von Georgios Chatzimarkakis
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Untersuchte Arbeit: Seite: 107, Zeilen: 01-06 |
Quelle: Becker 1997 Seite(n): 385, Zeilen: (Spalte 1) 18ff. |
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Auch eine Messung der Quantität der über Internet laufenden Informationsflüsse fördert weltweit extreme Ungleichheiten zutage. So konzentrieren sich nach Schätzungen amerikanischer Experten 85% des gesamten weltweiten Internet-Verkehrs nur auf die USA. Dieser Amerika-Lastigkeit des Internet entspricht es, wenn außerdem 65 % aller Kommunikation über das Glasfasernetz von New York nur innerhalb New Yorks stattfindet. | Auch eine Messung der Quantität der über Internet laufenden Informationsflüsse fördert weltweit extreme Ungleichheiten zutage. So konzentrieren sich nach Schätzungen amerikanischer Experten 85% des gesamten weltweiten Internetverkehrs nur auf die USA. Dieser Amerika-Lastigkeit des Internet entspricht es, wenn außerdem 65% aller Kommunikation über das Glasfasernetz von New York nur innerhalb New Yorks stattfindet [vgl. Schaubild 1]. |
Fußnote 207 am Seitenende verweist auf den Verfasser. Nicht erkennbar sind Art und Umfang der Übernahme, es werden 2 Abschnitte der Quelle mit wenigen Änderungen übernommen . (Ein weiterer Abschnitt wird auf S. 45 eingearbeitet.) |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 107, Zeilen: 09-18 |
Quelle: Becker 1997 Seite(n): 385, Zeilen: (Spalte 2) 18ff. |
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Zwar steigt in jüngster Zeit die Zahl der Internet-Hosts und -Anschlüsse in einigen Entwicklungsländern erstaunlich rasch an. Dies führt jedoch bisher nicht zu einer Verringerung der Nord-Süd-Kluft in der Internetwelt. In der Dritten Welt schließen hohe Preise und Gebühren viele Menschen vom Internet aus. Hat ein Land keinen direkten Internetzugang, dann entsprechen die Zugangskosten zu diesem Netz denen von Auslandstelefongesprächen. Neben solchen Gebühren sind die Kosten für Computer und Netzzugangshardware in der Dritten Welt oft höher als in den Industrieländern. Auch der Weltmarkt der kommerziellen elektronischen Datenbanken spiegelt das Nord-Süd-Gefälle drastisch wider. Der Anteil der Datenbankproduzenten aus der Dritten Welt liegt seit Anfang der 90er Jahre konstant bei nur 3%.[FN 207]
[Fn 207: Becker (1997), S. 383 ff.] |
Zwar steigt in jüngster Zeit die Zahl der Internet-Hosts und -Anschlüsse in einigen Entwicklungsländern erstaunlich rasch an. Dies führt jedoch bisher nicht zu einer Verringerung der Nord-Süd-Kluft in der Internetwelt. In der Dritten Welt schließen hohe Preise und Gebühren viele Menschen vom Internet aus. Hat ein Land keinen direkten Internetzugang, dann entsprechen die Zugangskosten zu diesem Netz denen von Auslandstelefongesprächen. Neben solchen Gebühren sind die Kosten für Computer und Netzzugangshardware in der Dritten Welt oft höher als in den Industrieländern.
Auch der Weltmarkt der kommerziellen elektronischen Datenbanken spiegelt das Nord-Süd-Gefälle drastisch wider. Der Anteil der Datenbankproduzenten aus der Dritten Welt liegt seit Anfang der 9oer Jahre konstant bei nur 3 %. |
Quelle wird in FN 207 genannt. Nicht erkennbar sind Art (wörtlich) und Umfang der Auswertung |
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