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Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 31, Zeilen: 112-122
Quelle: Microsoft Encarta 98 Enzyklopädie - Vaihinger, Hans - 1997
Seite(n): 1 (elektronische Resource), Zeilen: -
67 Vaihinger wurde am 25. September 1852 in Nehren bei Tübingen geboren und studierte Theologie an der Universität Tübingen. Er war von 1884 bis 1906 Professor für Philosophie an der Universität Halle. Danach widmete er sich ganz seinem Hauptwerk, der Philosophie des Als-ob (1911), das die Fachwelt bereits kurz nach seinem Erscheinen rege diskutierte. Vaihingers Philosophie des Als-ob ist ein erkenntnistheoretisches Werk, in dem der Autor die These vertritt, dass das Denken ein Instrument der Selbsterhaltung ist und den praktischen Bedürfnissen untergeordnet wird. Danach verwendet der Mensch Begriffe, Methoden und Annahmen – Vaihinger spricht von „Fiktionen” –, die der Wirklichkeit oft nicht entsprechen, mit denen aber trotzdem Sinnvolles erreicht werden kann und die deshalb benutzt werden können, „Als-ob” sie wahr wären. Fiktionen sind keine Hypothesen, denn diese können verifiziert werden, während von jenen klar ist, dass sie falsch sind. Vaihingers grundsätzliche These gilt auch für die Logik. Vaihinger wurde am 25. September 1852 in Nehren bei Tübingen geboren und studierte Theologie an der Universität Tübingen. 1884 wurde er Professor für Philosophie an der Universität Halle, musste die Lehrtätigkeit aber wegen seiner starken Kurzsichtigkeit 1906 aufgeben. Danach widmete er sich ganz seinem Hauptwerk, der Philosophie des Als-ob (1911), das die Fachwelt bereits kurz nach seinem Erscheinen rege diskutierte. [...]

Vaihingers Philosophie des Als-ob ist ein erkenntnistheoretisches Werk, in dem der Autor die These vertritt, dass das Denken ein Instrument der Selbsterhaltung ist und den praktischen Bedürfnissen untergeordnet wird. Danach verwendet der Mensch Begriffe, Methoden und Annahmen – Vaihinger spricht von „Fiktionen“ –, die der Wirklichkeit oft nicht entsprechen, mit denen aber trotzdem Sinnvolles erreicht werden kann und die deshalb benutzt werden können, „Als-ob“ sie wahr wären. Fiktionen sind keine Hypothesen, denn diese können verifiziert werden, während von jenen klar ist, dass sie falsch sind. Vaihingers grundsätzliche These gilt auch für die Logik.


„Vaihinger, Hans”, Microsoft® Encarta® 98 Enzyklopädie. © 1993-1997 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

Anmerkungen

Identisch bis hin zur Wahl der hervorgehobenen Textstellen. Ohne Hinweis auf eine Übernahme, ohne Quellenangabe.

Sichter
(Graf Isolan) Schumann