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Kapitelübersicht[]

  • Als Untersuchungsvorlage diente die online verfügbare PDF-Version der Arbeit.
  • Im Inhaltsverzeichns sind für mehrere Kapitel Anfangsseiten angegeben, die von der Seitennummerierung im Haupttext um eine Seite abweichen.
  • Die Unterkapitel 2.2.2.5.2.1 bis 2.2.2.5.2.3 (S. 59-66) fehlen im Inhaltsverzeichnis und wurden nachfolgend ergänzt.
  • Die Dissertation enthält zahlreiche wörtliche und sinngemäße Textübernahmen, die nicht als solche kenntlich gemacht sind. Die folgende Übersicht bildet das Inhaltsverzeichnis der Arbeit ab. Bisher (Stand der Analyse: 12. Oktober 2020) als betroffen festgestellte Kapitel, die sich teilweise als vollständig oder nahezu vollständig übernommen erwiesen haben, wurden entsprechend markiert – siehe Klammervermerke –, alle betroffenen Seiten zu den jeweiligen Synopsen verlinkt:
  • 1 Einleitung [1]  2, 3, 5
  • 2 Raum7 – [vollständig]
  • 2.1 Raumkognition [7]  8
  • 2.1.1 Raumerfahrung  8, 9, 10 – [nahezu vollständig (exkl. Anfangszitat + 1 Satz)]
  • 2.1.2 Eigenschaften des Raumes  10, 11, 12, 13 – [nahezu vollständig (exkl. 2 Sätze)]
  • 2.1.3 Raumkonzepte  13, 14 – [nahezu vollständig (exkl. 2 Sätze)]
  • 2.1.4 Objekteigenschaften  14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21
  • 2.1.5 Vielfalt und Flexibilität der Raumkognition  22, 23, 24, 25 – [nahezu vollständig (exkl. 2 Sätze, 1 Zitat und 2 Abb.)]
  • 2.1.5.1 Mentale Rotationen  26 – [vollständig]
  • 2.1.5.2 Blickpunkte bei der Raumkognition  26, 27
  • 2.1.5.3 Lokalisationsvarianten  27, 28, 29, 30, 31
  • 2.2 Raumkommunikation  33, 34
  • 2.2.1 Raumreferenz  34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46 – [S. 34-41 Text vollständig]
  • 2.2.2 Die lokalen Präpositionen als Konzept-Relationen [46]  47 – [größtenteils (exkl. erste 3 Sätze)]
  • 2.2.2.1 Zum Sprachstand der Präpositionen  47, 48 – [vollständig]
  • 2.2.2.2 Der Bestand an lokalen Präpositionen im Deutschen  48
  • 2.2.2.3 Das Konzept der Objektregionen [Erweiterung im Text:] - als Verhältnis von Raumkognition und Sprache  49, 50, 51, 52 – [vollständig]
  • 2.2.2.4 Grundbegrifflichkeit und Ziele der Beschreibung der lokalen Präpositionen  52, 53, 54, 55
  • 2.2.2.5 Zuordnung zu topologischen und dimensionalen Regionen [55]
  • 2.2.2.5.1 Zuordnung zu Innenraum55, 56, 57, 58, 59
  • 2.2.2.5.2 Zuordnung zum Außenraum [59]
  • 2.2.2.5.2.1 Zuordnung zum ganzen BO  59, 60, 61
  • 2.2.2.5.2.2 Zuordnung zum Rand  62
