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Konzeptualisieren und Verbalisieren von Raum – kognitive und sprachliche Bewältigung von Raum in Schülertexten

von Prof. Diana Timova

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[1.] Dt/Fragment 079 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2019-09-30 05:26:05 Klgn
Dt, Fragment, Gesichtet, Grommes 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
PlagProf:-)
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 79, Zeilen: 1-11, 101-102
Quelle: Grommes 2005
Seite(n): 65, Zeilen: 15 ff.
[rt - die Zeitdomäne: in dieser Domäne werden Zeitkonzepte repräsentiert, die Zeitpunkte wie Zeitspannen umfassen können. Der sprachliche Ausdruck] der Referenz auf diese Konzepte kann durch konkrete Zeitangaben, Temporaladverbien, aber auch durch die Tempusmarkierung des Verbs erfolgen.

Dann folgt die Zuordnung der aufgezählten Domänen zu einer Welt durch

rm - die Modalitätsdomäne: diese Domäne betrifft den Geltungsrahmen der zu versprachlichenden Proposition. Dieser kann als faktisch gesetzt sein und wird dann in der Regel nicht explizit sprachlich realisiert. Modifizierungen des Geltungsrahmens werden durch den Verbmodus, durch Modalverben, aber auch Modaladverbien vorgenommen.12

Die Quaestio hat auf alle Domänen Einfluss, von ihr hängt es auch ab, auf welche Elemente dieser Domänen bei der Sprachproduktion zugegriffen wird.


12 Ergiebige Untersuchungen zur Modalität als Konzeptdomäne im Rahmen des Quaestio-Modells finden sich in Dietrich (1992) und Ahrenholz (1998).


Ahrenholz, Bernt (1998): Modalität und Diskurs. Instruktionen auf deutsch und italienisch. Tübingen: Stauffenburg Verlag.

Dietrich, Rainer (1992): Modalität im Deutschen. Zur Theorie der relativen Modalität. Opladen: Westdeutscher Verlag.

4. die Zeitdomäne (rt): In dieser Domäne werden Zeitkonzepte repräsentiert, die Zeitpunkte wie Zeitspannen umfassen können. Der sprachliche Ausdruck der Referenz auf diese Konzepte kann durch konkrete Zeitangaben, Temporaladverbien, aber auch durch die Tempusmarkierung des Verbs erfolgen.

5. die Modalitätsdomäne (rm): Diese Domäne betrifft den Geltungsrahmen der zu versprachlichenden Proposition. Dieser kann als faktisch gesetzt sein und wird dann in der Regel nicht explizit sprachlich realisiert. Modifizierungen des Geltungsrahmens werden durch den Verbmodus, durch Modalverben, aber auch Modaladverbien vorgenommen. Ergiebige Untersuchungen zur Modalität als Konzeptdomäne im Rahmen des Quaestio- Modells finden sich in Dietrich (1992) und Ahrenholz (1998).

Auf welche Elemente dieser Domänen bei der Sprachproduktion zugegriffen wird, hängt von der Quaestio ab, der an der Sachverhaltswahrnehmung ausgerichteten kommunikativen Aufgabe.36 Die Quaestio hat auf alle Domänen Einfluss.


36 [...]


Ahrenholz, Bernt (1998): Modalität und Diskurs. Instruktionen auf deutsch und italienisch. Tübingen: Stauffenburg Verlag.

Dietrich, Rainer (1992): Modalität im Deutschen. Zur Theorie der relativen Modalität. Opladen: Westdeutscher Verlag.

Anmerkungen

Kein Verweis auf die Quelle.

Sichter
(PlagProf:-) Schumann



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