VroniPlag Wiki

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<namespace name="HNR"><page title="Gc/Fragment 006 02" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115300" latestRevision="73247"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Fiesh, Drhchc, KayH
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=6
|ZeileArbeit=02-07
|Quelle=Beck Prinz 1998
|SeiteQuelle=15
|ZeileQuelle=01-16
|TextArbeit=Das Internet läßt die Welt zusammenrücken: Jeder kann jederzeit mit jedem in Verbindung treten. Diese Möglichkeit wird nicht nur zum Vergnügen genutzt; sie schafft einen neuen Markt. Im Netz werden Produkte angeboten und verkauft, Geschäftspartner gesucht, Verträge geschlossen, Dienstleistungen erbracht. Es ergeben sich Umwälzungen für die wirtschaftlichen Strukturen jedes Landes und Herausforderungen für die Politik.
|TextQuelle=Das Internet läßt die Welt zusammenrücken: Jeder kann jederzeit mit jedem in Verbindung treten. Diese Möglichkeit wird nicht nur zum Vergnügen genutzt; sie
schafft einen neuen Markt. Im Netz werden Produkte angeboten und verkauft, Geschäftspartner gesucht, Verträge geschlossen, Dienstleistungen erbracht. [...] Es ergeben sich Umwälzungen im wirtschaftlichen Gepräge jedes Landes und Herausforderungen für die Politik [...].
|Anmerkungen=Die ersten Sätze der Einleitung. Mit marginalen Textanpassungen übernommen. Quelle wird später in FN1 referenziert.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Beck Prinz 1998
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|Bearbeiter=Fiesh, Drhchc, KayH, 92.72.89.62
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=6
|ZeileArbeit=13-22
|Quelle=Beck Prinz 1998
|SeiteQuelle=
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Intangible, nicht personengebundene Dienstleistungen können online geliefert werden. Diese Leistungen sind ortsunabhängig. Sie können an jedem beliebigen Ort produziert, angeboten und nachgefragt werden; Entfernungen spielen für das Internet keine Rolle. Das führt zu einer Reduktion der Transaktionskosten: Transport-, Überwachungs-, Kontroll- und Informationsverarbeitungskosten werden ebenso sinken wie die Kosten der Anbahnung von Verträgen und der Überwachung der daraus erwachsenen Leistungspflichten. Eine andere Besonderheit elektronischer Transaktionen liegt in ihrer Anonymität: Geschäftsvorgänge können von der Bestellung und Lieferung bis hin zur Bezahlung über das Internet abgewickelt werden, ohne daß ein unmittelbarer Kontakt zwischen den Geschäftspartnern dazu notwendig ist.[FN 1: Beck / Prinz (1998).]
|TextQuelle=Intangible, nicht personengebundene Dienstleistungen können online geliefert
werden. Diese Leistungen sind ortsunabhängig. Sie können an jedem beliebigen Ort produziert, angeboten und nachgefragt werden; Entfernungen spielen für das Internet keine Rolle. Das wird zu einer Reduktion der Transaktionskosten führen: Transport-, Überwachungs-, Kontroll- und Informationsverarbeitungskosten werden ebenso sinken wie die Kosten der Anbahnung von Verträgen und der Überwachung der daraus erwachsenen Leistungspflichten. Eine andere Besonderheit elektronischer Transaktionen liegt in ihrer Anonymität: Geschäftsvorgänge können von der Bestellung über die Lieferung bis hin zur Bezahlung über das Internet abgewickelt werden, ohne daß ein unmittelbarer Kontakt zwischen den Geschäftspartnern dazu notwendig ist.
|Anmerkungen=Quelle wird in FN genannt. Marginalste sprachliche Änderung, ansonsten vollständig wörtliche Übernahme ohne Zitatkennzeichnung.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Beck Prinz 1998
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|Bearbeiter=KayH
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=6
|ZeileArbeit=22-28
|Quelle=Mrusek 1998
|SeiteQuelle=15
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Das Internet ist damit nicht nur grenzüberschreitendes Kommunikationsmedium zwischen Käufer und Verkäufer, es ist zugleich eine neue, elektronische Handelsroute. Sie befördert jene Güter, die sich leicht digitalisieren lassen. Das sind nicht nur Softwareprogramme, Bücher oder Werbekonzepte, sondern auch Filme, Musik, juristische Gutachten oder medizinische Diagnosen, die bisher, wenn sie in papierner oder Plastikform existierten, versteuert und verzollt wurden. [FN2: Mrusek (1998).]
|TextQuelle=Das Internet ist aber nicht nur grenzüberschreitendes Kommunikationsmedium zwischen Käufer und Verkäufer, es ist zugleich eine neue, elektronische Handelsroute. Sie befördert jene Güter, die sich leicht digitalisieren lassen. Das sind nicht nur Softwareprogramme, Bücher oder Werbekonzepte, sondern auch Filme, Musik, juristische Gutachten oder medizinische Diagnosen, die bisher, wenn sie auf Papier oder Plastik waren, versteuert und verzollt wurden.
|Anmerkungen=Quelle wird in FN genannt. Marginale sprachliche Änderungen ändern nichts an der nahezu wörtlichen Übernahme.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=FAZ v. 22. April 1998
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|Bearbeiter=Senzahl
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verdächtig
|SeiteArbeit=007
|ZeileArbeit=04-05
|Quelle=Hennes 1998
|SeiteQuelle=
|ZeileQuelle=Spalte 1, Zeile 18
|TextArbeit=Das Marktpotential für den weltweiten „Internet-Handel” im Jahr 2001 wird von Fachleuten auf über 500 Mrd. DM beziffert. 

|TextQuelle=Die Initiative „Elektronischer Geschäftsverkehr“ der Bundesregierung stellte 1997 fest, „das Marktpotential für den weltweiten Internet-Handel im Jahr 2001 von Fachleuten auf über 500 Milliarden DM beziffert wird“.

|Anmerkungen=Aus [[:Kategorie:Hennes 1998|Hennes 1998]] werden an anderer Stelle, in [[Gc/Fragment 015 01]], zwölf Zeilen übernommen. Dieses kurze Fragment basiert vielleicht auch auf dem Bericht der beim Bundeswirtschaftsministerium angesiedelten Initiative &quot;Elektronischer Geschäftsverkehr&quot;. Jedenfalls kann man bei Hennes sehen, wie mit Anführungszeichen formal korrekt zitiert wird.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)
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|Bearbeiter=Fiesh, Drhchc, KayH, Frangge
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verdächtig
|SeiteArbeit=7
|ZeileArbeit=05-12
|Quelle=[http://www.onlinewerkstatt.de/ecommerc/ecomm.htm]
|SeiteQuelle=
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Die globalen Informationsnetze - vor allem das Internet - können die gegenwärtigen Strukturen von Wirtschaft und Arbeitswelt grundlegend verändern. Neue Formen der Interaktion zwischen Unternehmen, zwischen Unternehmen und ihren privaten Kunden sowie zwischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung zeichnen sich ab. Insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen eröffnet sich die Möglichkeit, weltweit zu agieren. Innovative Unternehmen und neue Märkte entstehen, für bestehende Märkte verändern sich die Regeln z.B. für Werbung, Vertrieb und Marketing.
|TextQuelle=Die globalen Informationsnetze - vor allem das Internet - können die gegenwärtigen Strukturen von Wirtschaft und Arbeitswelt grundlegend verändern. Neue Formen der Interaktion zwischen Unternehmen, zwischen Unternehmen und ihren privaten Kunden sowie zwischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung zeichnen sich ab. Insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen eröffnet sich die Möglichkeit, weltweit zu agieren. Innovative Unternehmen und neue Märkte entstehen, für bestehende Märkte verändern sich die Regeln z.B. für Werbung, Vertrieb und Marketing.
|Anmerkungen=Die Seite war laut archive.org mindestens schon so am 2.7.2001 im Internet. Laut HTML File wurde sie mit Microsoft Frontpage 4 erstellt, das beim Microsoft Office 4 dabei war, welches 1996 erschien. Es scheint daher plausibel anzunehmen, dass die Seite schon vor Erscheinen der Dissertation existierte, ein Beweis fehlt aber.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Obskure Website
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|Bearbeiter=Drrerpol, KayH, Marcusb
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=007
|ZeileArbeit=17-23
|Quelle=Krause 1998
|SeiteQuelle=17
|ZeileQuelle=7-13
|TextArbeit=Die kritische Masse für den steilen Anstieg der elektronischen Handelslösungen wurde 1996 erreicht, und '''gegenwärtig''' kommen neue Hardwarelösungen in Form von Set-Top-Boxen und billigen Netzwerkcomputern hinzu, die auch denen eine Zugriffsmöglichkeit auf das Internet erlauben, die keinen PC besitzen. 

Am Ende des laufenden Jahrzehnts '''hat''' der elektronische Handel das größte Wachstum aller Technologien und schickt sich an, zur bedeutendsten Triebkraft des ökonomischen Umbaus zu werden. [FN Krause (1998), S. 17]
|TextQuelle=Die kritische Masse für den steilen Anstieg der elektronischen Handelslösungen wurde 1996 erreicht, und''' 1998''' werden neue Hardwarelösungen in Form von Set-Top-Boxen und billigen Netzwerkcomputern dazukommen, die auch denen eine Zugriffsmöglichkeit auf das Internet erlauben, die keinen PC besitzen. 

Am Ende des laufenden Jahrzehnts '''wird''' der elektronische Handel das größte Wachstum aller Technologien haben und zur bedeutendsten Triebkraft des ökonomischen Umbaus werden.
|Anmerkungen=Wörtlich übernommen, Fußnote existiert ohne Anführungszeichen. Formulierungen mehrfach verändert (&quot;1998&quot; -&gt; &quot;gegenwärtig&quot;, &quot;hat&quot; -&gt; &quot;wird&quot;)
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Krause 1998
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|Bearbeiter=Drrerpol, Marcusb
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=07
|ZeileArbeit=29-32
|Quelle=Krause 1998
|SeiteQuelle=19
|ZeileQuelle=25-28
|TextArbeit=Die Statistiken sprechen für ein sehr starkes Wachstum des Internet in der Zukunft.

Nach einer Umfrage, die Anfang 1997 von CommerceNet, einem Industriekonsortium und Nielsen, einer Medienforschungsanstalt, publiziert wurde, haben 73% der Internetnutzer das Web zum Einkauf auf dem einen oder anderen Weg benutzt. [FN Krause (1998) S 17]
|TextQuelle=Die Statistiken sehen vielversprechend aus. 

Nach einer Umfrage, die Anfang 1997 von CommerceNet, einem Industriekonsortium und Nielsen, einer Medienforschungsanstalt, publiziert wurde, haben 73% der Internetnutzer das Web zum Einkauf auf dem einen oder anderen Weg benutzt.
|Anmerkungen=Fußnote ist gesetzt, erster Satz wurde verändert
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Krause 1998
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="16395" timestamp="2011-05-17T13:52:44Z" user="Drrerpol" size="1015" /><version id="18718" timestamp="2011-05-23T00:29:27Z" user="Marcusb" size="146" /><version id="18722" timestamp="2011-05-23T00:34:07Z" user="Marcusb" size="0" /><version id="67716" timestamp="2012-04-06T17:36:20Z" user="Kybot" size="-226" /><version id="67739" timestamp="2012-04-06T17:37:52Z" user="Kybot" size="-8" /><version id="73253" timestamp="2012-04-07T11:53:12Z" user="Kybot" size="17" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 007 33" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115314" latestRevision="73254"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drhchc, Frangge, Nerd wp, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=7
|ZeileArbeit=33-37
|Quelle=Krause 1998
|SeiteQuelle=51
|ZeileQuelle=3-9
|TextArbeit=Seit Ende 1996 gibt es hinreichend Hinweise dafür, daß die Geschäftswelt einen ernsthaften Blick auf die neuen Kanäle des elektronischen Handels (Electronic Commerce) wirft. Elektronische Handelsplattformen - das sind neben dem Internet der interaktive Fernseher und Multimediastationen - bieten eine Vielzahl von kommerziellen Möglichkeiten, angefangen von der Markenförderung und Verbreitung von Firmeninformationen bis zu Online-Veröffentlichungen und elektronischen Online-Geschäften.
|TextQuelle=Seit Ende 1996 gibt es eine signifikante Anzahl von Beweisen, daß die Geschäftswelt einen ernsthaften Blick auf die neuen Kanäle des elektronischen Handels (Electronic Commerce) wirft. Elektronische Handelsplattformen - das sind das Internet, der interaktive Fernseher und Multimediastationen - bieten eine Vielzahl von kommerziellen Möglichkeiten. Angefangen von der Markenförderung und Verbreitung von Firmeninformationen bis zu Online-Veröffentlichungen und
elektronischen Online-Geschäften.
|Anmerkungen=Es ist die richtige Seite in der Quelle angegeben (als FN 8 auf S. 8), sie bezieht sich allerdings auf eine fast wörtliche Übernahme eines ganzen Abschnitts.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Krause 1998
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17805" timestamp="2011-05-20T12:31:00Z" user="Drhchc" size="1507" /><version id="17811" timestamp="2011-05-20T12:37:54Z" user="Drhchc" size="166" /><version id="17813" timestamp="2011-05-20T12:43:23Z" user="Frangge" size="164" /><version id="18364" timestamp="2011-05-22T05:38:56Z" user="Nerd wp" size="9" /><version id="19918" timestamp="2011-05-26T14:05:02Z" user="Hindemith" size="-17" /><version id="19919" timestamp="2011-05-26T14:07:42Z" user="Hindemith" size="12" /><version id="67717" timestamp="2012-04-06T17:36:23Z" user="Kybot" size="-396" /><version id="67740" timestamp="2012-04-06T17:37:54Z" user="Kybot" size="-8" /><version id="73254" timestamp="2012-04-07T11:53:14Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 008 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115316" latestRevision="73255"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drhchc, Frangge, Nerd wp
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=8
|ZeileArbeit=01-09
|Quelle=Krause 1998
|SeiteQuelle=51
|ZeileQuelle=09-18
|TextArbeit=Die meisten der heute bereits erfolgreichen Beispiele für elektronischen Handel, besonders solche, die das Internet nutzen, basieren auf der Verwendung verschiedener Medien im Vorfeld des Handelsgeschäftes, zum Beispiel, um über Marken zu informieren oder Produktinformationen herauszugeben. Es gibt ein zunehmendes Interesse an der Verwendung dieser Medien, um Geschäfte zu unterstützen, bei denen das Produkt elektronisch geliefert werden kann. Erfolgreiche Beispiele wie Flug- oder Reisebuchungen und Zugreservierungen sind bereits einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Ebenso erfolgreich sind Finanzdienstleistungen, allen voran die Online-Angebote von Banken und Sparkassen.[FN 8]

[FN 8] Krause (1998), S. 51.
|TextQuelle=Die meisten der heute bereits erfolgreichen Beispiele für elektronischen Handel, besonders solche, die das Internet nutzen, basieren auf der Verwendung verschiedener Medien im Vorfeld des Handelsgeschäftes, zum Beispiel, um über Marken zu informieren oder Produktinformationen herauszugeben. Es gibt ein zunehmendes Interesse an der Verwendung dieser
Medien, um Geschäfte zu unterstützen, bei denen das Produkt elektronisch geliefert werden kann. Erfolgreiche Beispiele wie bei Flug- oder Reisebuchungen und Zugreservierungen sind bereits einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Ebenso erfolgreich sind Finanzdienstleistungen, allen voran die Online-Angebote von Banken und Sparkassen.
|Anmerkungen=Die FN8 bezieht sich auf eine wörtliche Übernahme eines ganzen Absatzes. Man kann unmöglich erkennen, dass es sich um ein Zitat handelt.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Krause 1998
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|Bearbeiter=Drhchc, Nerd wp
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=8
|ZeileArbeit=09-22
|Quelle=Krause 1998
|SeiteQuelle=52
|ZeileQuelle=03-17
|TextArbeit=Es gibt eine rapide Entwicklung der Technologie. Gefördert durch die großen Technologiekonzerne, Softwareschmieden und Telekommunikationsfirmen, wird die kommerzielle Akzeptanz des elektronischen Handelskanals forciert. Die kommerzielle Verwendung der elektronischen Medien erfordert eine Einschätzung der vielen damit verbundenen Themen. Dazu gehört nicht zuletzt die Sicherheit: Die Verhinderung ungewollten Zugriffs auf interne Systeme, die Sicherheit der Zahlungssysteme, wenn finanzielle Transaktionen elektronisch vollzogen werden, und die Sicherheit aller übertragenen Informationen. Eine stürmische Entwicklung vollzieht sich auch in der Technologie des Zugriffes auf Webseiten. Typischerweise ist es ein Standard-PC mit einem Browser (der Software zur Betrachtung von Inhalten im Web) von Netscape oder Microsoft. Die bevorstehende Verfügbarkeit billiger Netzwerkcomputer und Set-Top-Geräte, die das Web über Heimfernsehapparate darstellen, werden ebenfalls Einfluß darauf haben, wie Geschäfte und Kunden das Web über das Internet oder andere Massenmedien nutzen. [FN 9]

[FN 9] Krause (1998), S. 52.
|TextQuelle=Es gibt eine rapide Entwicklung der Technologie. Gefördert durch die großen Technologiekonzerne, Softwareschmieden und Telekommunikationsfirmen wird die kommerzielle Akzeptanz des elektronischen Handelskanals forciert. Die kommerzielle Verwendung der elektronischen Medien erfordert eine Einschätzung der vielen damit verbundenen Themen. Dazu gehört nicht zuletzt die Sicherheit: Die Verhinderung ungewollten Zugriffs auf interne Systeme, die Sicherheit der Zahlungssysteme, wenn finanzielle Transaktionen elektronisch vollzogen werden, und die Sicherheit aller übertragenen Informationen. Eine stürmische Entwicklung vollzieht sich auch in der Technologie des Zugriffes auf Webseiten. Typischerweise ist es ein Standard-PC mit einem Browser (der Software zur Betrachtung von Inhalten im Web) von Netscape oder Microsoft. Die bevorstehende Verfügbarkeit billiger Netzwerkcomputer und Set-Top-Geräte, die das Web über Heimfernsehapparate
darstellen, werden ebenfalls Einfluß darauf haben, wie Geschäfte und Kunden das Web über das Internet oder andere Massenmedien nutzen.
|Anmerkungen=Wieder eine wörtliche Übernahme eines ganzen Absatzes - die Quelle ist angegeben.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Krause 1998
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17812" timestamp="2011-05-20T12:42:31Z" user="Drhchc" size="2654" /><version id="17814" timestamp="2011-05-20T12:43:44Z" user="Drhchc" size="188" /><version id="18366" timestamp="2011-05-22T05:39:41Z" user="Nerd wp" size="131" /><version id="18368" timestamp="2011-05-22T05:41:12Z" user="Nerd wp" size="-19" /><version id="67719" timestamp="2012-04-06T17:36:27Z" user="Kybot" size="-397" /><version id="67742" timestamp="2012-04-06T17:37:58Z" user="Kybot" size="-8" /><version id="73256" timestamp="2012-04-07T11:53:18Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 008 24" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115320" latestRevision="73257"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=BenutzerNr007, Marcusb, Drhchc, Senzahl
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=8
|ZeileArbeit=24-34
|Quelle=Schweigler 1997
|SeiteQuelle=
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Der Abschluß entsprechender Vereinbarungen wird um so notwendiger, je rapider sich die internationalen Kommunikationsströme entwickeln. Die Auswirkungen dieser Kommunikationsströme auf nationales wie internationales Verhalten stellen eine weitere, bisher kaum berücksichtigte Dimension des Informationszeitalters dar. Wenn sich mit den Informationsgesellschaften tatsächlich eine neue Art von Gesellschaft entwickelt, dann liegt zumindest die Vermutung nahe, daß auch deren außenpolitisches Verhalten entsprechend beeinflußt wird. Ständig wachsende Kommunikationsströme auf immer mehr internationalen Netzwerken könnten veränderte Wertvorstellungen, neue Interessenperzeptionen und daran angepaßte Verhaltensweisen mit sich bringen.
|TextQuelle=Die Notwendigkeit zu entsprechenden Vereinbarungen wird desto dringender, je rapider sich die internationalen Kommunikationsströme entwickeln. Die Auswirkungen dieser Kommunikationsströme auf nationales wie internationales Verhalten stellen eine weitere, bisher kaum berücksichtigte Dimension des Informationszeitalters dar. Wenn sich mit den Informationsgesellschaften in der Tat eine neue Art von Gesellschaft entwickelt, dann liegt zumindest die Vermutung nahe, daß auch deren außenpolitisches Verhalten entsprechend beeinflußt wird. Ständig wachsende Kommunikationsströme auf immer mehr internationalen Netzwerken könnten veränderte Wertvorstellungen, neue Interessenperzeptionen und daran angepaßte Verhaltensweisen bewirken.
|Anmerkungen=Fußnote verweist auf ein „unveröffentlichtes Manuskript“ - Schweigler (1997), S. 19
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)
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|Bearbeiter=Drhchc, KayH, Nerd wp, Hansgert Ruppert
|Sichter=HgR
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=9
|ZeileArbeit=24
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=28
|ZeileQuelle=4ff
|TextArbeit=Die Disziplin Internationale Politik ist im Rückblick betrachtet von drei wesentlichen Phasen des paradigmatischen Konsenses gekennzeichnet:
* in den 20er und 30er Jahren dem ”Streben nach Frieden&quot; (Idealismus-Realismus-Debatte),
* von den 40er bis in die 70er Jahre dem &quot;Streben nach Macht&quot; (Traditionalismus-Scientismus-Debatte),
* in den späten 70er und den 80er Jahren der Einsicht in die Notwendigkeit oder doch Unvermeidbarkeit einer Art Entnationalisierung internationaler Politik angesichts immer bewußter werdender globaler Interdependenzen (Neorealismus- Globalismus-Debatte).[FN 12]
Gegenwärtig steht die Disziplin weniger vor der Aufgabe, eine neue  vergleichbare Grundüberzeugung zu entwickeln, als vielmehr Methoden und Konzepte zu liefern, um die aktuelle fragmentierte inter- wie auch intraparadigmatische Diversität konstruktiv überbrücken zu können und bei allen theoretisch-methodologischen Ambitio[-nen den Bezug zum Fortgang der Geschichte und zur politischen Praxis nicht zu verlieren beziehungsweise wiederherzustellen.[FN 13] ]

[FN 12] Vgl. Siedschlag (1997), S. 28 und Meyers (1990), S. 55.
[FN 13] Vgl. Siedschlag (1997), S. 28.
|TextQuelle=Nachdem die Disziplin Internationale Politik im Rückblick von drei wesentlichen Phasen des paradigmatischen Konsenses gekennzeichnet ist, in den 20er und 30er Jahren dem &quot;Streben nach Frieden&quot;, von den 40er bis in die 70er Jahre dem &quot;Streben nach Macht&quot; und dann in den späten 70er und den 80er Jahren der Einsicht in die Notwendigkeit oder doch Unvermeidbarkeit einer Art Entnationalisierung internationaler Politik angesichts immer bewußter werdender globaler Interdependenzen, so steht sie gegenwärtig weniger vor der Aufgabe, eine neue vergleichbare Grundüberzeugung zu entwickeln, als vielmehr Methoden und Konzepte zu liefern, um die aktuelle fragmentierte inter- wie auch intraparadigmatische Diversität konstruktiv überbrücken zu können und bei allen theoretisch-methodologischen Ambition den Bezug zum Fortgang der Geschichte und zur politischen Praxis nicht zu verlieren bzw. wiederherzustellen.
|Anmerkungen=Hierbei handelt es sich um die &quot;Fragestellung&quot; der Dissertation!
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag 1997
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="14295" timestamp="2011-05-13T21:14:08Z" user="Drhchc" size="2109" /><version id="14297" timestamp="2011-05-13T21:18:53Z" user="Drhchc" size="-377" /><version id="14300" timestamp="2011-05-13T21:26:34Z" user="Drhchc" size="956" /><version id="14566" timestamp="2011-05-14T20:20:14Z" user="KayH" size="0" /><version id="14920" timestamp="2011-05-15T09:20:49Z" user="Nerd wp" size="94" /><version id="14931" timestamp="2011-05-15T09:32:10Z" user="Nerd wp" size="68" /><version id="15213" timestamp="2011-05-15T18:37:57Z" user="KayH" size="-61" /><version id="23175" timestamp="2011-06-02T11:31:01Z" user="Hansgert Ruppert" size="0" /><version id="23177" timestamp="2011-06-02T11:32:09Z" user="Hansgert Ruppert" size="27" /><version id="23179" timestamp="2011-06-02T11:34:31Z" user="Hansgert Ruppert" size="38" /><version id="67721" timestamp="2012-04-06T17:36:32Z" user="Kybot" size="-353" /><version id="67744" timestamp="2012-04-06T17:38:02Z" user="Kybot" size="-8" /><version id="73258" timestamp="2012-04-07T11:53:22Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 010 28" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115325" latestRevision="73259"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=91.47.15.188, PlagProf:-), Drhchc, Nerd wp, KayH, Fiesh, Hansgert Ruppert
|Sichter=HgR
|Kuerzel=Gc 
|Typus=ÜbersetzungsPlagiat
|SeiteArbeit=10
|ZeileArbeit=28-33
|Quelle=EUCOM 1998
|SeiteQuelle=6
|ZeileQuelle=20-35
|TextArbeit=Grundsätzlich sollte der rechtliche Rahmen des Offline-Bereichs auf den Online-Bereich übertragen werden, wobei das öffentliche Interesse angemessen zu berücksichtigen ist. Jedoch stellen die technischen Möglichkeiten von Netzen wie Internet schon heute einige Bereiche des Rechts auf die Probe. In manchen Fällen wird der spezifische Charakter des grenzenlosen elektronischen Geschäftsverkehrs und der darin ablaufenden Transaktionen eine Klarstellung oder Anpassung bestehender Rechtsstrukturen und Vollstreckungsmechanismen erfordern. Die nachfolgende Aufzählung [FN 16] bietet einen Überblick über möglichen Regelungsbedarf:

[FN 16] EU-Kom (1997), S 6 ff.
|TextQuelle=As a principle, the legal frameworks of the
off-line world will be applied to the on-line
world and public interest will also need to
be safeguarded in a proportionate manner.
However the technical possibilities of open
networks like the Internet are already
beginning to put legal structures to the test
in various fields of existing law. In some
cases, the specific character of the
borderless electronic marketplace and the
transmissions which circulate within it may
therefore require clarification or adaptation
of existing legal frameworks and
enforcement mechanisms. The following illustrative examples aim to demonstrate the diversity of these issues.
|Anmerkungen=[FN 16] bezieht sich nur auf die nachfolgende Aufzählung, nicht auf den übernommenen Text davor (der auch von wo anders stammt!). Dasselbe Dokument ist auf eur-lex.europa.eu auch in französischer, spanischer, italienischer und portugiesischer Sprache zugänglich,[http://eur-lex.europa.eu/Result.do?checktexts=checkbox&amp;TypeAffichage=sort_key&amp;page=1&amp;idReq=1&amp;Submit22=GO] seltsamerweise aber nicht in deutscher. Wenn eine deutsche Fassung existieren sollte, könnte der Text auch aus dieser übernommen worden sein.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Comission of the European Communities (1998): Globalisation and the Information Society: http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=COM:1998:0050:FIN:EN:PDF
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18177" timestamp="2011-05-21T15:26:32Z" user="91.47.15.188" size="1700" /><version id="18179" timestamp="2011-05-21T15:27:45Z" user="91.47.15.188" size="8" /><version id="18184" timestamp="2011-05-21T15:31:57Z" user="91.47.15.188" size="247" /><version id="18186" timestamp="2011-05-21T15:32:57Z" user="91.47.15.188" size="-9" /><version id="18188" timestamp="2011-05-21T15:34:24Z" user="91.47.15.188" size="-9" /><version id="18190" timestamp="2011-05-21T15:35:04Z" user="91.47.15.188" size="-47" /><version id="18254" timestamp="2011-05-21T19:34:37Z" user="PlagProf:-)" size="402" /><version id="18840" timestamp="2011-05-23T09:24:22Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="18842" timestamp="2011-05-23T09:26:14Z" user="Drhchc" size="129" /><version id="18843" timestamp="2011-05-23T09:26:37Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="18844" timestamp="2011-05-23T09:27:47Z" user="Drhchc" size="166" /><version id="18966" timestamp="2011-05-23T19:51:53Z" user="Nerd wp" size="167" /><version id="18967" timestamp="2011-05-23T19:53:04Z" user="Nerd wp" size="96" /><version id="18968" timestamp="2011-05-23T19:54:22Z" user="Nerd wp" size="34" /><version id="18969" timestamp="2011-05-23T19:55:10Z" user="Nerd wp" size="-8" /><version id="19263" timestamp="2011-05-24T20:19:27Z" user="KayH" size="-39" /><version id="21826" timestamp="2011-05-29T23:31:52Z" user="Fiesh" size="-65" /><version id="21829" timestamp="2011-05-29T23:33:07Z" user="Fiesh" size="-129" /><version id="23181" timestamp="2011-06-02T11:50:11Z" user="Hansgert Ruppert" size="73" /><version id="67722" timestamp="2012-04-06T17:36:33Z" user="Kybot" size="-359" /><version id="67745" timestamp="2012-04-06T17:38:04Z" user="Kybot" size="-8" /><version id="73259" timestamp="2012-04-07T11:53:25Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 013 31" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115326" latestRevision="73260"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=BenutzerNr007, Marcusb, Klicken
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=KeinPlagiat
|SeiteArbeit=13
|ZeileArbeit=31-33
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=23
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Die verbindende Klam-
mer zwischen theoretischer Bestandsaufnahme und praktischer Theorieanwendung
bildet die '''abschließende''' Diskussion um die '''praktische Umsetzbarkeit des theoreti- schen Modells.'''
|TextQuelle=Die verbindende Klammer zwischen theoretischer Bestandsaufnahme und praktischer Theorieanwendung bildet die Diskussion um die '''[...]'''
|Anmerkungen=Der Halbsatz findet sich genau so bei Siedschlag 1997, S. 23, ist jedoch zu kurz, um als Plagiat gelten zu können.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag 1997 [http://books.google.com/books?id=hzLhcod_32kC&amp;pg=PA23&amp;dq=Die+verbindende+Klammer+zwischen+theoretischer+Bestandsaufnahme+und+praktischer+Theorieanwendung+bildet+die+Diskussion+um+die&amp;hl=de&amp;ei=8IDTTYevI8aOswbyuazkAg&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=1&amp;ved=0CCoQ6AEwAA#v=onepage&amp;q=Die%20verbindende%20Klammer%20zwischen%20theoretischer%20Bestandsaufnahme%20und%20praktischer%20Theorieanwendung%20bildet%20die%20Diskussion%20um%20die&amp;f=false]
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="16692" timestamp="2011-05-18T08:32:18Z" user="BenutzerNr007" size="1187" /><version id="18725" timestamp="2011-05-23T00:39:51Z" user="Marcusb" size="119" /><version id="18726" timestamp="2011-05-23T00:40:26Z" user="Marcusb" size="109" /><version id="19405" timestamp="2011-05-25T08:06:45Z" user="Klicken" size="193" /><version id="67723" timestamp="2012-04-06T17:36:36Z" user="Kybot" size="-369" /><version id="67746" timestamp="2012-04-06T17:38:06Z" user="Kybot" size="-8" /><version id="73260" timestamp="2012-04-07T11:53:26Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 014 11" lastEditor="Kybot" editTime="20120406173637" latestRevision="67724"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Goalgetter, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=KeinPlagiat
|SeiteArbeit=14
|ZeileArbeit=11-12
|Quelle=Probst, G. Raub, S. Romhardt, K. 1999, Wissen managen. Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen. S. 17
|SeiteQuelle=17
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Wissen ist die einzige Ressource, die sich durch Gebrauch nicht erschöpft, sondern sich sogar vermehrt
|TextQuelle=Wissen ist die einzige Ressource, welche sich durch Gebrauch vermehrt.
|Anmerkungen=Dieser auf Gilbert Probst zurückgehende Satz wird auch schon 1997 verwendet. http://www.econnectconsulting.de/leistungen/wissen/wissen.html Quelle liegt nicht im Original vor. Das hat Sprichwortcharakter und muss meines Erachtens nach nicht zitiert werden --&gt; kein Plagiat (Hindemith)
|FragmentStatus=ZuSichten        
|QuelleAlt=Probst, G. Raub, S. Romhardt, K. 1999, Wissen managen. Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen. S. 17
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="39759" timestamp="2011-08-17T06:21:25Z" user="Goalgetter" size="758" /><version id="39761" timestamp="2011-08-17T07:13:05Z" user="Hindemith" size="296" /><version id="67724" timestamp="2012-04-06T17:36:37Z" user="Kybot" size="-103" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 014 34" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115330" latestRevision="73261"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Goalgetter, Drhchc
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=14
|ZeileArbeit=34-35
|Quelle=Weltbank 1999
|SeiteQuelle=1
|ZeileQuelle=li. Sp. 25-27
|TextArbeit=Wissen bringt Licht in alle wirtschaftlichen Transaktionen: Vorlieben werden deutlich, Geschäfte transparent, Märkte informiert.20

20 Weltbank (1999), S. 1.
|TextQuelle=Wissen bringt auch Licht in alle wirtschaftlichen Transaktionen: Vorlieben werden deutlich, Geschäfte transparent, Märkte informiert.
|Anmerkungen=Der Autor streicht nur das Wort &quot;auch&quot; ansonsten wörtliche Übernahme ohne entsprechende Kennzeichnung.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Weltbank/Weltentwicklungsbericht 1998/99
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19978" timestamp="2011-05-26T17:08:38Z" user="Goalgetter" size="471" /><version id="19980" timestamp="2011-05-26T17:10:26Z" user="Goalgetter" size="192" /><version id="19984" timestamp="2011-05-26T17:13:27Z" user="Goalgetter" size="110" /><version id="19985" timestamp="2011-05-26T17:15:06Z" user="Goalgetter" size="120" /><version id="20631" timestamp="2011-05-27T21:41:46Z" user="Drhchc" size="38" /><version id="67725" timestamp="2012-04-06T17:36:39Z" user="Kybot" size="-208" /><version id="67747" timestamp="2012-04-06T17:38:10Z" user="Kybot" size="-8" /><version id="73261" timestamp="2012-04-07T11:53:30Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 015 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115332" latestRevision="73262"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Senzahl
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=015
|ZeileArbeit=01-12
|Quelle=Hennes 1998
|SeiteQuelle=
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=[Die Informationsbeschaffung] zielt darauf, die Ungewißheit der Entscheidungsträger zu reduzieren. 

Im Vordergrund steht dabei die Versorgung mit relevanter, gezielter und unverzerrter Information für Organisationen, aber auch für Privatpersonen. Die Menge der Information - als Rohstoff der Wissensgesellschaft - wächst dabei immer schneller. Man geht zur Zeit von einer Verdoppelung alle sieben Jahre aus. Zudem lassen Wettbewerb und Globalisierung die Bedeutung von professioneller Just-In-Time-Information in erheblichem Maße ansteigen. 

Die weltweite Kommunikation durch elektronische Datenübermittlung bietet nun den Nachfragern die Möglichkeit, durch gezielte Informationsrecherche in online-Datenbanken sowie im Internet ständig informiert zu sein und die Informationsflut zu bewältigen. 

Für jeden einzelnen entscheiden in Zukunft der Grad der Informiertheit und die Schnelligkeit des Informiertseins darüber, ob seine Entscheidungen gut und vor allen Dingen rechtzeitig sind.[FN 21]

[FN 21: Hennes (1998).]


|TextQuelle=[Spalte 2, Zeile 16] Die Informationsbeschaffung zielt darauf, die Ungewißheit der Entscheidungsträger zu reduzieren.

[Spalte 1, Zeile 6] Die Versorgung mit relevanter, gezielter und unverzerrter Information ist für jede Organisation, aber auch für jede Privatperson überlebenswichtig. Information ist der „Rohstoff für die Wissensgesellschaft&quot;. Immer schneller wächst die Informationsmenge. Man geht von einer Verdoppelung alle sieben Jahre aus. Zudem lassen Wettbewerb und Globalisierung die Bedeutung von professioneller Just-In-Time-Information in erheblichem Maße ansteigen.

[Spalte 3, Zeile 15] Die weltweite Kommunikation durch elektronische Datenübermittlung bietet nun den Unternehmen die Möglichkeit, durch gezielte Informationsrecherche in online-Datenbanken sowie im Internet ständig informiert zu sein und die Informationsflut zu bewältigen. 

[Spalte 4, Zeile 10] Für jeden entscheiden in Zukunft der Grad der Informiertheit und die Schnelligkeit des Informiertseins darüber, ob seine Entscheidungen gut und vor allen Dingen rechtzeitig sind. 




|Anmerkungen=Quelle wird am Ende dieser Textübernahme genannt. Nicht erkennbar sind Umfang (12 Zeilen, die aus vier Stellen der Quelle zusamengestellt wurden) und Art der Auswertung (weitgehend wörtlich). Anpassungen minimal: Aus &quot;Unternehmen&quot; wird &quot;Nachfrager&quot;, aus &quot; ... ist überlebenswichtig&quot; wird &quot;Im Vordergrund steht dabei ...&quot;. Einzig der Satz zum &quot;Rohstoff der Wissensgesellschaft&quot; wurde neu formuliert. Kategorisiert als Typ &quot;VerschärftesBauernopfer&quot;, da die wörtliche Übernahme ganzer Sätze nicht erkennbar ist.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Wolfgang Hennes: Informationsbeschaffung online. Für den Unternehmer ... In: Das Parlament Nr. 40, 25. September 1998, Seite 7
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="26226" timestamp="2011-06-11T13:55:42Z" user="Senzahl" size="3226" /><version id="26231" timestamp="2011-06-11T13:57:22Z" user="Senzahl" size="121" /><version id="26232" timestamp="2011-06-11T13:57:50Z" user="Senzahl" size="124" /><version id="26234" timestamp="2011-06-11T13:59:15Z" user="Senzahl" size="103" /><version id="26235" timestamp="2011-06-11T14:00:19Z" user="Senzahl" size="0" /><version id="26238" timestamp="2011-06-11T14:01:44Z" user="Senzahl" size="0" /><version id="26248" timestamp="2011-06-11T14:10:44Z" user="Senzahl" size="9" /><version id="67726" timestamp="2012-04-06T17:36:42Z" user="Kybot" size="-521" /><version id="67748" timestamp="2012-04-06T17:38:14Z" user="Kybot" size="-8" /><version id="73262" timestamp="2012-04-07T11:53:32Z" user="Kybot" size="32" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 015 13" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115334" latestRevision="73263"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith, Marcusb, Hansgert Ruppert
|Sichter=HgR
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=15
|ZeileArbeit=13-19
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=20
|ZeileQuelle=(Spalte 1) 19-26
|TextArbeit=Die Ausbreitung des Internet und die damit verbundene kontinuierliche Ausweitung von verfügbarer Information über das Internet wird wahrscheinlich den Markt für Information fundamental ändern. Voraussichtlich werden Konsumenten bereit sein, für eine höhere Qualität ihrer Information eine Prämie zu entrichten, was Firmen dazu veranlassen wird, sich auf das Sammeln und Verdichten von Informationen zu spezialisieren. Es ist vorauszusehen, daß eine neue ”Industrie” entsteht, die Informationen erzeugt. [FN 22]

[FN 22: WTO (1998), S. 20.]
|TextQuelle=The spread of the Internet and continuing expansion of information available on the Internet is likely to
change fundamentally the market for information. This is because consumers may be willing to pay a premium for
higher quality information, and firms may specialize in collecting and processing information for consumers or
firms. A new information processing industry may, therefore, emerge.
|Anmerkungen=Fast woertlich uebersetzt, FN mit Quelle am Ende, aber keine Anfuehrungszeichen, daher Laenge des Zitats unklar.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO (1998): Electronic Commerce and the Role of the WTO, Genf
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17066" timestamp="2011-05-19T00:34:37Z" user="Hindemith" size="1403" /><version id="17067" timestamp="2011-05-19T00:35:30Z" user="Hindemith" size="18" /><version id="17151" timestamp="2011-05-19T06:17:03Z" user="Hindemith" size="64" /><version id="18734" timestamp="2011-05-23T00:47:46Z" user="Marcusb" size="87" /><version id="18735" timestamp="2011-05-23T00:48:14Z" user="Marcusb" size="49" /><version id="23197" timestamp="2011-06-02T12:13:46Z" user="Hansgert Ruppert" size="62" /><version id="67727" timestamp="2012-04-06T17:36:43Z" user="Kybot" size="-270" /><version id="67749" timestamp="2012-04-06T17:38:15Z" user="Kybot" size="-8" /><version id="73263" timestamp="2012-04-07T11:53:34Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 015 25" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115336" latestRevision="73264"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=KayH, Nerd wp, 92.72.89.62, Senzahl, Hindemith, 87.245.63.108
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=15
|ZeileArbeit=25-28
|Quelle=Kondylis 1995
|SeiteQuelle=
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Das kognitive Element in einer hochkomplexen Gesellschaft könnte sich trotz des steigenden Informationsflusses in einer bestimmten, aber vielleicht entscheidenden Hinsicht sogar abschwächen. Die Beschleunigung des Handelns durch den raschen Informationsfluß kann das Eintreten von unerwünschten Ausgängen beschleunigen. [FN 23: Kondylis (1995).]
|TextQuelle=Das kognitive Element in einer hochkomplexen Gesellschaft könnte sich trotz steigenden Informationsflusses in einer bestimmten, aber vielleicht entscheidenden Hinsicht sogar abschwächen. [...] die Beschleunigung des Handelns durch den raschen Informationsfluß das Eintreten von unerwünschten Ausgängen beschleunigen dürfte.
|Anmerkungen=FN gesetzt, Anfuehrungszeichen aber nicht --&gt; daher Laenge des Zitats nicht klar.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Kondylis 1995
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="14470" timestamp="2011-05-14T15:32:53Z" user="KayH" size="1117" /><version id="14567" timestamp="2011-05-14T20:21:10Z" user="KayH" size="0" /><version id="14921" timestamp="2011-05-15T09:21:48Z" user="Nerd wp" size="103" /><version id="14932" timestamp="2011-05-15T09:32:35Z" user="Nerd wp" size="68" /><version id="14933" timestamp="2011-05-15T09:32:55Z" user="Nerd wp" size="98" /><version id="15145" timestamp="2011-05-15T16:06:20Z" user="Nerd wp" size="50" /><version id="15221" timestamp="2011-05-15T18:53:50Z" user="KayH" size="-36" /><version id="15788" timestamp="2011-05-16T18:50:07Z" user="92.72.89.62" size="322" /><version id="16268" timestamp="2011-05-17T09:16:27Z" user="Senzahl" size="-285" /><version id="16552" timestamp="2011-05-17T20:24:21Z" user="92.72.89.62" size="278" /><version id="17065" timestamp="2011-05-19T00:25:39Z" user="Hindemith" size="-294" /><version id="18803" timestamp="2011-05-23T06:59:25Z" user="87.245.63.108" size="-91" /><version id="67728" timestamp="2012-04-06T17:36:45Z" user="Kybot" size="-252" /><version id="67750" timestamp="2012-04-06T17:38:17Z" user="Kybot" size="-8" /><version id="73264" timestamp="2012-04-07T11:53:36Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 015 28" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115338" latestRevision="73265"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Frangge, Marcusb, Senzahl
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=015
|ZeileArbeit=28-36
|Quelle=Schweigler 1997
|SeiteQuelle=100
|ZeileQuelle=7-15
|TextArbeit=Inwieweit im militärischen Bereich mehr mit Hilfe modernster Technologien aufbereites und zur Verfügung gestelltes Wissen tatsächlich ein meßbares Mehr an Macht mit sich bringt, ist allerdings umstritten. Grundsätzlich gilt, daß jeder Wissensvorsprung vorteilhaft ist. Die Frage bleibt, wie lange ein solcher Vorsprung erhalten werden kann. Verfechter der These einer amerikanischen Informationsdominanz sehen vor allem in dem durch die neuen Technologien ermöglichten Zusammenwirken von überlegener Aufklärung, erheblich verbesserten „command and control”-Fähigkeiten und immer „schlaueren” Präzisionswaffen - als integriertes „System von Systemen” beschrieben - einen vorerst unaufholbaren militärischen Machtgewinn.[24]
|TextQuelle=Inwieweit im militärischen Bereich mehr Wissen - aufbereitet und zur Verfügung gestellt mit Hilfe modernster Technologien - tatsächlich ein meßbares Mehr an Macht zur Verfügung stellt, ist allerdings umstritten. Grundsätzlich gilt natürlich, daß jeder Wissensvorsprung Vorteile bringt. Die Frage bleibt, wie lange ein solcher Vorsprung erhalten werden kann. Verfechter des Arguments amerikanischer Informationsdominanz sehen vor allem in dem durch die neuen Technologien ermöglichten Zusammenwirken von überlegener Aufklärung, erheblich verbesserten „command and control”-Fähigkeiten und immer „schlaueren” Präzisionswaffen - als integriertes „System von Systemen” beschrieben - einen vorerst unaufholbaren militärischen Machtgewinn.[38]
|Anmerkungen=In Fn 24 wird u.a. auf &quot;Schweigler (1997), S. 58 f.&quot; verwiesen; im Literaturverzeichnnis &quot;unveröffentlichtes Manuskript der Stiftung für Wissenschaft und Politik, Ebenhausen&quot;; Schreibfehler: &quot;aufbereites&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)
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|Bearbeiter=BenutzerNr007, Marcusb
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verdächtig
|SeiteArbeit=17
|ZeileArbeit=24-28
|Quelle=[http://www.google.com/search?tbm=bks&amp;tbo=1&amp;hl=de&amp;q=In+den+heute+ausreifenden+Fr%C3%BCchten+eines+langen+Lernprozesses+in+der+theoretischwissenschaftlichen+Erkenntnis+und+in+der+praktisch-politischen+Erfahrung+haben+die+Sozialwissenschaften+heute+damit+eine+Probleml%C3%B6sungskapazit%C3%A4t+anzubieten%2C+die+in+gleicher+Weise+f%C3%BCr+die+Industriel%C3%A4nder+wie+auch+f%C3%BCr+die+Nachfolgel%C3%A4nder+des+%E2%80%9Erealen+Sozialismus%22+wie+ebenso+f%C3%BCr+die+L%C3%A4nder+der+Dritten+Welt+zur+Verf%C3%BCgung+steht.&amp;btnG=Nach+B%C3%BCchern+suchen]
|SeiteQuelle=75
|ZeileQuelle=16-21
|TextArbeit=Schmitz	[Fn 35] weist darauf hin, daß die Sozialwissenschaften mit der ”Theorie der Ord-
nungen”, der ”Systemtheorie”, dem ”Denken in Ordnungen” heute eine Problemlö-
sungskapazität anzubieten hätten, die in gleicher Weise für die Industrieländer als auch
für die Nachfolgeländer des realen Sozialismus und für die Länder der Dritten Welt
von entscheidender Bedeutung sei.
|TextQuelle=In den heute ausreifenden Früchten eines langen Lernprozesses in der theoretischwissenschaftlichen Erkenntnis und in der praktisch-politischen Erfahrung haben die Sozialwissenschaften heute damit eine Problemlösungskapazität anzubieten, die in gleicher Weise für die Industrieländer wie auch für die Nachfolgeländer des „realen Sozialismus&quot; wie ebenso für die Länder der Dritten Welt zur Verfügung steht.
|Anmerkungen=Fußnote verweist auf Schmitz (1992), S. 213 - 230, gefunden in - Interesse und Moral: Gegenpole oder Bundesgenossen? Wolfgang Schmitz, Rudolf Weiler (1994) S. 75
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=[http://www.google.com/search?tbm=bks&amp;tbo=1&amp;hl=de&amp;q=In+den+heute+ausreifenden+Fr%C3%BCchten+eines+langen+Lernprozesses+in+der+theoretischwissenschaftlichen+Erkenntnis+und+in+der+praktisch-politischen+Erfahrung+haben+die+Sozialwissenschaften+heute+damit+eine+Probleml%C3%B6sungskapazit%C3%A4t+anzubieten%2C+die+in+gleicher+Weise+f%C3%BCr+die+Industriel%C3%A4nder+wie+auch+f%C3%BCr+die+Nachfolgel%C3%A4nder+des+%E2%80%9Erealen+Sozialismus%22+wie+ebenso+f%C3%BCr+die+L%C3%A4nder+der+Dritten+Welt+zur+Verf%C3%BCgung+steht.&amp;btnG=Nach+B%C3%BCchern+suchen]
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="16813" timestamp="2011-05-18T15:18:51Z" user="BenutzerNr007" size="1754" /><version id="18736" timestamp="2011-05-23T00:49:14Z" user="Marcusb" size="73" /><version id="67730" timestamp="2012-04-06T17:36:49Z" user="Kybot" size="537" /><version id="67752" timestamp="2012-04-06T17:38:21Z" user="Kybot" size="-8" /><version id="73266" timestamp="2012-04-07T11:53:40Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 019 10" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115342" latestRevision="73267"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Fiesh, Hindemith, Hansgert Ruppert
|Sichter=HgR
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=19
|ZeileArbeit=10-15
|Quelle=Stiftung Entwicklung und Frieden 1995
|SeiteQuelle=15
|ZeileQuelle=46-50
|TextArbeit=Ein operatives System globaler Ordnungspolitik bedarf der Fähigkeit zur Steuerung und Mobilisierung der zur Erreichung seiner grundlegenden Ziele erforderlichen Ressourcen. Es muß Akteure umfassen, die ausreichend Macht haben, Ziele zu realisieren, notwendige Kontrollen und Sicherungen enthalten und Manipulationsmöglichkeitenen vermeiden.[41 Vgl. Stiftung Entwicklung und Frieden (Hrsg. 1995), S. 5 f.]

|TextQuelle=Ein zureichendes System der Ordnungspolitik bedarf der Fähigkeit zur Steuerung und Mobilisierung der zur Erreichung seiner grundlegenden Ziele erforderlichen Ressourcen. Es muß Akteure umfassen, die ausreichend Macht haben, Ziele zu realisieren, notwendige Kontrollen und Sicherungen enthalten und Manipulationen vermeiden.

|Anmerkungen=Woertliche Uebernahmen mit korrekter Quellenangabe: allerdings keine Anfuehrungszeichen, so dass die Laenge und Art des Zitats unklar bleibt. Ausserdem distanziert sich Chatzimarkakis explizit von der Quelle, indem er auf sie in der FN mit &quot;vgl. ...&quot; verweist. Ergänzung: Quelle hat keine Seitennummern, daher habe ich hier die (absolute) Seitennummer des Acrobat Readers übernommen.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Stiftung Entwicklung und Frieden (1995): Nachbarn in Einer Welt: Der Bericht der Kommission für Weltordnungspolitik
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19529" timestamp="2011-05-25T12:53:45Z" user="Marcusb" size="1237" /><version id="21730" timestamp="2011-05-29T22:17:10Z" user="Fiesh" size="70" /><version id="21959" timestamp="2011-05-30T09:44:00Z" user="Hindemith" size="373" /><version id="23209" timestamp="2011-06-02T12:25:41Z" user="Hansgert Ruppert" size="93" /><version id="23211" timestamp="2011-06-02T12:27:54Z" user="Hansgert Ruppert" size="199" /><version id="67731" timestamp="2012-04-06T17:36:51Z" user="Kybot" size="-398" /><version id="67753" timestamp="2012-04-06T17:38:23Z" user="Kybot" size="-8" /><version id="73267" timestamp="2012-04-07T11:53:42Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 019 19" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115344" latestRevision="73268"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Hindemith, Fiesh, Hansgert Ruppert
|Sichter=HgR
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=19
|ZeileArbeit=19-28
|Quelle=Auswaertiges Amt 1997
|SeiteQuelle=149
|ZeileQuelle=02-10
|TextArbeit=Sie [Ziele und Grundsätze der Vereinten Nationen] sind in Artikel 1 und 2 der VN-Charta niedergelegt und können in vier Punkten zusammengefaßt werden[42 Vgl. Auswärtiges Amt (1997), S. 156.]:

• Erhaltung bzw. Wiederherstellung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit;

• Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen den Nationen.

• Förderung der internationalen Zusammenarbeit zur Lösung internationaler Probleme wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und humanitärer Art sowie vor allem Festigung der Achtung der Menschenrechte;

• Mittelpunkt zur Verwirklichung dieser Ziele sind die Vereinten Nationen.
|TextQuelle=Die Ziele und Grundsätze der Vereinten Nationen sind in Artikel 1 und 2 der Charta
niedergelegt. Dabei werden die Ziele in Artikel 1 in vier Punkten zusammengefasst:

1. Erhaltung bzw. Wiederherstellung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit,

2. Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen den Nationen,

3. Förderung internationaler Zusammenarbeit zur Lösung internationaler Probleme
wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und humanitärer Art sowie Festigung der Achtung vor den Menschenrechten,

4. Mittelpunkt bei der Verwirklichung der oben genannten Ziele sollen die Vereinten Nationen sein.
|Anmerkungen=Geprueft wurde eine neuere Auflage mit abweichender Seitenzahl. [Anm. HgR: Um-kategorisiert von 'verdächtig' in 'Verschleierung'. Es ist ja schon fast ein Komplett-Plagiat.]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Auswärtiges Amt (1997): ABC der Vereinten Nationen, Bonn
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19793" timestamp="2011-05-26T03:13:46Z" user="Marcusb" size="1833" /><version id="19794" timestamp="2011-05-26T03:14:20Z" user="Marcusb" size="198" /><version id="19797" timestamp="2011-05-26T03:25:54Z" user="Marcusb" size="213" /><version id="21757" timestamp="2011-05-29T22:40:08Z" user="Hindemith" size="-138" /><version id="21760" timestamp="2011-05-29T22:43:27Z" user="Fiesh" size="0" /><version id="23636" timestamp="2011-06-03T13:09:52Z" user="Hansgert Ruppert" size="116" /><version id="23637" timestamp="2011-06-03T13:10:51Z" user="Hansgert Ruppert" size="40" /><version id="23638" timestamp="2011-06-03T13:11:14Z" user="Hansgert Ruppert" size="-9" /><version id="23641" timestamp="2011-06-03T13:15:04Z" user="Hansgert Ruppert" size="38" /><version id="67732" timestamp="2012-04-06T17:36:54Z" user="Kybot" size="-497" /><version id="67754" timestamp="2012-04-06T17:38:25Z" user="Kybot" size="-8" /><version id="73268" timestamp="2012-04-07T11:53:44Z" user="Kybot" size="22" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 023 03" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115346" latestRevision="73269"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol, Drhchc
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=23
|ZeileArbeit=3
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=2
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Ein zweites Erkenntnisinteresse ergibt sich aus den globalen Problemlagen, mit denen die Menschheit konfrontiert ist. 

Hierzu gehören insbesondere auch die weltwirtschaftlichen Beziehungen.  Sie sind von außerordentlicher Wichtigkeit für das Überleben der Menschheit. 

Ungeregelter Wettbewerb ohne Vorsorge gegen seine unerwünschten Folgen, wie sie innerhalb der jeweiligen Volkswirtschaften der moderne Sozialstaat trifft, würde global gesehen auch den politischen Wettbewerb, die Konflikte zwischen den Staaten, verschärfen. Um dies zu verhindern, ist Kooperation nötig. 

Dies gilt nicht nur für die Weltwirtschaft, sondern insbesondere auch für die Bereiche Sicherheit und Umwelt. 
Auf diesen Politikfeldern sind die Handlungsmöglichkeiten einzelner Staaten begrenzt. 

Macht und Ressourcen sind ungleich verteilt, aber das Mitwirken vieler, wenn nicht aller, ist gefordert, um die gemeinsamen Probleme zu lösen. 

Diese Feststellung macht die zweite normative Motivation für die Beschäftigung mit internationaler Kooperation aus.

|TextQuelle=Das zweite ergibt sich aus den globalen Problemlagen, mit denen sich die Menschheit konfrontiert sieht. [...]

Die weltwirtschaftlichen Beziehungen sind von außerordentlicher Wichtigkeit für das Überleben der Menschheit.

Ungeregelter Wettbewerb ohne Vorsorge gegen seine unerwünschten Folgen, wie sie der moderne Sozialstaat trifft, würde auch den politischen Wettbewerb, die Konflikte zwischen den Staaten, verschärfen.

[...]

In diesen drei Bereichen: Sicherheit, Wirtschaft und Umwelt, sind die Handlungsmöglichkeiten einzelner Staaten begrenzt.

Macht und Ressourcen sind ungleich verteilt, aber das Mitwirken vieler, wenn nicht aller, ist gefordert, sollen die Probleme gelöst [...] werden. 

Diese Feststellung macht die zweite normative Motivation für die Beschäftigung mit internationaler Kooperation aus.
|Anmerkungen=Flickwerk aus Originalsätzen, teilweise minimal umformuliert und zusammengefasst. Quelle wir erst nach dem nächsten Absatz genannt, dort aber Seite 3ff und nicht Seite 2.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller_1993
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19903" timestamp="2011-05-26T13:11:27Z" user="Drrerpol" size="2642" /><version id="19905" timestamp="2011-05-26T13:12:36Z" user="Drrerpol" size="134" /><version id="20634" timestamp="2011-05-27T21:46:46Z" user="Drhchc" size="138" /><version id="67755" timestamp="2012-04-06T17:38:27Z" user="Kybot" size="-626" /><version id="73269" timestamp="2012-04-07T11:53:46Z" user="Kybot" size="34" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 023 16" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115348" latestRevision="73270"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol, Drhchc
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=23
|ZeileArbeit=16-21
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=2-3
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Der Territorialstaat gilt dabei weiter als zentraler Akteur. Die Kooperationstheorie verweist nicht auf die Wirkung der ”Weltgesellschaft&quot; oder die Abschaffung des Staates, die eine Beschäftigung mit der Staatenwelt dementsprechend überflüssig machen würde. Sie wird vielmehr geleitet durch die Einsicht in das Beharrungsvermögen staatlicher Organisation. Die Fragestellung der Kooperationstheorie setzt aber auf die positive Verhandlungsbereitschaft zur Überwindung der Konflikte. [FN 48 Müller (1993), S. 3 ff.]

|TextQuelle=Der Territorialstaat gilt dabei weiter als zentraler Akteur. Die Kooperationstheorie drückt sich nicht durch eskapistische Verweise auf die Wirkung der &quot;Weltgesellschaft&quot; oder die Abschaffung des Staates vor [...weiter auf Seite 3...] der zentralen Aufgabe. Sie wird geleitet durch die Einsicht in das Beharrungsvermögen staatlicher Organisation. Ihre Fragestellung zielt daher auf zwischenstaatliche Konfliktbearbeitung; [...]
|Anmerkungen=Fußnote verweist auf Seite 3ff der Quelle, Zitat beginnt aber schon auf Seite 2. Inhalt ist teilweise exakt übernommen, teilweise wurden Formulierungen verändert.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller_1993
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19863" timestamp="2011-05-26T11:39:44Z" user="Drrerpol" size="1584" /><version id="19907" timestamp="2011-05-26T13:17:00Z" user="Drrerpol" size="-13" /><version id="20635" timestamp="2011-05-27T21:47:16Z" user="Drhchc" size="141" /><version id="67756" timestamp="2012-04-06T17:38:29Z" user="Kybot" size="-315" /><version id="73270" timestamp="2012-04-07T11:53:48Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 023 22" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115350" latestRevision="73271"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=23
|ZeileArbeit=22-28
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=4
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Eine Theorie der Kooperation muß zunächst Annahmen über die Konflikte entwickeln,
mit denen sie es zu tun hat. Uninteressant sind '''die''' Fälle von Harmonie: Wenn die Interessen
von Staaten miteinander in völliger Übereinstimmung stehen, entwickelt sich
keine Kooperation, sondern Gleichklang. Axerod und Keohane haben Kooperation als
Adjustierung des Verhaltens von Akteuren anhand der vorausgesehenen Präferenzen
anderer definiert, nicht als bloße Unterwerfung, sondern als Modifizierung in Richtung
auf die Partnerwünsche. [FN 49 Axelrod / Keohane (1985), S. 228]
|TextQuelle=Eine Theorie der Kooperation muß zunächst Annahmen über die Konflikte entwickeln, mit denen sie es zu tun hat.
Uninteressant sind Fälle von Harmonie: wenn die Interessen von Staaten miteinander in völliger Übereinstimmung stehen, entwickelt sich keine Kooperation, sondern Gleichklang.
[...] 
Axelrod und Keohane haben folgerichtig Kooperation als &quot;Adjustierung des Verhaltens von Akteuren anhand der vorausgesehenden Präferenzen anderer&quot; definiert, nicht als blinde Unterwerfung, sondern als die Modifizerung in Richtung auf die Partnerwünsche [FN 10 Axelrod/Keohane 1985; 228; Wagner 1983]
|Anmerkungen=Quelle nicht belegt (Fußnote zu den Seiten 3ff im vorherigen Absatz), Fußnote abgesaugt (im Literaturverzeichnis steht ein anderes Jahr), Anführungszeichen entfernt, Schreibfehler &quot;Axerod&quot; statt &quot;Axelrod&quot; bei der Übernahme
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller_1993
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19877" timestamp="2011-05-26T12:22:52Z" user="Drrerpol" size="1897" /><version id="67757" timestamp="2012-04-06T17:38:32Z" user="Kybot" size="-210" /><version id="73271" timestamp="2012-04-07T11:53:50Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 023 29" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115352" latestRevision="73272"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=23
|ZeileArbeit=29
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=8
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Zuerst gilt es, das Ausmaß der Institutionalisierung von Kooperation sowie ihrer Organisierung auf die Angemessenheit hin zu befragen. Eine zweite Frage ist auf die Konstellation der Zusammenarbeit gerichtet. Die Staatenwelt ist hochgradig asymmetrisch, Kooperation schließt Starke und Schwache, Arme und Reiche ein. Es wird daher immer zu fragen sein, wie Kosten und Nutzen verteilt werden, wie gerecht internationale Kooperationen sind.
|TextQuelle=Zuerst gilt es, das Ausmaß der Institutionalisierung von Kooperation sowie ihrer Organisierung auf die Angemessenheit hin zu befragen: [...] Eine zweite kritische Frage spricht einen noch wichtigeren Gesichtspunkt an: [...] Es kommt also stets auf die Inhalte der Kooperation an, nicht lediglich auf Zusammenarbeit an sich. [...] Die Staatenwelt ist hochgradig asymmetrisch, Kooperation schließt Starke und Schwache, Arme und Reiche ein. Es wird daher immer zu fragen sein, wie Kosten und Nutzen verteilt werden, wie gerecht internationale Kooperation ist. [FN 21 Keohane 1984; Wolf/Zürn 1986; Zürn 1987; Keeley 1990]
|Anmerkungen=Anfang und Ende wörtlich übernommen, Hinweis auf die Quelle als Fußnote erst am Ende des nächsten Absatzes, Formulierung leicht verändert
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller_1993
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19887" timestamp="2011-05-26T12:41:40Z" user="Drrerpol" size="1522" /><version id="19888" timestamp="2011-05-26T12:42:17Z" user="Drrerpol" size="182" /><version id="67758" timestamp="2012-04-06T17:38:33Z" user="Kybot" size="-248" /><version id="73272" timestamp="2012-04-07T11:53:52Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 023 35" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115354" latestRevision="73273"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol, Fiesh, Kahrl, Marcusb
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=23
|ZeileArbeit=35-39
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=6
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Die Theorie der Kooperation fragt grundsätzlich nach allen Formen der Zusammenarbeit. Ihre normative Ausrichtung verlangt jedoch, nach Möglichkeiten zu suchen, solche Beziehungen auf Dauer zu stellen. Dabei spielt auch der Grad der Formalisierung eine Rolle. Organisationen etwa neigen zur Sklerose; sie dienen nicht nur der Konfliktdämpfung,
sondern über die Zeit der Erhaltung von Privilegien ihrer Mitglieder [...]
|TextQuelle=Eine Theorie der Kooperation fragt zunächst nach allen Formen der Zusammenarbeit. Ihre normative Ausrichtung verlangt jedoch, nach Möglichkeiten zu suchen, solche Beziehungen auf Dauer zu stellen. [...Sprung zu Seite 8 ...] rechtfertigt der Gegenstand und die Perspektive der Zusammenarbeit den erreichten Grad an Formalisierung? Organisationen neigen zur Sklerose; sie dienen nicht nur der Konfliktdämpfung, sondern über Zeit der Erhaltung von Privilegien ihrer Mitglieder [...]
|Anmerkungen=Fortsetzung in [[Gc/Fragment 024 07]].Fußnote verweist auf Seite 8, Übernahme beginnt aber schon ab Seite 6. Umformulierungen (&quot;bergen sie die Gefahr&quot; -&gt; &quot;tendieren sie zu&quot;, &quot;befragen&quot; -&gt; &quot;prüfen&quot;) und Korrekturen (&quot;über Zeit&quot; -&gt; &quot;über die Zeit&quot;)
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller_1993
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19896" timestamp="2011-05-26T12:53:06Z" user="Drrerpol" size="2139" /><version id="21715" timestamp="2011-05-29T21:49:40Z" user="Fiesh" size="144" /><version id="21718" timestamp="2011-05-29T21:54:39Z" user="Kahrl" size="142" /><version id="21723" timestamp="2011-05-29T22:04:17Z" user="Fiesh" size="-565" /><version id="22744" timestamp="2011-06-01T11:35:19Z" user="Marcusb" size="48" /><version id="67759" timestamp="2012-04-06T17:38:35Z" user="Kybot" size="-405" /><version id="73273" timestamp="2012-04-07T11:53:54Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 024 07" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115456" latestRevision="73274"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol, Fiesh
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=24
|ZeileArbeit=1-10
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=6
|ZeileQuelle=32
|TextArbeit=[...] gegenüber neuen Anspruchstellern. Darüber hinaus tendieren sie zu ineffizienter Verteilung von Ressourcen und sind oft nicht in der Lage, die Anpassung an neue Umstände mitzuvollziehen. Kooperationsformen sind daher darauf zu prüfen, inwieweit sie &quot;evolutionsgerecht&quot; sind] [FN 50 Müller (1993), S. 8]

[...] Die Regimetheorie setzt an der Frage nach dauerhafter Kooperation an. Kennzeichen der von der Regimeanalyse erfaßten Kooperation ist Zusammenarbeit über längere Zeit, über eine ganze Reihe von vergleichbaren Situationen hinweg sowie ihre Ausrichtung auf mögliche künftige Lagen.
|TextQuelle=[...] gegenüber neuen Anspruchstellern. Darüber hinaus bergen sie die Gefahr ineffizienter Verteilung von Ressourcen, und sie sind oft unfähig, die Anpassung an neue Lebensumstände mitzuvollziehen. Bestehende Formen der Kooperation sind daher immer daraufhin zu befragen, inwieweit sie &quot;evolutionsgerecht&quot; sind.

An dieser Stelle - an der Frage nach dauerhafter Kooperation - setzt die Regimeanalyse an. Kennzeichen der von der Regimeanalyse erfaßten Kooperation ist Zusammenarbeit über längere Zeit, über eine ganze Reihe von vergleichbaren Situationen hinweg und die Ausrichtung auf mögliche künftige Lagen.
|Anmerkungen=Fortsetzung von [[Gc/Fragment 023 35]]. Sätze übernommen und leicht umformuliert, keine Fußnote
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller_1993
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19956" timestamp="2011-05-26T16:21:54Z" user="Drrerpol" size="999" /><version id="21722" timestamp="2011-05-29T22:04:15Z" user="Fiesh" size="883" /><version id="67760" timestamp="2012-04-06T17:38:39Z" user="Kybot" size="-279" /><version id="73274" timestamp="2012-04-07T11:54:56Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 024 24" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115458" latestRevision="73275"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=24
|ZeileArbeit=24
|Quelle=BMWi 1997
|SeiteQuelle=39
|ZeileQuelle=9
|TextArbeit=Der Elektronische Geschäftsverkehr weist verschiedene Dimensionen auf:

1. Markttypen: Der Geschäftsverkehr ist generell in verschiedenen Markttypen organisiert, die die Interaktionen zwischen den Handelspartnern strukturieren und unterschiedliche Formen der Koordination nutzen, z.B. Börsen, Warenhäuser, Versandhandel, Tauschhandel oder Verkaufsmessen. Im elektronischen Geschäftsverkehr werden viele dieser Typen in elektronischer Form nachgebildet.

2. Marktprozesse: Der Geschäftsverkehr läßt sich in vielfältige Teilprozesse unterteilen, z.B. Anbahnung, Präsentation, Verhandlung, Abschluß, Warentransaktion, Geldtransfer, Einführung in die Nutzung, Wartung und Gewährleistung. Verschiedene Formen des Elektronischen Geschäftsverkehrs lassen sich nach dem Grad der elektronischen Unterstützung dieser Phasen bzw. Prozesse unterscheiden.

3. Marktakteure: Elektronischer Geschäftsverkehr findet statt 
- zwischen Unternehmen, z.B. elektronische Bestellvorgänge; Vertragsanbahnung [und -abwicklung; Abrechnung, elektronischer Datenaustausch (Electronic Data Interchange, EDI); 
- zwischen Unternehmen und ihren privaten Kunden, z.B. elektronische Abwicklung von Bankgeschäften (,,Home Banking”) oder elektronischer Einkauf (,,electronic-shopping”);
- zwischen Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung, z.B. elektronische Erledigung von Steuerformalitäten und öffentlichen Beschaffungsvorgängen, Online- Zugriff auf öffentliche Datenbanken.

4. Marktdienste: Im ektronischen Geschäftsverkehr lassen sich Anwendungsfelder unterscheiden, bei denen die Akteure verschiedene Rollen wahrnehmen, z.B. als Anbieter oder Nachfrager.
[FN 53 BMWi (1997), S. 42 f.]

|TextQuelle=Der elektronische Geschäftsverkehr weist verschiedene Dimensionen auf [FN 2]:

1. Markttypen: Der Geschäftsverkehr ist generell in verschiedenen Markttypen organisiert, die die Interaktion ziwschen den Handelspartner strukturieren und unterschiedliche Formen der Koordination nutzen, z.B. Börsen, Warenhäuser, Versandhandel, Tauschhandel oder Verkaufsmessen. Im elektronischen Geschäftsverkehr werden viele dieser Typen in elektronischer Form nachgebildet.

2. Marktprozesse: Der Geschäftsverkehr läßt sich in vielfältige Teilprozesse unterteilen, z.B. Anbahnung, Präsentation, Verhandlung, Abschluß, Warentransaktion, Geldtransfer, Einführung in die Nutzung, Wartung und Gewährleistung. Verschiedene Formen des Elektronischen Geschäftsverkehrs lassen sich nach dem Grad der elektronischen Unterstützung dieser Phasen bzw. Prozesse beschreiben.

3. Markakteure: Elektronischer Geschäftsverkehr findet statt 
- zwischen Unternehmen, z.B. elektronische Bestellvorgänge; Vertragsanbahnung und -abwicklung; Abrechnung; elektronischer Datenaustausch (Electronic Data Interchange, EDI); 
- zwischen Unternehmen und ihren privaten Kunden, z.B. elektronische Abwicklung von Bankgeschäften (,,Home Banking&quot;) oder elektronischer Einkauf (,,electronic shopping&quot;) 
[ - zwischen Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung, z.B. elektronische Erledigung von Steuerformalitäten und öffentlichen Beschaffungsvorgängen; Online-Zugriff auf öffentliche Datenbanken.

4. Marktdienste: Im elektronischen Geschäftsverkehr lassen sich Anwendungsfelder unterscheiden bei denen die Akteure verschiedene Rollen wahrnehmen, z.B. als Anbieter oder Nachfrager:

|Anmerkungen=Wörtlich identisch mit Fußnote am Ende (andere Seite, ggf. andere Ausgabe der Drucksache, inkonsistente Großschreibung identisch (&quot;elektronischer Geschäftsverkehr&quot;, &quot;Elektronischer Geschäftsverkehr&quot;), Umformulierungen (&quot;unterscheiden&quot; -&gt; &quot;beschreiben&quot;), neue Rechtschreibfehler (&quot;ektronisch&quot;), zusätzliches Komma bei Punkt 4
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=BMWi_1997
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|Bearbeiter=Hindemith, Marcusb, Nerd wp
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=25
|ZeileArbeit=34 - 42
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=5
|ZeileQuelle=1-21
|TextArbeit=Sechs Hauptinstrumente des Elektronischen Geschäftsverkehrs können unterschieden werden: das Telefon, das Fax, das Fernsehen, das elektronische Bezahlen und Geldtransfersysteme, elektronischer Datenaustausch und das Internet. Dies ist eine sehr weite Definition des Begriffs „Elektronischer Geschäftsverkehr“; in vielerlei Hinsicht bezieht sich Elektronischer Geschäftsverkehr nur auf das Internet und auf anderen netzwerkgestützten Handel. Durch das Internet können alle Elemente einer Transaktion durchgeführt werden, auf einer interaktiven Basis mit einer oder mehreren Personen unabhängig von Zeit und Raum, in einer Multimediaumgebung mit Ton, Bild und Textübertragung, und zu relativ niedrigen (und sogar fallenden) Kosten. Das macht das Internet vielfältiger als andere Instrumente des elektronischen Handels.
|TextQuelle=Six main instruments of electronic commerce can be distinguished: the telephone, the fax, television, electronic payment and money transfer systems, Electronic Data Interchange and the Internet. This is a broad definition of the term “electronic commerce”; in many discussions, electronic commerce only refers to the Internet and other network-based commerce. [...]
with the Internet all elements of a commercial transaction can be conducted on an interactive basis with one or many people, unconstrained by time and space, in a multimedia environment with sound, image and text transmission, and at relatively low (and still declining) costs. This makes the Internet much more versatile than other instruments of electronic commerce.
|Anmerkungen=FN mit Quellenangabe auf der naechsten Seite, auf der das Plagiat fortgefuehrt wird. Bis auf wenige Ausnahmen woertliche Uebersetzung aus der Quelle, aber woertliches Zitat und dessen Laenge nicht gekennzeichnet.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO 1998
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|Bearbeiter=Hindemith, Nerd wp, Marcusb, Hansgert Ruppert
|Sichter=HgR
|Kuerzel=Gc 
|Typus=ÜbersetzungsPlagiat
|SeiteArbeit=26
|ZeileArbeit=1-6
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=20
|ZeileQuelle=21-28
|TextArbeit=[Das] macht das Internet vielfältiger als andere Instrumente des elektronischen Handels. Letztere müssen typischerweise mit anderen Instrumenten kombiniert werden oder aber mit sehr traditionellen Instrumenten wie Post oder physischem Einkaufen, um die Transaktion zu Ende zu führen. Das Internet wird daher Hürden für Kommunikation und Handel in einem viel größeren Grad senken als bereits etablierte und traditionelle Mittel des elektronischen Handels. [FN 55]

[FN 55 WTO (1998), S. 5.]
|TextQuelle=This makes the Internet much more versatile than other instruments of electronic commerce. The latter typically need to be combined with each other or with more traditional instruments such as mail or physical shopping, to conclude a transaction. The Internet will, therefore, reduce barriers to communication and trade to a greater degree than established electronic and traditional means of commerce, ...
|Anmerkungen=FN gesetzt, Anfuehrungszeichen aber nicht --&gt; daher Laenge des Zitats nicht klar, auch nicht, dass woertlich uebersetzt wurde. [Anm. HgR: (1) In der mir vorliegenden engl. Quelle findet sich die Passage auf Seite 5, Spalte 1, Zeilen 21-28. (2) Kategorie 'Übersetzungsplagiat' hinzugefügt.]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO 1998
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|Bearbeiter=Hindemith, Nerd wp, Hansgert Ruppert
|Sichter=HgR
|Kuerzel=Gc 
|Typus=ÜbersetzungsPlagiat
|SeiteArbeit=26
|ZeileArbeit=7-17
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=15
|ZeileQuelle=44-71
|TextArbeit=Das Wachstum des Elektronischen Geschäftsverkehrs ist eng verbunden mit der Entwicklung und Verbreitung von neuen Informationstechnologien und von Telekommunikationsinfrastruktur. Innerhalb der letzten Jahrzehnte ist insbesondere die Telekommunikationsinfrastruktur angewachsen. Sie umfaßt heute einerseits Kupfer- oder Glasfaserkabel und auf der anderen Seite radiogestützte Netzwerke, die beide für den Elektronischen Geschäftsverkehr genutzt werden können. Das Internet ist insofern wichtig, als es zwischen bereits bestehenden Formen des elektronischen Handels Verbindungen herstellen kann. Dies ist auch der Grund, warum die meisten Studien, die sich mit dem Anwachsen des elektronischen Geschäftsverkehrs beschäftigen, sich insbesondere mit dem Internet befassen oder mit dem, was mitunter die ”globale Informationsinfrastruktur” genannt wird. [FN 56]

[FN 56: WTO (1998), S. 15.]
|TextQuelle=The growth of electronic commerce has been linked closely with the development and diffusion of new information
technologies and of telecommunications infrastructure.
[...]
Telecommunications infrastructure has developed considerably over the past few decades, and now involves either fixed-line or radiobased networks which can both be used for electronic commerce. 
[...]
The Internet is particularly important in establishing links between existing forms of electronic commerce. This
is the reason why most studies on the development of electronic commerce focus on the growth of the Internet or on what is sometimes called the “GII”, the Global Information Infrastructure.
|Anmerkungen=Von einer Seite der Quelle zusammenkopiert und fast woertlich uebersetzt. FN gesetzt, Anfuehrungszeichen aber nicht, daher Laenge und Art des Zitat nicht klar. [Anm. HgR: (1) In der mir vorliegenden engl. Quelle erstreckt sich die Passage über zwei Spalten. Ich würde die Benennung der Spalten bevorzugen, da es die Prüfung vereinfacht. (2) Kategorie 'Übersetzungsplagiat' hinzugefügt.]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO 1998
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17094" timestamp="2011-05-19T01:32:54Z" user="Hindemith" size="2167" /><version id="17319" timestamp="2011-05-19T16:16:26Z" user="Nerd wp" size="14" /><version id="23644" timestamp="2011-06-03T13:32:02Z" user="Hansgert Ruppert" size="395" /><version id="23645" timestamp="2011-06-03T13:32:39Z" user="Hansgert Ruppert" size="85" /><version id="23646" timestamp="2011-06-03T13:54:27Z" user="Hansgert Ruppert" size="9" /><version id="67764" timestamp="2012-04-06T17:38:47Z" user="Kybot" size="-413" /><version id="73278" timestamp="2012-04-07T11:55:04Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 026 18" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115506" latestRevision="73279"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith, Nerd wp, Hansgert Ruppert
|Sichter=HgR
|Kuerzel=Gc 
|Typus=ÜbersetzungsPlagiat
|SeiteArbeit=26
|ZeileArbeit=18-22
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=33
|ZeileQuelle=69-75
|TextArbeit=Zusammengefaßt gibt es reichlich Grund zu der Annahme, daß elektronischer Geschäftsverkehr, besonders durch das Internet, in der nahen Zukunft stark anwachsen wird. Der Erfolg des Internet als ein Mittel des nationalen und internationalen Handels wird allerdings davon abhängen, ob eine Vielzahl von Herausforderungen im technischen und im ordnungspolitischen Bereich bewältigt werden kann. [FN 57]

[FN 57: WTO (1998), S. 33.]
|TextQuelle=In summary, there is considerable evidence that electronic commerce, particularly via the Internet, will experience
strong growth in the near future. Much of the success of the Internet as a medium of domestic and international trade, however, will depend on the resolution of a number of challenges in the technical and legal/regulatory sphere.
|Anmerkungen=Sogar die Zusammenfassung des Kapitels ist woertlich aus der Quelle uebersetzt: FN gesetzt, Anfuehrungsstriche aber nicht, daher laenge und Art des Zitats unklar. [Anm. HgR: Ja, die Dreistigkeit des Autors ist unglaublich. Achtung: Umkategorisiert von BO in ÜP.]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO 1998
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17097" timestamp="2011-05-19T01:41:18Z" user="Hindemith" size="1326" /><version id="17320" timestamp="2011-05-19T16:16:51Z" user="Nerd wp" size="14" /><version id="23650" timestamp="2011-06-03T14:08:25Z" user="Hansgert Ruppert" size="317" /><version id="23651" timestamp="2011-06-03T14:09:56Z" user="Hansgert Ruppert" size="-66" /><version id="23652" timestamp="2011-06-03T14:10:14Z" user="Hansgert Ruppert" size="44" /><version id="23653" timestamp="2011-06-03T14:10:36Z" user="Hansgert Ruppert" size="9" /><version id="67765" timestamp="2012-04-06T17:38:49Z" user="Kybot" size="-314" /><version id="73279" timestamp="2012-04-07T11:55:06Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 030 26" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115508" latestRevision="73280"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Drhchc, KayH, Nerd wp, Hansgert Ruppert
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|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=30
|ZeileArbeit=26-34
|Quelle=Weidenfeld 1999
|SeiteQuelle=1
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Digitalisierung der Information bedeutet Aufhebung von Raum und Zeit. Sie eliminiert die gewohnte Stabilität von Arbeitsleben und Karriere, von sozialem Status und gesellschaftlichem Umfeld und damit für die Individuen die Erfahrung sozialer Sicherheit in der klassischen Industriegesellschaft. Das ändert auch die Wahrnehmung der Rolle von Staaten in der Internationalen Ordnung. Nationalstaatliche Regelungskompetenz erodiert, es kommt zur Entfaltung transnational operierender, nichtstaatlicher Akteure. Dies sind einerseits multinational agierende Unternehmen und andererseits die nichtstaatlichen Organisationen (NGOs). Sie werden zu gewichtigen Akteuren der internationalen Politik.
|TextQuelle=Digitalisierung der Information bedeutet eine Aufhebung von Raum und Zeit.

