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Forum: Übersicht > Promotionsschriften Haderthauer und Leipziger
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Mit Interesse habe ich der Presse entnommen, dass Vroniplag die Promotion von Dr. Haderthauer untersucht hat: http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Uni-Wuerzburg-Plagiatsverdacht-gegen-Haderthauers-Mann-unbegruendet-id25827561.html Könnten Sie mir einen Hinweis geben, wo ich die zugehörigen Unterlagen finde? Ich kenne mich in diesem Wiki nicht aus und finde es etwas unübersichtlich. Danke. 217.237.148.71 11:42, 29. Jun. 2013 (UTC)

Siehe Kommentar 12 und 13 unter dem oben verlinkten Artikel. Die Doktorarbeit von Herrn Haderthauer wurde auf dem VroniplagWiki nicht untersucht. Ein Trittbrettfahrer missbraucht hier den guten Namen des Wikis. --Hindemith (Diskussion) 11:59, 29. Jun. 2013 (UTC)
Eine Liste mit allen Fällen, die von VroniPlag Wiki dokumentiert worden sind, befindet sich unter "Übersicht": [1]. Die Spalten sind sortierbar, damit man bestimmte Fälle einfacher finden kann. --WiseWoman (Diskussion) 17:58, 29. Jun. 2013 (UTC)

Interessant ist das mediale Versteckspiel, das hier betrieben wird. Als erste hatte die Nürnberger Zeitung über die angeblichen Plagiate in Haderthauers Dissertation berichtet mit einem Artikel unter dem Titel "Hubert Haderthauer muss um Doktortitel bangen"[2]. Interessant an dieser Stelle der Kommentar von Benutzer Gostenhofer:

War am Montag bei:_____________Montag, den 24. Juni 2013, um 19.00 Uhr lädt der Bund für Geistesfreiheit Erlangen Sie/Euch herzlich zu einem Vortrag ein: Martin Heidingsfelder, Ein ermogelter Doktor? Umgang mit Plagiatsfällen am Beispiel Ministerin Schavan Erlangen, Südliche Stadtmauerstr. 35, Frankenhof, Raum 20 Der auch Gostenhofer Heidingsfelder ließ die dünne Doktorarbeit von Haderdauer durchs Publikum gehen. Waren Journalisten von Holzpresse da?. Die UNI Würzburg war nach Heidingsfelder eine CSU Doktorfabrik. ____--- Zur Zeit liegt die Doktorarbeit der Mollath Gutachter auf den Schreibtisch von Vroniplag Besitzer Heidingsfelder. Der Chefarzt der Forensischen Abteilung am Bezirkskrankenhaus (BKH) Bayreuth, Klaus Leipziger wird sich sicher freuen.

Einen Tag später berichtet dann wieder die Nürnberger Zeitung unter dem Titel "Uni Würzburg: Haderthauer hat nicht abgeschrieben"[3]. Darin kann man lesen:

Die Anzeige wegen Plagiatverdachts war erst Ende vergangener Woche an der Würzburger Universität eingegangen. Sie stammt von Mitarbeitern einer Internet-Plattform, die sich auf die Entlarvung von Plagiaten spezialisiert hat. Bei einer Veranstaltung beim „Bund für Geistesfreiheit“ in Erlangen vor wenigen Tagen wurde eine Fülle von Stellen präsentiert, die den Plagiatsverdacht dokumentieren sollten. Ein maßgebliches Mitglied der Plattform erklärte dabei: „Manche Stellen, die abgeschrieben wurden, sind schon auf den ersten Blick erkennbar.“

Kein Wort, daß es sich bei diesem "maßgeblichen Mitglied der Plattform" um Herrn Heidingsfelder handelt, vielmehr wird im nächsten Absatz ausgeführt:

Plagiatssucher Martin Heidingsfelder hat sich mit seinem Team die 10-seitige Arbeit Haderthauers ebenfalls angesehen und bereits auf der Basis von nur zwei Quellen etliche Übereinstimmungen entdeckt.

