von Georgios Chatzimarkakis
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Untersuchte Arbeit: Seite: 187, Zeilen: 1 |
Quelle: Müller 1993 Seite(n): 30, Zeilen: 7 |
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• Die WTO ermöglicht die Beschaffung und den Fluß von Information.
• Entscheidungsprozeduren werden durch die WTO wesentlich erleichtert. • Ein internationaler Stab innerhalb des EGV-Sekretariats ist mit der Überwachung der Regeleinhaltung betraut, so wird sich auch das Vertrauen in das Regime steigern, die Ordnung gewinnt mehr Stabilität. • Das Verhalten der Akteure innerhalb der WTO erleichtert die Überwachung des regimekonformen Verhaltens.[FN 436 Anregungen hierzu bei Müller (1993), S. 30] |
- Die internationale Organisation ermöglicht die Beschaffung und den Fluß von Informationen
- Entscheidungsprozeduren werden durch Internationale Organisationen wesentlich erleichtert. - Ist ein internationaler Stab mit der Überwachung der Regeleinhaltung betraut, so wird sich auch das Vertrauen in das Regime steigern, die Ordnung gewinnt mehr Stabilität. - Organisationen erleichtern die Überwachung des regimekonformen Verhaltens der Teilnehmer [FN 11 Vgl. Jacobson 1979, 89/90] |
Inhalt übernommen und auf den eigenen Betrachtungsgegenstand umgeschrieben, "Internationale Organisation" wird zu "WTO" oder "EGV-Sekretariat". Fußnote ist vorhanden, allerdings nur mit Verweis auf "Anregungen" |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 187, Zeilen: 20-33 |
Quelle: Gehring 1997 Seite(n): 15, Zeilen: 3- |
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Der Verhandlungsprozeß könnte beendet werden, wenn die beteiligten Akteure sich auf ein Abkommen mit kooperationsfördernden Normen geeinigt haben. Dann entstünde ein ”statisches Regime”, das auf die einmalige Überführung einer bislang nichtkooperativen Situation in einen kooperativen Zustand angelegt werden. Die aktive Gestaltung des EGV verlangt jedoch ein fortdauerndes Reagieren auf Veränderungen der Interessenlagen der Akteure in dem geregelten Problemfeld. Im Zentrum derartigen ”dynamischen Regimes” steht ein dauerhaft angelegter kollektiver Entscheidungsprozeß über Normen zur Regelung des bearbeitetetn Problemfeldes.
Eine regelmäßig tagende Konferenz der Vertragsstaaten bildet den Kern des kollektiven Entscheidungsprozesses des Regimes. Um diesen Kern herum entsteht Entscheidungsapparat, der eine ganze Reihe kooperationsfördernder Funktionen erfüllen kann. Politische, das heißt an Interessen orientierte Verhandlungen über Verhaltensnormen manchmal beschleunigt werden, wenn sie von vorwiegend kognitiven, das heißt an Wissen orientierten Problemkomplexen geführt werden. [FN 437] [FN 437 Anregungen hierzug bei Gehring / Oberthür (1997), S. 14 f.] |
Der Verhandlungsprozeß könnte beendet werden, wenn die beteiligten Akteure sich auf ein Abkommen mit kooperationsfordernden Normen geeinigt haben. Darm entstünde ein „statisches Regime", das auf die einmalige Überführung einer bislang nicht-kooperativen Situation in einen kooperativen Zustand angelegt wäre. Die aktive Gestaltung internationaler Umweltpolitik verlangt jedoch in der Regel ein fortdauerndes Reagieren auf Veränderungen der Interessenlagen der Akteure in dem geregelten Problemfeld. [...]
Im Zentrum derartiger „dynamischer Regime" steht ein dauerhaft angelegter kollektiver Entscheidungsprozeß über Normen zur Regelung des bearbeiteten Problemfeldes (Gehring 1994). [...] Eine regelmäßig tagende Konferenz der Vertragsstaaten bildet in der Regel den Kern des kollektiven Entscheidungsprozesses eines internationalen Regimes. Um diesen Kern herum entsteht ein von Fall zu Fall unterschiedlich weit ausdifferenzierter Entscheidungsapparat, der eine ganze Reihe kooperationsfördernder Funktionen erfüllen kann. So können politische, d.h. an Interessen orientierte Verhandlungen über Verhaltensnormen manchmal beschleunigt werden, wenn sie von vorwiegend kognitiven, d.h. an Wissen orientierten Problemkomplexen getrennt geführt werden. |
Weitgehend woertliche Uebernahmen, trotzdem spricht die FN am Ende des Absatzes nur von "Anregungen hierzug bei". Keine Anfuerungszeichen, daher ist Art und Laenge des Zitats unklar fuer den Leser. Gc uebernimmt aus einer Arbeit ueber Umweltpolitik und passt sie seinem Thema an, indem er z.B. "internationale Umweltpolitik" durch "EGV" (=Elektronischer Geschaeftsverkehr) ersetzt. Man beachte auch, wie im letzten Satz dieses Fragments die Uebernahme derart erfolgt ist, dass der resultierende Satz sinnlos erscheint.. |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 187, Zeilen: 34-36 |
Quelle: Gehring 1997 Seite(n): 17, Zeilen: |
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Dadurch kann zwar – insbesondere bei neuen Herausforderungen - normabweichendes Verhalten nicht ausgeschlossen werden. Es wird jedoch unvorteilhafter und deshalb – in gewissen Grenzen – weniger wahrscheinlich. Ein Mindestmaß an Normeinhaltung durch die beteilgten Staaten ist deshalb eine notwendige, wenngleich noch keine hinreichende Bedingung für die Verhaltenswirksamkeit des Regimes. Die Erfüllung [...] | [...] wird jedoch unvorteilhafter und deshalb – in gewissen Grenzen – weniger wahrscheinlich. Ein Mindestmaß an Normeinhaltung durch die beteilgten Staaten ist deshalb eine notwendige, wenngleich noch keine hinreichende Bedingung für die Verhaltenswirksamkeit des Umweltregimes (Nollkaemper 1992; Müller 1993: 44-45). Die Erfüllung [...] |
Schreibfehler (GC): "beteilgten". Weiter in Gc/Fragment 188 01. |
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