VroniPlag Wiki

This Wiki is best viewed in Firefox with Adblock plus extension.

MEHR ERFAHREN

VroniPlag Wiki
Registrieren


Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 39, Zeilen: 9-17
Quelle: Grabowski 1999
Seite(n): 68, 69, Zeilen: 68: 11 ff.; 22 ff.; 69: 3 ff.
Landau und Jackendoff (1993) kommen zu vier Klassen räumlicher Lokalisierung: der Objektinklusion, des Kontakts, der Nähe und der Ferne. Man kann angeben, ob sich ein Objekt in einem anderen Objekt (Inklusion), an einem anderen Objekt (in Kontakt mit) oder bei einem anderen Objekt (in der Nähe von) befindet oder das Bestehen dieser Relationen nicht existiert (Ferne). Um sprachliche Ausdrücke, die diese Relationen bezeichnen, sinnvoll zu verwenden, d.h. produzieren oder verstehen zu können, genügt es, das relative Zueinander der räumlich verknüpften Objekte zu kennen (bei der Produktion) bzw. zu erschließen (bei der Rezeption bzw. Interpretation).

Landau, Barbara; Jackendoff, Ray S. (1993): „What“ and „where“ in spatial language and spatial cognition. Behavioral and Brain Sciences 16, 217-265.

[Seite 68, Z. 22 ff.:]

Landau und Jackendoff (1993; vgl. auch Jackendoff & Landau, 1991) analysieren, unter linguistischer Frageperspektive, das Inventar räumlicher Präpositionen des Englischen an Hand ihres Referenzpotentials und kommen ebenfalls zu vier Klassen räumlicher Ausdrücke: der Objektinklusion, des Kontakts, der Nähe und der Ferne.

[Seite 68, Z. 11 ff.:]

Man kann angeben, ob sich ein Objekt in einem anderen Objekt, an (in Kontakt mit) einem anderen Objekt oder bei (in der Nähe von) einem anderen Objekt befindet - oder das Bestehen dieser Relationen negieren.

[Seite 69, Z. 3 ff.:]

Um sprachliche Ausdrücke, die diese Relationen bezeichnen, sinnvoll verwenden, das heißt produzieren oder verstehen zu können, genügt es, das relative Zueinander der räumlich verknüpften Objekte zu kennen (Produktion) beziehungsweise zu erschließen (Rezeption/Interpretation).


Jackendoff, R. S. & Landau, B. (1991). Spatial language and spatial cognition. In D. J. Napoli & J. A. Kegl (Hrsg.), Bridges between psychology and linguistics (S. 145-169). Hillsdale, NJ: Erlbaum.

Landau, B. & Jackendoff, R. S. (1993). „What“ and „where“ in spatial language and spatial cognition. Behavioral and Brain Sciences, 16, 217-265.

Anmerkungen

Der letzte Satz findet sich auch bei Weiß 2005 (siehe Fragment 039 13), so dass für diese kurze Passage vorerst offen bleiben muss, aus welcher der beiden Publikationen von der Verfasserin abgeschrieben wurde - aufgrund der von Grabowski ebenfalls übernommenen vorangehenden Sätze wird diese Quelle als Vorlage angenommen.

In jedem Fall findet sich kein Hinweis auf die eigentliche(n) Quelle(n).

Sichter
(Schumann), WiseWoman