Ein erschreckendes Beispiel für das Verwirrspiel Heidingsfelders mit dem Namen "Vroniplag", seinen intransparenten "Anzeigen" von vorgeblichen Plagiaten bei den Unis und der anschließenden Aktivierung seiner "Pressekontakte", die den Tip bekommen, doch mal bei der Uni Würzburg wegen der Dissertation von Haderthauer nachzufragen. Noch erschreckender, daß sich die Nürnberger Zeitung zu dieser offensichtlichen Verleumdungsaktion mißbrauchen läßt. KayH (Diskussion) 15:57, 29. Jun. 2013 (UTC)

Der langfristig problematischste Aspekt (für das Wiki) dürfte wohl sein, dass dadurch als Folgewirkung ein Eindruck entstehen kann, der sich etwa in Leserkommentaren niederschlägt wie: "Vroniplag die selbst ernannten Plagiatsjäger [...] machen sich langsam lächerlich." oder "Vroniplag ist kindisch. [...] Vroniplag einfach nicht ernst nehmen."
Auch wenn die Handlungsmöglichkeiten begrenzt sind, vielleicht wäre es sinnvoll, auf VP-Home einen deutlichen Hinweis anzubringen, dass das Wiki mit "VroniPlag®" nichts zu tun hat. Und/oder aber jeden/r Journalisten/Redaktion, dem/r diese Verwechslung passiert ist, zeitnah auf diesen Umstand hinweisen? -- Schumann (Diskussion) 17:11, 29. Jun. 2013 (UTC)
Das stimmt, aber man kann die Journalisten nicht dazu zwingen zu recherchieren, leider. Hauptsache Sensation. Aber wo auch immer Kommentare möglich sind, kann man korrigieren. --WiseWoman (Diskussion) 17:58, 29. Jun. 2013 (UTC)
Ja, wir haben auch noch ein entsprechendes "Banner" für die Hauptseite, das aktuell jedoch nicht eingebunden ist: [4]. Übrigens kann man auf der "Gründungssuadaseite" von Heidingsfelder im Netz lesen, daß es sich hier um Heidingsfelders "Standardvorgehen" handelt, wenn er einen "Fall" in die Öffentlichkeit pushen möchte:
Am 24.3. um 23 Uhr 13 informierte Martin Heidingsfelder den ersten Pressevertreter, Peter Viebig von der Nürnberger Zeitung, umfassend per Mail über Veronica Saß und Funde die bei GuttenPlag z.B. hier abgelegt waren: http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/Goalgetter/veronica5 .
Durch diese Mail wurde am 26.3. der folgende Artikel im Blog VIP-Raum veröffentlicht: http://blog.nz-online.de/vipraum/2011/03/26/wo-lasst-die-csu-dissertationen-schreiben/
Gezielt wurde über Freunde von Heidingsfelder im Kommentarbereich Hinweise auf Veronica Saß platziert damit der Fall bekannt wird.
Nachdem die Justiziare der Nürnberger-Zeitung am Vortag keine Freigabe erteilt hatten, war der Weg über den Blog der einzig gangbare.
Gleichzeitig wurde die Abendzeitung Nürnberg über einen anonymen Facebook-Kontakt von Heidingsfelder kontaktiert. Dieser informierte die Landtagskorrespondentin Angela Böhm von der Abendzeitung München.
Frau Böhm veröffentlichte am 29.3. den ersten großen Artikel mit dem Namen "Veronica Saß" und dem Hinweis auf das Wiki VroniPlag in einem klassischen Medium, siehe hier: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.47-plagiate-aufgelistet-stoiber-tochter-muss-um-ihren-doktor-fuerchten.26325ad5-cf3b-49db-9d71-51336e6cac57.html
Nicht unwesentlich könnte dabei gewesen sein, dass die drohende Erstveröffentlichung durch andere Medien einen gewissen Druck auf die Abendzeitung ausgeübt hat. Diesen Druck erzeugte Heidingsfelder auch über seinen Facebook-Kontakt.[5] (webcite [6])