  • 2.2.2.5.2.3 Zuordnung zu dimensionalen Teilräumen, die über Koordinatenachsen definiert sind  63, 64, 65
  • 2.2.2.5.3 Wegsegmentbezogenes Lokalisieren  66, 70
  • 2.2.3 Kontextspezifische Belegung der Raumkommunikation  72, 73
  • 2.2.3.1 Quaestio-Ansatz  74
  • 2.2.3.1.1 Situationsvorgaben  75, 76, 77
  • 2.2.3.1.2 Konzeptdomänen  78, 79
  • 2.2.3.1.3 Beschreibungsinstrumentarium  80, 81, 83
  • 2.2.3.1.4 Sprachliche Form  84, 85
  • 3 Datenbasis der vorliegenden Untersuchung [88]
  • 3.1 Textkorpus und Aufgabenstellung [88]
  • 3.2 Schwerpunkte der Vergleichsarbeit [89]
  • 3.3 Schreiben von Phantasiegeschichten [90]  91
  • 4 Die Untersuchung93, 94
  • 4.1 Rahmen für die Analyse [94]
  • 4.1.1 Die Quaestio im Textkorpus  94
  • 4.1.1.1 Referentielle Besetzung und Bewegung in der Raumdomäne  96 – [größtenteils (exkl. 2 Sätze)]
  • 4.1.2 Das Schule-Schema  96, 98, 102
  • 4.2 Lokalisationssequenzen  103
  • 4.3 Vielfalt der referentiellen Besetzung in den Lokalisationssequenzen  104, 105, 106
  • 4.4 Lokalisieren zu topologischen Regionen – zu der Innen- und Außenregion [108]
  • 4.4.1 Wissen über die Objekte und referenzielle Besetzung in rl und ra/e [108]
  • 4.4.2 Befunde für den Umgang mit dem BO  110, 111, 112, 114, 115, 116
  • 4.4.3 Varietät des Ausdrucks nach steigender kognitiv-sprachlichen Leistung [116]  119
  • 4.5 Lokalisieren zu dimensionalen Regionen – zu der hinteren und vorderen Region [120]
  • 4.5.1 Referenzielle Besetzung in rl und ra/e [120]
  • 4.5.2 Wissen über das BO und LO und deren Konzeptualisieren [121]
  • 4.5.2.1 Tafel  121, 122
  • 4.5.2.2 Vamperl [125]
  • 4.5.3 Befunde für den Umgang mit dem BO [126]  128, 133, 134, 136, 137, 138
  • 4.5.4 Varietät des Ausdrucks nach steigender kognitiv-sprachlichen Leistung [139]  140, 141, 142, 143
  • 4.5.5 Fehler und Konzept [144]
  • 4.6 Raumreferenz im Textkorpus [146]
  • 4.6.1 Verben [146]
  • 4.6.1.1 Verbbasen [146]
  • 4.6.1.2 Verbpräfixe [147]
  • 4.6.2 Adverbien [149]
  • 4.6.3 Präpositionen [150]
  • 5 Vom Geschriebenen zum Gemeinten – sprachliche Mittel für Raumreferenz und kognitiver Hintergrund [153]
  • 5.1 Kommunikative Aufgabe und Konzept [153]
  • 5.2 Varietät des Ausdrucks in Bezug auf ein und denselben Sachverhalt und kognitiv-sprachliche Leistung beim Lokalisieren [156]
  • 5.3 Sprachfehler und Konsequenzen für den Schreibunterricht [158]  160
  • 5.4 Überlegungen im Hinblick auf den Sprachproduktionsprozess  160, 161
  • 6 Literaturverzeichnis [162].

