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Untersuchte Arbeit: Seite: 41, Zeilen: 23-28 |
Quelle: Wunderlich 1986 Seite(n): 213, 214, 215, Zeilen: 213: letzter Absatz; 214: 1 f., 8, letzter Absatz; 215: 1 ff. |
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Viele dieser Kategorisierungen bleiben unausgesprochen. Diese werden deutlich, wenn wir die entsprechenden Nomina zusammen mit anderen Ausdrücken verwenden, als sogenannte Selektions- und Verwendungsbeschränkungen. Z.B. „das Meer ist tief” und „*2das Meer ist hoch”. Hoch ist nur auf Objekte oberhalb einer Referenzebene (oft oberhalb des Erdbodens) anwendbar und projiziert die vertikale Ausdehnung des Objekts.
2 Mit Sternzeichen * werden die ungrammatischen Sätze markiert. |
[Seite 213:]
Viele dieser Kategorisierungen bleiben unausgesprochen; [...] Deutlich werden [Seite 214:] sie, wenn wir die entsprechenden Nomina zusammen mit anderen Ausdrücken verwenden, als sogenannte Selektionsbeschränkungen: [...] (‚§‘ steht für semantische Unverträglichkeit.) [...] (3) a. Der Schornstein ist zu hoch,
(4) a. §Der Brunnen ist zu hoch,
[Seite 215:] hoch ist nur auf Objekte oberhalb einer Referenzebene (oft der Erdboden) anwendbar, dick nur auf Objekte mit definiertem Außenmaß. hoch projiziert die vertikale Ausdehnung des Objektes, dick eine nichtmaximale oder in zwei Dimensionen übereinstimmende Ausdehnung des Objekts. |
Kein Hinweis auf die eigentliche Quelle. |
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