[...]

Digitalisierung eliminiert die gewohnte Stabilität von Arbeitsleben und Karriere, von sozialem Status und gesellschaftlichem Umfeld und damit die Erfahrung sozialer Sicherheit in der klassischen Industriegesellschaft.

[...]

Ein drittes Muster wird erkennbar in einer Erosion nationalstaatlicher Regelungskompetenz, die zur Entfaltung transnational operierender, nichtstaatlicher Akteure führt. Dies sind einerseits die multinational agierenden Unternehmen und andererseits die nichtstaatlichen Organisationen (NGOs). Sie werden zu gewichtigen Akteuren der internationalen Politik.

|Anmerkungen=Auch der Satz davor ist nicht wirklich originell, sondern stark entlehnt aus der Quelle: &quot;Geschwindigkeit und Komplexität des sozio-ökonomischen Wandels - das sind Markenzeichen der Globalität.&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Werner Weidenfeld, Gefangene im globalen Netzwerk, in Süddeutsche Zeitung, Juli 31, 1999, SZ-Serie: Die Gegenwart der Zukunft (30)
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="13972" timestamp="2011-05-13T00:49:56Z" user="Marcusb" size="1998" /><version id="14121" timestamp="2011-05-13T13:32:33Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="14568" timestamp="2011-05-14T20:21:56Z" user="KayH" size="0" /><version id="14922" timestamp="2011-05-15T09:22:52Z" user="Nerd wp" size="102" /><version id="14934" timestamp="2011-05-15T09:35:21Z" user="Nerd wp" size="67" /><version id="18739" timestamp="2011-05-23T00:57:00Z" user="Marcusb" size="94" /><version id="23654" timestamp="2011-06-03T14:12:40Z" user="Hansgert Ruppert" size="22" /><version id="67766" timestamp="2012-04-06T17:38:51Z" user="Kybot" size="-304" /><version id="73280" timestamp="2012-04-07T11:55:08Z" user="Kybot" size="19" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 031 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115510" latestRevision="73281"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Fiesh, Marcusb, Drhchc, KayH, Nerd wp, Frangge, Hansgert Ruppert
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=31
|ZeileArbeit=01-34
|Quelle=Weidenfeld 1999
|SeiteQuelle=
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=* Operierten 1968 noch 7.276 Unternehmen global, so waren es 1990 bereits 35.000. Zum Ende des Jahrhunderts werden es etwa 45.000 sein.

* Die Anzahl der NGOs ist von 1.899 im Jahr 1968 auf 4.646 im Jahr 1990 gestiegen - mit Ablauf dieses Jahrzehnts wird sich diese Zahl noch einmal verdoppelt haben.[63 Weidenfeld (1999)]

Das Problem bei NGOs und Unternehmen ist allerdings, daß sie wirtschaftlich oder sozial nicht in übergreifender Weise gemeinwohlorientiert sind, ihre Aktivitäten auf unternehmensspezifische oder singuläre Interessen abzielen und sie deshalb staatliche Funktionen in einem demokratischen Rahmen nicht einfach ersetzen können. Auch hierdurch wächst die Gefahr eines ungelösten staatlichen oder internationalen Machtvakuums.

Darüber hinaus entsteht in der globalen Gesellschaftswelt eine Kluft zwischen den hochentwickelten Informationsgesellschaften und den Schwellenländern einerseits und den Entwicklungsländern andererseits. Bis auf weiteres wird nur ein Teil der Menschheit von den Möglichkeiten der Kommunikation profitieren. Auf der anderen Seite erlaubt globale Digitalisierung einem Teil der Schwellenwirtschaften eine Entwicklung, ohne jede der klassischen Stufen der Industrie- und Infrastrukturentwicklung durchlaufen zu müssen. Die digitale Welt verschärft nicht einfach das klassische Entwicklungsgefälle zwischen Regionen und Ländern, sondern differenziert die Entwicklungswege.

Für eine effiziente Politik im Sinne einer globalen Ordnung kommt es darauf an, die Orientierungsverluste und politischen Regelungsdefizite aufzugreifen. Es wird zunehmend wichtiger, die damit einhergehenden extremen Konfliktformationen aufzuzeigen. Auf diese Konflikte zwischen neuen Gewinnern und Verlierern bereiten die Politikkonzepte des 20. Jahrhunderts im Koordinatensystem von Nationalstaat und Nationalökonomie nicht vor. Die Anpassungsgeschwindigkeit der Internationalen Politik kann der Dynamik von Wirtschaft und Technologie nicht folgen. Globalität und technologischer Wandel eröffnen nicht nur neue Möglichkeiten des politischen Miteinanders sondern sie schließen gleichzeitig althergebrachte Formen aus. Darauf hat Politik zu reagieren, geht es doch nicht nur um eine Handvoll neuer Völkerrechtsnormen. Es geht um ganz neue politische Instrumente, neue moralische Normen und eine neue, angemessene Interpretation von Wohlstand und sozialem Zusammenhalt. Da den Staaten dabei eine immer kleiner werdende Rolle zukommt bleibt als Fazit festzuhalten: Die Akteure werden in neuen Netzwerkmodellen kooperieren müssen.[64 Weidenfeld (1999)]
|TextQuelle=Operierten 1968 7276 Unternehmen global, so waren es 1990 bereits 35 000. Zum Ende des Jahrhunderts werden es etwa 45 000 sein. Die Anzahl von Nichtregierungs-Organisationen ist von 1899 im Jahr 1968 auf 4646 im Jahr 1990 gestiegen - mit Ablauf dieses Jahrzehnts wird sie sich noch einmal verdoppelt haben.

[...]

Das Problem bei NGOs und Unternehmen ist, daß sie wirtschaftlich oder sozial nicht in übergreifender Weise wohlorientiert sind, ihre Aktivitäten auf unternehmensspezifische oder singuläre Interessen abzielen und sie deshalb staatliche Funktionen in einem demokratischen Rahmen nicht einfach ersetzen können. Auch hierdurch wächst die Gefahr des extremen gesellschaftlichen Konflikts, wenn der Verfall staatlicher Autorität in ein Vakuum ungelöster Daseinsfragen mündet.

[...]

[...] Darüber hinaus entsteht in der globalen Gesellschaftswelt eine Kluft zwischen den hochentwickelten Informationsgesellschaften und den Schwellenländern einerseits und den Entwicklungsländern andererseits. Bis auf weiteres wird nur ein Teil der Menschheit von den Möglichkeiten der Kommunikation profitieren[.] [...]

[...] Globale Digitalisierung erlaubt Schwellenwirtschaften eine Entwicklung, ohne jede der klassischen Stufen der Industrie- und Infrastrukturentwicklung durchlaufen zu müssen. Die digitale Welt verschärft nicht einfach das klassische Entwicklungsgefälle zwischen Regionen und Ländern, sondern differenziert die Entwicklungswege. Für eine effiziente Politik kommt es darauf an, die gesellschaftlichen Orientierungsverluste und politischen Regelungsdefizite wahrzunehmen, die sich aus Globalität und technologischen Innovationen ergeben. Es wird zunehmend wichtiger, die damit einhergehenden extremen Konfliktformationen aufzuzeigen. Auf diese Konflikte zwischen neuen Gewinnern und Verlierern bereiten die Politikkonzepte des 20. Jahrhunderts im Koordinatensystem von Nationalstaat und Nationalökonomie nicht vor.


[...] Die Anpassungsgeschwindigkeit der Politik kann der Dynamik von Wirtschaft und Technologie nicht folgen. [...]

Globalität und technologischer Wandel eröffnen nicht nur neue Möglichkeiten gesellschaftlichen Miteinanders, sondern sie schließen gleichzeitig althergebrachte Formen aus. Darauf hat Politik zu reagieren. Es geht nicht nur um eine Handvoll neuer Gesetze oder gesellschaftspolitischer Innovationen. Es geht um ganz neue politische Instrumente, neue moralische Normen und eine neue, angemessene Interpretation von Wohlstand und sozialem Zusammenhalt.
In den industrialisierten Staaten stellt sich für die Funktionseliten immer deutlicher die Frage, wie wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, knapper Ressourcenverbrauch, stabile politische Rahmenbedingungen und sozialer Frieden miteinander zu verbinden sind. Die Akteure werden in neuartigen Netzwerkmodellen kooperieren müssen:
|Anmerkungen=Kommafehler in der Diss. &quot;Da ...Rolle zukommt, bleibt...&quot; (Komma fehlt)
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Werner Weidenfeld, Gefangene im globalen Netzwerk, in Süddeutsche Zeitung, Juli 31, 1999, SZ-Serie: Die Gegenwart der Zukunft (30)
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="13865" timestamp="2011-05-12T18:56:07Z" user="Fiesh" size="5294" /><version id="13938" timestamp="2011-05-12T22:40:09Z" user="Fiesh" size="0" /><version id="13974" timestamp="2011-05-13T00:53:04Z" user="Marcusb" size="742" /><version id="13977" timestamp="2011-05-13T01:01:06Z" user="Marcusb" size="-4" /><version id="14123" timestamp="2011-05-13T13:34:15Z" user="Drhchc" size="1" /><version id="14124" timestamp="2011-05-13T13:34:32Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="14569" timestamp="2011-05-14T20:22:54Z" user="KayH" size="0" /><version id="14924" timestamp="2011-05-15T09:23:57Z" user="Nerd wp" size="81" /><version id="14935" timestamp="2011-05-15T09:36:01Z" user="Nerd wp" size="55" /><version id="16397" timestamp="2011-05-17T13:59:50Z" user="Frangge" size="278" /><version id="18738" timestamp="2011-05-23T00:56:05Z" user="Marcusb" size="45" /><version id="23655" timestamp="2011-06-03T14:13:04Z" user="Hansgert Ruppert" size="85" /><version id="67767" timestamp="2012-04-06T17:38:53Z" user="Kybot" size="-637" /><version id="73281" timestamp="2012-04-07T11:55:10Z" user="Kybot" size="26" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 033 02" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115512" latestRevision="73282"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=KayH, Marcusb, 92.72.89.62, Senzahl, Nerd wp, 90.153.121.190, Fiesh
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=33
|ZeileArbeit=2-3
|Quelle=Dunsch 1997
|SeiteQuelle=
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Vor weniger als zehn Jahren war das Stichwort &quot;Globalisierung&quot; in einem weitverbreiteten Wirtschaftslexikon noch nicht zu finden. Heute redet fast jedermann davon.[FN 65: Dunsch (1997)]
|TextQuelle=Vor weniger als zehn Jahren war das Stichwort &quot;Globalisierung&quot; in einem weitverbreiteten Wirtschaftslexikon noch nicht zu finden. Heute redet fast jedermann davon.
|Anmerkungen=Der Verfasser verweist in der FN auf die Quelle, zitiert diese aber nicht, sondern schreibt die beiden Sätze ohne Kenntlichmachung wörtlich ab. Interessant wäre auch gewesen zu erfahren, welches &quot;weitverbreitete Wirtschaftslexikon&quot; denn konsultiert wurde.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Jürgen Dunsch: Konzerne im Wachstumsfieber. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.07.1997, Nr. 159/28, S. 1
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="14451" timestamp="2011-05-14T13:45:18Z" user="KayH" size="791" /><version id="14452" timestamp="2011-05-14T13:48:14Z" user="KayH" size="143" /><version id="14453" timestamp="2011-05-14T13:48:27Z" user="KayH" size="8" /><version id="14543" timestamp="2011-05-14T19:59:05Z" user="Marcusb" size="-1" /><version id="14570" timestamp="2011-05-14T20:23:26Z" user="KayH" size="0" /><version id="15794" timestamp="2011-05-16T18:52:21Z" user="92.72.89.62" size="109" /><version id="16272" timestamp="2011-05-17T09:20:03Z" user="Senzahl" size="-109" /><version id="16553" timestamp="2011-05-17T20:25:42Z" user="92.72.89.62" size="107" /><version id="18741" timestamp="2011-05-23T01:03:30Z" user="Marcusb" size="-107" /><version id="18742" timestamp="2011-05-23T01:04:00Z" user="Marcusb" size="94" /><version id="19509" timestamp="2011-05-25T12:06:09Z" user="Nerd wp" size="132" /><version id="20031" timestamp="2011-05-26T18:54:59Z" user="90.153.121.190" size="209" /><version id="21739" timestamp="2011-05-29T22:21:23Z" user="Fiesh" size="-115" /><version id="67768" timestamp="2012-04-06T17:38:55Z" user="Kybot" size="-216" /><version id="73282" timestamp="2012-04-07T11:55:12Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 033 28" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115514" latestRevision="73283"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=93.104.163.113, Nerd wp, KayH, Marcusb, Drhchc
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=33
|ZeileArbeit=23-29
|Quelle=Gruppe von Lissabon 1997
|SeiteQuelle=
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Die Multinationalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft ist vor allem durch den
Transfer und die Verlagerung von Ressourcen - besonders des Kapitals, in geringerem Ausmaß auch der Arbeit - von einer Volkswirtschaft in die andere gekennzeichnet.
Eine typische Erscheinung der wirtschaftlichen Multinationalisierung ist
es, wenn eine Firma durch Tochterfirmen, Übernahmen oder verschiedene Formen
von Kooperation finanzieller, technologischer und industrieller Art Produktionskapazitäten in ein anderes Land verlegt. Dieser Prozeß folgt der Logik der Marktexpansion [...].
|TextQuelle=Die Multinationalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft ist vor allem durch den Transfer und die Verlagerung von Ressourcen besonders des Kapitals [...] von einer Volkswirtschaft in die andere gekennzeichnet. Eine typische Erscheinung der wirtschaftlichen Multinationalisierung ist es, wenn eine Firma durch Tochterfirmen, Übernahmen oder verschiedene Formen von Kooperation finanzieller, technischer und industrieller Art Produktionskapazitäten in ein anderes Land verlegt. Die Multinationalisierung der Wirtschaft folgt der Logik der Marktexpansion [...].
|Anmerkungen=Das Plagiat ist vermutlich noch größer als die oben gefundene Stelle. Die Quelle habe konnte online nicht gefunden werden, jedoch wird die oben angegebene Passage auf einer anderen Seite zitiert: http://www.ingos-welt.de/politik/zukunftsperspektiven/zuk2.htm (Punkt 2.3.3.) Der Autor der Dissertation hat sein auf S.33 beginnendes und vermutlich bis auf S.34 reichendes Plagiat durch eine Fußnote auf S.34 (66 Hierzu: Gruppe von Lissabon (1997), S. 44 ff..) zu kaschieren versucht.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Die Gruppe von Lissabon: Grenzen des Wettbewerbs. München 1997
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15347" timestamp="2011-05-15T22:38:16Z" user="93.104.163.113" size="1995" /><version id="16604" timestamp="2011-05-18T03:54:00Z" user="Nerd wp" size="118" /><version id="16608" timestamp="2011-05-18T04:16:48Z" user="KayH" size="0" /><version id="16610" timestamp="2011-05-18T04:18:57Z" user="KayH" size="99" /><version id="16611" timestamp="2011-05-18T04:19:49Z" user="KayH" size="116" /><version id="17537" timestamp="2011-05-20T00:00:25Z" user="Marcusb" size="-5" /><version id="17553" timestamp="2011-05-20T00:26:52Z" user="Marcusb" size="5" /><version id="21923" timestamp="2011-05-30T05:43:30Z" user="Drhchc" size="10" /><version id="67769" timestamp="2012-04-06T17:38:57Z" user="Kybot" size="-351" /><version id="73283" timestamp="2012-04-07T11:55:14Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 034 05" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115516" latestRevision="73284"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=34
|ZeileArbeit=5-13
|Quelle=Kreile 1995
|SeiteQuelle=214
|ZeileQuelle=4-12
|TextArbeit=Die Internationalisierung der Produktion von Sachgütern und Dienstleistungen ist ein Prozeß, der sich vorwiegend als Ausbreitung multinationaler Unternehmen67 über ausländische Direktinvestitionen vollzieht. Er revolutioniert die internationale Arbeitsteilung und hat ein bislang ungekanntes Maß an weltwirtschaftlicher Integration zwischen den OECD-Ländern hervorgebracht. So übertraf Mitte der achtziger Jahre das Volumen der internationalen Produktion von multinationalen Unternehmen erstmals das Welthandelsvolumen. Nach Schätzungen findet inzwischen ein Drittel des Welthandels als Intrakonzernhandel zwischen den in verschiedenen Ländern angesiedelten Einheiten von multinationalen Unternehmen statt. [FN 68]

[FN 68 Vgl. Kreile (1995), S. 214.]
|TextQuelle=Die Internationalisierung von Produktion und Dienstleistungen ist ein Prozeß, der sich vorwiegend als Ausbreitung multinationaler Unternehmen (MNU)1 über ausländische Direktinvestitionen vollzieht. Er revolutioniert die internationale Arbeitsteilung und hat ein bislang ungekanntes Maß an weltwirtschaftlicher Integration zwischen den westlichen Industrieländern hervorgebracht. So übertraf Mitte der achtziger Jahre das Volumen der von MNU erzeugten internationalen Produktion erstmals das Welthandelsvolumen, und nach Schätzungen findet inzwischen ein Drittel des Welthandels als Intrakonzernhandel zwischen den in verschiedenen Ländern angesiedelten Einheiten von MNU statt.
|Anmerkungen=Woertliche Uebernahmen aus der Quelle, teilweise angepasst. Eine Quellenangabe via FN suggeriert allerdings eigene Formulierungen (&quot;vgl. Kreile ...&quot;), ausserdem laesst sie die Art und Laenge des Zitats voellig im Unklaren.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Kreile, Michael (1995): Die Internationalisierung von Produktion und Dienstleistung
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19779" timestamp="2011-05-26T02:11:32Z" user="Hindemith" size="2104" /><version id="67770" timestamp="2012-04-06T17:38:59Z" user="Kybot" size="-86" /><version id="73284" timestamp="2012-04-07T11:55:16Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 034 14" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115518" latestRevision="73285"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=34
|ZeileArbeit=14-25
|Quelle=Ragnitz 1995
|SeiteQuelle=200
|ZeileQuelle=9-
|TextArbeit=Was heute von Unternehmen als ”Globalisierung&quot; bezeichnet wird, ist nichts anderes als die Übertragung der Prinzipien der internationalen Arbeitsteilung zwischen rechtlich und wirtschaftlich selbständigen Unternehmen in verschiedenen Ländern auf die innerbetriebliche Ressourcenallokation: Firmen verlagern Teile ihrer Produktion in diejenigen Länder, die hierfür am besten geeignet erscheinen. Grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden, erhöht sich hierdurch doch die Effizienz der Produktion, was, für sich genommen, den weltweiten Wohlstand vergrößert. Nicht zu verkennen ist jedoch, daß die Produktionsfaktoren Human- und Sachkapital durch Globalisierungstendenzen an Mobilität gewinnen, somit die Möglichkeiten der Wirtschaftspolitik zur Erreichung binnenwirtschaftlicher Ziele auf unternehmerische Aktivitäten Einfluß zu nehmen, weiter zurückgehen: Der Wettbewerb um mobile Faktoren nimmt durch die Globalisierung zu. [FN 69]

[FN 69 Vgl. Ragnitz (1995), S. 200.]
|TextQuelle=Was heute als »Globalisierung« von Unternehmen bezeichnet wird, ist nichts anderes als die Übertragung der Prinzipien der internationalen Arbeitsteilung zwischen rechtlich und wirtschaftlich selbständigen Unternehmen in verschiedenen Ländern auf die innerbetriebliche Ressourcenallokation: Firmen verlagern Teile ihrer Produktion in diejenigen Länder, die hierfür am besten geeignet erscheinen. Grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden, erhöht sich hierdurch doch die Effizienz der Produktion, was, für sich genommen, den weltweiten Wohlstand erhöht. Nicht zu verkennen ist freilich, daß die Produktionsfaktoren Human- und Sachkapital durch Globalisierungstendenzen an Mobilität gewinnen, somit die Möglichkeiten der Wirtschaftspolitik, binnenwirtschaftlicher Ziele wegen auf unternehmerische Aktivitäten Einfluß zu nehmen, weiter zurückgehen: Der Wettbewerb um mobile Faktoren nimmt durch die Globalisierung zu.
|Anmerkungen=Woertlich abgeschrieben, mit einer minimalen Umstellung. Trotzdem kann man in der am Ende gesetzten Fussnote &quot;vgl. Ragnitz&quot; lesen. Auch fehlen, Anfuehrunszeichen, so dass Art und Laenge des Zitats fuer den Leser unklar bleiben.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Ragnitz, Joachim (1995): Die fragmentierte Weltwirtschaft: Wachstum - Stagnation - Verarmung, in: Die neue Weltpolitik
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="20292" timestamp="2011-05-27T00:24:10Z" user="Hindemith" size="2629" /><version id="67771" timestamp="2012-04-06T17:39:01Z" user="Kybot" size="-88" /><version id="73285" timestamp="2012-04-07T11:55:18Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 034 26" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115520" latestRevision="73286"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=34
|ZeileArbeit=26-37
|Quelle=Sarrazin 1997
|SeiteQuelle=59
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Dies führt zu einer immer weiteren Intensivierung und Erweiterung der weltwirtschaftlichen Arbeitsteilung. Mehr und mehr entsteht ein die Grenzen von Staaten und Kontinenten überspannender weltweiter Produktionsverbund, an dem die einzelnen Wirtschaftsregionen umso intensiver teilnehmen, je mehr sie - im weitesten Sinne und nicht nur die Kosten einschließend - günstige Standortbedingungen bieten. 

Dadurch wird es für eine wachsende Zahl von Staaten attraktiv, ihre Wachstumschancen durch die Einführung bzw. Verbesserung marktwirtschaftlicher Produktionsbedingungen in ihrem Lande zu erhöhen und sich, um ihre eigenen Exportchancen zu verbessern und benötigte Investitionsgüter sowie Vorprodukte zu beziehen, stärker dem freien Handel zu öffnen. Sie sind dabei umso erfolgreicher, je freier die Möglichkeiten für unternehmerische Betätigung in ihrem Lande sind. Die Chancen auf wachsende Teilnahme an der weltwirtschaftlichen Produktion bewirken schon für sich, ohne re-[gulierende übernationale Instanz oder internationale Vereinbarungen, eine immer stärkere Angleichung der nationalen institutionellen Regeln.[FN 70]]

[FN 70 Sarrazin (1997), S. 58 f.]

|TextQuelle=Dies führt zu einer immer weiteren Intensivierung und Erweiterung der weltwirtschaftlichen Arbeitsteilung. Mehr und mehr entsteht ein die Grenzen von Staaten und Kontinenten überspannender weltweiter Produktionsverbund, an dem die einzelnen Wirtschaftsregionen umso intensiver teilnehmen, je mehr sie - im weitesten Sinne und nicht nur die Kosten einschließend - günstige Standortbedingungen bieten.

Dadurch wird es für eine wachsende Zahl von Staaten attraktiv, ihre Wachstumschancen durch die Einführung bzw. Verbesserung marktwirtschaftlicher Produktionsbedingungen in ihrem Lande zu erhöhen und sich, um ihre eigenen Exportchancen zu verbessern und benötigte Investitionsgüter sowie Vorprodukte zu beziehen, stärker dem freien Handel zu öffnen. Sie sind dabei umso erfolgreicher, je freier die Möglichkeiten für unternehmerische Betätigung in ihrem Lande sind. Die Chancen auf wachsende Teilnahme an der weltwirtschaftlichen Produktion bewirken schon für sich, ohne regulierende übernationale Instanz oder internationale Vereinbarungen, eine immer stärkere Angleichung der nationalen institutionellen Regeln.


|Anmerkungen=Woertlich uebernommen, Quellenangabe via FN, aber keine Anfuerungszeichen, so dass Art und Laenge des Zitats fuer den Leser unklar bleiben.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Sarrazin 1997
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="20283" timestamp="2011-05-27T00:17:32Z" user="Marcusb" size="2694" /><version id="20285" timestamp="2011-05-27T00:18:09Z" user="Marcusb" size="146" /><version id="20309" timestamp="2011-05-27T01:14:42Z" user="Hindemith" size="357" /><version id="20312" timestamp="2011-05-27T01:15:43Z" user="Hindemith" size="34" /><version id="67772" timestamp="2012-04-06T17:39:03Z" user="Kybot" size="-524" /><version id="73286" timestamp="2012-04-07T11:55:20Z" user="Kybot" size="21" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 035 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115522" latestRevision="73287"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=35
|ZeileArbeit=1-2
|Quelle=Sarrazin 1997
|SeiteQuelle=59
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=[Die Chancen auf wachsende Teilnahme an der weltwirtschaftlichen Produktion bewirken schon für sich, ohne re-]gulierende übernationale Instanz oder internationale Vereinbarungen, eine immer stärkere Angleichung der nationalen institutionellen Regeln. [70 Sarrazin (1997), S. 58 f.]
|TextQuelle=Die Chancen auf wachsende Teilnahme an der weltwirtschaftlichen Produktion bewirken schon für sich, ohne regulierende übernationale Instanz oder internationale Vereinbarungen, eine immer stärkere Angleichung der nationalen institutionellen Regeln.
|Anmerkungen=Woertlich abgeschrieben, Quellenangabe via FN am Ende des Abschnitts, aber ohne Anfuehrungszeichen, so dass Laenge und Art des Zitats fuer den Leser unklar bleiben.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Sarrazin 1997
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="20287" timestamp="2011-05-27T00:22:06Z" user="Marcusb" size="1010" /><version id="20288" timestamp="2011-05-27T00:22:38Z" user="Marcusb" size="142" /><version id="20327" timestamp="2011-05-27T01:27:09Z" user="Hindemith" size="204" /><version id="67773" timestamp="2012-04-06T17:39:05Z" user="Kybot" size="-394" /><version id="73287" timestamp="2012-04-07T11:55:22Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 035 03" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115524" latestRevision="73288"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=35
|ZeileArbeit=3-19
|Quelle=Ragnitz 1995
|SeiteQuelle=199
|ZeileQuelle=20
|TextArbeit=Die Internationalisierung oder Multinationalisierung ist ein wesentlicher Transmissionskanal der Globalisierung neben dem grenzüberschreitenden Handel und dem internationalen Kapitalverkehr. Daß der Welthandel seit langem mit höheren Zuwachsraten wächst als die Produktion und daß der Grad der internationalen Arbeitsteilung ständig zunimmt ist nicht zuletzt Folge des Abbaus von Handelsbeschränkungen. Weltweit vollzog sich dieser Abbau im Rahmen des GATT und anschließend der WTO; ergänzt wird diese Entwicklung durch die Bildung regionaler Freihandelszonen.

Dies zeigt sich auch daran, daß der Offenheitsgrad [FN  71] in den letzten drei Dekaden sowohl in den Industrieländern als auch in den Entwicklungsländern um mehr als zehn Prozentpunkte gestiegen ist. Dabei ist festzustellen, daß international gehandelte Waren immer weniger komplementär zueinander sind, sondern in zunehmendem Maße in unmittelbarer Substitutionskonkurrenz zueinander stehen.

Parallel hierzu hat sich auch die Integration der Weltkapitalmärkte stark erhöht, verursacht zum einen durch den Abbau von administrativen Restriktionen für grenzüberschreitende Kapitalbewegungen und zum anderen durch die Verringerung von Transaktions- und Informationskosten, unter anderem Folge der Verbreitung moderner Kommunikationstechnologien. [FN 72]

[FN 71 Summe von Warenausfuhr und Wareneinfuhr im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.]
[FN 72 Vgl. Ragnitz (1995), S. 199.]
|TextQuelle=Wesentliche Transmissionskanäle sind dabei der grenzüberschreitende Handel und der internationale Kapitalverkehr, zunehmend aber auch die Aktivitäten multinational diversifizierter Unternehmen. Der Welthandel wächst seit langem mit höheren Zuwachsraten als die Produktion [FN 6]; der Grad der internationalen Arbeitsteilung hat also deutlich zugenommen, nicht zuletzt als Folge des Abbaus von Handelsbeschränkungen im Rahmen des GATT und der Bildung regionaler Freihandelszonen. 

Dies zeigt sich auch daran, daß der Offenheitsgrad (Summe von Warenausfuhr und Wareneinfuhr in Relation zum Bruttoinlandsprodukt) in den letzten drei Dekaden in den Entwicklungsländern wie auch in den Industrieländern um mehr als zehn Prozentpunkte gestiegen ist [FN 7], wobei international gehandelte Waren immer weniger komplementär zueinander sind, vielmehr in zunehmendem Maße in unmittelbarer Substitutionskonkurrenz zueinander stehen [...]. 

Parallel hierzu hat sich auch die Integration der Weltkapitalmärkte stark erhöht, verursacht zum einen durch den Abbau von administrativen Restriktionen für grenzüberschreitende Kapitalbewegungen und zum anderen - Folge u.a. der Entwicklung und Verbreitung moderner Kommunikationstechnologien - der Verringerung von Transaktions- und Informationskosten.

[FN 6: In den vergangenen 10 Jahren erhöhte sich der reale Welthandel um durchschnittlich 5,5 Prozent jährlich, während die Produktion nur um 2,9 Prozent zunahm. Vgl. IMF, World Economic Outlook, Oktober 1994, S. 144 und S. 119.]
[FN 7: Ebenda, S. 89.]
|Anmerkungen=Woertliche Uebernahmen, mit staerkeren Anpassungen am Anfang des Fragments: die Quellenangabe in der FN suggeriert allerdings, dass nicht woertlich zitiert wurde (&quot;vgl.&quot;). Anfuehrungszeichen fehlen, daher sin Art und Laenge des Zitats fuer den Leser unklar.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Ragnitz, Joachim (1995): Die fragmentierte Weltwirtschaft: Wachstum - Stagnation - Verarmung, in: Die neue Weltpolitik
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="20335" timestamp="2011-05-27T01:53:06Z" user="Hindemith" size="3852" /><version id="67774" timestamp="2012-04-06T17:39:07Z" user="Kybot" size="-204" /><version id="73288" timestamp="2012-04-07T11:55:24Z" user="Kybot" size="23" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 036 35" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115526" latestRevision="73289"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Plaqueiator
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=36
|ZeileArbeit=34-39
|Quelle=McGrew 1992
|SeiteQuelle=22
|ZeileQuelle=---
|TextArbeit=76. Demnach bezieht sich Globalisierung auf die Vielfältigkeit der Verbindungen und Querverbindungen zwischen Staaten und Gesellschaften, aus denen das heutige Weltsystem besteht. Sie beschreibt den Prozeß, durch den Ereignisse, Entscheidungen und Aktivitäten in einem Teil der Welt bedeutende Folgen für Individuen und Gemeinschaften in weit entfernt liegenden Teilen der Welt haben. Globalisierung besteht aus zwei verschiedenen Phänomenen: Reichweite (oder Ausbreitung) und In-[tensität (oder Vertiefung).]


FN 76: McGrew / Lewis (1992).
|TextQuelle= Ihnen zufolge bezieht sich die 
Globalisierung auf die  
 
„...Vielfältigkeit der Verbindungen und Querverbindungen 
zwischen Staaten und Gesellschaften, aus denen das heutige 
Weltsystem besteht. Sie beschreibt den Prozess, durch den 
Ereignisse, Entscheidungen und Aktivitäten in einem Teil 
der Welt bedeutende Folgen für Individuen und 
Gemeinschaften in weit entfernt liegenden Teilen der Welt  
haben. Globalisierung besteht aus zwei verschiedenen 
Phänomenen: Reichweite (oder Ausbreitung) und Intensität 
(oder Vertiefung). Auf der einen Seite definiert der Begriff 
eine Reihe von Prozessen, die den größten Teil des Planeten 
umfassen oder die weltweit wirksam sind; das Konzept hat 
daher eine räumliche Komponente. Auf der anderen Seite 
bedeutet er auch eine Intensivierung der Interaktionen, 
Querverbindungen und Interdependenzen zwischen Staaten 
und Gesellschaften, die die Weltgemeinschaft bilden.“ 7



FN 7 Anthony G. McGrew und Paul Lewis u.a. (1992):  Globalisation and the Nation States. 
Cambridge, S. 22. 
 
|Anmerkungen=nach LitVerweis auf Quelle im Lit.verz. (ohne Fundstelle) folgt ausgiebiges KomplettPlagiat, das sich auf S. 37 fortsetzt. (Quelle reichlich verwendet, [http://www.google.de/search?q=allintext:+Vielf%C3%A4ltigkeit+Verbindungen+Querverbindungen], hier zitiert nach: José De Luna Martínez, Globalisierung und Finanzkrisen: Lehren aus Mexiko und Südkorea, Berlin 2002, [http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000000769/] [http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servlets/MCRFileNodeServlet/FUDISS_derivate_000000000769/2_Kapitel1.pdf?hosts=] )
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Anthony G. McGrew und Paul Lewis u.a., Globalisation and the Nation States. Cambridge 1992
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|TextArbeit=[Reichweite (oder Ausbreitung) und In-]tensität (oder Vertiefung). Auf der einen Seite definiert der Begriff eine Reihe von Prozessen, die den größten Teil des Planeten umfassen oder die weltweit wirksam
sind; das Konzept hat daher eine räumliche Komponente. Auf der anderen Seite be-
deutet er auch eine Intensivierung der Interaktionen, Querverbindungen und Interde-
pendenzen zwischen Staaten und Gesellschaften, die die Weltgemeinschaft bilden.
|TextQuelle=Ihnen zufolge bezieht sich die 
Globalisierung auf die  
 
„...Vielfältigkeit der Verbindungen und Querverbindungen 
zwischen Staaten und Gesellschaften, aus denen das heutige 
Weltsystem besteht. Sie beschreibt den Prozess, durch den 
Ereignisse, Entscheidungen und Aktivitäten in einem Teil 
der Welt bedeutende Folgen für Individuen und 
Gemeinschaften in weit entfernt liegenden Teilen der Welt  
haben. Globalisierung besteht aus zwei verschiedenen 
Phänomenen: Reichweite (oder Ausbreitung) und Intensität 
(oder Vertiefung). Auf der einen Seite definiert der Begriff 
eine Reihe von Prozessen, die den größten Teil des Planeten 
umfassen oder die weltweit wirksam sind; das Konzept hat 
daher eine räumliche Komponente. Auf der anderen Seite 
bedeutet er auch eine Intensivierung der Interaktionen, 
Querverbindungen und Interdependenzen zwischen Staaten 
und Gesellschaften, die die Weltgemeinschaft bilden.“ 7



FN 7 Anthony G. McGrew und Paul Lewis u.a. (1992):  Globalisation and the Nation States. 
Cambridge, S. 22. 

|Anmerkungen=Fortsetzung aus S. 37
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=[[:Kategorie:McGrew 1992|McGrew 1992]]
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|Bearbeiter=79.203.236.192, KayH, Schuju, Nerd wp, Hindemith
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|Typus=ÜbersetzungsPlagiat
|SeiteArbeit=37
|ZeileArbeit=10-15
|Quelle=Castells 1993
|SeiteQuelle=249
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Als Fazit sei hier der Versuch einer Definition unternommen: Unter Globalisierung kann die weltweite Vernetzung ökonomischer Aktivitäten verstanden werden. Unter globaler Ökonomie verstehen wir eine Ökonomie, die einheitlich in Echtzeit in weltweitem Umfang arbeitet. Es ist eine Wirtschaft, in der Kapitalströme, Arbeitsmärkte, Informationen, Rohmaterial, Management und Organisation internationalisiert und vollständig interdependent sind.[Fn 77]

---

Fußnote 77: Vgl. hierzu auch Castells (1993), S. 249.
|TextQuelle=By global economy we mean an economy that works as a unit on real time on a planetary scale. It is an economy where capital flows, labor markets, commodity markets, information, raw materials, management, and organization are internationalized and fully interdependent throughout the planet
|Anmerkungen=Obwohl eine eigene Definition angekündigt wird, handelt es sich um ein Übersetzungsplagiat, wobei der wahre Autor dann auch noch mit &quot;vgl. hierzu auch&quot; in der Fußnote referenziert wird. Der erste Satz der Definition hingegen stammt aus Friedrichs, Jürgen (1997): Globalisierung – Begriff und grundlegende Annahmen.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Castells, Manuel (1993): European Cities, the Informational Society, and the Global Economy, in: Tijdschrift voor Economische en Sociale Geografie, 84 (1993), S. 249.
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|Bearbeiter=Hindemith, 92.195.146.115
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|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=37
|ZeileArbeit=17-35
|Quelle=Friedrichs 1997
|SeiteQuelle=4
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Der Prozeß der Globalisierung ist zunächst nichts anderes als die Zunahme dieser Vernetzung. Entscheidend sind die Annahmen, die über den Prozeß gemacht werden. Sie lassen sich in drei Punkten zusammenfassen:

1. &lt;u&gt;Die Abhängigkeits-Annahme&lt;/u&gt;: Die Vernetzung wirtschaftlicher Aktivitäten hat Rückwirkungen auf alle hieran Beteiligten. Globale wirtschaftliche Entwicklungen steuern nicht allein die Entwicklung von Nationen, sondern auch von Städten und Stadtteilen, diese wiederum die der Haushalte und Individuen. Diese lokalen Auswirkungen werden von einigen Autoren sogar als der Kern (und damit ein Definitionsmerkmal) der Globalisierung angesehen.[FN 78] Entwicklungen in einem Land, zum Beispiel Deutschland, werden damit stärker als je zuvor von den Entwicklungen in anderen Ländern der Welt abhängig. So führt die Tatsache, daß internationale Finanzmärkte entstanden sind, dazu, daß den Börsen in New York, Tokio und London eine Art Leitfunktion für die Börsen in anderen Ländern zukommt.

2. &lt;u&gt;Die Verlagerungs-Annahme&lt;/u&gt;: Die Verlagerung von Dienstleistungen und Kontrollfunktionen wird dann rentabel, wenn die Übermittlungskosten niedriger sind als die Lohndifferenz und die ortsgebundenen Produktionsfaktoren. Das gilt ebenso für die Transportkosten; sind sie niedriger als die Lohndifferenz, wird es rentabel, Teile der Produktion zu verlagern.  Diese Verlagerung ist in steigendem Maße zu beobachten, sie reicht von Autoteilen über den Buchsatz bis hin zu Programmierarbeiten [und dem Rechnungswesen.]

[FN 78 Vgl. Altvater / Mahnkopf (1997).]
|TextQuelle=Der Prozeß der Globalisierung ist zunächst nichts anderes als die Zunahme dieser Vernetzung. Entscheidend sind die Annahmen, die über den Prozeß gemacht werden. Sie lassen sich in drei Punkten zusammenfassen:

&lt;i&gt;1. Die Abhängigkeits-Annahme:&lt;/i&gt; [...] die Vernetzung wirtschaftlicher Aktivitäten hat Rückwirkungen auf alle hieran Beteiligten. Globale wirtschaftliche Entwicklungen steuerten nicht allein die Entwicklung von Nationen, sondern auch von Städten und Stadtteilen, diese wiederum die der Haushalte und Individuen. Diese lokalen Auswirkungen werden von einigen Autoren sogar als der Kern (und damit ein Definitionsmerkmal) der Globalisierung angesehen.[FN 5] Entwicklungen in einem Land, zum Beispiel Deutschland, werden damit stärker als je zuvor von den Entwicklungen in anderen Ländern der Welt abhängig. So führt die Tatsache, daß internationale Finanzmärkte entstanden sind, dazu, daß den Börsen in New York, Tokio und London eine Art Leitfunktion für die Börsen in anderen Ländern zukommt.

&lt;i&gt;2. Die Verlagerungs-Annahme:&lt;/i&gt; Die Verlagerung von Dienstleistungen und Kontrollfunktionen wird dann rentabel, wenn die Übermittlungskosten niedriger sind als die Lohndifferenz. Das gilt ebenso für die Transportkosten; sind sie niedriger als die Lohndifferenz, wird es rentabel, Teile der Produktion zu verlagern.  Diese Verlagerung ist in steigendem Maße zu beobachten, sie reicht von Autoteilen über den Buchsatz bis hin zu Programmierarbeiten und dem Rechnungswesen.

[FN 5 Vgl. Elmar Altvater / Birgit Mahnkopf, Grenzen der Globalisierung. Oekonomie, Oekologoe und Politik in der Weltgesellschaft, Muenster 1997, Jens S. Dangschat, Lokale Probleme globaler Herausforderungen in deutschen Staedten, in: Bernhard Schaefers/Goettrik Wewer (Hrsg.), Die Stadt in Deutschland, Opladen 1996, S 39ff.)]
|Anmerkungen=Woertlich abgeschrieben, mit minimalen Aenderungen. Quellenangabe via Fussnote findet sich auf der naechsten Seite, wo das Plagiat fortgefuehrt wird, allerdings ohne Anfuehrunszeichen, so dass Art und Laenge des Zitats fuer den Leser unklar bleiben.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Friedrichs, Jürgen (1997): Globalisierung – Begriff und grundlegende Annahmen, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Heft B33
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19302" timestamp="2011-05-24T21:20:30Z" user="Hindemith" size="4180" /><version id="19312" timestamp="2011-05-24T21:29:19Z" user="Hindemith" size="113" /><version id="19391" timestamp="2011-05-25T06:43:41Z" user="92.195.146.115" size="179" /><version id="67778" timestamp="2012-04-06T17:39:15Z" user="Kybot" size="-377" /><version id="73292" timestamp="2012-04-07T11:55:32Z" user="Kybot" size="22" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 038 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115534" latestRevision="73293"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith, 92.195.146.115
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=38
|ZeileArbeit=1-8
|Quelle=Friedrichs 1997
|SeiteQuelle=4
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=[Diese Verlagerung ist in steigendem Maße zu beobachten, sie reicht von Autoteilen über den Buchsatz bis hin zu Programmierarbeiten] und dem Rechnungswesen. Je weiter sich die Informations-, aber auch die Transporttechnologien entwickeln, desto größer wird die internationale Verflechtung.

3. &lt;u&gt;Die Konzentrations-Annahme&lt;/u&gt;: Je stärker die Globalisierung ist, desto stärker sind Teile von Unternehmen an vielen Standorten der Welt angesiedelt, desto stärker wird der Bedarf an Kontrolle und Koordination und desto stärker werden sich derartige Koordinierungsaufgaben in den Großstädten weniger Länder konzentrieren - den global cities. Diese Städte entwickeln sich zu extrem spezialisierten Dienstleistungszentren. [FN 79]

[FN 79 Friedrichs (1997), S. 4.]
|TextQuelle=Diese Verlagerung ist in steigendem Maße zu beobachten, sie reicht von Autoteilen über den Buchsatz bis hin zu Programmierarbeiten und dem Rechnungswesen. Je weiter sich die Informations-, aber auch die Transporttechnologien entwickeln, desto größer wird die internationale Verflechtung.

&lt;i&gt;3. Die Konzentrations-Annahme:&lt;/i&gt; Je stärker die Globalisierung ist, desto stärker sind Teile von Unternehmen an vielen Standorten der Welt angesiedelt, desto stärker wird der Bedarf an Kontrolle und Koordination und desto stärker werden sich derartige Koordinierungsaufgaben in den Großstädten weniger Länder konzentrieren - den global cities. Diese Städte entwickeln sich zu extrem spezialisierten Dienstleistungszentren. 
|Anmerkungen=Woertlich uebernommen, Quellenangabe via FN, aber keine Anfuerungszeichen, so dass Art und Laenge des Zitats fuer den Leser unklar bleiben.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Friedrichs, Jürgen (1997): Globalisierung – Begriff und grundlegende Annahmen, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Heft B33
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19314" timestamp="2011-05-24T21:35:32Z" user="Hindemith" size="2111" /><version id="19389" timestamp="2011-05-25T06:41:26Z" user="92.195.146.115" size="150" /><version id="67779" timestamp="2012-04-06T17:39:17Z" user="Kybot" size="-216" /><version id="73293" timestamp="2012-04-07T11:55:34Z" user="Kybot" size="18" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 038 09" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115536" latestRevision="73294"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith, 92.195.146.115
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|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=38
|ZeileArbeit=9-40
|Quelle=Kaufmann 1998
|SeiteQuelle=6
|ZeileQuelle=22-
|TextArbeit=Globalisierungsprozesse haben offensichtlich mit der Überwindung der Grenzen nationalstaatlicher Gesellschaften zu tun. Dabei empfiehlt es sich, zunächst drei grundsätzlich verschiedene Prozeßarten zu unterscheiden: Internationalisierung, Globalisierung und Transnationalisierung.

1. Mit &lt;u&gt;Internationalisierung&lt;/u&gt; sollen diejenigen Prozesse bezeichnet werden, welche die trennende Bedeutung der Grenzen aushöhlen und die Bedeutung grenzüberschreitender Transaktionen für eine Nationalgesellschaft erhöhen. So internationalisiert sich die Wirtschaft nach Maßgabe des Anteils der Importe und Exporte; die Bevölkerung internationalisiert sich mit wachsendem Ausländeranteil; die Wissenschaft internationalisiert sich, wo das Gewicht ausländischer Experten für die nationale Reputation der Wissenschaft zunimmt; die öffentliche Meinung internationalisiert sich, je mehr ausländische Radio- und Fernsehprogramme empfangen werden können.

2. &lt;u&gt;Globalisierung&lt;/u&gt; bedeutet die Entstehung weltweiter Kommunikation und die Intensivierung weltregionsübergreifender Austauschbeziehungen. Dank technischer Fortschritte, internationaler Abkommen und politischer Liberalisierungen führt die weltweite Vernetzung von Informations- und Verkehrsmitteln zu einem Schrumpfen der Übermittlungszeiten und zum Bedeutungsverlust räumlicher Distanzen, so daß immer mehr Ereignisse weltweit gleichzeitig wahrgenommen und mit immer kürzeren Verzögerungen an unterschiedlichen Orten der Welt wirksam werden können. Daraus resultieren weltweite Konfliktlagen wie Umweltprobleme, Menschenrechtskonflikte und Konfrontationen von Reichtum und Armut, für deren Bearbeitung geeignete Verfahren noch weitgehend fehlen.

3. Von &lt;u&gt;Transnationalisierung&lt;/u&gt; schließlich ist dort zu sprechen, wo Institutionengefüge und kollektive Akteure entstehen, die die nationalstaatlichen Rechtsordnungen übergreifen. Hierzu gehören zum einen völkerrechtliche Verträge, welche einen teilweisen Souveranitätsverzicht beinhalten, so insbesondere die Einbindung in multilaterale Bündnisse wie die NATO oder die Europäische Union. Transnational werden andererseits auch Wirtschaftsunternehmen, die sich eine von bestimmten nationalen Standorten weitgehend unabhängige Ordnung und Struktur gegeben haben und als ,,globale Spieler” für jede ihrer Aktivitäten nach dem jeweils günstigsten ”Wirt” suchen, zum Beispiel Herstellung in Indien, Verkauf in Deutschland[und Versteuerung auf den Virgin Islands.]
|TextQuelle=Globalisierung hat offensichtlich mit der Überwindung der Grenzen nationalstaatlicher Gesellschaften zu tun, [...] Dabei empfiehlt es sich, zunächst drei grundsätzlich verschiedene Prozeßarten zu unterscheiden: Internationalisierung, Globalisierung und Transnationalisierung. [FN 8]

a) Mit ''Internationalisierung'' sollen diejenigen Prozesse bezeichnet werden, welche die trennende Bedeutung der Grenzen aushöhlen und die Bedeutung grenzüberschreitender Transaktionen für eine Nationalgesellschaft erhöhen. So internationalisiert sich die Wirtschaft nach Maßgabe des Anteils der Importe und Exporte; die Bevölkerung internationalisiert sich mit wachsendem Ausländeranteil; die Wissenschaft internationalisiert sich, wo das Gewicht ausländischer Experten für die nationale Reputation der Wissenschaftler zunimmt; die öffentliche Meinung internationalisiert sich, je mehr ausländische Radio- und Fernsehprogramme empfangen werden können.

b) ''Globalisierung'' bedeutet die Entstehung weltweiter Kommunikation und die Intensivierung weltregionsübergreifender Austauschbeziehungen. Dank technischer Fortschritte, internationaler Abkommen und politischer Liberalisierungen führt die weltweite Vernetzung von Informations- und Verkehrsmitteln zu einem Schrumpfen der Übermittlungszeiten und zum Bedeutungsverlust räumlicher Distanzen, so daß immer mehr Ereignisse weltweit gleichzeitig wahrgenommen und mit immer kürzeren Verzögerungen an unterschiedlichen Orten der Welt wirksam werden können. Daraus resultieren weltweite Konfliktlagen wie Umweltprobleme, Menschenrechtskonflikte und Konfrontationen von Reichtum und Armut, für deren Bearbeitung geeignete Verfahren noch weitgehend fehlen.

c) Von ''Transnationalisierung'' schließlich ist dort zu sprechen, wo Institutionengefüge und kollektive Akteure entstehen, die die nationalstaatlichen Rechtsordnungen übergreifen. Hierzu gehören zum einen völkerrechtliche Verträge, welche einen teilweisen Souveränitätsverzicht beinhalten, so insbesondere die Einbindung in multilaterale Bündnisse wie die NATO oder die Europäische Union. Transnational werden andererseits auch Wirtschaftsunternehmen, die sich eine von bestimmten nationalen Standorten weitgehend unabhängige Ordnung und Struktur gegeben haben und als ,,globale Spieler” für jede ihrer Aktivitäten nach dem jeweils günstigsten ”Wirt” suchen, zum Beispiel Herstellung in Indien, Verkauf in Deutschland und Versteuerung auf den Virgin Islands.

[FN 8: Vgl. Franz-Xaver Kaufmann, Herausforderungen des Sozialstaates, Frankfurt am Main 1997, S 188ff]
|Anmerkungen=Woertlich abgeschrieben, mit minimalen Aenderungen. Quellenangabe via Fussnote findet sich auf der naechsten Seite, wo das Plagiat fortgefuehrt wird, allerdings ohne Anfuehrunszeichen, so dass Art und Laenge des Zitats fuer den Leser unklar bleiben.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Kaufmann, Franz-Xaver (1998): Globalisierung und Gesellschaft, in Aus Politik und Zeitgeschichte, B 18
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|Bearbeiter=Hindemith
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
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|Quelle=Kaufmann 1998
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|ZeileQuelle=
|TextArbeit=[Transnational werden andererseits auch Wirtschaftsunternehmen, die sich eine von bestimmten nationalen Standorten weitgehend unabhängige Ordnung und Struktur gegeben haben und als ,,globale Spieler” für jede ihrer Aktivitäten nach dem jeweils günstigsten ”Wirt” suchen, zum Beispiel Herstellung in Indien, Verkauf in Deutschland] und Versteuerung auf den Virgin Islands. Von größter politischer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die Verwandlung von Großbanken und Versicherungsgesellschaften in transnationale Finanz-und Devisenmakler und damit verbunden die Entstehung weltweit operierender Finanzmärkte. Es entstehen aber auch transnationale Verbände und nicht zuletzt transnationale Netzwerke von Migranten. [FN 80]

Betrachten wir diese Entwicklungstendenzen im historischen Zusammenhang, so zeigt sich, daß jede für sich genommen in einer historischen Kontinuität steht. Seit dem Hochmittelalter können wir die Entstehung und allmähliche Verdichtung überregionaler Verkehrsnetze beobachten, wobei sich die Transportmittel allmählich beschleunigen, zuverlässiger werden und immer größere Menschen- und Gütermengen zu bewegen vermögen. Die jüngsten Entwicklungen einer grundsätzlich multimedialen Vernetzung der Welt und der Ausbau der Kapazitäten der Informationsvermittlung stellen ebenso wie die Verdichtung der Verkehrs- und Transportnetze nichts grundsätzlich Neues, sondern lediglich eine Beschleunigung und Intensivierung der seit Jahrhunderten zu beobachtenden Trends dar. Dennoch schlägt hier Quantität in Qualität um, als dadurch der Anteil grenzüberschreitender Transaktionen überproportional gesteigert werden kann, was eine Vorbedingung zunehmender Internationalisierung ist. [FN 81]

[FN 80 Kaufmann (1998), S. 6 f.]
[FN 81 Friedrichs (1997), S. 4 und Kaufmann (1998), S. 7.]
|TextQuelle=Transnational werden andererseits auch Wirtschaftsunternehmen, die sich eine von bestimmten nationalen Standorten weitgehend unabhängige Ordnung und Struktur gegeben haben und als ,,globale Spieler” für jede ihrer Aktivitäten nach dem jeweils günstigsten ”Wirt” suchen, zum Beispiel Herstellung in Indien, Verkauf in Deutschland und Versteuerung auf den Virgin Islands. Von größter politischer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die Verwandlung von Großbanken und Versicherungsgesellschaften in transnationale Finanz-und Devisenmakler und damit verbunden die Entstehung weltweit operierender Finanzmärkte (vgl. Kapitel IV). Es entstehen aber auch transnationale Verbände [...] und nicht zuletzt transnationale Netzwerke von Migranten, [...]

Betrachten wir diese Entwicklungstendenzen im historischen Zusammenhang, so zeigt sich, daß jede für sich genommen in einer historischen Kontinuität steht. Seit dem Hochmittelalter können wir die Entstehung und allmähliche Verdichtung überregionaler Verkehrsnetze beobachten, wobei sich die Transportmittel allmählich beschleunigen, zuverlässiger werden und immer größere Menschen- und Gütermengen zu bewegen vermögen. Die jüngsten Entwicklungen einer grundsätzlich multimedialen Vernetzung der Welt und der Ausbau der Kapazitäten der Informationsvermittlung stellen ebenso wie die Verdichtung der Verkehrs- und Transportnetze nichts grundsätzlich Neues, sondern lediglich eine Beschleunigung und Intensivierung der seit Jahrhunderten zu beobachtenden Trends dar. Dennoch schlägt hier Quantität in Qualität um, als dadurch der Anteil grenzüberschreitender Transaktionen überproportional gesteigert werden kann, was eine Vorbedingung zunehmender Internationalisierung ist.
|Anmerkungen=Die ganze Seite ist -- mit minimalen Anpassungen -- woertlich abgeschrieben. Die FN 81 suggeriert, dass der Autor sich auf Friedrichs und Kaufmann bezieht, in Wirklichkeit wurde aber nur von Kaufmann woertlich abgeschrieben.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Kaufmann, Franz-Xaver (1998): Globalisierung und Gesellschaft, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 18
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19136" timestamp="2011-05-24T11:33:37Z" user="Hindemith" size="4299" /><version id="67781" timestamp="2012-04-06T17:39:21Z" user="Kybot" size="-137" /><version id="73295" timestamp="2012-04-07T11:55:38Z" user="Kybot" size="17" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 041 05" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115540" latestRevision="73296"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=KayH, Drhchc, Nerd wp, Hindemith, Kahrl, Hansgert Ruppert
|Sichter=HgR
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=41
|ZeileArbeit=05-12
|Quelle=Messner 1999
|SeiteQuelle=
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Die Analysen zeigen, daß die aktuellen Globalisierungsprozesse eine Vermehrung und Verdichtung grenzüberschreitender Interaktionen mit sich bringen, die fast alle Gesellschaften, Staaten, Organisationen, Akteursgruppen und Individuen  -  freilich mit unterschiedlichem Tiefgang - in ein komplexes System wechselseitiger Abhängigkeiten verwickeln. Handlungsspielräume von Individuen, die Reichweite nationalstaatlicher Politik, Lebenswelten, soziale Ordnungsmuster und die Tiefenstrukturen von Gesellschaften verändern sich entscheidend und dauerhaft.
|TextQuelle=Die aktuellen Globalisierungsprozesse implizieren eine Vermehrung und Verdichtung grenzüberschreitender Interaktionen, die fast alle Gesellschaften, Staaten, Organisationen, Akteursgruppen und Individuen - freilich mit unterschiedlichem Tiefgang - in ein komplexes System wechselseitiger Abhängigkeiten verwickeln. Handlungsspielräume von Individuen, die Reichweite nationalstaatlicher Politik, Lebenswelten, soziale Ordnungsmuster und die Tiefenstrukturen von Gesellschaften verändern sich nachhaltig. [...] (Altvater/Mahnkopf 1996).
|Anmerkungen=Chatzimarkakis gibt am Ende des Kapitels eine andere Quelle an (Messner/Nuscheler (1997)): sollte sich dort derselbe Text finden, so koennte Chatzimarkakis auch aus dieser Quelle plagiiert haben, moeglicherweise in noch umfangreicherer Weise als in diesem Fragment dokumentiert.
|FragmentStatus=Gesichtet        
|QuelleAlt=Dirk Messmer (1999): Globalisierung, Global Governance und Enwicklungspolitik.
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="13909" timestamp="2011-05-12T20:21:29Z" user="KayH" size="1315" /><version id="14127" timestamp="2011-05-13T13:36:33Z" user="Drhchc" size="19" /><version id="14128" timestamp="2011-05-13T13:36:49Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="14572" timestamp="2011-05-14T20:24:52Z" user="KayH" size="0" /><version id="14891" timestamp="2011-05-15T08:55:30Z" user="Nerd wp" size="29" /><version id="14925" timestamp="2011-05-15T09:24:48Z" user="Nerd wp" size="84" /><version id="14937" timestamp="2011-05-15T09:37:19Z" user="Nerd wp" size="58" /><version id="15131" timestamp="2011-05-15T15:52:23Z" user="Nerd wp" size="69" /><version id="15414" timestamp="2011-05-16T02:42:56Z" user="KayH" size="10" /><version id="19463" timestamp="2011-05-25T10:33:14Z" user="Drhchc" size="114" /><version id="21734" timestamp="2011-05-29T22:20:14Z" user="Hindemith" size="269" /><version id="21736" timestamp="2011-05-29T22:20:44Z" user="Hindemith" size="32" /><version id="22136" timestamp="2011-05-30T23:46:28Z" user="Kahrl" size="64" /><version id="22137" timestamp="2011-05-30T23:46:37Z" user="Kahrl" size="0" /><version id="22152" timestamp="2011-05-31T00:00:31Z" user="Kahrl" size="64" /><version id="22191" timestamp="2011-05-31T00:35:32Z" user="Kahrl" size="10" /><version id="22192" timestamp="2011-05-31T00:35:48Z" user="Kahrl" size="0" /><version id="23658" timestamp="2011-06-03T14:33:36Z" user="Hansgert Ruppert" size="-9" /><version id="67782" timestamp="2012-04-06T17:39:23Z" user="Kybot" size="-377" /><version id="73296" timestamp="2012-04-07T11:55:40Z" user="Kybot" size="2" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 045 07" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115542" latestRevision="73297"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=EinBiesschen, Senzahl, Hansgert Ruppert
|Sichter=HgR
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=045
|ZeileArbeit=07-24
|Quelle=Becker 1997
|SeiteQuelle=381
|ZeileQuelle=30
|TextArbeit=Als Basistechnologie aller Informations- und Kommunikationstechnologien gilt der elektronische Halbleiter. Der Weltmarkt für Halbleiter wuchs 1995 um 40% auf 155 Milliarden US-Dollar. Dieser Wachstumsschub basiert auf dem steigenden Bedarf nach DRAM-Bausteinen, die als Speicherchips in Computern benötigt werden. Während sich Japan und die USA den Chip-Markt bislang mit Produktionsanteilen von jeweils 45% untereinander aufteilten, profitierten von dem Boom 1995 insbesondere die südkoreanischen Hersteller Samsung, Hyundai und Goldstar sowie die taiwanesischen Produzenten Umax und Vanguard.

Der wachsende Halbleitermarkt geht einher mit einem nach wie vor steigenden Absatz von Personal Computern. Die Zukunft des PC-Marktes ist schwierig vorherzusagen. Sollten die rasch wachsenden elektronischen Netze in Zukunft selbst ”zum Computer” werden, indem die jetzt noch im PC steckende Software in das Netz integriert wird, würde der Computer zu einem billigeren und einfacheren Endgerät. Offen ist auch, ob die Zukunft dem PC oder dem TV-Gerät gehört. Im Prinzip könnten beide Geräte so konstruiert werden, daß sie den jeweils anderen technischen Funktionsbereich integrieren. Es ist aber davon auszugehen, daß spätestens 1998 die Zahl der verkauften PCs die der verkauften TV-Geräte überholen wird und sich dieser Trend zunächst fortsetzt.[FN 94]

[FN 94: Becker (1997), S 381 ff.]



|TextQuelle=Als Basistechnologie aller sogenannten Neuen Medien (Informations- und Kommunikationstechnologien) gilt der elektronische Halbleiter. Der Weltmarkt für Halbleiter wuchs 1995 um 40 % auf 155 Milliarden US-$. Dieser Wachstumsschub basiert auf dem steigenden Bedarf nach DRAM-Bausteinen, die als Speicherchips in Computern benötigt werden. Während sich Japan und die USA den Chip-Markt bislang mit Produktionsanteilen von jeweils 45% untereinander aufteilten, profitierten von dem Boom 1995 insbesondere die südkoreanischen Hersteller Samsung, Hyundai und Goldstar sowie die taiwanesischen Produzenten Umax und Vanguard.

Der wachsende Halbleitermarkt geht einher mit einem nach wie vor steigenden Absatz von Personalcomputern (PC). [...] Die Zukunft des PC-Marktes ist schwierig vorherzusagen. Sollten die rasch wachsenden elektronischen Netze in Zukunft selbst »zum Computer« werden, indem die jetzt noch im PC steckende Software in das Netz integriert wird, würde der Computer zu einem billigeren und einfacheren Endgerät.
Offen ist auch, ob die Zukunft dem PC oder dem TV-Gerät gehört. Im Prinzip könnten beide Geräte so konstruiert werden, daß sie den jeweils anderen technischen Funktionsbereich integrieren. Es ist aber davon auszugehen, daß spätestens 1998 die Zahl der verkauften PCs die der verkauften TV-Geräte überholen wird und sich dieser Trend zunächst fortsetzt.
|Anmerkungen=Fußnote 94 verweist auf die Quelle. Nicht erkennbar sind Art (wörtlich mit kleineren Anpassungen und Auslassungen) und Umfang (knapp eine halbe Seite) der Übernahme. Mit der Textübernahme wird der Abschnitt &quot;Halbleiter und Personalcomputer&quot; verwertet. Der sich bei Becker anschließende Abschnitt &quot;Telekommunikation&quot; wird ab Seite 103 [[Gc/Fragment 103 34]] verwertet.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Jörg Becker: Kommunikation und Medien. In: Hauchler, Messner, Nuschler (Herausgeber): Globale Trends 1998. Frankfurt am Main, November 1997.
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19607" timestamp="2011-05-25T20:31:43Z" user="EinBiesschen" size="3800" /><version id="19643" timestamp="2011-05-25T21:54:17Z" user="Senzahl" size="123" /><version id="19644" timestamp="2011-05-25T21:56:06Z" user="Senzahl" size="14" /><version id="19645" timestamp="2011-05-25T21:58:05Z" user="Senzahl" size="93" /><version id="19646" timestamp="2011-05-25T21:58:07Z" user="Senzahl" size="93" /><version id="19649" timestamp="2011-05-25T22:06:21Z" user="Senzahl" size="90" /><version id="19735" timestamp="2011-05-26T00:06:34Z" user="Senzahl" size="49" /><version id="19827" timestamp="2011-05-26T09:18:31Z" user="EinBiesschen" size="122" /><version id="20592" timestamp="2011-05-27T20:48:28Z" user="Senzahl" size="-437" /><version id="20612" timestamp="2011-05-27T21:04:18Z" user="Senzahl" size="0" /><version id="20615" timestamp="2011-05-27T21:11:51Z" user="Senzahl" size="-6" /><version id="23660" timestamp="2011-06-03T14:44:14Z" user="Hansgert Ruppert" size="14" /><version id="23661" timestamp="2011-06-03T14:47:33Z" user="Hansgert Ruppert" size="214" /><version id="23689" timestamp="2011-06-03T17:44:45Z" user="Hansgert Ruppert" size="-214" /><version id="67783" timestamp="2012-04-06T17:39:25Z" user="Kybot" size="-346" /><version id="73297" timestamp="2012-04-07T11:55:42Z" user="Kybot" size="20" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 045 27" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115544" latestRevision="73298"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Kannitverstan
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=45
|ZeileArbeit=27
|Quelle=Krause 1998
|SeiteQuelle=52
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Der Beginn des Elektronischen Geschäftsverkehrs ist mehr als nur ein weiterer Tech-
nologieschritt. Das elektronische Zeitalter repräsentiert einen bedeutenden Schnitt in
einige der Kerngesetze der Geschäftswelt und wirft eine Reihe von fundamentalen
Fragen auf über die Art und Weise, wie elektronische Geschäfte funktionieren [...]

[...] Online-Kommunikation und die Annäherung
von Telefon- und Computertechnologie ist in verschiedenen Formen seit 15 Jahren
möglich, aber erst vor kurzem wurden einige Faktoren miteinander kombiniert, die
eine Reihe grundsätzlich anderer technologischer, ökonomischer und sozialer Kräfte
hervorrufen. Diese Faktoren sind:

|TextQuelle=Aber diejenigen Firmen irren, die den Beginn des elektronischen Handels nur für einen weiteren Technologieschritt halten. Das elektronische Zeitalter repräsentiert einen heimtückischen Schnitt in einige der Kerngesetze der Geschäftswelt und wirft eine Reihe von fundamentalen Fragen auf über die Art und Weise, wie elektronische Geschäfte funktionieren.

Online-Kommunikation und die Annäherung von Telefon- und Computertechnologie ist in verschiedenen Formen seit 15 Jahren möglich, aber erst vor kurzem wurden einige Faktoren miteinander kombiniert, die eine Reihe grundsätzlich anderer technologischer, ökonomischer und sozialer Kräfte hervorrufen. Diese Faktoren sind:

|Anmerkungen=
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Krause, Jörg: Electronic Commerce: Geschäftsfelder der Zukunft heute nutzen
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18566" timestamp="2011-05-22T12:37:32Z" user="Marcusb" size="1734" /><version id="18568" timestamp="2011-05-22T12:38:11Z" user="Marcusb" size="129" /><version id="26737" timestamp="2011-06-12T23:56:15Z" user="Kannitverstan" size="113" /><version id="67784" timestamp="2012-04-06T17:39:27Z" user="Kybot" size="-295" /><version id="73298" timestamp="2012-04-07T11:55:44Z" user="Kybot" size="18" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 046 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115546" latestRevision="73299"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Nerd wp
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=46
|ZeileArbeit=1-10
|Quelle=Krause 1998
|SeiteQuelle=52f
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=• Die massenhafte Verfügbarkeit von Computern in Form von PC, Mobiltelefonen,
Set-Top-Technologie und die wachsende Zahl von Kommunikationsgeräten am
Arbeitsplatz und zu Hause.

• Die wachsende Zahl von lokalen Netzen und anderen Datennetzwerken, basierend
auf Industrie-Standard-PC Hardware und Software.

• Stark fallende Kosten für nationale und internationale Telefonate und Datenverbin-
dungen, gefördert durch Deregulierung und Privatisierung und den zunehmenden
Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt.

• Online-Geschäftsmodelle, die schnelle Rückläufe liefern, minimale Unterhaltsko-
sten haben und eine Maximierung der Profitmargen ermöglichen.[95 Krause (1998), S. 52 f.]

|TextQuelle=• die massenhafte Verfügbarkeit von Computern in Form von PC, Mobiltelefonen, Set-Top-Technologie und die wachsende Zahl von Kommunikationsgeräten am Arbeitsplatz und zu Hause,

• die wachsende Zahl von lokalen Netzen und anderen Datennetzwerken, basierend auf Industrie-Standard-PC Hardware und Software,

• stark fallende Kosten für nationale und internationale Telefonate und Datenverbindungen, gefördert durch Deregulierung und Privatisierung und den zunehmenden Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt,

• auftauchende Online-Geschäftsmodelle, die schnelle Rückläufe liefern, minimale Unterhaltskosten haben und eine Maximierung der Profitmargen ermöglichen.

|Anmerkungen=
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Krause, Jörg: Electronic Commerce: Geschäftsfelder der Zukunft heute nutzen
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18572" timestamp="2011-05-22T12:43:06Z" user="Marcusb" size="1867" /><version id="18573" timestamp="2011-05-22T12:43:34Z" user="Marcusb" size="168" /><version id="18615" timestamp="2011-05-22T14:44:09Z" user="Nerd wp" size="100" /><version id="67785" timestamp="2012-04-06T17:39:29Z" user="Kybot" size="-442" /><version id="73299" timestamp="2012-04-07T11:55:46Z" user="Kybot" size="22" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 046 12" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115548" latestRevision="73300"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Fiesh, Drhchc, KayH, Nerd wp, Schuju, Marcusb
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=46
|ZeileArbeit=12-22
|Quelle=Mittag 1998
|SeiteQuelle=123
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Das Internet besteht aus verschiedenen Computern auf der ganzen Welt, die durch Telefon bzw. Standleitungen miteinander verbunden sind. Insofern wäre es richtiger, von unterschiedlichen lokalen und nationalen Netzwerken zu sprechen als von dem einen Internet. Hervorgegangen ist dieser Verbund aus den Computernetzwerken des US-Verteidigungsministeriums, die selbst dann noch funktionieren sollten, wenn einzelne Rechner - beispielsweise infolge eines Atomschlages - ausfallen sollten, da jeder Computer in diesem Netz in der Lage ist, mit jedem beliebigen anderen Computer zu kommunizieren. Aufgrund dieser dezentralen Struktur lassen sich die aktuellen Benutzerzahlen und der quantitative Umfang des Angebotes auch nur grob schätzen. Durch eine sehr hohe tägliche Zuwachsrate beinhalten solche Zahlen aber ein nicht abzuschätzendes Wachstumspotential.

|TextQuelle=Das Internet besteht aus verschiedenen Computern auf der ganzen Welt, die durch Telefon bzw. Standleitungen miteinander verbunden sind. Insofern wäre es richtiger, von unterschiedlichen lokalen und nationalen Netzwerken zu sprechen als von dem einen Internet. Hervorgegangen ist dieser Verbund aus den Computernetzwerken des US-Verteidigungsministeriums, die selbst dann noch funktionieren sollten, wenn einzelne Rechner - beispielsweise infolge eines Atomschlages - ausfallen sollten, da jeder Computer in diesem Netz in der Lage ist, mit jedem beliebigen anderen Computer zu kommunizieren. Aufgrund dieser dezentralen Struktur lassen sich die aktuellen Benutzerzahlen und der quantitative Umfang des Angebotes auch nur grob schätzen.

[...]

Durch eine sehr hohe tägliche Zuwachsrate beinhalten solche Zahlen aber ein nicht abzuschätzendes Wachstumspotential.

|Anmerkungen=Echtes Komplettplagiat ohne Nachweis.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Institut für Europäische Politik, Integration , Volume 21
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|Bearbeiter=Marcusb, Fiesh, KayH, Nerd wp, Schuju, Frangge
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=46
|ZeileArbeit=23-29
|Quelle=Krause 1998
|SeiteQuelle=55
|ZeileQuelle=28-35
|TextArbeit=Als Urvater des heutigen World Wide Web gilt Vannevar Bush, der schon im Jahr 1945 in der Zeitschrift The Atlantic Monthly den Artikel ,,As we may think” veröffentlichte. In diesem Artikel meint Bush, daß es eines der anzustrebenden Ziele sei, Wissen, das weltweit verfügbar ist, allen und jederzeit zugänglich zu machen.

50 Jahre später ist aus dem Wunsch Wirklichkeit geworden. Das World Wide Web,
ein Internet-Kind der 90er Jahre, ist eine multimediale Weiterentwicklung der schon bislang im Internet erfolgreichen Systeme wie WAIS oder GOPHER. [96 Krause (1998), S. 55.]

|TextQuelle=Als Urvater des heutigen World Wide Web gilt Vannevar Bush, der schon im Jahr 1945(!) in der Zeitschrift The Atlantic Monthly den Artikel
&quot;As we may think&quot; veröffentlichte. In diesem Artikel meint Bush, daß es eines der anzustrebenden Ziele sei, Wissen, das weltweit verfügbar ist, allen und jederzeit zugänglich zu machen.