Die Pressedroppings laufen also gern über Peter Viebig von der Nürnberger Zeitung, der auch über Haderthauer fleißig Begleitmusik auf Twitter beisteuerte.[7] KayH (Diskussion) 19:52, 29. Jun. 2013 (UTC)
Sehe gerade diesen Hinweis im GuttenPlag-Forum auf einen weiteren Artikel von Helmut Reister in der Münchner Abendzeitung: [8]. Offensichtlich sind die Artikel in der Nürnberger Zeitung aus diesem recycelt. Interessant darin:
Worum es geht, wurde in dieser Woche bei einer Diskussionsveranstaltung beim „Bund für Geistesfreiheit“ in Erlangen deutlich. Dort beschäftigte man sich mit den Möglichkeiten, den schwarzen Schafen bei der Erstellung ihrer Dissertationen auf die Spur zu kommen, erläutert an Beispielen wie Ex-Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg oder Bildungsministerin Annette Schavan, die über Plagiate stolperten. „Allein in der letzten Woche haben wir bei Universitäten fünf Anzeigen wegen Plagiatverdachts erstattet“, berichtete dort der Aktivist einer Internet-Plattform, die sich auf die Entlarvung von Plagiateuren konzentriert.
Anhand großflächig projizierter Wiedergaben einzelner Seiten von Dissertationen und bunten Markierungen darauf, sollen verdächtige Stellen anschaulich dokumentiert werden. Im Publikum kursieren dazu passende Doktorarbeiten. Eine davon ist die von Hubert Haderthauer.
Es sieht also so aus, daß der Journalist diese Veranstaltung mit Heidingsfelder besuchte und dieser hier seine Vorwürfe publik machte. Interessant auch, daß in der Berichterstattung durch die Presse kein einziger Nachweis eines Plagiates zu finden ist, sondern schlicht die Behauptungen von Heidingsfelder übernommen werden, ohne diesen jedoch namentlich zu nennen. KayH (Diskussion) 15:17, 2. Jul. 2013 (UTC)
Rückschlüsse lässt auch die zeitliche Ereignisabfolge zu:
  • "Ende vergangener Woche" [= Fr, 21.06.?] (lt. NZ-Artikel Reister v. 28.06.): "Anzeige wegen Plagiatverdachts [...] an der Würzburger Universität eingegangen."
  • Mo, 24.06., 19:00 Uhr: Erlanger Veranstaltung mit Vortrag Heidingsfelder
  • Do., 27.06., 15:00 Uhr: AZ-Artikel Hubert Haderthauer: Doktorarbeit abgeschrieben? (Reister) online: Sprecher: Diss. wird "derzeit" auf mögliche Plagiate hin untersucht; "jetzt hochgekommenen Plagiatsvorwürfe gegen Haderthauer [...] der in Erlangen geäußerten Einschätzung, dass in der umfänglich mageren Dissertation Haderthauers auch noch abgeschrieben wurde"
  • Do., 27.06., 15:10 Uhr: NZ-Artikel Hubert Haderthauer muss um Doktortitel bangen (Reister) online
  • Fr., 28.06., 17:52 Uhr: NZ-Artikel Uni Würzburg: Haderthauer hat nicht abgeschrieben (Reister) online
Der Journalist hatte sich übrigens zuvor schon in anderem Zusammenhang mit Haderthauer beschäftigt (die Wortwahl dort lässt ebenfalls Schlüsse zu).
Bemerkenswert auch, dass am Di und Mi noch nichts erschienen war und es bis Donnerstagnachmittag dauerte. Weitere Vertreter lokaler Medien scheinen demnach nicht zugegen gewesen zu sein - oder aber deren etwaige Berichte sind nicht online erschienen.
Der NZ-Leserkommentar von "Gostenhofer" vom 27.06. deutet wohl den Hintergrund (Fall Mollath) an, vor dem das Ganze letztlich primär zu sehen und zu verstehen sein dürfte. -- Schumann (Diskussion) 18:15, 2. Jul. 2013 (UTC)


