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Konzeptualisieren und Verbalisieren von Raum – kognitive und sprachliche Bewältigung von Raum in Schülertexten

von Prof. Diana Timova

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[1.] Dt/Fragment 054 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2020-03-16 11:42:10 Schumann
Becker 1994, Dt, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 54, Zeilen: 1-5, 7-12, 15-17
Quelle: Becker 1994
Seite(n): 15, 16, 17, 72, 87, Zeilen: 15: 15 ff.; 16: letzter Absatz; 17: 1, 7; 72: 10; 87: 4 ff.
Der Innenraum kann Objekten mit sehr unterschiedlichen Gestalteigenschaften zugesprochen werden. Das Bezugsobjekt kann als hohl (Schrank) oder vollständig materiell (Wand), als ganz geschlossen (Zimmer) oder teilweise offen (Vase), als zweidimensional (Knopfloch) oder dreidimensional (Auto) ausgedehnt repräsentiert werden. [...]

Der Außenraum ist das Komplement des Innenraums. Es ist immer ein Innenraum-Außenraum-Kontrast impliziert (innerhalb/ außerhalb). Er schließt an der Objektbegrenzung an, umgibt den Eigenort des BO und stellt eine Art Einflussbereich dar. [...] Er streckt sich im Prinzip unendlich weit, wobei durch die Bezugsdomäne eine gewisse Beschränkung gegeben ist – [...]

Der Rand schließt den Innenraum ab. In Abhängigkeit von der Objektgestalt kann der Rand eindimensional als Kante oder zweidimensional als Fläche repräsentiert werden, die die Grenze zwischen Innen und Außen bilden.

[Seite 15:]

Ein Innenraum kann Entitäten mit sehr unterschiedlichen Gestalteigenschaften zugesprochen werden. Beispielsweise kann das Relatum als hohl oder vollständig materiell zusammenhängend, als teilweise offen oder geschlossen, als zwei- oder dreidimensional ausgedehnt repräsentiert werden (vgl. in der Vase vs. im Garten; im Käfig vs. in der Schachtel; in der Wüste vs. im Haus).

[Seite 16:]

Der Aussenraum ist das Komplement des Innenraums. Er schliesst an die Objektbegrenzung an und erstreckt sich von da aus im Prinzip unendlich weit, wobei durch die Bezugsdomäne allerdings eine gewisse

[Seite 17:]

Beschränkung gegeben ist. [...] Es ist immer ein Innenraum-Aussenraum-Kontrast impliziert.

[Seite 72:]

Der Rand schliesst den Innenraum ab und konstituiert damit den Aussenraum.

[Seite 87:]

Die Repräsentation des Randes variiert in Abhängigkeit von dimensionalen und Gestalteigenschaften des Relatums: der Rand kann zweidimensional als Fläche oder eindimensional als Kante vorgestellt werden.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Schumann), SleepyHollow02



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Schumann, Zeitstempel: 20200316114253