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Untersuchte Arbeit: Seite: 17, Zeilen: 6-14 |
Quelle: Grabowski 1999 Seite(n): 57, Zeilen: 13, 17 ff. |
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Nach Moilanen (1979) ist ein Objekt ein Behälterobjekt, „sobald wir [sic] mit gekrümmten Flächen zu tun haben, die sich in der Richtung einer Vertikalachse öffnen.“ Der Eigenort eines Objekts ergibt sich aus dem Wissens- und Handlungskontext. Steht die Obstschale „richtig“, so ist der Teil, der zur Aufnahme von Objekten dient, Teil ihres Eigenortes. Der Ort des darin liegenden Apfels ist im Eigenort der Obstschale enthalten, also der Apfel liegt in der Schale und nicht auf ihr. Das hat aber auch mit der Gestalt und Funktion des LO zu tun: ein Deckel liegt auf der Obstschale.
Moilanen, Markku (1979): Statische lokative Päpositionen [sic] im heutigen Deutsch. Tübingen: Niemeyer. Moilanen, Markku (1979): Zur pragmatischen Funktion der Demonstrativadverbien hier, da und dort. In: Weydt, Harald (Hrsg.): Die Partikeln der deutschen Sprache, 187–200. |
Moilanen, M. (1979). Statische lokative Präpositionen im heutigen Deutsch. Wahrheits- und Gebrauchsbedingungen. Tübingen: Niemeyer. |
Kein Hinweis auf die eigentliche Quelle, aus der die Verfasserin hier ihre Moilanen-Rezeption gerafft übernimmt. Ein kurzes Moilanen-Zitat im ersten Satz wird dabei fehlerhaft übertragen. Die Angabe "Moilanen (1979)" ist insofern uneindeutig, als sich im Literaturverzeichnis zwei Publikationen dazu aufgeführt finden. |
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