Herausragende Fundstellen[]

  • Die zahlreiche Referenzen enthaltenden Seiten 35 und 36 beziehen ihren Inhalt vollständig aus Weiß (2005), die eigentliche Quelle bleibt indes ungenannt.
  • Der Inhalt der Seite 46 ist größtenteils (bis auf die letzten vier Zeilen) aus fünf Quellen kompiliert, jener der Seite 12 fast vollständig aus vier Quellen.

Herausragende Quellen[]

  • Becker wird in der Arbeit nur dreimal (S. 17, 39, 44) referenziert, dient aber als Quelle für 29 teils ausgedehnte Übernahmen auf ebensovielen Seiten.

Fehlerhafte Referenzierungen und fehlende Einträge im Literaturverzeichnis[]

  • Bei der Übernahme von Inhalten (ohne Nennung der eigentlichen Quelle) unterlaufen der Verfasserin bzgl. mitübernommene Referenzen wiederholt Kopierfehler: So finden sich Unterscheidungsbuchstaben, die in der jeweiligen Quelle für Publikationen mit identischem Erscheinungsjahr vorhanden sind, auch im Haupttext der untersuchten Dissertation wieder, obwohl diese alphanumerische Unterscheidung im dortigen Literaturverzeichnis dann nicht erfolgt.
    Im Literaturverzeichnis gibt es somit keine Einträge für die nachfolgend aufgeführten Kurzreferenzen mit übernommenen Unterscheidungsbuchstaben (berücksichtigt sind nur solche, die im Plagiatskontext dokumentiert werden konnten):
  • Darüber hinaus finden sich für weitere mitübernommene Kurzreferenzen teilweise keine Einträge im Literaturverzeichnis und bleiben daher unaufgelöst. Die nachfolgende Auflistung von 21 derartigen Referenzen in dokumentierten Plagiatsfragmenten (siehe dort auch die jeweiligen Anmerkungssektionen) erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit:
  • Allesch 1931
  • Atkinson et al. 2001
  • Bruce/Green 1985
  • Eimer 1993
  • Franklin/Tversky 1990
  • Gregory 1966
  • Harrmann 2000 (gemeint ist wahrscheinlich Herrmann 2000)
  • Hartl 1990
  • Herrmann et al. 1989
  • Klein 1977
  • List 1972
  • Lynch [sic]
  • Mandler/Johnson 1976 (keine entspr. Publikation im Literaturverzeichnis, nur eine andere von 1977)
  • Neisser 1979
  • Neisser 1987
  • Olson 1975
  • Olson/Laxar 1973
  • Schweizer 2003
  • Tversky 1991
  • Ullmer-Ehrich 1978
  • Wunderlich 1982.
  • Das Literaturverzeichnis (S. 162-183) mit seinen 330 Einträgen deckt sich nur zum Teil mit den tatsächlich referenzierten Quellen: Stichproben zeigen, dass es für zahlreiche Titel keine Rezeptionsbelege in der Arbeit gibt.
    Genaue Zahlenwerte hierzu wurden im Rahmen der VroniPlag-Wiki-Analyse bisher nicht ermittelt. Exemplarisch hingewiesen sei auf die im Literaturverzeichnis enthaltenen 12 Publikationen von Jochen Schröder (S. 177 f.); 11 davon sind außer im Literaturverzeichnis in der Arbeit nirgends genannt (lediglich Schröder 1986 ist es mit drei Referenzen auf den Seiten 35, 44 und 48).
  • Im Literaturverzeichnis gibt es für verschiedene Publikationen Einträge (ohne Unterscheidungsbuchstaben), bei denen Verfassername(n) und Erscheinungsjahr identisch sind, so dass für entsprechende Kurzreferenzen im Haupttext mehrere Titel in Frage kommen und für diese Referenzen somit keine eindeutige Quellenzuordnung möglich ist (bzw. wäre: für etliche Titel gibt es keine Rezeptionsbelege). Die meisten dieser Referenzen finden sich in Plagiatskontexten (siehe nachf. Linkverweise).
  • In 2 Fällen sind es jeweils drei mögliche Titel:
  • Bierwisch 1982: Referenzierung im Text auf S. 41 - s.a Fragment 041 01
  • Schröder 1977: keine Referenzierung im Text.
  • In 18 Fällen sind es jeweils zwei mögliche Titel:
  • Bierwisch/Lang 1987: Referenzierung im Text auf S. 15; s.a. Fragment 015 04
  • Breindl 2006: keine Referenzierung im Text
  • Buhl 1996: Referenzierung im Text auf S. 7 und 35; s.a. Fragment 035 01
  • Grabowski 1999: Referenzierung im Text auf S. 15, 36 (zweimal), 49 (zweimal) und 51; s.a. Fragmente 015 14, 036 01, 049 22, 051 01
  • Grießhaber 2007: keine Referenzierung im Text
  • Herrmann 1992: Referenzierung im Text auf S. 75 und 96; s.a. Fragmente 075 04, 096 13
  • Kessler 2000a: Referenzierung im Text auf S. 36; s.a. Fragment 036 01
  • Landau 1994: Referenzierung im Text auf S. 51; s.a. Fragment 051 01
  • Lang 1987a bzw. Lang 1987b: Referenzierung im Text auf S. 36 und 40; s.a. Fragmente 035 01, 040 01
  • Levelt 1982 bzw. Levelt 1092b: Referenzierung im Text auf S. 11 und 77; s.a. Fragmente 011 01, 077 08
  • Moilanen 1979 bzw. Moilanen 1979b: Referenzierung im Text auf S. 17, 44, 66 und 137; s.a. Fragmente 017 06, 044 01, 137 01
  • Schröder 1989: keine Referenzierung im Text
  • Schweizer 1985 bzw. Schweizer 1985b: Referenzierung im Text auf S. 1, 7 und 34; s.a. Fragment 034 32
  • Sucharowski 2008: Referenzierung im Text auf S. 127 und 154
  • Sucharowski 2009: keine Referenzierung im Text
  • Vater 1996: Referenzierung im Text auf S. 1, 7, 8, 9, 10, 11, 34 (zweimal), 39, 45; s.a. Fragmente 008 01, 009 06, 010 01, 011 01, 034 32, 039 17, 045 01
  • Wiese 2004: Referenzierung im Text auf S. 42; s.a. Fragment 042 11
  • Wunderlich 1985: Referenzierung im Text auf S. 30, 41 und 42; s.a. Fragmente 040 01, 042 01.

