von Georgios Chatzimarkakis
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Untersuchte Arbeit: Seite: 186, Zeilen: 5-10 |
Quelle: Müller 1993 Seite(n): 47, Zeilen: |
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Die prominenteste Art der Regelkonflikte dreht sich natürlich um die Frage, ob ein bestimmtes Verhalten einen Regelbruch darstellt. Daneben ergeben sich im Verlauf des Regimewandels Differenzen über die Notwendigkeit höherer Regeldichte, das
heißt über das Ausmaß und die Form weiterer Verrechtlichung im Politikgebiet. Solche Differenzen werden häufig durch Wandel in der Umwelt des Regimes - etwa technologische Innovation oder das Auftreten neuer Akteure - ausgelöst. [FN 434 Müller (1993), S. 47] |
Die prominenteste Art der Regelkonflikte dreht sich natürlich um die Frage, ob ein bestimmtes Verhalten einen Regelbruch darstellt. Daneben ergeben sich im Verlauf des Regimewandels Differenzen über die Notwendigkeit höherer Regeldichte, d.h. über das Ausmaß und die Form weiterer Verrechttlichung im Politikgebiet. Solche Differenzen werden häufig durch Wandel in der Umwelt des Regimes - etwa technologische Innovation oder das Auftreten neuer Akteure - ausgelöst. |
Vollständig wörtlich übernommen, Fußnote vorhanden, aber Beginn und Länge des Zitats nicht erkennbar. |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 186, Zeilen: 17 |
Quelle: Müller 1993 Seite(n): 42, Zeilen: |
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Auf der anderen Seite müssen Regime gegen Abweichungen stabil bleiben. Eine gewisse Abschreckung gegen den Rekurs zum Unilateralismus ist nützlich, wenn nicht unerläßlich. Andererseits sind Repressalien gegen einen Mitgliedsstaat eine politisch sensitive Entscheidung, die nicht leichthin gefällt werden kann.
Das Regime verfügt deshalb über Sanktionsprozeduren. Soll das Regime nicht an allgegenwärtigen Konflikten zerbrechen, muß klar sein, wie mit ihnen umgegangen wird. Es empfehlen sich daher Konfliktregelungsprozeduren. Informationsgewinn ist eine der wichtigsten Regimefunktionen. Das Ausmaß und die Wege der wechselseitigen Information der Regimemitglieder müssen bestimmt werden. Das EGV-Sekretariat ist mit der Sammlung, Verarbeitung und Veröffentlichung von Daten betraut. In den Konsultationsverfahren werden vorab direkte Informationsströme zwischen den Regimemitgliedern definiert. Die wichtigsten Informationen unterrichten über die Regimetreue der Mitglieder. Wie in allen Regimen - nicht nur bei der Rüstungskontrolle - kommt man ohne ein bestimmtes Maß an Verifikation nicht aus. Ihre Verwertung wird dann Verifikationsverfahren unterworfen. [FN 435 Müller (1993), S. 42.] |
Regime müssen gegen Abweichungen stabil bleiben. Eine gewisse Abschreckung gegen den Rekurs zum Unilateralismus ist nützlich, wenn nicht unerläßlich. Andererseits sind Repressalien gegen einen Mitgliedsstaat eine politisch sensitive Entscheidung, die nicht leichthin gefällt werden kann.
Manche Regime haben deshalb Sanktionsprozeduren formuliert. Soll das Regime nicht an allgegenwärtigen Konflikten erbrechen, muß klar sein, wie mit ihnen umgegangen wird. Es empfehlen sich daher Konfliktregelungsprozeduren. [...] Informationsgewinn ist eine der wichtigsten Regimefunktionen. Das Ausmaß und die Wege der wechselseitigen Information der regimemitglieder müssen bestimmt werden. Vielfach sind die Sekretariate internationaler Organisationen mit der Sammlung, Verarbeitung und Veröffentlichung von Daten betraut. Häufig werden in Konsultationsverfahren auch direkte Informationsströme zwischen den Regimemitgliedern definiert. Die wichtigsten Informationen unterrichten über die Regimetreue der Mitglieder. In allen Regimen, nicht nur bei der Rüstungskontrolle, kommt man ohne ein bestimmtes Maß an Verifikation nicht aus. Ihre Verwertung wird dann Verifikationsverfahren unterworfen. [FN 38 Young 1989, 18/19] |
Wörtliche Übernahme mit Auslassungen und kleinen Umformulieren. Ausdruck wurde ausgetauscht ("Sekretariate internationaler Organisationen" -> "Das EGV-Sekretariat"). Fußnote ist gesetzt, allerdings sind Beginn und Länge der Zitate nicht erkennbar. |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 186, Zeilen: 32 |
Quelle: Müller 1993 Seite(n): 30, Zeilen: 1 |
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Ganz wesentlich ist das Regime des Informationellen Globalismus auf die besonderen Vorteile der WTO angewiesen, damit es seine Aufgabe erfüllen kann:
• Die WTO schafft stabile Kommunikationskanäle, die auch dann Bestand haben, wenn der bilaterale Austausch zum Erliegen gekommen ist. |
In vielen Fällen bleibt jedoch ein Regime auf die besonderen Vorteile der internationalen Organisation angewiesen, soll seine Aufgabe erfüllt werden:
- Die internationale Organisation schafft stabile Kommunikationskanäle, die auch dann Bestand haben, wenn der bilaterale Austausch zum Erliegen gekommen ist. |
Inhalt übernommen, "internationale Organisation" zweimal in "WTO" geändert sowie "ein Regime" in "Regime des Informationellen Globalismus" umgeändert. Fragment geht auf der nächsten Seite weiter. |
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