50 Jahre später ist aus dem Wunsch Wirklichkeit geworden. Das World Wide Web, ein Internet-Kind der 90er Jahre, ist eine multimediale Weiterentwicklung der schon bislang im Internet erfolgreichen Systeme wie WAIS oder GOPHER.

|Anmerkungen=
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Krause, Jörg: Electronic Commerce: Geschäftsfelder der Zukunft heute nutzen
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="14352" timestamp="2011-05-14T00:53:00Z" user="Marcusb" size="1602" /><version id="14511" timestamp="2011-05-14T17:28:51Z" user="Fiesh" size="0" /><version id="14574" timestamp="2011-05-14T20:26:48Z" user="KayH" size="0" /><version id="14894" timestamp="2011-05-15T08:57:00Z" user="Nerd wp" size="38" /><version id="14928" timestamp="2011-05-15T09:26:24Z" user="Nerd wp" size="90" /><version id="14939" timestamp="2011-05-15T09:37:57Z" user="Nerd wp" size="55" /><version id="15990" timestamp="2011-05-16T22:59:41Z" user="Schuju" size="24" /><version id="16825" timestamp="2011-05-18T17:45:33Z" user="Frangge" size="62" /><version id="16826" timestamp="2011-05-18T17:47:57Z" user="Frangge" size="40" /><version id="67787" timestamp="2012-04-06T17:39:33Z" user="Kybot" size="-405" /><version id="73301" timestamp="2012-04-07T11:55:50Z" user="Kybot" size="18" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 046 32" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115552" latestRevision="73302"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Frangge, Marcusb
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=46
|ZeileArbeit=32-36
|Quelle=Schweigler 1997
|SeiteQuelle=95-96
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Die Wissenschaftler wollten bald mehr als nur einfache Nachrichten
in offener Form übermitteln. Formatierter Text, an dem mehrere Wissenschaftler
gleichzeitig arbeiten könnten, grafische Darstellungen, Bilder, Ton, ja ganze Videoaufzeichnungen
sollten ebenfalls auf diesem einfachen und schnellen Weg versandt
werden können, und zwar jeweils miteinander verknüpft, dabei aber frei kombinierbar.
|TextQuelle=Die Zunft der international kooperierenden Wissenschaftler, die wegen der ihnen eigenen Bedürfnisse und Interessen[27] der elektronischen Post zum Durchbruch verholfen hatten, wollte bald mehr als nur einfache Nachrichten in offener Form übermitteln. Formatierter Text, an dem mehrere Wissenschaftler gleichzeitig arbeiten könnten, grafische Darstellungen, Bilder, Ton, ja ganze Videoaufzeichnungen sollten ebenfalls auf diesem einfachen und schnellen Weg versandt werden können, und zwar jeweils miteinander verknüpft, dabei aber frei kombinierbar.
|Anmerkungen=Plagiat wird auf S. 47 fortgesetzt; dort wird in Fn 97 auf &quot;Schweigler (1997), S. 42.&quot; verwiesen; im Literaturverzeichnnis &quot;unveröffentlichtes Manuskript der Stiftung für Wissenschaft und Politik, Ebenhausen&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Gebhard Schweigler: Internetionale Politik: Schöne neue Weltordnung? In: Karl Rohe (Hrsg): Politik und Demokratie in der Informationsgesellschaft. Baden-Baden, Nomos 1997, S. 85-107
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17273" timestamp="2011-05-19T13:01:15Z" user="Frangge" size="1788" /><version id="19926" timestamp="2011-05-26T14:59:03Z" user="Marcusb" size="0" /><version id="67788" timestamp="2012-04-06T17:39:35Z" user="Kybot" size="-165" /><version id="73302" timestamp="2012-04-07T11:55:52Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 047 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115554" latestRevision="73303"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Frangge, Marcusb
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=047
|ZeileArbeit=01-22
|Quelle=Schweigler 1997
|SeiteQuelle=96
|ZeileQuelle=5-28
|TextArbeit=Dieser Wunsch artikulierte sich desto bestimmter, je mehr Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern zusammenarbeiten mußten. So war es am Ende kein Zufall, daß das ,,World Wide Web” im europäischen Kernforschungszentrum CERN in Genf von einem englischen Informatiker entwickelt wurde. Zur Reife gelangte es in den USA, wo es von einem Studenten an einem Zentrum für Anwendungsprogramme für Super-Computer weiterentwickelt wurde. Die hier 1993 entwickelte Software mußte, da sie staatlicher Förderung zu verdanken war, der interessierten Öffentlichkeit frei zur Verfügung gestellt werden. Diese ließ das ,,Web” zum zweiten Antriebsmotor für den Höhenflug des Internet werden.[97]

Die Entwicklung des ,,Web”, gefördert durch die Bereitstellung immer einfacher zu bedienender, in der Darstellung jedoch ständig anspruchsvollerer Anwenderprogramme, ließ rasch die kritische Masse an Informationen und Nutzern für die wahre Explosion des Internet entstehen. Gab es anfangs noch Zweifel an der Nutzbarkeit des Internet - zu wenig sinnvolle Informationen, zu viel Anarchie, zu wenig Übersicht - hat es inzwischen längst eine Eigendynamik entfaltet, die dafür sorgt, daß Regierungen, Industrieunternehmen, Verbände, Universitäten, wissenschaftliche Einrichtungen und nicht zuletzt die klassischen Medien selbst es sich nicht mehr leisten können, darin nicht präsent zu sein. Gleichzeitig werden für die Benutzer über immer aufwendigere und zielgenauere Suchsysteme die Mittel zur Verfügung gestellt, der Datenflut Herr zu werden. Das Internet ist inzwischen die einfachste und schnellste Art, Informationen bereitzustellen und einzuholen, von amtlichen Dokumenten über den Lehrbetrieb an Universitäten bis hin zu Zeitungen und Zeitschriften.
|TextQuelle=Dieser Wunsch artikulierte sich desto bestimmter, je mehr Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern zusammenarbeiten mußten. So war es am Ende kein Zufall, daß das ,,World Wide Web” nicht etwa in einem amerikanischen Forschungsinstitut oder in einer Garage im Silicon Valley, sondern im europäischen Kernforschungszentrum CERN in Genf von einem englischen Informatiker entwickelt wurde.[28] Zur (vorläufigen) Reife gelangte es allerdings dann doch wieder in den USA, wo es - fast typischerweise - von einem Studenten an einem Zentrum für Anwendungsprogramme für Supercomputer weiterentwickelt wurde. Die hier 1993 entwickelte Software mußte, da sie staatlicher Förderung zu verdanken war, der interessierten Öffentlichkeit frei zur Verfügung gestellt werden. Diese griff begeistert zu und ließ das ,,Web” zum zweiten Antriebsmotor für den Höhenflug des Internet werden.[29]

Die Entwicklung des ,,Web”, gefördert durch die Bereitstellung immer einfacher zu bedienender, in der Darstellung jedoch ständig anspruchsvollerer Anwenderprogramme, ließ rasch die kritische Masse an Informationen und Nutzern für die wahre Explosion des Internet entstehen. Gab es anfangs noch Zweifel an der Nutzbarkeit des Internet - zu wenig sinnvolle Informationen, zu viel Anarchie, zu wenig Übersicht -, hat es inzwischen längst eine Eigendynamik entwickelt, die dafür sorgt, daß Regierungen, Industrieunternehmen, Verbände, Universitäten, wissenschaftliche Einrichtungen und nicht zuletzt die klassischen Medien selbst es sich nicht mehr leisten können, auf dem Internet nicht präsent zu sein.[30] Gleichzeitig werden für die Benutzer über immer aufwendigere und zielgenauere Suchsysteme die Mittel bereitgestellt, um der Datenflut Herr zu werden. Das Internet ist inzwischen die einfachste und schnellste Art, Informationen bereitzustellen und einzuholen.
|Anmerkungen=Fortsetzung des Plagiats von S. 46; Fast Komplett-Plagiat, jedoch kleinere Änderungen/Auslassungen; n Fn 97 und 98 wird u.a. auf &quot;97 Schweigler (1997), S. 42.&quot; bzw. &quot;Schweigler (1997), S. 42 ff.&quot; verwiesen; im Literaturverzeichnnis &quot;unveröffentlichtes Manuskript der Stiftung für Wissenschaft und Politik, Ebenhausen&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Gebhard Schweigler: Internetionale Politik: Schöne neue Weltordnung? In: Karl Rohe (Hrsg): Politik und Demokratie in der Informationsgesellschaft. Baden-Baden, Nomos 1997, S. 85-107
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17274" timestamp="2011-05-19T13:11:50Z" user="Frangge" size="4480" /><version id="17275" timestamp="2011-05-19T13:12:40Z" user="Frangge" size="251" /><version id="17276" timestamp="2011-05-19T13:22:12Z" user="Frangge" size="-21" /><version id="17277" timestamp="2011-05-19T13:31:31Z" user="Frangge" size="347" /><version id="19939" timestamp="2011-05-26T15:24:20Z" user="Marcusb" size="0" /><version id="67789" timestamp="2012-04-06T17:39:37Z" user="Kybot" size="-624" /><version id="73303" timestamp="2012-04-07T11:55:54Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 047 25" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115556" latestRevision="73304"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=47
|ZeileArbeit=25-38
|Quelle=Krause 1998
|SeiteQuelle=57f
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Jeder Anwender mit einem Internet-Zugang kann per Mausklick Informationen von
überall auf der Welt verteilten Webservern abrufen. Der Schritt zur Informations-
gesellschaft, in der der einzelne von seinem Computer aus weltweit vorhandenes Wis-
sen abfragen kann, wird auch für den &quot;durchschnittlichen&quot; PC-Anwender, der nicht
nächtelang vor dem Computer sitzen kann (oder will), immer leichter. Sobald der Zu-
gang zum Internet nicht mehr nur über einen Computer möglich ist (und die ersten
Ansätze sehen sehr erfolgversprechend aus: zum Beispiel Zugang mittels einer Set-
Top-Box und Fernseher), wird sich das Internet zu einem ganz normalen Kommuni-
kationsmittel wie das Telefon entwickeln - nur wesentlich effektiver.
Von jeder Information führt ein Verweis auf eine verwandte Information weiter. Mei-
stens sind es sogar mehrere Verweise, die den Webbesucher wiederum weiter und
weiter führen. Dabei können Informationen, die mit dem World Wide Web angezeigt
werden, jederzeit mit Grafiken, Audio- und Videodateien sowie Animationen
&quot;garniert&quot; werden.[99 Krause (1998), S. 57 f.]

|TextQuelle=Jeder Anwender mit einem Internet-Zugang kann per Mausklick Informationen von überall auf der Welt verteilten Webservern abrufen. Der Schritt zur Informationsgesellschaft, in der der einzelne von seinem Computer aus weltweit vorhandenes Wissen abfragen kann, wird auch für den &quot;durchschnittlichen&quot; PC-Anwender, der nicht wie ein Freak nächtelang vor dem Computer sitzen kann (oder will), immer leichter. Sobald der Zugang zum Internet nicht mehr nur über einen Computer möglich ist (und die ersten Ansätze sehen sehr erfolgversprechend aus: zum Beispiel Zugang mittels einer Set-Top-Box und Fernseher), wird sich das Internet zu einem ganz normalen Kommunikationsmittel wie das Telefon entwickeln - nur wesentlich effektiver.

Von jeder Information führt ein Verweis auf eine verwandte Information weiter. Meistens sind es sogar mehrere Verweise, die den Webbesucher wiederum weiter und weiter führen. Dabei können Informationen, die mit dem World Wide Web angezeigt werden, jederzeit mit Grafiken, Audio- und Videodateien sowie Animationen &quot;garniert&quot; werden.[99 Krause (1998), S. 57 f.]
|Anmerkungen=&quot;wie ein Freak&quot; wurde entfernt, ansonsten komplett übernommen.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Krause 1998
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19940" timestamp="2011-05-26T15:30:19Z" user="Marcusb" size="2786" /><version id="67790" timestamp="2012-04-06T17:39:39Z" user="Kybot" size="-234" /><version id="73304" timestamp="2012-04-07T11:55:56Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 048 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115558" latestRevision="73305"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith, Nerd wp
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=48
|ZeileArbeit=1-20
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=11
|ZeileQuelle=71-97
|TextArbeit=Das Internet kann heute genutzt werden für eine Vielzahl von Transaktionen und Austauschaktionen, die E-Mail, das Suchen nach Information, das Werben für Personen oder Geschäfte, das Verbinden von Menschen in privater oder beruflicher Form, das Publizieren, das Verkaufen oder Kaufen von Dienstleistungen umfassen. Auf die Frage, warum sie im Internet präsent sind, antworten Unternehmen, daß ihre Web-Site insbesondere ein Mittel zur Werbung, Kommunikation, Kundeninformation, zum Online-Verkauf und zur Unterstützung von Kunden ist. Wegen dieser Vielzahl von Funktionen innerhalb des Elektronischen Geschäftsverkehrs im Internet spricht man oft von virtuellem Einkaufen (virtual shopping, cyber-space). [FN 100]

[Hier steht eine Grafik]

Grafik: Gründe für das Unterhalten einer Website [FN 101]

Das Internet erlaubt auch die Telearbeit, wobei Menschen ihre gesamte oder Teile ihrer Arbeit von einem Computer-Terminal zu Hause verrichten. Einige Unternehmen haben erfolgreich die Telearbeit erprobt, was ihnen dabei geholfen hat, Büroräume einzusparen. Die Büroräume in diesen Firmen sind hauptsächlich Orte der Begegnung und der Kommunikation. Die Telearbeit ermöglicht es Angestellten, weit entfernt vom Büro zu leben, was die Transportkosten und die Umweltverschmutzung, die durch den Transport entsteht, senken kann. [Gleichzeitig können auf diese Weise Arbeitszeiten individualisiert werden.] Allerdings sind nur gewisse Typen von Arbeit für die Telearbeit geeignet: Es muß sich in der Regel um Dienstleistungen handeln, die sich digitalisieren lassen. [FN 102]

[Fn 100: WTO (1998), S. 15.]
[FN 101: Quelle: ActivMedia, Incorporated, 1997 (www.activmedia.com).]
[FN 102: WTO (1998), S. 15.]
|TextQuelle=In summary, the Internet can be used for a multitude of exchanges and transactions, including e-mail, [...] searching for information [...], advertising and promoting personal or business causes, linking people in private or professional circles, and publishing, selling, purchasing or providing services (OECD, 1996a). When asked why they are present on the Internet, companies respond that their website is mainly a means for advertising, communication [...], customer information, online sales and customer support (Chart 2). Given this multitude of functions of Internet-based electronic commerce, [...] people often speak of virtual (or cyberspace) shopping. 

The Internet may also allow so-called “telecommuting”, whereby people do all or part of their work from a computer terminal at home. Some firms have successfully experimented with telecommuting, which has helped them save particularly on office space. The office in these firms is becoming mainly a means of meeting and communicating. Telecommuting also allows employees to live far away from the office, which could alleviate urban congestion and may save employers some wage costs. However, only certain types of work with a high electronic data processing content and easily monitorable output are suitable for telecommuting.

[...]
[Hier kommt Chart 2 mit Quellenangabe Source: ActivMedia, Incorporated, 1997 (www.activmedia.com).]
|Anmerkungen=Bis auf einen kurzen Satz ist die gesamte Seite fast woertlich aus der Quelle uebersetzt, An zwei Stellen wird via FN auf die Quelle verwiesen, allerdings auf Seite 15 anstelle von Seite 11. Auch die Grafik ist so in der Quelle zu finden und dort mit der gleichen Quellenangabe versehen (Activemedia),
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO 1998
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17107" timestamp="2011-05-19T02:11:26Z" user="Hindemith" size="3543" /><version id="17109" timestamp="2011-05-19T02:15:20Z" user="Hindemith" size="413" /><version id="17110" timestamp="2011-05-19T02:28:00Z" user="Hindemith" size="-122" /><version id="17111" timestamp="2011-05-19T02:29:13Z" user="Hindemith" size="221" /><version id="17323" timestamp="2011-05-19T16:18:04Z" user="Nerd wp" size="-59" /><version id="67791" timestamp="2012-04-06T17:39:41Z" user="Kybot" size="-318" /><version id="73305" timestamp="2012-04-07T11:55:58Z" user="Kybot" size="21" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 049 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115601" latestRevision="73306"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Drhchc
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=49
|ZeileArbeit=1-39
|Quelle=Krause 1998
|SeiteQuelle=56,59,60
|ZeileQuelle=1-39
|TextArbeit=Das Internet ermöglicht vielfältige Dienste, die zu unterschiedlichen Zeiten und bei
verschiedenartigen Aktionen am Handelsprozeß beteiligt sind. Die grundsätzlichen
Formen der Geschäftstätigkeit im Internet sind:

• Verkaufsvorbereitung und Absatzförderung: Das Interesse des Kunden am Produkt
oder an der Dienstleistung fördern. Hier dominiert vor allem die Vermittlung von
Produktinformationen.

• Verkaufsdurchführung: Angebots-, Bestell- und Rechnungswesen, die klassische
Anwendung der elektronische Shoplösungen.

• Lieferung: Der logistische Prozeß der Bereithaltung, Bereitstellung und Ausliefe-
rung von Waren. Unterstützend wirken Intranetanwendungen und Kundeninforma-
tionssysteme.

• Verkaufsnachbereitung (After Sales): Dem Kunden die Nutzung erleichtern, Re-
klamationsbearbeitung und Kundenpflege. Serviceinformationen und Hilfe bei der
Bedienung komplexer Produkte sind klassische Gebiete.103

Bei bald mehr als 100 Millionen Nutzern ist selbstverständlich klar, daß den größten
Anteil der Internetnutzer die Privatpersonen stellen. Die Zuwachsraten sind gigantisch.
Über die Ursachen des Wachstums gehen die Meinungen auseinander - ob die Privat-
nutzer nur zum Vergnügen und Zeitvertreib im Netz surfen, oder ob sie im wesentli-
chen Informationen aus dem Netz ziehen, sei dahingestellt. Sicher ist jedoch, daß aus-
sagekräftige, informative, nützliche und professionell aufgemachte Angebote immer
häufiger aufgesucht werden als ein reiner Werbekatalog. Auch ist abzusehen, daß die
gehaltvollen Dienste, wie zum Beispiel Onlinebuchungen (Reise, Flugzeug, Hotel)
bzw. die Onlinebestellungen (Bücher, Computer, Kleidung, Pizza) immer mehr an Be-
deutung gewinnen. Manche Beobachter glauben, daß sich das Internet dann als das
Informations-, Werbe- und Verkaufsmedium des täglichen Gebrauchs herauskristalli-
sieren wird, wenn für die Internetnutzung nicht mehr ein relativ teurer Computer be-
nötigt wird.104

Wie bereits erwähnt, ist der eigentliche Grund für den Erfolg des Internet in dessen der
Multimedia-Dienst, das World Wide Web. Im WWW werden HTML-Dokumente pla-
ziert, die aus Text, Bildern, Animationen, Video- und Soundsequenzen etc. bestehen
können. Der große Vorteil im WWW ist unter anderem, daß auf andere, weiterführen-
de Dokumente über sogenannte Hyperlinks (Verweise) bequem zugegriffen werden
kann. Das WWW ist der Dienst des Internets, der eigentlich gemeint ist, wenn in den
Medien der Begriff Internet auftaucht. Das WWW ist zwar nur ein Teilbereich des
Internets, jedoch wohl derjenige mit der höchsten Expansionsrate.

HTML ist die Beschreibungssprache, mit der die Dokumente codiert werden. Der Na-
me Hypertext Markup Language deutet auf den ursprünglichen Zweck hin: die Ein-
bettung von Verknüpfungen zu weiterführenden Informationen. Und so ist das WWW
weltweit in vielfältiger Weise miteinander verknüpft und verflochten.105

103 Krause (1998), S. 56.

104 Krause (1998), S. 59.

105 Krause (1998), S. 60.

|TextQuelle=2.2.2 Das Internet im Verkaufsprozeß

2.2.2.1 Übersicht

Das Internet bietet vielfältige Dienste. Diese Dienste sind zu unterschiedlichen Zeiten und bei verschiedenartigen Aktionen am Handelsprozeß beteiligt sind. Die grundsätzlichen Formen der Geschäftstätigkeit im Internet sind:

• Verkaufsvorbereitung und Absatzförderung: Das Interesse des Kunden am Produkt oder an der Dienstleistung fördern. Hier dominiert vor allem die Vermittlung von Produktinformationen.

• Verkaufsdurchführung: Angebots-, Bestell- und Rechnungswesen, die klassische Anwendung der elektronische Shoplösungen.

• Lieferung: Der logistische Prozeß der Bereithaltung, Bereitstellung und Auslieferung von Waren. Unterstützend wirken Intranetanwendungen und Kundeninformationssysteme.

• Verkaufsnachbereitung (After Sales): Dem Kunden die Nutzung erleichtern, Reklamationsbearbeitung und Kundenpflege. Srviceinformationen und Hilfe bei der Bedienung komplexer Produkte sind klassische Gebiete.

[...]

2.2.2.3 Wer verwendet eigentlich das WWW?

[...]

[Seite 59]

Bei 50, 60 oder mehr Millionen Nutzern ist selbstverständlich klar, daß den größten Anteil der Internetnutzer die Privatpersonen stellen. Die Zuwachsraten sind gigantisch. Bis zum Jahrtausendwechsel (in weniger als 4 Jahren) wird nach Prognosen die 100-Millionen-Marke deutlich überschritten sein. Über die Ursachen des Wachstums gehen die Meinungen auseinander - ob die Privatnutzer nur zum Vergnügen und Zeitvertreib im Netz surfen, oder ob sie im wesentlichen Informationen aus dem Netz ziehen, sei dahingestellt. Sicher ist jedoch, daß aussagekräftige, informative, nützliche und professionell aufgemachte Angebote immer häufiger aufgesucht werden als ein reiner Werbekatalog. Auch ist abzusehen, daß die gehaltvollen Dienste, wie zum Beispiel Onlinebuchungen (Reise, Flugzeug, Hotel)
bzw. die Onlinebestellungen (Bücher, Computer, Kleidung, Pizza) immer mehr an Bedeutung gewinnen. Spätestens zu dem Zeitpunkt, an dem für die Internetnutzung nicht mehr ein relativ teurer Computer benötigt wird, wird sich das Internet im allgemeinen, das World Wide Web im besonderen als das  Informations-, Werbe- und Verkaufsmedium des täglichen Gebrauchs herauskristallisieren.

[...]

2.2.3 Was ist eigentlich...

2.2.3.1 ...das WorldWideWeb (WWW)?

Das WorldWideWeb ist der Multimedia-Dienst des Internets. Im WWW werden HTML-Dokumente plaziert, die aus Text, Bildern, Animationen, Video- und Soundsequenzen etc. bestehen können. Der große Vorteil im WWW ist unter anderem, daß auf andere, weiterführende Dokumente über sogenannte Hyperlinks (Verweise) bequem zugegriffen werden kann. Das WWW ist der Dienst des Internets, der eigentlich gemeint ist, wenn Sie in den Medien (Zeitung, Fernsehen) auf den Begriff Internet stoßen. Das WWW ist zwar nur ein Teilbereich des Internets, jedoch wohl derjenige mit der höchsten Expansionsrate.

HTML ist die Beschreibungssprache, mit der die Dokumente codiert werden. Der Name Hypertext Markup Language deutet auf den ursprünglichen Zweck hin: die Einbettung von Verknüpfungen zu weiterführenden Informationen. Und so ist das WWW weltweit in vielfältiger Weise miteinander verknüpft und verflochten.
|Anmerkungen=Diese Seite ist zu vollständig abgeschrieben.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Krause, Jörg: Electronic Commerce: Geschäftsfelder der Zukunft heute nutzen
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18749" timestamp="2011-05-23T01:32:19Z" user="Marcusb" size="7371" /><version id="18750" timestamp="2011-05-23T01:33:13Z" user="Marcusb" size="111" /><version id="18758" timestamp="2011-05-23T01:41:53Z" user="Marcusb" size="100" /><version id="18884" timestamp="2011-05-23T11:34:00Z" user="Drhchc" size="46" /><version id="67792" timestamp="2012-04-06T17:39:43Z" user="Kybot" size="-1048" /><version id="73306" timestamp="2012-04-07T11:56:01Z" user="Kybot" size="42" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 050 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115602" latestRevision="73307"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=109.91.28.62, Drhchc, Drrerpol, KayH, Marcusb
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=50
|ZeileArbeit=1-19
|Quelle=Mittag 1998
|SeiteQuelle=123f
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Durch einfach zu handhabende Software, sogenannte Web-Browser, welche die gra-
phische Oberfläche des Internets steuern, hat sich das World Wide Web vor allem in
den letzten Jahren exponentiell verbreitet, wobei der Schwerpunkt eindeutig in den
USA liegt. Die wachsende Zahl von Seiten und Benutzern führt aber nicht ausschließ-
lich zu einer Trivialisierung bzw. Kommerzialisierung des Netzes. Im Bereich der
Wissenschaft bewirkt das steigende Angebot und die wachsende Nachfrage an rele-
vanten Angeboten im Gegenteil auch eine Ausweitung des ernsthaften und seriösen
Gebrauchs des Mediums. Aktuelle politische und politikwissenschaftliche Informatio-
nen werden bereits von vielen Organen und Institutionen zur Verfügung gestellt. Alle
im Bundestag vertretenen Parteien sind ebenso im WWW präsent wie der Deutsche
Bundestag selbst, der seit Januar 1996 aktuelle Mitteilungen, Pressemeldungen, Ta-
gesordnungen und Protokolle anbietet. Politikwissenschaftliche Universitätsseminare
bieten über Veranstaltungshinweise hinaus auch wissenschaftliche Publikationen und
Forschungsergebnisse an. Der amerikanische Kongreß stellt die Erschließung sämtli-
cher laufender Parlamentaria nach Schlagwort, Ausschuß, Abgeordneten und Index-
nummer bereit. Durch die zunehmende Beteiligung von Wissenschaftlern wird das
World Wide Web so zu einem Publikationsforum, welches auch in gedruckten wissen-
schaftlichen Schriften zitierfähig wird. Damit steigt die Bedeutung des Internets erneut
an

|TextQuelle=Durch einfach zu handhabende Software, sogenannte Web-Browser, welche die graphische Oberfläche des Internets steuern, hat sich das World Wide Web vor allem in den letzten Jahren exponentiell verbreitet, wobei der Schwerpunkt eindeutig in den USA liegt. 4 [...] Die wachsende Zahl von Seiten und Benutzern  führt aber nicht ausschließlich zu einer Trivialisierung bzw. Kommerzialisierung des Netzes. Im Bereich der Wissenschaft bewirkt das steigende Angebot und die wachsende Nachfrage an relevanten Angeboten im Gegenteil auch eine Ausweitung des ernsthaften und seriösen Gebrauchs des Mediums. Aktuelle politische und politikwissenschaftliche Informationen werden bereits von vielen Organen und Institutionen zur Verfügung gestellt. Alle im Bundestag vertretenen Parteien sind ebenso im WWW präsent wie der Deutsche Bundestag selbst, der seit Januar. 1996 aktuelle Mitteilungen, Pressemeidungen, Tagesordnungenund Protokolle anbietet. 5 Politikwissenschaftliche Universitätsseminare bieten über Veranstaltungshinweise hinaus auch wissenschaftliche Publikationen und Forschungsergebnisse an. Der amerikanische Kongreß stellt die Erschließung sämtlicher laufender Parlamentaria nach Schlagwort, Ausschuß, Abgeordneten und Indexnummer bereit. 7 Durch die zunehmende Beteiligung von Wissenschaftlern wird das World Wide Web so zu einem Publikationsforum, welches auch in  gedruckten wissenschaftlichen Schriften zitierfähig wird. Damit steigt die Bedeutung des Internets erneut an. 

|Anmerkungen=Am Ende des Absatzes folgt kein Nachweis, sondern erst am Ende des folgenden Absatzes. Die Nachweise im Original wurden entfernt.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Mittag 1998
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15759" timestamp="2011-05-16T18:01:47Z" user="109.91.28.62" size="1692" /><version id="15764" timestamp="2011-05-16T18:05:51Z" user="109.91.28.62" size="76" /><version id="15772" timestamp="2011-05-16T18:33:32Z" user="Drhchc" size="29" /><version id="15774" timestamp="2011-05-16T18:33:50Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="15781" timestamp="2011-05-16T18:38:46Z" user="Drhchc" size="25" /><version id="15800" timestamp="2011-05-16T19:00:36Z" user="Drrerpol" size="660" /><version id="15816" timestamp="2011-05-16T19:11:56Z" user="Drrerpol" size="262" /><version id="15901" timestamp="2011-05-16T21:08:22Z" user="Drrerpol" size="43" /><version id="16598" timestamp="2011-05-18T02:29:54Z" user="KayH" size="71" /><version id="16602" timestamp="2011-05-18T02:40:19Z" user="KayH" size="71" /><version id="19464" timestamp="2011-05-25T10:34:40Z" user="Drhchc" size="38" /><version id="19931" timestamp="2011-05-26T15:09:07Z" user="Marcusb" size="927" /><version id="19932" timestamp="2011-05-26T15:10:00Z" user="Marcusb" size="35" /><version id="19933" timestamp="2011-05-26T15:10:46Z" user="Marcusb" size="-4" /><version id="67793" timestamp="2012-04-06T17:39:45Z" user="Kybot" size="-519" /><version id="73307" timestamp="2012-04-07T11:56:02Z" user="Kybot" size="19" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 050 21" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115604" latestRevision="73308"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=89.245.12.195, Fiesh, Drrerpol, Schuju, Drhchc, Marcusb, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=50
|ZeileArbeit=20-34
|Quelle=Mittag 1998
|SeiteQuelle=
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Aus seiner Attraktivität ergibt sich in zunehmenden Maße jedoch auch ein entschei-
dender Nachteil des World Wide Webs. In den letzten Jahren hat es so sprunghafte
Zuwachsraten an Benutzern, Servern, Newsgroups und Mailinglisten erzielt, daß die
Überschaubarkeit des Informationsangebotes kaum noch gegeben ist. Detaillierte
Strukturierungsmöglichkeiten des Webs sind mit Ausnahme der Hyperlinks nicht vor-
handen. Der Benutzer sieht sich deshalb einer gewissen Orientierungslosigkeit gegen-
über, die proportional zur Ausweitung des Internets zunimmt, vor allem dann, wenn er
nicht nur ziellos im Datendschungel ,,surfen” will, sondern sich auf gezielte Informati-
onsrecherche zu bestimmten thematischen Aspekten begibt. Eine gewisse Hilfestel-
lung bieten dem Informationssuchenden sogenannte Suchmaschinen, wie beispielswei-
se ,,Altavista” oder ,,Yahoo”. Solche Suchmaschinen durchforschen das Internet stän-
dig nach neuen Seiten. Sie haben aber den Nachteil, daß sie aufgrund der bloßen Ori-
entierung an Stichworten nur bedingt eine systematische Recherche erlauben und zen-
trale Informationen oder Datenquellen übersehen werden können, während unter Um-
ständen nur eine Unmenge von syntaktisch verwandtem Material angezeigt wird.[106 Mittag (1998), S 123 f.]

|TextQuelle=Aus seiner Attraktivität ergibt sich in zunehmenden Maße jedoch auch ein entscheidender Nachteil des World Wide Webs. In den letzten Jahren hat es so sprunghafte Zuwachsraten an Benutzern, Servern, Newsgroups und Mailinglisten erzielt, daß die Überschaubarkeit des Informationsangebotes kaum noch gegeben ist. Detaillierte Strukturierungsmöglichkeiten des Webs sind mit Ausnahme der Hyperlinks nicht vorhanden. Der Benutzer sieht sich deshalb einer gewissen Orientierungslosigkeit gegenüber, die proportionalzur Ausweitung des Internets zunimmt,vor allem dann, wenn er nicht nur ziellos im Datendschungel &quot;surfen&quot; will, sondern sich auf gezielte Informationsrecherche zu bestimmten thematischen Aspekten begibt. Eine gewisse Hilfestellung bieten dem Informationssuchenden sogenannte Suchmaschinen, wie beispielsweise &quot;Altavista&quot; oder &quot;Yahoo&quot;. 9 Solche Suchmaschinen durchforschen das Internet ständig nach neuen Seiten. Sie haben aber den Nachteil, daß sie aufgrund der bloßen Orientierung an Stichworten nur bedingt eine systematische Recherche erlauben und zentrale Informationen oder Datenquellen übersehen werden können,während unter Umständen nur eine Unmenge von syntaktisch verwandtem Material angezeigt wird. 10
|Anmerkungen=Nahtlose Fortsetzung von [[Gc/Fragment_050_01]].
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Mittag 1998
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15803" timestamp="2011-05-16T19:04:12Z" user="89.245.12.195" size="1570" /><version id="15806" timestamp="2011-05-16T19:05:51Z" user="89.245.12.195" size="88" /><version id="15809" timestamp="2011-05-16T19:07:11Z" user="89.245.12.195" size="149" /><version id="15812" timestamp="2011-05-16T19:10:07Z" user="Fiesh" size="0" /><version id="15819" timestamp="2011-05-16T19:15:15Z" user="Fiesh" size="0" /><version id="15943" timestamp="2011-05-16T22:26:28Z" user="Fiesh" size="64" /><version id="15954" timestamp="2011-05-16T22:33:34Z" user="Drrerpol" size="-26" /><version id="15967" timestamp="2011-05-16T22:49:12Z" user="Fiesh" size="68" /><version id="16000" timestamp="2011-05-16T23:09:00Z" user="Schuju" size="68" /><version id="16001" timestamp="2011-05-16T23:10:17Z" user="Schuju" size="6" /><version id="16013" timestamp="2011-05-16T23:22:40Z" user="Schuju" size="-29" /><version id="19811" timestamp="2011-05-26T06:17:27Z" user="Drhchc" size="32" /><version id="19812" timestamp="2011-05-26T06:18:26Z" user="Drhchc" size="136" /><version id="19934" timestamp="2011-05-26T15:15:11Z" user="Marcusb" size="1149" /><version id="19935" timestamp="2011-05-26T15:15:35Z" user="Marcusb" size="30" /><version id="21727" timestamp="2011-05-29T22:06:57Z" user="Hindemith" size="-10" /><version id="67794" timestamp="2012-04-06T17:39:47Z" user="Kybot" size="-389" /><version id="73308" timestamp="2012-04-07T11:56:04Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 051 04" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115606" latestRevision="73309"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=WiseWoman, KayH, Plaqueiator
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=051
|ZeileArbeit=4-24.102
|Quelle=Schieb 1997
|SeiteQuelle=15-16
|ZeileQuelle=Abschnitt &quot;Verwaltung des Internets&quot;
|TextArbeit=Damit das Internet nicht in Anarchie und Chaos versinkt, wurden etliche Kommissionen und Verwaltungseinrichtungen gegründet, die dringend notwendige administrative Aufgaben übernehmen. Zu den bekanntesten gehört das Network Information Center (InterNIC), das nationale Ableger hat, in Deutschland DE-NIC genannt. Das NIC registriert die im Internet offiziell gemeldeten Computer (Hosts) mit Namen und Rechnernummer. Hier werden zum Beispiel Namen wie „wdr.de” oder „aol.com” zentral registriert, damit sie garantiert nur einmal verwendet werden.

Eine weitere, offizielle „Behörde” ist die Internet Society (ISOC). Sie veranstaltet Kongresse, auf denen unter anderem kommende Standards diskutiert und schließlich auch verabschiedet werden. Eine spezielle Abteilung der ISOC, die sich Internet Architecture Board nennt, überwacht die technischen Aspekte des Netzes, veröffentlicht neue technische Spezifikationen (zum Beispiel Protokolle) und vergibt Rechneradressen. Alle anderen administrativen Aufgaben, die den Benutzer betreffen (wie oft wird das Internet genutzt, welche Adresse steht einem zur Verfügung, welche Nutzungsbeschränkungen gibt es etc.), übernehmen jene Dienstleister, die ihren Kunden den Zugang zum Internet verschaffen (Provider). Dies können kommerzielle Online-Dienste wie CompuServe, AOL oder T-Online sein, es kann sich aber auch um Unternehmen handeln, die „nur” Zugang zum Internet bieten. Wenn eine Firma Zugang zum Internet gewährt, werden die genannten Aspekte von den Administratoren des Unternehmensnetzes geregelt. 108

108 Schieb (1997), S. 15 f.
|TextQuelle=Damit das Internet nicht in Anarchie und Chaos versinkt, wurden etliche Kommissionen und Verwaltungseinrichtungen gegründet, die dringend notwendige administrative Aufgaben übernehmen. Zu den bekanntesten gehört das Network Information Center (InterNIC), das nationale Ableger hat, in Deutschland DE-NIC genannt. Das NIC registriert die im Internet offiziell gemeldeten Computer (Hosts) mit Namen und Rechnernummer. Hier werden zum Beispiel Namen wie wdr.de oder aol.com zentral registriert, damit sie garantiert nur einmal verwendet werden.

Eine weitere, offizielle „Behörde” ist die Internet Society (ISOC). Sie veranstaltet Kongresse, auf denen unter anderem kommende Standards diskutiert und schließlich auch verabschiedet werden. Eine spezielle Abteilung der ISOC, die sich Internet Architecture Board nennt, überwacht die technischen Aspekte des Netzes, veröffentlicht neue technische Spezifikationen (zum Beispiel Protokolle) und vergibt Rechneradressen. Alle anderen administrativen Aufgaben, die den Benutzer betreffen (wie oft wird ins Internet gegangen, welche Adresse steht einem zur Verfügung, welche Nutzungsbeschränkungen gibt es etc.), übernehmen jene Dienstleister, die ihren Kunden den Zugang zum Internet verschaffen (Provider). Dies können kommerzielle Online-Dienste wie CompuServe, AOL oder T-Online sein, es kann sich aber auch um Unternehmen handeln, die „nur” Zugang zum Internet bieten. Wenn eine Firma Zugang zum Internet gewährt, werden die genannten Aspekte von den Administratoren des Unternehmensnetzes geregelt.
|Anmerkungen=wdr.de und aol.com in der Quelle in /tt Font; Zwei Wörter sind verändert worden. Statt: &quot;wie oft wird ins Internet gegangen&quot; heißt es in der Dissertation: &quot;wie oft wird das Internet genutzt&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Schieb 1997
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|Bearbeiter=Hindemith
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|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=51
|ZeileArbeit=32-36
|Quelle=Mueller 1997
|SeiteQuelle=281
|ZeileQuelle=8-
|TextArbeit=Das Internet ist durch eine flexible und visionäre Politik geschaffen worden. Seine Basis liegt in der Forschungsgemeinschaft und wurde vom Ziel getrieben, Zugang zu verteilten Informationsquellen zu haben und die Rechnernetzkompetenz zu erweitern. Diese Ziele wurden in den vergangenen Jahren durch das Verlangen nach einer universellen Konnektivität oder Vermittlungsleistung ergänzt. Diese wiederum war bisher [die Domäne der Telekommunikationsanbieter.]
|TextQuelle=Das Internet ist durch eine flexible und visionäre Politik geschaffen worden. [...] Die Basis des Internet liegt in der Forschungsgemeinschaft und wurde vom Ziel getrieben, Zugang zu verteilten Informationsquellen zu haben und die Rechnernetzkompetenz zu erweitern. Diese Ziele wurden in den vergangenen Jahren durch das Verlangen nach einer universellen Konnektivität oder Vermittlungsleistung ergänzt. Diese wiederum war bisher die Domäne der Telekommunikationsanbieter.
|Anmerkungen=Woertliche Uebernahmen aus der Quelle, teilweise angepasst und mit Auslassungen. Mit Quellenangabe via FN auf der naechsten Seite, die jedoch die Art und Laenge des Zitats fuer den Leser voellig im Unklaren laesst.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller, Günter (1997): Das Internet als Experimentierfeld für moderne Telekommunikationsinfrastrukturen
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|Bearbeiter=Hindemith
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|Typus=BauernOpfer
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|ZeileArbeit=1-36
|Quelle=Mueller 1997
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|ZeileQuelle=18
|TextArbeit=[Diese wiederum war bisher] die Domäne der Telekommunikationsanbieter. Das Internet zeigt also einen technischen Entwicklungspfad auf. Richtungsweisend sind die Erfolge bei der Entwicklung von Standards durch das Internet. Das Instrument der &quot;Enabling Technology&quot; hat eine völlig neue Bedeutung erhalten, als die Nutzer selbst in kürzester Zeit und ohne wesentliche Kosten dezentral ein System geschaffen haben, das so wegen seiner Komplexität weder zentral plan- noch erreichbar gewesen wäre. Das Internet ist funktional und nicht institutionell definiert, es kennt keine traditionellen Standardisierungsgremien und realisiert neue Dienste durch die Kreativität seiner Teilnehmer. Ein virtueller Markt und ein Experimentierfeld für neue Dienste ist entstanden. Trotz dieser unbestreitbaren Erfolge wird das Internet meist nicht korrekt wahrgenommen und werden die Potentiale für kommerzielle Erfolge oft falsch eingeschätzt:

1. Das Internet ist ein Metanetz. Es ist kein monolithisches Netz, sondern ein Netz zwischen Netzen, es verbietet nicht regionale, lokale oder institutionelle Initiativen. Es verbindet autonome Netze und die Abwesenheit von Regeln wird je nach Sicht des Beurteilenden als Katastrophe oder als Segen gesehen. In den USA bieten über 50 autonome Netze Internetzugang an.

2. Es sind weltweit enorme private Investitionen in Rechner, Netze und Personen in das Internet geflossen. Das Internet ist nicht kostenlos, es ist nur oft für den Nutzer umsonst.

3. Das Internet ist ein Hochgeschwindigkeits- und multifunktionales System. Neudefinitionen der Ziele haben zu einer immer größeren Bedeutung geführt und das Internet nicht obsolet gemacht, sondern den Wunsch nach erweiterter Leistung erzeugt.

4. Private und öffentliche Investitionen in Glasfaser- und Backbonenetze erlauben ein logisches Overlaynetz, das einerseits wenige Standards besitzt und andererseits mit geringen zusätzlichen Anschlußkosten wachsen kann.

5. Der rasche technische Wandel hat eine ebenso rasche Veränderung der Sicht auf das Internet mit sich gebracht und so zur Formulierung des Konzeptes des Superhighway geführt. Bei den Definitionen des Internet ist bisher nur das Kurzfristige dauerhaft; wohin der Weg führen wird, ist nicht vorhersehbar.

Ein Mißverständnis ist für die weitverbreitete Ansicht verantwortlich, das Internet als Informationsautobahn solle ein von der Regierung bezahltes, auf Glasfaser basierendes einheitliches Netz für alle sein. Es handelt sich in Wirklichkeit um ein dezentrales Zusammenspiel autonomer Netze. Es ist keine Autobahn, eher schon ein Transportsystem mitsamt transportierenden und transportierten Einheiten als Komponenten, das sich selbstorganisierend laufend verändert. [FN 109]

[FN 109: Müller (1997), S. 281 f.]
|TextQuelle=Diese wiederum war bisher die Domäne der Telekommunikationsanbieter. Das Internet zeigt also einen technischen Entwicklungspfad auf. Richtungsweisend sind die Erfolge bei der Entwicklung von Standards durch das Internet. Das Instrument der »Enabling Technology« hat eine völlig neue Bedeutung erhalten, als die Nutzer selbst in kürzester Zeit und ohne wesentliche Kosten dezentral ein System geschaffen haben, das so zentral wegen seiner Komplexität weder planbar noch schaffbar gewesen wäre. Das Internet ist funktional und nicht institutionell definiert, es kennt keine traditionellen Standardisierungsgremien und realisiert neue Dienste durch die Kreativiät seiner Teilnehmer. Ein virtueller Markt und ein Experimentierfeld für neue Dienste ist entstanden. Trotz dieser unbestreitbaren Erfolge wird das Internet meist nicht korrekt wahrgenommen und so die Potentiale für kommerzielle Erfolge oft falsch eingeschätzt:

1. Das Internet ist ein Metanetz. Es ist kein monolithisches Netz, sondern ein Netz zwischen Netzen, es verbietet nicht regionale, lokale oder institutionelle Initiativen. Es verbindet autonome Netze und die Abwesenheit von Regeln wird je nach Sicht des Beurteilenden als Katastrophe oder als Segen gesehen. In den USA bieten über 50 autonome Netze Internetzugang an.

2. Es sind weltweit enorme private Investitionen in Rechner, |Netze und Personen in das Netz geflossen. Das Internet ist nicht kostenlos, es ist nur oft für den Nutzer umsonst.

3. Das Internet ist ein Hochgeschwindigkeits- und multifunktionales System. Neudefinitionen der Ziele haben zu einer immer größeren Bedeutung geführt und das Internet nicht obsolet gemacht, sondern den Wunsch nach mehr erzeugt.

4. Private und öffentliche Investitionen in Glasfaser und Backbonenetze erlauben ein logisches Overlaynetz, das einerseits packetvermittelt ist, wenig Standards besitzt und andererseits mit geringen zusätzlichen Anschlußkosten wachsen kann.

5. Der rasche technische Wandel hat eine ebenso rasche Veränderung der Sicht auf das Internet mit sich gebracht und so zur Formulierung des Konzeptes des Superhighway geführt. Bei den Definitionen des Internet ist bisher nur das Kurzfristige dauerhaft, wohin der Weg führen wird, ist nicht vorhersehbar.

Dieses Mißverständnis des Internet ist auch für die weitverbreitete Ansicht verantwortlich, die Informationsautobahn solle ein von der Regierung bezahltes, auf Glasfaser basierendes einheitliches Netz für alle sein. Es handelt sich vielmehr um ein dezentrales Zusammenspiel autonomer Netze. Es ist keine Autobahn, eher schon ein Transportsystem mitsamt transportierenden und transportierten Einheiten als Komponenten, das sich selbstorganisierend laufend verändert.
|Anmerkungen=Woertlich abgeschrieben, mit minimalen Aenderungen. Quellenangabe via Fussnote, allerdings ohne Anfuehrunszeichen, so dass Art und Laenge des Zitats fuer den Leser unklar bleiben. Plagiat beginnt schon auf der vorherigen Seite 51.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller, Günter (1997): Das Internet als Experimentierfeld für moderne Telekommunikationsinfrastrukturen
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|Bearbeiter=Fiesh, Drhchc, 87.139.38.177, KayH, Schuju, Nerd wp, Hindemith
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|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=53
|ZeileArbeit=4-16
|Quelle=Schweigler 1996
|SeiteQuelle=21
|ZeileQuelle=rechte Spalte, 9-34
|TextArbeit=Die Erfahrungen mit dem Untergang des real existierenden Sozialismus verweisen auf die Bedeutung von Information und Kommunikation für die Abwehr der Schreckensvisionen eines Huxley oder Orwell. Die Meinungsvielfalt der Medien, der freie Telefonverkehr in fast allen Haushalten, der ungehinderte Zugang zu Vervielfältigungsgeräten, die Benutzung von PCs und Druckern - all dies war in sozialistischen Ländern nicht möglich oder nicht erlaubt. Die Folge waren nicht nur unzufriedene Menschen, deren Bedürfnis nach Information und Unterhaltung ungestillt blieb, sondern auch extrem nachlassende Wirtschaftsleistungen, denn eine moderne Wirtschaft braucht den offenen und schnellstmöglichen Informationsaustausch. Der Zusammenbruch dieser Systeme war folglich nur eine Frage der Zeit; er wurde allerdings beschleunigt durch den zögerlich zugestandenen und technisch immer einfacheren Informationsaustausch, der den Betroffenen die Wirklichkeit der westlichen Welt näher brachte.

|TextQuelle=Die Erfahrungen mit dem Untergang des real existierenden Sozialismus verweisen auf die Bedeutung von Information und Kommunikation beim Schutz vor den Schreckensvisionen eines ''Huxley'' oder ''Orwell''.  Die Meinungsvielfalt der Medien, der freie Telefonverkehr in fast allen Haushalten, der ungehinderte Zugang zu Vervielfältigungsgeräten, die Benutzung schließlich von PCs und Druckern - all dies war in sozialistischen Ländern nicht möglich oder erlaubt. Die Folge waren nicht nur unzufriedene Bevölkerungen, sondern extrem nachlassende Wirtschaftsleistungen, denn eine moderne Wirtschaft braucht den offenen Informationsaustausch. Der Zusammenbruch dieser Systeme war folglich nur eine Frage der Zeit; er wurde allerdings beschleunigt durch den zögerlich zugestandenen und technisch immer einfacheren Informationsaustausch, der den Betroffenen die Wirklichkeit der westlichen Welt näherbrachte.

|Anmerkungen=Verweis auf Schweigler (1997, &quot;unveröffentlicht&quot;) weiter unten vorhanden, jedoch fast wörtliche Übernahme aus der Quelle
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Gebhard Schweigler, in: Internationale Politik, 51, Ausgaben 10-12 (Seite 19)
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|Bearbeiter=Drhchc, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=53
|ZeileArbeit=33-39
|Quelle=Schweigler 1996
|SeiteQuelle=21-22
|ZeileQuelle=36-43 und 1-10
|TextArbeit=[...] in den ehemals sozialistischen Ländern als erst recht in den westlichen Informationsgesellschaften. Die technische Entwicklung läßt es nicht mehr zu. Wer könnte all die Radios, Fernseher, Walkmen, Videorecorder, Telefone, Handys, Faxgeräte, PCs, Drucker, Kopierer, Internetverbindungen - all die Bits und Bytes auf Disketten, Festplatten, CD-ROMs, RAM- und Flash-Chips - noch kontrollieren? Bestenfalls ließen sich einzelne nationale Kontrollen einrichten, die aber wegen der grenzüberschreitenden Informationsströme und der nicht mehr überwachbaren Leistungsfähigkeit kleinster Geräte und Datenträger nur sehr bedingt greifen würden. Die [Technik hat den einzelnen mächtig gemacht - und keine Macht wird ihn mehr vollständig und umfassend kontrollieren können.]
|TextQuelle=In den ehemals sozialistischen Ländern wohl kaum, und schon gar nicht in den westlichen Informationsgesellschaften. Die technische Entwicklung läßt es nicht mehr zu. Wer könnte all die Radios, Fernseher, Videorecorder, PCs, Telefone, Handys, Kopierer, Internetverbindungen - all die Bits und Bytes auf Disketten, Festplatten und CD-ROMs - noch kontrollieren? Bestenfalls ließen sich einzelne nationale Kontrollen einrichten, die aber wegen der grenzüberschreitenden Informationsströme und der nicht mehr überwachbaren Leistungsfähigkeit kleinster Geräte und Datenträger nur sehr bedingt greifen würden. Die Technik hat den einzelnen mächtig gemacht - und keine Macht wird ihn mehr vollständig und umfassend kontrollieren können.
|Anmerkungen=auf der nächsten Seite gehts noch weiter. Man beachte die leichte Veränderung in den Aufzählungen.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Gebhard Schweigler, &quot;Internetionale&quot; Politik, in: Internationale Politik, 51, Ausgaben 10-12 (Seite 19)
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19868" timestamp="2011-05-26T12:11:28Z" user="Drhchc" size="2065" /><version id="21725" timestamp="2011-05-29T22:06:02Z" user="Hindemith" size="122" /><version id="67799" timestamp="2012-04-06T17:39:57Z" user="Kybot" size="-172" /><version id="73313" timestamp="2012-04-07T11:56:14Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 054 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115616" latestRevision="73314"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drhchc, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=54
|ZeileArbeit=01-05
|Quelle=Schweigler 1996
|SeiteQuelle=22
|ZeileQuelle=linke Spalte 10-20
|TextArbeit=[Die] Technik hat den einzelnen mächtig gemacht - und keine Macht wird ihn mehr vollständig und umfassend kontrollieren können. Hermann Lübbe zufolge wird in informationstechnisch hochintegrierten Gesellschaften die Wiederkehr totalitärer Herrschaftssysteme immer unwahrscheinlicher. Kommunikationsnetzverdichtung wirkt demnach freiheitsbegünstigend.[FN 112]

[FN 122] Schweigler (1997), S. 35, sowie Lübbe (1996), S. 21/26.
|TextQuelle=Die Technik hat den Einzelnen mächtig gemacht - und keine Macht wird ihn mehr vollständig und umfassend kontrollieren können. In &quot;informationstechnisch hoch integrierten Gesellschaften [wird] die Wiederkehr totalitärer Herrschaftssysteme immer unwahrscheinlicher. Empathisch gesagt: Kommunikationsnetzverdichtung wirkt freiheitsbegünstigend.&quot;[FN 7]

[FN 7] So argumentiert Hermann Lübbe, Netzverdichtung oder das Ende der sogenannten Massengesellschaft, in: Lübbe/Bernd Neumann, Informationsgesellschaft - Quo vadis?, Aktuelle Fragen der Politik, Heft 36 Konrad-Adenauer-Stiftung, St. Augustin, 1996, einsehbar unter: http://www.kas.de/publikationen/umwelt), S.21.
|Anmerkungen=Chatzimarkakis erwaehnt in FN 122 die Plagiatsquelle und deren Quelle als gleichwertige Quellen. Das Plagiat beginnt schon eine Seite früher.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Gebhard Schweigler, &quot;Internetionale&quot; Politik, in: Internationale Politik, 51, Ausgaben 10-12 (Seite 19)
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19874" timestamp="2011-05-26T12:18:19Z" user="Drhchc" size="1723" /><version id="19879" timestamp="2011-05-26T12:24:13Z" user="Drhchc" size="181" /><version id="21720" timestamp="2011-05-29T21:59:50Z" user="Hindemith" size="53" /><version id="67800" timestamp="2012-04-06T17:39:59Z" user="Kybot" size="-317" /><version id="73314" timestamp="2012-04-07T11:56:16Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 054 13" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115619" latestRevision="73315"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Fiesh, KayH, Schuju, Nerd wp, Drhchc, Kannitverstan
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|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=54
|ZeileArbeit=13-33
|Quelle=Beck Prinz 1998
|SeiteQuelle=15
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Im Extremfall könnte eine solche Entwicklung zur Erosion tariflicher Beschäftigungsformen führen: Abhängig Beschäftigte, die unter dem Schutz des Tarif- und Arbeitsrechts stehen, würden in zunehmendem Maße durch Selbständige ersetzt, die solchen Regulierungen nicht unterworfen sind. Als zusätzliche Belastung für den jeweiligen Arbeitsmarkt könnte sich die Tendenz zur Auslagerung der Beschäftigung erweisen, wenn sie grenzüberschreitend erfolgt. Das augenfälligste Beispiel für eine solche Entwicklung ist die mittlerweile vielzitierte Buchhaltung, die in Indien erledigt wird. Die Vorteile einer solchen Strategie für die Unternehmen liegen auf der Hand:

Der Buchhalter in Indien ist weder an das deutsche Arbeitsrecht gebunden, noch wird er nach deutschem Tarif entlohnt. Das Internet ermöglicht somit den Export von Arbeitsplätzen ins Ausland und verschärft die globale Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt. Dieses Beispiel macht deutlich, daß die Herausforderungen für den Arbeitsmarkt, welche mit dem Aufkommen des Internet verbunden sein können, größeren Ausmaßes sind, als man auf den ersten Blick vermuten würde: Nicht nur der Strukturwandel infolge des technischen Fortschritts hat Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, auch die Regelungen des Arbeitsrechts und die nationale Lohnpolitik werden in zunehmendem Maße auf den Prüfstand des internationalen Standortwettbewerbs gestellt Die Aufhebung der räumlichen Trennung der nationalen Arbeitsmärkte wird dazu führen, daß die These vom Ausgleich der Faktorpreise in Zukunft auch für Arbeitsmärkte von Bedeutung sein wird. Überspitzt gesagt: „Der indische Buchhalter wird wohl bei künftigen Tarifverhandlungen mit am Tisch sitzen”.[FN 113]
|TextQuelle=Im Extremfall könnte eine solche Entwicklung zur Erosion tariflicher Beschäftigungsformen führen: Abhängig Beschäftigte, die unter dem Schutz des Tarif- und Arbeitsrechts stehen, würden in zunehmendem Maße durch Selbständige ersetzt, die solchen Regulierungen nicht unterworfen sind. Die Inflexibilität des deutschen Arbeitsrechts und die damit verbundenen Belastungen der deutschen Unternehmen lassen eine solche Strategie attraktiv erscheinen.

Als zusätzliche Belastung für den deutschen Arbeitsmarkt könnte sich die Tendenz zur Auslagerung der Beschäftigung erweisen, wenn sie grenzüberschreitend erfolgt. Das augenfälligste Beispiel für eine solche Entwicklung ist die mittlerweile viel zitierte Buchhaltung, die in Indien erledigt wird. Die Vorteile einer solchen Strategie für die Unternehmen liegen auf der Hand: Der Buchhalter in Indien ist weder an das deutsche Arbeitsrecht gebunden, noch wird er nach deutschem Tarif entlohnt. Das Internet ermöglicht somit den Export von Arbeitsplätzen ins Ausland und verschärft die globale Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt.

Dieses Beispiel macht deutlich, daß die Herausforderungen für den Arbeitsmarkt, welche mit dem Aufkommen des Internet verbunden sein können, größeren Ausmaßes sind, als man auf den ersten Blick vermuten würde: Nicht nur der Strukturwandel infolge des technischen Fortschritts hat Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, auch die Regelungen des Arbeitsrechts und die nationale Lohnpolitik werden in zunehmendem Maße auf den Prüfstand des internationalen Standort Wettbewerbs gestellt. Die Aufhebung der räumlichen Trennung der nationalen Arbeitsmärkte wird dazu führen, daß die These vom Ausgleich der Faktorpreise in Zukunft auch für Arbeitsmärkte von Bedeutung sein wird: Der indische Buchhalter wird wohl bei künftigen Tarifverhandlungen mit am Tisch sitzen.
|Anmerkungen=Besonders interessant, dass GC am Ende Anfuehrungszeichen einfuegt, die im Originaltext nicht vorhanden sind, um die Fussnote zusaetzlich irrefuehrend zu machen!
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. März 1998, Nr. 56, Seite 15; Hanno Beck und Aloys Prinz, Das globale Internet-Dorf regieren
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="14223" timestamp="2011-05-13T15:45:38Z" user="Fiesh" size="4143" /><version id="14578" timestamp="2011-05-14T20:30:30Z" user="KayH" size="0" /><version id="14638" timestamp="2011-05-14T22:16:41Z" user="Schuju" size="18" /><version id="14901" timestamp="2011-05-15T09:00:13Z" user="Nerd wp" size="64" /><version id="20561" timestamp="2011-05-27T19:13:08Z" user="Drhchc" size="94" /><version id="26726" timestamp="2011-06-12T23:03:06Z" user="Kannitverstan" size="111" /><version id="67801" timestamp="2012-04-06T17:40:01Z" user="Kybot" size="-263" /><version id="73315" timestamp="2012-04-07T11:56:19Z" user="Kybot" size="17" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 054 34" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115620" latestRevision="73316"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Fiesh, KayH, Nerd wp, 84.63.113.216, Senzahl
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=54
|ZeileArbeit=34-39
|Quelle=Beck Prinz 1998
|SeiteQuelle=15
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Aber nicht nur die Arbeitsmarktpolitik, auch die Steuerpolitik wird mit der steigenden Bedeutung des Internet als Marktplatz einer Belastungsprobe unterzogen werden: Die Reduktion der Transaktionskosten ermöglicht es Unternehmen, ihren juristischen Sitz ins Ausland zu verlagern. Dies wäre gleichbedeutend mit einer Verlagerung von Steuererträgen ins Ausland. Für ein Hochsteuerland wie die Bundesrepublik Deutschland kann eine solche Zunahme des Steuerwettbewerbs sehr problematisch werden.
|TextQuelle=Aber nicht nur die Arbeitsmarktpolitik, auch die Steuerpolitik wird mit der steigenden Bedeutung des Internet als Marktplatz einer Belastungsprobe unterzogen werden: Die Reduktion der Transaktionskosten ermöglicht es Unternehmen, ihren juristischen Sitz ins Ausland zu verlagern. Dies wäre gleichbedeutend mit einer Verlagerung von Steuererträgen ins Ausland. Für ein Hochsteuerland wie die Bundesrepublik Deutschland kann eine solche Zunahme des Steuerwettbewerbs unangenehm werden.
|Anmerkungen=Verschleierung, die auch als BauernOpfer gewertet werden koennte, da fortgesetzt auf [[Gc/Fragment 055 01]].
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=FAZ, 7. März 1998, S. 15
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|Bearbeiter=Fiesh, KayH, Nerd wp, Drhchc, Kannitverstan
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=55
|ZeileArbeit=1-8
|Quelle=Beck Prinz 1998
|SeiteQuelle=15
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Doch nicht nur die Höhe der Steuerbelastung, auch die steuerliche Behandlung des grenzüberschreitenden Waren- und Dienstleistungsverkehrs muß im Zuge einer stärkeren Nutzung des Internet überdacht werden. So ist zu vermuten, daß mit einer Zunahme des elektronischen Handels die nationalen Steuergrenzen immer durchlässiger werden. Die im Inland von Ausländern erzielten Faktoreinkommen lassen sich nicht mehr ohne weiteres der Einkommen- und Körperschaftssteuer des Inlands unterwerfen, da man keine Anhaltspunkte mehr dafür hat, ob die Einkommenserzielung im Inland erfolgt ist.[FN 114]

[FN 114: Beck / Prinz (1998).]
|TextQuelle=Doch nicht nur die Höhe der Steuerbelastung, auch die steuerliche Behandlung des grenzüberschreitenden Waren- und Dienstleistungsverkehrs muß im Zuge einer stärkeren Nutzung des Internet überdacht werden. So ist zu vermuten, daß mit einer Zunahme des elektronischen Handels die nationalen Steuergrenzen immer durchlässiger werden. Die im Inland von Ausländern erzielten Faktoreinkommen lassen sich nicht mehr ohne weiteres der Einkommen- und Körperschaftsteuer des Inlands unterwerfen. da man keine Anhaltspunkte mehr dafür hat, ob die Einkommenserzielung im Inland erfolgt ist.

|Anmerkungen=Fortsetzung von [[Gc/Fragment 054 34]]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. März 1998, Nr. 56, Seite 15; Hanno Beck und Aloys Prinz, Das globale Internet-Dorf regieren
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="14237" timestamp="2011-05-13T16:59:38Z" user="Fiesh" size="1615" /><version id="14580" timestamp="2011-05-14T20:32:22Z" user="KayH" size="0" /><version id="14877" timestamp="2011-05-15T08:44:26Z" user="Nerd wp" size="34" /><version id="14879" timestamp="2011-05-15T08:46:27Z" user="Nerd wp" size="55" /><version id="14918" timestamp="2011-05-15T09:18:53Z" user="Nerd wp" size="81" /><version id="14941" timestamp="2011-05-15T09:38:29Z" user="Nerd wp" size="39" /><version id="20560" timestamp="2011-05-27T19:12:32Z" user="Drhchc" size="48" /><version id="26735" timestamp="2011-06-12T23:46:49Z" user="Kannitverstan" size="30" /><version id="26736" timestamp="2011-06-12T23:51:38Z" user="Kannitverstan" size="39" /><version id="67803" timestamp="2012-04-06T17:40:05Z" user="Kybot" size="-282" /><version id="73317" timestamp="2012-04-07T11:56:23Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 055 09" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115625" latestRevision="73318"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Fiesh, Marcusb, KayH, Schuju, Nerd wp, Senzahl
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=55
|ZeileArbeit=9-40
|Quelle=Beck Prinz 1998
|SeiteQuelle=15
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Auch die Belastung von Dienstleistungsimporten über das Internet mit indirekten Steuern kann sich als schwierig erweisen. Das liegt daran, daß die Besteuerung des grenzüberschreitenden Warenverkehrs nach geltenden Regelungen nach dem Bestimmungslandprinzip erfolgt und einen sogenannten Grenzausgleich vorsieht: Exporte werden von den indirekten Steuern entlastet, Importe belastet.


Kann nun aufgrund der Anonymität elektronischer Transaktionen der genaue Herkunfts- und Bestimmungsort einer Leistung nicht mehr eindeutig identifiziert werden, so ist auch der nach dem Bestimmungslandprinzip notwendige Grenzausgleich nicht mehr möglich. Darüber hinaus ist zu erwarten, daß mit steigender Nutzung des Internet bei hohen Steuersätzen im Inland auch die Direktimporte, die keinem Grenzausgleich unterliegen, zunehmen werden. Auch dies schmälert die Steuererträge im Inland.

Diese Überlegungen machen deutlich, daß auf lange Sicht bei der Besteuerung des grenzüberschreitenden Waren- und Dienstleistungsverkehrs über das Internet das Ursprungslandprinzip greifen sollte, bei dem die Besteuerung am Ort der Produktion erfolgt. Ein Übergang zu diesem Verfahren, welches auch aus der Sicht eines einheitlichen europäischen Binnenmarktes angeraten scheint, impliziert allerdings eine Umverteilung der Erträge aus den indirekten Steuern zugunsten der Nettoexportländer, da nun die Nettoimporteure einen Teil des ausländischen Steueraufkommens tragen müssen.

Insgesamt zeigt sich, daß mit der stärkeren Nutzung des Internet eine zwischenstaatliche Umverteilung der Steuererträge einhergehen wird. Darüber hinaus wird von einigen Seiten sogar befürchtet, daß diese Entwicklung die Bemessungsgrundlage der Mehrwertsteuer erodieren könnte: Die von den Konsumenten über das Netz bezogenen Dienstleistungen können infolge niedriger Produktions- und Transaktionskosten zu einem niedrigeren Preis geliefert werden. Beispiele dafür sind die elektronische Post (E-mail) und das Telefonieren im Internet. Aus diesen und anderen Gründen wurde bereits die Forderung erhoben, den Datenfluß im Internet zu besteuern (,,Bit-Tax”).

Es sollte allerdings schon deutlich geworden sein, daß mit einer steigenden Nutzung des Internet eher eine Verlagerung als eine Reduktion der Steuererträge einhergehen wird. Der Nutzer der elektronischen Post zahlt Mehrwertsteuer auf seine Ausrüstung und auf die von seinem Internet-Provider erhobene Netznutzungsgebühr. Zudem führen die gesunkenen Kosten für den Informationsaustausch zu einem höheren verbleibenden Einkommen, das - auch wenn es zunächst gespart wird - zu anderweitigem [mehrwertsteuerpflichtigen Konsum genutzt wird. Solange mit der Nutzung des Internet ein Anstieg der inländischen Wertschöpfung verbunden ist, läßt sich dieser auch steuerlich erfassen und führt zu einem Anstieg der Steuererträge. [FN 115]

[FN 115: Beck / Prinz (1998)]
|TextQuelle=Auch die Belastung von Dienstleistungsimporten über das Internet mit indirekten Steuern kann sich als schwierig erweisen. Das liegt daran, daß die Besteuerung des grenzüberschreitenden Warenverkehrs nach geltenden Regelungen nach dem Bestimmungslandprinzip erfolgt und einen sogenannten Grenzausgleich vorsieht: Exporte werden von den indirekten Steuern entlastet, Importe belastet.

Kann nun aufgrund der Anonymität elektronischer Transaktionen der genaue Herkunfts- und Bestimmungsort einer Leitung nicht mehr eindeutig identifiziert werden, so ist auch der nach dem Bestimmungslandprinzip notwendige Grenzausgleich nicht mehr möglich. Darüber hinaus ist zu erwarten, daß mit steigender Nutzung des Internet bei hohen Steuersätzen im Inland auch die Direktimporte, die keinem Grenzausgleich unterliegen, zunehmen werden. Auch dies schmälert die Steuererträge im Inland.

Diese Überlegungen machen deutlich, daß auf lange Sicht in der Besteuerung des grenzüberschreitenden Waren- und Dienstleistungsverkehrs
über das Internet zum Ursprungslandprinzip übergegangen werden sollte, bei dem die Besteuerung am Ort der Produktion erfolgt. Ein Übergang zu diesem Verfahren, welches auch aus der Sicht eines einheitlichen europäischen Binnenmarktes angeraten scheint, impliziert allerdings eine Umverteilung der Erträge aus den indirekten Steuern zugunsten der Nettoexportländer, da nun die Nettoimporteure einen Teil des ausländischen Steueraufkommens tragen müssen.

Insgesamt zeigt sich, daß mit der stärkeren Nutzung des Internet eine zwischenstaatliche Umverteilung der Steuererträge einhergehen wird. Darüber hinaus wird von einigen Seiten sogar befürchtet, daß diese Entwicklung die Bemessungsgrundlage der Mehrwertsteuer erodieren könnte: Die von den Konsumenten über das Netz bezogenen Dienstleistungen können infolge niedriger Produktions- und Transaktionskosten zu einem niedrigeren Preis geliefert werden. Beispiele dafür sind die elektronische Post (E-mail) und das Telefonieren im Internet. Aus diesen und anderen Gründen wurde bereits die Forderung erhoben, den Datenfluß im Internet zu besteuern („Bit-Tax&quot;).

Es sollte allerdings schon deutlich geworden sein, daß mit einer steigenden Nutzung des Internet eher eine Verlagerung als eine Reduktion der Steuererträge einhergehen wird. Der Nutzer der elektronischen Post zahlt Mehrwertsteuer auf seine Ausrüstung und auf die von seinem Internet-Provider erhobene Netznutzungsgebühr. Zudem führen die gesunkenen Kosten für den Informationsaustausch zu einem höheren verbleibenden Einkommen, das - auch wenn es zunächst gespart wird - zu anderweitigem mehrwertsteuerpflichtigen Konsum genutzt wird. Solange mit der Nutzung des Internet ein Anstieg der inländischen Wertschöpfung verbunden ist, läßt sich dieser auch steuerlich erfassen und führt zu einem Anstieg der Steuererträge. [...]
|Anmerkungen=Es ist verblueffend: die Fußnote vor dieser Riesenkopie verweist ebenfalls auf den FAZ Artikel ... dabei geht es weiter mit Text aus dem Artikel, fuer den Leser absolut nicht erkennbar. Weiter auf [[Gc/Fragment 056 01]]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=FAZ, 7. März 1998, S. 15
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="14234" timestamp="2011-05-13T16:48:48Z" user="Fiesh" size="6565" /><version id="14546" timestamp="2011-05-14T20:01:48Z" user="Marcusb" size="20" /><version id="14581" timestamp="2011-05-14T20:33:16Z" user="KayH" size="0" /><version id="14635" timestamp="2011-05-14T22:07:24Z" user="Schuju" size="9" /><version id="14878" timestamp="2011-05-15T08:45:44Z" user="Nerd wp" size="46" /><version id="14919" timestamp="2011-05-15T09:19:17Z" user="Nerd wp" size="81" /><version id="14942" timestamp="2011-05-15T09:38:52Z" user="Nerd wp" size="55" /><version id="17002" timestamp="2011-05-18T21:38:23Z" user="Senzahl" size="100" /><version id="17577" timestamp="2011-05-20T01:26:22Z" user="KayH" size="-12" /><version id="67804" timestamp="2012-04-06T17:40:08Z" user="Kybot" size="-532" /><version id="73318" timestamp="2012-04-07T11:56:25Z" user="Kybot" size="24" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 056 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115626" latestRevision="73319"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Fiesh, KayH, Nerd wp, Senzahl
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=56
|ZeileArbeit=1-3
|Quelle=Beck Prinz 1998
|SeiteQuelle=15
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=[Zudem führen die gesunkenen Kosten für den Informationsaustausch zu einem höheren verbleibenden Einkommen, das - auch wenn es zunächst gespart wird - zu anderweitigem] mehrwertsteuerpflichtigen Konsum genutzt wird. Solange mit der Nutzung des Internet ein Anstieg der inländischen Wertschöpfung verbunden ist, läßt sich dieser auch steuerlich erfassen und führt zu einem Anstieg der Steuererträge.[FN 115]

[FN 115: Beck / Prinz (1998).]
|TextQuelle=Zudem führen die gesunkenen Kosten für den Informationsaustausch zu einem höheren verbleibenden Einkommen, das - auch wenn es zunächst gespart wird - zu anderweitigem mehrwertsteuerpflichtigen Konsum genutzt wird. Solange mit der Nutzung des Internet ein Anstieg der inländischen Wertschöpfung verbunden ist, läßt sich dieser auch steuerlich erfassen und führt zu einem Anstieg der Steuererträge.
|Anmerkungen=Fortsetzung von [[Gc/Fragment 055 09]]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=FAZ, 7. März 1998, S. 15
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="14235" timestamp="2011-05-13T16:51:48Z" user="Fiesh" size="1242" /><version id="14582" timestamp="2011-05-14T20:34:05Z" user="KayH" size="0" /><version id="14911" timestamp="2011-05-15T09:13:06Z" user="Nerd wp" size="38" /><version id="17001" timestamp="2011-05-18T21:35:46Z" user="Senzahl" size="179" /><version id="17575" timestamp="2011-05-20T01:25:43Z" user="KayH" size="28" /><version id="17576" timestamp="2011-05-20T01:25:55Z" user="KayH" size="191" /><version id="67805" timestamp="2012-04-06T17:40:10Z" user="Kybot" size="-495" /><version id="73319" timestamp="2012-04-07T11:56:26Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 056 04" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115629" latestRevision="73320"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Fiesh, Frangge, KayH, Nerd wp, Drhchc, Kannitverstan
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=56
|ZeileArbeit=4-29
|Quelle=Beck Prinz 1998
|SeiteQuelle=15
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Auch die Geldpolitik wird durch das Aufkommen des Internet vor neue Herausforderungen gestellt. Da elektronischer Handel erst dann seine Vorteile voll entfalten kann, wenn auch eine Bezahlung über das Netz möglich ist, kann damit gerechnet werden, daß mit wachsendem elektronischen Handel auch die Verbreitung elektronischen Geldes und elektronischer Zahlungssysteme einhergehen wird. Solche Zahlungssysteme sind bereits in der Erprobung; es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie sich durchgesetzt haben. Dies wird nicht ohne Auswirkungen auf die Geldpolitik bleiben. Mit einer stärkeren Nutzung elektronischer Zahlungssysteme werden eine erhöhte Liquidität, eine geringere Nachfrage nach Bargeld und eine leichtere Transferierbarkeit von liquiditätsnahen Anlageformen in Vermögensanlagen einhergehen.

Lassen sich die bisher beschriebenen Herausforderungen für die Geldpolitik noch durch herkömmliche Instrumente der Geldpolitik lösen, so könnte ein qualitativ neues Problem dann entstehen, wenn elektronisches Geld emittiert wird, das nicht durch gesetzliche Zahlungsmittel gedeckt ist (,,cyber money”). In diesem Fall kann ohne jedes Zutun der Zentralbank neues Geld geschaffen werden. Die Folge ist, daß die Notenbank die Kontrolle über den gesamten Zahlungsmittelbestand und -umlauf der Volkswirtschaft verliert. Dies würde eine zielgerichtete Geldpolitik erheblich erschweren. Eine solche Entwicklung könnte erhebliche Gefahren für die Geldwertstabilität mit sich bringen, da die Kosten der Schaffung zusätzlichen Geldes sehr niedrig sind. Die Folge wäre ein hohes Inflationspotential bei elektronischem Geld. Bei hinreichender Unterscheidbarkeit der elektronischen Währungen könnte ein dann einsetzender Währungswettbewerb zwischen verschiedenen Anbietern für die Stabilität des elektronischen Geldes sorgen. Aufgabe der Notenbank wäre es in diesem Fall, die staatlich herausgegebene Währung in diesem Währungswettbewerb als nominalen Anker zu etablieren: Die Stabilität des staatlichen Geldes könnte damit zur Richtschnur für alle anderen elektronischen Währungen werden.[FN 116]
|TextQuelle=Auch die Geldpolitik wird durch das Aufkommen des Internet vor neue Herausforderungen gestellt. Da elektronischer Handel erst dann seine Vorteile voll entfalten kann, wenn auch eine Bezahlung über das Netz möglich ist, kann damit gerechnet werden, daß mit steigendem elektronischen Handel auch die Verbreitung elektronischen Geldes und elektronischer Zahlungssysteme einhergehen wird. Solche Zahlungssysteme sind bereits in der Erprobung; es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie sich durchgesetzt haben. Dies wird nicht ohne Auswirkungen auf die Geldpolitik bleiben, wie auch die Notenbanken bereits erkannt haben.

Mit einer stärkeren Nutzung elektronischer Zahlungssysteme werden eine erhöhte Liquidität, eine geringere Nachfrage nach Bargeld und eine leichtere Transferierbarkeit von liquiditätsnahen Anlageformen in Vermögensanlagen einhergehen. [...]

[...]

Lassen sich die bisher beschriebenen Herausforderungen für die Geldpolitik noch durch herkömmliche Instrumente der Geldpolitik lösen, so könnte ein qualitativ neues Problem dann entstehen, wenn elektronisches Geld emittiert wird, das nicht durch gesetzliche Zahlungsmittel gedeckt ist (&quot;cyber money&quot;). In diesem Fall kann ohne jedes Zutun der Zentralbank neues Geld geschaffen werden - mit der Folge, daß die Notenbank die Kontrolle über den gesamten Zahlungsmittelbestand und -umlauf der Volkswirtschaft verliert. Dies würde eine zielgerichtete Geldpolitik erheblich erschweren.

Darüber hinaus könnte eine solche Entwicklung erhebliche Gefahren für die Geldwertstabilität mit sich bringen, da die Kosten der Schaffung zusätzlichen Geldes sehr niedrig sind. Die Folge wäre ein hohes Inflationspotential bei elektronischem Geld. Dem kann allerdings entgegengehalten werden, daß die Nachfrage nach Geld entscheidend von dessen Stabilität abhängt: Niemand wird auf Dauer eine stark inflationierende Währung als Zahlungsmittel akzeptieren. Bei hinreichender Unterscheidbarkeit der elektronischen Währungen könnte ein dann einsetzender Währungswettbewerb zwischen verschiedenen Anbietern für die Stabilität des elektronischen Geldes sorgen. Aufgabe der Notenbank wäre es in diesem Fall, die staatlich herausgegebene Währung in diesem Währungswettbewerb als nominalen Anker zu etablieren: Die Stabilität des staatlichen Geldes könnte damit zur Richtschnur für alle anderen elektronischen Währungen werden.
|Anmerkungen=Die Fußnote scheint sich auf den letzten Satz nach dem Doppelpunkt zu beziehen... nicht auf die ganze Seite
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. März 1998, Nr. 56, Seite 15; Hanno Beck und Aloys Prinz, Das globale Internet-Dorf regieren
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="14225" timestamp="2011-05-13T16:08:50Z" user="Fiesh" size="4858" /><version id="14381" timestamp="2011-05-14T09:38:53Z" user="Frangge" size="222" /><version id="14583" timestamp="2011-05-14T20:36:07Z" user="KayH" size="0" /><version id="14913" timestamp="2011-05-15T09:13:45Z" user="Nerd wp" size="64" /><version id="20559" timestamp="2011-05-27T19:11:54Z" user="Drhchc" size="94" /><version id="26727" timestamp="2011-06-12T23:04:34Z" user="Kannitverstan" size="111" /><version id="67806" timestamp="2012-04-06T17:40:12Z" user="Kybot" size="-300" /><version id="73320" timestamp="2012-04-07T11:56:29Z" user="Kybot" size="19" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 057 05-15" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115630" latestRevision="73321"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Frangge
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=057
|ZeileArbeit=05-15
|Quelle=Schweigler 1997
|SeiteQuelle=103
|ZeileQuelle=05-15
|TextArbeit=Es läßt sich argumentieren, daß nicht zuletzt durch den Einsatz dieser „weichen
Macht“ eine westliche Werte- und Verhaltensgemeinschaft entstanden ist, deren herausragendes
Merkmal darin besteht, daß kriegerische Auseinandersetzungen unter ihren
Mitgliedern undenkbar geworden sind. Bezeichnenderweise ist diese Gemeinschaft
heute auch durch eine besonders intensive Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik
im allgemeinen und des Internet im besonderen gekennzeichnet. Mehr
noch: Innerhalb der Gemeinschaft wird auf all diesen Kanälen sehr viel intensiver miteinander
kommuniziert als über die gemeinschaftlichen Grenzen hinweg. Die Vermutung
liegt nahe, daß die Kommunikationsintensität diese Gemeinschaft definiert und
darüber hinaus entscheidend dazu beiträgt, den demokratischen Grundcharakter ihrer
Mitgliedsländer zu fördern und zu erhalten.[117]
|TextQuelle='''In der Tat''' läßt sich argumentieren, daß nicht zuletzt durch den Einsatz dieser „weichen
Macht“ eine westliche Werte- und Verhaltensgemeinschaft entstanden ist, deren herausragendes
Merkmal darin besteht, daß kriegerische Auseinandersetzungen unter ihren
Mitgliedern undenkbar geworden sind.[44] Bezeichnenderweise ist diese Gemeinschaft
heute auch durch eine besonders intensive Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik
im allgemeinen und des Internet im besonderen gekennzeichnet. Mehr
noch: Innerhalb '''dieser''' Gemeinschaft wird auf all diesen Kanälen sehr viel intensiver miteinander
kommuniziert als über die Grenzen '''dieser Gemeinschaft hinaus'''. Die Vermutung
liegt nahe, daß die Kommunikationsintensität '''sowohl''' diese Gemeinschaft definiert '''als auch'''
entscheidend dazu beiträgt, den demokratischen Grundcharakter ihrer
Mitgliedsländer zu fördern und zu erhalten.[117]
|Anmerkungen=Fast Komplett-Plagiat; kleine Veränderungen; in Fn 117 wird u.a. auf &quot;Schweigler (1997), S. 64 ff.&quot; verwiesen; im Literaturverzeichnnis &quot;unveröffentlichtes Manuskript der Stiftung für Wissenschaft und Politik, Ebenhausen&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Gebhard Schweigler: Internetionale Politik: Schöne neue Weltordnung? In: Karl Rohe (Hrsg): Politik und Demokratie in der Informationsgesellschaft. Baden-Baden, Nomos 1997, S. 85-107
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17185" timestamp="2011-05-19T08:08:31Z" user="Frangge" size="2947" /><version id="17186" timestamp="2011-05-19T08:10:33Z" user="Frangge" size="185" /><version id="67807" timestamp="2012-04-06T17:40:14Z" user="Kybot" size="-650" /><version id="73321" timestamp="2012-04-07T11:56:30Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 057 100-106" lastEditor="Kybot" editTime="20120406174016" latestRevision="67808"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Macbeth2.0
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=057
|ZeileArbeit=100-106
|Quelle=Auch diese Fußnote ist bis auf eine Wortauslassung (&quot;hochinteressanten&quot;) und der Umstellung von Vor- und Nachnahmen der Primärautoren eine wörtliche Übernahme der Fußnote Schweiglers.
|SeiteQuelle=103
|ZeileQuelle=106-113
|TextArbeit=Einen Einstieg in die Diskussion um diese Frage bieten Robert Anderson/Tora K. Bikson, Sally Ann, Bridger M. Mitchell, in: Universal Access to E-Mail Feasibility and Societal Implications, Santa Monica, RAND-Corporation MIR-650-MF, 1995, einsehbar bei http://www.rand.org/publications. Diese Studie kommt aufgrund statistischer Analysen zu folgendem Ergebnis: ,,Despite inherent limitations of statistical analyses, every analytic perspective of this study coherently and repeatedly emphasizes that interconnectivity is a powerful predictor of democracy, more so than any of democracy‘s traditional correlates.” (Kapitel 6 ,,Conclusions and Recommendations”)
|TextQuelle=Einen hochinteressanten Einstieg in die Diskussion um diese Frage bieten Anderson, Robert H./Bikson, Tora K./Law, Sally Ann/Mitchell, Bridger M., in: Universal Access to E-Mail: Feasibility and Societal Implication, Santa Monica, CA: RAND-Corporation MR-650-MF, 1995, einsehbar bei http://www.rand.org/publications. Diese Studie kommt aufgrund statistischer Analysen zu folgendem Ergebnis: &quot;Despite inherent limitations of statistical analyses, every analytic perspective of this study coherently and repeatedly emphasizes that interconnectivity is a powerful predictor of democracy, more so than any of democracy's traditional correlates.&quot; (Kapitel 6, &quot;Conclusions and Recommandations&quot;.)
|Anmerkungen=macbeth2.0
|FragmentStatus=ZuSichten        
|QuelleAlt=Gebhard Schweigler: Internetionale Politik: Schöne neue Weltordnung? In: Karl Rohe (Hrsg): Politik und Demokratie in der Informationsgesellschaft. Baden-Baden, Nomos 1997, S. 85-107
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|Bearbeiter=62.158.62.142, Fiesh, Drhchc, Marcusb, KayH, Nerd wp, 141.13.170.175, 79.203.105.210, Frangge
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=57
|ZeileArbeit=16-20
|Quelle=Schweigler 1997
|SeiteQuelle=103
|ZeileQuelle=15-20
|TextArbeit=Zieht man schließlich noch das - in der Politikwissenschaft inzwischen heftig und
kontrovers diskutierte - Argument der Friedfertigkeit demokratisch verfaßter Nationen
(zumindest im Umgang miteinander) in Betracht, kommt man leicht zu der Schlußfolgerung,
eine bewußte Politik der weltweiten Internet-Vernetzung könne Demokratisierungsprozesse
fördern und damit friedensstiftend wirken.

|TextQuelle=Zieht man schließlich noch das - in der Politikwissenschaft inzwischen heftig und
kontrovers diskutierte - Argument der Friedfertigkeit demokratisch verfaßter Nationen
(zumindest im Umgang miteinander) in Betracht,[46] kommt man leicht zu der Schlußfolgerung,
eine bewußte Politik der weltweiten Internet-Vernetzung könne Demokratisierungsprozesse
fördern und damit friedensstiftend wirken.[47]
|Anmerkungen=In Fn 117 (vor dem Absatz) wird u.a. auf &quot;Schweigler (1997), S. 64 ff.&quot; verwiesen; im Literaturverzeichnnis &quot;unveröffentlichtes Manuskript der Stiftung für Wissenschaft und Politik, Ebenhausen&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Gebhard Schweigler: Internetionale Politik: Schöne neue Weltordnung? In: Karl Rohe (Hrsg): Politik und Demokratie in der Informationsgesellschaft. Baden-Baden, Nomos 1997, S. 85-107
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|Bearbeiter=62.158.62.142, Fiesh, Drhchc, KayH, Nerd wp, Frangge
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=57
|ZeileArbeit=21-25
|Quelle=Schweigler 1997
|SeiteQuelle=104
|ZeileQuelle=4-20
|TextArbeit=Die Bedeutung der Kommunikationsöffnung kann '''wohl''' kaum überschätzt werden. So wie zuvor der Mangel an Information und Kommunikation zum Zerfall des sowjetischen Herrschaftsbereiches beigetragen hat, wird in Zukunft die längst nicht mehr rückgängig zu machende Öffnung helfen, Demokratien zu stabilisieren und Wirtschaften leistungsfähiger zu machen. Die Internet-Vernetzung in Osteuropa und in der ehemaligen Sowjetunion ist bereits weit fortgeschritten, nicht zuletzt, weil diese Form der Kommunikation inzwischen einfacher, zuverlässiger und billiger ist als der Telefon- und Fax-Verkehr.

