dt, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 12, Zeilen: 24-25, 32-33 |
Quelle: Becker 1994 Seite(n): 5, Zeilen: 13 f., 19 f. |
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Die Körperasymmetrien dienen als Definitionsgrundlage für die Teilung der Dimensionen in asymmetrische Hälften. [...]
Unter „Weg“ ist ein Kontinuum von Orten mit einem Ausgangsort und einem Zielort zu verstehen. |
d) [...] Die Körperasymmetrien dienen als Definitionsgrundlage für die Teilung der Dimensionen in asymmetrische Hälften.
[...] f) [...] Unter „Weg” ist ein Kontinuum von Orten mit einem Ausgangsort und einem Zielort zu verstehen. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Klgn, Zeitstempel: 20191019065049