Auf Unser-Würzburg findet sich eine recht detaillierte Begründung des Gutachters, warum er die Vorwürfe für unbegründet erachtet. Wenn Haderthauer rechtliche Schritte einleiten würde, könnte das unangenehm für Heidingsfelder werden. -- 176.102.64.5 18:40, 29. Jun. 2013 (UTC)
Es handelt sich dabei um die offizielle Presseerklärung der Uni Würzburg, die sich hier findet: [9]. Interessant, in welcher Form hier offensichtlich der Vorwurf bei der Uni eingereicht wurde:
Gegen diese Arbeit ist nun öffentlich ein Plagiatsverdacht laut geworden: Mit einem Suchprogramm wurden eine Reihe von Wörtern (darunter Wissenschaftszitate, Personen, biochemische Begriffe, Tier- und Gerätebezeichnungen, außerdem Begriffe wie „Untersuchung“ und „Biochemie“), Wortkombinationen (z.B. „ in leichter Äthernarkose“, „mit dem simultanen Azokopplungsverfahren“) und teils ganze Sätze (z.B. „Die Nieren wurden in situ dekapsuliert und vom Gefäßstiel scharf getrennt“) identifiziert, die ebenfalls in einer anderen Publikation (Hammerschmidt R., Kugler P. 1984) und /oder in der Habilitationsschrift von Professor Kugler gefunden wurden.
Bekommt man also für die gesalzenen Preise von Heidingsfelder tatsächlich diese wirren PlagScan-Reports, die in den Anfangszeiten des Wikis hier schon massenweise gelöscht werden mußten, weil sie vollkommen unbrauchbar sind? Interessant auch, so in den ersten Presseberichten, daß es wohl ebenfalls den Vorwurf des Eigenplagiats gegeben hat. Ein Blick in die Titelaufnahme der DNB hätte da schon gereicht, um zu erkennen, daß dieser Vorwurf grober Unfug ist: [10]. KayH (Diskussion) 19:18, 29. Jun. 2013 (UTC)

Vielen Dank für die Hinweise. Jetzt verstehe ich das besser. Ich habe mir die Seiten von Herrn Heidingsfelder angeschaut. Dort taucht auch eine Professorin auf, die Medizinerin ist und die als wissenschaftliche Leiterin von Vroniplag bzw. Politplag bezeichnet wird. Welche Rolle kommt in diesem Skandal dieser Person zu? 217.237.148.72 21:29, 29. Jun. 2013 (UTC)