Die internationale Informationsöffnung beeinflußt die internationale Politik nicht nur '''auf dem Wege veränderter''' Verhaltensweisen '''nunmehr''' ”geöffneter Länder”. Eine bereits erkennbare Auswirkung besteht in der gesteigerten Aufnahmebereitschaft für Schreckensbilder aller Art, die - unterstützt durch vorherrschende humanitäre Werte - eine verstärkte Bereitschaft zum Eingreifen hervorrufen kann''', wie das Beispiel des NATO-Einsatzes in Bosnien zeigt'''. Dieser „CNN-Faktor” wird in Zukunft noch zusätzlich gestärkt durch die Bereitstellung kommerzieller Satellitenüberwachungsbilder von hoher Auflösung, die es keinem Land mehr erlauben, seine schlimmsten Probleme [...]
|TextQuelle='''Aber''' auch die Bedeutung der Kommunikationsöffnung kann kaum überschätzt werden. So wie zuvor der Mangel an Information und Kommunikation zum Zerfall des sowjetischen Herrschaftsbereiches beigetragen hat, wird in Zukunft die längst nicht mehr rückgängig zu machende Öffnung helfen, Demokratien zu stabilisieren[50] und Wirtschaften leistungsfähiger zu machen. Die Internet-Vernetzung in Osteuropa und in der ehemaligen Sowjetunion ist bereits weit fortgeschritten, nicht zuletzt weil diese Form der Kommunikation inzwischen einfacher, zuverlässiger und billiger ist als der Telefon- und Fax-Verkehr.


Die internationale Informationsöffnung beeinflußt die internationale Politik nicht nur über die veränderten Verhaltensweisen solchermaßen geöffneter Länder. Eine bereits erkennbare Auswirkung besteht in der gesteigerten Aufnahmebereitschaft für Schreckensbilder aller Art, die - unterstützt durch vorherrschende humanitäre Werte - eine verstärkte Bereitschaft zum Eingreifen hervorrufen kann: Siehe den NATO-Einsatz in Bosnien (aber auch abschreckend den Einsatz und Rückzug der Vereinten Nationen in Somalia). Dieser „CNN-Faktor“ wird in Zukunft noch zusätzlich gestärkt durch die Bereitstellung kommerzieller Satellitenüberwachungsbilder von hoher Auflösung, die es keinem Land mehr erlauben, seine schlimmsten Probleme [...]
|Anmerkungen=Fast Komplett-Plagiat, jedoch mit Veränderungen; weiter auf [[Gc/Fragment 058 01]]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Gebhard Schweigler: Internetionale Politik: Schöne neue Weltordnung? In: Karl Rohe (Hrsg): Politik und Demokratie in der Informationsgesellschaft. Baden-Baden, Nomos 1997, S. 85-107
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|Bearbeiter=Nerd wp, Frangge, KayH
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|Kuerzel=Gc 
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|SeiteArbeit=57
|ZeileArbeit=29-36
|Quelle=Schweigler 1997
|SeiteQuelle=104
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|TextArbeit=Die internationale Informationsöffnung beeinflußt die internationale Politik nicht nur auf dem Wege veränderter Verhaltensweisen nunmehr &quot;geöffneter Länder&quot;. Eine bereits erkennbare Auswirkung besteht in der gesteigerten Aufnahmebereitschaft für Schreckensbilder aller Art, die - unterstützt durch vorherrschende humanitäre Werte - eine verstärkte Bereitschaft zum Eingreifen hervorrufen kann, wie das Beispiel des NATO-Einsatzes in Bosnien zeigt. Dieser &quot;CNN&quot;-Faktor wird in Zukunft noch zusätzlich gestärkt durch die Bereitstellung kommerzieller Satellitenüberwachungsbilder von hoher Auflösung, die es keinem Land mehr erlauben, sein schlimmsten Probleme [...]  
|TextQuelle=Die internationale Informationsöffnung beeinflußt die internationale Politik nicht nur auf dem Wege veränderter Verhaltensweisen nunmehr &quot;geöffneter Länder&quot;. Eine bereits erkennbare Auswirkung besteht in der gesteigerten Aufnahmebereitschaft für Schreckensbilder aller Art, die - unterstützt durch vorherrschende humanitäre Werte - eine verstärkte Bereitschaft zum Eingreifen hervorrufen kann 
''': Siehe den NATO-Einsatz in Bosnien (aber auch abschreckend den Einsatz und Rückzug der Vereinten Nationen in Somalia).''' 
Dieser &quot;CNN&quot;-Faktor wird in Zukunft noch zusätzlich gestärkt durch die Bereitstellung kommerzieller Satellitenüberwachungsbilder von hoher Auflösung, die es keinem Land mehr erlauben, sein schlimmsten Probleme [...]  
|Anmerkungen=[[Datei:GC_2000_S.57_Rohe_1997_S.104.jpg|thumb]]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Schweigler 1997
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|Bearbeiter=Fiesh, Drhchc, KayH, Nerd wp, Frangge
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|SeiteArbeit=58
|ZeileArbeit=01-20
|Quelle=Schweigler 1997
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|TextArbeit=[Dieser ,,CNN-Faktor” wird in Zukunft noch zusätzlich gestärkt durch die Bereitstellung kommerzieller Satellitenüberwachungsbilder von hoher Auflösung, die es keinem Land mehr erlauben, seine schlimmsten Probleme] vor der Weltöffentlichkeit zu verbergen. Angetrieben wird diese Entwicklung schließlich noch durch die transnationalen Mobilisierungsmöglichkeiten gesellschaftlicher Gruppen, wie sie das Internet in idealer Weise zur Verfügung stellt. Die neuen Informations- und Kommunikationsmedien erlauben die Formierung einer internationalen Öffentlichkeit, die bereit ist, nationale Vergehen gegen allgemein akzeptierte Verhaltensweisen zu verurteilen und zu bekämpfen. Deren Verursacher müssen folglich mit empfindlichen Konsequenzen rechnen.

Auch in diesem Sinne trägt die '''Ausbreitung des Internet''' zur Konfliktdämpfung und Friedenssicherung bei. Kommunikation wirkt identitätsstiftend, indem sie gemeinsame Werte und Verhaltensweisen schafft. Dies kann auf der einen Seite zur internationalen Gemeinschaftsbildung und damit zur Zivilisierung der internationalen Politik beitragen. Auf der anderen Seite aber wird das Bewußtsein des Eigenen und des Besonderen gefördert. Kommunikation bestimmt das Selbst, führt damit aber auch zum '''Streben''' nach mehr Selbstbestimmung. So verschärft die '''„'''Internetionale Politik'''”''' auf der einen Seite den Trend zur Globalisierung aller Lebensbereiche, während sie auf der anderen Seite den Drang zur Selbstbestimmung - das heißt den Trend zur Fragmentierung - beschleunigt. Im idealen Fall besteht die Auflösung dieser Spannung darin, daß selbstbestimmte Einheiten über eine entsprechende Anpassung ihrer Werte bei Wahrung wichtiger Identitätsmerkmale zur Gemeinschaftsbildung finden. Das weltumspannende Internet ermöglicht jedenfalls beides: die globale Kommunikation bei gleichzeitiger Wahrung nationaler Eigenheiten.[118]
|TextQuelle=[Dieser ,,CNN-Faktor” wird in Zukunft noch zusätzlich gestärkt durch die Bereitstellung kommerzieller Satellitenüberwachungsbilder von hoher Auflösung, die es keinem Land mehr erlauben, seine schlimmsten Probleme] vor der Weltöffentlichkeit zu verbergen. Angetrieben wird diese Entwicklung schließlich noch durch die transnationalen Mobilisierungsmöglichkeiten gesellschaftlicher Gruppen, wie sie das Internet in idealer Weise zur Verfügung stellt.[51] Die neuen Informations- und Kommunikationsmedien erlauben die Formierung einer internationalen Öffentlichkeit, die bereit ist, nationale Vergehen gegen nicht akzeptable Verhaltensweisen zu verurteilen und zu bekämpfen. Deren Verursacher müssen folglich mit empfindlichen Konsequenzen rechnen.

[Seite 105]

Auch in diesem Sinne trägt die Internetionale Politik zur Konfliktdämpfung und Friedenssicherung bei.[52]

Kommunikation wirkt identitätsstiftend, indem sie gemeinsame Werte und Verhaltensweisen schafft. Dies kann auf der einen Seite zur internationalen Gemeinschaftsbildung und damit zur Zivilisierung der internationalen Politik beitragen. Auf der anderen Seite aber wird das Bewußtsein des Eigenen und des Besonderen gefördert. Kommunikation bestimmt das Selbst, führt damit aber auch zum Bestreben nach mehr Selbstbestimmung. So verschärft die Internetionale Politik auf der einen Seite den Trend zur Globalisierung aller Lebensbereiche, während sie auf der anderen Seite den Drang zur Selbstbestimmung - das heißt den Trend zur Fragmentierung - beschleunigt. Im idealen Fall besteht die Auflösung dieser Spannung '''zwischen Gloabalisierung und Fragmentierung''' darin, daß selbstbestimmte Einheiten über eine entsprechende Anpassung ihrer Werte bei Wahrung wichtiger Identitätsmerkmale zur Gemeinschaftsbildung finden.[53] '''Es ist nicht auszuschließen, daß die Internetionale Politik dazu einen wesentlichen Beitrag leistet.''' Das weltumspannende Internet ermöglicht jedenfalls beides: die globale Kommunikation bei gleichzeitiger Wahrung nationaler Eigenheiten.
|Anmerkungen=Fortsetzung von [[Gc/Fragment 057 21]]. Fast Komplett-Plagiat, jedoch mit kleinen Veränderungen. In Fn 118 wird auf &quot;Schweigler (1997), S. 66 ff.&quot; verwiesen; im Literaturverzeichnnis &quot;unveröffentlichtes Manuskript der Stiftung für Wissenschaft und Politik, Ebenhausen&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Gebhard Schweigler: Internetionale Politik: Schöne neue Weltordnung? In: Karl Rohe (Hrsg): Politik und Demokratie in der Informationsgesellschaft. Baden-Baden, Nomos 1997, S. 85-107
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|Bearbeiter=Fiesh, Marcusb, KayH, Schuju, Nerd wp, Drhchc
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|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=58
|ZeileArbeit=29-37
|Quelle=Beck Prinz 1998
|SeiteQuelle=15
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Die möglichen negativen Folgen mangelnder Informationssicherheit für Dritte könnten staatliche Eingriffe rechtfertigen. Die Palette der Eingriffsmöglichkeiten zur Herstellung von Informationssicherheit reicht von staatlicher Informationspolitik mit dem Ziel, Informationsdefizite bei den Nutzern zu beseitigen, über eine entsprechende Gestaltung des Haftungsrechts und staatliche Subventionen zur Verbesserung der Informationssicherheit bis hin zur Festlegung von Mindeststandards.

Bedenkt man, daß unvollkommene Information und Informationsasymmetrien auch auf vielen anderen Märkten existieren, so erscheinen staatliche Mindeststandards und eine entsprechende Gestaltung des Haftungsrechts als angemessene Reaktion, die auch [...]
|TextQuelle=Die möglichen negativen Folgen mangelnder Informationssicherheit für Dritte könnten ebenfalls staatliche Eingriffe rechtfertigen. Die Palette der Eingriffsmöglichkeiten zur Herstellung von Informationssicherheit reicht von staatlicher Informationspolitik mit dem Ziel, Informationsdefizite bei den Nutzern zu beseitigen, über eine entsprechende Gestaltung des Haftungsrechts und staatliche Subventionen zur Verbesserung der Informationssicherheit bis hin zur Festlegung von Mindeststandards.

Bedenkt man, daß unvollkommene Information und lnformationsasymmetrien auch auf vielen anderen Märkien existieren, so erscheinen staatliche Mindeststandards und eine entsprechende Gestaltung des Haftungsrechts als angemessene Reaktion, die auch [...] 
|Anmerkungen=Man beachte die Auslassung des Wortes &quot;ebenfalls&quot;, das hier nicht sinnvoll gewesen waere. Dies belegt das bewusste Vorgehen des Autors. Weiter in [[Gc/Fragment 059 01]]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=FAZ, 7. März 1998, S. 15
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|Bearbeiter=Fiesh, KayH, Schuju, Nerd wp, Drhchc
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|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=59
|ZeileArbeit=1-3
|Quelle=Beck Prinz 1998
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|TextArbeit=[Bedenkt man, daß unvollkommene Information und Informationsasymmetrien auch auf vielen anderen Märkten existieren, so erscheinen staatliche Mindeststandards und eine entsprechende Gestaltung des Haftungsrechts als angemessene Reaktion, die auch] mit marktwirtschaftlichen Prinzipien vereinbar wäre. Problematisch erweist sich allerdings die Durchsetzbarkeit solcher Regelungen, wenn der Anbieter von Internet-Leistungen seinen Geschäftssitz im Ausland hat.
|TextQuelle=Bedenkt man, daß unvollkommene Information und lnformationsasymmetrien auch auf vielen anderen Märkten existieren, so erscheinen staatliche Mindeststandards und eine entsprechende Gestaltung des Haftungsrechts als angemessene Reaktion, die auch mit marktwirtschaftlichen Prinzipien vereinbar wäre. Problematisch erweist sich allerdings die Durchsetzbarkeit solcher Regelungen, wenn der Anbieter von Internet-Leistungen seinen Geschäftssitz im Ausland hat.

|Anmerkungen=Fortsetzung von [[Gc/Fragment 058 29]]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=FAZ, 7. März 1998, S. 15
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|Bearbeiter=Drhchc, KayH, Nerd wp
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=60
|ZeileArbeit=02-23
|Quelle=Beck Prinz 1998
|SeiteQuelle=1
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Etliche Teile der nationalen Gesetzgebung werden durch die Zunahme des Elektronischen Geschäftsverkehrs in Frage gestellt. So werden zum Beispiel die Möglichkeiten zum Einkauf im Internet (Online-Shopping) die nationalen Ladenschlußregelungen unterlaufen: Der Kunde kann ein Produkt (zum Beispiel eine CD oder ein Buch) über das Netz auswählen, online bestellen, herunterladen und bezahlen. Dies hat zur Folge, daß für Produkte, die in solchen Online-Shops angeboten werden, nationale Ladenschlußregelungen unwirksam sind. Beim Einkauf über das Ausland können auch nationale Produktstandards oder Preisbindungen (zum Beispiel für Verlagserzeugnisse) unterlaufen werden.

Ein weiteres Beispiel für die Grenzen nationaler Gesetzgebung angesichts der zunehmenden Vernetzung stellen die mittlerweile im Internet angebotenen elektronischen Kasinos dar. Auch bei der Verbreitung unerwünschter Informationen wie zum Beispiel politischer Propaganda oder der Verherrlichung strafbarer Tatbestände erweisen sich nationale Regelungen als unzureichend. Die Strafverfolgung solcher Tatbestände ist schon deshalb schwierig, weil die Anbieter ihre Informationen von überall aus ins Netz einspeisen können. 

Den Herausforderungen, die mit einer zunehmenden Nutzung des Internet verbunden sind, stehen durch die Zunahme der nationalen und internationalen Arbeitsteilung vor allem Wohlfahrts- und Wachstumsgewinne gegenüber. Aufgabe der Wirtschaftspolitik in den kommenden Jahren wird es sein, einen Rahmen zu schaffen, der eine Nutzung dieser Wohlfahrtsgewinne ermöglicht und den damit verbundenen Herausforderungen Rechnung trägt.[FN 119]

[FN 119] Beck / Prinz (1998).
|TextQuelle=Etliche Teile der nationalen Gesetzgebung werden durch die Zunahme elektronischen Handels in Frage gestellt werden. So werden zum Beispiel die Möglichkeiten zum Einkauf im Internet (Online-Shopping) die nationalen Ladenschlußregelungen unterlaufen: Der Kunde kann ein Produkt (zum Beispiel eine CD oder ein Buch) über das Netz auswählen, online bestellen, herunterladen und bezahlen. Dies hat zur Folge, daß lur Produkte, die in solchen Online-Shops angeboten werden, nationale Ladenschlußregelungen unwirksam sind. Beim Einkauf über das Ausland können auch nationale Produktstandards oder Preisbindungen (zum Beispiel für Verlagserzeugnisse) unterlaufen werden.

Ein weiteres Beispiel für die Grenzen nationaler Gesetzgebung angesichts der zunehmenden Vernetzung stellen die mittlerweile im Internet angebotenen elektronischen Kasinos dar. Auch bei der Verbreitung unerwünschter Informationen wie zum Beispiel politischer Propaganda oder der Verherrlichung strafbarer Tatbestände erweisen sich nationale Regelungen als unzureichend. Die Strafverfolgung solcher Tatbestände ist schon deshalb schwierig, weil die Anbieter ihre Informationen von überall aus ins Netz einspeisen können.

Den Herausforderungen, die mit einer zunehmenden Nutzung des Internet verbunden sind, stehen durch die Zunahme der nationalen und internationalen Arbeitsteilung vor allem Wohlfahrts- und Wachstumsgewinne gegenüber. Aufgabe der Wirtschaftspolitik in den kommenden Jahren wird es sein, einen Rahmen zu schaffen, der eine Nutzung dieser Wohl fahrtsgewinne ermöglicht und den damit verbundenen Herausforderungen Rechnung trägt.
|Anmerkungen=
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. März 1998, Nr. 56, Seite 15; Hanno Beck und Aloys Prinz, Das globale Internet-Dorf regieren
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="14198" timestamp="2011-05-13T14:57:48Z" user="Drhchc" size="4156" /><version id="14199" timestamp="2011-05-13T15:02:37Z" user="Drhchc" size="-395" /><version id="14200" timestamp="2011-05-13T15:03:18Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="14201" timestamp="2011-05-13T15:03:42Z" user="Drhchc" size="4" /><version id="14202" timestamp="2011-05-13T15:04:36Z" user="Drhchc" size="10" /><version id="14203" timestamp="2011-05-13T15:04:55Z" user="Drhchc" size="-19" /><version id="14204" timestamp="2011-05-13T15:05:22Z" user="Drhchc" size="19" /><version id="14205" timestamp="2011-05-13T15:05:37Z" user="Drhchc" size="-9" /><version id="14207" timestamp="2011-05-13T15:06:04Z" user="Drhchc" size="-9" /><version id="14208" timestamp="2011-05-13T15:06:28Z" user="Drhchc" size="-9" /><version id="14209" timestamp="2011-05-13T15:07:44Z" user="Drhchc" size="-9" /><version id="14210" timestamp="2011-05-13T15:08:03Z" user="Drhchc" size="-9" /><version id="14211" timestamp="2011-05-13T15:08:34Z" user="Drhchc" size="30" /><version id="14212" timestamp="2011-05-13T15:09:04Z" user="Drhchc" size="-9" /><version id="14213" timestamp="2011-05-13T15:09:25Z" user="Drhchc" size="-27" /><version id="14589" timestamp="2011-05-14T20:47:43Z" user="KayH" size="0" /><version id="14948" timestamp="2011-05-15T09:50:44Z" user="Nerd wp" size="68" /><version id="16616" timestamp="2011-05-18T05:03:11Z" user="KayH" size="153" /><version id="67815" timestamp="2012-04-06T17:40:34Z" user="Kybot" size="-254" /><version id="73328" timestamp="2012-04-07T11:56:46Z" user="Kybot" size="20" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 061 06" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115648" latestRevision="73329"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=62.158.62.142, KayH, Fiesh, Drhchc, Schuju, Nerd wp, Plaqueiator
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=61
|ZeileArbeit=06-15
|Quelle=Geiger 1997
|SeiteQuelle=403f
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=In diesem Sinne gilt die GII auch als Einfallstor für Übergriffe mit politischer oder krimineller Zielsetzung, die sich gegen die gesamte zivile Infrastruktur (Wirtschaft, Verwaltung, Energieversorgung, Verkehr) eines Landes richten können.
 
Insbesondere gibt es im Unterschied zu herkömmlichen Formen gewaltsamer internationaler Konflikte bei Angriffen gegen die nationale Informationsinfrastruktur (NII) kein geschütztes Staatsgebiet mehr, das an seinen Grenzen mit militärischen Mitteln erfolgreich zu verteidigen wäre. Daher gelten heute selbst militärische Großmächte in ihrer gesamten politisch-gesellschaftlichen Infrastruktur und Fähigkeit zum militärischen Handeln in dem Maße als verwundbar, als diese Infrastruktur mit der GII verknüpft ist
|TextQuelle=In diesem Sinne gelten globale Informationsnetze als Einfallstore für Übergriffe mit politischer oder krimineller ... die gesamte zivile Infrastruktur (Wirtschaft, Verwaltung, Energieversorgung, Verkehr) eines Landes richten könnten 5 [http://www.google.de/search?tbm=bks&amp;tbo=1&amp;q=allintext:+%C3%9Cbergriffe+Infrastruktur+Verkehr+richten]
kömmlichen Formen gewaltsamer internationaler Konflikte gibt es bei informationselektronisch gestützten Angriffen gegen die Infrastrukturen eines Hochtechnologielandes kein geschütztes Staatsgebiet mehr, das an seinen Grenzen mit militärischen Mitteln sinnvoll zu verteidigen wäre . Daher gehen heute selbst militärische Großmächte in ihrer gesamten politisch- gesellschaftlichen Infrastruktur und Fähigkeit zum militärischen Handeln [http://www.google.de/search?hl=de&amp;safe=off&amp;tbo=1&amp;tbm=bks&amp;q=aussenpolitik+Grenzen+milit%C3%A4rischen+Mitteln+erfolgreich+politisch+gesellschaftlichen&amp;btnG=Suche] in dem Maße als verwundbar, wie diese Infrastruktur informationsgestützt und [http://www.google.de/search?tbm=bks&amp;tbo=1&amp;q=allintext:+milit%C3%A4rischen+Handeln+verwundbar+Infrastruktur]
|Anmerkungen=Quelle wird auch auf S. 114 verwendet.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=[[:Kategorie:Geiger 1997|Geiger 1997]]
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|Bearbeiter=62.158.62.142, KayH, Fiesh, Drhchc, Marcusb, Nerd wp, Plaqueiator
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verdächtig
|SeiteArbeit=61
|ZeileArbeit=28-34
|Quelle=[[http://books.google.com/books?id=JmlFAQAAIAAJ&amp;dq=elektronische+Informationssysteme+schutzlos+Zerst%C3%B6rungsma%C3%9Fnahmen,&amp;hl=en&amp;ei=bQvMTcywOtDUgAfDiLHuBQ&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=1&amp;ved=0CDUQ6AEwAA]]
|SeiteQuelle=51
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Selbst wenn man davon ausgeht, daß öffentliche elektronische Informationssysteme
kaum jemals schutzlos irgendwelchen Zerstörungsmaßnahmen, mit oder ohne politi-
sche Absichten, ausgesetzt sind, bleiben doch erhebliche Gefährdungspotentiale für
die internationale Politik. Sie können zu einer Quelle dauernder Instabilität und Unsi-
cherheit werden, die dann in Krisen und Konflikten die politische Handlungsfähigkeit
und militärische Bereitschaft ganzer Staaten und Bündnissysteme entscheidend beein-
trächtigen kann.
|TextQuelle=Selbst wenn man davon ausgeht - wie dies im folgenden der Fall ist -, daß öffentliche elektronische Informationssysteme kaum jemals vollkommen schutzlos irgendwelchen Zerstörungsmaßnahmen, mit oder ohne politische Absichten,  [[http://www.google.de/search?tbm=bks&amp;tbo=1&amp;q=allintext:+Zerst%C3%B6rungsma%C3%9Fnahmen+Absichten+ausgesetzt]]  ausgesetzt sind, bleiben doch erhebliche Gefährdungspotentiale. 
Für die internationale Politik dürften sie zu einer Quelle dauernder Instabilität und Unsicherheit werden, die dann in Krisen und [[http://www.google.de/search?hl=de&amp;safe=off&amp;tbo=1&amp;tbm=bks&amp;q=allintext%3A+ausgesetzt+Gefahrdungspotentiale+internationale+Quelle&amp;btnG=Suche]] Konflikten die politische Handlungsfähigkeit und militärische Bereitschaft ganzer Staaten und Bündnissysteme erheblich beeinträchtigen können.
[[http://www.google.de/search?tbm=bks&amp;tbo=1&amp;q=allintext:+milit%C3%A4rische+Bereitschaft+ganzer+beeintr%C3%A4chtigen]]
|Anmerkungen=Quelle erst erschienen in 12/2000. Deshalb nur verdächtig. Quelle önnte auch von GC abgeschrieben haben.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Jens van Scherpenberg, Peter Schmidt (Hrsg.), Stabilität und Kooperation: Aufgaben internationaler Ordnungspolitik
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="13826" timestamp="2011-05-12T16:40:04Z" user="62.158.62.142" size="1131" /><version id="13838" timestamp="2011-05-12T17:18:26Z" user="KayH" size="0" /><version id="13855" timestamp="2011-05-12T18:22:53Z" user="Fiesh" size="0" /><version id="14147" timestamp="2011-05-13T13:58:05Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="14549" timestamp="2011-05-14T20:04:08Z" user="Marcusb" size="19" /><version id="14592" timestamp="2011-05-14T20:49:49Z" user="KayH" size="0" /><version id="14952" timestamp="2011-05-15T09:52:43Z" user="Nerd wp" size="68" /><version id="15975" timestamp="2011-05-16T22:53:15Z" user="Fiesh" size="98" /><version id="17838" timestamp="2011-05-20T14:08:36Z" user="Plaqueiator" size="808" /><version id="17839" timestamp="2011-05-20T14:09:22Z" user="Plaqueiator" size="352" /><version id="17842" timestamp="2011-05-20T14:10:57Z" user="Plaqueiator" size="77" /><version id="17845" timestamp="2011-05-20T14:14:25Z" user="Plaqueiator" size="1" /><version id="17850" timestamp="2011-05-20T14:21:21Z" user="Plaqueiator" size="31" /><version id="17852" timestamp="2011-05-20T14:29:28Z" user="Plaqueiator" size="53" /><version id="17853" timestamp="2011-05-20T14:29:48Z" user="Plaqueiator" size="-4" /><version id="17897" timestamp="2011-05-20T15:23:13Z" user="KayH" size="-39" /><version id="67817" timestamp="2012-04-06T17:40:38Z" user="Kybot" size="-330" /><version id="73330" timestamp="2012-04-07T11:56:51Z" user="Kybot" size="17" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 063 07" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115654" latestRevision="73331"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=62.158.62.142, Fiesh, Drhchc, KayH, Nerd wp, Frangge
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=63
|ZeileArbeit=07-11
|Quelle=Schweigler 1997
|SeiteQuelle=98
|ZeileQuelle=2-6
|TextArbeit=Hier prallen zunächst einmal unterschiedliche Vorstellungen von Rede- und Meinungsfreiheit aufeinander. Auf nationaler Ebene lassen sich '''bestimmte''' Vorstellungen gegenüber den in anderen Ländern geltenden Rechten und Gepflogenheiten heute schon nicht mehr durchsetzen, wie gerade '''die''' Bundesrepublik zur Kenntnis nehmen mußte, als man zum Beispiel gegen pornographische Darstellungen bei einem amerikanischen
Online-Dienst oder gegen die Präsenz linksradikaler Gruppierungen bei einem
holländischen Internet-Anbieter vorgehen wollte.
|TextQuelle=Hier prallen zunächst einmal unterschiedliche Vorstellungen von Rede- und Meinungsfreiheit aufeinander. Auf nationaler Ebene lassen sich entsprechende Vorstellungen gegenüber den in anderen Ländern geltenden Rechten und Gepflogenheiten heute schon nicht mehr durchsetzen, wie '''man''' gerade '''in der''' Bundesrepublik zur Kenntnis nehmen mußte.[33]
|Anmerkungen=In Fn 125 wird u.a. auf &quot;Schweigler (1997), S. 48 ff.&quot; verwiesen; im Literaturverzeichnnis &quot;unveröffentlichtes Manuskript der Stiftung für Wissenschaft und Politik, Ebenhausen&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Gebhard Schweigler: Internetionale Politik: Schöne neue Weltordnung? In: Karl Rohe (Hrsg): Politik und Demokratie in der Informationsgesellschaft. Baden-Baden, Nomos 1997, S. 85-107
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="13836" timestamp="2011-05-12T17:05:08Z" user="62.158.62.142" size="1259" /><version id="13857" timestamp="2011-05-12T18:23:15Z" user="Fiesh" size="0" /><version id="14156" timestamp="2011-05-13T14:02:19Z" user="Drhchc" size="19" /><version id="14157" timestamp="2011-05-13T14:02:30Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="14593" timestamp="2011-05-14T20:50:30Z" user="KayH" size="0" /><version id="14954" timestamp="2011-05-15T09:55:40Z" user="Nerd wp" size="68" /><version id="15659" timestamp="2011-05-16T14:03:21Z" user="Fiesh" size="90" /><version id="16069" timestamp="2011-05-17T00:28:47Z" user="Fiesh" size="127" /><version id="16377" timestamp="2011-05-17T13:22:57Z" user="Frangge" size="-185" /><version id="17022" timestamp="2011-05-18T22:18:52Z" user="Fiesh" size="76" /><version id="17217" timestamp="2011-05-19T09:17:40Z" user="Frangge" size="714" /><version id="67818" timestamp="2012-04-06T17:40:40Z" user="Kybot" size="-589" /><version id="73331" timestamp="2012-04-07T11:56:54Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 063 23-28" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115656" latestRevision="73332"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Frangge, Marcusb
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=63
|ZeileArbeit=23-28
|Quelle=Schweigler 1997
|SeiteQuelle=98
|ZeileQuelle=7-12
|TextArbeit=Am Ende werden sich also im Internet - allein wegen der technischen Gegebenheiten -
die weltweit liberalsten Vorgehensweisen durchsetzen. In der Praxis bedeutet dies, daß
amerikanische Standards vorherrschen werden, weil in den USA einerseits die Redefreiheit
besonderen Schutz genießt, andererseits aber der Zugang am offensten ist. Daher
gilt der Entwicklung der amerikanischen Gesetzgebung und Rechtsprechung in
Bezug auf das Internet besondere Aufmerksamkeit.[125]
|TextQuelle=Am Ende werden sich also im Internet - allein wegen der technischen Gegebenheiten -
die weltweit liberalsten Vorgehensweisen durchsetzen. In der Praxis bedeutet dies, daß
amerikanische Standards vorherrschen werden, weil hier einerseits die Redefreiheit
besonderen Schutz genießt, andererseits aber der Zugang am offensten ist.[34] Aus diesem
Grund gilt der Entwicklung der amerikanischen Gesetzgebung und Rechtsprechung in
Sachen Internet besondere Aufmerksamkeit.
|Anmerkungen=Fast Komplett-Plagiat; kleine Änderungen; in Fn 125 wird u.a. auf &quot;Schweigler (1997), S. 48 ff.&quot; verwiesen; im Literaturverzeichnnis &quot;unveröffentlichtes Manuskript der Stiftung für Wissenschaft und Politik, Ebenhausen&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Gebhard Schweigler: Internetionale Politik: Schöne neue Weltordnung? In: Karl Rohe (Hrsg): Politik und Demokratie in der Informationsgesellschaft. Baden-Baden, Nomos 1997, S. 85-107
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17247" timestamp="2011-05-19T10:45:41Z" user="Frangge" size="1839" /><version id="22746" timestamp="2011-06-01T11:41:54Z" user="Marcusb" size="194" /><version id="67819" timestamp="2012-04-06T17:40:42Z" user="Kybot" size="-413" /><version id="73332" timestamp="2012-04-07T11:56:56Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 063 30-33" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115658" latestRevision="73333"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Frangge
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=063
|ZeileArbeit=30-33
|Quelle=Schweigler 1997
|SeiteQuelle=098-099
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Ein Bedürfnis zum Schutz von Informationen verspüren nicht nur Privatpersonen, die wissen, daß im Internet zunächst einmal alles einsehbar ist'''. Es''' wird vor allem auch von der Geschäftswelt angemeldet, die etwa Verkäufe per Kreditkarten nur sicher täti-

[S. 64]

gen kann, wenn diese Daten für Unberechtigte verschlossen bleiben und die Signatur eines Kunden zweifelsfrei bestätigt werden kann.
|TextQuelle=Ein Bedürfuis zum Schutz von Informationen verspüren nicht nur Privatpersonen, die wissen, daß im Internet zunächst einmal alles einsehbar ist, es wird vor allem auch von der Geschäftswelt angemeldet, die etwa Verkäufe per Kreditkarten nur sicher tätigen kann, wenn diese Daten für Unberechtigte verschlossen bleiben und die Signatur
eines Kunden zweifelsfrei bestätigt werden kann.
|Anmerkungen=Satz wird auf S. 64 fortgeführt. Eigentlich Komplett-Plagiat mit einer Änderung: &quot;, es wird&quot; -&gt; &quot;. Es wird'. Im weiteren Umfeld finden sich Fn-Verweise (Fn 125, Fn 126) auf Schweigler (1997).
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Gebhard Schweigler: Internetionale Politik: Schöne neue Weltordnung? In: Karl Rohe (Hrsg): Politik und Demokratie in der Informationsgesellschaft. Baden-Baden, Nomos 1997, S. 85-107
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17831" timestamp="2011-05-20T13:27:19Z" user="Frangge" size="1663" /><version id="67820" timestamp="2012-04-06T17:40:44Z" user="Kybot" size="-219" /><version id="73333" timestamp="2012-04-07T11:56:58Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 065 30" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115700" latestRevision="73334"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Schuju, KayH, Drhchc, Fiesh, 87.139.38.177, Nerd wp, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=65
|ZeileArbeit=17-36
|Quelle=Hoeren 1997
|SeiteQuelle=85f
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Zunächst ist zu fragen, welchen Schutz die für die Erstellung einer Homepage verwendeten Werke im Rahmen des Urheberschutzes genießen. Dabei sind die kollisionsrechtlichen Vorfragen zu beachten: Die Online-Branche ist ein in sich international ausgerichteter Wirtschaftssektor. Hier spielen nationale Grenzen per se keine Rolle; Informationsangebot und Abruf erfolgen von Servern und über Server, die international verstreut sind. Daher stellt sich die (Vor-) Frage, wann überhaupt das nationale Urheberrecht bei digitalen Erzeugnissen zur Anwendung kommt.

Diese Frage kann zunächst vertraglich durch eine Rechtswahlklausel geregelt werden. So können Vertragsparteien vereinbaren, die Anwendung einer bestimmten Urheberrechtsordnung auf ihre Rechtsbeziehungen anzuwenden. Treffen die Parteien eine Vereinbarung darüber, welches Recht Anwendung finden soll, ist diese immer vorrangig zu beachten. Insbesondere die Vereinbarung eines Gerichtsstandes ist dabei ein Indiz für die Wahl des am Gerichtsort geltenden materiellen Rechts.

Sofern eine Rechtswahlklausel fehlt, muß ein zwingender Anknüpfungspunkt über die Reichweite des nationalen Urheberrechts entscheiden. Insoweit gilt dann das Territorialitätsprinzip (auch als Schutzlandprinzip bezeichnet). Nach diesem Prinzip richtet sich die Entstehung eines Urheberrechts nach dem Recht desjenigen Landes, für dessen Gebiet die Existenz und der Schutz des Rechts in Frage stehen. [Das Schutzlandprinzip entscheidet auch darüber, wer als Urheber und erster Inhaber des Urheberrechts anzusehen ist und welche urheberrechtlichen Befugnisse übertragbar sind.[FN 129]]

[FN 129: Hoeren (1998), S. 33 f.]
|TextQuelle=Zunachst fragt sich, welchen Schutz die in einem Multimediasystem verwendeten Werke im Rahmen des UrhG geniesen. Dabei sind die kollisionsrechtlichen Vorfragen zu beachten: Die Multimediabranche ist ein in sich international ausgerichteter Wischaftssektor. [...] Bei den Online-Diensten spielen nationale Grenzen per se keine Rolle; Informationangebot und Abruf erfolgen von Servern und über Server, die international verstreut sind. Daher stellt sich die (Vor-)Frage, wann überhaupt das deutsche Urheberrecht bei multimedialen Erzeugnissen zur Anwendung kommt.

Diese Frage kann zunächst vertraglich durch eine Rechtswahlklausel geregelt waden. Die Parteien vereinbaren die Anwendung einer bestimmten Urheberrechtsordnung auf ihre Rechtsbeziehungen. [...] Treffen die Parteien demnach eine Vereinbarung darüber, welches Recht Anwendung finden soll, ist diese immer vorrangig zu beachten. [...] insbesondere die Vereinbarung eines Gerichtsstandes sol1 ein (widerlegbares) Indiz für die Wahl des am Gerichtsort geltenden materiellen Rechts sein (so BGH, JZ 1961, 261; WM 1969, 1140, 1141; OLG Hamburg, VersR 1982, '236; OLG Frankfurt, RlW 1983, 785). [...]

Sofern es daher um die Anwendbarkeit dieser Bestimmungen geht oder eine Rechtswahlklausel fehlt, muß ein zwingender Anknüpfungspunkt uber die Reichweite des deutschen Urheberrechts entscheiden. Insoweit gilt dann das sog. Temtorialitatsprinzip (manchmal auch als Schutzlandprinzip oder lex loci protectionis bezeichnet). Nach diesem Prinzip richtet sich die Entstehung eines Urheberrechts nach dem Recht desjenigen Landes, für dessen Gebiet die Existenz und der Schutz des Rechts in Frage stehen (so auch BGHZ 49,331,334 f.; BGH, IPRax 1983, 178; OLG Frankfurt, BB 1983, 1745; OLG Munchen, GRUR Int. 1990,75).
|Anmerkungen=Interessanterweise ist der einzige Satz, der sich nicht in der Originalquelle findet der, an dem die Fussnote 129 mit Verweis auf die Quelle ist, daher als Verschleierung klassifiziert.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Thomas Hoeren (1997): Online-Recht unter besonderer Berücksichtigung des Urheberrechts, in: Internet – von der Technologie zum Wirtschaftsfaktor. Deutscher Internet Kongress ’97 Düsseldorf
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="13924" timestamp="2011-05-12T21:27:20Z" user="Schuju" size="1374" /><version id="13926" timestamp="2011-05-12T21:31:48Z" user="KayH" size="66" /><version id="14159" timestamp="2011-05-13T14:03:15Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="14466" timestamp="2011-05-14T15:23:51Z" user="Fiesh" size="2774" /><version id="14467" timestamp="2011-05-14T15:24:20Z" user="Fiesh" size="-9" /><version id="14524" timestamp="2011-05-14T18:04:33Z" user="87.139.38.177" size="-4" /><version id="14594" timestamp="2011-05-14T20:51:04Z" user="KayH" size="0" /><version id="14956" timestamp="2011-05-15T09:57:08Z" user="Nerd wp" size="7" /><version id="21717" timestamp="2011-05-29T21:54:05Z" user="Hindemith" size="189" /><version id="21719" timestamp="2011-05-29T21:54:50Z" user="Hindemith" size="-3" /><version id="67821" timestamp="2012-04-06T17:40:46Z" user="Kybot" size="-282" /><version id="73334" timestamp="2012-04-07T11:57:00Z" user="Kybot" size="19" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 068 24" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115702" latestRevision="73335"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith, Nerd wp
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=ÜbersetzungsPlagiat
|SeiteArbeit=68
|ZeileArbeit=24-36
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=23
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=Bei der Bestimmung der ökonomischen Bedeutung muß quantitativ festgelegt werden, was unter dem Begriff elektronischer Geschäftsverkehr zu verstehen ist. Sollten Zahlungen mit der Kreditkarte mit inbegriffen sein, dann wäre der elektronische Geschäftsverkehr bereits jetzt sehr groß. Die Stufe der Bezahlung ist aber nur ein Element eines Handelsaustauschs. Ein Schlüsselelement ist die Akzeptanz eines Angebots durch einen elektronischen Kanal. Statistiken über elektronischen Geschäftsverkehr betrachten daher typischerweise derartige Käufe und Kaufentscheidungen mit anschließendem Verkauf, die sich in elektronischen Kanälen vollziehen. Wie bereits gesehen, erlaubt allein das Internet die Durchführung mehrerer Typen von Handelstransaktionen auf elektronischem Wege. Überwiegend wird der elektronische Handel immer noch durch eine Kombination von elektronischen Kanälen (z.B. Telefon plus Fernsehen oder Internet plus Telefon), in Kombination mit Papier (Telefon und Post) oder verbunden mit dem [räumlichen Einkaufen oder der räumlichen Lieferung abgewickelt.]
|TextQuelle=Assessing the quantitative economic importance of “electronic commerce” quantitatively requires a definition of what should be counted under this term. If payments by credit card are included, electronic commerce would indeed be very large already. However, the payment stage is only one element of a commercial transaction. A key element is the acceptance of an offer through an electronic channel. Statistics on electronic commerce, therefore, typically look at such purchasing decisions and report sales or revenue through electronic channels. As noted, only the Internet allows all elements of many types of commercial transactions to be conducted electronically. But most electronic commerce is conducted through a combination of electronic channels (for example, telephone plus television or Internet plus telephone), in combination with paper (phone and mail), or in conjunction with physical shopping or delivery.

|Anmerkungen=Woertlich Uebersetzt, FN zur Quelle wird 2 Seiten spaeter gesetzt, Plagiat wird auf den folgenden Seiten lueckenlos fortgesetzt.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO 1998
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17138" timestamp="2011-05-19T04:59:55Z" user="Hindemith" size="2259" /><version id="17139" timestamp="2011-05-19T05:02:06Z" user="Hindemith" size="280" /><version id="17172" timestamp="2011-05-19T07:08:32Z" user="Hindemith" size="70" /><version id="17325" timestamp="2011-05-19T16:18:59Z" user="Nerd wp" size="5" /><version id="67822" timestamp="2012-04-06T17:40:48Z" user="Kybot" size="-213" /><version id="73335" timestamp="2012-04-07T11:57:02Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 069 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115704" latestRevision="73336"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith, Nerd wp
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|Typus=ÜbersetzungsPlagiat
|SeiteArbeit=69
|ZeileArbeit=1-18
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=23,24
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=[Überwiegend wird der elektronische Handel immer noch durch eine Kombination von elektronischen Kanälen (z.B. Telefon plus Fernsehen oder Internet plus Telefon), in Kombination mit Papier (Telefon und Post) oder verbunden mit dem] räumlichen Einkaufen oder der räumlichen Lieferung abgewickelt. Daher geben Statistiken über den Handelsertrag, der sich durch verschiedene Instrumente des elektronischen Geschäftsverkehrs ergibt, nicht immer die ganze Bedeutung eines jeden Instruments für den Handelsaustausch insgesamt. Ein anderer begrenzender Faktor für Daten über den elektronischen Geschäftsverkehr ist der geschichtlich sehr kurze Erhebungszeitraum und die sehr spekulative Natur aller Voraussagen.

Grafik: Wert der im Internet generierten Verkäufe [FN 136]
[FOLGT GRAFIK]

Dementsprechend ist eine große Differenz in den gängigen Vergleichen über den aktuellen und künftigen elektronischen Geschäftsverkehr zu beobachten, insbesondere in Bezug auf das Internet. Die Datenerhebung bezieht sich darüber hinaus in erster Linie auf die Vereinigten Staaten und einige wenige Hauptregionen; verläßliche Zahlen über grenzüberschreitende Transaktionen sind kaum zugänglich. Einige Erhebungen kommen zu dem Ergebnis, daß 1999 13% aller durch Konsumenten getätigten Einkäufe elektronisch durchgeführt werden und sich dieser Anteil bis zum Jahre 2007 auf 26% verdoppeln wird [FN 137]. Das Internet, so wird erwartet, wird seinen Marktanteil von 2% bei allen elektronischen Waren heute auf ungefähr 50% in zehn Jahren erweitern. Forrester Research fand hingegen heraus, daß im Jahre 2002 der Handel auf der Basis des Internet und anderer Netzwerke ein Viertel aller elektronischen Waren umfassen wird.

[FN 136: WTO (1998), S. 24.]
[FN 137: Financial Times, 3. September 1997; The Economist, 10. Mai 1997.]
|TextQuelle=But most electronic commerce is conducted through a combination of electronic channels (for example, telephone plus television or Internet plus telephone), in combination with paper (phone and
mail), or in conjunction with physical shopping or delivery. Therefore, statistics on the sales revenue acquired
through certain instruments of electronic commerce and other means of purchasing do not always reflect the full importance of each instrument for a commercial transaction as a whole. Another limitation of data on electronic commerce is their short historic record and the highly speculative nature of all forecasts. 

Consequently, we observe huge differences in the current numbers and forecasts for [the different instruments of] electronic commerce, and especially regarding the Internet. Data collection also focuses largely on the United States and some other main regions, and numbers for cross border transactions are unavailable. [...]
One set of projections on electronic commerce suggests that by 1999, 13 per cent of all consumer “shopping” will be conducted electronically, and that this share will double to 26 per cent by 2007 (Financial Times, September 3, 1997; The Economist, May 10, 1997). In particular, the Internet is expected to expand its market share from 2 per cent of all electronic sales today to about 50 per cent in ten years time. [...] 
However, by 2002, Internet and other network-based commerce will comprise one quarter of all electronic sales.




|Anmerkungen=Fortsetzung von vorheriger Seite, Ganze Seite fast woertlich aus der Quelle uebersetzt, ohne FN, bzw. diese kommt erst auf der naechsten Seite. Lediglich die Grafik ist korrekt zitiert. Eine Quellenangabe ist unveraendert aus der WTO Studie uebernommen.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO 1998
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17141" timestamp="2011-05-19T05:21:24Z" user="Hindemith" size="4114" /><version id="17171" timestamp="2011-05-19T07:07:59Z" user="Hindemith" size="79" /><version id="17372" timestamp="2011-05-19T17:13:29Z" user="Nerd wp" size="14" /><version id="67823" timestamp="2012-04-06T17:40:50Z" user="Kybot" size="-375" /><version id="73336" timestamp="2012-04-07T11:57:04Z" user="Kybot" size="24" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 070 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115706" latestRevision="73337"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith, Nerd wp
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|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=70
|ZeileArbeit=1-27
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=23-25
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=In einer Übersicht führt Forrester Research auf, daß die Firmen, die bereits ihre Waren über das Internet vertreiben, noch bis zur Hälfte ihrer Waren auf das Telefon oder das Fax-Gerät angewiesen sind. Das Internet bringt ihnen nur 15% ihrer Umsätze ein. Dennoch ist damit zu rechnen, daß die Online-Verkäufe bis zum Jahre 2000 auf 42% aller Verkäufe in diesem Bereich steigen. [FN 138]

Für das Jahr 1997 schätzte Forrester Research einen Anteil des Internet-Handels von umgerechnet 8 Milliarden US-Dollar. Das ist nur ein Anteil von 0,1% aller USamerikanischen Umsätze. Allerdings geht Forrester Research davon aus, daß sich in den nächsten fünf Jahren die Internet-Umsätze pro Jahr verdoppeln werden. Die Forschungsinstitute ActiveMedia und IDC projizieren für das Jahr 2001 weltweit einen Anstieg der Umsätze im Internet im Wert von 200 bis 300 Mrd. US-Dollar. Forrester Research kommt allein für den amerikanischen Internet-Handel auf 327 Milliarden Dollar im Jahr 2002. Das bedeutet, daß 2,3% aller US-Verkäufe dann über das Internet durchgeführt werden. Man sollte hinzufügen, daß diese Zahlen die Bedeutung des Internet eher unterschätzen, denn die Hälfte der Internet-Nutzer in den Vereinigten Staaten und in Kanada gründen ihre Kaufentscheidung auf Informationen, die sie aus dem Internet bekommen. Aber nur 14% dieser Internet-Nutzer führen dann auch die Transaktion über das Internet aus. [FN 139]

Es ist davon auszugehen, daß wahrscheinlich 25 bis 30% der Wirtschaftsaktivitäten in industrialisierten Volkswirtschaften sehr stark vom elektronischen Geschäftsverkehr beeinflußt werden. Das ist der kombinierte Anteil an der Wertschöpfung, der sich beim der Zusammenzählen von Einzelhandel, Finanzdienstleistungen, Geschäftsdienstleistungen
(ohne Immobilien), Ausbildungs-, Freizeit- und Kulturdienstleistungen, der Unterhaltungsindustrie in Ländern wie Kanada, den Niederlanden, Schweden oder den Vereinigten Staaten ergibt. Andere Wirtschaftssektoren, wie z.B. die Industrie, werden mit ebenso großer Wahrscheinlichkeit eine Veränderung in ihren Geschäftspraktiken und Kommunikationsmustern erleben. [FN 140]


138 WTO (1998), S. 23.
139 WTO (1998), S. 23 ff.
140 WTO (1998), S. 25 ff.
|TextQuelle=A survey by Forrester Research revealed that companies which already sell their products on the Internet still conduct over half of their sales by the telephone or fax. The Internet accounts only for 15 per cent of their sales revenue (Chart 5). However, the share of online sales is projected to grow to 42 per cent of all sales for these companies by the year 2000 (Forrester Research, 1997).

[...]

In 1997, Forrester Research estimates that U.S. Internet sales will reach US$ 8 billion. This is only about 0.1 per cent of all economy-wide sales. In the next five years, Internet sales are expected to double each year. ActivMedia and IDC project worldwide sales of US$ 200-300 billion by 2001. Forrester Research estimates Internet-based commerce in the U.S. of US$ 327 billion by 2002. This means that 2.3 per cent of all U.S. sales will be conducted over the Internet (Table 8). It should also be noted that these figures underestimate the importance of the Internet: half of the Internet users in the United States and Canada base their purchasing decisions on Internet-related information, but only 14 per cent of these users so far carry out transactions via the Internet.

[...]

In fact, 25-30 per cent of economic activity in industrialized economies is likely to be strongly affected by electronic commerce. This is the combined share of the value-added of the wholesale and retail sectors, financial services and business services (without real estate), educational, recreational and cultural services, and entertainment industries in countries such as Canada, the Netherlands, Sweden or the United States. Other sectors, for example manufacturing, are also likely to experience change in business practices and communication patterns.


|Anmerkungen=Fortsetzung von vorheriger Seite, Fast woertlich uebersetzt aus der Quelle, 3 FN weisen auf die Quelle, Anfuehrungszeichen fehlen aber, so dass Art und Laenge der Zitate unklar bleiben.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO 1998
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|Bearbeiter=Hindemith, Nerd wp, Marcusb, KayH
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=ÜbersetzungsPlagiat
|SeiteArbeit=70
|ZeileArbeit=28-38
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=29
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=Insbesondere Produkte, die elektronisch geliefert werden können, werden auf neuen Vertriebswegen verteilt. Der Online-Verkauf und das Herunterladen von Software wird in diesem Zusammenhang am meisten erwähnt. In der Tat können bedeutende Kosten dabei gespart werden. Der Wettbewerb wird voraussichtlich die Verkäufer dazu zwingen, die Ersparnisse durch den Online-Vertrieb an die Konsumenten weiterzuleiten, die darüber hinaus von einer viel kürzeren Lieferzeit profitieren werden. Tatsächlich rangiert die Software an erster Stelle aller Güter und Dienstleistungen, die über das Internet gehandelt werden. Ein anderer Sektor mit großem Potential für die Online-Verteilung ist das Publizieren von Zeitungen und Magazinen. Darüber hinaus können Musik und Filme schon sehr bald direkt aus dem Internet auf den eigenen Computer heruntergeladen werden. Der [Online-Musikvertrieb könnte im Jahr 2000 eine Umsatzstärke von 500 Millionen
Dollar erreichen.]
|TextQuelle=Products which can be delivered electronically are predicted a bright future. Online sale and downloading
of software is mentioned most frequently in this context. Chart 3 above illustrates the considerable cost savings
from conducting such transactions electronically. Competition is likely to force sellers to pass on these savings to consumers, who will also benefit from much faster delivery time. In fact, software ranks first among all goods and services retailed on the Internet (E-Land, 1997). Other sectors with potential for online distribution include publishing of newsletters, newspapers and magazines. Music and films (which have started to be sold online but delivered in a conventional manner) may soon be downloadable directly onto one’s computer or multimedia system at home. Online music sales may reach US$ 500 million by 2000.
|Anmerkungen=Fast 1-zu-1 aus der Quelle uebersetzt, keine FN
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO 1998
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|Bearbeiter=Hindemith, Drhchc, Kannitverstan
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=71
|ZeileArbeit=1-18
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=29-30
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=[Der] Online-Musikvertrieb könnte im Jahr 2000 eine Umsatzstärke von 500 Millionen Dollar erreichen. 

Der elektronische Geschäftsverkehr wird aber auch eine Reihe von anderen Bereichen verändern. Der stärkste Einfluß wird sich im Bereich der Finanzdienstmärkte und im Bereich der Telekommunikationsdienste ergeben. Eine Vielzahl von Banken führt bereits ihre Transaktionen elektronisch und ohne direkten Kontakt zwischen Personal und Kunden durch. Der elektronische Handel von Aktien und Devisen ist bereits sehr gut etabliert. Ein schneller Anstieg des Online-Bankings und der Versicherungsdienste ist zu sehen. Auch die Werbebranche im Internet wird voraussichtlich in den nächsten Jahren wachsen. Die Einnahmen aus der Werbung im Internet stiegen um das Zehnfache von weniger als 20 Millionen US-Dollar im Jahre 1995 auf 150 bis 200 Millionen US-Dollar im Jahre 1996. Eine Vielzahl von Firmen, die Internet-Werbung anbieten, ist sehr profitabel [FN 141]. Allerdings muß man die Dinge auch realistisch sehen. Das Werben im Web wird niemals die Fernsehwerbung ersetzen. Aber sie wird einen Großteil des Marktes zwischen der Massenwerbung und der Einzelwerbung für sich beanspruchen können. Das Werben im Internet reduziert die Kosten und kann, wenn sehr gute Informationen über die Kundenprofile generiert werden können, eine gezieltere Kampagne ermöglichen. [FN 142]

Grafik: Kostenvergleich von Software-Vertriebswegen [FN 143]

[FN 141 ActiveMedia, 1997]
[FN 142 WTO (1998), S. 30.]
[FN 143 Quelle: OECD Observer No. 208, 1997k, siehe auch WTO (1998), S. 14.]
|TextQuelle=Online music sales may reach US$ 500 million by 2000. [...]

Electronic commerce is also likely to transform a number of other service sectors. The strongest impact is expected
to be on financial and telecommunication services. Many banks already report a majority of transactions being conducted electronically without personal contact between client and bank employee, and electronic stock and currency trading, or electronic settlement of payments is well-established. A rapid growth in online banking [...] and insurance services is forecast for the future. [...]

Advertising on the Internet is also expected to grow rapidly in the coming years [...]. Internet-based advertising revenue increased tenfold from less than US$ 20 million in 1995 to US$ 150-200 million in 1996. Many
companies offering Internet advertising are profitable (ActivMedia, 1997). However, the role of Internet advertising
also has to be put into perspective: [...] Web-advertising will never replace TV-based mass-advertising
or one-on-one personal advertising but it may capture much of the market segment in between. [...] Internet-advertising reduces costs and may, if good information about customer profiles
can be generated, allow a better targeted campaign.
|Anmerkungen=Seite wurde fast woertlich uebersetzt und dann etwas gekuerzt uebernommen, eine FN weist auf die Quelle hin, allerdings ist unklar auf welchen Teil des textes sie sich bexiehen soll. Ein Quellennachweis aus dem WTO Bericht wird als Fussnote uebernommen.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO (1998): Electronic Commerce and the Role of the WTO, Genf
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17145" timestamp="2011-05-19T06:04:32Z" user="Hindemith" size="3590" /><version id="17169" timestamp="2011-05-19T07:06:29Z" user="Hindemith" size="70" /><version id="20557" timestamp="2011-05-27T19:09:53Z" user="Drhchc" size="51" /><version id="26717" timestamp="2011-06-12T22:52:07Z" user="Kannitverstan" size="49" /><version id="67826" timestamp="2012-04-06T17:40:56Z" user="Kybot" size="-363" /><version id="73339" timestamp="2012-04-07T11:57:10Z" user="Kybot" size="20" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 072 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115712" latestRevision="73340"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=72
|ZeileArbeit=1-5
|Quelle=Krause 1998
|SeiteQuelle=53
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Viele Firmen sind schnell, wenn es darum geht, die kommerziellen Möglichkeiten ei-
nes Netzwerkes mit niedrigen Betriebskosten und Zugriff auf ein Publikum, das expo-
nentiell wächst, zu erkennen. Ende 1996 waren bereits mehr als 40.000 kommerzielle
Webangebote im Index gelistet, 500 kommen pro Woche dazu. Gleichzeitig hat sich
die Zahl der Internet-Zugänge in den letzten fünf Jahren verdoppelt..144

|TextQuelle=Viele Firmen sind schnell, wenn es darum geht, die kommerziellen Möglichkeiten eines Netzwerkes zu erkennen, mit niedrigen Betriebskosten und Zugriff auf ein Publikum, das exponentiell wächst. [...] Ende 1996 waren bereits mehr als 40.000 kommerzielle Webangebote im Index gelistet, 500 kommen pro Woche dazu. Etwa 70 Millionen Menschen haben heute Zugang zum Netz.  Diese Größe hat sich in den letzten fünf Jahren jährlich verdoppelt.

|Anmerkungen=
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Krause, Jörg: Electronic Commerce: Geschäftsfelder der Zukunft heute nutzen
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18756" timestamp="2011-05-23T01:41:23Z" user="Marcusb" size="1274" /><version id="67827" timestamp="2012-04-06T17:40:58Z" user="Kybot" size="-113" /><version id="73340" timestamp="2012-04-07T11:57:12Z" user="Kybot" size="17" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 073 29" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115714" latestRevision="73341"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=73
|ZeileArbeit=29-32
|Quelle=Krause 1998
|SeiteQuelle=55f
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=In Deutschland hat der Elektronische Geschäfts-
verkehr eine längere Tradition als gemeinhin angenommen. So wurde 1977(!) ein öf-
fentlicher Telekommunikationsdienst angekündigt, der die technischen Voraussetzun-
gen hierfür schaffen sollte. Dieser Dienst wurde von der Deutschen Bundespost
[&quot;Bildschirmtext&quot;, kurz BTX, getauft.]
|TextQuelle=In Deutschland hat der Electronic Commerce eine längere Tradition als viele denken. So wurde 1977(!) ein öffentlicher Telekommunikationsdienst angekündigt, der die technischen Voraussetzungen hierfür schaffen sollte. Dieser Dienst wurde von der Deutschen Bundespost &quot;Bildschirmtext&quot;, kurz BTX, getauft.

|Anmerkungen=
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Krause, Jörg: Electronic Commerce: Geschäftsfelder der Zukunft heute nutzen
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18855" timestamp="2011-05-23T10:16:32Z" user="Marcusb" size="1086" /><version id="67828" timestamp="2012-04-06T17:41:00Z" user="Kybot" size="-105" /><version id="73341" timestamp="2012-04-07T11:57:14Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 074 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115716" latestRevision="73342"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb
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|Quelle=Krause 1998
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|TextArbeit=[Dieser Dienst wurde von der Deutschen Bundespost]
&quot;Bildschirmtext&quot;, kurz BTX, getauft. Die ursprünglichen Marketingziele des BTX-
Dienstes waren: &quot;Bestellen in einem Versandhaus, Reservierungen beim Reisebüro,
Buchungen bei Kreditinstituten&quot;. Nach über 20 Jahren und mehrmaligen Umbenen-
nungen steht der inzwischen als T-Online bekannte Dienst der Telekom davor, seinen
eigenen Anspruch an das alles umfassende Internet zu verlieren. Immerhin führt der
Dienst noch beim Homebanking, der einzigen Funktion, die er tatsächlich erfüllen
konnte. Aber auch hier wird das Internet in Kürze alles einnehmen. Einige Banken
sind schon Online, und fast alle haben den Schritt ins Internet auch für die Kontofüh-
rung angekündigt.147

147 Krause (1998), S. 55 f.

|TextQuelle=Dieser Dienst wurde von der Deutschen Bundespost &quot;Bildschirmtext&quot;, kurz BTX, getauft. Die ursprünglichen Marketingziele des BTX-Dienstes waren: &quot;Bestellen in einem Versandhaus, Reservierungen beim Reisebüro, Buchungen bei Kreditinstituten&quot;. Nach über 20 Jahren und mehrmaligen Umbenennungen steht der inzwischen als T-Online bekannte Dienst der Telekom davor, seinen eigenen Anspruch an das alles umfassende Internet zu verlieren. Immerhin führt der Dienst noch beim Homebanking, der einzigen Funktion, die er tatsächlich erfüllen
konnte. Aber auch hier wird das Internet in Kürze alles einnehmen. Einige Banken sind schon Online (Bank24 http://www.bank24.de, Deutsche Bank, http://www.deutsche-bank.de) und fast alle haben den Schritt ins Internet auch für die Kontoführung angekündigt.

|Anmerkungen=
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Krause, Jörg: Electronic Commerce: Geschäftsfelder der Zukunft heute nutzen
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18858" timestamp="2011-05-23T10:21:18Z" user="Marcusb" size="2099" /><version id="67829" timestamp="2012-04-06T17:41:02Z" user="Kybot" size="-185" /><version id="73342" timestamp="2012-04-07T11:57:16Z" user="Kybot" size="17" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 074 14" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115718" latestRevision="73343"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Kahrl, Fiesh
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=74
|ZeileArbeit=14-18
|Quelle=Bundestag 1998
|SeiteQuelle=151
|ZeileQuelle=8-13
|TextArbeit=Ferner ist festzustellen, daß - gemessen an der Teilnehmerzahl - die Informationsbeschaffung gegenüber dem Verkauf, Marketing und Vertrieb von Waren und Dienstleistungen immer noch die dominierende Rolle spielt. Nutzer dieser neuen Geschäftsmöglichkeiten sind überwiegend die größeren Betriebe. Bei der Gewinnung neuer Privatkunden durch ,,electronic shopping” spielen die Versandhäuser eine Vorreiterrolle.

|TextQuelle=Noch spielen - gemessen an der Teilnehmerzahl - im Internet Werbung und Produktinformation gegenüber dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen die dominierende Rolle. Nutzer dieser neuen Geschäftsmöglichkeiten sind überwiegend die größeren Betriebe. Bei der Gewinnung neuer Kunden durch Online-Shopping sind die Versandhäuser Vorreiter.
|Anmerkungen=
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Bundestag 1998
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="16467" timestamp="2011-05-17T15:44:13Z" user="Kahrl" size="1128" /><version id="16469" timestamp="2011-05-17T15:45:11Z" user="Kahrl" size="75" /><version id="16471" timestamp="2011-05-17T15:46:06Z" user="Fiesh" size="0" /><version id="16474" timestamp="2011-05-17T15:46:57Z" user="Kahrl" size="66" /><version id="16511" timestamp="2011-05-17T17:38:06Z" user="Kahrl" size="-43" /><version id="16512" timestamp="2011-05-17T17:38:24Z" user="Kahrl" size="38" /><version id="16917" timestamp="2011-05-18T18:00:52Z" user="Kahrl" size="18" /><version id="67830" timestamp="2012-04-06T17:41:04Z" user="Kybot" size="-251" /><version id="73343" timestamp="2012-04-07T11:57:18Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 074 35" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115720" latestRevision="73344"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Kahrl, Drrerpol
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=74
|ZeileArbeit=35
|Quelle=BMWi 1997
|SeiteQuelle=47
|ZeileQuelle=11
|TextArbeit=Über die zukünftige quantitative Bedeutung des elektronischen Geschäftsverkehrs, insbesondere des Geschäftsverkehrs im Internet, gibt es nur relativ vage Schätzungen, die zudem große Schwankungen aufweisen. So erwartet z.B. das Europäische Jahrbuch für die informations- und kommunikationstechnische Industrie im Jahre 2001 weltweit ein Volumen des kommerziellen Internet-Handels von rund 280 Mrd. ECU.

[Deutschland könnte sich bis zum Jahre 2001 mit einem Volumen von 25 Mrd. DM zum größten elektronischen Markt innerhalb der EU entwickeln. Andere Studien sind weitaus optimistischer und sehen ein Umsatzpotential in der Bundesrepublik Deutschland allein für die Formen des Online- und Teleshopping von bis zu 60 Mrd. DM voraus. [FN 149 BMWi (1997) S. 52.]]

|TextQuelle=Über die zukünftige quantitative Bedeutung des elektronischen Geschäftsverkehrs, insbesondere des Geschäftsverkehrs im Internet, gibt es nur relativ vage Schätzungen, die zudem große Schwankungen aufweisen. So erwartet z.B. das Europäische Jahrbuch für die informations- und kommunikationstechnische Industrie im Jahre 2001 weltweit ein Volumen des kommerziellen Internet-Handels von rund 280 Mrd. ECU.

Deutschland könnte sich bis zum Jahre 2001 mit einem Volumen von 25 Mrd. DM zum größten elektronischen Markt innerhalb der EU entwickeln [FN 11 EITO (European Information Technolgoy [!] Observatory) 1997] Andere Studien sind weitaus optimistischer und sehen ein Umsatzpotential in der Bundesrepublik Deutschland allein für die Formen des Online- und Teleshopping von bis zu 60 Mrd. DM voraus [FN 12 Scientific Consulting (Dr. Schulte-Hillen): Auswirkungen der Entwicklungen im interaktiven Multimedia-Bereich auf den Handel; Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Februar 1997]

|Anmerkungen=Wörtlich identisch, Original Fußnoten mit den Quellen entfernt, Fußnote mit Bezug auf eine andere Seite (ggf. andere Ausgabe der Drucksache?)
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=BMWi_1997
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="16484" timestamp="2011-05-17T16:00:24Z" user="Kahrl" size="974" /><version id="16491" timestamp="2011-05-17T16:11:11Z" user="Kahrl" size="76" /><version id="16513" timestamp="2011-05-17T17:39:00Z" user="Kahrl" size="62" /><version id="16916" timestamp="2011-05-18T18:00:03Z" user="Kahrl" size="96" /><version id="25583" timestamp="2011-06-09T11:48:34Z" user="Drrerpol" size="1340" /><version id="67831" timestamp="2012-04-06T17:41:06Z" user="Kybot" size="-369" /><version id="73344" timestamp="2012-04-07T11:57:20Z" user="Kybot" size="18" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 075 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115722" latestRevision="73345"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Kahrl
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=75
|ZeileArbeit=1-5
|Quelle=Bundestag 1998
|SeiteQuelle=151
|ZeileQuelle=25-32
|TextArbeit=Deutschland könnte sich bis zum Jahre 2001 mit einem Volumen von 25 Mrd. DM zum größten elektronischen Markt innerhalb der EU entwickeln. Andere Studien sind weitaus optimistischer und sehen ein Umsatzpotential in der Bundesrepublik Deutschland allein für die Formen des Online- und Teleshopping von bis zu 60 Mrd. DM voraus.[149]

|TextQuelle=[So erwartet z. B. das europäische Jahrbuch für die informations- und kommunikationstechnische Industrie] für die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2000 ein Volumen des elektronischen Marktes von rd. 25 Mrd. DM, während andere Studien hingegen ein Umsatzpotential für die Formen des Teleshopping von bis zu 60 Mrd. DM erwarten.

|Anmerkungen=Fortsetzung eines Plagiats von der vorherigen Seite.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Bundestag 1998
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="16487" timestamp="2011-05-17T16:04:57Z" user="Kahrl" size="1015" /><version id="16492" timestamp="2011-05-17T16:11:36Z" user="Kahrl" size="76" /><version id="16514" timestamp="2011-05-17T17:39:29Z" user="Kahrl" size="62" /><version id="67832" timestamp="2012-04-06T17:41:08Z" user="Kybot" size="-172" /><version id="73345" timestamp="2012-04-07T11:57:22Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 076 32" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115724" latestRevision="73346"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=76
|ZeileArbeit=32-36
|Quelle=Bossiazky 1997
|SeiteQuelle=262
|ZeileQuelle=21
|TextArbeit=Die Gründe für das erfolgreiche Anbieten liegen:
* in der Unkompliziertheit der Beschaffung der Güter im Internet,
* im Preisvorteil bei Produkten mit hohem Discountnutzen,
* in der Normiertheit der Produkte,
* in der möglicherweise gegebenen Kompliziertheit der normalen Beschaffung,
* in der besonderen Produkt- und Beratungskompetenz des Online-Verkäufers,
|TextQuelle=Die Gründe für das erfolgreiche Anbieten liegen:
* in der Unkompliziertheit der Beschaffung der Güter [...]
* im Preisvorteil / Produkte mit hohem Discountnutzen [...]
* in der Normiertheit der Produkte
* in der möglicherweise gegebenen Kompliziertheit der normalen Beschaffung [...]
* in der besonderen Produkt- und Beratungskompetenz des Online-Verkäufers
|Anmerkungen=Woertliche Uebernahmen aus der Quelle, teilweise angepasst und mit Auslassungen. FN 152 in der uebernaechsten Seite (und naechstem Kapitel), kann schwerlich als Quellenangabe gelten.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=von Bossiazky, Gerhard Schub (1997): Perspektiven für die neuen Online-Vertriebswege
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19795" timestamp="2011-05-26T03:23:35Z" user="Hindemith" size="1398" /><version id="19803" timestamp="2011-05-26T03:31:27Z" user="Hindemith" size="0" /><version id="67833" timestamp="2012-04-06T17:41:10Z" user="Kybot" size="-154" /><version id="73346" timestamp="2012-04-07T11:57:24Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 077 04" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115726" latestRevision="73347"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Goalgetter, Hindemith, Stoiberin
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=77
|ZeileArbeit=1-5
|Quelle=Bossiazky 1997
|SeiteQuelle=263
|ZeileQuelle=9-11
|TextArbeit=* in der Bequemlichkeit des Bestellweges,
* in den Transparenzdefiziten des normalen Vertriebs,
* in der Attraktivität des Bestellweges.
Die Absatzmöglichkeiten werden begrenzt durch den Umfang der Nutzung der neuen Kommunikationstechnologien bei den Käuferzielgruppen.
|TextQuelle=* in der Convenience des Bestellweges (Geschenke)
* in den Transparenzdefiziten des normalen Vertriebs (Versicherungen, Abwicklungsleichtigkeit, Banking)
* in der Attraktivität des Bestellweges (Produkte für junge Intellektuelle)
Die Absatzmöglichkeiten werden begrenzt durch den Umfang der Nutzung der neuen Kommunikationstechnologien bei den Käuferzielgruppen.
|Anmerkungen=Wörtliche Übernahmen, mit Anpassungen und Auslassungen, nicht mit Anführungsstrichen gekennzeichnet. Fußnote 152 auf Seite 78 kann nicht als Quellenangabe gelten (zu weit entfernt)
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=von Bossiazky , G. Schub Perspektiven für die neuen Online-Vertriebswege, 1997, S 263
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19717" timestamp="2011-05-25T23:48:14Z" user="Goalgetter" size="621" /><version id="19718" timestamp="2011-05-25T23:48:37Z" user="Goalgetter" size="0" /><version id="19719" timestamp="2011-05-25T23:48:58Z" user="Goalgetter" size="18" /><version id="19720" timestamp="2011-05-25T23:49:29Z" user="Goalgetter" size="55" /><version id="19786" timestamp="2011-05-26T02:41:25Z" user="Hindemith" size="613" /><version id="19810" timestamp="2011-05-26T06:11:08Z" user="Stoiberin" size="139" /><version id="67834" timestamp="2012-04-06T17:41:12Z" user="Kybot" size="-264" /><version id="73347" timestamp="2012-04-07T11:57:26Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 077 10" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115728" latestRevision="73348"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Goalgetter, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=77
|ZeileArbeit=8-39
|Quelle=Bossiazky 1997
|SeiteQuelle=264, 265, 266
|ZeileQuelle=8-17, 1-33, 1-7
|TextArbeit=Technologisch steht noch nicht alles zur Verfügung, was zum Aufbau eines neuen elektronischen Vertriebsweges benötigt wird. Aber die Realisierung hat auch mit einem reduzierten kommunikationstechnischen Repertoire längst begonnen.

1. Produktangebote, Mall, virtuelle Messe: Es gibt vielfältige Einzelangebote im Internet, in den OnlineDiensten, in elektronischen Medien und in elektronischen Katalogen/Prospekten sowie im TV. In den zurückliegenden Jahren hat man in Deutschland der CD-ROM (elektronischer Katalog) und dem Fernsehen besonders große Chancen eingeräumt. Ganz entscheidend für diese Präferenz war, daß auf der CD-ROM und im Fernsehen die Produkte auch in Realzeit attraktiv präsentiert werden können. Allerdings fehlt dieser Technologie die Möglichkeit, aus der Produktdarstellung heraus direkt die Disposition, den Kauf und die Zahlung durchzuführen. Außerdem hat sich gezeigt, daß Teleselling relativ kostenaufwendig ist.

2. Die elektronischen Kaufangebote auf dem PC und im TV: Aller Voraussicht nach
wird sich die Infrastruktur für Online-Selling im Internet auf der Basis des PC und von Workstations in den kommenden Jahren schnell weiterentwickeln. Die Lösungen auf der PC-Grundlage werden in den kommenden Jahren im Vordergrund stehen.

3. CD-ROM, Online-CD–ROM: Vorläufig werden in diesem Zusammenhang die CDROM und die Online-CD-ROM eine erhebliche Bedeutung haben. Bei der Online- CD-ROM wird von der CD aus — bei Bestellabsichten und bei aktuellen Preisergänzungen — eine Online-Verbindung über den PC, das Modem und die Telefonleitung zum Lieferanten hergestellt. Es kann dann auch direkt die Lieferbarkeit abgeklärt und die Bestellung realisiert werden.

