von Prof. Diana Timova
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[1.] Dt/Fragment 115 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2019-10-19 07:29:22 Klgn | Dt, Eichinger 1989, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 115, Zeilen: 1-2, 25-27 |
Quelle: Eichinger 1989 Seite(n): 325, 327, 328, Zeilen: 325: 19-21; 327: 31-32; 328: 1-2 |
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[Die normale Wortfrage lautet] daher: Woher kommst du? und nicht Wohin kommst du? Die Ursprungsorientierung wird mitverstanden.
[...] Der Kern dieser Bildungen liegt bei dem Lexem kommen, gerade herein- expliziert die eingebaute Ausrichtung auf den Sprachproduzenten bzw. Beobachter zu, die kommen charakterisiert. |
[Seite 325:]
Die normale Wortfrage lautet daher auch: Woher kommst Du? und nicht Wohin kommst Du?. Auch im absoluten Gebrauch ist die Ursprungsorientierung mitverstanden. [Seite 327:] Der Kern dieser Bildungen liegt beim Lexem kommen, von dem ja auch die entsprechenden Varianten von dürfen, eilen, können usw. abhängig sind. Das kann nicht weiter [Seite 328:] verwundern, expliziert doch gerade herein- die eingebaute Ausrichtung auf den Sprecher zu, die kommen charakterisiert. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
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[2.] Dt/Fragment 115 12 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2020-02-07 11:43:34 Schumann | Di Meola 1994, Dt, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 115, Zeilen: 12-14, 16-18 |
Quelle: Di Meola 1994 Seite(n): 35, 41, Zeilen: 35: 13 ff.; 41: 1 ff. |
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Die Wahl des Beobachterstandpunktes hängt eng mit der Erzählstruktur zusammen. Der Betrachter ist generell dort, wo etwas passiert. Er versetzt sich also in den Mittelpunkt des Geschehens.
[...] Das Verb kommen setzt die Beobachterperspektive - in seiner deiktischen Verwendung beschreibt das Verb kommen eine auf den Betrachter gerichtete Bewegung, [...] |
[Seite 35:]
Die Wahl des Beobachterstandpunktes ist keineswegs willkürlich, sondern hängt mit der Erzählstruktur zusammen. Der Betrachter (Erzähler) ist generell dort, wo etwas passiert: Er versetzt sich also in den Mittelpunkt des Geschehens. [Seite 41:] 2.2.2. Das Verb kommen In seiner deiktischen Verwendung beschreibt das Verb kommen eine auf den Betrachter gerichtete Bewegung. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Klgn, Zeitstempel: 20191019072955