Andere Beobachtungen[]

  • Von den 25 bisher festgestellten Übernahmequellen werden 6 in der Arbeit nirgends genannt.
  • In der PDF-Version der Arbeit fehlen die Seiten 6, 87, 152 und 162.
  • Die Arbeit enthält 45 Abbildungen und 6 Tabellen, aber weder ein Abbildungs- noch ein Tabellenverzeichnis.
  • Die Verfasserin schreibt vor Beginn des Haupttextes in ihrer "Danksagung" (unpag. Seite) u.a.:
    "Zu Dank verpflichtet für die Möglichkeit [sic] diese Arbeit an der Universität Rostock zu realisieren [sic] fühle ich mich der Landesgraduiertenförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern für die finanzielle Förderung für den Zeitraum von fünf Semestern."
  • Das 1993 beschlossene "Gesetz zur Förderung des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses im Land Mecklenburg-Vorpommern" (Landesgraduiertenförderungsgesetz) (PDF) enthält u.a. folgende Aussagen und Bestimmungen:
  • § 1 Zweck der Förderung
    „Zur Förderung des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses werden nach Maßgabe dieses Gesetzes und der im Landeshaushaltsplan für diesen Zweck bereitgestellten Mittel Stipendien und Sachkostenzuschüsse (Förderungsleistungen) an besonders qualifizierte wissenschaftliche und künstlerische Nachwuchskräfte gewährt.“
  • § 2 Förderung von Promotionen
    „Ein Stipendium zur Vorbereitung auf die Promotion kann erhalten, wer
    1. ein Hochschulstudium abgeschlossen hat, das die Zulassung zur Promotion ermöglicht,
    2. weit überdurchschnittliche Studien- und Prüfungsleistungen (besondere Qualifikation) nachweist,
    3. ein wissenschaftliches Vorhaben beabsichtigt, das einen wichtigen Beitrag zur Forschung erwarten läßt, sowie
    4. zur Promotion an einer Hochschule in Mecklenburg-Vorpommern zugelassen ist und dort durch einen Professor oder Hochschuldozenten wissenschaftlich betreut wird.“
  • Lt. Information des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur von Mecklenburg-Vorpommern zur Landesgraduiertenförderung betrug 2007 die "Höhe des Grundstipendiums [...] zur Zeit 818 Euro monatlich" [1]; das Nachfolgegesetz vom 20. November 2008 (PDF), das u.a. eine Anhebung des Grundstipendiums auf 1100 Euro monatlich beinhaltet, ermöglicht in einer Übergangsbestimmung (§ 8) eine Verlängerung vorher bewilligter Stipendien und deren Finanzierung nach dem neuen Gesetz.
  • Die zum Zeitpunkt der Einreichung der Dissertation gültige Promotionsordnung der Universität Rostock für die Philosophische Fakultät vom 7. Juni 2000 (PDF) (auch datierend vom 1. November 2001, s. (PDF, S. 4 ff.)) enthält u.a. folgende Ausführungen und Bestimmungen:
  • § 1 Promotionsrecht
    „(2) Durch die Promotion wird eine über das allgemeine Studienziel hinausgehende Befähigung zu selbständiger wissenschaftlicher Arbeit auf einem der Fachgebiete der Philosophischen Fakultät nachgewiesen.“
  • § 7 Zulassung zur Promotion
    „(2) Dem Antrag sind beizufügen: [...]
    f) eine Versicherung darüber, dass der Kandidat die eingereichte Dissertation selbständig und ohne fremde Hilfe verfasst, andere als die von ihm angegebenen Quellen und Hilfsmittel nicht benutzt und die den benutzten Werken wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich gemacht hat,“
  • § 10 Dissertation
    „(1) Die Dissertation soll die Befähigung des Kandidaten zu vertiefter und selbständiger wissenschaftlicher Arbeit nachweisen. Die mit ihr vorgelegten Forschungsergebnisse müssen dem aktuellen Stand des Fachgebietes entsprechen, einen Erkenntniszuwachs ausweisen und die wesentliche internationale Literatur berücksichtigen.“
  • § 23 Entzug des Doktorgrades
    „Der Doktorgrad wird aberkannt, wenn sich herausstellt, dass er durch Täuschung erworben worden ist oder dass wesentliche Voraussetzungen für die Verleihung irrtümlich angenommen worden beziehungsweise nicht mehr gegeben sind. Das mit der Promotion erworbene Recht zur Führung des Titels „Doctor philosophiae“ kann bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen (vgl. § 25 LHG; §§ 48, 49 LVwVfG) entzogen werden. Die Entscheidung darüber trifft der Fakultätsrat mit zwei Drittel der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder.“
  • Die Dritte Satzung zur Änderung der Promotionsordnung der Universität Rostock für die Philosophische Fakultät vom 16. Dezember 2008 (PDF) fasst § 10 Abs. 4 der Promotionsordnung wie folgt neu:
    „Die Ergebnisse der Dissertation sind in einem Abstract zusammenzufassen, der in die Bewertung einbezogen wird.“
  • Zumindest in der untersuchten PDF-Version der Arbeit findet sich kein Abstract-Teil.