4. P. O. S-Säulen in elektronischen Kiosksystemen: Für den Verkauf von Musik-CDs, Büchern, Fahrkarten, lassen sich sehr gut P.O. S-Säulen und elektronische Kioske einsetzen. Berühmt geworden sind in diesem Zusammenhang der Musikmaster von KARSTADT und die Fahrkartenkioske der Fluggesellschaften.

5. Kaufangebote im Internet und in Online-Diensten: Für die Online-Dienste (z.B. CompuServe) und das Internet hat der Verkauf von Produkten schon seit einer ganzen Reihe von Jahren eine erhebliche Bedeutung. Dies gilt in besonderem Maße für das Angebot an Software und Hardware. Inzwischen werden im Internet und den Online-Diensten etwa 50.000 Artikel angeboten. Dies ist sicherlich noch kein voll-[ständiges Produktangebot - weder im Konsumgüterbereich noch im Bereich des Unternehmensbedarfs.]
|TextQuelle=Technologisch steht noch nicht alles zur Verfügung, was man braucht, um effektiv den neuen elektronischen Vertriebsweg aufzubauen. Aber die Realisierung hat auch mit einem reduzierten kommunikationstechnischen Repertoire längst begonnen.

(1). Produktangebote, Mall, virtuelle Messe
Es gibt vielfältige Einzelangebote im Internet, in den Online-Diensten, in elektronischen Medien und in elektronischen Katalogen/Prospekten sowie im TV. In den zurückliegenden Jahren hat man in Deutschland besonders große Chancen der CD-ROM (elektronischer Katalog) und [Seitenwechsel] dem Fernsehen eingeräumt. Ganz entscheidend für diese Präferenz war, daß auf der CD-ROM und im Fernsehen die Produkte auch in Realzeit schön und attraktiv präsentiert werden konnten. Allerdings fehlte dieser Technologie die Möglichkeit, aus der Produktdarstellung heraus direkt die Disposition, den Kauf und die Zahlung durchzuführen. Außerdem hat sich gezeigt, daß Teleselling und DRTV (Direkt Reaktions TV) relativ kostenaufwendig ist. [...]

(2). Die elektronischen Kaufangebote auf dem PC und im TV
Aller Voraussetzung nach wird sich die Infrastruktur für Online-Selling im Internet in den kommenden Jahren schnell weiterentwickeln.

(3) Auf der Basis des PC und von Workstations
Die Lösungen auf der PC-Grundlage werden in den kommenden Jahren im Vordergrund stehen. 

CD-ROM, Online-CD-ROM 
Vorläufig werden in diesem Zusammenhang die CD-ROM und die Online-CD-ROM eine erhebliche Bedeutung haben. Bei der Online- CD-ROM wird von der CD aus - bei Bestellabsichten und bei aktuellen Preisergänzungen - eine Online-Verbindung über den PC, das Modem und die Telefonleitung zum Lieferanten hergestellt. Es kann dann auch direkt die Lieferbarkeit abgeklärt werden und die Bestellung realisiert werden. 

P. O. S-Säulen / elektronische Kiosksysteme
Für den Verkauf von Musik-CDs, Büchern, Fahrkarten, lassen sich sehr gut P. O. S.-Säulen und elektronische Kioske einsetzen. Berühmt geworden sind in diesem Zusammenhang der Musikmaster von KARSTADT und die Fahrkartenkioske der Fluggesellschaften. 

Kaufangebote im Internet und Online-Diensten Für die Online-Dienste (z.B. CompuServe) und das Internet hat der Verkauf von Produkten schon seit einer ganzen Reihe von Jahren eine erhebliche Bedeutung. Dies gilt in besonderem Maße für das Angebot an Software und Hardware. Inzwischen werden im Internet und den Online-Diensten etwa 50 000 Artikel angeboten. Dies ist sicherlich noch nicht ein vollständiges Produktangebot - weder im Konsumgüterbereich noch im Bereich des Unternehmensbedarfs.
|Anmerkungen=Nur der einleitende Satz wurde verändert und der rest wörtlich übernommen. Zwischendrin kleine Veränderungen. Quellenangabe via Fussnote auf der naechsten Seite laesst den Leser voellig im Unklaren ueber die Art und Laenge der Uebernahmen.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=von Bossiatzky, Gerhard Schub (1997), S 264 ff.
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19707" timestamp="2011-05-25T23:33:44Z" user="Goalgetter" size="6310" /><version id="19790" timestamp="2011-05-26T02:58:32Z" user="Hindemith" size="-315" /><version id="19792" timestamp="2011-05-26T03:11:28Z" user="Hindemith" size="102" /><version id="67835" timestamp="2012-04-06T17:41:14Z" user="Kybot" size="-435" /><version id="73348" timestamp="2012-04-07T11:57:28Z" user="Kybot" size="29" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 078 03" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115730" latestRevision="73349"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Goalgetter, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=78
|ZeileArbeit=1-16
|Quelle=Bossiazky 1997
|SeiteQuelle=266
|ZeileQuelle=7-28
|TextArbeit=[Dies ist sicherlich noch kein voll]ständiges Produktangebot - weder imKonsumgüterbereich noch im Bereich des Unternehmensbedarfs.

6. Mall (elektronisches Einkaufszentrum): Eine besondere Form des Online- Angebotes ist die elektronische Mall. Dort wird die Situation eines Einkaufszentrums nachempfunden. In einzelnen Stockwerken werden mehr oder weniger umfassende Produktangebote abgebildet. Durch ein Anklicken der entsprechenden Produkte können nähere Informationen, Preise, Lieferkonditionen aufgerufen werden, und es kann die Bestellung durchgeführt werden.

7. Virtuelle Messe: Anliegen der virtuellen Messe ist es, die Ausstellungsmöglichkeiten auf einer Messe und das Beratungsgespräch nachzuempfinden. Die ersten virtuellen Messen wurden bereits ins Leben gerufen.

8. Remote Access Kauf (Online-Buchung von Werbezeiten): Käufe können aber auch
einfach durch Datenübermittlung veranlaßt werden. Bereits seit Jahren besteht die Möglichkeit, durch Datenübermittlung Werbezeiten bei IPA (RTL) zu kaufen.

9. Informationskauf bei Datenbanken: Selbstverständlich ist der Abruf von Daten bei entgeltlichen Datenbanken auch ein Online-Verkauf. [FN 152]


[FN 152 von Bossiatzky / Schub (1997), S 262 ff.]
|TextQuelle=Dies ist sicherlich noch nicht ein vollständiges Produktangebot - weder im Konsumgüterbereich noch im Bereich des Unternehmensbedarfs. 

Mall (elektronisches Einkaufszentrum)
Eine besondere Form des Online-Angebotes ist die elektronische Mall. Dort wird die Situation eines Einkaufszentrums nachempfunden. In einzelnen Stockwerken werden mehr oder weniger umfassende Produktangebote abgebildet. Durch ein Anklicken der entsprechenden Produkte können nähere Informationen, weitere Informationen, Preise, Lieferkonditionen aufgerufen werden. Und es kann die Bestellung durchgeführt werden. 

Virtuelle Messe
Anliegen der virtuellen Messe ist es, die Ausstellungsmöglichkeiten auf einer Messe und das Beratungsgespräch nachzuempfinden. Die ersten virtuellen Messen wurden bereits ins Leben gerufen. 

Remote Access Kauf (Online-Buchung von Werbezeiten) 
Käufe können aber auch einfach durch Datenübermittlung veranlaßt werden. Bereits seit Jahren besteht die Möglichkeit, durch Datenübermittlung Werbezeiten bei IPA (RTL) zu kaufen. 

Informationskauf bei Datenbanken
Selbstverständlich ist der Abruf von Daten bei entgeltlichen Datenbanken auch ein Online-Verkauf.



|Anmerkungen=Wortwörtliche Übernahme nicht entsprechend gekennzeichnet: Quellenangabe in Fussnote laesst dem Leser im Unklaren ueber Laenge und Art des Zitats.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=von Bossiatzky, Gerhard Schub (1997), S 266
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19678" timestamp="2011-05-25T23:06:12Z" user="Goalgetter" size="2708" /><version id="19680" timestamp="2011-05-25T23:07:34Z" user="Goalgetter" size="0" /><version id="19686" timestamp="2011-05-25T23:10:00Z" user="Goalgetter" size="18" /><version id="19694" timestamp="2011-05-25T23:17:33Z" user="Goalgetter" size="371" /><version id="19791" timestamp="2011-05-26T03:10:05Z" user="Hindemith" size="146" /><version id="67836" timestamp="2012-04-06T17:41:16Z" user="Kybot" size="-408" /><version id="73349" timestamp="2012-04-07T11:57:30Z" user="Kybot" size="32" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 078 18" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115732" latestRevision="73350"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol, Frangge, Goalgetter, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=78
|ZeileArbeit=18-36
|Quelle=Krause 1998
|SeiteQuelle=85
|ZeileQuelle=1
|TextArbeit=Grundsätzlich können die elektronischen Zahlungssysteme verschieden klassifiziert werden. Auch die Art der Unterteilung ist auf verschiedenen Wegen möglich. Die Vielfalt der Zahlungssysteme zwingt zu einer Einteilung in solche Kategorien, auch im Hinblick auf die spätere Entscheidung, das eine oder andere Zahlungssystem für einen Online-Shop einzusetzen.

Unterscheiden kann man die Arten von Zahlungssystemen nach:

• dem technologischen Konzept (Kreditkarte, Scheck, Münze),
• der Vertraulichkeit und Anonymität des Transaktionskonzeptes,
• der Effizienz und dem Einsatzgebiet (Kosten, Micro-/Macropayment) und
• der Skalierbarkeit.

Das zugrundeliegende technologische Konzept mit den drei bekannten Varianten Karte, Scheck und Münze, ist wie folgt einteilbar:

• Accountbasierte Konzepte: Schecks und Online-Konten.
• Inhaberbasierte Verfahren mit Software und elektronischen Münzen.
• Inhaberbasierte Verfahren mit Hardware: Kreditkarten und SmartCards.

Bei accountbasierten Verfahren wird der Zahlungsvorgang für das kundeneigene Bankkonto ausgeführt. Es kann natürlich auch ein virtuelles Kreditkonto beim Händler sein. Diese Konten können, wie vom Online-Banking bekannt, mit einem Paßwort oder einer PIN-Nummer, und bei Uberweisungen mit Transaktionsnummern (TAN), [bedient werden.]
|TextQuelle=Grundsätzlich können die elektronischen Zahlungssysteme verschieden klassifiziert werden. Auch die Art der Unterteilung ist auf verschiedenen Wegen möglich. Die Vielfalt der Zahlungssysteme zwingt zu einer Einteilung in solche Kategorien, auch im Hinblick auf die spätere Entscheidung, das eine oder andere Zahlungssystem für einen Online-Shop einzusetzen.

Unterscheiden kann man die Arten von Zahlungssystemen nach:

• dem technologischen Konzept (Kreditkarte, Scheck, Münze),
• der Vertraulichkeit und Anonymität des Transaktionskonzeptes,
• der Effizienz und dem Einsatzgebiet (Kosten, Micro-/Macropayment) und
• der Skalierbarkeit.

Das zugrunde liegende technologische Konzept mit den drei bekannten Varianten Karte, Scheck und Münze, ist wie folgt einteilbar:

• Accountbasierte Konzepte, das sind Schecks und Online-Konten.
• Inhaberbasierte Verfahren mit Software und elektronischen Münzen.
• Inhaberbasierte Verfahren mit Hardware, das sind Kreditkarten und SmartCards.

Bei accountbasierten Verfahren wird der Zahlungsvorgang für das kundeneigene Bankkonto ausgeführt. Es kann natürlich auch ein virtuelles Kreditkonto beim Händler sein. Diese Konten können, wie vom OnIine-Banking bekannt, mit einem
Paßwort oder einer PIN-Nummer, und bei Uberweisungen oder Manipulationen mit Transaktionsnummern (TAN), bedient werden.

|Anmerkungen=Komplette Kopie; geht auf der nächsten Seite weiter. Schreibfehler: &quot;bei Uberweisungen&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Krause 1998
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|Bearbeiter=Drrerpol, Nerd wp, Frangge
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=79
|ZeileArbeit=01-39
|Quelle=Krause 1998
|SeiteQuelle=85-86
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=[bedient werden.] Diese Nummern erhält der Kunde auf einem Weg, der die Rechtsgültigkeit der Übergabe sichert, normalerweise per Einschreiben mit Rückschein. In Bezug auf die eigene Kreditfähigkeit muß der Händler auch entscheiden, wie diese Kundenkonten geführt werden, wobei folgende Möglichkeiten gegeben sind:

• Kreditkonten: Der Kunde erhält ein Limit, in dem er auf Kredit einkaufen darf. Nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne muß er das Konto durch eine Uberweisung bedienen. Wird das Limit überschritten, muß sofort überwiesen werden.

• Guthabenkonten: Hier muß der Kunde zuerst einen Betrag überweisen, von dem dann Einkäufe getätigt werden. Ist das Guthaben erschöpft, muß erneut überwiesen werden.

• Einzugskonten: Hier wird nach jeder Transaktion, die das Konto belastet hat, sofort per Einzug von dem realen Bankkonto des Kunden der Zahlungsbetrag ausgeglichen.Ublicherweise erfolgen Lieferung und Zahlungsvorgang zeitgleich. 

Inhaberbasierte Systeme mit Software sind in Form elektronischen Geldes erhältlich. Bei diesem Verfahren muß der Kunde zuerst Geld an den Herausgeber der elektronischen Münzen zahlen, die dieser im Anschluß per E-Mail verschickt. Der Kunde kauft dann Waren und die elektronischen Münzen gehen in den Besitz des Händlers über, der diese wiederum eintauscht. 

Hardwarebasierte Zahlungsysteme sind weitverbreitet und vielen bekannt mit Kreditkarten, Geldkarten und SmartCards. Aus der Art des Zahlungssystems ergibt sich auch das Transaktionskonzept. Einteilbar sind die Transaktionskonzepte nach:

• anonymen Transaktionen,
• nichtanonymen Transaktionen.

Bei allen Verfahren, die für eine einzelne Bezahlung auf reale Bankkonten zurückgreifen, ist keine Anonymisierung gegeben. Jede Transaktion erscheint auf dem Kontoauszug. Außerdem wird jede Transaktion gespeichert und ist damit nachvollziehbar. Elektronisches Geld, in größerer Menge eingetauscht und dann frei und ohne Herkunftsnachweis verteilt, erlaubt dagegen eine gute Anonymisierung. Für Bank und Händler muß sich der Kunde nicht ausweisen oder bekanntmachen, die Sicherheit liegt in der Art der Transaktion und der Art des Geldes an sich. Nach dem Einsatzgebiet unterscheidet man die Zahlungssysteme vor allem durch die pro Transaktion verursachten Kosten. Drei Bereiche können unterschieden werden: 

• Picopayment, für Beträge mit einem Äquivalenzwert von bis zu 10 Pfennig und Teilungen bis herab zu hunderstel Pfennig.

• Micropayment, für Beträge bis 5 Mark und Teilungen bis zu 1 Pfennig.

• Macropayment, für große Beträge ab 5 DM und Teilungen bis 1 Pfennig.

Das Picopayment wird für Datenabrufe und Informationen sowie Zeiteinheiten benutzt. Sicher ist es in Zukunft möglich, Musiktitel in CD-Qualität über das Internet zu kaufen oder auch für jedes Abhören 50 Millipfennig zu bezahlen. Micropayment deckt [alle kleineren Geschäfte ab, bei denen Accounts bezahlt werden, größere Datenabrufe,
Nachrichten usw. Alle Geschäfte, bei denen Waren aus der realen Welt gekauft oder
verkauft werden, sind prädestiniert für das Macropayment.]
|TextQuelle=Die nötigen Unterlagen für die Benutzung, das heißt die PIN- und TAN-Nummern, erhält der Kunden auf einem Weg, der die Rechtsgültigkeit der Übergabe sichert, normalerweise per Einschreiben mit Rückschein. In Bezug auf die eigene Kreditfähigkeit muß der Händler auch entscheiden, wie diese Kundenkonten geführt werden.

Diese Möglichkeiten gibt es:

• Kreditkonten: Der Kunde erhält ein Limit, in dem er auf Kredit einkaufen darf. Nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne, ein Monat beispielsweise, muß er das Konto durch eine Überweisung bedienen. Wird das Limit überschritten, muß sofort überwiesen werden.

• Guthabenkonten: Hier muß der Kunde zuerst einen Betrag überweisen, von dem dann Einkäufe getätigt werden. Ist das Guthaben erschöpft, muß erneut überwiesen werden.

• Einzugskonten: Hier wird nach jeder Transaktion, die das Konto belastet hat, sofort per Einzug von dem realen Bankkonto des Kunden der Zahlungsbetrag ausgeglichen. Üblicherweise erfolgen Lieferung und Zahlungsvorgang zeitgleich.

Inhaberbasierte Systeme mit Software sind in Form elektronischen Geldes erhältlich. [...] Bei diesem Verfahren muß der Kunde zuerst Geld an den Herausgeber der elektronischen Münzen zahlen, die dieser dann per E-Mail verschickt. Der Kunde kauft dann Waren, die elektronischen Münzen gehen in den Besitz des Händlers über, der diese dann wieder eintauscht.
 
Hardwarebasierte Zahlungsysteme sind weitverbreitet und vielen bekannt. Darunter werden Kreditkarten, Geldkarten und SmartCards (zum Beispiel Telefonkarten) verstanden.

Aus der Art des Zahlungssystems ergibt sich auch das Transaktionskonzept. Einteilbar sind die Transaktionskonzepte nach:

• Anonymen Transaktionen.
• Nichtanonymen Transaktionen.

Bei allen Verfahren, die für eine einzelne Bezahlung auf reale Bankkonten zurückgreifen, ist keine Anonymisierung gegeben. Jede Transaktion erscheint auf dem Kontoauszug. Außerdem wird jede Transaktion gespeichert und ist damit nachvollziehbar. Elektronisches Geld, in größerer Menge eingetauscht und dann frei und ohne Herkunftsnachweis verteilt, erlaubt dagegen eine gute Anonymisierung. Für Bank und Händler muß sich der Kunde nicht ausweisen oder bekanntmachen, die Sicherheit liegt in der Art der Transaktion und der Art des Geldes an sich.

Nach dem Einsatzgebiet unterscheidet man die Zahlungssysteme vor allem durch die pro Transaktion verursachten Kosten. Drei Bereiche können unterschieden
werden:

• Picopayment, für Beträge mit einem Aquivalenzwert von bis zu 10 Pfennig und Teilungen bis herab zu hunderstel Pfennig.

• Micropayment, für Beträge bis 5 Mark und Teilungen bis zu 1 Pfennig.

• Macropayment, für große Beträge ab 5 DM und Teilungen bis 1 Pfennig.

Das Picopayment wird für Datenabrufe und Informationen sowie Zeiteinheiten benutzt. Sicher ist es in Zukunft möglich, Musiktitel in CD-Qualität über das Internet zu kaufen oder auch für jedes Abhören 50 Millipfennig zu bezahlen. Micropayment deckt alle kleineren Geschäfte ab, bei denen Accounts bezahlt werden, größere Datenabrufe, Nachrichten usw. Alle Geschäfte, bei denen Waren aus der realen Welt gekauft oder verkauft werden, sind prädestiniert für das Macropayment. 
|Anmerkungen=Komplett kopiert, einige Ausdrücke umformuliert und entfernt. Fußnote erst auf der nächsten Seite; Schreibfehler in der Diss: &quot;Uberweisung&quot;, &quot;Ublicherweise&quot;; Schreibfehler in der Diss. UND im Original: &quot;Hardwarebasierte Zahlungsysteme&quot;, &quot;hunderstel Pfennig&quot;; Fehler im Original &quot;erhält der Kunden&quot; ausgebessert.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Krause 1998
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="16479" timestamp="2011-05-17T15:55:58Z" user="Drrerpol" size="7170" /><version id="16482" timestamp="2011-05-17T15:58:16Z" user="Nerd wp" size="112" /><version id="16740" timestamp="2011-05-18T11:17:02Z" user="Frangge" size="412" /><version id="16824" timestamp="2011-05-18T17:22:58Z" user="Frangge" size="275" /><version id="18459" timestamp="2011-05-22T07:51:21Z" user="Drrerpol" size="106" /><version id="18482" timestamp="2011-05-22T08:20:59Z" user="Drrerpol" size="0" /><version id="18484" timestamp="2011-05-22T08:21:24Z" user="Drrerpol" size="0" /><version id="67838" timestamp="2012-04-06T17:41:20Z" user="Kybot" size="-1101" /><version id="73351" timestamp="2012-04-07T11:57:35Z" user="Kybot" size="44" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 079 31" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115736" latestRevision="73352"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol, Drhchc
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verdächtig
|SeiteArbeit=79
|ZeileArbeit=31-39
|Quelle=Gardon 2000
|SeiteQuelle=188-189
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Nach dem Einsatzgebiet unterscheidet man die Zahlungssysteme vor allem durch die pro Transaktion verursachten Kosten. Drei Bereiche können unterschieden werden:

*Picopayment, für Beträge mit einem Äquivalenzwert von bis zu 10 Pfennig und
Teilungen bis herab zu hunderstel Pfennig.

*Micropayment, für Beträge bis 5 Mark und Teilungen bis zu 1 Pfennig.

*Macropayment, für große Beträge ab 5 DM und Teilungen bis 1 Pfennig.

Das Picopayment wird für Datenabrufe und Informationen sowie Zeiteinheiten benutzt. Sicher ist es in Zukunft möglich, Musiktitel in CD-Qualität über das Internet zu kaufen oder auch für jedes Abhören 50 Millipfennig zu bezahlen.

|TextQuelle=Ein weiteres Unterscheidungskriterium bezieht sich auf die Einsetzbarkeit des Verfahrens im Hinblick auf die Höhe des Zahlungsbetrags und der Transaktionskosten pro Zahlung: [...] Drei Bereiche können unterschieden werden:

- Macropayment

Für große Beträge ab 5 DM und Teilungen bis 1 Pfennig [...]

- Micropayment

Für Beträge bis 5 Mark und Teilungen bis zu 1 Pfennig [...]

- Picopayment

Für Beträge mit einem Äquivalenzwert von bis zu 10 Pfennig und Teilungen hinab bis zu hunderstel Pfennig.

Das Picopayment wird z.B. für Datenabrufe und Informationen sowie Zeiteinheiten benutzt. Sicher ist es in Zukunft möglich, Musiktitel in CD-Qualität über das Internet zu kaufen oder auch für jedes Abhören 50 Millipfennig zu bezahlen. 


|Anmerkungen=Kategorien sind in der Quelle anders herum (Macro, Micro, Pico) - Kleine Umformulierung (hinab -&gt; herab) - Zitierte Quelle (Krause (1998), S. 85 ff.) wird noch überprüft
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Otto W. Gardon (2000). http://books.google.de/books?id=YspNOI3gEZgC
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15942" timestamp="2011-05-16T22:23:57Z" user="Drrerpol" size="2145" /><version id="15944" timestamp="2011-05-16T22:27:22Z" user="Drrerpol" size="175" /><version id="15976" timestamp="2011-05-16T22:53:45Z" user="Drrerpol" size="141" /><version id="16193" timestamp="2011-05-17T06:31:59Z" user="Drhchc" size="-47" /><version id="19465" timestamp="2011-05-25T10:35:22Z" user="Drhchc" size="-3" /><version id="67839" timestamp="2012-04-06T17:41:22Z" user="Kybot" size="-510" /><version id="73352" timestamp="2012-04-07T11:57:36Z" user="Kybot" size="29" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 080 07" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115738" latestRevision="73353"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Fiesh, Drhchc, KayH, Schuju, Nerd wp, Frangge
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=80
|ZeileArbeit=07-36
|Quelle=Krause 1998
|SeiteQuelle=87
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Um Transaktionen im Internet in großem Stil abwickeln zu können, sind vor allem Sicherheitsmaßnahmen nötig. Es gibt eine Reihe von Einzelprozessen, die abgesichert werden müssen. Zunächst muß die Identität der Kommunikationspartner sichergestellt werden. Weiterhin sollte der Inhalt der Nachricht nur vom Empfänger gelesen werden können. Damit beide Partner die Transaktion als rechtsgültig ansehen, müssen die Authentizität und Nicht-Abstreitbarkeit sichergestellt werden. Damit ist gemeint, daß keiner der Partner im nachhinein die Transaktion rückgängig machen oder leugnen kann. Letztendlich muß auch die Integrität sichergestellt werden; es muß gewährleistet sein, daß der Inhalt der Nachricht nicht verändert oder durch einen anderen Inhalt ersetzt wurde.

Neben der Anwendung von verschiedenen Verschlüsselungstechniken muß auch dafür Sorge getragen werden, daß die verschiedenen Sicherheitsverfahren an der richtigen Stelle im elektronischen Handel eingesetzt werden. Eine komplette Finanz- und Handelstransaktion im Internet ist ein umfangreicher Prozeß von Datenübertragungen. In der Praxis ergeben sich die folgenden Aufgaben:

• Sicherung der Datenbestände,
• Sicherung der Datenübertragungswege,
• Sicherung der Transaktionsdaten,
• Sicherstellung des Zahlungseinzuges.

Elektronische Sicherheit konzentriert sich auf zwei Bereiche: den ungewollten Zugriff auf interne Daten zu verhindern und die Ubertragung von Informationen sicherzustellen. Sichere Zugriffstechnologien sind für Handelsorganisationen wie Online-Händler und Finanzdienstleister ebenso wichtig wie für Banken und Kreditkartenorganisationen. Sie sind Grundvoraussetzung für den praktischen Betrieb. Das schließt Paßwortschutz und Firewallmechanismen ein, um unautorisiertem Zugriff vorzubeugen und endet mit Angriffssimulatoren, die die Zuverlässigkeit von Schutzsystemen testen. Einmal unterwegs, kann die Information durch Verschlüsselungstechniken geschützt werden, und durch Authentifizierungsoftware kann der Absender festgestellt werden. Beides verhindert, daß nichtautorisierte Personen die Daten manipulieren können.

[..]

[S. 81, Fn 154] Krause (1998), S. 88 f.
|TextQuelle=Um Transaktionen im Internet in großem Stil abwickeln zu können, sind vor allem Sicherheitsmaßnahmen nötig. Es gibt eine Reihe von Einzelprozessen, die abgesichert werden müssen. Zunächst muß die Identität der Kommunikationspartner sichergestellt werden. Weiterhin sollte der Inhalt der Nachricht nur vom Empfänger gelesen werden können. Damit beide Partner die Transaktion als rechtsgültig ansehen, muss die Authentizität sichergestellt werden. Mit der Nicht-Abstreitbarkeit ist gemeint, daß keiner der Partner im nachhinein die Transaktion rückgängig machen oder leugnen kann. Letztendlich muß auch die Integrität sichergestellt werden, das heißt, daß der Inhalt der Nachricht nicht verändert oder durch einen anderen Inhalt ersetzt wurde.

[Bild]

Neben der Anwendung der Kryptografie muß auch dafür Sorge getragen werden, daß die verschiedenen Sicherheitsverfahren an der richtigen Stelle im elektronischen Handel eingesetzt werden. Eine komplette Finanz- und Handelstransaktion im Internet ist ein umfangreicher Prozeß von Datenübertragungen. In der Praxis ergeben sich die folgenden Aufgaben:

• Sicherung der Datenbestände,

• Sicherung der Datenübertragungswege,

• Sicherung der Transaktionsdaten,

• Sicherstellung des Zahlungseinzuges.

[...]

Elektronische Sicherheit konzentriert sich auf zwei Bereiche: Den ungewollten Zugriff auf interne Daten verhindern und die Übertragung von Informationen sicherstellen. Sichere Zugriffstechnologien sind für Handelsorganisationen wie Online-Händler und Finanzdienstleister ebenso wichtig wie für Banken und Kreditkartenorganisationen. Sie sind Grundvoraussetzung für den praktischen Betrieb. Das schließt Paßwortschutz und Firewallmechanismen ein, um unautorisiertem Zugriff vorzubeugen und endet mit Angriffssimulatoren, die die Zuverlässigkeit von Schutzsystemen testen. Einmal unterwegs, kann die Information durch Verschlüsselungstechniken geschützt werden und durch Authentifizierungsoftware kann der Absender festgestellt werden. Beides verhindert, daß nichtautorisierte Personen die Daten manipulieren können.
|Anmerkungen=Fast Komplett-Plagiat: kleine Änderungen/Verbesserungen durch GC; Schreibfehler in der Diss.: &quot;Ubertragung&quot;; Fehler in der Diss. und in Original &quot;Authentifizierungsoftware&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Krause, Jörg (1998): Electronic Commerce. Geschäftsfelder der Zukunft heute nutzen, München / Wien
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|Bearbeiter=Drrerpol, Drhchc, Fiesh, Nerd wp, Frangge
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=81
|ZeileArbeit=07-14
|Quelle=Krause 1998
|SeiteQuelle=99
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Alle Verschlüsselungsverfahren basieren auf dem gleichen Grundprinzip. Durch Anwendung einer Schlüsselfunktion auf die zu übertragenen Daten werden die Informationen für den Transport über öffentliche Kanäle unlesbar gemacht. Verschlüsselungssoftware besteht also immer aus zwei Teilen, einem beim Server und einem beim Client. Damit wird klar, daß der Einsatz von  Verschlüsselungstechniken bestimmten Standards gehorchen muß. Ein '''elektronischer Anbieter''' kann nicht einfach eine für ihn ideale Variante einführen, ohne auf die Belange der potentiellen Käufer einzugehen. Die Verwendung von Verschlüsselungsmethoden für Karten- und Inhaberdetails ist ein zentraler Punkt für den Erfolg der kommerziellen Nutzung des Internet. 

Derzeit besteht das Haupthindernis für die weltweite Akzeptanz der globalen Verschlüsselungsmethoden in der Position der US-Regierung, die die öffentliche Verschlüsselung mit einem 128-bit Schlüssel als militärische Waffe ansieht und den Export untersagt. [FN 155 - Krause (1998), S. 89 f.]
|TextQuelle=Alle Verschlüsselungsverfahren basieren auf dem gleichen Grundprinzip. Durch Anwendung einer Schlüsselfunktion auf die zu übertragenen Daten werden die Informationen für den Transport über öffentliche Kanäle unlesbar gemacht. Verschlüsselungssoftware besteht also immer aus zwei Teilen, einem beim Server und einem beim Client. Damit wird klar, daß der Einsatz von Verschlüsselungstechniken bestimmten Standards gehorchen muß,''' der Betreiber einer elektronischen Handelslösung''' kann nicht einfach eine für in ideale Variante einführen, ohne auf die Belange der potentiellen Käufer einzugehen. 
[...] 

Die Verwendung von Verschlüsselungsmethoden für Karten- und Inhaberdetails ist ein zentraler Punkt für den Erfolg der kommerziellen Nutzung des Internet. Im Moment ist das Haupthindernis für die weltweite Akzeptanz der globalen Verschlüsselungsmethoden die US Regierung, die die öffentliche Verschlüsselung mit [einem 128-bit Schlüssel als militärische Waffe ansieht und den Export untersagt.




|Anmerkungen=Falsche Fußnote, Inhalt kommt von Quelle Seite 99f . Mehrere Umformulierungen, Weglassungen, Rechtschreibfehler in der Quelle teilweise übernommen (&quot;übertragenen&quot;), teilweise korrigiert (&quot;in&quot; -&gt; &quot;ihn&quot;, &quot;US Regierung&quot; -&gt; &quot;US-Regierung&quot;)
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Krause 1998
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|Bearbeiter=Hindemith, Nerd wp
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=81
|ZeileArbeit=20 - 37
|Quelle=DIW 1999
|SeiteQuelle=146
|ZeileQuelle=30-56
|TextArbeit=Fragen der Datensicherheit sowie der Authentizitäts- und Identitätskontrolle wurden in Deutschland bereits im Gesetz zur Rahmenregulierung von neuen Informations- und Kommunikationsdiensten geregelt. Danach können sich Personen und Unternehmen bei einer staatlich konzessionierten Zertifizierungsstelle registrieren lassen; nach erfolgter Identitätskontrolle stellt diese ein „Signaturschlüssel-Zertifikat” aus. Dies ist eine digitale Bescheinigung über die Zuordnung eines öffentlichen Signaturschlüssels zu einer Person; sie enthält den Namen des Signaturschlüssel-Inhabers, Angaben zum zugeordneten öffentlichen Signaturschlüssel, die Zertifizierungsstelle und deren öffentlichen Schlüssel, die Registrierung sowie weitere Angaben, die der Inhaber wünscht. Die technischen Verfahren müssen nach einem europäischen Normensystem zertifiziert sein. 

Moderne Verschlüsselungstechnologien gewährleisten einen hohen Sicherheitsstandard beim Datentransfer einschließlich der elektronischen Zahlungsmechanismen. Gegenwärtig werden bereits „public key”-Verfahren angeboten, die für Dritte praktisch nicht mehr zu „knacken” sind – ausgenommen allenfalls die staatlichen Nachrichtendienste. Damit läßt sich zu geringen Kosten eine Sicherheit des Datentransfers gewährleisten, die weit über die Standards hinausgeht, die im Rahmen der traditionellen Kommunikationsmedien (Brief- und Fernmeldegeheimnis) üblich sind. [FN 156]

[FN 156 DIW (1999), S. 146.]
|TextQuelle=Fragen der Datensicherheit sowie der Authentizitäts- und Identitätskontrolle wurden in Deutschland bereits im Gesetz zur Rahmenregulierung von neuen Informations- und Kommunikationsdiensten geregelt. [FN 21] Danach können sich Personen und Unternehmen bei einer staatlich konzessionierten Zertifizierungsstelle registrieren lassen; nach erfolgter Identitätskontrolle stellt diese ein „Signaturschlüssel-Zertifikat” aus. Dies ist eine digitale Bescheinigung über die Zuordnung eines öffentlichen Signaturschlüssels zu einer Person; sie enthält den Namen des Signaturschlüssel-Inhabers, Angaben zum zugeordneten öffentlichen Signaturschlüssel, die Zertifizierungsstelle und deren öffentlichen Schlüssel, die Registrierung sowie weitere Angaben, die der Inhaber wünscht. Die dazu eingesetzten technischen Verfahren müssen nach einem europäischen Normensystem zertifiziert sein. 

Moderne Verschlüsselungstechnologien gewährleisten einen hohen Sicherheitsstandard beim Datentransfer einschließlich der elektronischen Zahlungsmechanismen. Gegenwärtig werden bereits „public key”-Verfahren angeboten, die für Dritte praktisch nicht mehr zu „knacken” sind – ausgenommen allenfalls die staatlichen Nachrichtendienste. Damit läßt sich zu geringen Kosten eine Sicherheit des Datentransfers gewährleisten, die weit über die Standards hinausgeht, die im Rahmen der traditionellen Kommunikationsmedien (Brief- und Fernmeldegeheimnis) üblich sind.

[FN 21: Gesetz zur digitalen Signatur (Signaturgesetzt -- SigG). Art. 3 des Gesetzes zur Regelung der Rahmenbedingungen für Informations- und Kommunikationsdienste (Informations- und Kommunikationsdienstgesetz -- luKDG) vom 13. Juni 1997. Bundesgesetzblatt 1997, Teil I, S. 1870 ff.
|Anmerkungen=Woertlich abgeschrieben, bis auf die Auslassung einer FN und zweier Woerter. FN gesetzt, aber keine Anfuehrungszeichen, daher Laenge und Art des Zitats unklar
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Stefan Bach und Georg Erber in DIW Wochenbericht 7/1999: Electronic Commerce, Zu Chancen und Risiken des weltweiten elektronischen Geschäftsverkehrs
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17834" timestamp="2011-05-20T13:36:38Z" user="Hindemith" size="3886" /><version id="17836" timestamp="2011-05-20T13:43:16Z" user="Nerd wp" size="105" /><version id="67842" timestamp="2012-04-06T17:41:28Z" user="Kybot" size="-188" /><version id="73355" timestamp="2012-04-07T11:57:42Z" user="Kybot" size="20" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 082 02" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115744" latestRevision="73356"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=82
|ZeileArbeit=2-14
|Quelle=Werth 1998
|SeiteQuelle=25,26
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Die globale Informationsgesellschaft und die Grenzenlosigkeit der neuen Kommunikationstechniken stellen die staatliche Souveränität vor neue Herausforderungen. Staatliche Souveränität bezeichnet die Priorität des Staates nach innen und Unabhängigkeit nach außen. Die innere Souveränität findet ihren Bezug im Staatsvolk und Staatsgebiet. Im Zuge der informationstechnisch vorangetriebenen Globalisierung löst sich dieser Bezug allmählich auf. Die Bürger agieren zunehmend global, die Relevanz des Staatsgebietes nimmt ab. Information und Kommunikation – wesentliche Elemente von Politik – kennen keine Staatsgrenzen mehr, sie können staatliche Regelungsmacht umgehen. Der Staat kann Land, Arbeit und Kapital besteuern, nicht aber Wissen und Information. Immer mehr Individuen und Unternehmen entziehen sich dem staatlichen Gewaltmonopol. Damit entgleitet dem Staat die Kontrolle über Information, Geldflüsse, Arbeitsmarkt und Wirtschaft zunehmend. Politisches Handeln im Rahmen des Staates droht somit insgesamt fragwürdig zu werden. [FN 157]

[FN 157 Werth (1998), S. 24 ff.]
|TextQuelle=Die globale Informationsgesellschaft und die Grenzenlosigkeit der neuen Kommunikationstechniken stellt die staatliche Souveränität [...] vor neue Herausforderungen. [...] Staatliche Souveränität bezeichnet die Priorität des Staates nach innen und Unabhängigkeit nach außen. [...] Die innere Souveränität findet ihren Bezug im Staatsvolk und Staatsgebiet. Im Zuge der informationstechnisch vorangetriebenen Globalisierung löst sich dieser Bezug allmählich auf. Die Bürger agieren zunehmend global, die Relevanz des Staatsgebietes nimmt ab. Information und Kommunikation [...] kennen keine Staatsgrenzen mehr. Sie können staatliche Regelungsmacht umgehen. Der Staat kann Land, Arbeit und Kapital besteuern, nicht aber Wissen und Information. Immer mehr Individuen und Unternehmen entziehen sich dem staatlichen Gewaltmonopol. [...]  Die Kontrolle über Informationen, Geldflüsse, Arbeitsmarkt und Wirtschaft entgleite dem Staat zunehmend. Das Bezugsfeld politisches Handelns -- der Staate -- drohe insgesamt fragwürdig zu werden.
|Anmerkungen=Fast woertlich abgeschrieben, mit kleineren Aenderungen und vielen Auslassungen; Quellenangabe via FN (allerdings auf Seite 24, nicht Seite 25), aber keine Anfuehrungszeichen, wewegen Art und Laenge des Zitats fuer den Leser unklar bleiben.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Werth, Christoph H. (1998): Die Herausforderung des Staates in der Informationsgesellschaft, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Heft B40
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19329" timestamp="2011-05-24T22:14:00Z" user="Hindemith" size="2496" /><version id="19331" timestamp="2011-05-24T22:16:32Z" user="Hindemith" size="308" /><version id="19356" timestamp="2011-05-24T23:40:47Z" user="Hindemith" size="140" /><version id="67843" timestamp="2012-04-06T17:41:30Z" user="Kybot" size="-188" /><version id="73356" timestamp="2012-04-07T11:57:44Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 082 22" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115746" latestRevision="73357"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=82
|ZeileArbeit=22-34
|Quelle=Jarren 1998
|SeiteQuelle=20
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=* Netzkommunikation erlaubt vielfältige Formen der Selbstdarstellung und der Bereitstellung von Dokumenten im Kontext von Kommunikationsprozessen.
* Netzkommunikation ermöglicht individual-, gruppen- und themenzentrierte Kommunikation. Sie ermöglicht auf beiden Öffentlichkeitsebenen unterhalb der Massenmedien („Straßen”- und Themenöffentlichkeit) neue Formen der zeitlichräumlichen Verknüpfung.
* Netzkommunikation dient vor allem der Herausbildung und der nötigen Selbstverständigung von politischen Gruppen (Binnenkommunikation).
* Das Netz kann für politische Prozesse genutzt werden: Zum einen können durch die gezielte Bereitstellung von Informationen Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse transparenter gestaltet werden; zum anderen können in den verschiedenen Prozeßelementen unterschiedliche Formen der Beteiligung (direktdemokratische Verfahren) ermöglicht werden.
|TextQuelle=* Netzkommunikation erlaubt [...] vielfältige Formen der Selbstdarstellung und der Bereitstellung von Dokumenten im Kontext von Kommunikationsprozessen. [FN 25]
* [...] [Netzkommunikation] realisiert Individual-, Gruppen- und themenzentrierte Kommunikation. Sie ermöglicht allerdings auf den beiden Öffentlichkeitsebenen unterhalb der Massenmedien („Straßen”- und Themenöffentlichkeit) neue Formen der zeitlichräumlichen Verknüpfung. [...]
* Die Netzkommunikation dient vor allem der Herausbildung und der nötigen Selbstverständigung von politischen Gruppen (Binnenkommunikation). [...]
* Das Netz kann jedoch auch für politische Prozesse genutzt werden: Zum einen können durch die gezielte Bereitstellung von Informationen Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse transparenter gestaltet werden; zum anderen können in den verschiedenen Prozeßelementen unterschiedliche Formen der Beteiligung (direktdemokratische Verfahren) ermöglicht werden.
|Anmerkungen=Woertliche Uebernahmen aus der Quelle, teilweise angepasst und mit Auslassungen. Auf der naechsten Seite findet sich eine Quellenangabe via FN, die jedoch die Art und Laenge des Zitats voellig im Unklaren laesst.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Jarren, Otfried (1998): Internet – neue Chancen für politische Kommunikation?, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 40/98
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19419" timestamp="2011-05-25T08:37:05Z" user="Hindemith" size="2549" /><version id="67844" timestamp="2012-04-06T17:41:32Z" user="Kybot" size="-108" /><version id="73357" timestamp="2012-04-07T11:57:46Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 083 25" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115748" latestRevision="73358"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Frangge, Hindemith, Kahrl, Drrerpol
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=083
|ZeileArbeit=25-39
|Quelle=Schweigler 1997
|SeiteQuelle=99-100
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=Wenn im Gefolge der Informations- und Kommunikationsrevolution staatliche Macht schwindet und die Bemühungen um internationale Regelungen immer schwieriger werden, liegt es nahe, das Ende des Nationalstaates kommen zu sehen. Mancher scharfsinnige Ausblick in das 21. Jahrhundert konstatiert eine solche Entwicklung, in der unter anderem aufgrund der Globalisierung von Produktion und Märkten und der Vernetzung von Informationserzeugern nationale Gesellschaften auseinanderbrechen und Nationalstaaten an Gestaltungskraft verlieren. Das Ergebnis wäre nicht nur ein Verlust an nationaler Identität, sondern auch eine Zunahme internationaler Instabilität.

Gegen diese vorwiegend pessimistische Interpretation der Auswirkungen Internetionaler Politik argumentiert eine Denkschule, indem sie die positiven Aspekte der „digitalen Revolution” betont, auch und gerade mit Bezug auf die durch sie bewirkte Neuordnung internationaler Machtverhältnisse. Verständlicherweise wird diese Sicht der Dinge vor allem in Amerika propagiert, das von dieser Entwicklung bisher am meisten profitiert zu haben scheint und dessen Machtbasis dadurch am meisten gestärkt wurde. Die Führerschaft in der Kommunikations- und Informationsrevolution

[S. 84]

[verleiht den Vereinigten Staaten, so das Argument, ein erhebliches Mehr an &quot;weicher Macht”, und zwar nicht nur im unmittelbaren militärischen Bereich, sondern fast mehr noch in der Politik:

''&quot;Knowledge, more than ever before, is power. The one country that can best lead the information revolution will be more powerful than any other. For the foreseeable future, that country is the United States.&quot;'' [FN 160]]

[FN 160 Nye / Owens (1996), S. 20, hierzu auch Schweigler (1997), S. 57.]



|TextQuelle=Wenn im Gefolge der Informations- und Kommunikationsrevolution staatliche Macht schwindet und die Bemühungen um internationale Regelungen immer schwieriger werden, liegt es nahe, das '''allmähliche''' Ende des Nationalstaates '''vorauszusehen'''. Mancher scharfsinnige Ausblick in das 21. Jahrhundert konstatiert eine solche Entwicklung, in der unter anderem aufgrund der Globalisierung von Produktion und Märkten und der Vernetzung von Informationserzeugern nationale Gesellschaften auseinanderbrechen und Nationalstaaten an Gestaltungskraft verlieren. Das Ergebnis wäre nicht nur ein '''bedauernswerter''' Verlust an nationaler Identität,[35] sondern auch eine '''verheerende''' Zunahme internationaler Instabilität.[36]

Gegen diese vorwiegend pessimistische Interpretation der Auswirkungen Internetionaler Politik argumentiert eine Denkschule, '''welche''' die positiven Aspekte der '''Informationstechnologie-Revolution''' betont, auch und gerade mit Bezug auf die durch sie bewirkte Neuordnung internationaler Machtverhältnisse. Verständlicherweise wird diese Sicht der Dinge vor allem in Amerika propagiert, das von dieser Entwicklung bisher am meisten profitiert zu haben scheint und dessen Machtbasis dadurch am meisten gestärkt wurde. Die Führerschaft in der Kommunikations- und Informationsrevolution verleiht den Vereinigten Staaten, so das Argument, ein erhebliches Mehr an &quot;weicher Macht&quot;, und zwar nicht nur im unmittelbaren militärischen Bereich, sondern fast mehr noch '''im politischen Bereich:'''

''&quot;Knowledge, more than ever before, is power. The one country that can best lead the information revolution will be more powerful than any other. For the foreseeable future, that country is the United States.&quot;'' [FN 37]

[FN 37 Nye, Joseph S., Jr./Owens, William A.: America's Information Edge, in: Foreign Affairs, 75 (1996), S.20.]
|Anmerkungen=Fast woertlich abgeschrieben mit marginalen Änderungen/Auslassungen. Fn 160: &quot;hierzu auch Schweigler (1997), S. 57.&quot; ist nach einem kursiv, eingerueckten woertlichen Zitat gesetzt, so dass der Leser annehmen muss, dass sie sich auf dieses bezieht.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Gebhard Schweigler: Internationale Politik: Schöne neue Weltordnung? In: Karl Rohe (Hrsg): Politik und Demokratie in der Informationsgesellschaft. Baden-Baden, Nomos 1997, S. 85-107
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17837" timestamp="2011-05-20T14:00:05Z" user="Frangge" size="4708" /><version id="18472" timestamp="2011-05-22T08:07:04Z" user="Hindemith" size="188" /><version id="18474" timestamp="2011-05-22T08:10:13Z" user="Kahrl" size="0" /><version id="18475" timestamp="2011-05-22T08:11:34Z" user="Drrerpol" size="176" /><version id="18481" timestamp="2011-05-22T08:20:48Z" user="Hindemith" size="169" /><version id="18500" timestamp="2011-05-22T08:45:15Z" user="Hindemith" size="42" /><version id="67845" timestamp="2012-04-06T17:41:34Z" user="Kybot" size="-927" /><version id="73358" timestamp="2012-04-07T11:57:48Z" user="Kybot" size="25" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 084 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115750" latestRevision="73359"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=84
|ZeileArbeit=1-3
|Quelle=Schweigler 1997
|SeiteQuelle=100
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=[Die Führerschaft in der Kommunikations- und Informationsrevolution] verleiht den Vereinigten Staaten, so das Argument, ein erhebliches Mehr an &quot;weicher
Macht&quot;, und zwar nicht nur im unmittelbaren militärischen Bereich, sondern fast mehr noch in der Politik:

''&quot;Knowledge, more than ever before, is power. The one country that can best lead the information revolution will be more powerful than any other. For the foreseeable future, that country is the United States.&quot;''[FN 160]

[FN 160 Nye / Owens (1996), S. 20, hierzu auch Schweigler (1997), S. 57.]
|TextQuelle=Die Führerschaft in der Kommunikations- und Informationsrevolution verleiht den Vereinigten Staaten, so das Argument, ein erhebliches Mehr an &quot;weicher Macht&quot;, und zwar nicht nur im unmittelbaren militärischen Bereich, sondern fast mehr noch '''im politischen Bereich:'''

''&quot;Knowledge, more than ever before, is power. The one country that can best lead the information revolution will be more powerful than any other. For the foreseeable future, that country is the United States.&quot;''[FN 37]

[FN 37 Nye, Joseph S., Jr./Owens, William A.: America's Information Edge, in: Foreign Affairs, 75 (1996),
S.20.]
|Anmerkungen=Plagiat beginnt auf vorheriger Seite. Fast woertlich abgeschrieben, incl. Zitat und seiner Quellenangabe. Auf Schweigler wird nur mit &quot;hierzu auch Schweigler, S 57&quot; verwiesen.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Gebhard Schweigler: Internationale Politik: Schöne neue Weltordnung? In: Karl Rohe (Hrsg): Politik und Demokratie in der Informationsgesellschaft. Baden-Baden, Nomos 1997, S. 85-107
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18490" timestamp="2011-05-22T08:30:57Z" user="Hindemith" size="2024" /><version id="18496" timestamp="2011-05-22T08:37:36Z" user="Hindemith" size="111" /><version id="67846" timestamp="2012-04-06T17:41:36Z" user="Kybot" size="-309" /><version id="73359" timestamp="2012-04-07T11:57:50Z" user="Kybot" size="18" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 084 103" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115752" latestRevision="73360"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Fiesh, Drhchc, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=ÜbersetzungsPlagiat
|SeiteArbeit=84
|ZeileArbeit=103
|Quelle=EUCOM 1998
|SeiteQuelle=5
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=162 Financial Times vom 27.11.1997.

|TextQuelle=19 Financial Times - &quot;The Banker&quot;, 27.11.97

|Anmerkungen=Fussnote wurde mit dem Fliesstext kopiert.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Globalisation and the Information Society - The Need for Strengthened International Coordination, COM(98) 50 final - not published in the Official Journal
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15596" timestamp="2011-05-16T12:11:55Z" user="Marcusb" size="550" /><version id="15981" timestamp="2011-05-16T22:56:22Z" user="Fiesh" size="47" /><version id="17548" timestamp="2011-05-20T00:14:32Z" user="Marcusb" size="45" /><version id="19466" timestamp="2011-05-25T10:36:17Z" user="Drhchc" size="29" /><version id="21575" timestamp="2011-05-29T11:18:18Z" user="Hindemith" size="27" /><version id="67847" timestamp="2012-04-06T17:41:38Z" user="Kybot" size="-142" /><version id="73360" timestamp="2012-04-07T11:57:52Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 084 14" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115754" latestRevision="73361"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith, Frangge
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=84
|ZeileArbeit=8-22
|Quelle=DIW 1999
|SeiteQuelle=148, 149
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=Die optimale Nutzung der durch den elektronischen Geschäftsverkehr geschaffenen Potentiale setzt ein institutionelles Regelwerk voraus, mit dem das notwendige Vertrauen in neue Medien geschaffen wird. Neben den rechtlich-institutionellen Rahmenbedingungen müssen auch die Vorkehrungen zur Datensicherheit und zum Schutz der Privatsphäre den veränderten Anforderungen angepaßt werden.

Derzeit messen die politischen Instanzen diesen Problemen noch einen zu geringen Stellenwert zu. Statt desssen wird der raschen Ausbreitung der kommerzellen Nutzung von elektronischen Netzen der Vorrang eingeräumt. Stabile Rahmenbedingungen bieten aber die besten Voraussetzungen für Wirtschaftswachstum in diesem Bereich. Die rasche Expansion von Informations- und Kommunikationstechnologien führt zu einer wachsenden Nachfrage nach gut qualifizierten Arbeitskräften. Die Bildungspolitik sollte dem stärker Rechnung tragen, indem sie für einen zügigen Ausbau der Ausbildungskapazitäten sorgt und Bildungsinhalte, Qualifikationsanforderungen sowie Berufsbilder an die veränderten Bedürfnisse anpaßt. [FN 161]

[FN 161 DIW (1999), S. 148 f.]
|TextQuelle=Die optimale Nutzung der durch den elektronischen Geschäftsverkehr geschaffenen Potentiale setzt ein institutionelles Regelwerk voraus, mit dem das notwendige Vertrauen in neue Medien geschaffen wird. Neben den rechtlich-institutionellen Rahmenbedingungen müssen auch die Vorkehrungen zur Datensicherheit und zum Schutz der Privatsphäre den veränderten Anforderungen angepaßt werden.

[...]

Derzeit messen die politischen Instanzen diesen Problemen noch einen zu geringen Stellenwert zu. Statt dessen wird der raschen Ausbreitung der kommerziellen Nutzung von elektronischen Netzen der Vorrang eingeräumt. Stabile Rahmenbedingungen bieten aber die besten Voraussetzungen für Wirtschaftswachstum in diesem Bereich. 

[...]

Die rasche Expansion von Informations- und Kommunikationstechnologien führt zu einer wachsenden Nachfrage nach gut qualifizierten Arbeitskräften. Die Bildungspolitik sollte dem stärker Rechnung tragen, indem sie für einen zügigen Ausbau der Ausbildungskapazitäten sorgt und Bildungsinhalte, Qualifikationsanforderungen sowie Berufsbilder an die veränderten Bedürfnisse anpaßt.
|Anmerkungen=Woertlich abgeschrieben, bis auf zwei Typos. FN gesetzt, aber keine Anfuehrungszeichen, daher Laenge und Art des Zitats unklar. Schreibfehler: &quot;kommerzellen&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Stefan Bach und Georg Erber in DIW Wochenbericht 7/1999: Electronic Commerce, Zu Chancen und Risiken des weltweiten elektronischen Geschäftsverkehrs
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17847" timestamp="2011-05-20T14:15:51Z" user="Hindemith" size="2730" /><version id="17848" timestamp="2011-05-20T14:17:07Z" user="Hindemith" size="222" /><version id="18582" timestamp="2011-05-22T12:50:57Z" user="Frangge" size="174" /><version id="67848" timestamp="2012-04-06T17:41:40Z" user="Kybot" size="-306" /><version id="73361" timestamp="2012-04-07T11:57:54Z" user="Kybot" size="21" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 084 24" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115756" latestRevision="73362"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Fiesh, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=ÜbersetzungsPlagiat
|SeiteArbeit=84
|ZeileArbeit=24-33
|Quelle=EUCOM 1998
|SeiteQuelle=5
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Der vernetzte Markt wird den gegenwärtigen Trend der Globalisierung verstärken, und wie Handelsstatistiken zeigen, gewinnt diese Entwicklung zunehmend an Tempo. In bezug auf den Anteil am Sozialprodukt hat sich der Außenhandel seit 1950 von 7% auf über 22% mehr als verdreifacht. Ebenso sind fremde Investitionen zu einem gewichtigen Faktor für die wirtschaftliche Integration geworden, wobei sich die Aktiva der ausländischen Investitionen seit 1987 auf über 2,5 Billionen ECU verdreifacht haben. Ein beträchtlicher Anteil des Handels auf Geldmärkten findet online statt, mit einem weltweiten Tagesvolumen an Währungsgeschäften in Höhe von mehr als 1000 Milliarden ECU. [FN 162: Financial Times vom 27.11.1997]

|TextQuelle=The electronic marketplace will reinforce the ongoing trend towards globalisation, which, as trade figures show, is gathering speed. As a share of world output, trade has more than tripled since 1950 - from 7 per cent to over 22 per cent. Investment, too, has become a powerful force for economic integration with cumulative assets of foreign investment trebled since 1987 - to over 2.5 trillion ECU. A significant proportion of trade in money markets takes place on-line. The daily volume of foreign exchange deals worldwide exceeds 1,000 billion ECU [FN 19: Financial Times - &quot;The Banker&quot;, 27.11.97].

|Anmerkungen=Ziemlich woertliche Uebersetzung aus EU COM(98), incl. Quellenangabe: Allerdings ist es denkbar, dass die hier gegebene Quelle nicht die Originalquelle, aus der Chatzimarkakis plagiiert hat -- die woertlichen Uebernahmen sind aber trotzdem eindeutig.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Globalisation and the Information Society - The Need for Strengthened International Coordination, COM(98) 50 final - not published in the Official Journal
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15592" timestamp="2011-05-16T12:10:37Z" user="Marcusb" size="1927" /><version id="15983" timestamp="2011-05-16T22:56:30Z" user="Fiesh" size="47" /><version id="21574" timestamp="2011-05-29T11:17:07Z" user="Hindemith" size="151" /><version id="67849" timestamp="2012-04-06T17:41:42Z" user="Kybot" size="-121" /><version id="73362" timestamp="2012-04-07T11:57:56Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 085 02" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115758" latestRevision="73363"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Fiesh, Nerd wp, Drhchc, Hindemith
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|Typus=ÜbersetzungsPlagiat
|SeiteArbeit=85
|ZeileArbeit=1-17
|Quelle=EUCOM 1998
|SeiteQuelle=5f
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Eine Reihe von Vereinbarungen haben diesen Trends zu zusätzlichem Aufschwung verholfen, insbesondere in der WTO, durch Vereinbarungen des GATT, GATS und TRIPS, die weiterhin eine wichtige Rolle für die Liberalisierung des Welthandels spielen werden. Eines der größten Hindernisse für die Entwicklung von fortgeschrittenen Kommunikationsdiensten, die der vernetzten Wirtschaft zugrunde liegen, sind hohe Telekommunikationskosten. Drastische Kostenrückgänge für Rechnerleistung und der aufkommende Wettbewerb drücken die Tarife nach unten und führen zu einer globalen Infrastruktur, die Entfernung bedeutungslos werden läßt. Ein Telefongespräch über den Atlantik kostet heute nur noch 1,5% von dem, was es vor 60 Jahren gekostet hat. Und die Weltbank prognostiziert, daß bis zum Jahre 2010 die Kosten um weitere zwei Drittel gefallen sein werden, was z.B. Telekommunikationsdienste über den Atlantik zunehmend für jedermann erschwinglich macht. Dies wird es kleinen Unternehmen und Einzelpersonen ermöglichten, über weite Entfernung hinweg im Markt präsent zu sein, unabhängig von geopolitischen Grenzen und ihrem physischen Aufenthaltsort. Weltweit Geschäfte zu tätigen ist nicht länger den großen multinationalen Unternehmen vorbehalten, sondern in der Reichweite eines jeden, der durch die Nutzung des Internet zu niedrigen Kosten ein globales Geschäft aufbauen kann. [FN 163 EU-Kom (1997), S 5 f.]
|TextQuelle=A number of agreements have given an added impetus to these trends, notably within the WTO, through the GATT, GATS and TRIPS agreements, which will continue to play an important role in promoting trade liberalisation, including the recent agreement on telecommunication services.

One of the major obstacles for the development of advanced communication services which are at the basis of the &quot;online&quot; economy are high telecommunications costs. Dramatic reductions in the cost of computing power together with competition are pushing tariffs and giving rise to a global infrastructure where distance becomes meaningless.

The Irrelevance of Distance

A transatlantic telephone call now costs just 1.5 percent of what it cost 60 years ago. And the World Bank predicts that by 2010 the cost will have fallen by another two-thirds, making for instance trans-Atlantic telecommunications increasingly affordable to all. This will allow small businesses and individuals to establish remote presence, beyond the geo-political borders of their physical location. Doing global business is already no longer limited to big multi-national companies but within reach of everyone who, for instance by using the Internet, is able to set up a global business at low costs.

|Anmerkungen=Die Fussnote verweist vermutlich auf die richtige Quelle, also auch BauernOpfer. Die Quelle in der Fussnote wurde noch nicht geprueft.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Globalisation and the Information Society - The Need for Strengthened International Coordination, COM(98) 50 final - not published in the Official Journal
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15583" timestamp="2011-05-16T12:05:03Z" user="Marcusb" size="3322" /><version id="15635" timestamp="2011-05-16T13:22:10Z" user="Marcusb" size="10" /><version id="15636" timestamp="2011-05-16T13:22:22Z" user="Marcusb" size="25" /><version id="15984" timestamp="2011-05-16T22:58:26Z" user="Fiesh" size="55" /><version id="16158" timestamp="2011-05-17T05:39:37Z" user="Nerd wp" size="59" /><version id="19467" timestamp="2011-05-25T10:36:47Z" user="Drhchc" size="87" /><version id="21571" timestamp="2011-05-29T11:08:51Z" user="Hindemith" size="-15" /><version id="67850" timestamp="2012-04-06T17:41:44Z" user="Kybot" size="-284" /><version id="73363" timestamp="2012-04-07T11:57:58Z" user="Kybot" size="18" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 085 18" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115800" latestRevision="73364"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith, Drhchc, Kannitverstan
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=85
|ZeileArbeit=18-36
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=5
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=Das älteste und insofern bedeutendste Instrument des Elektronischen Geschäftsverkehrs ist das Telefon. Eine Vielzahl von Eigenschaften haben dem Telefon geholfen, eine bedeutende Rolle im Handelsaustausch zu erreichen und zu behalten. Ein Grund ist die ausgeprägte Zugänglichkeit: Kommt in den OECD-Staaten ein Telefonanschluß auf je zwei Personen ein, so kommt in Entwicklungsländern ein Telefonanschluß auf je zehn Personen. Im Jahr 2001 ist mit einer Milliarde Telefonanschlüssen zu rechnen, wobei 400 Millionen Menschen zusätzlich über Mobiltelefone erreichbar sein werden. Das entspricht einem Sechstel der Weltbevölkerung im Jahre 2001. In vielen Ländern ist der Gebrauch von Telefonen relativ günstig, und manchmal sind die Gebühren für Ortsgespräche sogar in den Anschlußkosten enthalten. Auch hat der Wettbewerb zwischen Telefondienstanbietern die Gebühren in vielen Ländern sehr stark gesenkt. Kosten für Telefongespräche in den Vereinigten Staaten zum Beispiel sind seit dem Jahr 1930 um einen Faktor von 300 gesunken. Ließe sich die Entwicklung in den Vereinigten Staaten auf die übrigen Länder übertragen, dann wäre in naher Zukunft mit einem signifikanten Rückgang der Telefonkosten zu rechnen. [FN 164]

Neben dem Telefon und seiner Entwicklung interessiert beim Elektronischen Geschäftsverkehr
insbesondere die Entwicklung des Internet. Über fast drei Jahrzehnte
hat sich die Erreichbarkeit bzw. die Ausnutzung des Internet nahezu jedes Jahr verdoppelt.

[FN 164 WTO (1998), S. 5.]
|TextQuelle=The oldest and so far most important instrument of electronic commerce, or of conducting business via
telecommunication networks, is the telephone. A number of characteristics have helped the telephone to achieve and maintain a leading role in commercial transactions. One reason is its widespread availability: there is one telephone for every two inhabitants in OECD countries, and many developing countries report one telephone for every ten of their inhabitants 

[...]

 By the year 2001, 1 billion phone lines are expected to exist, with a
further 400 million people connected to the telecommunication networks via cellular phone (Table 3). This is equivalent to almost one quarter of the total world population projected for that year. 

[...]

In many countries, the use of telephones is relatively cheap, and fees for local calls are sometimes even included
in the basic connection charge. [...] However, [...] competition among telephone service providers have brought down rates markedly in many countries. Rates for international calls made in the United States, for example, have declined by a factor of 300 since 1930. If current costs for long distance or international calls in low-cost countries such as the United States are any measure of the savings potential in other countries, we are likely to witness further significant falls in telephone charges in the near future.

The main focus of recent interest in electronic commerce
has undoubtedly been on the Internet. For almost
three decades, the Internet’s reach virtually doubled
every year (see Box 1).
|Anmerkungen=Quelle wurde fast woertlich uebersetzt, FN ist korrekt, aber Anfuehrungszeichen fehlen, weswegen Art und Laenge des Zitats unklar bleiben.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO (1998): Electronic Commerce and the Role of the WTO, Genf
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|Bearbeiter=Hindemith, Drhchc, Kannitverstan
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=86
|ZeileArbeit=3-39
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=11,15
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=Das Internet ist ein extrem vielseitiges Mittel des Handels. Ein Kunde in der Schweiz z.B. könnte nach dem Lesen einer Online-Werbung eine Anfrage an einen amerikanischen Besitzer einer Datenbank in Neuseeland stellen. Der Rechner der amerikanischen Firma leitet die Datenanfrage an die Datenbank in Neuseeland zur automatischen Beantwortung. Die Daten werden dann von Neuseeland nach den USA geschickt. Der Rechner in den Vereinigten Staaten prüft die Kreditkarte oder den möglichen elektronischen Geldtransfer des Kunden und schickt die gewünschten Daten in die Schweiz. Werbung, Produktion, Kauf, Bezahlung und Lieferung der Dienstleistung können elektronisch durchgeführt und über nur ein Instrument abgewickelt werden, das Internet. Dieser Grad eines "elektronischen Automatismus" ist zwar noch eher die Ausnahme als die Regel und oftmals zahlen Kunden noch über Telefon und Kreditkarte nachdem sie im Internet etwas bestellt haben. Dennoch zeigt dieses Beispiel das enorme Potential, das das Internet für den elektronischen Handel in verschiedenen Bereichen bietet. Eine andere Stärke des Internets ist seine Multimediamöglichkeit, die die gleichzeitige Übertragung von Ton, Bild und Text erlaubt. Das Herunterladen von Dokumenten (Texten), Führen von Telefongesprächen über das Internet (Ton) sowie Spiele und Bilder sind bereits Online erhältlich. Viele Beobachter sehen bereits ein großes Potential durch das Internet für die gleichzeitige Kombination aller drei Typen der Datenübertragung in digitalem Format, z.B. für Videokonferenzen Online und für Multimedia- Dienste. Das Internet wird auch den Bereich dessen erweitern, was handelbar ist. Durch das Internet könnten viele Dienstleistungen im Bereich Medizin, Recht, Architektur, Reisen, Buchhaltung, Ausbildung und darüber hinaus über große Entfernungen und Grenzen hinweg handelbar werden. [FN165]  Aufgrund der Vorteile und Erleichterungen, die sich durch den Elektronischen Geschäftsverkehr bieten, nutzen derzeit viele Menschen das Telefon, das Fax, das Internet in einer sich ergänzenden Form. Es ist ungewiß, welches Instrument oder welche Kombination von Instrumenten den elektronischen Handel in der Zukunft dominieren wird. Jedenfalls werden konventionelle Mittel der Datenübertragung auf die Herausforderung durch das Internet reagieren, z.B. durch Preissenkungen oder durch eine Verbesserung des Angebotes. Es dürfte gleichwohl feststehen, daß der Elektronische Geschäftsverkehr, insbesondere über das Internet, die Art und Weise, wie wir kommunizieren, sehr stark beeinflussen wird und sich auch auf die Geschäftsbeziehungen auswirken wird. [FN 166]  Die Ökonomie des Elektronischen Geschäftsverkehrs durch das Internet läßt sich zusammengefaßt folgendermaßen ausdrücken: Das Aufkommen des elektronischen Geschäftsverkehrs wird die Transaktionskosten und die Produktionskosten senken, den [Marktzugang erleichtern und den Wettbewerb verschärfen. Dies wird auf der anderen Seite zu Preissenkungen, besserer Qualität, einer Diversifizierung und Erweiterung der Produktpalette und dadurch zu stärkerem Wirtschaftswachstum und Wohlstand führen. [FN 167] ]

[FN 165 WTO (1998), S. 10 f.]
[FN 166 WTO (1998), S. 13.]
[ [FN 167 WTO (1998), S. 15.]
|TextQuelle=The Internet is an extremely versatile means of commerce. [...] for example, after reading an online advertisement, a customer in Switzerland can send a data request to the American owner of a databank stored in Canada. The computer of the United States company forwards the data request to the databank for automatic retrieval. The retrieved data is then sent from Canada to the United States. The computer in the United States requests, receives and verifies the credit card payment or possibly the electronic money transfer from the Swiss client, and sends the requested data to Switzerland. In other words, advertising, production, purchase, payment and delivery of the service can be conducted electronically through just one instrument: the Internet.[FN 5] This
degree of automation is still the exception rather than the rule, and frequently customers still pay by phone and credit card after ordering on the Internet. However, this example shows the enormous potential of the Internet for electronic commerce in certain sectors. Another strength of the Internet is its multimedia potential with simultaneous voice, image and text transmission. Downloading of documents (text), conducting telephone calls over the Internet (voice) [FN 6] and games and pictures (image) are already available online. But many observers see potential in the interactive and simultaneous transmission of all three types of data in a digital format, for example, for online video conferences and multimedia services. [FN 7] The Internet will also extend the scope of what is tradeable. In the past, many services were considered non tradeable, but through the Internet, many medical, legal, architectural, travel, accounting, education and numerous other services could become tradeable over long distances within and across countries.

Given the advantages and shortcomings of the various instruments of electronic commerce, many people presently use the telephone, the fax, the Internet, and regular mail in a complementary manner. While we have pointed out some of the innovations and advantages of the Internet, it is uncertain which instrument or combination of instruments will dominate electronic commerce in the future. Other electronic and conventional means of transactions will react to the Internet challenge, for example, by lowering price or improving the scope and quality of services. [...] there seems to be consensus that electronic
commerce, especially via the Internet, will strongly influence the way we communicate and conduct business in the future.

[...]

The Economics of Electronic Commerce and the
Internet

[...]

In a nutshell, the proliferation of electronic
commerce is predicted to lower transaction costs and
production costs, facilitate entry and increase competition.
This, in turn, will lower prices, increase quality, and
create new and more diverse products, thereby increasing
economic growth and welfare.

|Anmerkungen=Fast die ganze Seite ist aus der Quelle uebersetzt, 2 FN verweisen auf die Quelle korrekt, aber da keine Anfuehrungszeichen angegeben sind, ist die Laenge der Zitate und ihre Art so nicht ersichtlich. Eine Aenderung des Autors: &quot;Canada&quot; in der Quelle --&gt; &quot;Neuseeland&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO (1998): Electronic Commerce and the Role of the WTO, Genf
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|Bearbeiter=Hindemith, Marcusb, Frangge, Drhchc, Kannitverstan
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=87
|ZeileArbeit=1-38
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=15, 20, 21
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=[Das Aufkommen des elektronischen Geschäftsverkehrs wird die Transaktionskosten und die Produktionskosten senken, den]
Marktzugang erleichtern und den Wettbewerb verschärfen. Dies wird auf der anderen Seite zu Preissenkungen, besserer Qualität, einer Diversifizierung und Erweiterung der Produktpalette und dadurch zu stärkerem Wirtschaftswachstum und Wohlstand führen. [FN 167]

Manche Ökonomen behaupten, daß das Internet die Marktkonzentration und den verschärften Wettbewerb durch den „einfachen” Zugang von neuen Wettbewerbern beeinflussen werde. Das nutzt in erster Linie kleinen und mittleren Unternehmen. Und in der Tat: zum einen sind die Kosten des Markteintritts, z.B. die Kosten für einen „Internet-Shop”, relativ niedrig verglichen mit traditionellen Geschäften. Zum anderen sind auch die Kosten, sich eine Reputation zu erarbeiten, in der neuen Umgebung niedriger, als sie es in bereits etablierten Märkten wären. 

Hinzu kommt, daß die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen durch das Internet beeinflußt wird. Erstens können durch das Internet die Suchkosten verglichen mit anderen elektronischen oder konventionellen Mitteln des Handels erheblich gesenkt werden. Konsumenten verfügen typischerweise nicht über alle Information über Preis und Qualität von Gütern, die sie gerade kaufen wollen. Die Kosten, Informationen einzuholen, können sehr hoch sein, führen sie doch in der Regel zu einer Anzahl von Telefonanrufen oder zum Durchblättern verschiedener Zeitungen. Gute Internet-Suchmaschinen (Suchprogramme) können diesen Kunden nun helfen, das günstigste Angebot bei einer großen Anzahl von Anbietern in einer sehr kurzen Zeit zu finden. Das düfte die Marktchancen neuer Wettbewerber verbessern. [FN 168]

Was ist das wahrscheinliche Ergebnis der Veränderungen der Nachfrage/
Angebotsvoraussetzung durch den Elektronischen Geschäftsverkehr auf Basis des Internet, und wie werden diese Veränderungen letztendlich Märkte und Konsumenten beeinflussen? Der größte Nutzen wird sich wahrscheinlich ergeben durch die niedrigeren Kosten in verschiedenen Bereichen. Dies wiederum wird den Wettbewerb durch günstigere Kommunikations- und Informationsbedingungen sowie durch günstigeren Marktzutritt intensivieren. In solch einem zunehmend wettbewerbsorientierten Umfeld neigen Anbieter dazu, mit größerer Diversifizierung, besserer Qualität und/oder niedrigeren Preisen zu antworten. Die Auswirkungen des Internet werden sich jedenfalls nicht nur auf der nationalen Ebene auswirken: Der internationale Handel und der internationale Wettbewerb werden sehr wahrscheinlich auch davon profitieren. Das Internet ermöglicht internationales Werben und internationalen Preisvergleich. Die Transportkosten für digitalisierte Produkte werden auf nahezu Null fallen. Viele Produzenten werden in der Lage sein, ihren Produktionsstandort ganz unabhängig von der örtlichen Bindung ihrer Kunden zu wählen. Daher stammt auch die Behauptung, daß insbesondere kleine Firmen und arme Staaten in besonderer Weise vom elektronischen Geschäftsverkehr im Internet profitieren können. [FN 169]

[FN 167 WTO (1998), S. 15.]
[FN 168 WTO (1998), S. 20.]
[FN 169 WTO (1998), S. 21.]
|TextQuelle=the proliferation of electronic commerce is predicted to lower transaction costs and production costs, facilitate entry and increase competition. This, in turn, will lower prices, increase quality, and create new and more diverse products, thereby increasing economic growth and welfare.

[...]

A number of economists have argued that the Internet will affect market concentration and increase competition via the “easy” entry of new competitors. This, it is argued, benefits in particular small and medium- sized enterprises. First, the capital cost of entry, i.e., the costs to “set up shop” on the Internet, is relatively low compared to conventional outlets. Second, the cost of establishing a reputation in the new environment is also lower than for established markets

[...]

The demand for goods and services provided through all (electronic and non-electronic) means will be affected by the advent of the Internet. First, the Internet can reduce search costs compared to other electronic or conventional
means of commerce. Consumers typically do not have complete information about the price and quality of goods they are considering to buy. The cost of acquiring more information can be fairly high if one has to make a number of phone calls or browse through various papers. Powerful Internet search programs can now help customers find the cheapest offer among a large range of suppliers in a short period of time.

[...]

What is the likely outcome of changes in demand and supply conditions through Internet-based electronic commerce, and how will this ultimately affect markets
and consumers? The greatest benefits will probably derive from lower costs in the various areas discussed above. These, in turn, will enhance competition through cheaper communication and information [...] and market entry. In such an increasingly competitive environment [...] suppliers are likely to respond with greater diversity, better quality and/or lower prices. The impact of the Internet, however, will not only be felt at the domestic level: international trade and competition are likely to benefit as well. The Internet facilitates
international advertising and price comparisons. Transportation costs for digitalized products will fall close to zero[...].  Many producers will also be
able to locate production much more independently from the location of their customers. This is why it is claimed that small companies and poor countries, especially, can benefit enormously from Internet-based electronic commerce.
|Anmerkungen=Schreibfehler &quot;düfte&quot;; &quot;Das düfte die Marktchancen neuer Wettbewerber verbessern.&quot; ist der einzige Satz auf dieser Seite, der nicht direkt aus der Quelle übersetzt wurde. 3 FNs weisen auf die richtigen Stellen in der Quelle, aber Anfürungszeichen fehlen.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO (1998): Electronic Commerce and the Role of the WTO, Genf
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|Bearbeiter=Klicken, Nerd wp, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=088
|ZeileArbeit=01-09
|Quelle=Schmidt 1997
|SeiteQuelle=-
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Fazit: Elektronischer Handel im Internet wird nicht nur das Verhältnis zwischen Produzenten und Verbrauchern neu definieren, sondern auch die Absatzkette ändern. Zur Zeit drängen viele Produzenten, Groß- und Einzelhändler parallel ins Internet, obwohl sie bisher aufeinander folgende Glieder der Absatzkette waren. Erreichen die Produzenten einen hinreichend hohen Marktanteil, dann verlieren Groß- und Einzelhändler einen Teil ihrer Kunden. Gewinner dieses Prozesses sind auf jeden Fall die Expreß- und Paketdienste, denn kleinteilige Sendungen vom Produzenten direkt zum Verbraucher gewinnen an Bedeutung. Die Volkswirtschaften werden in vielfältiger Weise vom Internet-Boom profitieren. Die Preise werden sinken, und es werden viele neue Unternehmen gegründet. [FN 170]

[FN 170 Schmidt (1997).]
|TextQuelle=Elektronischer Handel im Internet wird aber nicht nur das Verhältnis zwischen Produzenten und Verbrauchern neu definieren, sondern auch die Absatzkette ändern. Zur Zeit drängen viele Produzenten, Groß- und Einzelhändler parallel ins Internet, obwohl sie bisher aufeinander folgende Glieder der Absatzkette waren. Erreichen die Produzenten einen hinreichend hohen Marktanteil, dann verlieren Groß- und Einzelhändler einen Teil ihrer Kunden. Gewinner dieses Prozesses sind auf jeden Fall die Expreß- und Paketdienste, denn kleinteilige Sendungen vom Produzenten direkt zum Verbraucher gewinnen an Bedeutung.

