von Prof. Diana Timova
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[1.] Dt/Fragment 128 23 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2019-11-03 07:21:43 Klgn | Di Meola 1994, Dt, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 128, Zeilen: 23-24, 25-28 |
Quelle: Di Meola 1994 Seite(n): 87, Zeilen: 22 ff. |
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Zunächst einmal ist festzustellen, dass die Zielangabe zum Vorschein nicht auf ein konkretes, dimensional ausgebildetes BO ausgerichtet ist. [...] Zum Vorschein kommen ist eine feste Wendung, die keine Variationsmöglichkeiten erlaubt. Die Schüler sind sicher bei der Verwendung des Ausdrucks, so ist z. B. die Kombination zum Vorschein gehen inakzeptabel. | Zunächst ist einmal festzustellen, daß die Zielangabe (zum Vorschein) nicht auf ein konkretes, dimensional ausgebildetes Landmark Bezug nimmt. Zum Vorschein kommen ist außerdem eine feste Wendung, die keine Variationsmöglichkeiten erlaubt (so ist z.B. die Kombination zum Vorschein gehen inakzeptabel). |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
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[1.] Dt/Fragment 128 101 Zuletzt bearbeitet: 2020-03-04 14:16:20 Schumann | BauernOpfer, Dt, Fragment, Gesichtet, Projekt Deutscher Wortschatz 2001, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 128, Zeilen: 101-107 |
Quelle: Projekt Deutscher Wortschatz 2001 Seite(n): online, Zeilen: - |
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6 Der Begriff Kollokation geht auf das lateinische collocatio zurück, was auf deutsch Stellung oder Anordnung bedeutet. Zwischen den lexikalischen Einheiten eines Satzes oder eines Textes bestehen eine Vielzahl semantischer Zusammenhänge, die in ihrer Gesamtheit die Semantik des Satzes oder Textes formen. Dieser Ansatz baut auf der Annahme auf, dass semantisch in Beziehung stehende Einheiten in verschiedenen Umgebungen vermehrt gemeinsam auftauchen. Als Kollokation bezeichnet man in der Linguistik das gehäufte benachbarte Auftreten von Wörtern (s. http://wortschatz.uni-leipzig.de, http://www.dwds.de). |
Zwischen den lexikalischen Einheiten eines Satzes oder eines Textes bestehen eine Vielzahl semantischer Zusammenhänge, die in ihrer Gesamtheit die Semantik des Satzes oder Textes formen. [...]
Ein "einfacher" Ansatz baut auf der Annahme auf, daß semantisch in Beziehung stehende Einheiten in verschiedenen Umgebungen vermehrt gemeinsam auftauchen. Dieses Eigenschaft wird als Kollokation bezeichnet. Der Begriff Kollokation geht auf das lateinische collocatio zurück, der auf deutsch Stellung oder Anordnung bedeutet. Franz-Josef Hausmann definiert ihn als "typische, spezifische und charakteristische Zweierkombinationen von Wörtern". |
Die Quelle ist zwar genannt, doch bleibt die Wörtlichkeit der Übernahme ungekennzeichnet. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Klgn, Zeitstempel: 20191103072215