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Konzeptualisieren und Verbalisieren von Raum – kognitive und sprachliche Bewältigung von Raum in Schülertexten

von Prof. Diana Timova

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Dt/Fragment 105 15 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2020-02-06 19:48:34 Schumann
BauernOpfer, Di Meola 1994, Dt, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 105, Zeilen: (112-115) 115-117
Quelle: Di Meola 1994
Seite(n): 38, Zeilen: (10-12) 12-13
[„Die drei Faktoren EGO, HIC und NUNC haben jedoch nicht die gleiche kognitive Relevanz. Aus anthropozentrischen Gründen kann dem Parameter EGO eine primäre Rolle zugewiesen werden“ (Di Meola 1994: 38).] Weiter ist HIC wichtiger als NUNC, da bei den Bewegungsverben die räumliche und nicht die zeitliche Deixis im Mittelpunkt steht.

Di Meola, Claudio (1994): Kommen und gehen. Eine kognitiv-linguistische Untersuchung der Polysemie deiktischer Bewegungsverben. Tübingen: Niemeyer.

Die drei Faktoren EGO, HIC und NUNC haben jedoch nicht die gleiche kognitive Relevanz. Aus anthropozentrischen Gründen kann dem Parameter EGO eine primäre Rolle zugewiesen werden. Da im Falle der Bewegungsverben die räumliche - und nicht die zeitliche - Deixis im Mittelpunkt steht, wird HIC wichtiger als NUNC sein.
Anmerkungen

Kleines Bauernopfer: Die Quelle ist für ein wörtliches Zitat genannt, aber auch danach wird noch daraus übernommen.

Sichter
(Schumann), SleepyHollow02


[2.] Dt/Fragment 105 27 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2020-03-09 13:58:43 Schumann
Dt, Fragment, Gesichtet, Herrmann Schweizer 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 105, Zeilen: 27-31
Quelle: Herrmann Schweizer 1998
Seite(n): 18, 19, Zeilen: 18: letzte Zeile; 19: 1 ff.
So muss der Textproduzent bei jeder Bewegung die interne Repräsentation der vorgestellten räumlichen Gegebenheiten - Entfernungen, Richtungen von Objekten usw. ändern, also diese innere Abbildung aktualisieren. Das gelingt besser, wenn bei der Bewegung die Origorichtung beibehalten bleibt (Translation), als wenn sie gedreht wird (Rotation). [Seite 18:]

Ein Beispiel: Der Mensch ist bei jeder Eigen-

[Seite 19:]

bewegung gezwungen, die interne Repräsentation der von ihm wahrgenommenen oder auch vorgestellten räumlichen Gegebenheiten, also Entfernungen, Richtungen von Objekten usf. je nach erfolgter Eigenbewegung zu ändern, diese internen Repräsentationen also zu aktualisieren. Dies gelingt besser, wenn der Mensch bei den Eigenbewegungen die Körperrichtung beibehält (= Translationen), als wenn er seine Körperachse dreht (= Rotationen).

Anmerkungen

Kein Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Schumann), SleepyHollow02



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Schumann, Zeitstempel: 20200206194912