Statistik[]

  • Es sind bislang 159 gesichtete Fragmente dokumentiert, die als Plagiat eingestuft wurden. Bei 108 von diesen handelt es sich um Übernahmen ohne Verweis auf die Quelle („Verschleierungen“ oder „Komplettplagiate“). Bei 51 Fragmenten ist die Quelle zwar angegeben, die Übernahme jedoch nicht ausreichend gekennzeichnet („Bauernopfer“).
  • Die untersuchte Arbeit hat 158 Seiten im Hauptteil. Auf 107 dieser Seiten wurden bislang Plagiate dokumentiert, was einem Anteil von 67.7 % entspricht.
    Die 158 Seiten lassen sich bezüglich des Textanteils, der als Plagiat eingestuft ist, wie folgt einordnen:
Plagiatsanteil Anzahl Seiten
keine Plagiate dokumentiert 51
0 % - 50 % Plagiatsanteil 43
50 % - 75 % Plagiatsanteil 26
75 % - 100 % Plagiatsanteil 38
Ausgehend von dieser Aufstellung lässt sich abschätzen, wieviel Text der untersuchten Arbeit gegenwärtig als plagiiert dokumentiert ist: Es sind, konservativ geschätzt, rund 31 % des Textes im Hauptteil der Arbeit.
  • Da drei Seiten (6, 87, 152) in der (untersuchten PDF-Version der) Arbeit fehlen, reduziert sich der zugrundeliegende Haupttextumfang entsprechend.


Illustration[]

Folgende Grafik illustriert das Ausmaß und die Verteilung der dokumentierten Fundstellen. Die Farben bezeichnen den diagnostizierten Plagiatstyp:
(grau=Komplettplagiat, rot=Verschleierung, gelb=Bauernopfer)

Dt col

Die Nichtlesbarkeit des Textes ist aus urheberrechtlichen Gründen beabsichtigt.

Zum Vergrößern auf die Grafik klicken.


 

Die schwarzen Markierungen kennzeichnen die Seiten (6, 87 und 152) im Haupttext der Dissertation, die in der online verfügbaren PDF-Fassung fehlen.

Anmerkung: Die Grafik repräsentiert den Analysestand vom 12. Oktober 2020.