Die Volkswirtschaften werden in vielfältiger Weise vom Internet-Boom profitieren. Die Preise werden sinken, und es werden viele neue Unternehmen gegründet.
|Anmerkungen=Der übernommene Teil steht nicht in Anführungszeichen. Verschärfend kommt hinzu, dass es das Fazit des Abschnitts ist. Hier wird eine Eigenleistung suggeriert.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=FAZ Schmidt (1997)
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="16237" timestamp="2011-05-17T08:30:10Z" user="Klicken" size="2139" /><version id="16455" timestamp="2011-05-17T15:35:57Z" user="Nerd wp" size="143" /><version id="16456" timestamp="2011-05-17T15:36:24Z" user="Nerd wp" size="170" /><version id="21568" timestamp="2011-05-29T10:51:33Z" user="Hindemith" size="34" /><version id="21569" timestamp="2011-05-29T10:53:03Z" user="Hindemith" size="28" /><version id="67854" timestamp="2012-04-06T17:41:52Z" user="Kybot" size="-495" /><version id="73367" timestamp="2012-04-07T11:58:07Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 090 07" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115810" latestRevision="73368"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=90
|ZeileArbeit=7-14
|Quelle=DIW 1999
|SeiteQuelle=141
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=Die Staaten können durch die Gestaltung entsprechender institutioneller und rechtlicher Rahmenbedingungen beträchtlichen Einfluß auf Art und Umfang der Entwicklung des Elektronischen Geschäftsverkehrs nehmen. Ungelöst sind aber noch Probleme der Rechtssicherheit, der Besteuerung sowie des Datenschutzes und der Datensicherheit. Hierzu ist eine intensive Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und den übrigen Interessenvertretern zweckmäßig. Angesichts des globalen Charakters der Datennetze sollten schnell technische Standards und rechtliche Normen auf internationaler Ebene eingeführt und durchgesetzt werden. [FN 173]

[FN 173 DIW (1999), S. 141.]
|TextQuelle=Die Staaten können durch die Gestaltung entsprechender institutioneller und rechtlicher Rahmenbedingungen beträchtlichen Einfluß auf Art und Umfang der Entwicklung des Elektronischen Geschäftsverkehrs nehmen. Ungelöst sind aber noch Probleme der Rechtssicherheit, der Besteuerung sowie des Datenschutzes und der Datensicherheit. Hierzu ist eine intensive Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und den übrigen Interessenvertretern zweckmäßig. Angesichts des globalen Charakters der Datennetze sollten schnell technische Standards und rechtliche Normen auf internationaler Ebene eingeführt und durchgesetzt werden.
|Anmerkungen=Gesamter Paragraph woertlich abgeschrieben, FN gesetzt, aber keine Anfuehrungszeichen, daher Laenge und Art des Zitats unklar
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Stefan Bach und Georg Erber in DIW Wochenbericht 7/1999: Electronic Commerce, Zu Chancen und Risiken des weltweiten elektronischen Geschäftsverkehrs
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17858" timestamp="2011-05-20T14:33:56Z" user="Hindemith" size="1854" /><version id="67855" timestamp="2012-04-06T17:41:54Z" user="Kybot" size="-68" /><version id="73368" timestamp="2012-04-07T11:58:10Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 092 06" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115812" latestRevision="73369"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=89.15.57.126, KayH, Marcusb, Fiesh, Drhchc, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=92
|ZeileArbeit=6-36
|Quelle=Bundestag 1994
|SeiteQuelle=339
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Das aus dem Jahre 1947 stammende Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen (GATT) war mit seinen zahlreichen Unterabkommen und Einzelentscheidungen ein nur provisorisch angewandtes Vertragswerk und hatte keine eigene Rechtsfähigkeit. Zum Abschluß der GATT-Uruguay-Runde wurde deshalb die Einrichtung der völkerrechtlich selbständigen WTO beschlossen. [...]

Das WTO-Abkommen schafft einen umfassenden vertraglichen und institutionellen
Rahmen für die Gestaltung der Handelsbeziehungen seiner Mitglieder. Es umfaßt das alte GATT 1947 mit seinen Unterabkommen und Entscheidungen sowie alle Ergebnisse der Uruguay-Runde. [...]

Zu den Kernaufgaben der WTO gehören:
* Durchführung und Weiterentwicklung des WTO-Vertragswerkes, einschließlich der Umsetzung aller Verhandlungsergebnisse der Uruguay-Runde;
* Funktion eines Forums für künftige multilaterale Handelsverhandlungen mit dem Ziel der Ausweitung und Liberalisierung des Welthandels durch Abbau von Zöllen und Beseitigung von quantitativen und nichttarifären Handelshemnissen;
* Durchführung des integrierten Streitschlichtungsverfahrens für alle WTOBereiche;
* Überprüfung der Handelspolitik der einzelnen WTO-Mitglieder;
* Zusammenarbeit mit anderen internationalen Organisationen, insbesondere internationalem Währungsfonds IWF und Weltbank.


Die WTO besitzt eigene Rechtspersönlichkeit, hat aber zugleich deutlich vertraglichen Charakter. Höchstes Organ der WTO ist die Ministerkonferenz. Sie tritt mindestens alle 2 Jahre zusammen. Der ebenfalls aus Vertretern aller Mitgliedstaaten zusammengesetzte Allgemeine Rat nimmt in der Zwischenzeit die Aufgaben der Ministerkonferenz wahr. Er fungiert darüber hinaus als Streitschlichtungsorgan und als Aufsichtsorgan für die nationalen Handelspolitiken. Unter der Leitung des Allgemeinen Rates bestehen Spezialräte für die in Anhang 1 erwähnten Abkommen (Warenhandel, Dienstleistungshandel,
Schutz geistiger Eigentumsrechte), die die Durchführung ihrer jewei-[ligen Bereiche überwachen. Die Verfahrensregeln zur Beschlußfassung folgen im
Grundsatz dem für das GATT typischen Konsensprirnizip. [FN 178]

[FN 178: EU-Kom (1997), S. 6 ff.]

|TextQuelle=Das bisherige, aus dem Jahre 1947 stammende GATT ist mit seinen zahlreichen Unterabkommen und Einzelentscheidungen ein nur provisorisch angewandtes Vertragswerk und hatte keine eigene Rechtsfähigkeit. Zum Abschluß der GATT-Uruguay-Runde wurde die Errichtung einer völkerrechtlich selbständigen Welthandelsorganisation beschlossen. 

Das WTO-Übereinkommen schafft einen umfassenden vertraglichen und institutionellen Rahmen für die Gestaltung der Handelsbeziehungen seiner Mitglieder. Es umfaßt das alte GATT 1947 mit seinen Unterabkommen und Entscheidungen sowie alle Ergebnisse der Uruguay-Runde. 

Zu den Kernaufgaben der WTO gehören:
* Durchführung und Weiterentwicklung des WTO-Vertragswerkes, einschließlich Umsetzung aller UR-Verhandlungsergebnisse
* Funktion eines Forums für künftige multilaterale Handelsverhandlungen,
* Durchführung des integrierten Streitschlichtungsverfahrens für alle WTO-Bereiche,
* Überprüfung der Handelspolitik der einzelnen WTO-Mitglieder,
* Zusammenarbeit mit anderen internationalen Organisationen, insbesondere IWF und Weltbank


[...] 

Die Welthandelsorganisation besitzt eigene Rechtspersönlichkeit, hat aber zugleich einen deutlich kontraktuellen Charakter. [...] Höchstes Organ der Welthandelsorganisation ist die Ministerkonferenz [...]. Sie tritt mindestens alle 2 Jahre zusammen. Der ebenfalls aus Vertretern aller Mitgliedstaaten zusammengesetzte Allgemeine Rat überwacht die Durchführung des Abkommens. Er fungiert darüber hinaus als Streitschlichtungsorgan und als Aufsichtsorgan für die nationalen Handelspolitiken. Unter der übergeordneten Leitung des Allgemeinen Rates stehen Spezialräte für Warenhandel, Dienstleistungshandel und Schutz geistiger Eigentumsrechte, die die Durchführung ihrer jeweiligen Bereiche überwachen. [...] Die Verfahrensregeln zur Beschlußfassung waren lange strittig und folgen nach schwierigem Kompromiss im Grundsatz dem für das GATT typischen Konsensprirnizip (Art. IX).
|Anmerkungen=Fast woertliche Uebernahmen aus einer Bundestagsdrucksache, FN verweist auf [[:Kategorie:EUKOM_1997|EUKOM_1997]] : diese Quelle ist aber irrelevant fuer das Thema der Seite 92. Bemerkenswert ist, dass Chatzimarkakis sich in der vorletzten Zeile auf Seite 92 auf einen &quot;Anhang 1&quot; bezieht. Da seine Dissertation keine Anhaenge hat, ist wohl der Anhang 1 des WTO Abkommen gemeint, der wiederum nicht in der Bundestagsdrucksache erwaehnt ist. Auch macht eine Ergaenzung des &quot;Anhang 1&quot; keinen Sinn als Anpassung Chatzimarkakis', da Anhaenge zum WTO Abkommen auf Seite 92 ueberhaupt nicht erwaehnt werden. Dies wiederum legt die Vermutung nahe, dass nicht die Bundestagsdrucksache direkt plagiiert wurde, sondern moeglicherweise eine andere bisher nicht identifizierte Quelle, die auf der Bundestagsdrucksache basiert.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Bundestagsdrucksache 12/07655 (neu)
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|Bearbeiter=Hindemith
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|Quelle=Bundestag 1994
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|TextArbeit=[Unter der Leitung des Allgemeinen Rates bestehen Spezialräte für die in Anhang 1 erwähnten Abkommen (Warenhandel, Dienstleistungshandel, Schutz geistiger Eigentumsrechte), die die Durchführung ihrer jewei-]ligen Bereiche überwachen. Die Verfahrensregeln zur Beschlußfassung folgen im Grundsatz dem für das GATT typischen Konsensprirnizip. [FN 178]

[FN 178 EU-Kom (1997), S. 6 ff.]
|TextQuelle=Unter der übergeordneten Leitung des Allgemeinen Rates stehen Spezialräte für Warenhandel, Dienstleistungshandel und Schutz geistiger Eigentumsrechte, die die Durchführung ihrer jeweiligen Bereiche überwachen. [...] Die Verfahrensregeln zur Beschlußfassung waren lange strittig und folgen nach schwierigem Kompromiss im Grundsatz dem für das GATT typischen Konsensprirnizip (Art. IX).
|Anmerkungen=Fortsetztung von [[Gc/Fragment_092_06]], siehe auch Anmerkung dort: woertliche Uebernahmen ohne Beleg (die Quelle EU-KOM(1997), die in FN 178 angegeben ist, sagt nichts zum Thema.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Bundestagsdrucksache 12/07655 (neu)
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="21443" timestamp="2011-05-28T19:53:03Z" user="Hindemith" size="1323" /><version id="21448" timestamp="2011-05-28T19:59:21Z" user="Hindemith" size="0" /><version id="67857" timestamp="2012-04-06T17:41:58Z" user="Kybot" size="-83" /><version id="73370" timestamp="2012-04-07T11:58:13Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 099 03" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115815" latestRevision="73371"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=193.196.11.188, Senzahl
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=99
|ZeileArbeit=3-19
|Quelle=Internet_Business_1997
|SeiteQuelle=1
|ZeileQuelle=Abschnitt 1.9
|TextArbeit=Die meisten dieser offenen Fragen müssen auf globaler Ebene beantwortet werden. Akteure, deren Aufgabe es ist, diese Fragen zu beantworten und Elektronischen Geschäftsverkehr zu fördern, müssen internationale Organisationen in die Lösung der Fragen einbinden. In der Praxis können einige Fragen auch zunächst auf nationaler Ebene gelöst werden, wie dies ja auch in vielen Fällen geschieht. Nur so können interne Schranken für den Elektronischen Geschäftsverkehr beseitigt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt muß aber dann eine Lösung auf internationaler Ebene gefunden werden, da sonst unilaterale Handelshemmnisse aufgebaut werden könnten.

Nationalen Akteuren kommt daher im Hinblick auf eine Global Governance im Elektronischen Geschäftsverkehr die Aufgabe zu, Grenzen zu beseitigen und faire Wettbewerbssituationen zu schaffen. Die Vertreter der Privatwirtschaft der einzelnen Sektoren sind aufgerufen, das Bewußtsein über Elektronischen Geschäftsverkehr zu fördern und über Einsatzmöglichkeiten aufzuklären. Die Technologie-Anbieter wiederum haben die Aufgabe, die technischen Standards aufeinander abzustimmen und den EGV technisch zu ermöglichen. Nur wenn die Akteure der jeweiligen Ebene gemeinsam die Koordinierung voran treiben, kann Global Governance im elektronischen Geschäftsverkehr entstehen.[FN 194]

[FN 194: Internet Business (1997), S.13 f.]
|TextQuelle=Einige der genannten offenen Fragen müssen auf globaler Ebene beantwortet werden. Akteure, deren Aufgabe es ist, diese Fragen zu beantworten und Electronic Commerce zu fördern, müssen multinationale Einrichtungen in ihre Überlegungen einschließen. Wenn man sich damit zufrieden gäbe, Electronic Commerce ausschließlich auf einzelne geographische Regionen zu beschränken oder innerhalb nationaler Grenzen einsetzen wollte, könnten die offenen Fragen auf regionaler oder nationaler Ebene gelöst werden. Da die Zielsetzung aber globaler Electronic Commerce lautet, müssen die Fragen auf globaler Ebene beantwortet werden. In der Praxis können einige Fragen natürlich zunächst auf nationaler Ebene gelöst werden, und interne Schranken für Electronic Commerce beseitigt werden, um zu einem späteren Zeitpunkt eine Lösung auf internationaler Ebene zu finden. 

Nationalen Regierungen kommt die Aufgabe zu, nationale Grenzen zu beseitigen, und faire Wettbewerbssituationen zu schaffen; Vertreter einzelner Sektoren sind aufgerufen, das Bewußtsein über Electronic Commerce zu fördern, und über geeignete Einsatzmöglichkeiten aufzuklären. Anbietern von Technologie, Benutzerunternehmen und einzelnen Verbrauchern schließlich kommen klare Aufgaben dabei zu, Electronic Commerce technisch möglich zu machen, für sich anzunehmen und zu nutzen.
|Anmerkungen=Plagiierter Artikel ist unter folgendem Link zu finden: http://stud3.tuwien.ac.at/~e9826645/ecommerce_99/
|FragmentStatus=ZuSichten        
|QuelleAlt=Internet Business (1997): Was bedeutet Electronic Commerce?, Augsburg
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15689" timestamp="2011-05-16T15:22:10Z" user="193.196.11.188" size="3085" /><version id="23356" timestamp="2011-06-02T18:06:04Z" user="Senzahl" size="0" /><version id="23357" timestamp="2011-06-02T18:12:42Z" user="Senzahl" size="177" /><version id="67858" timestamp="2012-04-06T17:42:00Z" user="Kybot" size="-58" /><version id="73371" timestamp="2012-04-07T11:58:15Z" user="Kybot" size="4" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 100 29" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115817" latestRevision="73372"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Senzahl, KayH
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=100
|ZeileArbeit=29-33
|Quelle=Kissinger 1994
|SeiteQuelle=16
|ZeileQuelle=31-
|TextArbeit=Ideengeschichtlich betrachtet, spiegelt die Idee vom Gleichgewicht der Kräfte die Überzeugungen aller bedeutenden politischen Denker der Aufklärung wider. Ihrer Ansicht nach funktionierte das Universum, einschließlich der Politik, nach rationalen Prinzipien, die sich gegenseitig ausglichen.[FN 197] In seinem Werk &quot;The Wealth of Nations&quot; von 1776 behauptete Adam Smith, eine &quot;unsichtbare Hand&quot; fördere den allge-[meinen wirtschaftlichen Wohlstand durch ...]

[FN 197:] Kissinger (1994), S. 16 f. 

|TextQuelle=Intellektuell betrachtet, spiegelt die Idee vom Gleichgewicht der Kräfte die Überzeugungen aller bedeutenden politischen Denker der Aufklärung wider. Ihrer Ansicht nach funktionierte das Universum, einschließlich der Politik, nach rationalen Prinzipien, die sich gegenseitig ausglichen. [...] In seinem Werk ''The Wealth of Nations'' von 1776 behauptete Adam Smith, eine »unsichtbare Hand« filtere allge[meinen wirtschaftlichen Wohlstand aus selbstsüchtigen ...]
|Anmerkungen=Quelle wird in FN 197 referenziert. Umfang und nahezu wörtliche Wiedergabe nicht erkennbar. Wird fortgesetzt in [[Gc/Fragment 101 01]]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Henry A. Kissinger: Die Vernunft der Nationen. Berlin 1994.
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|Bearbeiter=Senzahl, Frangge
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=101
|ZeileArbeit=01-02
|Quelle=Kissinger 1994
|SeiteQuelle=16
|ZeileQuelle=39-41
|TextArbeit=[In seinem Werk &quot;The Wealth of Nations&quot; von 1776 behauptete Adam Smith, eine &quot;unsichtbare Hand&quot; fördere den allge-]meinen wirtschaftlichen Wohlstand durch die gewinnmaximierenden wirtschaftlichen Aktivitäten einzeler Wirtschaftsakteure heraus.[FN 198]

[FN 198:] Adam Smith (1723 – 1790) ist neben David Ricardo (1772 – 1823) und John Stuart Mill (1806 – 1873) ein herausragender Vertreter der nationalökonomischen Klassik in England.
|TextQuelle=[In seinem Werk ''The Wealth of Nations'' von 1776 behauptete Adam Smith, eine »unsichtbare Hand« filtere allge]meinen wirtschaftlichen Wohlstand aus selbstsüchtigen wirtschaftlichen Einzelhandlungen heraus.
|Anmerkungen=Fortsetzung von [[Gc/Fragment 100 29]]&lt;br /&gt;Der nächste Verweis auf die Quelle („Vgl. Kissinger (1994), S.14 - 19.“) findet sich in FN 199, eine Seite später (S. 102). Wortlaut wurde geändert, das „heraus“ am Satzende wäre besser ebendorthin genommen worden. Schreibfehler: &quot;einzeler&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Henry A. Kissinger: Die Vernunft der Nationen. Berlin 1994.
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17953" timestamp="2011-05-20T18:59:15Z" user="Senzahl" size="1199" /><version id="17954" timestamp="2011-05-20T19:00:17Z" user="Senzahl" size="184" /><version id="17982" timestamp="2011-05-20T19:38:48Z" user="Senzahl" size="243" /><version id="18578" timestamp="2011-05-22T12:46:29Z" user="Frangge" size="239" /><version id="67860" timestamp="2012-04-06T17:42:04Z" user="Kybot" size="-561" /><version id="73373" timestamp="2012-04-07T11:58:19Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 101 05" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115821" latestRevision="73374"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Senzahl, Marcusb
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=101
|ZeileArbeit=05-07
|Quelle=Kissinger 1994
|SeiteQuelle=14
|ZeileQuelle=17-
|TextArbeit=Dahinter stand die Vorstellung, die Interessen mehrerer vergleichbar starker Staaten irgendwie zur Deckung zu bringen und die internationale Staatenordnung auf einer Art Gleichgewicht aufzubauen.
|TextQuelle=Einer dieser Zwänge besteht darin, die Vorstellungen mehrerer vergleichbar starker Staaten irgendwie zur Deckung zu bringen und die Weltordnung auf einer Art Gleichgewicht aufzubauen – ein Gedanke, der den Vereinigten Staaten noch nie besonders behagte.
|Anmerkungen=Für sich genommen, ist dieses Fragment &quot;harmlos&quot;, mit Blick auf die Nachbar-Fragmente sieht man eine Verwürfelung von kurzen Passagen aus ein und derselben Quelle
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17964" timestamp="2011-05-20T19:14:04Z" user="Senzahl" size="1054" /><version id="66045" timestamp="2012-04-05T11:17:21Z" user="Marcusb" size="88" /><version id="67861" timestamp="2012-04-06T17:42:06Z" user="Kybot" size="-278" /><version id="73374" timestamp="2012-04-07T11:58:21Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 101 09" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115824" latestRevision="73375"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Macbeth2.0, Nerd wp, Senzahl, Schuju, Frangge, Kannitverstan
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=101
|ZeileArbeit=09-23
|Quelle=Kissinger 1994
|SeiteQuelle=15 f.
|ZeileQuelle=34- + 10-
|TextArbeit=Das höchste Ziel der Europäer, die mittelalterliche Vision eines universellen Reiches, war nicht in Erfüllung gegangen. Aus den Trümmern der alten Vision waren mehrere mehr oder weniger gleich starke Staaten hervorgegangen. Für den Umgang miteinander gab es nur zwei Möglichkeiten: Entweder wird ein Staat so stark, daß er alle anderen beherrschen und ein Reich gründen kann, oder kein Staat ist mächtig genug, dieses Ziel zu erreichen. Im letzteren Fall werden die Ansprüche des aggressivsten Mitglieds der  internationalen Gemeinschaft durch einen Zusammenschluß der anderen in Schach gehalten, mit anderen Worten: durch das Wirken eines Kräftegleichgewichts.

Der Eindruck, das Kräftegleichgewicht sei die natürliche Form der internationalen Beziehungen täuscht. Tatsächlich hat es ein echtes Gleichgewicht der Kräfte in der Geschichte der Menschheit nur sehr selten gegeben. Die einzigen Beispiele für funktionierend[sic!] Gleichgewichtssysteme des Abendlandes waren die Stadtstaaten Griechenlands in der Antike und Italiens zur Zeit der Renaissance; außerdem die europäische Staatenformation, die nach dem Westfälischen Frieden von 1648 entstand.
|TextQuelle=[S15 Z34]Ihr höchstes Ziel, die mittelalterliche Vision eines universellen Reiches, war nicht in Erfüllung gegangen. Aus der Asche dieses alten Traums war eine Unmenge mehr oder weniger gleichstarker Staaten entstanden. Ist eine unter solchen Umständen gebildete Staatengruppe dann zum Umgang mit­ einander gezwungen, so kann es nur zwei Möglichkeiten geben: Entweder wird ein Staat so stark, daß er alle anderen beherrschen und ein Reich grün­den kann, oder kein Staat ist mächtig genug, dieses Ziel zu erreichen. Im letzteren Fall werden die Ansprüche des aggressivsten Mitglieds der inter­nationalen Gemeinschaft durch einen Zusammenschluß der anderen in Schach gehalten, mit anderen Worten: durch das Wirken eines Kräftegleich­gewichts.

[S16 Z10]
Die Theoretiker des Kräftegleichgewichts erwecken häufig den Ein­druck, ihr System sei die natürliche Form internationaler Beziehungen. Doch tatsächlich hat es ein echtes Gleichgewicht der Kräfte in der Geschichte der Menschheit nur sehr selten gegeben. […]

Die einzigen Beispiele für funktionierende Gleichgewichtssysteme des Abendlandes waren die Stadtstaaten Griechenlands in der Antike und Itali­ens zur Zeit der Renaissance; außerdem die europäische Staatenformation, die nach dem Westfälischen Frieden von 1648 entstand.
|Anmerkungen=Hinweis auf die Quelle in FN 199 (Vgl.) auf der folgenden Seite 102. knapp zehn Zeilen aus Kissinger werden hier übersprungen, ein Teil davon („Für den größten Teil der Menschheit ... brauchen sie deshalb nicht.“ findet sich – angepasst – im nachfolgenden [[Gc/Fragment 101 35]] wieder. Schreibfehler: &quot;funktionierend&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Henry A. Kissinger: Die Vernunft der Nationen. Berlin 1994.
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15380" timestamp="2011-05-16T01:12:04Z" user="Macbeth2.0" size="2068" /><version id="15381" timestamp="2011-05-16T01:17:02Z" user="Macbeth2.0" size="61" /><version id="15382" timestamp="2011-05-16T01:22:30Z" user="Macbeth2.0" size="132" /><version id="15737" timestamp="2011-05-16T17:33:23Z" user="Nerd wp" size="128" /><version id="17091" timestamp="2011-05-19T01:26:30Z" user="Senzahl" size="0" /><version id="17968" timestamp="2011-05-20T19:20:50Z" user="Senzahl" size="-265" /><version id="17969" timestamp="2011-05-20T19:21:30Z" user="Senzahl" size="0" /><version id="17975" timestamp="2011-05-20T19:27:07Z" user="Senzahl" size="43" /><version id="17976" timestamp="2011-05-20T19:27:09Z" user="Senzahl" size="38" /><version id="18322" timestamp="2011-05-21T23:15:21Z" user="Schuju" size="1456" /><version id="18323" timestamp="2011-05-21T23:16:09Z" user="Schuju" size="-10" /><version id="18576" timestamp="2011-05-22T12:44:45Z" user="Frangge" size="79" /><version id="26750" timestamp="2011-06-13T01:07:38Z" user="Kannitverstan" size="47" /><version id="67862" timestamp="2012-04-06T17:42:09Z" user="Kybot" size="-592" /><version id="73375" timestamp="2012-04-07T11:58:24Z" user="Kybot" size="18" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 101 25" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115826" latestRevision="73376"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Senzahl
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=101
|ZeileArbeit=25-31
|Quelle=Kissinger 1994
|SeiteQuelle=017
|ZeileQuelle=12-
|TextArbeit=Nach den Erschütterungen durch die französische Revolution und die Napoleonischen Kriege stellten Europas Staatslenker das Gleichgewicht der Kräfte während des Wiener Kongresses von 1815 wieder her und zügelten das brutale Vertrauen in Macht, indem sie versuchten, weltpolitisches Verhalten durch moralische und gesetzliche Verpflichtungen zu mäßigen. Als das 19. Jahrhundert zu Ende ging, war das europäische Kräftegleichgewicht wieder zu den Grundsätzen der Machtpolitik zurückgekehrt.
|TextQuelle=Nach den Erschütterungen durch die französische Revolution und die Napoleonischen Kriege stellten Europas Staatslenker das Gleichgewicht der Kräfte während des Wiener Kongresses von 1815 wieder her und zügel­ten das brutale Vertrauen in Macht, indem sie versuchten, weltpolitisches Verhalten durch moralische und gesetzliche Verpflichtungen zu mäßigen. Doch als das neunzehnte Jahrhundert zu Ende ging, war das europäische System des Gleichgewichts der Kräfte zu den Grundsätzen der Machtpolitik zurückgekehrt, [und zwar unter bedeutend unbarmherzigeren Umständen.]
|Anmerkungen=
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Henry A. Kissinger: Die Vernunft der Nationen. Berlin 1994.
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18023" timestamp="2011-05-20T20:41:20Z" user="Senzahl" size="1355" /><version id="18025" timestamp="2011-05-20T20:42:08Z" user="Senzahl" size="184" /><version id="67863" timestamp="2012-04-06T17:42:10Z" user="Kybot" size="-153" /><version id="73376" timestamp="2012-04-07T11:58:26Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 101 35" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115827" latestRevision="73377"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Senzahl, Schuju
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=101
|ZeileArbeit=35-39
|Quelle=Kissinger 1994
|SeiteQuelle=016
|ZeileQuelle=27- +16-
|TextArbeit=All diese Gebilde - mit Ausnahme der Staatenordnung im Kalten Krieg - zeichneten sich dadurch aus, daß sie eine unumstößliche Tatsache, nämlich die Existenz einer gewissen Anzahl im wesentlichen gleichstarker Staaten, zum Leitprinzip der Weltordnung erhoben. Für den größten Teil der Menschheit und in den längsten Epochen der Geschichte war das Reich die typische Herrschaftsform. Für Reiche aber ist es nicht [von Interesse, in eine Weltordnung eingebunden zu sein, denn sie wollen die Weltordnung  ''sein''.]
|TextQuelle=[S16 Z 27] All diese Gebilde zeichneten sich dadurch aus, daß sie eine unumstößliche Tatsache, nämlich die Existenz einer gewissen Anzahl im wesentlichen gleichstarker Staaten, zum Leitprinzip der Weltordnung erhoben.

[S16 Z16] Für den größten Teil der Menschheit und in den längsten Epochen der Geschichte war das Reich die typische Herrschaftsform. Für Reiche aber ist es nicht [von Interesse, in eine Weltordnung eingebunden zu sein, denn sie wollen die Weltordnung ''sein''; ...]
|Anmerkungen=wird fortgesetzt in [[Gc/Fragment 102 01]]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Henry A. Kissinger: Die Vernunft der Nationen. Berlin 1994.
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18028" timestamp="2011-05-20T20:45:27Z" user="Senzahl" size="917" /><version id="18334" timestamp="2011-05-21T23:40:08Z" user="Schuju" size="830" /><version id="67864" timestamp="2012-04-06T17:42:12Z" user="Kybot" size="-371" /><version id="73377" timestamp="2012-04-07T11:58:27Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 102 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115830" latestRevision="73378"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Macbeth2.0, Senzahl, Schuju
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=102
|ZeileArbeit=01-03
|Quelle=Kissinger 1994
|SeiteQuelle=016
|ZeileQuelle=16-
|TextArbeit=[Für Reiche aber ist es nicht] von Interesse, in eine Weltordnung eingebunden zu sein, denn sie wollen die Weltordnung  ''sein''. Ein Gleichgewicht der Kräfte brauchen sie deshalb höchstens innenpolitisch.[FN 199]

[FN 199:] Vgl. Kissinger (1994), S. 14 - 19.
|TextQuelle=[Für Reiche aber ist es nicht] von Interesse, in eine Weltordnung eingebunden zu sein, denn sie wollen die Weltordnung ''sein''; ein Gleichgewicht der Kräfte brauchen sie deshalb nicht.
|Anmerkungen=Abschluss einer auf S. 100 unten beginnenden Passage, die überwiegend aus Kissinger 1994 zusammengepuzzelt ist. Die entsprechenden Seiten aus Kissinger sind in der Fußnote 199 mit vgl. angegeben.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Henry A. Kissinger: Die Vernunft der Nationen. Berlin 1994.
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15387" timestamp="2011-05-16T01:42:43Z" user="Macbeth2.0" size="971" /><version id="15390" timestamp="2011-05-16T01:56:09Z" user="Macbeth2.0" size="147" /><version id="18008" timestamp="2011-05-20T20:06:16Z" user="Senzahl" size="0" /><version id="18012" timestamp="2011-05-20T20:09:38Z" user="Senzahl" size="106" /><version id="18014" timestamp="2011-05-20T20:16:27Z" user="Senzahl" size="233" /><version id="18021" timestamp="2011-05-20T20:35:29Z" user="Senzahl" size="-27" /><version id="18340" timestamp="2011-05-21T23:43:09Z" user="Schuju" size="79" /><version id="67865" timestamp="2012-04-06T17:42:14Z" user="Kybot" size="-535" /><version id="73378" timestamp="2012-04-07T11:58:30Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 103 08" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115832" latestRevision="73379"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=103
|ZeileArbeit=7-17
|Quelle=Weltbank 1999
|SeiteQuelle=3
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=Zu beachten ist dabei, daß Wissensgefälle nicht nur zwischen Entwicklungsländern und Industrienationen bestehen; es existieren auch große Gefälle innerhalb von Ländern. Die verschiedenen Strategien zum Abbau dieser Gefälle beinhalten häufig dieselben Elemente, deren wirkungsvolle Anwendung viel zur Verringerung von Ungleichheiten beitragen und dabei helfen können wird, die Armut zu verringern. Da Wissen über bestimmte Eigenschaften für jede wirtschaftliche Transaktion notwendig ist, muß es spontan erzeugt und immer wieder aufgefrischt werden können. Dazu werden verschiedene Markt- und Nicht-Marktmechanismen benötigt, durch die Informationen sowohl gesammelt als auch verbreitet werden können. Solche Mechanismen sind in Entwicklungsländern oft nur mangelhaft oder fehlen ganz. [FN 201]

[FN 201 Weltbank (1999), S. 3.]
|TextQuelle=Wissensgefälle bestehen nicht nur zwischen Entwicklungsländern und Industrienationen; es existieren auch große Gefälle innerhalb von Ländern. Die verschiedenen Strategien zum Abbau dieser Gefälle beinhalten häufig dieselben Elemente, deren wirkungsvolle Anwendung viel zur Verringerung von Ungleichheiten beitragen und dabei helfen können wird, die Armut zu eliminieren. 

[...]

Da Wissen über Eigenschaften für jede wirtschaftliche Transaktion notwendig ist, muß es spontan erzeugt und immer wieder aufgefrischt werden können. Dazu werden verschiedene Markt- und Nicht-Marktmechanismen benötigt, durch die Informationen sowohl gesammelt als auch verbreitet werden können. Solche Mechanismen sind in Entwicklungsländern oft nur mangelhaft oder fehlen ganz.
|Anmerkungen=Fast woertlich abgeschrieben, mit kleineren Aenderungen; Quellenangabe via FN, aber keine Anfuehrungszeichen, wewegen Art und Laenge des Zitats fuer den Leser unklar bleibt.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Weltbank/Weltentwicklungsbericht 1998/99
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="16301" timestamp="2011-05-17T10:25:43Z" user="Hindemith" size="1987" /><version id="16302" timestamp="2011-05-17T10:26:46Z" user="Hindemith" size="52" /><version id="18302" timestamp="2011-05-21T21:59:34Z" user="Hindemith" size="180" /><version id="18303" timestamp="2011-05-21T22:00:38Z" user="Hindemith" size="83" /><version id="67866" timestamp="2012-04-06T17:42:16Z" user="Kybot" size="-235" /><version id="73379" timestamp="2012-04-07T11:58:32Z" user="Kybot" size="18" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 103 23" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115834" latestRevision="73380"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith, Nerd wp
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=103
|ZeileArbeit=23-33
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=46
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=Elektronischer Geschäftsverkehr kann nicht ohne Zugang zu zwei wesentlichen infrastrukturellen Komponenten durchgeführt werden. Erstens der notwendigen Hardware und Software, um den Informationsfluß möglich zu machen. Zweitens muß es einen Zugang zu einem Kommunikationsnetzwerk geben. Einige der Produkte und Technologien, die man dazu benötigt, sind einem rasanten Wandel unterworfen, sie sind besser zu erhalten und die Preise fallen sehr rasch. Die technologische Entwicklung wird sich fortsetzen, solange die Technologie verbessert wird und die Märkte wachsen. Während ein verbesserter Zugang offensichtlich durch den technischen Fortschritt erreicht wird, ist der Einfluß der Regierungspolitik auch nicht unbedeutend. Regierungen entscheiden mit, ob und unter welchen Bedingungen Produzenten und Konsumenten Nutzen aus dem elektronischen Geschäftsverkehr ziehen können. [FN 202]
|TextQuelle=Electronic commerce cannot be conducted without access to two essential infrastructural components. First, the necessary hardware and software must be in place to allow information to flow. Second, there must be access to communication networks. Some of the products and technologies involved are undergoing rapid change, they are becoming more widely available, and prices are falling fast. Technological development will continue [...] , as technology improves and markets grow. While improved access opportunities are obviously influenced by technological progress, government policies also play a significant role. Governments help to determine whether and under what conditions producers and consumers can take advantage of electronic commerce.
|Anmerkungen=Fast woertlich uebersetzt, FN mit Quelle am Ende, aber keine Anfuehrungszeichen, daher Art und Laenge des Zitats unklar
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO 1998
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|Bearbeiter=EinBiesschen, Senzahl, Hansgert Ruppert
|Sichter=HgR
|Kuerzel=Gc 
|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=103
|ZeileArbeit=34-36
|Quelle=Becker 1997
|SeiteQuelle=382
|ZeileQuelle=(Spalte 1) 36
|TextArbeit=Der weltweite Umsatz im Telekommunikationssektor lag 1993 bei 575 Milliarden US-Dollar und betrug 1996 bereits 670 Milliarden US-Dollar. Zu beobachten ist, daß der zunehmende Wettbewerb in der Telekommunikationsindustrie einen immer höheren [Forschungs- und Entwicklungsaufwand erfordert.]
|TextQuelle=Der weltweite Umsatz im Telekommunikationssektor lag 1993 bei 575 Milliarden US-$ und betrug 1996 bereits 670 Milliarden US-$. Zu beobachten ist, daß der zunehmende Wettbewerb in der Telekommunikationsindustrie einen immer höheren Forschungs- und Entwicklungsaufwand erfordert. 
|Anmerkungen=Beginn der Textübernahme. Setzt sich fort in [[Gc/Fragment 104 01]]. Fußnote 203 folgende Seite verweist auf den Urheber, nicht erkennbar sind Art und Umfang der Übernahme.Es werden 2 Kapitel der Quelle mit wenigen Änderungen übernommen .
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Jörg Becker: Kommunikation und Medien. In: Hauchler, Messner, Nuschler (Herausgeber): Globale Trends 1998. Frankfurt am Main, November 1997. S. 378-397
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|Bearbeiter=EinBiesschen, Senzahl, WiseWoman
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=104
|ZeileArbeit=1-18
|Quelle=Becker 1997
|SeiteQuelle=S. 382
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=[Zu beobachten ist, daß der zunehmende Wettbewerb in der Telekommunikationsindustrie einen immer höheren] Forschungs- und Entwicklungsaufwand erfordert. Die Anforderungen an Produkte und Nutzer werden komplexer, die Produktlebenszyklen immer kürzer; nationale Märkte reichen nicht zur Amortisation getätigter Investitionen. 80 % des weltweiten Umsatzes im Telekommunikationssektor werden Mitte der 90er Jahre mit Telekommunikationsdiensten verdient, nur 20 % mit Geräten. Von den Telekommunikationsdiensten entfallen noch immer 80 % auf das Telefon. Da das Telefon nach wie vor das Standbein aller Telekommunikationsnetze ist, gilt die Telefondichte weiterhin als guter Indikator für die Qualität der telekommunikativen Infrastruktur eines Landes. Die Telefondichte fällt weltweit extrem ungleich aus. In den Industrieländern kommen 1994 auf 100 Einwohner 52 Telefonanschlüsse, in den Entwicklungsländern nur 5,2. Große Unterschiede sind auch innerhalb Chinas festzustellen. Die Telefondichte liegt im Landesdurchschnitt bei nur 7,4, in Shanghai jedoch bei 30,3. 

Angesichts zunehmender Bedeutung von Multimedia lohnt ein Blick auf die kombinierte Telefon-, TV- und PC-Dichte im Ländervergleich. Hier liegen die USA und Dänemark vorn, Japan belegt nur den 10. Rang, und Singapur liegt - vor einer Reihe von OECD-Ländern wie Italien oder Spanien - auf dem 12. Rang. Schlußlichter dieses 39 Ländervergleichs sind ausnahmslos asiatische Länder, wie die VR China, Indien, Indonesien, die Philippinen und Thailand.[FN 203]

[FN 203: Becker (1997), S 381 ff.]
|TextQuelle=Zu beobachten ist, daß der zunehmende Wettbewerb in der Telekommunikationsindustrie einen immer höheren Forschungs- und Entwicklungsaufwand erfordert. Produkte und Nutzeranforderungen werden komplexer, die Produktlebenszyklen immer kürzer; nationale Märkte reichen nicht zur Amortisation getätigter Investitionen. 80 % des weltweiten Umsatzes im Telekommunikationssektor werden Mitte der 9oer Jahre mit Telekommunikationsdiensten verdient, nur 20 % mit Geräten. Von den Telekommunikationsdiensten entfallen noch immer 80% auf das »gute, alte Telefon«. Die Wachstumsraten und -potentiale im Bereich neuer Telekommunikationsdienstleistungen wie Datenkommunikation, digitale Mietleitungen und Mobilfunk sind jedoch hoch.

Da das Telefon nach wie vor das Standbein aller Telekommunikationsnetze ist, gilt die Telefondichte weiterhin als guter Indikator für die Qualität der telekommunikativen Infrastruktur eines Landes. Die Telefondichte fällt weltweit extrem ungleich aus. In den Industrieländern kommen 1994 auf 100 Einwohner 52 Telefonanschlüsse, in den Entwicklungsländern nur 5,2 [vgl. Tabelle i]. Große Unterschiede sind auch innerhalb Chinas festzustellen. Die Telefondichte liegt im Landesdurchschnitt bei nur 7,4, in Shanghai jedoch bei 30,3.

Angesichts zunehmender Bedeutung von Multimedia lohnt ein Blick auf die kombinierte Telefon-, TV- und PC-Dichte im Ländervergleich. Hier liegen die USA und Dänemark vorn, Japan belegt nur den 10. Rang, und Singapur liegt - vor einer Reihe von OECD-Ländern wie Italien oder Spanien - auf dem 12. Rang [vgl. Tabelle i]. Schlußlichter dieses 39 Länder-Vergleichs sind ausnahmslos asiatische Länder, wie die VR China, Indien, Indonesien, die Philippinen und Thailand.
|Anmerkungen=Beginn der Textübernahme. Setzt sich fort bis Seite 109. Fußnote 203 verweist auf den Verfasser. Nicht erkennbar sind Art und Umfang der Übernahme, es werden 2 Kapitel der Quelle mit wenigen Änderungen übernommen. (Ein weiterer Abschnitt wird auf S. 45 eingearbeitet.)
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Jörg Becker: Kommunikation und Medien. In: Hauchler, Messner, Nuschler (Herausgeber): Globale Trends 1998. Frankfurt am Main, November 1997. S. 378-397
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="20605" timestamp="2011-05-27T20:59:08Z" user="EinBiesschen" size="2100" /><version id="20608" timestamp="2011-05-27T21:00:47Z" user="EinBiesschen" size="64" /><version id="20617" timestamp="2011-05-27T21:16:02Z" user="EinBiesschen" size="23" /><version id="20632" timestamp="2011-05-27T21:43:16Z" user="Senzahl" size="1964" /><version id="43279" timestamp="2011-09-09T11:16:39Z" user="WiseWoman" size="46" /><version id="67869" timestamp="2012-04-06T17:42:23Z" user="Kybot" size="-198" /><version id="73382" timestamp="2012-04-07T11:58:38Z" user="Kybot" size="19" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 106 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115840" latestRevision="73383"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drhchc, Nerd wp, Fiesh, Senzahl, Hansgert Ruppert
|Sichter=HgR
|Kuerzel=Gc 
|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=106
|ZeileArbeit=01-13
|Quelle=Becker 1997
|SeiteQuelle=383
|ZeileQuelle=(Spalte 2) 2ff.
|TextArbeit=Das verbreitetste elektronische Netz mit Online-Zugriff ist das Internet. Hinsichtlich der räumlichen Ausbreitung von Internet gibt es ebenfalls weltweit große Disparitäten. So standen 1995 einer Dichte von 3,4 Millionen Hosts in Nordamerika nur 16000 Hosts in Lateinamerika gegenüber. Aufgeschlüsselt nach Weltregionen ergab sich 1995 folgende Host-Verteilung: Nordamerika 64%, Westeuropa 22%, Australien 4%, Asien 3,5%, Osteuropas %, Afrika 0,6%, Mittlerer Osten 0,3% und Lateinamerika 0,5%.

Gliedert man dieses regionale Verteilungsmuster weiter auf, zeigt sich z. B., daß von den Hosts in Afrika fast alle auf die Republik Südafrika entfallen. Der Anteil afrikani- scher Internet-Hosts (ohne die Republik Südafrika) liegt bei 0,001% der weltweit verfügbaren Internet-Hosts. Zieht man von den asiatischen Internet-Hosts die Zahl der japanischen ab, dann verbleibt den ”restlichen” asiatischen Ländern ein Welt-Internet-Host-Anteil von 1%.
|TextQuelle=Das verbreitetste elektronische Netz mit Online-Zugriff ist das Internet. Hinsichtlich der räumlichen Ausbreitung von Internet gibt es weltweit große Disparitäten. So standen 1995 einer Dichte von 3,4 Millionen Hosts (= Rechner mit Basisdatenbankmaterial) in Nordamerika nur 16.000 Hosts in Lateinamerika gegenüber. Aufgeschlüsselt nach Weltregionen ergab sich 1995 folgende Host-Verteilung: Nordamerika 64%, Westeuropa 22%, Australien 4%, Asien 3,5%, Osteuropa 1%, Afrika 0,6%, Mittlerer Osten 0,3% und Lateinamerika 0,5%.

Gliedert man dieses regionale Verteilungsmuster weiter auf, zeigt sich z. B., daß von den Hosts in Afrika fast alle auf die Republik Südafrika entfallen. Der Anteil afrikanischer Internet-Hosts (ohne die Republik Südafrika) liegt bei 0,001% der weltweit verfügbaren Internet-Hosts. Zieht man von den asiatischen Internet-Hosts die Zahl der japanischen ab, dann verbleibt den »restlichen« asiatischen Ländern ein Welt-Internet-Host-Anteil von 1% [vgl. Schaubild 3].
|Anmerkungen=Komplettplagiat. Nur in der nachfolgenden Grafik »Internet-Hosts in Asien 1995 und 1996« wird auf die Quelle verwiesen. Verweis auf Seite 107 ausschließlich auf weltbank, die zu ähnlichen Ergebnissen kommen würde. Am Ende letzter Absatz Seite 107 wird auf Becker verwiesen, ohne dass wörtliche Übernahme kenntlich gemacht wird. [Anm. HgR: Um-kategorisiert auf 'KomplettPlagiat', da 'Verschleierung' dem nicht mehr gerecht wird.]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Jörg Becker: Kommunikation und Medien. In: Hauchler, Messner, Nuschler (Herausgeber): Globale Trends 1998. Frankfurt am Main, November 1997. S. 378-397
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15566" timestamp="2011-05-16T11:42:16Z" user="Drhchc" size="2581" /><version id="15687" timestamp="2011-05-16T15:21:13Z" user="Nerd wp" size="144" /><version id="19705" timestamp="2011-05-25T23:30:38Z" user="Fiesh" size="148" /><version id="19731" timestamp="2011-05-26T00:03:26Z" user="Senzahl" size="141" /><version id="20710" timestamp="2011-05-27T22:46:58Z" user="Senzahl" size="65" /><version id="20714" timestamp="2011-05-27T22:50:47Z" user="Senzahl" size="91" /><version id="23695" timestamp="2011-06-03T18:08:15Z" user="Hansgert Ruppert" size="185" /><version id="23696" timestamp="2011-06-03T18:08:30Z" user="Hansgert Ruppert" size="4" /><version id="23701" timestamp="2011-06-03T18:20:55Z" user="Hansgert Ruppert" size="0" /><version id="67870" timestamp="2012-04-06T17:42:27Z" user="Kybot" size="-511" /><version id="73383" timestamp="2012-04-07T11:58:40Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 107 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115841" latestRevision="73384"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drhchc, Senzahl, EinBiesschen, Hansgert Ruppert
|Sichter=HgR
|Kuerzel=Gc 
|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=107
|ZeileArbeit=01-06
|Quelle=Becker 1997
|SeiteQuelle=385
|ZeileQuelle=(Spalte 1) 18ff.
|TextArbeit=Auch eine Messung der Quantität der über Internet laufenden Informationsflüsse fördert weltweit extreme Ungleichheiten zutage. So konzentrieren sich nach Schätzungen amerikanischer Experten 85% des gesamten weltweiten Internet-Verkehrs nur auf die USA. Dieser Amerika-Lastigkeit des Internet entspricht es, wenn außerdem 65 % aller Kommunikation über das Glasfasernetz von New York nur innerhalb New Yorks stattfindet.

|TextQuelle=Auch eine Messung der Quantität der über Internet laufenden Informationsflüsse fördert weltweit extreme Ungleichheiten zutage. So konzentrieren sich nach Schätzungen amerikanischer Experten 85% des gesamten weltweiten Internetverkehrs nur auf die USA. Dieser Amerika-Lastigkeit des Internet entspricht es, wenn außerdem 65% aller Kommunikation über das Glasfasernetz von New York nur innerhalb New Yorks stattfindet [vgl. Schaubild 1].
|Anmerkungen=Fußnote 207 am Seitenende verweist auf den Verfasser. Nicht erkennbar sind Art und Umfang der Übernahme, es werden 2 Abschnitte der Quelle mit wenigen Änderungen übernommen . (Ein weiterer Abschnitt wird auf S. 45 eingearbeitet.)
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Jörg Becker: Kommunikation und Medien. In: Hauchler, Messner, Nuschler (Herausgeber): Globale Trends 1998. Frankfurt am Main, November 1997. S. 378-397
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15567" timestamp="2011-05-16T11:43:28Z" user="Drhchc" size="2916" /><version id="19469" timestamp="2011-05-25T10:38:36Z" user="Drhchc" size="135" /><version id="19730" timestamp="2011-05-26T00:02:11Z" user="Senzahl" size="108" /><version id="20627" timestamp="2011-05-27T21:33:30Z" user="EinBiesschen" size="762" /><version id="20717" timestamp="2011-05-27T23:03:20Z" user="Senzahl" size="-2077" /><version id="23697" timestamp="2011-06-03T18:12:28Z" user="Hansgert Ruppert" size="102" /><version id="23698" timestamp="2011-06-03T18:12:43Z" user="Hansgert Ruppert" size="75" /><version id="67871" timestamp="2012-04-06T17:42:28Z" user="Kybot" size="-464" /><version id="73384" timestamp="2012-04-07T11:58:41Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 107 09" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115844" latestRevision="73385"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Senzahl, Hansgert Ruppert
|Sichter=HgR
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=107
|ZeileArbeit=09-18
|Quelle=Becker 1997
|SeiteQuelle=385
|ZeileQuelle=(Spalte 2) 18ff.
|TextArbeit=Zwar steigt in jüngster Zeit die Zahl der Internet-Hosts und -Anschlüsse in einigen Entwicklungsländern erstaunlich rasch an. Dies führt jedoch bisher nicht zu einer Verringerung der Nord-Süd-Kluft in der Internetwelt. In der Dritten Welt schließen hohe Preise und Gebühren viele Menschen vom Internet aus. Hat ein Land keinen direkten Internetzugang, dann entsprechen die Zugangskosten zu diesem Netz denen von Auslandstelefongesprächen. Neben solchen Gebühren sind die Kosten für Computer und Netzzugangshardware in der Dritten Welt oft höher als in den Industrieländern. Auch der Weltmarkt der kommerziellen elektronischen Datenbanken spiegelt das Nord-Süd-Gefälle drastisch wider. Der Anteil der Datenbankproduzenten aus der Dritten Welt liegt seit Anfang der 90er Jahre konstant bei nur 3%.[FN 207]

[Fn 207: Becker (1997), S. 383 ff.]

|TextQuelle=Zwar steigt in jüngster Zeit die Zahl der Internet-Hosts und -Anschlüsse in einigen Entwicklungsländern erstaunlich rasch an. Dies führt jedoch bisher nicht zu einer Verringerung der Nord-Süd-Kluft in der Internetwelt. In der Dritten Welt schließen hohe Preise und Gebühren viele Menschen vom Internet aus. Hat ein Land keinen direkten Internetzugang, dann entsprechen die Zugangskosten zu diesem Netz denen von Auslandstelefongesprächen. Neben solchen Gebühren sind die Kosten für Computer und Netzzugangshardware in der Dritten Welt oft höher als in den Industrieländern.

Auch der Weltmarkt der kommerziellen elektronischen Datenbanken spiegelt das Nord-Süd-Gefälle drastisch wider. Der Anteil der Datenbankproduzenten aus der Dritten Welt liegt seit Anfang der 9oer Jahre konstant bei nur 3 %.
|Anmerkungen=Quelle wird in FN 207 genannt. Nicht erkennbar sind Art (wörtlich) und Umfang der Auswertung
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)
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|Bearbeiter=Hindemith, Nerd wp, Hansgert Ruppert
|Sichter=HgR
|Kuerzel=Gc 
|Typus=ÜbersetzungsPlagiat
|SeiteArbeit=108
|ZeileArbeit=1 -16
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=25
|ZeileQuelle=(Spalte 1) 10 ff.
|TextArbeit=Die WTO kommt zu ähnlichen Ergebnissen bei der Analyse der regionalen Verteilung von Internet-Aktivitäten: Ungefähr 70% der Internet-Seiten befinden sich in den Vereinigten Staaten. Ungefähr 8% befinden sich in Kanada, 14% in Europa, 4% in asiatisch- pazifischem Raum, und 2,3% in Lateinamerika und Afrika. Allerdings ist vorauszusehen, daß Europa, Asien und die anderen Weltregionen wahrscheinlich in den nächsten Jahren aufschließen werden. Afrika, Asien und Lateinamerika verzeichnen die höchsten Zuwachsraten in der Zeit zwischen 1993 und 1996. Für alle Regionen außerhalb der Vereinigten Staaten ist vorauszusehen, daß sie Marktanteile gewinnen werden in den nächsten drei bis vier Jahren. Der Anteil der Internet-Nutzer aus Europa und Asien in der Welt z.B. wird wahrscheinlich um bis zu 25% wachsen [FN 208]. Stärker als die Webseiten sich in den Vereinigten Staaten konzentrieren sind die Umsätze im Internet dort zu finden. Über 85% der Weltumsätze im Internet 1996/97 wurden in den Vereinigten Staaten gemacht, wobei der US-amerikanische Anteil der Internet-Nutzer nur bei 62% liegt. [FN 209] Bis zum Jahr 2001 jedenfalls wird der Anteil der europäischen Umsätze im Netz mehr als doppelt so hoch sein wie heute, er wird von 5% auf über 10% steigen.[FN 210]

Grafik: Nutzung des Internet nach Regionen [FN 211]

[FN 208 ITU (1997).]
[FN 209 ActivMedia (1997).]
[FN 210 IDC (1997), WTO (1998), S. 25.]
[FN 211 Quelle: AktivMedia (1997).]
|TextQuelle=It is also interesting to look at the regional distribution of Internet activities. About 70 per cent of Internet websites are located in the United States; another 8 per cent are reported for Canada, 14 per cent for Europe, 4 per cent for Asia/Pacific and 2.3 per cent for Latin America and Africa. However, Europe, Asia and the other world regions are likely to catch up in terms of Internet sites and users in the coming years. [...] Africa, Asia, and Latin America have reported the highest growth rates for the period between 1993 and 1996, and all regions outside the United States are expected to gain market share over the next 3-4 years (Chart 8). The share of Internet users from Europe and Asia in the world, for example, is likely to grow to 25 and 15 per cent, respectively, by 2000 (ITU, 1997a). 
Internet-generated revenue is regionally even more concentrated than the number of websites. Over 85 per cent of world revenue in 1996/97 was generated in the United States, whereas the United States’ share of users only amounted to 62 per cent (ActivMedia, 1997). By 2001, however, the share of European web-revenue will have more than doubled from about 5 per cent to over
10 per cent of total online sales (IDC, 1997).
|Anmerkungen=Woertlich uebersetzt aus der Quelle, mit leicht geaenderter Einleitung. Obwohl der Autor auf 3 andere Quellen verweist (und so den Eindruck vermittelt, als koenne das WTO Zitat nur hoechstens zwei Zeilen lang sein), so sind doch all diese Quellen schon als FN in der WTO STudie enthalten.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO 1998
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17231" timestamp="2011-05-19T09:51:08Z" user="Hindemith" size="3413" /><version id="17367" timestamp="2011-05-19T17:11:42Z" user="Nerd wp" size="14" /><version id="24285" timestamp="2011-06-05T13:11:05Z" user="Hansgert Ruppert" size="153" /><version id="67873" timestamp="2012-04-06T17:42:32Z" user="Kybot" size="-293" /><version id="73386" timestamp="2012-04-07T11:58:45Z" user="Kybot" size="17" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 108 18" lastEditor="Kybot" editTime="20120407155007" latestRevision="74302"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=EinBiesschen, Senzahl, Marcusb
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=108
|ZeileArbeit=18-19
|Quelle=Becker 1997
|SeiteQuelle=11
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Mediale Außensteuerung und mangelnde mediale Infrastruktur können nach wie vor
als Merkmale nahezu aller Peripherieländer gelten. Darüber hinaus sind Differen-[renzierungstendenzen zu beobachten, die sich auf unterschiedliche Medien und Informationstechnologien beziehen:]
|TextQuelle=Mediale Außensteuerung und mangelnde mediale Infrastruktur können nach wie vor als Merkmale nahezu aller Peripherieländer gelten. Darüber hinaus sind Differenzierungstendenzen zu beobachten, die sich auf unterschiedliche Medien und Informationstechnologien beziehen:
|Anmerkungen=wird fortgesetzt in [[Gc/Fragment 109 01]]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Jörg Becker: Kommunikation und Medien. In: Hauchler, Messner, Nuschler (Herausgeber): Globale Trends 1998. Frankfurt am Main, November 1997. S. 378-397
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19629" timestamp="2011-05-25T21:26:46Z" user="EinBiesschen" size="1097" /><version id="19632" timestamp="2011-05-25T21:32:22Z" user="EinBiesschen" size="18" /><version id="19633" timestamp="2011-05-25T21:32:24Z" user="EinBiesschen" size="9" /><version id="19667" timestamp="2011-05-25T22:47:36Z" user="EinBiesschen" size="244" /><version id="19670" timestamp="2011-05-25T22:55:28Z" user="Senzahl" size="-97" /><version id="19671" timestamp="2011-05-25T22:56:17Z" user="Senzahl" size="93" /><version id="19679" timestamp="2011-05-25T23:07:19Z" user="Senzahl" size="-98" /><version id="19831" timestamp="2011-05-26T09:32:50Z" user="Senzahl" size="49" /><version id="20756" timestamp="2011-05-27T23:21:49Z" user="Senzahl" size="-50" /><version id="21572" timestamp="2011-05-29T11:14:27Z" user="EinBiesschen" size="0" /><version id="74295" timestamp="2012-04-07T15:44:13Z" user="Marcusb" size="0" /><version id="74302" timestamp="2012-04-07T15:50:07Z" user="Kybot" size="-244" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 109 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115848" latestRevision="73387"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drhchc, Nerd wp, EinBiesschen, Senzahl, Hansgert Ruppert
|Sichter=HgR
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=109
|ZeileArbeit=01-29
|Quelle=Becker 1997
|SeiteQuelle=386
|ZeileQuelle=(Spalte 1) 16ff.
|TextArbeit=[Darüber hinaus sind Diffe-]renzierungstendenzen zu beobachten, die sich auf unterschiedliche Medien und Informationstechnologien beziehen:

So bleibt Afrika in der zusammenwachsenden Kommunikations- und Medienwelt eine Randregion. Zwei Großprojekte zur Verbesserung der medialen Infrastruktur in Afrika scheinen Abhilfe zu versprechen. Zum einen baut ein internationales Firmenkonsortium unter Leitung des US-Unternehmens &quot;Worldspace&quot; gegenwärtig ein in erster Linie für Afrika gedachtes Netz für digitales Satellitenradio auf. Das digitale Radionetz ist ab Sommer 1998 betriebsfertig. Freilich wird sich nur eine kleine afrikanische Elite ein Endgerät für etwa 100 US-Dollar leisten können, denn dieser Betrag entspricht dem durchschnittlichen Halbjahreseinkommen eines Afrikaners. Technische Alternati- ven wie das Solarradio oder das mit einem Dynamo betriebene Kurbelradio gehen in der öffentlichen Diskussion unter. Zum anderen plant der amerikanische Fernmelde- riese AT&amp;T in Kooperation mit der International Telecommunication Union in Genf unter dem Namen &quot;Africa One&quot; die Verlegung eines Unterseekabels für optische Signalübertragung rund um Afrika. Dieses System soll ab 1999 betriebsfähig sein. &quot;Africa One&quot; steht in Konkurrenz zu einem ähnlichen Projekt Siemens unter dem Namen &quot;Afrilink&quot;. 

Vielen Entwicklungsländern wird eine aktive Rolle in der internationalen Arbeitsteilung zugetraut, wenn sie sich umfassend in die neuen elektronischen Netzwerke einklinken. Wie das Beispiel der indischen Software-Industrie zeigt, wiederholen sich jedoch auf elektronischer Ebene asymmetrische Formen der Arbeitsteilung zwischen Nord und Süd. Elektronisch vernetzt stellt die indische Software-Industrie für Industrieländer-Unternehmen in erster Linie standardisierte und billige Software her; spezialisierte, kundennahe und teuere Software wird weiterhin vor allem in den Industrieländern produziert.

Der ökonomische Boom der ostasiatischen Schwellenländer findet auch in den Telekommunikations- und Informationstechnologiebranchen und in den Massenmedien statt. Dieser Aufholprozeß zeigt sich etwa darin, daß seit kurzem auch Firmen aus Südkorea, Taiwan und Singapur in den USA und Europa investieren.[FN 212]

[FN 212: Becker (1997), S. 386 ff.]
|TextQuelle=Darüber hinaus sind Differenzierungstendenzen zu beobachten, die sich auf unterschiedliche Medien und Informationstechnologien beziehen:
* [...]
* Afrika bleibt in der zusammenwachsenden Kommunikations- und Medienwelt eine Randregion. Zwei Großprojekte zur Verbesserung der medialen Infrastruktur in Afrika scheinen Abhilfe zu versprechen. Zum einen baut ein internationales Firmenkonsortium unter Leitung des US-Unternehmens »Worldspace« gegenwärtig ein in erster Linie für Afrika gedachtes Netz für digitales Satellitenradio auf. Das digitale Radionetz soll ab Sommer 1998 betriebsfertig sein. Freilich wird sich nur eine kleine afrikanische Elite ein Endgerät für etwa 100 US-$ leisten können, denn dieser Betrag entspricht dem durchschnittlichen Halbjahreseinkommen eines Afrikaners. Technische Alternativen wie das Solarradio oder das sich mit einem Dynamo selbst aufladende Kurbelradio gehen in der öffentlichen Diskussion unter. Zum anderen plant der amerikanische Fernmelderiese AT&amp;T in Kooperation mit der International Telecommunication Union in Genf unter dem Namen »Africa One« die Verlegung eines Unterseekabels für optische Signalübertragung rund um Afrika. Dieses System soll ab 1999 betriebsfähig sein. »Africa One« steht in Konkurrenz zu einem ähnlichen Projekt Siemens unter dem Namen »Afrilink« [vgl. Schaubild 5].
* Vielen Entwicklungsländern wird eine aktive Rolle in der internationalen Arbeitsteilung zugetraut, wenn sie sich umfassend in die neuen elektronischen Netzwerke einklinken. Wie das Beispiel der indischen Software-Industrie zeigt, wiederholen sich jedoch auf elektronischer Ebene asymmetrische Formen der Arbeitsteilung zwischen Nord und Süd. Elektronisch vernetzt stellt die indische Software-Industrie für Industrieländerunternehmen in erster Linie standardisierte und billige Software her; spezialisierte, kundennahe und teuere Software wird weiterhin vor allem in den Industrieländern produziert. 
* Der ökonomische Boom der ostasiatischen Schwellenländer findet auch in den Telekommunikations- und Informationstechnologiebranchen und in den Massenmedien statt. Dieser Aufholprozeß zeigt sich etwa darin, daß seit kurzem auch Firmen aus Südkorea, Taiwan und Singapur in den USA und Europa investieren. 
|Anmerkungen=Mit leichten Änderungen komplett übernommen. Fußnote 212 nennt die Quelle. Art (nahezu wörtlich) und Umfang der Auswertung sind nicht erkennbar.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Jörg Becker: Kommunikation und Medien. In: Hauchler, Messner, Nuschler (Herausgeber): Globale Trends 1998. Frankfurt am Main, November 1997. S. 378-397
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|Bearbeiter=Plaqueiator, KayH
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verdächtig
|SeiteArbeit=110
|ZeileArbeit=4-6
|Quelle=Christian Heidrich, Entwicklung eines Vorgehensmodells zur Realisierung von E-Commerce, Diplomarbeit, Hannover 1998
|SeiteQuelle=
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Die Vorteile des elektronischen Geschäftsverkehrs können nur dann ausgeschöpft
werden, wenn er auf der Basis anerkannter, markt- und zeitgerechter Normen und
Standards erfolgt.
|TextQuelle=&quot;Die Vorteile des elektronischen Geschäftsverkehrs können nur dann ausgeschöpft werden, wenn er auf Basis anerkannter, marktgerechter und zeitgerechter [http://www.google.de/search?q=allintext:+Vorteile+Basis+anerkannter+zeitgerechter] Normen und Standards erfolgt.&quot; 73 [http://www.google.de/search?hl=de&amp;safe=off&amp;q=allintext%3A+Basis+anerkannter+zeitgerechter+73&amp;btnG=Suche]
|Anmerkungen=Ein Zitat aus einer Diplomarbeit zitiert für diesen Satz eine unbekannte Quelle mit einer FN 73 [https://www.grin.com/login/#documents/1236/text Grin Content]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Christian Heidrich, Entwicklung eines Vorgehensmodells zur Realisierung von E-Commerce, Diplomarbeit, Hannover 1998
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|Bearbeiter=Hindemith, Drhchc, Hansgert Ruppert
|Sichter=HgR
|Kuerzel=Gc 
|Typus=ÜbersetzungsPlagiat
|SeiteArbeit=110
|ZeileArbeit=19-24
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=42
|ZeileQuelle=(Spalte 2) 1 ff.
|TextArbeit=Fazit: Das Anwachsen des elektronischen Geschäftsverkehrs und die Nutzung des Internets wird einen erheblichen Einfluß auf die Verteilung und die Wirkung von Chancen in der Gesellschaft haben. Es könnte zu einer größeren Lücke zwischen denen kommen, die den nötigen Zugang und die Fähigkeiten, um vom Internet zu profitieren, haben und denen ohne diese Voraussetzungen. Die letzte Gruppe wird wahrscheinlich insbesondere die Armen und die Alten umfassen. [FN 216]

[FN 216: WTO (1998), S. 25.]
|TextQuelle=The growth of electronic commerce and Internet use will have significant distributional implications and effects on opportunity in society. There could be a growing divide between those with the necessary access and skills to profit from the new opportunities, and those who lack such prerequisites. The latter group is likely to comprise, in particular, the poor and elderly.
|Anmerkungen=Sogar das &quot;Fazit&quot; dieses Kapitels ist woertlich aus der Quelle uebersetzt. FN verweist auf Quelle, aber auf Seite 25 anstelle von Seite 42, Anfuehrungszeichen fehlen, daher ist Laenge und Art des Zitats unklar. [Bestaetigt. HgR]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO (1998): Electronic Commerce and the Role of the WTO, Genf
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|Bearbeiter=Hindemith, Drhchc, Hansgert Ruppert
|Sichter=HgR
|Kuerzel=Gc 
|Typus=ÜbersetzungsPlagiat
|SeiteArbeit=110
|ZeileArbeit=33-35
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=43
|ZeileQuelle=(Spalte 1) 5 ff.
|TextArbeit=Der elektronische Geschäftsverkehr und das Internet bieten insbesondere Entwicklungsländern beträchtliche Möglichkeiten, um ihr Wirtschaftswachstum und ihren [Wohlstand zu mehren.]
|TextQuelle=Electronic commerce and the Internet offer developing countries considerable opportunities to enhance economic growth and welfare.
|Anmerkungen=Wird auf Seite 111 fortgesetzt
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO (1998): Electronic Commerce and the Role of the WTO, Genf
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|Bearbeiter=Hindemith, Nerd wp, Fiesh, Hansgert Ruppert
|Sichter=HgR
|Kuerzel=Gc 
|Typus=ÜbersetzungsPlagiat
|SeiteArbeit=111
|ZeileArbeit=1-38
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=43-44
|ZeileQuelle=(Spalte 1) 5 ff.
|TextArbeit=[Der elektronische Geschäftsverkehr und das Internet bieten insbesondere Entwicklungsländern beträchtliche Möglichkeiten, um ihr Wirtschaftswachstum und ihren]
Wohlstand zu mehren. Eine ganze Reihe von Staaten profitiert schon durch neue Exportmöglichkeiten inklusive Datenverarbeitung, Entwicklung von Software, Buchhaltung. Diese Gelegenheiten ziehen auf der anderen Seite fremdes aber auch einheimisches Kapital an und fördern somit das Wachstum. Zusätzlich werden Entwicklungsländer wahrscheinlich in beachtlichem Umfang von den Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten profitieren. Ausbildung aber auch medizinische Angebote werden leichter erreichbar sein. Das Internet wird es für Produzenten in armen Staaten leichter machen, ein Teil des internationalen Marktes zu werden. In der Vergangenheit waren kleinere Teilnehmer aus armen Ländern komplett ausgeschlossen. Die UNCTAD unterstützt die Bemühungen der Entwicklungsländer in dieser Hinsicht durch ihr Handelspunktprogramm (Trade Point Programme). Das Programm versucht ein globales Handelspunktnetzwerk (Global Trade Point Network) zu schaffen, um somit kleinen und mittleren Unternehmen den Zugang zu handelsrelevanter Information zu ermöglichen. Auf diese Weise sollten Unternehmen die Integration in das Welthandelssystem schaffen. Die Handelspunkte sollen miteinander verbunden werden durch das Internet. [FN 218]

[Wie im vorangegangenen Kapitel verdeutlicht], sind [allerdings] in vielen Entwicklungsländern die Einkommen so niedrig, daß die meisten Menschen nicht einmal Zugang zu Telefonen haben. Das Internet ist außerhalb jeder Erreichbarkeit, mit Ausnahme der sehr Wohlhabenden. [FN 219] Andere Probleme haben mit einer unterentwickelten und veralteten Infrastruktur, hohen Preisen und einer niedrigen Dienstleistungsqualität zu tun. Diese ist insbesondere auf eine mangelhafte Ausbildung des Personals und Analphabetentum zurückzuführen.

[Dabei bietet das Internet grundsätzlich eine Möglichkeit, bei gegebenen Voraussetzungen sehr rasch den Anschluß zu schaffen.]

Im Prinzip müßten Technologien wie Satellitentechnik in Verbindung mit Finanzierung aus dem privaten Sektor auf der Grundlage von Reformen des ordnungspolitischen Umfeldes (Aufheben von Monopolen, Zugangsschwierigkeiten und Preiskontrollen) den Entwicklungsländern einen schnellen Fortschritt erlauben.[FN 220] In der Tat sind viele Entwicklungsländer gerade dabei, den Zugang zu ihrer Infrastruktur zu liberalisieren, sowie Beschränkungen im Bereich der Informationstechnologie aufzuheben. In einigen lateinamerikanischen Staaten helfen Nicht-Regierungsorganisationen den Menschen, Computeralphabeten zu werden und ihre Produkte über das Internet zu verkaufen. In Indonesien haben sich Gemeinschaften zusammengeschlossen, um vor allem im ländlichen Raum Zugang zur Telekommunikation zu bekommen. Partnerschaften zwischen Universitäten aus Industriestaaten mit solchen aus Entwicklungsstaaten helfen letzteren, Zugang zum globalen Informationssystem zu bekommen. Während diese Initiativen nicht über Nacht bedeutende Veränderungen hervorbringen 
[werden, so werden sie doch mit der Zeit die Grundlage für ein größeres Wachstum und eine stärkere Entwicklung im Bereich Infrastruktur legen. [FN 221]]

[FN 218 UNTPDC (1998).]
[FN 219 ITU (1997).]
[FN 220 Primo Braga (1997).]
[FN 221 WTO (1998), S. 43 f.]
|TextQuelle=Electronic commerce and the Internet offer developing countries considerable opportunities to enhance economic
growth and welfare. A number of countries already benefit from new export opportunities including data entry, software development, claims and forms processing and accounting. These opportunities, in turn, attract more foreign and domestic investments, and thereby enhance growth (Primo Braga, 1997). In addition, developing countries are likely to benefit considerably from enhanced communication and information availability. Education and medical services come to mind, and several countries are improving their access to such information (Box 7). The Internet will make it easier for producers in poor countries to become part of an international bidding and supply process from which they were largely excluded in the past. The UNCTAD is supporting developing country efforts in this regard through its Trade Point Programme. The programme is creating a “Global Trade Point Network” to facilitate access to trade-related information for small and medium-sized companies and to promote the integration of developing countries into the world trading system. Trade Points are being connected with each other through the
Internet (UNTPDC, 1998). [...]

In many developing countries, incomes are so low that most people do not even have access to telephones. The Internet is out of reach, except for the very wealthy (ITU, 1997a). Other problems include an under-developed and outdated infrastructure, high prices and low service quality, lack of qualified personnel, and lack of literacy.

[...]

In principle, new technologies such as low-orbit satellites, private sector funding [...] and reforms of the regulatory environment (dismantling of monopolies, entry barriers, and price controls) should allow developing countries to progress rapidly (Primo Braga, 1997). Indeed, many developing countries are liberalizing infrastructure provision and access, as well as the information technology sector. In some Latin American countries, NGOs help people to become computer-literate and sell their products via the Internet. In Indonesia, so-called community clusters have emerged to allow access to telecommunication in rural areas. Partnerships between universities from industrialized and developing countries are assisting the latter in gaining access to global information networks. While these initiatives are not likely to produce significant results overnight, with time they will provide a strong impetus for growth and development.
|Anmerkungen=Abgesehen von einem Ueberleitungssatz ist die gesamte Seite woertlich aus der Quelle uebersetzt. Eine FN auf der folgenden Seite weist auf die Quelle hin, auf dieser Seite sind jedoch 3 FN gesetzt mit Quellenangaben, die genauso auch im WTO Bericht zu finden sind, aus dem der gesamte Text 1-zu-1 uebersetzt ist.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO 1998
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|Bearbeiter=Hindemith, Nerd wp, Frangge, Hansgert Ruppert
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=ÜbersetzungsPlagiat
|SeiteArbeit=112
|ZeileArbeit=1-30
|Quelle=WTO 1998
|SeiteQuelle=44, 42
|ZeileQuelle=(Spalte 2) 16 ff., ab &quot;Through its global reach&quot;: (Box) 1 ff
|TextArbeit=[Während diese Initiativen nicht über Nacht bedeutende Veränderungen hervorbringen] werden, so werden sie doch mit der Zeit die Grundlage für ein größeres Wachstum und eine stärkere Entwicklung im Bereich Infrastruktur legen.[FN 221] 

Durch seine globale Reichweite bietet das Internet eine wichtige Gelegenheit für Entwicklungsländer bisher unzugängliche und unbezahlbare Information zu erhalten. Der so entstehende Businesstransfer könnte das Wachstum in den Entwicklungsländern ankurbeln und dabei helfen, sich in die Weltmärkte zu integrieren. Allerdings leiden sehr viele Entwicklungsländer an einer unzureichenden Infrastruktur und unzulänglicher Informationstechnologie. Regierungen, die den Zugang und die Ausrüstung von Informationstechnologie künstlich durch Monopole und Tarife oder andere Handelshemmnise verteuern, stärken diese Probleme nur. Im Ergebnis ist die Telekommunikationsinfrastruktur oftmals veraltet, Telefone und Computer sind äußerst begrenzt, die Preise sind hoch. Qualifiziertes Personal ist selten, Erfahrungen mit dem Computer sind die Ausnahme, darüber hinaus behindern kulturelle und sprachliche Barrieren die Kommunikation. In manchen Entwicklungsländern sind die Gebühren für Telekommunikation 20 Mal höher als in der Vereinigten Staaten. Die Anmeldung und die Gebühren für eine Online-Verbindung für 20 Stunden können so hoch sein wie in den Vereinigten Staaten im ganzen Jahr pro Kopf gerechnet. Die Wartezeit für Telefonanschlüsse können mehrere Jahre dauern. Selbst wenn die Nutzer an das Internet angeschlossen sind, so machen sie häufig nur von der Versendung von elektronischer Post Gebrauch, da andere Anwendungen zu langsam, unzuverlässig und letztendlich zu teuer sind. Die zugehörige Infrastruktur zu bauen oder besser zu errichten und den Zugang von Entwicklungsländern zum Internet zu verschaffen, mag eine Reihe radikaler Veränderungen hinsichtlich der bisherigen Praktiken bedeuten; eine ganze Reihe von Ländern hat sich aber dieser Herausforderung angenommen.[FN 222]

Ein entscheidendes Element von gleichen Zugangschancen im Informationszeitalter ist Bildung. Das Nutzen des Internets verlangt beträchtliche Computerfähigkeiten. Schulen in Industriestaaten bieten heute sehr oft die Ausbildung am Computer als Grundbildung an. Aber je gewohnter für die Jungen der Umgang mit dem Computer wird, desto auffälliger werden die Nachteile für diejenigen, die mit dem Computer nicht umgehen können. Erwachsenenbildung ist nötig, um dieses Problem zu bewältigen. [FN 223]

[FN 221 WTO (1998), S. 43 f.]
[FN 222 WTO (1998), S. 43 f.]
[FN 223 WTO (1998), S. 42.]
|TextQuelle=While these initiatives are not likely to produce significant results
overnight, with time they will provide a strong impetus
for growth and development.
[...]
Through its global reach, the Internet provides an important opportunity for developing countries to obtain hitherto inaccessible and unaffordable information. The resulting knowledge transfer could stimulate growth of developing countries and help integration into world markets. However, many developing countries suffer from inadequate infrastructur and information technology. Government policies rendering access and equipment artificially expensive through monopolies and tariffs or other regulatory barriers can reinforce these problems. As a result, telecommunication infrastructure is often outdated, telephone and computer access is limited, prices are high
[and service quality poor]. Qualified personnel are rare, computer literacy is the exception, and cultural and language barriers further impede communication. In some developing countries, telecommunication charges are 20 times higher then
in the United States. Registration and online service charges for 20 hours per month online can be as high as annual per capita GDP. Waiting periods for telephone lines can reach several years. Even if connected to the Internet, users often only take advantage of e-mail as other applications are slow and unreliable, and thus become expensive.
Building infrastructure and promoting access in developing countries may require a radical break with practices of the
past, and a number of countries are taking on this challenge.

[... FOLGENDER ABSATZ IN DER QUELLE WEITER OBEN AUF S.42 ZU FINDEN ]

Another important element of equal opportunity in the information age is training. Internet use requires considerable computer skills. Schools in industrial countries today frequently provide computer training on a routine basis. But as familiarity with computers becomes more commonplace among the young, this accentuates the disadvantages faced by computer illiterates. Adult education is required to address this problem


|Anmerkungen=Weitgehend wörtlich aus der Quelleübersetzt, 3 FN verweisen auf die Quelle, allerdings auf Seite 43 anstelle von Seite 44. Anführungszeichen sind nicht gesetzt, so dass Art und Länge der Zitate nicht klar ist. Schreibfehler &quot;Handelshemmnise&quot;; Grammatik: &quot;höher als in der Vereinigten Staaten&quot;. [Anm. HgR: Alles korrekt, ich würde es aber aufteilen in 2 Fragmente.]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=WTO 1998
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|Bearbeiter=Plaqueiator, Drrerpol, Fiesh, KayH
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
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|SeiteArbeit=114
|ZeileArbeit=1-18
|Quelle=Geiger 1997
|SeiteQuelle=405, 406
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=[Der technisch-militärischen Führungsmacht wür-]den weltweit auch Aufgaben wie Krisen- und Konfliktverhütung, militärische Abschreckung, Abwehr militärischer Bedrohungen sowie die Führung von Verteidigungsbündnissen zufallen.
Die informationstechnische Überlegenheit einer Konfliktpartei über ihren (oder ihre) tatsächlichen oder potentiellen Gegner wird mit dem - gegenüber dem militärischen Sprachgebrauch erweiterten - Begriff der ,,Informationsdominanz” bezeichnet. Die überlegene Partei zeigt sich in der Lage, die verfügbaren Technologien der Informationsverarbeitung und Kommunikation umfassend und effizient zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen, so daß sie den fraglichen Konflikt im Falle einer Eskalation zu ihren Gunsten entscheiden kann. 227 
Ausschlaggebend ist insbesondere die Fähigkeit, sich
durch einen Informationsvorsprung vor dem Konfliktgegner die Vorteile schnellen
Entscheidens und Handelns zu sichern. Weder muß es sich allerdings notwendig um
Konflikte handeln, die unter offener militärischer Gewaltanwendung ausgetragen werden, noch müssen die Konfliktparteien immer Staaten oder Staatenbündnisse sein.
Vielmehr öffnet die informationstechnische Entwicklung völlig neue Wege der Konfliktaustragung und bietet neue Möglichkeiten des Konfliktmanagements oder der
nichtmilitärischen Konfliktlösung, die auch nichtstaatliche internationale Organisationen wirksam nutzen können.


