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[1.] Fje/Fragment 011 03 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-01-09 22:26:48 Graf Isolan
Fje, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Microsoft Encarta 98 Enzyklopädie - Pädagogik, Geschichte der - 1997, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 11, Zeilen: 3-38
Quelle: Microsoft Encarta 98 Enzyklopädie - Pädagogik, Geschichte der - 1997
Seite(n): 1 (elektronische Resource), Zeilen: -
Die von den italienischen Pädagogen Vittorino da Feltre in Mantua (1425) und Guarino von Verona gegründeten Schulen demonstrierten das Bildungsideal der Renaissance in ihrer Konzentration auf Wissenschaft, Geschichte, Geographie, Musik und körperliche Übungen. Sie beeinflussten die pädagogische Theorie und dienten bis ins 18. Jahrhundert als Schulmodell. Auch der holländische Humanist Desiderius Erasmus von Rotterdam, der deutsche Pädagoge Johannes Sturm, der französische Essayist Michel de Montaigne und der spanische Humanist und Philosoph Juan Luis Vives beeinflussten in der Renaissance die Theorie der Pädagogik. Sie legten Wert auf die klassischen Fächer wie Griechisch und Latein, was zur Gründung der Lateinschule führte. Aus dieser entwickelte sich u. a. auch das Gymnasium.

Durch die Reformation, die auf Martin Luther zurückging, entstanden im frühen 16. Jahrhundert viele Schulen, die von protestantischen Kirchen gegründet wurden und die deutsche Sprache als Vermittlungssprache einführten. Im Grundschulunterricht wurde Lesen, Schreiben, Rechnen und der Katechismus vermittelt; weiterführend wurden dann klassische Fächer wie Hebräisch, Mathematik und Naturwissenschaften angeboten. In Genf gründete der französische Theologe und Reformator Johannes Calvin 1559 eine Akademie, die sich zu einem bedeutenden Bildungszentrum entwickelte. Der wachsende protestantische Einfluss in Europa führte in der katholischen Kirche zur Gegenreformation, in die jedoch auch Gedanken der Renaissance miteinflossen. Der spanische Kleriker Ignatius von Loyola gründete 1540 mit Billigung von Papst Paul III. den Jesuitenorden. Dieser führte in vielen Ländern Europas Schulen ein, die eine scholastisch geprägte Bildung vermittelten.

Das 17. Jahrhundert war durch große Fortschritte in den Naturwissenschaften gekennzeichnet, wobei die 1660 in London gegründete Royal Society eine besondere Rolle spielte. Sie diente dem Austausch wissenschaftlicher und kultureller Informationen und förderte den Austausch von Entdeckungen und Forschungsergebnissen unter den Gelehrten der verschiedenen europäischen Länder. Die neuen Naturwissenschaften wurden in die Lehrpläne der Universitäten und weiterführenden Schulen aufgenommen. Das Christ’s Hospital in London war eine der ersten weiterführenden Schulen, wo Naturwissenschaften durch Fachkräfte gelehrt wurden. Sie diente zu Beginn des 18. Jahrhunderts als Vorbild für die erste naturwissenschaftlich ausgerichtete weiterführende Schule in Russland: die Moskauer Schule für Navigation und Mathematik. Die Bedeutung der Naturwissenschaften legte im 16. Jahrhundert der englische Philosoph Francis [Bacon in seinen Schriften dar, in denen er Wert auf das Lernen durch Prozesse des induktiven Schließens legte.]

Humanismus und Renaissance

[...] Die von den italienischen Pädagogen Vittorino da Feltre in Mantua (1425) und Guarino von Verona gegründeten Schulen demonstrierten das Bildungsideal der Renaissance in ihrer Konzentration auf Wissenschaft, Geschichte, Geographie, Musik und körperliche Übungen. Sie beeinflussten die pädagogische Theorie und dienten bis ins 18. Jahrhundert als Schulmodell. Auch der holländische Humanist Desiderius Erasmus von Rotterdam, der deutsche Pädagoge Johannes Sturm, der französische Essayist Michel de Montaigne und der spanische Humanist und Philosoph Juan Luis Vives beeinflussten in der Renaissance die Theorie der Pädagogik. Sie legten Wert auf die klassischen Fächer wie Griechisch und Latein, was zur Gründung der Lateinschule führte. Aus dieser entwickelte sich u. a. auch das Gymnasium.

Protestantische Einflüsse

Durch die Reformation, die auf Martin Luther zurückging, entstanden im frühen 16. Jahrhundert viele Schulen, die von protestantischen Kirchen gegründet wurden. Im Grundschulunterricht wurde Lesen, Schreiben, Rechnen und der Katechismus vermittelt; weiterführend wurden dann klassische Fächer wie Hebräisch, Mathematik und Naturwissenschaften angeboten. In Genf gründete der französische Theologe und Reformator Johannes Calvin 1559 eine Akademie, die sich zu einem bedeutenden Bildungszentrum entwickelte.

Römisch-katholische Einflüsse

Der wachsende protestantische Einfluss in Europa führte in der katholischen Kirche zur Gegenreformation, in die jedoch auch Gedanken der Renaissance miteinflossen. Der spanische Kleriker Ignatius von Loyola gründete 1540 mit Billigung von Papst Paul III. den Jesuitenorden. Dieser führte in vielen Ländern Europas Schulen ein, die eine katholisch geprägte Bildung vermittelten.

Entwicklung der Naturwissenschaften im 17. Jahrhundert

Das 17. Jahrhundert war durch große Fortschritte in den Naturwissenschaften gekennzeichnet, wobei die 1660 in London gegründete Royal Society eine besondere Rolle spielte. Sie diente dem Austausch wissenschaftlicher und kultureller Informationen und förderte den Austausch von Entdeckungen und Forschungsergebnissen unter den Gelehrten der verschiedenen europäischen Länder. Die neuen Naturwissenschaften wurden in die Lehrpläne der Universitäten und weiterführenden Schulen aufgenommen. Das Christ’s Hospital in London war eine der ersten weiterführenden Schulen, wo Naturwissenschaften durch Fachkräfte gelehrt wurden. Sie diente zu Beginn des 18. Jahrhunderts als Vorbild für die erste naturwissenschaftlich ausgerichtete weiterführende Schule in Russland: die Moskauer Schule für Navigation und Mathematik. Die Bedeutung der Naturwissenschaften legte im 16. Jahrhundert der englische Philosoph Francis Bacon in seinen Schriften dar, in denen er Wert auf das Lernen durch Prozesse des induktiven Schließens legte.


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Anmerkungen

Fast identisch. Ohne Hinweis auf eine Übernahme, ohne Quellenangabe.

Sichter
(Graf Isolan) Schumann



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