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Untersuchte Arbeit: Seite: 112, Zeilen: 3-7 |
Quelle: Eichinger 1989 Seite(n): 266, Zeilen: 16 ff. |
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Dabei entstehen bezogen auf die vorgängige Situation Draußen- und Drinnen-Regionen. Sind diese keine Punkte, so handelt es sich um eine Relation, die durch das Überschreiten eines Hindernisses definiert ist (Di Meola 1994: 66). Das Hindernis hat die Merkmale einer Grenze, die ein als abgeschlossen gedachtes Gebiet umschließt.
Di Meola, Claudio (1994): Kommen und gehen. Eine kognitiv-linguistische Untersuchung der Polysemie deiktischer Bewegungsverben. Tübingen: Niemeyer. |
Wenn 'draußen' und 'drinnen' Räume sind und keine Punkte, was unserem Eindruck vom normalen Sprachgebrauch entspricht, so handelt es sich um eine Relation, die durch das Überschreiten eines Hindernisses definiert ist.
[...] Das Hindernis hat die Merkmale einer Grenze, d.h. einer im Prinzip zusammenhängenden Abteilung, die ein abgeschlossen gedachtes Gebiet umgrenzt. |
Kein Hinweis auf die eigentliche Quelle. Zwar gibt es bei DiMeola (1994) auf S. 66 unten den Beginn des Kapitels "2.6.4. Überwindung eines Hindernisses", doch weder auf dieser Seite noch den beiden anderen Seiten des Kapitels (S. 66-68) noch der gesamten Arbeit finden sich für den hier dokumentierten Fragmentinalt auch nur annähernd sprachliche Parallelen wie mit Eichinger (1989). (Unausgewiesene) Übernahmen aus DiMeola (1994) finden sich allerdings weiter unten, siehe Fragment 112 08. |
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