FN 227 Libicki (1995), Kapitel 11.
|TextQuelle=[Seite 405]
Der technisch-militärischen Führungsmacht würden weltweit auch Aufgaben wie Krisen- und Konfliktverhütung, militärische Abschreckung, Abwehr militärischer Bedrohungen sowie die Führung von Verteidigungsbündnissen zufallen.[http://www.google.de/search?tbm=bks&amp;tbo=1&amp;q=allintext:+milit%C3%A4rischer+Bedrohungen+Verteidigungsb%C3%BCndnissen]
[Seite 406]
Die informationstechnische Überlegenheit einer Konfliktpartei über ihre tatsächlichen oder potentiellen Gegner wird mit dem Begriff der „ Informationsdominanz&quot; erfaßt&quot;. Die überlegene Partei zeigt sich in der Lage, die verfügbaren Technologien der Informationsverarbeitung und Kommunikation umfassend und effizient zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen, so daß sie den fraglichen Konflikt im Falle einer Eskalation zu ihren Gunsten entscheiden kann.
[http://books.google.de/books?id=7xEfAQAAMAAJ&amp;q=geiger+%22Die+informationstechnische+%C3%9Cberlegenheit+einer+Konfliktpartei+%22&amp;dq=geiger+%22Die+informationstechnische+%C3%9Cberlegenheit+einer+Konfliktpartei+%22&amp;hl=de&amp;ei=R1DWTf6fIY35sgaWpbWRBw&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=1&amp;ved=0CCoQ6AEwAA]

Ausschlaggebend ist die Fähigkeit, sich durch einen Informationsvorsprung vor dem Konfliktgegner die Vorteile schnellen Entscheidens und Handelns zu sichern. Weder muß es sich allerdings notwendig um Konflikte handeln, 
die unter offener militärischer Gewaltanwendung ausgetragen werden, noch müssen die Konfliktparteien immer Staaten oder Staatenbündnisse sein.

[http://books.google.de/books?id=7xEfAQAAMAAJ&amp;q=allintext:+Konfliktgegner+Vorteile+schnellen&amp;dq=allintext:+Konfliktgegner+Vorteile+schnellen&amp;hl=de&amp;ei=91rWTdLrDc31sgaLlpiuBw&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=1&amp;ved=0CCoQ6AEwAA]

Vielmehr öffnet die informationstechnische Entwicklung völlig neue Wege der Konfliktaustragung und bietet neue Möglichkeiten des Konfliktmanagements beziehungsweise der nicht-militärischen Konfliktlösung, die auch nichtstaatliche internationale Organisationen wirksam nutzen können.

[http://books.google.de/books?ei=91rWTdLrDc31sgaLlpiuBw&amp;ct=result&amp;id=7xEfAQAAMAAJ&amp;dq=allintext%3A+Konfliktgegner+Vorteile+schnellen&amp;q=Konfliktmanagements#search_anchor]

|Anmerkungen=Quelle wird auch auf [[Gc/061|S. 61]] verwendet; Verschleierung durch Fußnote auf Libicki.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Neue Strukturen und Herausforderungen der internationalen Sicherheit im Informationszeitalter, in: Aussenpolitik, 48 (4. Quartal 1997) 4, S. 401-408 [http://books.google.de/books?ei=R1DWTf6fIY35sgaWpbWRBw&amp;ct=result&amp;id=7xEfAQAAMAAJ&amp;dq=geiger+%22Die+informationstechnische+%C3%9Cberlegenheit+einer+Konfliktpartei+%22&amp;q=11+geiger#search_anchor]
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17750" timestamp="2011-05-20T10:48:16Z" user="Plaqueiator" size="1196" /><version id="17759" timestamp="2011-05-20T10:51:36Z" user="Plaqueiator" size="122" /><version id="17762" timestamp="2011-05-20T10:54:01Z" user="Drrerpol" size="0" /><version id="17790" timestamp="2011-05-20T11:52:06Z" user="Plaqueiator" size="1645" /><version id="17793" timestamp="2011-05-20T12:01:20Z" user="Plaqueiator" size="38" /><version id="17794" timestamp="2011-05-20T12:01:50Z" user="Plaqueiator" size="35" /><version id="17795" timestamp="2011-05-20T12:03:25Z" user="Fiesh" size="0" /><version id="17807" timestamp="2011-05-20T12:32:31Z" user="Plaqueiator" size="1989" /><version id="17908" timestamp="2011-05-20T15:27:50Z" user="KayH" size="0" /><version id="21861" timestamp="2011-05-30T00:20:07Z" user="Fiesh" size="-43" /><version id="67880" timestamp="2012-04-06T17:42:47Z" user="Kybot" size="-509" /><version id="73393" timestamp="2012-04-07T11:59:00Z" user="Kybot" size="23" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 114 19" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115902" latestRevision="73394"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Goalgetter, Drhchc
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verdächtig
|SeiteArbeit=114
|ZeileArbeit=19-22
|Quelle=http://books.google.de/books?id=JmlFAQAAIAAJ&amp;q=Informationsdominanz+Konflikthandeln&amp;dq=Informationsdominanz+Konflikthandeln&amp;hl=de&amp;ei=GyrZTfmqC8bwsgbwtKHuAg&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=1&amp;ved=0CDYQ6AEwAA
|SeiteQuelle=57
|ZeileQuelle=Snippet
|TextArbeit=Informationsdominanz im erweiterten Sinne, der sich auf die technischen Fähigkeiten sowohl zum militärischen wie nichtmilitärischen Konflikthandeln bezieht, wird als wesentliches Element künftiger Konfliktszenarien in der internationalen Politik schnell an praktischer Bedeutung gewinnen.
|TextQuelle=Unter die sicherheitspolitischen Bedrohungspotentiale des Informationskrieges 
fällt insbesondere die sogenannte Informationsdominanz als Gesamtheit der infor-
mationstechniscchen Fähigkeiten und Voraussetzungen eines Landes zu überlegenem
militärischen und nichtmilitärischen Konflikthandeln, das heißt über das ganze 
Spektrum kooperativer und gesellschaftlicher internationaler Beziehungen hinweg....
|Anmerkungen=&quot;Informationsdominanz&quot; &amp; &quot;militärischen und nichtmilitärischen Konflikthandeln&quot; - hier muss nochmal nachrecherchiert werden.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=J. Scherpenberg van, P. Schmidt, Stabilität und Kooperation: Aufgaben internationaler Ordnungspolitik 2000
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18625" timestamp="2011-05-22T15:49:41Z" user="Goalgetter" size="1454" /><version id="19471" timestamp="2011-05-25T10:40:47Z" user="Drhchc" size="37" /><version id="67881" timestamp="2012-04-06T17:42:48Z" user="Kybot" size="-40" /><version id="73394" timestamp="2012-04-07T11:59:02Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 116 26" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115904" latestRevision="73395"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Plagnoir, Nerd wp, Drhchc, Frangge, Fiesh, Marcusb
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=116
|ZeileArbeit=26-37
|Quelle=Schweigler 1997
|SeiteQuelle=100-101
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Allein wegen des bestehenden amerikanischen Vorsprungs wird die militärische
Überlegenheit der USA in diesem Bereich wahrscheinlich auf absehbare Zeit erhalten
bleiben. Aber weil, anders als im nuklearen Bereich, Informationstechnologie von kri-
tischer Bedeutung für die Wirtschaft insgesamt ist, dürften selbst die engsten Verbün-
deten auf Dauer nicht so ohne weiteres diese Überlegenheit der USA hinnehmen.
Sollte es ihnen gelingen, den Vorsprung der USA aufzuholen, was allerdings nur mit
erheblichem finanziellem Aufwand und mit Hilfe breit angelegter internationaler Ko-
operationsvereinbarungen möglich wäre, könnte die Informationsdominanz der USA
im militärischen Bereich schwinden. Dann bleibt immer noch offen, ob die wegen die-
ser Informationsdominanz prognostizierte militärische Stabilität deshalb verlorengehen
würde. Immerhin handelt es sich bei den Ländern, die absehbar in der Lage sein wür-
den, den Vorsprung der USA wettzumachen, weder um weltpolitische Rivalen der
[USA noch um untereinander verfeindete Länder. Die Proliferation von militärisch re-
levanter Informationstechnologie muß nicht unbedingt destabilisierend wirken.[234]]
|TextQuelle=[…] Allein wegen des bestehenden amerikanischen Vorsprungs wird die militärische Überlegenheit der USA in diesem Bereich wahrscheinlich auf absehbare Zeit erhalten bleiben. Aber weil, anders als im nuklearen Bereich, Informationstechnologie von kritischer Bedeutung für die Wirtschaft insgesamt ist, dürften selbst die engsten Verbündeten auf Dauer nicht so ohne weiteres diese Überlegenheit der USA hinnehmen.[39] Sollte es ihnen gelingen, den Vorsprung der USA aufzuholen, was allerdings nur mit erheblichem finanziellen Aufwand und mit Hilfe breit angelegter internationaler Kooperationsvereinbarungen möglich wäre, könnte die Informationsdominanz der USA im militärischen Bereich schwinden. Dabei bleibt dann immer noch offen, ob die wegen dieser Informationsdominanz prognostizierte militärische Stabilität deshalb verlorengehen würde. Immerhin handelt es sich bei den Ländern, die absehbar in der Lage sein würden, den Vorsprung der USA wettzumachen, weder um weltpolitische Rivalen der USA noch um untereinander verfeindete Länder. Die Proliferation von militärisch relevanter Informationstechnologie muß nicht unbedingt destabilisierend wirken. […]

|Anmerkungen=In Fn 234 wird u.a. auf &quot;Schweigler (1997), S. 60.&quot; verwiesen; im Literaturverzeichnnis &quot;unveröffentlichtes Manuskript der Stiftung für Wissenschaft und Politik, Ebenhausen&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Gebhard Schweigler: Internetionale Politik: Schöne neue Weltordnung? In: Karl Rohe (Hrsg): Politik und Demokratie in der Informationsgesellschaft. Baden-Baden, Nomos 1997, S. 85-107
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="16217" timestamp="2011-05-17T08:03:45Z" user="Plagnoir" size="3407" /><version id="16220" timestamp="2011-05-17T08:05:53Z" user="Nerd wp" size="108" /><version id="16241" timestamp="2011-05-17T08:32:54Z" user="Plagnoir" size="101" /><version id="16243" timestamp="2011-05-17T08:34:32Z" user="Drhchc" size="92" /><version id="16381" timestamp="2011-05-17T13:31:42Z" user="Frangge" size="80" /><version id="16383" timestamp="2011-05-17T13:37:04Z" user="Frangge" size="110" /><version id="17023" timestamp="2011-05-18T22:19:47Z" user="Fiesh" size="109" /><version id="17222" timestamp="2011-05-19T09:26:26Z" user="Frangge" size="-331" /><version id="17541" timestamp="2011-05-20T00:05:35Z" user="Marcusb" size="-34" /><version id="17550" timestamp="2011-05-20T00:17:37Z" user="Marcusb" size="-31" /><version id="17556" timestamp="2011-05-20T00:38:07Z" user="Marcusb" size="1" /><version id="67882" timestamp="2012-04-06T17:42:51Z" user="Kybot" size="-585" /><version id="73395" timestamp="2012-04-07T11:59:04Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 117 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115906" latestRevision="73396"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Nerd wp, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=117
|ZeileArbeit=1-2
|Quelle=Schweigler 1997
|SeiteQuelle=100f
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=[Immerhin handelt es sich bei den Ländern, die absehbar in der Lage sein wür- den, den Vorsprung der USA wettzumachen, weder um weltpolitische Rivalen der] USA noch um untereinander verfeindete Länder. Die Proliferation von militärisch re- levanter Informationstechnologie muß nicht unbedingt destabilisierend wirken.[FN 234]

[FN 234: Schweigler (1997), S. 60.]
|TextQuelle=Immerhin handelt es sich bei den Ländern, die absehbar in der Lage sein würden, den Vorsprung der USA wettzumachen, weder um weltpolitische Rivalen der USA noch um untereinander verfeindete Länder. Die Proliferation von militärisch relevanter Informationstechnologie muß nicht unbedingt destabilisierend wirken.
|Anmerkungen=Plagiat beginnt auf der letzten Seite. In Fn 234 wird auf &quot;Schweigler (1997), S. 60.&quot; verwiesen; im Literaturverzeichnis &quot;unveröffentlichtes Manuskript der Stiftung für Wissenschaft und Politik, Ebenhausen&quot;. Anfuerungszeichen fehlen, daher ist Laenge und Art des Zitats unklar
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Schweigler_1997
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17551" timestamp="2011-05-20T00:20:32Z" user="Marcusb" size="1336" /><version id="17593" timestamp="2011-05-20T06:25:35Z" user="Nerd wp" size="-51" /><version id="20129" timestamp="2011-05-26T21:19:19Z" user="Hindemith" size="261" /><version id="67883" timestamp="2012-04-06T17:42:52Z" user="Kybot" size="-286" /><version id="73396" timestamp="2012-04-07T11:59:06Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 117 05" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115908" latestRevision="73397"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=117
|ZeileArbeit=5-31
|Quelle=Sassen 1997
|SeiteQuelle=215
|ZeileQuelle=24-
|TextArbeit=Der elektronische Raum muß neu gedacht und seine theoretische Beschreibung analytisch von jenen Eigenschaften des Internet getrennt werden, die unser Denken über den elektronischen Raum bislang geprägt haben. Wir neigen nämlich dazu, diesen Raum als einen Ort zu denken, der durch Machtverteilung charakterisiert ist, durch die Abwesenheit von Hierarchie. Dieser Begriff der Machtverteilung verdankt sich den besonderen Merkmalen des Internet: Dezentralisierung, Offenheit, die Möglichkeit der Ausdehnung, das Fehlen von Hierarchie und Zentrum und die Unmöglichkeit autoritärer oder monopolistischer Kontrolle.

Doch die Netzwerke verteilen die Macht nicht nur - sie ermöglichen auch neue und andere Formen von Macht. Die Finanzmärkte, deren Geschäfte hauptsächlich über private Netzwerke abgewickelt werden, sind ein gutes Beispiel für die Entstehung einer alternativen Form der Macht. Die drei wichtigsten Eigenschaften elektronischer Netzwerke, Geschwindigkeit, Gleichzeitigkeit und Konnektivität, haben hier verblüffend andere Ergebnisse hervorgebracht als im Internet. Diese Eigenschaften haben Größenordnungen und Konzentrationen ermöglicht, die bei weitem all das übersteigen, was wir jemals auf den Finanzmärkten beobachtet haben. Als Ergebnis hat der globale Kapitalmarkt jetzt die Macht, nationale Regierungen zu disziplinieren, was bei der &quot;Mexiko-Krise&quot; vom Dezember 1994 exemplarisch deutlich wurde. Wir können die Ausbildung neuer Machtstrukturen im elektronischen Raum und vielleicht am deutlichsten in den privaten Netzwerken der Finanzwelt beobachten - aber auch in anderen Bereichen. [FN 235]

Die sich verschärfende Ungleichheit der Aufteilung der Infrastruktur für den elektronischen Raum - ob es sich dabei um ein privates Computer-Netzwerk oder um das Internet handelt - trägt hinsichtlich der Zugangsbedingungen zum elektronischen Raum ebenso wie hinsichtlich der Zugangsbedingungen zu Hochleistungsbereichen und Anwendungen innerhalb des elektronischen Raums zu einer neuen Geographie der Zentralität und der Dominanz bei. [FN 236]

[FN 235 Sassen (1997), S 215 f.]
[FN 236 Sassen (1997), S 217 f.]
|TextQuelle=[Angesichts dieser Entwicklungen] müssen wir meines Erachtens den elektronischen Raum neu denken und seine theoretische Beschreibung analytisch von jenen Eigenschaften des Internet trennen, die unser Denken über den elektronischen Raum bislang geprägt haben. Wir neigen nämlich dazu, diesen Raum als einen Ort zu denken, der durch Machtverteilung charakterisiert ist, durch die Abwesenheit von Hierarchie. Dieser Begriff der Machtverteilung verdankt sich den besonderen Merkmalen des Internet: Dezentralisierung, Offenheit, die Möglichkeit der Ausdehnung, das Fehlen von Hierarchie und Zentrum und die Unmöglichkeit autoritärer oder monopolistischer Kontrolle. [FN 1]

Doch die Netzwerke verteilen die Macht nicht nur - sie ermöglichen auch neue und andere Formen von Macht. Die Finanzmärkte, deren Geschäfte hauptsächlich über private Netzwerke abgewickelt werden, sind ein gutes Beispiel für die Entstehung einer alternativen Form der Macht. Die drei wichtigsten Eigenschaften elektronischer Netzwerke, Geschwindigkeit, Gleichzeitigkeit und Konnektivität, haben hier verblüffend andere Ergebnisse hervorgebracht als im Internet. Diese Eigenschaften haben Größenordnungen und Konzentrationen ermöglicht, die bei weitem all das übersteigen, was wir jemals auf den Finanzmärkten beobachtet haben. Als Ergebnis hat der globale Kapitalmarkt jetzt die Macht, nationale Regierungen zu disziplinieren, was bei der »Mexiko- Krise« vom Dezember 1994 exemplarisch deutlich wurde. Wir können die Ausbildung neuer Machtstrukturen im elektronischen Raum und vielleicht am deutlichsten in den privaten Netzwerken der Finanzwelt beobachten - aber auch in anderen Bereichen.

Die sich verschärfende Ungleichheit der Aufteilung der Infrastruktur für den elektronischen Raum - ob es sich dabei um ein privates Computer-Netzwerk oder um das Internet handelt - trägt hinsichtlich der Zugangsbedingungen zum elektronischen Raum ebenso wie hinsichtlich der Zugangsbedingungen zu Hochleistungsbereichen und -anwendungen innerhalb des elektronischen Raums zu einer neuen Geographie der Zentralität sowohl auf der Basis vom elektronischen Raum wie innerhalb bei.

[FN 1: [...]]
|Anmerkungen=Weitgehend woertlich abgeschrieben, mit Anpassungen insbesondere am Anfang und am Ende des Fragments. Quellenangabe in zwei Fussnoten, aber keine Anfuehrungszeichen, so dass Art und Laenge des Zitats fuer den Leser unklar bleibt
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Sassen, Saskia (1997): Cyber-Segmentierungen – Elektronischer Raum und Macht
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="20156" timestamp="2011-05-26T21:42:05Z" user="Hindemith" size="5001" /><version id="20159" timestamp="2011-05-26T21:44:40Z" user="Hindemith" size="167" /><version id="67884" timestamp="2012-04-06T17:42:54Z" user="Kybot" size="-285" /><version id="73397" timestamp="2012-04-07T11:59:08Z" user="Kybot" size="20" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 118 17" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115910" latestRevision="73398"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Nerd wp, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=118
|ZeileArbeit=17-22
|Quelle=Rittberger 1990
|SeiteQuelle=12
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Eine Bestandsaufnahme der Theoriebildung der Disziplin Internationale Politik im deutschsprachigen Raum muß zu der Erkenntnis führen, daß die Forschung in diesem Bereich durch eine in der Gesamtbilanz fruchtbare Pluralität von Theorien über Teilbereiche der internationalen Beziehungen geprägt wird. Ansprüche auf die Entwicklung oder die Anerkennung einer die verschiedenen Forschungsbereiche integrierende Großtheorie werden allerdings nicht erhoben. [238  Rittberger (1990), S. 12.]

|TextQuelle=Die vorstehenden Anmerkungen zu dem Versuch einer Bestandsaufnahme der Theoriebildung in der Disziplin &quot;Internationale Beziehungen&quot; und des Beitrags der deutsch-sprachigen Forscher-Gemeinschaft hierzu möchte ich mit dem Hinweis abschließen, daß die Forschung in dieser Disziplin durch eine in der Gesamtbilanz fruchtbare Pluralität von Theorien über Teilbereiche der internationalen Beziehungen geprägt wird. Ansprüche auf die Entwicklung oder die Anerkennung einer die verschiedenen Forschungsbereiche integrierende Großtheorie werden nicht erhoben.
|Anmerkungen=Fussnote verweiset auf Quelle, also auch BauernOpfer.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Rittberger, Volker: Theorien der Internationalen Beziehungen (Vorwort), 1990
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="16081" timestamp="2011-05-17T00:41:09Z" user="Marcusb" size="1388" /><version id="16159" timestamp="2011-05-17T05:40:30Z" user="Nerd wp" size="112" /><version id="21366" timestamp="2011-05-28T16:00:46Z" user="Hindemith" size="146" /><version id="67885" timestamp="2012-04-06T17:42:56Z" user="Kybot" size="-192" /><version id="73398" timestamp="2012-04-07T11:59:10Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 119 14" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115912" latestRevision="73399"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verdächtig
|SeiteArbeit=119
|ZeileArbeit=13-15
|Quelle=Haftendorn 1996
|SeiteQuelle=3
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Die Erwartung allerdings, die modernen Sozialwissenschaften müßten in der Lage sein, mit ihren Theorien der Politik zugleich Instrumente der Prognose zu liefern, beruht auf einem Mißverständnis.
|TextQuelle=Die Erwartung, die modernen Sozialwissenschaften müßten in der Lage sein, mit ihren Theorien der Politik zugleich Instrumente zur Prognose
|Anmerkungen=Plagiat geht wahrscheinlich weiter, naechste Seite der Quelle ist aber noch nicht vorhanden -- muss ergaenzt werden
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Haftendorn, Helga: Die Sehnsucht nach der Kristallkugel. Über Leistungsfähigkeit und Versagen der Theorie der internationalen Politik, in: Internationale Politik 8/96
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19090" timestamp="2011-05-24T02:06:11Z" user="Hindemith" size="929" /><version id="67886" timestamp="2012-04-06T17:42:58Z" user="Kybot" size="-62" /><version id="73399" timestamp="2012-04-07T11:59:12Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 119 27" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115915" latestRevision="73400"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Fiesh, Drhchc, KayH, Nerd wp
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verdächtig
|SeiteArbeit=119
|ZeileArbeit=27-31
|Quelle=[http://books.google.com/books?id=vgHGnlyP3BAC&amp;pg=PA73&amp;dq=Schlie%C3%9Flich+wird+Theoriebildung+betrieben&amp;hl=en&amp;ei=ejbMTbruFZDPsgaX1ejSAg&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=1&amp;ved=0CCwQ6AEwAA#v=onepage&amp;q=Schlie%C3%9Flich%20wird%20Theoriebildung%20betrieben&amp;f=false]
|SeiteQuelle=
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Schließlich wird Theoriebildung betrieben, um praktische Fragen der internationalen Politik fundiert beantworten zu können, die politische Praxis theoretisch zu durchdringen, zu kritisch zu diskutieren, zu erklären und letztlich neue Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen.[FN 244]

[FN 244] Vgl. Risse-Kappen (1996), S. 8 und 16.
|TextQuelle=Schließlich wird Theoriebildung betrieben, um praktische Fragen der internationalen Politik fundiert beantworten zu können - etwa nach Möglichkeiten der Friedensgestaltung in Europa nach Ende des Ost-West-Konflikts. Wissenschaftliche IB-Forschung hat die Aufgabe, politische Praxis theoretisch zu durchdringen, zu erklären, kritisch zu hinterfragen und schließlich neue Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen.
|Anmerkungen=Vermutlich VerschaerftesBauernopfer. Unklar wegen Fussnote 244. (Definitiv nicht Seiten 8 UND 16, sondern 8 bis 16...), hübscher Grammatikfehler: &quot;ZU kritisch zu hinterfragen&quot; dens nicht im original gibt.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Thomas Risse-Kappen, Konfliktprävention durch Therapie? in Internationale Politik 51, Heft 8/1996, S. 8-16
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="13914" timestamp="2011-05-12T20:26:46Z" user="Fiesh" size="1389" /><version id="13915" timestamp="2011-05-12T20:27:16Z" user="Fiesh" size="0" /><version id="14006" timestamp="2011-05-13T06:37:39Z" user="Drhchc" size="191" /><version id="14166" timestamp="2011-05-13T14:07:58Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="14597" timestamp="2011-05-14T20:52:49Z" user="KayH" size="0" /><version id="14961" timestamp="2011-05-15T10:00:14Z" user="Nerd wp" size="64" /><version id="67887" timestamp="2012-04-06T17:43:00Z" user="Kybot" size="-22" /><version id="73400" timestamp="2012-04-07T11:59:15Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 120 03" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115917" latestRevision="73401"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drhchc, Schuju, KayH, Nerd wp
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=120
|ZeileArbeit=03-14
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=42
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Eine theoretische Bestandsaufnahme, wie sie im folgenden in knapper Form vorgenommen wird, kommt nicht darum herum, die Vielzahl theoretischer Ansätze in bestimmte Kategorien zusammenzufassen, um überhaupt einen Bezugsrahmen für deren
Vergleich zu bekommen. Die hier angewandte Methode folgt dem Vorschlag einer ''paradigmenorientierten Klassifizierung'' von Siedschlag.[FN 245]
Diese Methode besitzt den wichtigen Vorteil, daß sie ähnliche Theorien nicht aufgrund irgendwelcher vergleichbarer
Einzelhypothesen zu Theoriegruppen zusammenfaßt, sondern nach ähnlichen ''paradigmatischen Grundorientierungen''. Diese zeigt sich in bestimmten
• Weltbildern (etwa Annahmen über die Natur des internationalen Systems wie Anarchie, Gesellschaftswelt, Selbsthilfe etc.) oder
• spezifische methodologische Grundüberzeugungen (Individualismus vs. Holismus, Erklären vs. Verstehen etc.).[FN 246]

[FN 245] Siedschlag (1997), S. 42.
[FN 246] Siedschlag (1997), S. 42.
|TextQuelle=Diese besteht darin, daß das Vorhaben einer theoretischen Bestandsaufnahme nicht darum umhinkommt, die Vielzahl theoretischer Ansätze in bestimmten Kategorien zusammenzufassen, um überhaupt einen Bezugsrahmen für deren
Vergleich und vor allem auch für deren vergleichende politikfeldbezogene Evaluation gewinnen zu können. Die entsprechenden Klassifikationsgesichtspunkte freilich müssen hinreichend &quot;trennscharf&quot; sein und können daher nie jedem einzelnen Ansatz im ganzen völlig gerecht werden. Auch ist es hier selbstverständlich, daß es immer Alternativen der Klassifikation gibt. Die hier verwandte Methode der ''paradigmenorientierten Klassifizierung'' von Theorien besitzt den wichtigen Vorteil, daß sie ähnliche Theorien nicht aufgrund irgendwelcher vergleichbarer Einzelhypothesen zu Theoriegruppen zusammenfaßt, sondern eben nach ähnlichen ''paradigmatischen Grundorientierungen''. Diese zeigen sich in bestimmten &quot;Weltbildern&quot; - im Bereich der internationalen Politik sind das etwa Annahmen über die &quot;Natur&quot; des internationalen Systems (Anarchie vs. Gesellschaftswelt, Selbsthilfe vs. Verrechtlichung usw.) oder spezifische methodologische Grundüberzeugungen (Individualismus vs. Holismus, Erklären vs. Verstehen usw.).
|Anmerkungen=Die obere Fußnote 245 ist halbwegs korrekt gesetzt, die untere bezieht sich scheinbar auf die Einteilung (die beiden Unterpunkte). In Wirklichkeit wird der gesamte Absatz von Siedschlag abgeschrieben, minimal verändert und dabei ein klein wenig entstellt (man vergleiche: &quot;Selbsthilfe usw.&quot; und &quot;Selbsthilfe vs. Verrechtlichung&quot;)
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag 1997
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="14014" timestamp="2011-05-13T07:00:36Z" user="Drhchc" size="3231" /><version id="14168" timestamp="2011-05-13T14:11:49Z" user="Drhchc" size="26" /><version id="14171" timestamp="2011-05-13T14:13:14Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="14450" timestamp="2011-05-14T13:41:24Z" user="Schuju" size="20" /><version id="14598" timestamp="2011-05-14T20:53:16Z" user="KayH" size="0" /><version id="14962" timestamp="2011-05-15T10:01:29Z" user="Nerd wp" size="55" /><version id="15359" timestamp="2011-05-16T00:28:32Z" user="KayH" size="-168" /><version id="67888" timestamp="2012-04-06T17:43:03Z" user="Kybot" size="-286" /><version id="73401" timestamp="2012-04-07T11:59:17Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 121 29" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115919" latestRevision="73402"><content>{{SMWFragment
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|Typus=Verdächtig
|SeiteArbeit=121
|ZeileArbeit=29-30
|Quelle=Kindermann 1996
|SeiteQuelle=21
|ZeileQuelle=li. Sp. 17-25
|TextArbeit=Beeinflußt unter anderem von der Gedankenwelt Friedrich Nietzsches, Max Webers,
Friedrich Meineckes, Hermann Onckens und insbesondere vom Christlichen Realis-
[mus Reinhold Niebuhrs entwickelte Hans J. Morgenthau Ende der 40er Jahre in den
Vereinigten Staaten die Realistische Schule im Fach Internationale Politik.252]

252 Kindermann (1996), S. 21.
|TextQuelle=[So entspringt die Theorie
der Realistischen Schule einer Sichtweise
und Methode, die man als historische
Anthropologie bezeichnen
könnte.]

Mit beeinflußt u.a. von der Gedankenwelt
Friedrich Nietzsches, Max
Webers, Friedrich Meineckes, Hermann
Onckens und insbesondere vom
Christlichen Realismus Reinhold
Niebuhrs entwickelte Hans J. Mergenthau
Ende der vierziger Jahre in
den USA1

Hans J. Morgenthau, Politics Among Nations,
3. Aufl., New York 1962; dt. unter dem
Titel: Macht und Frieden, Gütersloh 1963.
Siehe auch Christoph Frei, Hans J. Morgenthau,
Bern 1993, sowie Kenneth Thompson
u.a. (Hrsg.),Truth and Tragedy, New Brunswick
1984.
|Anmerkungen=Sehr schwer einzuordnen. Der Autor übernimmt zwar eindeutig und nennt die Quelle, aber durch den geschickten Umbau versucht er dem wörtlichen Zitat zu entgehen.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Kindermann, Gottfried-Karl (1996): Neorealismus und Analyse. Zum Ansatz der Münchner Schule, in: Internationale Politik 8/1996, S. 21
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|Bearbeiter=Goalgetter, Drhchc
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|Typus=Verdächtig
|SeiteArbeit=122
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|Quelle=Kindermann 1996
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|ZeileQuelle=21-25
|TextArbeit=[Beeinflußt unter anderem von der Gedankenwelt Friedrich Nietzsches, Max Webers,
Friedrich Meineckes, Hermann Onckens und insbesondere vom Christlichen Realis-]
[Seitenwechsel]
mus Reinhold Niebuhrs entwickelte Hans J. Morgenthau Ende der 40er Jahre in den
Vereinigten Staaten die Realistische Schule im Fach Internationale Politik.252


252 Kindermann (1996), S. 21.
|TextQuelle=Mit beeinflußt u.a. von der Gedankenwelt
Friedrich Nietzsches, Max
Webers, Friedrich Meineckes, Hermann
Onckens und insbesondere vom
Christlichen Realismus Reinhold
Niebuhrs entwickelte Hans J. Mergenthau
Ende der vierziger Jahre in
den USA1 die Realistische Schule im
Fach Internationale Politik.
|Anmerkungen=
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Kindermann, Gottfried-Karl (1996): Neorealismus und Analyse. Zum Ansatz der Münchner Schule, in: Internationale Politik 8/1996, S. 21
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19866" timestamp="2011-05-26T12:08:27Z" user="Goalgetter" size="966" /><version id="19870" timestamp="2011-05-26T12:12:49Z" user="Goalgetter" size="152" /><version id="19871" timestamp="2011-05-26T12:14:32Z" user="Goalgetter" size="16" /><version id="19873" timestamp="2011-05-26T12:16:16Z" user="Goalgetter" size="46" /><version id="20641" timestamp="2011-05-27T21:50:37Z" user="Drhchc" size="126" /><version id="67890" timestamp="2012-04-06T17:43:07Z" user="Kybot" size="-249" /><version id="73403" timestamp="2012-04-07T11:59:21Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 122 34" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115924" latestRevision="73404"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=79.203.236.28, Drhchc, Kannitverstan
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=122
|ZeileArbeit=34-36
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=49
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=1. Macht ist ein allgegenwärtiger Faktor menschlichen Handelns, welcher es sowohl
konstituiert als auch verstehbar macht. Da Politik auf menschlichem Handeln fußt,
ist hier der Begriff der Macht von ebenso grundlegender Bedeutung.
|TextQuelle=Macht ist ein, ja der allgegenwärtiger Faktor menschlichen Handelns, welcher es sowohl
konstituiert als auch verstehbar macht. Da Politik auf menschlichem Handeln fußt,
ist hier der Begriff der Macht von ebenso grundlegender Bedeutung.
|Anmerkungen=Das Fragment wird auf der Folgeseite fortgeführt. Dort findet sich auch die Referenzierung in Fußnote 259 &quot;Vgl. Siedschlag, S. 49 f.&quot;, obwohl es sich um ein wörtliches Zitat mit Auslassungen handelt.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag, Alexander (1997): Neorealismus, Neoliberalismus und Postinternationale Politik, Opladen
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15086" timestamp="2011-05-15T14:37:19Z" user="79.203.236.28" size="998" /><version id="15588" timestamp="2011-05-16T12:06:59Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="19473" timestamp="2011-05-25T10:42:42Z" user="Drhchc" size="164" /><version id="26740" timestamp="2011-06-13T00:07:25Z" user="Kannitverstan" size="133" /><version id="67891" timestamp="2012-04-06T17:43:09Z" user="Kybot" size="-228" /><version id="73404" timestamp="2012-04-07T11:59:24Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 123 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115926" latestRevision="73405"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=134.102.198.105, 79.203.236.192, KayH, Schuju, Nerd wp, Drhchc, Kannitverstan
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=123
|ZeileArbeit=1-23
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=49f.
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=2. Weil die Konstante ''Macht'' Grundlage jeder politischen Aktion ist, besteht die einzig legitime Betrachtungsweise darin, beobachtbare Tatsache so zu untersuchen, wie sie sind (nicht etwa wie sie sein sollten) und ihre Bedeutung in Bezug auf die konkrete Handhabung der Macht zu erschließen.
3. Staatsmänner bedienen sich ihrer Macht, um ihre Interessen durchzusetzen. Sie haben eine rationale Zielvorgabe und wollen durch ihr Handeln dieses Ziel erreichen.
4. Aufgrund der Situationsspezifität des internationalen Gefüges einerseits und der elementaren Machtgebundenheit andererseits gibt es für den klassischen Realismus auch keine konstanten Staatsinteressen. Die Annahme schlechthin &quot;guter&quot; Staatsinteressen wird abgelehnt, da es letztlich immer nur um die Aktualisierung moralisch bestenfalls ambivalenter Machttriebe geht.
5. Macht und Interesse sind die grundlegenden Motive staatlichen Handelns und unabdingbare Kategorien zu dessen Erfassung. Für die Analysepraxis bedeutet dies, daß der klassische Realismus diese empirische Politiklinie mit zweckrationalen Handlungslinien kontrastiert, die sich aufgrund historischer Erfahrungen idealtypisch ergeben.
6. Politischer Realismus ist keineswegs gleichzusetzen mit &quot;Macht-Monismus&quot;.
Macht und Interesse sind vielmehr zu verstehen als analytische Leitkonzepte, die den Untersuchungsgegenstand überhaupt erst sinnvoll abgrenzbar machen. Der
Ökonom fragt: 'Wie wirkt diese Politik auf den Wohlstand der Gesellschaft oder eines Teils davon?&quot; Der politische Realist aber fragt: 'Welche Wirkungen hat diese Politik auf die Macht des Staates?'[Fn 259]

[Fn 259] Vgl. Siedschlag, S. 49 f.
|TextQuelle=Weil die Konstante Macht Grundlage jeder politischen Aktion ist, besteht die einzig legitime Betrachtungsweise darin, beobachtbare Tatsachen so zu untersuchen, wie sie sind (nicht etwa wie sie sein sollten) und ihre Bedeutung in Bezug auf die konkrete Handhabung der Macht zu erschließen [...]
Die einzelnen Staatsmänner bedienen sich ihrer Macht, um ihre Interessen durchzusetzen, d.h. Sie haben eine rationale Zielvorgabe und wollen durch ihr Handeln dieses Ziel erreichen [...] 
Aufgrund der Situationsspezifität einerseits und der
elementaren Machtgebundenheit andererseits gibt es für den klassischen Realismus auch keine konstanten Staatsinteressen [...] Auch wird die Annahme schlechthin &quot;guter&quot; Staatsinteressen abgelehnt, da es letztlich immer nur um die Aktualisierung moralisch bestenfalls ambivalenter Machttriebe geht.
Macht und Interesse sind die grundlegenden Motive staatlichen Handelns und unabdingbare Kategorien zu dessen Erfassung. [...] Für die Analysepraxis bedeutet dies, daß der klassische Realismus [...] diese empirische Politiklinie mit aufgrund historischer Erfahrung konstruierten idealtypischen, zweckrationalen Handlungslinien kontrastieren würde.
Politischer Realismus ist indes keineswegs gleichzusetzen mit einem stumpfen &quot;Politismus&quot; oder &quot;Macht-Monismus&quot;. Macht und Interesse sind vielmehr als idealtypische analytische Leitkonzepte zu verstehen, die den Untersuchungsgegenstand überhaupt erst sinnvoll abgrenzbar machen: &quot;Der Ökonom fragt: &quot;Wie wirkt diese Politik auf den Wohlstand der Gesellschaft oder eines Teils davon?&quot; [...] Der politische Realist aber fragt: &quot;Welche Wirkungen hat diese Politik auf die Macht des Staates?&quot;
|Anmerkungen=In der Fußnote 259 setzt GC ein &quot;Vgl. Siedschlag, S. 49 f.&quot; obwohl es sich um ein nahezu wörtliches Zitat (mit Auslassungen) handelt.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag, Alexander (1997): Neorealismus, Neoliberalismus und Postinternationale Politik, Opladen
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|Bearbeiter=79.203.236.28, Drhchc, Nerd wp, KayH, 92.72.89.62, 195.71.148.98
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=124
|ZeileArbeit=19-23
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=84; 94
|ZeileQuelle=optional, evtl. hilfreich
|TextArbeit=War &quot;Macht&quot; der Fundamentalbegriff des klassischen Realismus, so wird er bei Waltz durch den Begriff &quot;Struktur&quot; abgelöst. Am deutlichsten in der Tradition des klassischen Realismus steht der Strukturelle Realismus insofern, als er die konsequente Autonomie des Politischen gegenüber dem Ökonomischen, dem Gesellschaftlichen und anderen Parametern feststellt.268

---

Fußnote 268: Vgl. Siedschlag (1997), S. 84 und 94
|TextQuelle=[Seite 94:] War &quot;Macht&quot; der Fundamentalbegriff des klassischen Realismus, so
wird er im Waltz'schen Neorealismus durch den Begriff &quot;Struktur&quot; abgelöst.
[Seite 84:] In der Tradition des klassischen Realismus steht der Ansatz von Waltz am klarsten, insoweit und insofern, als er [...] die konsequente Autonomie des Politischen gegenüber dem Ökonomischen, dem Gesellschaftlichen usw. postuliert93.

---

Fußnote 93: Waltz (1990): 24-29.
|Anmerkungen=Am Ende des Absatzes ist Fußnote 268 &quot;Vgl. Siedschlag (1997), S. 84 und 94&quot; gesetzt, obwohl es sich um nahezu wörtliche Übernahmen handelt.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag, Alexander (1997): Neorealismus, Neoliberalismus und Postinternationale Politik, Opladen
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15105" timestamp="2011-05-15T15:06:05Z" user="79.203.236.28" size="1474" /><version id="15108" timestamp="2011-05-15T15:29:44Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="15149" timestamp="2011-05-15T16:23:26Z" user="Nerd wp" size="171" /><version id="15393" timestamp="2011-05-16T02:09:10Z" user="KayH" size="136" /><version id="15394" timestamp="2011-05-16T02:10:23Z" user="KayH" size="43" /><version id="15395" timestamp="2011-05-16T02:12:10Z" user="KayH" size="10" /><version id="15679" timestamp="2011-05-16T14:59:17Z" user="92.72.89.62" size="160" /><version id="15684" timestamp="2011-05-16T15:15:44Z" user="195.71.148.98" size="-145" /><version id="67893" timestamp="2012-04-06T17:43:13Z" user="Kybot" size="-360" /><version id="73406" timestamp="2012-04-07T11:59:28Z" user="Kybot" size="18" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 125 09" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115930" latestRevision="73407"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=79.203.236.28, Drhchc, Nerd wp, PlagProf:-)
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=125
|ZeileArbeit=9-18
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=92f.
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Waltz lehnt die anthropologischen Prämissen des klassischen Realismus vollkommen ab. Eine derartig fundierte Theorie der Internationalen Politik ist für ihn verwirrend und unnötig. Er moniert den fehlenden empirischen Nachweis für die Unterstellung des Bösen in der Natur des Menschen. Außerdem wird kritisiert, daß eine Vielzahl höchst unterschiedlicher sozialer Ereignisse mit immer demselben Gesetz erklärt werden soll. Zur Erklärung logischer Widersprüche im menschlichen Verhalten sei die Fundamentalhypothese einer fixen Natur des Menschen offensichtlich nicht in der Lage. Waltz billigt dem Menschenbild des klassischen Realismus bestenfalls einen analytischen Wert zu.[FN 270]

[FN 270] Vgl. hierzu Waltz (1954), sowie Siedschlag (1997), S. 92 f.
|TextQuelle=Als logische Folge seiner seiner wissenschaftstheoretischen und konzeptuellen Ausgangspunkte muß Waltz zu einer strikten Ablehnung der anthropologischen Prämissen des klassischen Realismus gelangen. Eine anthropologisch fundierte Theorie der internationalen Politik ist für ihn [...] unnötig und verwirrend. Zunächst moniert er den fehlenden empirischen Nachweis für die Unterstellung des Bösen in der Natur des Menschen [...]

Darüber hinaus krankt das Menschenbild des klassischen Realismus für Waltz daran, daß es [...] eine Vielzahl höchst unterschiedlicher sozialer Ereignisse mit immer demselben Gesetz erklären will.[FN 141] [...]

Zur Erklärung derartiger logischer Widersprüche im menschlichen Verhalten und Handeln sei, so Waltz, die Fundamentalhypothese einer fixen Natur des Menschen offensichtlich nicht in der Lage [...]

Waltz billigt dem Menschenbild des klassischen Realismus bestenfalls einen analytischen Wert zu.

[FN 141] Waltz (1954): 27.
|Anmerkungen=Dieses Fragment ist überwiegend paraphrasiert, teilweise auch wörtlich übernommen. Die Quelle wird in der Fußnote lediglich mit &quot;Vgl. hierzu&quot; referenziert.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag, Alexander (1997): Neorealismus, Neoliberalismus und Postinternationale Politik, Opladen
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15106" timestamp="2011-05-15T15:28:50Z" user="79.203.236.28" size="2304" /><version id="15110" timestamp="2011-05-15T15:30:02Z" user="79.203.236.28" size="17" /><version id="15113" timestamp="2011-05-15T15:31:21Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="15125" timestamp="2011-05-15T15:48:15Z" user="Nerd wp" size="77" /><version id="15151" timestamp="2011-05-15T16:25:37Z" user="Nerd wp" size="153" /><version id="15873" timestamp="2011-05-16T20:28:52Z" user="PlagProf:-)" size="146" /><version id="15876" timestamp="2011-05-16T20:29:43Z" user="PlagProf:-)" size="40" /><version id="15880" timestamp="2011-05-16T20:38:09Z" user="Drhchc" size="-63" /><version id="67894" timestamp="2012-04-06T17:43:15Z" user="Kybot" size="-377" /><version id="73407" timestamp="2012-04-07T11:59:30Z" user="Kybot" size="19" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 126 08" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115932" latestRevision="73408"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Fiesh, KayH, Nerd wp, Frangge, Drhchc, Kannitverstan
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|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=126
|ZeileArbeit=8-21
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=98-99
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Der strukturelle Neorealismus bei Waltz sieht sich bewußt als Großmachttheorie. Waltz geht davon aus, daß sich die Theorie der Internationalen Politik notwendigerweise auf die Großmächte stützt. Die duopolistische Struktur der weltpolitischen Konstellation während des Kalten Krieges bewertete er dementsprechend als durchgehend positiv: Zwei relativ unabhängige Supermächte fühlten sich in ihren Entscheidungen weitaus stärker dem weltpolitische Gazen verpflichtet; die sei der Alternative einer zugleich fragmentierten und dennoch hoch interdepedenten Welt von Mittel- und Kleinstaaten auf jeden Fall vorzuziehen. Das verantwortungsvolle Handeln der Supermächte resultiere gerade aus ihrer relativen Autarkie; Interdependenz wirke ohnehin nicht konfliktverregelnd, sondern konfliktinduzierend. Stabilität könne in den internationalen Beziehungen gerade nicht durch Institutionen und Machtdiffusion relativ dauerhaft hergestellt werden, sondern allein auf dem Weg des konstruktiven Managements der Weltpolitik durch Großmächte.[FN 274]

[FN 274: Vgl. hierzu Waltz (1979), S. 138 – 160.]
|TextQuelle=Der Waltz'sche Neorealismus strebt bewußt den Gestus einer etatozentristischen Großmachttheorie an. [...] Dies findet sich durch eine sehr rigide Definition von &quot;allgemeiner Theorie&quot; untermauert, wonach &quot;[eine] allgemeine Theorie der internationalen Politik sich notwendigerweise auf die Großmächte stützt.&quot;[FN 191]

Die &quot;duopolistische Struktur&quot;[FN 192] der weltpolitischen Konstellation während des Kalten Kriegs bewertete Waltz als durchgehend positiv: Zwei relativ unabhängige Supermächte fühlten sich in ihren Entscheidungen weitaus stärker dem weltpolitischen Ganzen verpflichtet; dies sei der Alternative einer zugleich fragmentierten und dennoch hoch interdependenten und interpenetrierten Welt von Mittel- und Kleinstaaten auf jeden Fall vorzuziehen, [...] Das im Verhältnis dazu gezwungenermaßen verantwortungsbewußte Handeln der Supermächte resultiere also, [...], gerade aus ihrer relativen Autarkie; Interdependenz wirke ohnehin nicht konfliktverregelnd, sondern konfliktinduzierend.[FN 194] Gegen das damals prominent werdende Interdependenz-Paradigma argumentierend, geht Waltz in Theory of International Politics also davon aus, daß Stabilität in den internationalen Beziehungen gerade nicht durch Institutionen und Machtdiffusion relativ dauerhaft hergestellt werden kann, sondern allein auf dem Weg des konstruktiven Managements der Weltpolitik durch Großmächte.[FN 195]

[FN 191: Waltz (1979): 73.]

[FN 192: Möller (1992): 22.]

[FN 194: Ausführlich: Waltz (1979): 138-160.]

[FN 195: Halliday (1994): 33.]
|Anmerkungen=das weltpolitsche Gaze... Quelle wurde offenbar manuell abgeschrieben, im Original ist dieser Fehler nicht; weiterer Fehler: &quot;interdepedenten&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Alexander Siedschlag, Neorealismus, Neoliberalismus und postinternationale Politik
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="14355" timestamp="2011-05-14T01:05:51Z" user="Fiesh" size="3203" /><version id="14600" timestamp="2011-05-14T20:57:58Z" user="KayH" size="0" /><version id="14965" timestamp="2011-05-15T10:07:52Z" user="Nerd wp" size="76" /><version id="15661" timestamp="2011-05-16T14:10:44Z" user="Frangge" size="220" /><version id="15996" timestamp="2011-05-16T23:05:28Z" user="Fiesh" size="204" /><version id="20544" timestamp="2011-05-27T19:00:02Z" user="Drhchc" size="177" /><version id="26738" timestamp="2011-06-13T00:03:41Z" user="Kannitverstan" size="95" /><version id="67895" timestamp="2012-04-06T17:43:17Z" user="Kybot" size="-771" /><version id="73408" timestamp="2012-04-07T11:59:32Z" user="Kybot" size="20" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 126 35" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115934" latestRevision="73409"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=126
|ZeileArbeit=26-35
|Quelle=Kindermann 1996
|SeiteQuelle=27-28
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=In Abgrenzung zum strukturellen Neorealismus von Kenneth Waltz hat Reinhard Meier- Walser den Ansatz der Münchner Schule als &quot;Synoptischen Realismus&quot; bezeichnet, weil der gesamte Ansatz und die aus ihm entwickelte Methodik der Konstellationsanalyse auf der Konzeption eines Methodenpluralismus beruhen. In dieser Konzeption werden die einzelnen Aktionseinheiten eine Konstellation (etwa Staaten) als Teilsysteme eines durch Interaktion gebildeten Gesamtsystems, eben der Konstellation, gesehen. 

[Dabei wird die systematische Zusammenschau diverser Faktoren postuliert, die jeweils auf verschiedenen Analyseebenen gelagert sind. [FN 276]]

Die Münchner Schule versteht sich als ein in Entwicklung begriffener, historisch-anthropologisch fundierter und empirisch-analytisch vorgehender Ansatz. Sie ist bestrebt, die Forschungsmethode des [klassischen Realismus durch die Entwicklung eines integrierbaren Methodenpluralismus ebenso zu erweitern wie auch die Basis und Gewichtung seiner Grundbegriffe.]

[FN 276 Meier-Walser (1994), S. 116 f.]
|TextQuelle=[Seite 27, Zeile 52]

Reinhard Meier-Walser, hat den Ansatz der Münchner Schule, in Abgrenzung zum strukturellen Neorealismus von Kenneth Waltz, als „Synoptischen Realismus&quot;
bezeichnet. [FN 7] Denn der gesamte Ansatz und die aus ihm entwickelte Methodik der Konstellationsanalyse beruhen auf der Konzeption eines integrierbaren Methodenpluralismus. Wie gezeigt, werden die einzelnen Aktionseinheiten (z.B. Staaten) einer Konstellation als monozentrisch strukturierte Teilsysteme eines durch ihre Interaktionen gebildeten polyzentrischen Gesamtsystems, d.h. der Konstellation, gesehen.

[Seite 28, Zeile 27] 

[...] soll abschließend hinsichtlich ihres Selbstverständnisses gesagt sein, daß sie sich als ein in Entwicklung begriffener, historisch-anthropologisch fundierter und empirisch-analytisch vorgehender Ansatz versteht. [...] die Münchner Schule [ist] bestrebt, die Forschungsmethode des klassischen Realismus durch die Entwicklung eines integrierbaren Methodenpluralismus ebenso zu erweitern wie auch die Basis und Gewichtung seiner Grundbegriffe.

[FN 7: Reinhard Meier-Walser, Neorealismus ist mehr als Waltz. Der Synoptische Realismus des Münchner Ansatzes, in: Zeitschrift für Internationale Beziehungen, Heft 1, Juni 1994, S. 115-126. Siehe ferner Alexander Siedschlag, Neorealismus, Neoliberalismus und Postinternationale Politik. Jenseits der bipolaren Weltordnung (Manuskript, erscheint in Kürze.)]
|Anmerkungen=Abschnitt abgeschrieben und leicht angepasst. Ein Satz stammt wohl nicht von Kindermann (die FN dort verweist auf Meier-Walser, eine Quellenangabe, die so auch bei Kindermann zu finden ist), Plagiat wird auf der naechsten Seite fortgesetzt, wo sich auch eine Quellenangabe via FN findet. Allerdings keine Anfuehrungszeichen
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Kindermann, Gottfried-Karl (1996): Neorealismus und Analyse. Zum Ansatz der Münchner Schule, in: Internationale Politik 8/1996, S. 21-28
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18357" timestamp="2011-05-22T01:50:24Z" user="Hindemith" size="1450" /><version id="18599" timestamp="2011-05-22T14:13:27Z" user="Hindemith" size="2059" /><version id="67896" timestamp="2012-04-06T17:43:19Z" user="Kybot" size="-322" /><version id="73409" timestamp="2012-04-07T11:59:34Z" user="Kybot" size="23" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 127 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115936" latestRevision="73410"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=127
|ZeileArbeit=1-5
|Quelle=Kindermann 1996
|SeiteQuelle=28
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=[Die Münchner Schule versteht sich als ein in Entwicklung begriffener, historisch-anthropologisch fundierter und empirisch-analytisch vorgehender Ansatz. Sie ist bestrebt, die Forschungsmethode des] 

klassischen Realismus durch die Entwicklung eines integrierbaren Methodenpluralismus ebenso zu erweitern wie auch die Basis und Gewichtung seiner Grundbegriffe. Als gemeinsames Ziel bleibt die vorrangige Orientierung an Tatsachen und der Wille, ein praxisorientiertes Wirklichkeitsverständnis auswärtiger und internationaler Politik nicht nur durch Erkenntnisse der Theorie, sondern auch durch die Erstellung einer universell einsetzbaren und wertneutralen Analysemethodik zu fördern. [FN 277]

[FN 277 Kindermann (1996), S. 28.]
|TextQuelle=[...] ist die Münchner Schule bestrebt, die Forschungsmethode des klassischen Realismus durch die Entwicklung eines integrierbaren Methodenpluralismus ebenso zu erweitern wie auch die Basis und Gewichtung seiner Grundbegriffe. Als gemeinsames Ziel bleibt die vorrangige Orientierung an Tatsachen und der Wille, ein praxisorientiertes Wirklichkeitsverständnis auswärtiger und internationaler Politik nicht nur durch Erkenntnisse der
Theorie, sondern auch durch die Erstellung einer universell einsetzbaren und wertneutralen Analysemethodik zu fördern.
|Anmerkungen=Fortsetzung eines Fragments auf Seite 126: abgeschrieben mit kleinen Aenderungen, Quellenangabe via FN, aber ohne Anfuehrungszeichen, so dass Art und Laenge des Zitats fuer den Leser unklar bleiben
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Kindermann, Gottfried-Karl (1996): Neorealismus und Analyse. Zum Ansatz der Münchner Schule, in: Internationale Politik 8/1996, S. 21-28
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18346" timestamp="2011-05-22T00:15:51Z" user="Hindemith" size="1975" /><version id="67897" timestamp="2012-04-06T17:43:21Z" user="Kybot" size="-110" /><version id="73410" timestamp="2012-04-07T11:59:36Z" user="Kybot" size="17" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 127 06" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115938" latestRevision="73411"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=188.174.81.241, Marcusb, Drhchc
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=127
|ZeileArbeit=6-9
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=68
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Methodisch und theoriebildend im Vordergrund steht dabei die historische Komparation, das heißt der systematische Vergleich historischer Erfahrung, die dann an die empirische Wirklichkeit rückgebunden wird.278

278 Siedschlag (1997), S. 68.
|TextQuelle=Methodisch und theoriebildend steht dabei die historische Komparation im Vordergrund, das heißt der systematische Vergleich historischer Erfahrung und deren Typifizierung, die dann wiederum an die empirische Wirklichkeit und im Sinn einer derartigen &quot;Lernananlyse&quot; stetig rückgebunden wird.
|Anmerkungen=
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Alexander Siedschlag: Neorealismus, Neoliberalismus und postinternationale Politik. Studien zur Sozialwissenschaft, Band 169. Westdeutscher Verlag 1997
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15069" timestamp="2011-05-15T14:12:17Z" user="188.174.81.241" size="938" /><version id="18347" timestamp="2011-05-22T00:23:27Z" user="Marcusb" size="0" /><version id="19474" timestamp="2011-05-25T10:43:27Z" user="Drhchc" size="106" /><version id="67898" timestamp="2012-04-06T17:43:23Z" user="Kybot" size="-80" /><version id="73411" timestamp="2012-04-07T11:59:38Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 127 32" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115940" latestRevision="73412"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith, Fiesh
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=127
|ZeileArbeit=31-38
|Quelle=Kindermann 1996
|SeiteQuelle=22
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=Auf der Suche nach einer universal anwendbaren Analysemethode entwickelte sie sechs interdependente Doppelkategorien zur Untersuchung entscheidender Determinanten sowohl des außenpolitischen Verhaltens einzelner Staaten als auch von internationalen Beziehungsgefügen. Der Begriff »Konstellation« meint ein Beziehungsgefüge zwischen interagierenden Aktionssystemen (z.B. Staaten). Nachdem zunächst zentrale Problemstrukturen einer Konstellation festgelegt werden, erfolgt Zug um Zug eine Untersuchung typischer Determinanten des Verhaltens und der Interaktion. Die dabei

[zur Anwendung gelangenden sechs doppelpoligen Analysekategorien entsprechen erfahrungsbedingten, gleichsam diagnostischen Befragungsprozessen, deren Resultate durch Korrelation zum Bild eines Gesamtzusammenhangs führen [Fn 280]:]

[FN 280 Vgl. hierzu: Kindermann (1996), S. 22 ff.]
|TextQuelle=Auf der Suche nach einer universal anwendbaren Analysemethode entwickelte die Münchner Schule sechs interdependente Doppelkategorien zur Untersuchung entscheidender Determinanten sowohl des außenpolitischen Verhaltens einzelner Staaten als auch von internationalen Beziehungsgefügen. Der Begriff &quot;Konstellation&quot; meint ein Beziehungsgefuge zwischen interagierenden Aktionssystemen (z.B. Staaten). Nachdem zunächst zentrale Problemstrukturen einer Konstellation [...] festgelegt werden, erfolgt Zug um Zug eine Untersuchung typischer Determinanten des Verhaltens und der Interaktion. Die dabei zur Anwendung gelangenden sechs doppelpoligen Analysekategorien entsprechen erfahrungsbedingten, gleichsam diagnostischen Befragungsprozessen, deren Resultate durch Korrelation zum Bild eines Gesamtzusammenhangs führen.
|Anmerkungen=Woertlich abgeschrieben, Quellenangabe via FN: &quot;Vgl. hierzu&quot;, allerdings scheint sich diese FN auch auf die Textpassage nach der FN zu beziehen, in der das Plagiat fortgesetzt wird (siehe naechste Seite)
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Kindermann, Gottfried-Karl (1996): Neorealismus und Analyse. Zum Ansatz der Münchner Schule, in: Internationale Politik 8/1996, S. 21-28
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18537" timestamp="2011-05-22T11:17:50Z" user="Hindemith" size="2306" /><version id="18540" timestamp="2011-05-22T11:19:00Z" user="Hindemith" size="141" /><version id="19704" timestamp="2011-05-25T23:29:34Z" user="Fiesh" size="86" /><version id="67899" timestamp="2012-04-06T17:43:25Z" user="Kybot" size="-231" /><version id="73412" timestamp="2012-04-07T11:59:40Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 128 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115942" latestRevision="73413"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith, Nerd wp
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=128
|ZeileArbeit=1-40
|Quelle=Kindermann 1996
|SeiteQuelle=22-25
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=[Die dabei] zur Anwendung gelangenden sechs doppelpoligen Analysekategorien entsprechen erfahrungsbedingten, gleichsam diagnostischen Befragungsprozessen, deren Resultate durch Korrelation zum Bild eines Gesamtzusammenhangs führen [FN 280]:

1. System und Entscheidung: Während Morgenthau den Bereich und die Wirkung der Innenpolitik aus der Analyse ausklammert, nimmt ihn der Neorealismus als deren Ausgangspunkt. Erkenntnisziel sind hier die sozio-ökonomischen und politischen Strukturen, Funktionsweisen und Prozesse der Willensbildung der einzelnen Aktionssysteme (etwa Staaten) in einer Konstellation. Stets aufschlußreich ist die Untersuchung der Führungsebene in ihrer doppelseitigen Rolle bei der Gestaltung innerer und auswärtiger Politik. 
2. Wahrnehmung und Wirklichkeit: Jede Konstellation hat auch ihre psychologischen Dimensionen. Nicht die objektive Wirklichkeit selbst, sondern subjektive, informationsbedingte, teils richtige, teils falsche Vorstellungen von ihr sind Steuerungsfaktoren menschlichen Verhaltens. Hinsichtlich jeder Konstellation gibt es seitens der beteiligten Akteure (etwa Regierungen) einen Pluralismus von Wahrnehmungen (Perzeptionen) und Lagebeurteilungen. Sie werden zu wirkungsmächtigen Kodeterminanten konkreten Verhaltens. Ein Verständnis der Interaktion erfordert daher die Einarbeitung in die Inhalte und Bedingtheiten dieser unterschiedlichen Sichtweisen.
3. Interesse und Macht: Der Neorealismus stimmt mit den beiden letzteren Annahmen überein. Er versteht das Phänomen der Macht als vielgestaltiges und multikausal bedingtes (potentielles oder aktualisiertes) Durchsetzungsvermögen zur Selbstverwirklichung gemäß eigener Interessen in Situationen der Willenskonkurrenz. In Konstellationen ist die Machtlage eines Aktionssystems stets relativ zur Machtlage der anderen unterstützenden oder opponierenden Systeme. Doch nicht &quot;Macht&quot; ist die Grundkategorie des Neorealismus, sondern &quot;Politik&quot;, verstanden einerseits als ordnungsgestaltendes Entscheidungshandeln innerhalb monozentrischer Systeme (etwa Staaten) und andererseits als entscheidungsorientierte Interaktion in der polyzentrischen und quasi-anarchischen Sphäre der zwischenstaatlichen Beziehungen. Während Morgenthau auch einen &quot;objektiven&quot; Begriff des &quot;nationalen Interesses&quot; (das heißt das bestmögliche Verhalten in einer gegebenen Situation) einführt, arbeitet der Neorealismus nur mit dem Begriff subjektiver, perzeptions- und situationsbedingter Interessenskonzeptionen konkreter außenpolitischer Entscheidungsträger.
Transepochal feststellbare Grundinteressen der Staaten - wie Selbsterhaltung, Souveränität und der Gewinn von Sicherheit, - sind zwar Ausgangspunkte vieler Interessenanalysen. Doch gilt es die stets auch situationsbedingten Interessenprioritäten außenpolitischer Führungskräfte zu eruieren und zwischen Primärund Sekundärinteressen zu unterscheiden. 
4. Norm und Nutzen: Auch Normen des Staats- und Völkerrechts, der Weltanschauung und der allgemeinen Ethik sind Kodeterminanten außenpolitischen Verhaltens.

[280 Vgl. hierzu: Kindermann (1996), S. 22 ff.]
|TextQuelle=Die dabei zur Anwendung gelangenden sechs doppelpoligen Analysekategorien entsprechen erfahrungsbedingten, gleichsam diagnostischen Befragungsprozessen, deren Resultate durch Korrelation zum Bild eines Gesamtzusammenhangs führen. [...]

1. System und Entscheidung: Während Morgenthau den Bereich und die Wirkung der Innenpolitik aus der Analyse ausklammert, nimmt ihn der Neorealismus als deren Ausgangspunkt. Erkenntnisziel sind hier die sozioökonomischen und politischen Strukturen, Funktionsweisen und Prozesse der Willensbildung der einzelnen Aktionssysteme (z.B. Staaten) in einer Konstellation. Stets aufschlußreich ist hier die Untersuchung der Führungssysteme in ihrer doppelseitigen Rolle bei der Gestaltung innerer und auswärtiger Politik. [...]
2. Wahrnehmung und Wirklichkeit: Jede Konstellation hat auch ihre psychologischen Dimensionen. [...] Nicht die objektive Wirklichkeit selbst, sondern subjektive, informationsbedingte, teils richtige, teils falsche Vorstellungen von ihr sind Steuerungsfaktoren menschlichen Verhaltens. [...] Hinsichtlich jeder Konstellation gibt es seitens der beteiligten Akteure (z.B. Regierungen) einen Pluralismus von Wahrnehmungen (Perzeptionen) und Lagebeurteilungen, die zu wirkungsmächtigen Kodeterminanten konkreten Verhaltens werden. [...] Ein Verständnis der Interaktion erfordert daher [...] die Einarbeitung in die Inhalte und Bedingtheiten dieser unterschiedlichen Sichtweisen. [...]
3. Interesse und Macht: Der Neorealismus stimmt mit den beiden letzteren Annahmen überein. Er versteht das Phänomen der Macht als vielgestaltiges und multikausal bedingtes (potentielles oder aktualisiertes) Durchsetzungsvermögen zur Selbstverwirklichung gemäß definierter eigener Interessen in Situationen der Willenskonkurrenz. [FN 5] In Konstellationen ist die Machtlage eines Aktionssystems stets relativ zur Machtlage der anderen unterstützenden oder opponierenden Systeme. [...] Doch nicht „Macht&quot; ist die Grundkategorie des Neorealismus, sondern „Politik&quot;, verstanden
einerseits als ordnungsgestaltendes Entscheidungshandeln innerhalb monozentrischer Systeme (z.B. Staaten) und andererseits als entscheidungsorientierte Interaktion in der polyzentrischen und quasi-anarchischen Sphäre der zwischenstaatlichen Beziehungen. Während Morgenthau [...] auch einen „objektiven&quot; Begriff des „nationalen Interesses&quot;
(d.h. das bestmögliche Verhalten in einer gegebenen Situation) einführt, arbeitet der Neorealismus nur mit dem Begriff subjektiver, perzeptions- und situationsbedingter Interessenkonzeptionen konkreter außenpolitischer Entscheidungsträger. [...] Transepochal feststellbare Grundinteressen der Staaten - wie Selbsterhaltung, Souveränität und der Gewinn von Sicherheit, [...] — sind zwar Ausgangspunkte vieler Interessenanalysen. Doch gilt es die stets auch situationsbedingten Interessenprioritäten außenpolitischer Führungskräfte zu eruieren und zwischen Primär- und Sekundärinteressen zu unterscheiden.
4. Norm und Nutzen: Auch Normen des Staats- und Völkerrechts, der Weltanschauung und der allgemeinen Ethik sind Kodeterminanten außenpolitischen Verhaltens.

[FN 5: Zum Machtbegriff und zur Neorealismus- Variante der Münchner Schule siehe James E. Dougherty und Robert L. Pfaltzgraff Jr., Contending Theories of international Relations, 3. Aufl., New York 1990, S. 119-120.]
|Anmerkungen=Gesamte Seite mit minimalen Anpassungen woertlich abgeschrieben. Eine FN in der Mitte des Zitats verweist auf die Quelle: &quot;Vgl. hierzu: Kindermann (1996), S. 22 ff&quot;. Plagiat beginnt auf vorheriger Seite und wird auf der naechsten Seite fortgesetzt.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Kindermann, Gottfried-Karl (1996): Neorealismus und Analyse. Zum Ansatz der Münchner Schule, in: Internationale Politik 8/1996, S. 21-28
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18548" timestamp="2011-05-22T11:51:18Z" user="Hindemith" size="7401" /><version id="18551" timestamp="2011-05-22T11:59:33Z" user="Nerd wp" size="125" /><version id="67900" timestamp="2012-04-06T17:43:27Z" user="Kybot" size="-320" /><version id="73413" timestamp="2012-04-07T11:59:42Z" user="Kybot" size="20" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 129 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115944" latestRevision="73414"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith, Fiesh
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=129
|ZeileArbeit=1-33
|Quelle=Kindermann 1996
|SeiteQuelle=25-28
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=Doch Widersprüche zwischen Soll-Normen der Ethik und mit ihnen unvereinbaren Nützlichkeitserwägungen gehören zur Erfahrung individueller und kollektiver Daseinsführung. Als Mandatare ihrer Völker obliegt Staatsmännern die Aufgabe, bei der Verfolgung ethischer Prinzipien &quot;verantwortungsethisch&quot; im Sinne Max Webers abzuwägen und die praktischen Folgen solchen Handelns mitzubedenken. Nützlichkeitserwägungen bewirken häufig eine moralische Zwiegesichtigkeit, als deren Folge Regierungen gleichartige Menschenrechtsverletzungen bei bestimmten Staaten zwar anmahnen, bei anderen jedoch nicht.

5. Struktur und Vernetzung: Außenpolitische Verhaltensprozesse und resultierende internationale Interaktionen können auch von Gegebenheiten und Sachzwängen beeinflußt werden, die nicht durch die internationale Aktion einzelner Systeme verursacht werden, wie etwa der Weltwirtschaft, der bloßen Existenz und Besitzverteilung nuklearer Waffen, transnational fühlbare Ökologiegefahren, oder globale prägende Interaktionsformen wie etwa der Ost-West-Konflikt. Gegebenheiten dieser Art, die wir als transnationale Strukturfaktoren bezeichnen, können für einzelne Aktionssysteme, je nach Situation, von Vorteil oder Nachteil sein und beeinflussen deren Lagebeurteilung und Verhalten. Mit globalen und regionalen Reichweiten ihrer Wirkung tragen sie zur wechselseitigen Durchdringung der Aktionssysteme und damit zur Globalisierung der internationalen Politik bei.

6. Kooperation und Konflikt: Eine Fülle konkreter Einzelentscheidungen werden zumeist durch überwölbende allgemeinere Verhaltensstrategien koordiniert. Innerhalb der regionalen Wirtschafts- und Sicherheitsgemeinschaften bleibt das Spannungsverhältnis zwischen weiterreichenden Integrationszielen und nationalen Souveränitätsvorbehalten bestehen. Im Verlauf wechselvoller weltpolitischer Entwicklungen werden derartigen übergeordneten Verhaltensstrategien durch eine Fülle von Maßnahmen zwar konkret ausgestaltet; sie werden jedoch trotz allen Wandels Richtlinien der großen Politik bleiben.

Die abschließende Untersuchungsphase der Konstellationsanalyse, die den vorangegangenen sechs Teilanalysen folgt, wird als Synopsis bezeichnet. Sie bedeutet die Korrelierung der Ergebnisse der Teilanalysen zum Vorstellungsbild vom Wirkungszusammenhang, den das Ganze der Konstellationen bildet. Das Erkenntnisziel sind hier die Kausalitäten und Strukturen der Interaktion, oft auch mit abgeleiteten Hypothesen hinsichtlich erwartbarer Weiterentwicklungen. [FN 281]

[FN 281 Kindermann (1996), S. 27 f.]

|TextQuelle=[Seite 25, Zeile 25]

Doch Widersprüche zwischen Soll-Normen der Ethik und mit ihnen unvereinbaren Nützlichkeitserwägungen gehören zur Erfahrung individueller und kollektiver Daseinsführung. Als Mandatare ihrer Völker obliegt Staatsmännern die Aufgabe, bei der Verfolgung ethischer Prinzipien „verantwortungsethisch&quot;(Max Weber) abwägend auch die praktischen Folgen solchen Handelns mitzubedenken. Nützlichkeitserwägungen bewirken häufig eine moralische Zwiegesichtigkeit, als deren Folge Regierungen gleichartige Menschenrechtsverletzungen bei bestimmten Staaten zwar anmahnen, bei anderen jedoch nicht.
5. Struktur und Vernetzung: Außenpolitische Verhaltensprozesse und resultierende internationale Interaktionen können auch von Gegebenheiten und Sachzwängen beeinflußt werden, die nicht durch die intentionale Aktion einzelner Systeme verursacht werden. So können z.B. einzelne Staaten oder Konzerne von transnationalen Entwicklungen der Weltwirtschaft betroffen werden, die jenseits des Lenkungsvermögens durch einzelne Staaten liegen. Die bloße Existenz und Besitzverteilung nuklearer Waffen hat das strategische Denken; transnational fühlbare Ökologiegefahren haben oft wirtschaftspolitisches Verhalten geändert. Global prägende Interaktionsformen wie z.B. der Ost-West- Konflikt haben sich häufig auf die Gestaltung primär regionaler Beziehungssysteme (z.B. den israelisch-arabischen Konflikt) kodeterminierend ausgewirkt. Gegebenheiten der vorgenannten Art, die wir als transnationale Strukturfaktoren bezeichnen, können für einzelne Aktionssysteme, je nach Situation, von Vorteil oder Nachteil sein und beeinflussen deren Lagebeurteilung und Verhalten. [...] Mit globalen und regionalen Reichweiten ihrer Wirkung tragen sie zur Interpénétration (wechselseitigen Durchdringung) der Aktionssysteme und damit zur Globalisierung der internationalen
Politik bei. [...]
6. Kooperation und Konflikt: Eine Fülle konkreter Einzelentscheidungen werden zumeist durch überwölbende allgemeinere Verhaltensstrategien koordiniert. [...] Innerhalb der regionalen Wirtschafts- und Sicherheitsgemeinschaften bleibt das Spannungsverhältnis zwischen weiterreichenden Integrationszielen und nationalen Souveränitätsvorbehalten bestehen.

[Seite 27, Zeile 18]

Bismarcks Politik der Rückversicherung, die Eindämmungspolitik der USA im Kalten Krieg oder Adenauers westliche Integrationspolitik verkörpern übergeordnete Verhaltensstrategien, die im Verlauf wechselvoller weltpolitischer Entwicklungen durch eine Fülle unterschiedlicher Maßnahmen konkret ausgestaltet wurden, jedoch trotz allen Wandels Richtlinien der großen Politik blieben. 

[Seite 27, Zeile 73]

Die abschließende Untersuchungsphase der Konstellationsanalyse, die den vorangegangenen sechs Teilanalysen folgt, wird als Synopsis bezeichnet. Sie bedeutet die Korrelierung der Ergebnisse der Teilanalysen zum Vorstellungsbild vom Wirkungszusammenhang, den das Ganze der Konstellationen bildet. Das Erkenntnisziel sind hier die Kausalitäten und Strukturen der Interaktion, oft auch mit abgeleiteten Hypothesen hinsichtlich erwartbarer Weiterentwicklungen.
|Anmerkungen=Seite im Wesentlichen woertlich abgeschrieben mit gewissen Umformulierungen. FN 280 und 281 belegen die Zitate nicht adequat (FN 280 verwendet &quot;vgl&quot;, daher verschaerftes Bauernofer).
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Kindermann, Gottfried-Karl (1996): Neorealismus und Analyse. Zum Ansatz der Münchner Schule, in: Internationale Politik 8/1996, S. 21-28
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18579" timestamp="2011-05-22T12:48:07Z" user="Hindemith" size="6550" /><version id="18585" timestamp="2011-05-22T12:52:39Z" user="Hindemith" size="106" /><version id="19702" timestamp="2011-05-25T23:26:44Z" user="Fiesh" size="116" /><version id="67901" timestamp="2012-04-06T17:43:29Z" user="Kybot" size="-440" /><version id="73414" timestamp="2012-04-07T11:59:44Z" user="Kybot" size="25" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 131 14" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115946" latestRevision="73415"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Fiesh, Marcusb, KayH, Nerd wp
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=131
|ZeileArbeit=14-37
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=109-110
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Bei seinem wandlungsorientierten Fokus setzt Gilpin die Rationalität der Akteure per Definition voraus. Damit wird Rationalität im Sinn von politischem Gewinn (oder genauer: dem Gewinn politischer Machtressourcen) zu einer ontologischen Welthypothese, aus der sich dann die übrige logische Struktur des Ansatzes ableitet. Vom strukturellen Neorealismus unterscheidet sich der Ansatz Gilpins durch das auf Dynamik gerichtete Erkenntnisinteresse. Es geht um die Analyse von Wandlungsprozessen. Die Wandlungstheorie basiert auf einem Fundament aus fünf analytischen Vorannahmen:

• Ein internationales System ist dann und nur dann stabil (das heißt: in einem Gleichgewichtszustand), wenn kein Staat den Versuch für gewinnversprechend hält, das System zu ändern oder alternativ: Ein internationales System ist in einem Gleichgewichtszustand, wenn die mächtigen Staaten im System mit den herrschenden territorialen, politischen und wirtschaftlichen Arrangements zufrieden sind.

• Ein Staat wird genau dann versuchen, das internationale System zu verändern, wenn der erwartete Nutzen die erwarteten Kosten übersteigt.

• Dieser Staat wird dann solange versuchen das internationale System durch territoriale, politische und wirtschaftliche Expansion zu verändern, bis die Grenzkosten weiteren Wandels größer oder gleich dem entsprechenden Grenznutzen sind.

• Sobald ein Gleichgewicht zwischen Kosten und Nutzen weiteren Wandels erreicht ist, besteht die Tendenz, daß die wirtschaftlichen Kosten für den Erhalt des Status quo schneller ansteigen als die ökonomische Kapazität, die benötigt wird, um den Status quo zu untermauern.

• Wenn Ungleichgewicht im internationalen System nicht beseitigt wird, ändert sich das System, und ein neuer Gleichgewichtszustand pendelt sich ein, welcher der Umverteilung der Macht entspricht.
|TextQuelle=Der wandlungsorientierte Fokus macht den ökonomischen Ansatz Gilpins gut abgrenzbar von den beiden anderen großen Neorealismen, [...]. [...] setzt Gilpin die Rationalität der Akteure per Definition voraus, [...]. Damit wird Rationalität im Sinn von politischem Gewinn (oder genauer: dem Gewinn politischer Machtressourcen) - [...] - zu einer ontologischen Welthypothese, aus der sich dann die übrige logische Struktur des Ansatzes ableitet.[FN 235] Vom Waltz'schen Neorealismus unterscheidet sich der ökonomische Realismus allerdings scharf durch das auf Dynamik gerichtete Erkenntnisinteresse (Behandlung von Wandlungsprozessen), [...].

[...]

Gilpin stellt seine Wandlungstheorie auf ein Fundament, das aus fünf analytischen Vorannahmen besteht:[FN 237]

(1) Ein internationales System ist dann und nur dann stabil (d.h. in einem Gleichgewichtszustand), wenn kein (ergänze: wesentlicher) Staat den Versuch für gewinnversprechend hält, das System zu ändern oder alternativ: &quot;Ein internationales System ist in einem Gleichgewichtszustand, wenn die mächtigeren Staaten im System mit den herrschenden territorialen, politischen
und wirtschaftlichen Arrangements zufrieden sind.&quot;

(2) Ein Staat wird genau dann versuchen, das internationale System zu verändern, wenn der erwartete Nutzen die erwarteten Kosten übersteigt.

(3) Dieser Staat wird dann solange versuchen, das internationale System durch territoriale, politische und wirtschaftliche Expansion zu verändern, bis die Grenzkosten weiteren Wandels größer oder gleich dem entsprechenden Grenznutzen sind.

(4) Sobald ein Gleichgewicht zwischen Kosten und Nutzen weiteren Wandels erreicht ist, besteht die Tendenz, daß die wirtschaftlichen Kosten für den Erhalt des Status quo schneller ansteigen als die ökonomische Kapazität, die benötigt wird, um den Status quo zu untermauern.

(5) Wenn Ungleichgewicht im internationalen System nicht beseitigt wird, ändert sich das System, und ein neuer Gleichgewichtszustand pendelt sich ein, welcher der Umverteilung der Macht entspricht.