Auf Twitter spielte sie die Ahnungslose [11]. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass sie von Heidingsfelder, der ja quasi ihr "Chef" ist, nicht über die Untersuchung der Dissertation und die darauf folgende "Plagiatsanzeige" informiert worden wäre. Gerade Frau Prof. apl. Dr. med. Dr. med. habil. Ursula Gresser weiss nichts von der von Heidingsfelder untersuchten Doktorarbeit? Obwohl gerade sie die nötige fachliche Kompetenz aufweisen sollte, um diese Arbeit im Kontext der in der Medizin üblichen Regeln zu bewerten? Das macht mich echt skeptisch. Dass es bei den Medizinern häufiger vorkommt, dass publizierte Fachartikel als Dissertation eingereicht werden, scheint sie ebenso zu verwundern [12]. Sowas gab es vor 30 Jahren und sowas gibt es heute auch noch. 10 Seiten Umfang sind da nichtmal das geringste, da hab ich schon bedeutend Kürzeres gesehen. --Sotho Tal Ker (Diskussion) 00:38, 30. Jun. 2013 (UTC)
Bevor wir hier Mutmaßungen anstellen, schlage ich vor, Frau Prof. Gresser selbst zu Wort kommen zu lassen. Vielleicht gibt es ja eine einfache Erklärung, und Frau Prof. Gresser ist über die Pressemanöver, die auch in ihrem Namen veranstaltet wurden, genauso bestürzt, wie viele Beitragende hier. --Hindemith (Diskussion) 07:26, 30. Jun. 2013 (UTC)
Die Diskussion wird auf Twitter weitergeführt: [13] U. Gresser schreibt u. a.: „Sie diskutieren über eine Diss, die Sie noch nicht einmal haben? Mein Respekt bekommt Risse. Jetzt aber ab in die Bibliothek!“ Bei solcher Argumentation bekommt nun auch mein Respekt Risse. Denn die Dissertation alleine gibt keinerlei Aufschluss über die gemachten Vorwürfe. Die gemachten Vorwürfe müssten Heidingsfelder, Frau Gresser oder wer auch immer daran beteiligt war, schon selbst zugänglich machen. Die beanstandeten Textstellen bleiben die gleichen, egal ob mir die Diss vorliegt oder nicht. Wenn Frau Gresser damit nichts zu tun hatte oder dem universitären Urteil weiterhin widerspricht oder hingegen einen möglichen Irrtum eingestehen möchte, dann sollte sie es so sagen. Das ist ja nichts Schlimmes. Ich wüsste nicht, weshalb dazu ein Besuch in Sauerlach nötig wäre (siehe Twitter). Widersprüchlich erscheint es mir, wenn instransparente Vorwürfe in den Raum gestellt werden und bei Nachfragen abgewiegelt wird. Entweder gibt es etwas zu sagen, oder nicht. Falls nicht, sollte man auch keinen Vorwurf in der Öffentlichkeit erheben. Genausogut könnte ich über jeden alles behaupten. Das ist nicht nur keine wissenschaftliche Einstellung: Da braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn Universitäten gleichermaßen abwiegeln, die Themaik scheuen und Vorwürfe nicht ernst nehmen. Insgesamt ein Bärendienst für die Aufarbeitung der Plagiatsthematik. „Ende Geplänkel“.-Hood (Diskussion) 10:06, 30. Jun. 2013 (UTC)
Bis auf die PM der Universität Würzburg gibt es keine anderen öffentlichen Aussagen über den Inhalt der Vorwürfe. Das wurde ja weiter oben schon etwas beleuchtet. Laut ihrem Lebenslauf besitzt die Frau Gresser ja die Gabe des "Nicht-Ausweichens". Beantwortet hat sie allerdings keine einzige Nachfrage zu ihrer Rolle in der ganzen Sache. Wenn das kein Ausweichen ist, was dann? Einfach alle Plagiate in Haderthauers Doktorarbeit transparent öffentlich dokumentieren wäre die Lösung. Genug Wikis hat Heidingsfelder und mit der kompetenten Medizinerin Frau Gresser steht gleich eine qualifizierte Fachfrau für eine inhaltliche Bewertung bereit, die Allgemeinwissen und methodische Fachbegriffe von Plagiaten zu trennen vermag [14]. --Sotho Tal Ker (Diskussion) 10:39, 30. Jun. 2013 (UTC)
Die "wissenschaftliche Leitung" von VroniPlag® ist wissenschaftlichen Prinzipien offenbar genauso verbunden wie dessen Gründer: Nachvollziehbare Antworten, warum ein Plagiatsvorwurf öffentlich erhoben, aber nicht für die Öffentlichkeit dokumentiert wird, werden da wohl nicht mehr kommen. Man weiß nun aber, was von Frau Gresser zu halten ist. -- 77.247.181.165 12:19, 30. Jun. 2013 (UTC)
Das "Problem" scheint mir hier darin zu liegen, daß das Team Heidingsfelder® der eigenen Kundschaft Diskretion zusichert, sich die Teamplayer hier aber schlicht nicht zurückhalten konnten, auf den üblichen Wegen (Kontakt zur Nürnberger Zeitung und virales Marketing in Kleinveranstaltungen und auf Twitter) den Plagiatsverdacht unters Volk zu bringen. Passend dazu folgende Interviewaussage von Heidingsfelder:
