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Untersuchte Arbeit: Seite: 13, Zeilen: 36-38 |
Quelle: Herrmann Schweizer 1998 Seite(n): 19, Zeilen: letzte zwei Sätze |
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[Raum bedeutet „die Zueinanderstruktur der Körperwelt“, in der wir uns bewegen (Herrmann/Schweizer 1998: 19).] Die moderne Physik (man denke an die Relativitätstheorie Einsteins) konstituiert den Raum vor allem über das Zueinander der Körper.
Herrmann, Theo; Schweizer, Karin (1998): Sprechen über Raum: sprachliches Lokalisieren und seine kognitiven Grundlagen. 1. Aufl., Bern u.a.: Huber. |
Die moderne Physik (man denke an Einsteins Relativitätstheorie) konstituiert den Raum im wesentlichen über das Zueinander der Körper; der Raum ist nicht mehr etwas Absolutes, in dem sich Körper befinden (Jammer, 1960; Ströker, 1977; Vater, 1996). Auch im Alltag dürfte der Raum nur selten als der große Behälter für die Dinge aufgefaßt werden, er bedeutet vielmehr wohl ganz überwiegend die „Zueinanderstruktur“ der Körperwelt, in der wir uns bewegen.
Jammer, M. (1960). Das Problem des Raumes. Die Entwicklung der Raumtheorien. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Ströker, E. (1977). Philosophische Untersuchungen zum Raum. Frankfurt/M.: Klostermann. Vater, H. (1996). Textuelle Funktionen von Tempora. In G. Harras & M. Bierwisch (Hrsg.), Wenn die Semantik arbeitet (Klaus Baumgärtner zum 65. Geburtstag) (S. 237-255). Tübingen: Niemeyer. |
Ein kleines Bauernopfer: Die Quelle wird für eine kurze - nicht ganz korrekt übertragene - wörtliche Übernahme genannt, doch stammt auch der Inhalt des nachfolgenden Satzes ebenfalls daraus. |
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