von Prof. Diana Timova
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[1.] Dt/Fragment 016 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2020-03-16 11:32:37 Schumann | Becker 1994, Dt, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 2-5, 24-27, 28-29 |
Quelle: Becker 1994 Seite(n): 8, 9, Zeilen: 8: letzter Satz; 9: 2 ff. |
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Die Vorstellung über die Größe eines Objekts ist wichtig für die Konzeptualisierung der Ausgedehntheit seiner Umgebung: die Umgebung eines Universitätsgebäudes wird ausgedehnter gedacht als die Umgebung eines Brunnens.
[...] Wissen über Gestalteigenschaften und Wissen über funktionale Eigenschaften sind eng miteinander verbunden und das besonders bei den Artefakten - einerseits beeinflusst die Funktion zum Teil die Form, andererseits lässt sich aus der Form die Funktion ableiten. [Änderungen in der Form führen zu Änderungen der Funktion.] Ein Tisch dient dazu, Objekte zu tragen. Deshalb hat er eine feste, flache Oberfläche in bestimmter Höhe. |
[Seite 8:]
Auch wirkt sich die Grösse eines Objekts auf die Konzeptualisierung der Ausgedehntheit seiner Umgebung aus: die Umgebung einer Stadt wird ausgedehnter gedacht als die Umgebung eines Tisches. [Seite 9:] Das Wissen um Gestalteigenschaften von Objekten ist eng mit dem Wissen um funktionale Eigenschaften verbunden. Die Funktion determiniert z.T. die Form, andererseits lässt sich aus Formeigenschaften die Funktion ableiten. Ein Tisch dient dazu, Objekte zu tragen, damit sie manipuliert werden können. Deshalb hat ein Tisch eine feste, flache Oberfläche in bestimmter Höhe. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
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[2.] Dt/Fragment 016 05 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2019-11-05 07:18:48 Klgn | Dt, Fragment, Gesichtet, Grabowski 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 5-8, 12-18 |
Quelle: Grabowski 1999 Seite(n): 66, Zeilen: 21 ff., 36 ff. |
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Dass größere Objekte größere Regionen einnehmen und Hintergrund-Objekten, gerade weil sie den Hintergrund bilden, ebenfalls ausgedehntere Regionen zugeschrieben werden, ist unmittelbar einsichtig.
[...] Was das Prinzip der variablen Beweglichkeit betrifft, so scheint es, dass Objekten, die nicht als ortstabil aufgefasst werden, Regionen geringerer Ausdehnung zugeschrieben werden als Objekten, die ortsfest sind. Hier gilt das folgende Prinzip: Objekte, die nicht an ihrem Ort bleiben, sind keine verlässlichen Kandidaten für die räumliche Verankerung anderer Objekte - bei mehreren BO-Kandidaten in der räumlichen Nähe eines LO werden ortstabile Objekte bevorzugt. |
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Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
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[3.] Dt/Fragment 016 09 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2020-07-14 07:40:32 Klgn | Dt, Fragment, Gesichtet, Herrmann Schweizer 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 9-11, 18-23 |
Quelle: Herrmann Schweizer 1998 Seite(n): 46, 47, Zeilen: 46: 18 ff., 38 ff.; 47: 16 ff. |
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Weiter werden Objekte, die von anderen Objekten eingeschlossen oder umgeben sind, unter sonst gleichen Bedingungen zum LO bevorzugt, z.B. die Blumen in der Vase.
[...] [...] Diese Sachlage gilt selbst dann, wenn sich das bewegliche bzw. bewegbare Objekt im Moment nicht bewegt oder bewegt wird. Außerdem ist wahrscheinlich der Gesichtspunkt der Kleinheit mit demjenigen der Beweglichkeit bzw. Bewegbarkeit vermischt – was klein und beweglich bzw. bewegbar ist, wird umso sicherer zum LO: das Fahrrad steht vor der Uni und nicht die Uni hinter dem Fahrrad. |
[Seite 46:]
Betrachten wir einige Gesichtspunkte: Objekte, die von anderen Objekten eingeschlossen oder umgeben sind, werden unter sonst gleichen Bedingungen bevorzugt zum intendierten Objekt; [...] [...] [...] Diese Sachlage dürfte selbst dann auftreten, wenn sich das bewegliche beziehungsweise bewegbare Objekt nicht aktuell bewegt oder bewegt wird. [Seite 47:] Wahrscheinlich ist der Gesichtspunkt der Kleinheit mit demjenigen der Beweglichkeit beziehungsweise Bewegbarkeit vermischt: Was klein und beweglich oder bewegbar ist, wird um so sicherer zum Objekt O1. Das zeigt sich in folgendem Beispiel: Man sagt: „Die Milchkanne steht vor dem Baum.“ Man sagt kaum: „Der Baum steht hinter der Milchkanne.“ |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. Für den ersten Satz gibt es einen ähnlichen Übereinstimmungsgrad auch mit Weiß 2005, siehe Dublette/Fragment 016 09. |
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