Außerdem bin ich nach mittlerweile mehr als zwei Jahren Plagiatssuche etwas geläutert. 2011 war ich der Überzeugung, man müsse jeden noch so kleinen Fall öffentlich machen. Zu dieser Zeit lag mir der Aufbau und das Wachstum von VroniPlag Wiki am Herzen. Im Sommer desselben Jahres bekam ich aber die ersten Zweifel. Insbesondere tat mir die Stoiber Tochter Veronica Saß etwas leid, da diese durch meine Wiki-Namensgebung „Vroni“ und den großen Erfolg des Wikis nun auf alle Zeiten als Plagiatorin in den Enzyklopädien dieser Welt und bei Wikipedia stehen wird. So empfehle ich meinen Kunden immer Zurückhaltung, Fälle zu veröffentlichen. Bei Personen, die nicht im öffentlichen Leben und auf den roten Teppichen zu sehen sind, meine ich, sollte man umsichtig Maß halten.[15]
Jetzt steh'n sie da und seh'n betroffen, der Vorhang zu und ... KayH (Diskussion) 12:54, 30. Jun. 2013 (UTC)
Das sind bemerkenswerte Aussagen bei [16], die es verdienen, auch direkt zitiert zu werden:
"Manch vermeintlich Plagiatsverdächtiges ist längst Allgemeinwissen und dem Copyright entwachsen. Es ist wichtig, dies zu erkennen, da Fehlinterpretationen erheblichen Schaden anrichten können. Die Vermeidung von Fehlinterpretationen zu Lasten der Verfasser wissenschaftlicher Arbeiten ist für mich Motivation, ehrenamtlich den wissenschaftlichen Diskurs mit Plagiatssuchern zu führen."
Vielleicht ist hier ja zwischen Frau Gresser und den Mitarbeitern jener "Internet-Plattform, die sich auf die Entlarvung von Plagiaten spezialisiert hat", diskursmäßig etwas gründlich schiefgelaufen? Würde immerhin zu den bisherigen Erfahrungen mit dem "Stürmer und Dränger" H. passen. Andererseits fällt in dem NZ-Bericht der Plural auf: "stammt von Mitarbeitern [!]" - demnach wurde die "Anzeige wegen Plagiatverdachts" also von mehr als einer Person vorgebracht bzw. verantwortet. Wenn Frau Gresser "Vroniplag®" zwar einerseits nahesteht, selbst aber nichts mit diesem Plagiatsvorwurf zu tun hatte und sie ihn sich auch nicht zu eigen gemacht hat, sollte es für sie doch eigentlich komplett unproblematisch - und programmatisch nur konsequent (s.o.) - sein, das zu bestätigen. Falls sie damit aber in irgendeiner Weise zu tun hatte, sollte sie ihn auch aufgrund ihrer fachlichen Kompetenz umso besser begründen können. Im Grunde ist es ganz einfach bzw. sollte es sein. -- Schumann (Diskussion) 13:08, 30. Jun. 2013 (UTC)
Die Twittermeldungen, welche mittlerweile hinzugekommen sind, lassen tief blicken. Da wird wohl nichts Konstruktives mehr kommen außer Polemik oder Albernheiten [17]. Mit Wissenschaft hat das offensichtlich nichts zu tun. -Hood (Diskussion) 14:07, 30. Jun. 2013 (UTC)
Was erwartest Du von jemandem, der Hindemith und Marcub nicht auseinanderhalten kann (oder unterstellt, der eine sei eine Sockenpuppe des anderen) und in wirklich jedem denkbaren Zusammenhang einen #Mollath-Hashtag in seine Tweets pastet? - Die "Diskussion" auf Twitter ist definitiv unfruchtbar. Ich hab mich da auch schnell wieder verabschiedet. Heidingsfelder steht schon länger auf meiner Spamlist, Gresser wird sicher auch bald folgen. KayH (Diskussion) 14:47, 30. Jun. 2013 (UTC)
@KayH (nach Editkonflikt). Wenn man sich die Liste der nicht öffentlich belegten (und vermutlich kaum stichhaltigen) Andeutungen von H. [18] einmal anschaut, dann wunderte mich nicht, wenn hier die Zurückhaltung schwergefallen wäre (s. o.). In dem von Dir zitierten Interview aus der Spreezeitung gibt es Anspielungen von H., die wohl eher an die Community des VroniPlag Wikis gerichtet sind als an den allgemeinen Leser, der die Anspielungen nicht wahrnehmen kann. Wer sollte bei solchen Spielchen erwarten, dass es um Wissenschaft ginge.
P.S.: Völlig sinnlos, im Artikel der Spreezeitung zu kommentieren. Einige durchaus sachliche Kommentare und Hinweise auf Fehler (offensichtlich von verschiedenen Personen), z. B. auf eine falsche Verlinkung, wurden dort schon im letzten Artikel über Politplag von der Redaktion der Spreezeitung nicht zugelassen und auf emails wurde nach meiner Kenntnis nicht reagiert. Vermutlich passte es nicht in den Kram. Das sind sowieso nur Werbeartikel. -Hood (Diskussion) 15:04, 30. Jun. 2013 (UTC)
Jop, über diese Spreedingens braucht man sich wirklich keinen Kopf zu machen, unterfliegt die Relevanzschwelle unseres Pressespiegels wie jeder andere Blog. Für mich sind das - ähnlich wie die Gründungssuadaseite von Heidingsfelder - nur nützliche Steinbrüche, um die innere Mechanik dieser Selbstvermarktung besser zu verstehen. KayH (Diskussion) 15:32, 30. Jun. 2013 (UTC) p.s. Bei der Nürnberger Zeitung sind ebenfalls zahlreiche Kommentare nicht freigeschaltet worden. Da mag man es auch nicht, daß auf das falsche Spiel des Redakteurs hingewiesen wird. Peter Viebig ist auf Twitter ebenfalls schnell auf Tauchstation gegangen...

Hier kommt nochmal einer der Gutachter zu Wort, der mit der Prüfung der Vorwürfe betraut war: [19]. "... in leichter Äthernarkose ..." (Diss., S. 764). Tststs, > 10.000 Treffer bei GB: [20]. KayH (Diskussion) 15:51, 30. Jun. 2013 (UTC)

@Hood: Auffällig ist gleichwohl - gerade im Vergleich mit dieser eindrucksvollen Andeutungsgalerie und dem dortigen 'aktiven Erscheinungsbild' H.s (H. sagt/spricht/meint/findet/liest/sucht/weiß/will/wird//hat vorliegen/wirft vor/hält für/hat angekündigt/knöpft sich vor) -, dass 'man' diesmal anscheinend darauf bedacht war, eine unmittelbare Verbindung von H. mit dem erhobenen Plagiatsvorwurf in der Medienberichterstattung zu vermeiden. Quasi als wäre dem (anwesenden?) NZ-Journalisten eindringlich etwas gesagt worden wie: "Aber zitieren Sie mich hier bitte nicht direkt!", was dann auch den seltsam verschwommenen Stil des Artikels erklären würde. Ob dieses Bemühen um low profile Rückschlüsse darauf zulässt, wie die Anzeigeerstatter den Substanzgehalt und Seriositätsgrad ihres Vorwurfes intern selbst einschätzten? -- Schumann (Diskussion) 16:00, 30. Jun. 2013 (UTC)

Genau aus diesem Grund hat mich die oben dargestellte Berichterstattung der Nürnberger Zeitung auch stutzig gemacht. Der Leser-Kommentar zum ersten Artikel und die Darstellung im zweiten Artikel stehen in krassem Gegensatz. Es wird bewußt der Eindruck erweckt, daß Heidingsfelder eine zusätzliche, unabhängige Prüfung durchgeführt hat, die die Ergebnisse der "anonymen Plagiatsjäger" (= VroniPlag Wiki?) bestätigt. Das ist journalistisch nicht mehr als grenzwertig zu bezeichnen. KayH (Diskussion) 16:30, 30. Jun. 2013 (UTC)

Liegt Ihnen die Dissertation von Dr. Haderthauer eigentlich vor? Sind die Vorwürfe, die erhoben wurden, bekannt? In den hier zitierten Berichten finden sich ja leider nur Bruchstücke. 217.237.150.52 16:12, 30. Jun. 2013 (UTC)

Steht was interessantes drin, in der Diss? Oder gibt es einen anderen Grund, sie auszuleihen und darin zu lesen? KayH (Diskussion) 22:30, 1. Jul. 2013 (UTC)