[FN 235: S. Gilpin (1981): xii.]

[FN 237: S. Gilpin (1981): 10f.]
|Anmerkungen=Der Satz &quot;Es geht um die Analyse von Wandlungsprozessen&quot; scheint von GC zu sein! Weiter bei [[Gc/Fragment 132 01]]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Alexander Siedschlag, Neorealismus, Neoliberalismus und postinternationale Politik
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="14480" timestamp="2011-05-14T16:16:44Z" user="Fiesh" size="4680" /><version id="14550" timestamp="2011-05-14T20:05:00Z" user="Marcusb" size="20" /><version id="14602" timestamp="2011-05-14T20:59:14Z" user="KayH" size="0" /><version id="14967" timestamp="2011-05-15T10:09:04Z" user="Nerd wp" size="67" /><version id="15168" timestamp="2011-05-15T17:02:00Z" user="Nerd wp" size="96" /><version id="15396" timestamp="2011-05-16T02:14:36Z" user="KayH" size="97" /><version id="15997" timestamp="2011-05-16T23:06:21Z" user="Fiesh" size="78" /><version id="67902" timestamp="2012-04-06T17:43:31Z" user="Kybot" size="-586" /><version id="73415" timestamp="2012-04-07T11:59:46Z" user="Kybot" size="28" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 132 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115948" latestRevision="73416"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Fiesh, KayH, Nerd wp, Schuju
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=132
|ZeileArbeit=1-7
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=110
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Die dahinterstehende Strukturlogik lautet dann wie folgt:

System im Gleichgewicht differentielles Machtwachstum der einzelnen Staaten
Umverteilung der Macht im System Ungleichgewicht des Systems
Lösung der Systemkrise System im Gleichgewicht usw.

Machtumverteilung bzw. Macht überhaupt wird bei Gilpin rein technisch definiert:

&quot;Macht bezieht sich einfach auf die militärischen, wirtschaftlichen und technologischen Fähigkeiten eines
Staates.&quot;[FN 289]

[FN 289: Gilpin (1987), S. 13.]
|TextQuelle=Die dahinterstehende Strukturlogik lautet dann wie folgt:[FN 238] System im Gleichgewicht - differentiellcs Machtwachstum der einzelnen Staaten - Umverteilung der Macht im System - Ungleichgewicht des Systems - Lösung der Systemkrise - System im Gleichgewicht usw. Machtumverteilung bzw. Macht überhaupt wird bei Gilpin rein technisch definiert. [...] &quot;Macht bezieht sich einfach auf die militärischen, wirtschaftlichen und technologischen Fähigkeiten (capabilities) von Staaten.&quot;[FN 239]

[FN 238: S. die Abbildung in Gilpin (1981): 12.]

[FN 239 Gilpin (1987): 13.]

|Anmerkungen=Fortsetzung von [[Gc/Fragment 131 14]]. Es ist SEHR verblueffend, dass wohl keiner der Gutachter mal bei GC nachgefragt hat, was der Müll im Kasten auf Seite 132 eigentlich darstellen soll. Laecherlichst! Trotzdem Gilpin nochmal gegenprüfen, ob dies zum Plagiatsnachweis bei Siedschlag reicht.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag 1997
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="14482" timestamp="2011-05-14T16:22:25Z" user="Fiesh" size="1734" /><version id="14603" timestamp="2011-05-14T20:59:49Z" user="KayH" size="0" /><version id="14969" timestamp="2011-05-15T10:10:28Z" user="Nerd wp" size="76" /><version id="15169" timestamp="2011-05-15T17:02:57Z" user="Nerd wp" size="38" /><version id="15397" timestamp="2011-05-16T02:15:31Z" user="KayH" size="97" /><version id="15998" timestamp="2011-05-16T23:06:36Z" user="Fiesh" size="78" /><version id="16034" timestamp="2011-05-16T23:42:36Z" user="Schuju" size="129" /><version id="67903" timestamp="2012-04-06T17:43:33Z" user="Kybot" size="-498" /><version id="73416" timestamp="2012-04-07T11:59:48Z" user="Kybot" size="21" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 134 10" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115950" latestRevision="73417"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Nerd wp, Frangge, Hindemith
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verdächtig
|SeiteArbeit=134
|ZeileArbeit=10-13
|Quelle=Jeske Barbier 1993
|SeiteQuelle=58
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Herausragende Vertreter der ersten Denkrichtung waren in der Bundesrepublik nach
dem zweiten Weltkrieg die &quot;Freiburger Schule&quot; (Franz Böhm, Walter Eucken) und die
&quot;Kölner Schule&quot; (Alfred Müller-Armack); zu nennen sind auch Wilhem Röpke und
Alexander Rüstow.

|TextQuelle=Franz Böhm (1895 bis 1977), Walter Eucken (1891 bis 1950), Wilhelm Röpke (1899 bis 1966),Alfred Müller-Armack (1901 bis 1978) und Alexander Rüstow (1885 bis 1963) zählen zu seinen herausragenden Vertretern.
|Anmerkungen=Ein Teil eines längeren Shake And Paste.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Jeske/Barbier 1993
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|Bearbeiter=Marcusb, Nerd wp, Hindemith
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=ShakeAndPaste
|SeiteArbeit=134
|ZeileArbeit=14-17
|Quelle=Geigant 1987
|SeiteQuelle=473
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Die Ordoliberalen unterschieden sich vom klassischen Liberalismus dadurch, daß sie sich nicht mehr zum &quot;laissez faire&quot; bekannten. Die Marktwirtschaft als &quot;naturgesetzliche Wettbewerbsordnung&quot; lebte nur noch in dem Glauben an die Gleichgewichtstendenz des Marktmechanismus fort.
|TextQuelle=Neoliberalismus

(= Ordoliberalismus) unterscheidet sich im Konzept der -&gt;Freiburger Schule vom klassischem Liberalismus dadurch, daß er sich nicht mehr zum wirtschaftspolitischen Grundsatz des &quot;laissez faire&quot; bekennt. -&gt;Marktwirtschaft als &quot;naturgesetzliche Wettbewerbsordnung&quot; lebt nur noch in dem Glauben an die Gleichgewichtstendenz des Marktmechanismus fort.

|Anmerkungen=Ein Teil eines laengeren Shake And Paste.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Geigant 1987
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18000" timestamp="2011-05-20T19:58:59Z" user="Marcusb" size="972" /><version id="18486" timestamp="2011-05-22T08:26:24Z" user="Nerd wp" size="75" /><version id="18487" timestamp="2011-05-22T08:26:54Z" user="Nerd wp" size="143" /><version id="18495" timestamp="2011-05-22T08:36:14Z" user="Nerd wp" size="92" /><version id="21338" timestamp="2011-05-28T14:33:57Z" user="Hindemith" size="5" /><version id="67905" timestamp="2012-04-06T17:43:37Z" user="Kybot" size="-282" /><version id="73418" timestamp="2012-04-07T11:59:52Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 134 17" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115954" latestRevision="73419"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Nerd wp, Frangge, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=ShakeAndPaste
|SeiteArbeit=134
|ZeileArbeit=17-20
|Quelle=Jeske Barbier 1993
|SeiteQuelle=58
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Die Laissez-faire-Gesellschaft war nach Meinung der Ordoliberalen instabil und deshalb immer in der Gefahr, in den Totalitarismus umzukippen. Die historische Erfahrung unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg hat hier prägende Spuren hinterlassen. Gesucht war also eine Ordnung, die die Freiheit stützt.


|TextQuelle=Unter dem Eindruck des Machtmißbrauchs des totalitären Staates der Nationalsozialisten stand für die Ordoliberalen der überragende Wert individueller Freiheit außer Zweifel. Sie suchten aber gerade deshalb auch nach einer den Staat und die Gesellschaft gestaltenden Ordnungskraft, weil sie meinten, eine Laissez-faire-Gesellschaft sei instabil und sei deshalb immer in der Gefahr, in den Totalitarismus umzukippen. Gesucht war also eine Ordnung, die die Freiheit stützt.


|Anmerkungen=Ein Teil eines längeren Shake And Paste.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Jeske, Barbier 1993
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18013" timestamp="2011-05-20T20:10:31Z" user="Marcusb" size="1070" /><version id="18497" timestamp="2011-05-22T08:37:56Z" user="Nerd wp" size="109" /><version id="18565" timestamp="2011-05-22T12:37:25Z" user="Frangge" size="182" /><version id="21332" timestamp="2011-05-28T14:23:38Z" user="Hindemith" size="87" /><version id="21336" timestamp="2011-05-28T14:32:40Z" user="Hindemith" size="8" /><version id="67906" timestamp="2012-04-06T17:43:39Z" user="Kybot" size="-338" /><version id="73419" timestamp="2012-04-07T11:59:54Z" user="Kybot" size="18" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 134 21" lastEditor="Kybot" editTime="20120407115956" latestRevision="73420"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Nerd wp, Hindemith
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=ShakeAndPaste
|SeiteArbeit=134
|ZeileArbeit=21-26
|Quelle=Geigant 1987
|SeiteQuelle=473
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Der Leistungswettbewerb sollte nach Möglichkeit auf allen Märkten durchgesetzt
werden. Die Wirksamkeit des Wettbewerbs sollte dadurch gesichert werden, daß konstituierende Prinzipien in die zweckrational zu schaffende Wirtschaftsordnung eingebaut werden. Zusätzliche Ziele, wie die Schaffung eines Gleichgewichts oder ein sozialer Ausgleich, sollten durch den Einsatz marktkonformer regulierender Maßnahmen realisiert werden. [FN 293]

[293]  Vgl. Geigant / Sobotka / Westphal (1987), S. 473, sowie: Jeske / Barbier (Hrsg. 1995), S. 58.

|TextQuelle=Der Leistungswettbewerb ist nach Möglichkeit auf allen Märkten durchzusetzen und die Wirksamkeit des Wettbewerbs durch Einbau konstituierender Prinzipien in die zweckrational zu schaffende -&gt;Wirtschaftsordnung zu sichern. Durch Einsatz (marktkonformer) regulierender Maßnahmen sind zusätzliche Ziele (wie sozialer Ausgleich) zu realisieren (-&gt; Soziale Marktwirtschaft). R. E.

|Anmerkungen=Ein Teil eines laengeren Shake And Paste.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Geigant 1987
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|Bearbeiter=HWI999, Drhchc, Drrerpol, Nerd wp, Marcusb, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=134
|ZeileArbeit=27-33
|Quelle=Czada 1988
|SeiteQuelle=15
|ZeileQuelle=16-21
|TextArbeit=Walter Eucken[FN 294] formuliert sieben &quot;konstituierende&quot; und vier &quot;regulierende&quot; Prinzipien der ordoliberalen Wirtschaftsordnung. Die konstituierenden Prinzipien umfassen
* das Preissystem der &quot;vollständigen Konkurrenz&quot;,
* die Stabilität der Währung,
* die Gewerbefreiheit,
* das Privateigentum an den Produktionsmitteln,
* die Vertragsfreiheit, [...]


[FN 294: Eucken (1952).]
|TextQuelle=W. Eucken formuliert sieben &quot;konstituierende&quot; und vier &quot;regulierende&quot; Prinzipien der liberalen Wirtschaftsordnung [...]:

Die konstituierenden Prinzipien umfassen (1) das Preissystem der &quot;vollständigen&quot; Konkurrenz&quot;, (2) die Stabilität der Währung, (3) Gewerbefreiheit, (4) das Privateigentum an den Produktionsmitteln, (5) die Vertragsfreiheit, ... [...]

|Anmerkungen=Verweis auf Originalquelle Eucken (1952) im Text. Übernahme aus Sekundärquelle Czada u.a. (1988) wegen fast identischer Kürzungen, Umstellungen und Hervorhebungen offensichtlich. Czada u.a. (1988) lediglich im Literaturverzeichnis erwähnt.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Czada u.a. 1988
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|Bearbeiter=HWI999, Drhchc, Drrerpol, Marcusb
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=135
|ZeileArbeit=1-14
|Quelle=Czada 1988
|SeiteQuelle=15
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=[...]
* die volle Haftung des jeweiligen Eigentümers, damit der Weg zur Rentabilität nur über Leistung führt, und
* die Konstanz der Wirtschaftspolitik (Stabilität), durch die das einzelwirtschaftliche Risiko gemindert werden soll.
Die vier regulierenden Prinzipien umreißen die Aufgaben der staatlichen Wirtschaftspolitik
im Rahmen dieser Wirtschaftsverfassung:
* Die staatlichen Monopolkontrolle soll die Entstehung von Monopolen und Kartellen verhindern.
* Die staatliche Finanzpolitik soll - vor allem mit Hilfe der progressiven Einkommenssteuer - die Einkommensverteilung korrigieren.
* Durch Bestimmungen über die Länge der Arbeitszeit und den Umfang der Frauen und Kinderarbeit ist die menschliche Arbeitskraft zu schützen.
* Bei antikonjunkturellem Verhalten des Arbeitsangebotes[FN 295] ist die Festsetzung von Mindestlöhnen gerechtfertigt.

[FN 295] Vgl. hierzu Euckens Theorie des &quot;Anomalen Verhaltens des Angebotes&quot; in: Eucken (1952), S. 303 f.
|TextQuelle=[...]
(6) die volle Haftung, damit der Weg zur Rentabilität nur über eine äquivalente Leistung führt, und (7) die Konstanz der Wirtschaftspolitik, durch die das einzelwirtschaftliche Risiko gemindert werden soll.

Die vier regulierenden Prinzipien umreißen die Aufgaben der staatlichen Wirtschaftspolitik im Rahmen dieser Wirtschaftsverfassung. (1) Die staatliche Monopolkontrolle soll die Entstehung von Monopolen und Kartellen verhindern ... (2) Die staatliche Finanzpolitik soll - vor allem mit Hilfe der progressiven Einkommensteuer, die Einkommensverteilung korrigieren. (3) Durch Bestimmungen über die Länge der Arbeitszeit, den Umfang der Frauen- und Kinderarbeit ist die menschliche Arbeitskraft zu schützen ... (4) Schließlich hält Eucken bei &quot;antikonjunkturellem&quot; Verhalten des Arbeitsangebots die Festsetzung von Mindestlöhnen für gerechtfertigt.
|Anmerkungen=Verweis auf Originalquelle Eucken (1952) im Text. Übernahme aus Sekundärquelle Czada u.a. (1988) wegen fast identischer Kürzungen, Umstellungen und Hervorhebungen offensichtlich. Czada u.a. (1988) lediglich im Literaturverzeichnis erwähnt.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Czada u.a. 1988
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15773" timestamp="2011-05-16T18:33:45Z" user="HWI999" size="2161" /><version id="15871" timestamp="2011-05-16T20:24:50Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="15872" timestamp="2011-05-16T20:27:02Z" user="Drhchc" size="275" /><version id="16170" timestamp="2011-05-17T05:56:49Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="17294" timestamp="2011-05-19T15:11:50Z" user="Drrerpol" size="664" /><version id="17295" timestamp="2011-05-19T15:12:37Z" user="Drrerpol" size="121" /><version id="17331" timestamp="2011-05-19T16:43:47Z" user="Drrerpol" size="36" /><version id="17393" timestamp="2011-05-19T17:47:20Z" user="Drrerpol" size="32" /><version id="17494" timestamp="2011-05-19T21:59:48Z" user="Drrerpol" size="244" /><version id="17854" timestamp="2011-05-20T14:31:22Z" user="HWI999" size="-795" /><version id="17855" timestamp="2011-05-20T14:32:12Z" user="HWI999" size="-9" /><version id="17880" timestamp="2011-05-20T15:12:12Z" user="Drrerpol" size="34" /><version id="19475" timestamp="2011-05-25T10:44:20Z" user="Drhchc" size="34" /><version id="19476" timestamp="2011-05-25T10:44:23Z" user="Drhchc" size="34" /><version id="19844" timestamp="2011-05-26T10:08:37Z" user="Marcusb" size="-36" /><version id="19845" timestamp="2011-05-26T10:08:50Z" user="Marcusb" size="3" /><version id="67909" timestamp="2012-04-06T17:43:45Z" user="Kybot" size="-418" /><version id="73422" timestamp="2012-04-07T12:00:00Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 136 09" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120002" latestRevision="73423"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=80.134.16.170, Nerd wp, Marcusb
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=136
|ZeileArbeit=5-21
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=152f
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Das neoliberale Paradigma in der Disziplin Internationale Politik
ist ein im Entstehen begriffenes Gegenparadigma zum Realismus sowohl in der prakti-
schen Politik als auch in der Theoriedebatte. Es hat sich nach der Auflösung der bipo-
laren Welt herausgebildet und knüpft teils explizit an Annahmen und Konzepte des
Realismus an[298]. Dies geschieht vor allem unter Rückgriff auf den sozialwissenschaftlichen
Neoinstitutionalismus. Im Grunde müßte man also von einem Neoinstitutionalismus
sprechen. Der Begriff &quot;Neoliberalismus&quot; hat sich aber weitgehend durchgesetzt.
Kennzeichnend für dieses Paradigma ist ein Trend zur Externalisierung staatlicher
Handlungsorientierung. Kooperative Strukturen bilden - im Gegensatz zur
(neo)realistischen Denkweise - typischerweise ein dauerhaftes Strukturelement der
internationalen Beziehungen. Nationale Kalküle werden zunehmend durch eine gemeinsame,
unwillkürliche oder unbewußte Orientierung an internationalen Institutionen
und den mit ihnen verbundenen Werten, Normen und Prozeduren ersetzt. Diese
Institutionen können im internationalen System Eigenqualität entwickeln und analog
zur weltpolitischen Struktur unabhängige Effekte auf die Akteure ausüben. So werden
auch dauerhafte kooperative Foren in der Weltpolitik für möglich gehalten und solche,
die nicht der Verwirklichung nationaler, sondern gemeinsamer Interessen dienen. [FN 299 Vgl. Siedschlag (1997), S. 152 f.]
|TextQuelle=[...] so bieten sich [...] die Etiketten Neoliberalismus und &quot;postinternationale Politik&quot; [...] an. Damit können gut die beiden großen absehbaren, derzeit noch im Entstehen begriffenen Gegenparadigmen zum Realismus sowohl in der praktischen Politik als auch in der Theoriedebatte jenseits der bipolaren Weltordnung erfaßt werden[5].

[...]

'''Vor allem geschieht dies unter Rückgriff auf den sozialwissenschaftlichen Neoinstitutionalismus, so daß man besser (obwohl sich das Etikett ´Neoliberalismus´bereits weiter durchgesetzt zu haben scheint) von einer institutionalistischen denn von einer neoliberalen Herausforderung des Realismus sprechen sollten.''' Der Neoliberalismus ist also Institutionalismus. [FN 6] Gemeinhin geht er zwar ebenso wie der Realismus von einem staatenweltlichen Bild des Gegenstandsbereichs aus, unterscheidet sich von diesem allerdings fundamental vor allem darin, daß '''er einen Trend der Externalisierung staatlicher Handlungsorientierungen und Interessen unterstellt: nationale Kalküle würden zunehmend durch eine gemeinsame unwillkürliche Orientierung an internationalen Institutionen und den mit ihnen verbundenen Werten, Normen und Prozeduren ersetzt.''' Das Attribut ´unwillkürlich´ ist dabei wesentlich; denn auch bestimmte realistische Ansätze gehen davon aus, daß Staaten eine externale Handlungsorientierung entwicklen können, aber das eben immer nur bewußt, weil es zum Beispiel die eigenen Interessen zeitweilig nahegelegen. [FN 7] Für den Institutionalismus (oder Neoliberalismus) hingegen '''können Institutionen in der internationalen Politik Eigenqualität entwicklen und analog zur weltpolitischen Struktur (etwa im Sinne von Waltz) unabhängige Effekte auf das unit-Verhalten ausüben. So werden auch dauerhafte kooperative Foren in der Weltpolitik für möglich gehalten und solche, die nicht der Verwirklichung nationaler, sondern gemeinsamer Interessen dienen.''' 

FN 6: Die Bezeichnung ´Neoliberalismus´ist auch deswegen problematisch, weil sie zu Verwechslungen mit dem weltpolitischen Liberalismus führen kann, der wiederum eine andere Bezeichnung für die zum Paradigma der postinternationalen Politik zählende Weltinnenpolitik-Schule und hier besonders die Theorie des demokratischen Friedens ist. Derartige Begriffsprobleme sind aber unvermeidlich, wenn man sich mit aktuellen theoretischen Trends befaßt, die noch keine endgültigen paradigmatischen Formen angenommen haben]

FN 7: Vgl. z.B. das Waltz´sche Konzept der internationalen Amalgamation oder die konstellationanalytische Kategorie &quot;Interdependenz und Strategie&quot; des Münchener Liberalismus]
|Anmerkungen=http://books.google.com/books?id=hzLhcod_32kC&amp;printsec=frontcover&amp;hl=de#v=onepage&amp;q&amp;f=false Hier liegt ein klares Bauernopfer vor. Ein gesamter Absatz wird nahezu wörlich übernommen und nur am Ende mit einer einzigen Fußnote gekennzeichnet. [Gefunden von Gutti.]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag (1997), S. 152 f.
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17411" timestamp="2011-05-19T18:24:09Z" user="80.134.16.170" size="4124" /><version id="17415" timestamp="2011-05-19T18:26:20Z" user="80.134.16.170" size="18" /><version id="18512" timestamp="2011-05-22T09:10:14Z" user="Nerd wp" size="150" /><version id="20307" timestamp="2011-05-27T01:04:14Z" user="Marcusb" size="0" /><version id="20308" timestamp="2011-05-27T01:14:12Z" user="Marcusb" size="856" /><version id="67910" timestamp="2012-04-06T17:43:47Z" user="Kybot" size="-472" /><version id="73423" timestamp="2012-04-07T12:00:02Z" user="Kybot" size="19" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 136 101" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120004" latestRevision="73424"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb
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|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=136
|ZeileArbeit=101-102
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=152
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=298 Besonders gute Beispiele für den Neoliberalismus als Gegenparadigma zum Realismus lassen sich zwei
Sammelbänden entnehmen: Baldwin (Hrsg. 1993) und Kegley (Hrsg. 1995).

|TextQuelle=5 Für Musterbeispiele zum Neoliberalismus als Gegenparadigma zum Realismus s. vor allem die Sammelbände von Baldwin (Hg. 1993) und Kegley (Hg. 1995).

|Anmerkungen=Fussnoten wurden mit dem Fliesstext kopiert.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag 1997
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|Bearbeiter=Drhchc, KayH, Nerd wp, Frangge
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|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=138
|ZeileArbeit=01-23
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=159f
|ZeileQuelle=12ff
|TextArbeit=Nachdem die rudimentären Ansätze des Neoliberalismus vor allem in Form des Funktionalismus erster und zweiter Generation gescheitert und empirisch widerlegt waren, trennten sich in den 70er Jahren die Stränge der weiteren theoretischen Entwicklung.[FN 307]

* James N. Rosenau begründete den linkage-Ansatz und thematisierte Verknüpfungen zwischen verschiedenen Ebenen und/oder Politikfeldern im  internationalen System. Damit machte er den Effekt der innen- und außenpolitischen Umwelt auf nationale
Entscheidungen systematisch nachvollziehbar.[FN 308]
* Walter Bühl vertrat einen transnationalen Ansatz. Demnach konstituiere sich Weltpolitik nicht mehr wesentlich aus staatlichen Akteuren, sondern aus region-, problem- und situationsspezifischen Assoziationen von gesellschaftlichen Gruppen innerhalb verschiedener staatlicher Grenzen, die zu einem bestimmten Thema dieselbe Einstellung aufweisen (transnationale Gruppen). Damit wurde zu ersten man ein sozialwissenschaftlicher Internationalismus in der Theorie der Internationalen Politik erreicht.[FN 309]
* Diese Vorarbeiten wurden von an der Harvard-Universität von Robert Keohane und Joseph Nye zusammengeführt und zu einer eigenen Theorie über den Einfluß der Interdependenz auf das internationale System fortentwickelt.[FN 310] Wichtige realistische Komponenten des Ansatzes waren die Annahmen der Anarchie des internationalen Systems, der wichtigen Rolle staatlicher  Entscheiungszentren und des Strebens nach nationaler Interessendurchsetzung und Sicherheit - allerdings nicht nur im machtpolitischen Sinne, sondern vor allem im ökonomischen Sinn. Zugleich fanden sich funktionalistische Annahmen wie etwa die Rolle transnationaler Verflechtung, internationaler Bürokratien oder internationaler Organisationen.[FN 311]

[FN 307] Müller (1993), S. 12 f.
[FN 308] Rosenau (1975).
[FN 309] Bühl (1978).
[FN 310] Keohane / Nye (1971).
[FN 311] Vgl. Siedschlag (1997), S. 160.
|TextQuelle=Nachdem die rudimentären Institutionalismus-Ansätze des Funktionalismus ertser und zweiter Generation theoretisch gescheitert und empirisch widerlegt worden waren, trennten sich in den 70er Jahren die Stränge der weiteren theoretischen Entwicklung.[FN 23] Der von James N. Rosenau begründete linkage-Ansatz thematisierte Verknüpfungen zwischen verschiedenen Ebenen und/oder Politikfeldern im internationalen System.[FN 24] Somit wurde unter anderem erstmals nicht nur der Effekt der innen- oder außenpolitischen Umwelt auf nationale Entscheidungen systemtisch nachvollziehbar, sondern auch direkte Wechselwirkungen zwischen den beiden Umwelten sozusagen unter Umgehung der Filterung durch den staatlichen Apparat.
Diesen Gedanken hat der in Deutschland vor allem von Walter L. Bühl vertretene transnationale Ansatz zu seinem Ausgangspunkt gemacht.[FN 25] 
[...]
Weltpolitik konstituiere sich nicht mehr wesentlich aus staatlichen Akteuren sondern aus region-, problem- und situationsspezifischen Assoziationen von gesellschaftlichen Gruppen innerhalb verschiedener staatlicher Grenzen, die zu einm bestimmten issue dieselbe Einstellung aufweisen (transnationale Gruppen). Damit wurde zum ersten Mal ein wirklich sozialwissenschaftlicher Internationalismus in der Theorie der internationalen Beziehungen erreicht.

Der zunehmenden intellektuellen Fragmentierung stellten Keohane und Nye ihren Interpedenzansatz gegenüber, den sie 1977 mit dem Werk Power and Interdependence begründeten.[FN 26]
[...]
Wichtige realistische Komponenten des Ansatzes waren die Annahme der Anarchie des internationalen Systems, der wichtigen Rolle staatlicher Entscheidungszentren und das Streben nach nationaler Interessendurchsetzung und Sicherheit. Interesse und Sicherheit sind dabei nicht nur im machtpolitischen, sondern vor allem auch im ökonomischen Sinn zu verstehen. Zugleich fanden sich funktionalistische Annahmen aufgegriffen und besser ausgearbeitet als bis dahin, so wie etwa die Rolle transnationaler Verflechtungen, internationaler Bürokratien oder internationaler Organisationen.[FN 27]

[FN 23] Dabei wird den von H. Müller (1993a, 12f) herausgearbeiteten Entwicklungsrichtlinien gefolgt.
[FN 24] J.N. Rosenau (1975).
[FN 25] Bühl (1978).
[Fn 26] Keohane/Nye (1977).
[Fn 27] H. Müller (1993a): 13.
|Anmerkungen=Man beachte den Übernahmefehler in FN 310 (Original: 1977, jetzt 1971): Eine Ausgabe von 1971 existiert nicht, wohl aber von 1972 und 77. Schreibfehler in der Diss.: &quot;zu ersten man&quot;, &quot;Entscheiungszentren&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag_1997
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="14290" timestamp="2011-05-13T20:57:20Z" user="Drhchc" size="5021" /><version id="14291" timestamp="2011-05-13T20:58:20Z" user="Drhchc" size="22" /><version id="14292" timestamp="2011-05-13T20:59:29Z" user="Drhchc" size="-16" /><version id="14293" timestamp="2011-05-13T21:01:36Z" user="Drhchc" size="26" /><version id="14604" timestamp="2011-05-14T21:00:19Z" user="KayH" size="0" /><version id="14971" timestamp="2011-05-15T10:11:32Z" user="Nerd wp" size="68" /><version id="15171" timestamp="2011-05-15T17:03:50Z" user="Nerd wp" size="-61" /><version id="15660" timestamp="2011-05-16T14:06:04Z" user="Frangge" size="302" /><version id="67912" timestamp="2012-04-06T17:43:51Z" user="Kybot" size="-586" /><version id="73425" timestamp="2012-04-07T12:00:06Z" user="Kybot" size="21" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 139 14" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120008" latestRevision="73426"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Fiesh, Drhchc, KayH, Nerd wp
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=139
|ZeileArbeit=14-26
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=162-163
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Die neoliberale Institutionalisierungs-Hypothese besagt nun, daß nicht die Anarchie des internationalen Systems, sondern Intensitätsschwankungen im Institutionalisierungsgrad der internationalen Beziehungen die maßgeblichen strukturellen Effekte auf das Verhalten von Regierungen ausüben.[FN 317] Staatliches Handeln orientiere sich nicht nur am Selbstinteresse, sondern auch an den antizipierten positiven Effekten dauerhafter internationaler Kooperation, wie etwa Rechtsverläßlichkeit, Informationsbeschaffung, Verminderung existenzieller Ungewißheit und der Behebung kollektiver Defekte.[FN 318] Internationale Institutionen erfüllen dabei drei Kernfunktionen:
* Sie bieten Foren für den Informationsaustausch und eröffnen Verhandlungsgelegenheiten.
* Sie erleichtern die Überwachung internationaler Vereinbarungen.
* Sie schaffen nationale Erwartungen über die Solidität internationaler Vereinbarungen.[FN 319]

[FN 318: Keohane (1984), S. 88 - 106.]

[FN 319: Keohane (1989), S. 2.]
|TextQuelle=Die neoliberale Institutionalisierungs-Hypothese besagt nun, daß nicht die Anarchie des internationalen Systems, sondern Intensitätsschwankungen im Institutionalisierungsgrad der internationalen Beziehungen die maßgeblichen strukturellen Effekte auf das Verhalten von Regierungen ausüben.[FN 44] Staatliches Handeln orientiere sich nicht nur am Selbstinteresse, sondern auch an den antizipierten positiven Effekten dauerhafter internationaler Kooperation, wie etwa Rechtsverläßlichkeit, Informationsbeschaffung, Verminderung existentieller Ungewißheit und der Behebung kollektiver Defekte (z.B. im Sinn des Gefangenendilemmas).[FN 45]

[...]

Vor allem erfüllen internationale Institutionen drei Kernfunktionen: sie bieten Foren für den Informationsaustausch und eröffnen Verhandlungsgelegenheiten, sie erleichtern die compliance Überwachung internationaler Vereinbarungen und sie schaffen nationale Erwartungen über die Solidität internationaler Vereinbarungen.[FN 49]

[FN 44: Keohane (1989): 2.]

[FN 45: Keohane (1984): 88-106.]

[FN 49: Keohanc (1989): 2.]
|Anmerkungen=
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag_1997
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="14357" timestamp="2011-05-14T01:15:34Z" user="Fiesh" size="2539" /><version id="14365" timestamp="2011-05-14T07:02:14Z" user="Drhchc" size="12" /><version id="14606" timestamp="2011-05-14T21:01:32Z" user="KayH" size="0" /><version id="14974" timestamp="2011-05-15T10:12:30Z" user="Nerd wp" size="67" /><version id="15172" timestamp="2011-05-15T17:04:52Z" user="Nerd wp" size="29" /><version id="15999" timestamp="2011-05-16T23:08:22Z" user="Fiesh" size="136" /><version id="67913" timestamp="2012-04-06T17:43:53Z" user="Kybot" size="-427" /><version id="73426" timestamp="2012-04-07T12:00:08Z" user="Kybot" size="21" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 140 14" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120010" latestRevision="73427"><content>{{SMWFragment
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|SeiteArbeit=140
|ZeileArbeit=14-37
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=168
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|TextArbeit=Der rationalistische Institutionalismus läßt sich sehr gut mit dem Realismus vergleichen; denn er vertritt sehr eindeutige Hypothesen, denen realistische Annahmen strikt entgegenstehen. Grieco[FN 320] hat drei solcher Hypothesen prototypisch herausgestellt:

1. Der rationalistische Institutionalismus nimmt stets an, daß kooperationswillige Staaten ein institutionelles Rahmenwerk bevorzugen, das durch einen Interessenmix und zugleich relativ gut abgesicherte Dauerhaftigkeit (etwa in Form hoher Austrittskosten) gekennzeichnet ist. So nämlich werden für jeden einzelnen Staat die jeweils anderen besser kontrollierbar und in ihrer allgemeinen Politik beeinflußbar Der Realismus hingegen würde immer vermuten, daß Staaten bewußt wenig dauerhafte Kooperationsformen anstreben, weil sie die Kooperation dann gemäß ihrem Selbstinteresse leichter aufgeben können und nicht Gefahr laufen, in ihren Entscheidungsprozessen durch andere Staaten maßgeblich beeinflußt oder gehemmt zu werden.

2. Außerdem unterstellt der rationalistische Institutionalismus, daß Staaten eher kooperative Arrangements mit wenigen Mitgliedern bevorzugen, weil nur so die Transaktionskosten gering gehalten werden können. Der Realismus würde demgegenüber vermuten, daß Staaten typischerweise ein Interesse an Kooperationsformen mit möglichst vielen Teilnehmern haben, weil so interne Balancierungsmechanismen entstehender Verlierer gegen sich abzeichnende Gewinner möglich sind.

3. Schließlich differieren auch die Aussagen über den Effekt von Problemverknüpfungen (issue linkages) auf die Kooperation. Der rationalistische Institutionalismus vermutet, daß dichte Problemverknüpfungen zukünftige Kooperation fördern, weil die beteiligten Staaten öfter miteinander in Kontakt treten müssen, was langfristig [...]

[FN 320: Grieco (1993), S. 133 f.]
|TextQuelle=Der rationalistische Institutionalismus läßt sich sich sehr gut mit dem Realismus vergleichen; denn er vertritt sehr eindeutige Hypothesen, denen realistische Annahmen strikt entgegenstehen. Grieco hat drei solcher Hypothesen prototypisch herausgestellt.[FN 82] Der rationalistische Institutionalismus nimmt stets an, daß kooperationswillige Staaten ein institutionelles Rahmenwerk bevorzugen, das durch einen Interessenmix und zugleich relativ gut abgesicherte Dauerhaftigkeit (z.B. in Form hoher Austrittskosten) gekennzeichnet ist. So nämlich werden für jeden einzelnen Staat die jeweils anderen besser kontrollierbar und in ihrer allgemeinen Politik beeinflußbar. Der Realismus hingegen würde immer vermuten, daß Staaten bewußt wenig dauerhafte Kooperationsformen anstreben, weil sie die Kooperation dann gemäß ihrem Selbstinteresse leichter aufgeben können und nicht Gefahr laufen, in ihren Entscheidungsprozessen durch andere Staaten maßgeblich beeinflußt oder gehemmt zu werden.

Außerdem unterstellt der rationalistische Institutionalismus, daß Staaten eher kooperative Arrangements mit wenigen Mitgliedern bevorzugen, weil nur so die Transaktionskosten gering gehalten werden können.[FN 83] Der Realismus würde demgegenüber vermuten, daß Staaten typischerweise ein Interesse an Kooperationsformen mit möglichst vielen Teilnehmern haben, weil so interne Balancierungsmechanismen entstehender Verlierer gegen sich abzeichnende Gewinner möglich sind.

Schließlich differieren auch die Aussagen über den Effekt von Problemverknüpfungen (issue linkages) auf die Kooperation. Der rationalistische Institutionalismus vermutet, daß dichte Problemverknüpfungen zukünftige Kooperation fördern, weil die beteiligten Staaten öfter miteinander in Kontakt treten müssen, was langfristig [...]

[FN 82 Zum Folgenden: Griceo (1993a): 133f.]

[FN 83 Darauf weist auch Milner (1992: 473f.) hin.]


|Anmerkungen=Leider hat GC den Punkt nach &quot;beeinflussbar&quot; beim Abschreiben uebersehen... Fortsetzung in [[Gc/Fragment 141 01]]. Einstufung in NichtBelegt meiner Meinung nach plausibel, da naechster Verweis auf Siedschlag auf der nächsten Seite mitten im Absatz steht. Der Leser kann UNMOEGLICH merken, dass auf einer anderen Seite der Quelle dies hier stand.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag_1997
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|Quelle=Siedschlag 1997
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|TextArbeit=[...] zu einer Abschwächung von Interessengegensätzen führe. Der Realismus ist gegenüber Problemverknüpfungen skeptisch. Er sieht in ihnen immer auch eine Gefahr für die Kooperation; denn so werden seiner Auffassung vom vorherrschenden nationalen Selbstinteresse entsprechend gerade vielfältige Verknüpfungen von Konfliktanlässen geschaffen.
|TextQuelle=[...] zu einer Abschwächung von Interessengegensätzen führe. Der Realismus ist gegenüber Problemverknüpfungen skeptisch. Er sieht in ihnen immer auch eine Gefahr für die Kooperation; denn so werden seiner Auffassung vom vorherrschenden nationalen Selbstinteresse entsprechend gerade vielfältige Verknüpfungen von Konfliktanlässen geschaffen.
|Anmerkungen=Fortsetzung von [[Gc/Fragment 140 14]], daher Einstufung als Verschleierung! Siehe Anmerkung in [[Gc/Fragment 140 14]] zum Thema NichtBelegt
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag_1997
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|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=141
|ZeileArbeit=6-20
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=165-166
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Zwar teilt der rationalistische Institutionalismus mit dem Neorealismus den Ausgangspunkt
der anarchischen Organisationsstruktur der internationalen Beziehungen. Im
Gegensatz zum Neorealismus hält er aber langfristige institutionell verfestigte Kooperationsstrukturen
für möglich. Diese überlagern die Effekte der Anarchie sogar und
können sie abschwächen. Allerdings hält er immer nur ''problemgebundene'' Kooperationsformen
für wahrscheinlich.[FN 321] Für die rationalistische Variante ist internationale
Politik ein Aggregat rationalistischen Individualhandelns von ''Staaten''. Kooperation
entsteht nicht durch die Orientierung an gemeinsamen Sinnkonstrukten, sondern wenn
Akteure ihr Verhalten an die tatsächlichen oder antizipierten Präferenzen anderer anpassen.
[FN 322] Der wichtigste Unterschied zu der noch vorzustellenden Regimetheorie liegt
darin, daß Regimen keine eigenständige Regelungsfunktion in den internationalen Beziehungen
zugebilligt wird. Sie könnten generalisierte multilaterale Reziprozitätsnormen
als positive Bedingungsfaktoren der Interessendefinition internationaler Akteure
nicht ersetzen, sondern lediglich zur Stabilisierung ohnehin bereits vorhandener kooperativer
Elemente in den internationalen Beziehungen beitragen.[FN 323]
|TextQuelle=Der rationalistische[FN 64] Neoliberalismus [...] teilt mit dem Neorealismus [...] den Ausgangspunkt der anarchischen Organisationsstruktur der internationelen Beziehungen. Dennoch hält er im Gegensatz zum Neorealismus langfristige institutionell verfestigte Kooperationsstrukturen für möglich, welche die Effekte der Anarchie sogar überlagern und abschwächen können. [...] so sieht der rationalistische Neoliberalismus aber immer nur ''problemgebundene'' Kooperationsformen für wahrscheinlich [...] Internationale Politik ist ein Aggregat rationalistischen Individualverhandelns von ''Staaten''. Kooperation ensteht nicht durch die Orientierung an gemeinsamen Sinnkonstrukten, sondern &quot;wenn Akteure ihre Verhalten an die tatsächlichen oder antizipierten Präferenzen anderer passen.&quot;[FN 68] [...] Der wichtigste Unterschied zur noch vorzustellenden Regimetheorie liegt darin, daß Regimen keine eigenständige Regelungsfunktion in den internationalen Beziehungen zugebilligt wird. Sie könnten generalisierte multilaterale Reziprozitätsnormen als positive Bedingungsfaktoren der Interessendefinition internationaler Akteure nicht ersetzen, sondern lediglich zur Stabilisierung ohnehin bereits vorhandener kooperativer Elemente in den internationalen Beziehungen beitragen.[FN 71] 
|Anmerkungen=
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag_1997
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="16549" timestamp="2011-05-17T20:22:23Z" user="92.195.67.116" size="3191" /><version id="16556" timestamp="2011-05-17T21:05:18Z" user="Nerd wp" size="206" /><version id="16567" timestamp="2011-05-17T23:32:58Z" user="Goalgetter" size="0" /><version id="16572" timestamp="2011-05-17T23:49:38Z" user="Fiesh" size="0" /><version id="67916" timestamp="2012-04-06T17:43:59Z" user="Kybot" size="-521" /><version id="73429" timestamp="2012-04-07T12:00:14Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 141 21" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120016" latestRevision="73430"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=HWI999, Fiesh, Drhchc, Goalgetter, Senzahl
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|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=141
|ZeileArbeit=21-37
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=169-170
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Die Variante des internationalistischen Institutionalismus stellt eine tatsachengetriebene Gegenposition zum Realismus dar: Zugleich feststellbare weltpolitische Globalisierungs- und Fragmentierungstendenzen werden zum Anlaß genommen, ausgehend von einer Methodenkritik des Realismus zu adäquaten theoretischen Modellen zu gelangen. Dabei macht der insbesondere von Charles Kegley vertretene internationalistische Institutionalismus mehrere theoretische Rahmenannahmen[FN 324]:

Ausgangspunkt ist die Annahme eines weltpolitischen und transnationalen Vormarschs der Demokratie, die einerseits den Staat als dominanten Analysegegenstand des Realismus zunehmend irrelevant erscheinen lasse und andererseits dazu führe, daß gerade internationale Sicherheitspolitik nicht ohne eine genaue Berücksichtigung innenpolitischer Faktoren verstanden und erklärt werden könne.[FN 325]
Theoretisch und empirisch würden zudem internationale Organisationen und internationale Verrechtlichung immer wichtiger als eigenständige Größen in den internationalen Beziehungen oder zumindest doch als virulenter Bezugsrahmen staatlichen Handelns. Beide Dimensionen gewinnen zusehends eine Qualität sui generis.[FN 326]
So entsteht ein internationaler Multilateralismus, der nicht mehr streng problemgebunden und von sehr begrenzter Dauer sei, sondern mehr und mehr ein dauerhaftes Orga-[nisationselement internationaler Politik darstellt.]

[FN 324] Hierzu insbesondere Kegley (1995).
[FN 325] Vgl. Kegley (1995), S. 10 f.
[FN 326] Vgl. Kegley (1995), S. 13 f.


|TextQuelle=Im Sinne der Klassifikation von Holsti stellt der internationalistische Institutionalismus eine tatsachengetriebene Gegenposition zum Realismus dar: Zugleich feststellbare weltpolitische Globalisierungs- und Fragmentierungstendenzen werden zum Anlasß genommen, ausgehend von einer Methodenkritik des Realismus zu gegenstandsadäquaten theoretischen Modellen zu gelangen.

Auf dieser pauschalen Herausforderung aufbauend, entwickelt der internationalistische Neoliberalismus eine Reihe theoretischer Rahmenannahmen {--&gt; hier in Fußnote Verweis auf Kegley}: Ausgangspunkt ist die Annahme eines weltpolitischen und transnationalen &quot;[Vor]marschs der Demokratie&quot;, die sowohl den Staat als dominanten Analysegegenstand des Realismus zunehmend irrelevant erscheinen lasse als auch dazu führe, daß gerade internationale Sicherheitspolitik nicht ohne eine genaue Berücksichtigung innenpolitischer Faktoren verstanden und erklärt werden könne.[FN 87] [...]

theoretisch und empirisch würden zudem internationale Organisationen und internationale Verflechtung immer wichtiger als eigenständige Größe in den internationalen Beziehungen oder zumindest doch als virulenter Bezugsrahmen staatlichen Handelns.[FN 89] Beides [...] gewinne zusehends eine Qualität sui generis.[FN 90]

So entstehe ein internationaler Multilateralsismus, der nicht mehr streng problemgebunden und von sehr begrenzter Dauer sei, sondern mehr und mehr ein dauerhaftes Organisationselement internationaler Politik darstelle, weil in seinem quasipermanenten Rahmen allgemeine Probleme behandelt würden.[FN 91]
|Anmerkungen=
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag (1997)
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15791" timestamp="2011-05-16T18:51:50Z" user="HWI999" size="3231" /><version id="15797" timestamp="2011-05-16T18:56:50Z" user="HWI999" size="9" /><version id="15815" timestamp="2011-05-16T19:11:36Z" user="Fiesh" size="0" /><version id="15863" timestamp="2011-05-16T20:16:24Z" user="Drhchc" size="331" /><version id="16570" timestamp="2011-05-17T23:39:04Z" user="Goalgetter" size="0" /><version id="16964" timestamp="2011-05-18T20:12:02Z" user="Senzahl" size="29" /><version id="16966" timestamp="2011-05-18T20:17:12Z" user="Senzahl" size="177" /><version id="17024" timestamp="2011-05-18T22:23:24Z" user="Fiesh" size="0" /><version id="67917" timestamp="2012-04-06T17:44:01Z" user="Kybot" size="-334" /><version id="73430" timestamp="2012-04-07T12:00:16Z" user="Kybot" size="21" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 142 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120019" latestRevision="73431"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=HWI999, Fiesh, Drhchc, Senzahl
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=142
|ZeileArbeit=1-20
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=170-171
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=[...Orga-]nisationselement internationaler Politik darstellt. Der internationalistische Institutionalismus geht funktional orientiert vor. Er fragt danach, welche Funktionen globale Ordnungselemente in den internationalen Beziehungen der Gegenwart erfüllen. Als Ausgangspunkt für die funktionale Ausarbeitung des Begriffs &quot;globale Ordnung&quot; dient der von Keohane und Nye geprägte Begriff der &quot;komplexen Interdependenz&quot;[FN 327]. Funktional
gesehen beinhaltet er drei Komponenten:
• Multiple linkage-Faktoren, die staatliche Außenpolitiken miteinander und mit der internationalen Umwelt verbinden,
• multiple nicht-hierarchische Problemzusammenhänge und schließlich
• die klassische Frage nach der &quot;guten&quot; politischen Ordnung (z.B. der Zusammenhang zwischen Demokratie und Frieden).
Eine interessante methodische Neuerung liegt in dem von Nye eingeführten Begriff der &quot;weichen Macht&quot; (soft power) oder &quot;kooptiven Macht&quot; (co-optive power). Die Grundthese besteht dabei darin, daß politische Machtbeziehungen unter den Bedingungen komplexer Interdependenz nicht mehr typischerweise von unmittelbarem Zwang oder unmittelbarer Einflußnahme (&quot;Befehlsmacht&quot; oder &quot;koerzive Macht&quot;) gekennzeichnet seien, sondern als soziale Beziehungsqualitäten aufgefaßt werden müßten.[FN 328] Internationale Regime, ein gemeinsamer kultureller Wissensschatz und internationale Institutionen im weiteren Sinn werden so zu wichtigen Ressourcen nationaler Macht.[FN 329]

[327] Keohane / Nye (1977).
[328] Nye (1990).
[329] Siedschlag (1997), S. 171.
|TextQuelle=[...] Organisationselement internationaler Politik darstelle, [...], geht der internationalistische Neoliberalismus funktional orientiert vor. Er fragt danach, welche [...] Funktionen globale Ordnungselemente in den internationalen Beziehungen der Gegenwart erfüllen.[FN 92] [...] Als Ausgangspunkt für die funktionale Ausarbeitung des Begriffs &quot;globale Ordnung&quot; dient der von Keohane und Nye geprägte Begriff der &quot;komplexen Interdependenz&quot;[FN 93]. Funktional gesehen beinhaltet er drei Komponenten: Multiple linkage-Faktoren, die staatliche Außenpolitiken miteinander und mit der internationalen Umwelt verbinden, sodann multiple nicht-hierarchische Problemzusammenhänge und schließlich die klassische Frage nach der 'guten' politischen Ordnung (z.B. der Zusammenhang zwischen Demokratie und Frieden).[FN 94]
Eine interessante methodische Neuerung liegt in dem von Nye eingeführten Begriff der &quot;weichen Macht (soft power)&quot; oder &quot;kooptiven Macht&quot; (co-optive power)&quot;.[FN 95] Die Grundthese besteht dabei darin, daß politische Machtbeziehungen unter den Bedingungen komplexer Interdependenz nicht mehr typischerweise von unmittelbarem Zwang oder unmittelbarer Einflußnahme (&quot;Befehlsmacht (command power)&quot; oder &quot;koerzive Macht (coercive power)&quot;) gekenzeichnet seien, sondernals soziale Beziehungsqualitäten aufgefaßt werden müßten.[FN 96] [...] Internationale Regime, ein gemeinsamer kultureller und wertbezogener Wissensschatz und internationale Institutionen im weiteren Sinn werden so zu wichtigen Ressourcen nationaler Macht.[FN 98]
|Anmerkungen=Fußnote 329 ist ein Bauernopfer, weil sie sich aufgrund der Seitenangabe nur auf einen Satz bezieht, obwohl der vorangehende Text aus der gleichen Quelle eine Seite früher übernommen wurde.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag (1997)
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|Bearbeiter=Drrerpol, Drhchc
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=142
|ZeileArbeit=28
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=1
|ZeileQuelle=6
|TextArbeit=Regimeanalyse hat ihren Platz in einer Theorie internationaler Kooperation. Sie ist
dem Paradigma des &quot;liberalen Institutionalismus&quot; '''oder des Neoliberalismus''' verpflichtet,
der die internationale Politik mit einer Art &quot;skeptischem Optimismus&quot; betrachtet:
Er leugnet weder den Interessen-Egoismus in der Staatenwelt noch ihr Gewaltpotential.
Er sieht aber die Möglichkeit, dieses Potential zu bändigen, die Konflikte zwischen
den Staaten einzuhegen. Als Mittel dafür gilt die Institutionalisierung kooperativer und
konfliktbearbeitender zwischenstaatlicher Aktivitäten. [FN 331 Müller (1993), S. 1, der sich auf Keohane (1989) bezieht.]
|TextQuelle=Regimeanalyse hat ihren Platz in einer Theorie internationaler Kooperation. Sie ist dem Paradigma des &quot;liberalen Institutionalismus&quot; verpflichtet, der die internationale Politik mit einer Art &quot;skeptischem Optimismus&quot; betrachtet: Er leugnet weder den Interessen-Egoismus in der Staatenwelt noch ihr Gewaltpotential. Er sieht aber die Möglichkeit, dieses
Potential zu bändigen, die Konflikte zwischen den Staaten einzuhegen. Als Mittel dafür gilt die Institutionalisierung kooperativer und konfliktbearbeitender zwischenstaatlicher Aktivitäten. [FN 2 Zum liberalen Instititutionalismus: Keohane 1989]
|Anmerkungen=Wortwörtlich mit einer Ergänzung (&quot;oder des Neoliberalismus&quot;) übernommen. Fußnote vorhanden, aber Beginn und Länge des Zitats nicht erkennbar.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller_1993
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|Bearbeiter=Marcusb, Nerd wp, Hindemith
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=143
|ZeileArbeit=4-7
|Quelle=Rittberger 1990
|SeiteQuelle=263
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Die Regimeanalyse hat daran anknüpfend die Aufmerksamkeit auf zuvor kaum beachtete Formen zwischenstaatlicher Politikverflechtung gelenkt, die sich in nahezu allen Sektoren internationaler Politik auffinden lassen.[333 Vgl. Efinger / Rittberger / Wolf / Zürn (1990), S. 263 f.]

|TextQuelle=Die Regimeanalyse hat daran anknüpfend die Aufmerksamkeit auf zuvor kaum beachtete Formen zwischenstaatlicher Politikverflechtung gelenkt, die sich [...] gleichwohl in nahezu allen Sektoren internationaler Politik auffinden lassen, [...]

|Anmerkungen=Woertliche Uebernahme, wobei FN suggeriert, dass keine woertliche Uebernahme stattgefunden hat.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Rittberger, Volker: Theorien der Internationalen Beziehungen (Vorwort), 1990
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|Bearbeiter=Drrerpol
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|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=143
|ZeileArbeit=8-22
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=7
|ZeileQuelle=3
|TextArbeit=Die Regimeanalyse erfaßt Kooperationsformen, in denen die zusammenarbeitenden Staaten den Kontext ihrer Beziehungen durch Institutionalisierung verändern. Mit dieser Institutionalisierung treten die Staaten aus der Welt der militärischen und merkantilistischen Selbsthilfe heraus. Grundsätzlich ist Kooperation auch in der anarchischen Staatenwelt nicht undenkbar. Sie kann, wie die Überlegungen und Experimente Axelrods [FN 334 Axelrod (1984)] gezeigt haben, durch eine konsequente unilaterale Strategie der Reziprozität gefördert werden: 

Ein Spieler, der auf wohlwollende und heimtückische Züge seiner Gegenüber jeweils mit gleicher Münze antwortet, also Entgegenkommen belohnt und Unfreundlichkeit bestraft, fährt nicht schlechter, sondern besser als einer, der Kooperation stets mit Blick auf den eigenen kurzfristigen Vorteil verweigert. 

Auf die Staatenwelt übertragen: Durch eine unilaterale Strategie der Reziprozität kann ein Staat in seiner Umwelt Anreize zur Kooperation bilden und kann, vorausgesetzt er ist stark genug, um einige Rückschläge zu überleben, &quot;Inseln&quot; internationaler Kooperation in einer ansonsten anarchischen Staatenwelt schaffen. 

Die Regimebildung nimmt den Gedanken der Reziprozität auf, treibt ihn jedoch weiter. [FN 335 Müller (1993), S. 7.]
|TextQuelle=Die Regimeanalyse erfaßt Kooperationsformen, in denen die zusammenarbeitenden Staaten den Kontext ihrer Beziehung
durch Institutionalisierung verändern. Mit dieser Institutionalisierung treten die Staaten aus der Welt der militärischen und merkantilistischen Selbsthilfe heraus. Auch in dieser Welt ist Kooperation nicht undenkbar, sie kann, wie die Überlegungen und Experimente Axelrods gezeigt haben, durch eine konsequente unilaterale Strategie der Reziprozität gefördert werden: 

Ein Spieler, der auf wohlwollende und heimtückische Züge seiner Gegenüber jeweils mit gleicher Münze antwortet,
also Entgegenkommen belohnt und Unfreundlichkeit bestraft, fährt nicht schlechter, sondern besser als einer, der Kooperation stets mit Blick auf den eigenen kurzfristigen Vorteil verweigert. 

Auf die Staatenwelt übertragen: Durch eine unilaterale Strategie der Reziprozität kann
ein Staat in seiner Umwelt Anreize zur Kooperation bilden und, vorausgetzt er ist stark genug, um einige Rückschläge zu überleben, &quot;Inseln&quot; internationaler Kooperation in einer ansonsten anarchischen Staatenwelt schaffen. [FN 17 Axelrod 1984] 

Die Regimebildung nimmt den Gedanken der Reziprozität auf, treibt ihn jedoch weiter.
|Anmerkungen=Text unverändert übernommen, Fußnote kopiert und an anderer Stelle wieder eingefügt, Fußnote ist gesetzt, aber Beginn und Länge des Zitats sind nicht erkennbar.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller_1993
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19972" timestamp="2011-05-26T16:52:56Z" user="Drrerpol" size="3113" /><version id="19973" timestamp="2011-05-26T16:53:35Z" user="Drrerpol" size="227" /><version id="67921" timestamp="2012-04-06T17:44:09Z" user="Kybot" size="-391" /><version id="73434" timestamp="2012-04-07T12:00:25Z" user="Kybot" size="26" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 143 41" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120027" latestRevision="73435"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=178.24.113.106, Drhchc, Fiesh, Frangge
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verdächtig
|SeiteArbeit=143
|ZeileArbeit=31-43
|Quelle=http://books.google.de/books?id=xjWCAAAAMAAJ&amp;q
|SeiteQuelle=263
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Der Regiemebegriff selber stammt aus der Völkerrechtslehre, in der mit diesem Begriff
traditionell eine vertragliche Regelung des Verhaltens von Staaten bezeichnet
wurde, die sich primär auf Vereinbarungen über den rechtlichen Status von Territorien
beziehen.
|TextQuelle=In der Völkerrechtslehre wird mit dem Begriff „Internationales Regime&quot; traditionell eine vertragliche Regelung des Verhaltens von Staaten bezeichnet, die sich primär auf Vereinbarungen über den rechtlichen Status von Territorien bezieht.
|Anmerkungen=Schreibfehler &quot;Regiemebegriff&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=http://books.google.de/books?id=xjWCAAAAMAAJ&amp;q
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15912" timestamp="2011-05-16T21:32:22Z" user="178.24.113.106" size="756" /><version id="15918" timestamp="2011-05-16T21:38:39Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="16006" timestamp="2011-05-16T23:17:40Z" user="Fiesh" size="82" /><version id="18563" timestamp="2011-05-22T12:34:26Z" user="Frangge" size="150" /><version id="67922" timestamp="2012-04-06T17:44:12Z" user="Kybot" size="-77" /><version id="73435" timestamp="2012-04-07T12:00:27Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 144 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120029" latestRevision="73436"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=144
|ZeileArbeit=1-9
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=173
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=[Es entwickelte
sich im Völkerrecht um den Begriff ein Theoriegebäude, das - ähnlich wie der Münch-]
ner Neorealismus - aus dem steten Wechselspiel internationaler politischer Theorie
und Praxis hervorgegangen ist. Die sich ergebende Grundeinsicht hat zwei Aspekte:

1. Auch innerhalb scheinbar formaljuristisch perfekt geregelter internationaler Ko-
operationsprozesse spielen informelle Regeln eine wichtige Rolle, sei es bei der
Initiierung oder der Aufrechterhaltung.

2. Die Akteure versuchen nicht nur, die Regimestruktur ihren jeweiligen Interessen
anzupassen (Assimilation), sondern regelmäßig sind auch Akkomodationsphäno-
mene beobachtbar, das heißt die beteiligten Akteure richten umgekehrt ihr Handeln
- bewußt oder unbewußt - auf die Regime ein.[337 Vgl. Siedschlag (1997), S. 172.]

|TextQuelle=Es handelt sich um ein Theoriegebäude, das ebenso wie zum Beispiel der Münchner Neorealismus aus dem steten Wechselspiel internationaler politischer Theorie und Praxis hervorgegangen ist [...].

Die Grundeinsicht, die sich [...] ergeben hatte, war dabei eine zweifache: erstens, auch innerhalb scheinbar formaljuristisch perfekt geregelter internationaler Kooperationsprozesse spielen informelle Regeln eine wichtige Rolle, sei es bei der Initiierung oder Aufrechterhaltung; zweitens, die Akteure versuchen nicht nur, die Regimestruktur ihren jeweiligen Interessen anzupassen (Assimilation), sondern regelmäßig sind auch Akkomodationsphänomene beobachtbar, d.h. die beteiligten Akteure richten umgekehrt ihr Handeln - bewußt oder unbewußt - auf die Regime ein.[337 Vgl. Siedschlag (1997), S. 172.]

|Anmerkungen=
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag 1997
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="20429" timestamp="2011-05-27T10:24:03Z" user="Marcusb" size="2104" /><version id="67923" timestamp="2012-04-06T17:44:13Z" user="Kybot" size="-226" /><version id="73436" timestamp="2012-04-07T12:00:29Z" user="Kybot" size="19" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 145 104" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120031" latestRevision="73437"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Nerd wp, Drhchc, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=145
|ZeileArbeit=104
|Quelle=Efinger Rittberger Wolf Zürn 1990
|SeiteQuelle=267
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=345 Ruggie (1983), Keohane (1984), Krasner (1985).

|TextQuelle=(vgl. Ruggie 1983; Lipson 1983; Finlayson/Zacher 1983; Cohen 1983; Keohane 1984; Krasner 1985)

|Anmerkungen=Fussnote wurde mit dem Fliesstext kopiert.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Efinger / Rittberger / Wolf / Zürn in: Rittberger, Volker: Theorien der Internationalen Beziehungen (1990)
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="16092" timestamp="2011-05-17T01:11:00Z" user="Marcusb" size="469" /><version id="16097" timestamp="2011-05-17T01:14:47Z" user="Marcusb" size="66" /><version id="16151" timestamp="2011-05-17T05:35:28Z" user="Nerd wp" size="90" /><version id="19480" timestamp="2011-05-25T10:47:07Z" user="Drhchc" size="180" /><version id="20820" timestamp="2011-05-28T00:03:59Z" user="Hindemith" size="110" /><version id="67924" timestamp="2012-04-06T17:44:15Z" user="Kybot" size="-328" /><version id="73437" timestamp="2012-04-07T12:00:31Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 145 24" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120033" latestRevision="73438"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Nerd wp, Drhchc, Hindemith
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=145
|ZeileArbeit=24-38
|Quelle=Efinger Rittberger Wolf Zürn 1990
|SeiteQuelle=267f
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Haggard und Simmons [FN 343] haben vier Familien von Forschungsansätzen identifiziert, derer sich die Regimeanalyse - vor allem in den Vereinigten Staaten - bisher bedient hat. Efinger / Rittberger / Wolf / Zürn [FN 344] haben zwei weitere hinzugefügt:

Systemische Erklärungsansätze: Die Theorie der hegemonialen Stabilität, die in ihrer ursprünglichen Formulierung aus der globalen Machtverteilung im internationalen System Aussagen über die Gestaltung der internationalen ökonomischen Beziehungen ableitete (vgl. Kindleberger 1973; Gilpin 1975; Krasner 1976), geht davon aus, daß das Vorhandensein eines dominanten Akteurs (des Hegemons) zur Herausbildung von internationalen Regimen führt. Bei einem relativen Machtverlust des Hegemons gegenüber seinen unmittelbaren Herausforderern wird angenommen, daß sich die unter seiner Führung errichteten internationalen Regime wandeln. Die Theorie der hegemonialen Stabilität ist mit einigem Erfolg zur Erklärung der Entstehung und des Wandels verschiedener &quot;Hegemonial-Regime&quot; im Bereich der internationalen Wirtschaftsbeziehungen wie etwa des GATT-Regimes und des Bretton-Woods-Regimes angewandt worden. [FN 345] Hypothesen über die Struktur von Regimen gehen davon aus, daß Hegemonialmächte vor allem an liberalen internationalen Regimen zur Verregelung von Wirtschaftsbeziehungen interessiert sind.

343 Efinger / Rittberger / Wolf / Zürn (1990), S. 267 ff.

344 Vgl. Efinger / Rittberger / Wolf / Zürn (1990), S. 271 f.

345 Ruggie (1983), Keohane (1984), Krasner (1985).
|TextQuelle=Haggard/Simmons (1987) haben in ihrem &quot;State of the Art&quot;- Aufsatz vier &quot;Familien&quot; von Forschungsansätzen identifiziert, derer sich die (amerikanische) Regimeanalyse bisher bedient habe. [...] In Ergänzung zu diesen vier Ansätzen fand in der deutschsprachigen Regimeanalyse v.a. die &quot;problemstrukturelle&quot; und die &quot;normativ-institutionelle&quot; Betrachtungsweise besondere Beachtung (vgl. Wolf/Zürn 1986; Effinger/Rittberger/Zürn 1988; Kohler-Koch 1989a sowie Rittberger/Zürn 1990). [...]

Systemische Erklärungsansätze

[...]

Die Theorie der hegemonialen Stabilität, die in ihrer ursprünglichen Formulierung aus der globalen Machtverteilung im internationalen System Aussagen über die Gestaltung der internationalen ökonomischen Beziehungen ableitete (vgl. Kindleberger 1973; Gilpin 1975; Krasner 1976), geht davon aus, daß das Vorhandensein eines dominanten Akteurs (des Hegemons) zur Herausbildung von internationalen Regimen führt. Bei einem relativen Machtverlust des Hegemons gegenüber seinen unmittelbaren Herausforderern wird angenommen, daß sich die unter seiner Führung errichteten internationalen Regime wandeln, [...]

Die Theorie der hegemonialen Stabilität ist mit einigem Erfolg zur Erklärung der Entstehung [...] und des Wandels [...] verschiedener &quot;Hegemonial-Regime&quot; im Bereich der internationalen Wirtschaftsbeziehungen wie z. B. des GATT-Regimes und des Bretton-Woods-Regimes angewandt worden (vgl. Ruggie; Lipson 1983; Finlayson/Zacher 1983; Cohen 1983; Keohane 1984; Krasner 1985). Hypothesen über die Struktur von Regimen gehen davon aus, daß Hegemonialmächte vor allem an liberalen internationalen Regimen zur Verregelung von Wirtschaftsbeziehungen interessiert sind.

|Anmerkungen=Woertliche Uebernahmen mit Anpassungen: allerdings suggeriert FN 344, dass nicht woertlich uebernommen wurde, indem sie mit &quot;vgl.&quot; beginnt.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Efinger / Rittberger / Wolf / Zürn in: Rittberger, Volker: Theorien der Internationalen Beziehungen (1990)
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|Bearbeiter=Marcusb, Nerd wp, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=146
|ZeileArbeit=1-37
|Quelle=Efinger Rittberger Wolf Zürn 1990
|SeiteQuelle=269ff
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=2. Spieltheoretische Erklärungsansätze: Spieltheoretische Modelle wurden zur Erklärung der Entstehung, der Struktur und des Wandels internationaler Regime vor allem von einigen amerikanischen Autoren favorisiert. Mit Hilfe dieser Modelle wird versucht, Bearbeitungsmöglichkeiten von Konflikten in der internationalen Politik in Form von Auszahlungsmatrizen abzubilden. Auf der Grundlage einer solchen Auszahlungsmatrix werden Annahmen über das wahrscheinliche Akteursverhalten und Politikergebnis formuliert. [FN 346]

3. Funktionale Erklärungsansätze: In funktionalen Erklärungsansätzen wird von den erwarteten Folgen eines Regimes auf die Bedingungen seiner Entstehung geschlossen. Ausgangspunkt der funktionalen Erklärungsansätze ist das Theorem des Marktversagens, das auf die internationalen Beziehungen übertragen wird. Es gilt für Situationen, in denen die Ergebnisse der durch Marktmechanismus geleiteten Interaktionen suboptimal sind [FN 347]. Die Folgeprobleme des Marktversagens lassen sich, wie Coase [FN 348] gezeigt hat, ohne die Etablierung einer zentralen Entscheidungsinstanz überwinden. Dies setzt jedoch drei Bedingungen (Rechtssicherheit, Kommunikation zwischen den Akteuren, geringe Transaktionskosten) voraus. Aus diesen drei Bedingungen für die kollektive Bearbeitung von Marktversagen gewinnt Keohane [FN 349] die zentralen Funktionen von internationalen Regimen:

- sie etablieren Verhaltenserwartungen durch die Einhaltung gemeinsam vereinbarter Regeln;

- sie produzieren Informationen, die wiederum zu einer Verstärkung der Verhaltenserwartung führen;

- sie reduzieren Transaktionskosten, das heißt Versicherungskosten und Kosten für die Aufrechterhaltung von Kommunikationskanälen.

4. Normativ-institutionelle Erklärungen: Normativ-institutionelle Erklärungen thematisieren im Unterschied zu den funktionalen Erklärungsansätzen nicht die antizipierten Folgen, sondern die tatsächlichen Wirkungen von Normen und Kooperationsstrukturen in den internationalen Beziehungen als Einflußfaktoren. Im einzelnen werden drei Arten positiver Einflüsse normativ-institutioneller Faktoren genannt: [FN 350]

- Bei manchen Regimen kann eine unmittelbare normative Förderung der Regimeentstehung durch existierende Institutionen und parallele Abkommen ausgemacht werden. Dies geschieht insbesondere in der Form eines direkten Transfers von Normen und Regeln.

- Die KSZE-Konferenzen bildeten einen wichtigen Verhandlungsrahmen für eine Reihe von &quot;Ost-West-Regimen&quot; (etwa &quot;Arbeitsbedingungen für ausländische Journalisten&quot;). Durch einen solchen Verhandlungsrahmen wird nicht nur die Kommu-[nikation zwischen den potentiellen Regimeteilnehmern verbessert, sondern es werden auch die Transaktionskosten für weitere Kooperation gesenkt.]

346 Stein (1983), Oye (1986).

347 Keohane (1984), S. 82.

348 Coase (1960).

349 Keohane (1984).

350 Hierzu: Kohler-Koch (1989), S. 32 - 35 sowie Efinger / Rittberger / Wolf / Zürn (1990), S. 271.

|TextQuelle=Spieltheoretische Erklärungsansätze

Spieltheoretische Modelle wurden zur Erklärung der Entstehung, der Struktur und des Wandels internationaler Regime v.a. von einigen amerikanischen Autoren favorisiert (vgl. Stein 1983; Oye 1986). Mit Hilfe dieser Modelle wird versucht, Bearbeitungsmöglichkeiten von Konflikten in der internationalen Politik in Form von Auszahlungsmatrizen abzubilden. Auf der Grundlage einer solchen Auszahlungsmatrix werden Annahmen über das wahrscheinliche Akteursverhalten und Politikergebnis formuliert.

[...]

Funktionale Erklärungsansätze

In funktionalen Erklärungsansätzen wird von den erwarteten Folgen eines Regimes auf die Bedingungen seiner Entstehung geschlossen. Ausgangspunkt der funktionalen Erklärungsansätze ist das Theorem des Marktversagens, das auf die internationalen Beziehungen übertragen wird. Es gilt für &quot;Situationen, in denen die Ergebnisse der durch Marktmechanismus geleiteten Interaktionen suboptimal sind...&quot; (Keohane 1984: 82).

Die Folgeprobleme des Marktversagens lassen sich, wie Coase (1960) gezeigt hat, ohne die Etablierung einer zentralen Entscheidungsinstanz überwinden. Dies setzt jedoch drei Bedingungen (Rechtssicherheit, Kommunikation zwischen den Akteuren, geringe Transaktionskosten) voraus. Aus diesen drei aus dem &quot;Coase-Theorem&quot; abgeleiteten Bedingungen für die kollektive Bearbeitung von Marktversagen gewinnt Keohane die zentralen Funktionen von internationalen Regimen:

(1) Sie etablieren Verhaltenserwartungen durch die Einhaltung gemeinsam vereinbarter Regeln;

(2) Sie produzieren Informationen, die wiederum zu einer Verstärkung der Verhaltenserwartung führen;

(3) Sie reduzieren Transaktionskosten, d. h. Versicherungskosten und Kosten für die Aufrechterhaltung von Kommunikationskanälen.

[...]

Normativ-institutionelle Erklärungen

Normativ-institutionelle Erklärungen, die im Unterschied zu den funktionalen Erklärungsansätzen nicht die antizipierten Folgen, sondern die tatsächlichen Wirkungen von Normen und Kooperationsstrukturen in den internationalen Beziehungen als Einflußfaktoren thematisieren, [...].

[...] Im einzelnen lassen sich drei Arten positiver Einflüsse normativ-institutioneller Faktoren aufzeigen. Erstens kann bei manchen Regimen eine unmittelbare normative Förderung der Regimeentstehung durch existierende Institutionen und parallele Abkommen ausgemacht werden. Dies geschieht insbesondere in der Form eines direkten Transfers von Normen und Regeln. Zweitens bildeten die KSZE-Konferenzen einen wichtigen Verhandlungsrahmen für eine Reihe von &quot;Ost-West-Regimen&quot; (&quot;VSBM&quot;, &quot;Arbeitsbedingungen für ausländische Journalisten&quot;). Durch einen solchen Verhandlungsrahmen wird nicht nur die Kommunikation zwischen den potentiellen Regimeteilnehmern verbessert, sondern werden auch die Transaktionskosten für weitere Kooperation gesenkt.

|Anmerkungen=Quelle ist erwaehnt in einer FN, allerdings mit &quot;Hierzu&quot; und neben anderer Quelle, so dass suggeriert wird, dass keine woertliche Uebernahme stattgefunden hat. FN mit Quellenangaben sind auch z.T. aus der Quelle uebernommen.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Efinger / Rittberger / Wolf / Zürn in: Rittberger, Volker: Theorien der Internationalen Beziehungen (1990)
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|Bearbeiter=Marcusb, Nerd wp, Hindemith
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|Quelle=Efinger Rittberger Wolf Zürn 1990
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|TextArbeit=346 Stein (1983), Oye (1986).

347 Keohane (1984), S. 82.

348 Coase (1960).

|TextQuelle=Spieltheoretische Erklärungsansätze

[...] (vgl. Stein 1983; Oye 1986) [...]

Funktionale Erklärungsansätze

[...] (Keohane 1984: 82) [...] Coase (1960) [...] 

|Anmerkungen=Fussnoten wurden mit dem Fliesstext kopiert.
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|QuelleAlt=Efinger / Rittberger / Wolf / Zürn in: Rittberger, Volker: Theorien der Internationalen Beziehungen (1990)
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|Bearbeiter=Marcusb, Nerd wp, Frangge, Hindemith
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|Quelle=Efinger Rittberger Wolf Zürn 1990
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|TextArbeit=[Durch einen solchen Verhandlungsrahmen wird nicht nur die Kommu-]nikation zwischen den potentiellen Regimeteilnehmern verbessert, sondern es werden auch die Transaktionskosten für weitere Kooperation gesenkt.

- Die schwächste Form der normativ-institutionellen Förderung von Regimeentstehung besteht in der Aufnahme eines Problems in die internationale Agenda und des damit verbundenen Zwangs der Staaten, sich damit auseinandersetzen zu müssen. Diese Rolle kann beispielsweise der Stockholmer Weltumweltkonferenz der Vereinten Nationen von 1972 für den Bereich des Meeresumweltschutzes zugeschrieben werden.

5. Problemstrukturelle Erklärungsansätze: Problemstrukturelle Erklärungen können kaum etwas über den Fortbestand über die Struktur von internationalen Regimen aussagen, wohl aber über die Wahrscheinlichkeit ihrer Herausbildung. Sie führen diese auf die Beschaffenheit der zu bearbeitenden Konfliktgegenstände und Problemfelder zurück, denen eine bestimmte Bearbeitungsdisposition unterstellt wird. [FN 351]

6. Kognitive Erklärungsansätze: Kognitive Ansätze ziehen die Wahrnehmungen der politischen Entscheidungsträger zur Erklärung der Entstehung, der Struktur und des Wandels internationaler Regime heran. [FN 352] Ein Bearbeitungsbedarf von Konflikten muß vorhanden sein, damit Regime gebildet werden. Ein solcher Bearbeitungsbedarf entsteht aber erst dann, wenn er von den politischen Entscheidungsträgern auch wahrgenommen wird. Nye geht davon aus, daß sich nationale Interessen durch interne Machtveränderungen und normativen Wandel, aber auch durch Lernprozesse verändern können.

Die generelle Wirksamkeit von internationalen Regimen ist relativ gut erforscht. Keohane [FN 353] zeigt in seiner &quot;funktionalen Theorie&quot; internationaler Regime, daß internationale Regime, wenn sie einmal errichtet worden sind, die Kooperation zwischen autonomen Akteuren auch beim Fehlen einer Zentralgewalt ermöglichen oder stabilisieren. Die Betrachtung der zentralen Weltwirtschaftsregime bestätigt tendenziell diese Auffassung. Spätestens seit Mitte der 70er Jahre mit der Herausforderung einer weltwirtschaftlichen Rezession konfrontiert, wuchs das Interesse an protektionistischen Maßnahmen auch bei den Trägern des GATT-Handelsregimes. Dies führte zwar zur verstärkten Manifestierung von Handelskonflikten und darüber hinaus zur Schwächung des Freihandelsprinzips, aber nicht zu einer Erosion oder gar einem Zusammenbruch des GATT-Regimes. Es fand eine Anpassung an die veränderten Rahmenbedingungen innerhalb des Regimes statt. Im Rahmen eines geregelten Konfliktaustrags wurde insbesondere die vorübergehende Aussetzung des Freihandelsprinzips für bestimmte Branchen, beispielsweise durch das Welttextilabkommen, als Mittel der Krisenbewältigung gewählt. [FN 354] In zwei anderen Problemfelden, den internationalen Währungsbe-[ziehungen [FN 355] und den internationalen Finanzbeziehungen356 sind die Veränderungen in den betreffenden Regimen, die sich seit Mitte der 70er Jahre vollzogen haben von deutlich größerem Ausmaß.]

[FN 351 Zürn / Wolf / Efinger (1990), S. 151 - 174.]

[FN 352 Insbesondere Haas (1983) sowie Nye (1987) haben die Bedeutung des kognitiven Faktors zur Erklärung internationaler Regime betont.]

[FN 353 Keohane (1984).]

[FN 354 Vgl. Keohane (1984), S. 182-194.]
|TextQuelle=Durch einen solchen Verhandlungsrahmen wird nicht nur die Kommunikation zwischen den potentiellen Regimeteilnehmern verbessert, sondern werden auch die Transaktionskosten für weitere Kooperation gesenkt. Die dritte und schwächste Form der normativ-institutionellen Förderung von Regimeentstehung besteht in der Aufnahme eines Problems (issue) in die internationale Agenda und des damit verbundenen Zwangs der Staaten, sich damit auseinandersetzen zu müssen. Diese Rolle kann beispielsweise der Stockholmer Weltumweltkonferenz der Vereinten Nationen von 1972 für den Bereich des Meeresumweltschutzes zugeschrieben werden.

Problemstrukturelle Erklärungsansätze

Problemstrukturelle Erklärungen können kaum etwas über den Fortbestand (und im übrigen auch wenig über die Struktur) von internationalen Regimen aussagen, wohl aber über die Wahrscheinlichkeit ihrer Herausbildung. Sie führen diese auf die Beschaffenheit der zu bearbeitenden Konfliktgegenstände und Problemfelder zurück (vgl. Efinger/Zürn 1990 und den Beitrag von Zürn/Wolf/Efinger in diesem Band), denen eine bestimmte Bearbeitungsdisposition (&quot;aus der Natur der Sache&quot;) unterstellt wird.

[...]

Kognitive Erklärungsansätze

Kognitive Ansätze ziehen die Wahrnehmungen der politischen Entscheidungsträger zur Erklärung der Entstehung, der Struktur und des Wandels internationaler Regime heran.[13 Insbesondere Haas (1975, 1980, 1983) sowie Nye (1987) haben die Bedeutung des kognitiven Faktors zur Erklärung internationaler Regime betont.] Ein Bearbeitungsbedarf von Konflikten muß vorhanden sein, damit Regime gebildet werden. Ein solcher Bearbeitungsbedarf entsteht aber erst dann, wenn er von den politischen Entscheidungsträgern auch wahrgenommen wird. [...]

Nye (1987) geht davon aus, daß sich nationale Interessen durch interne Machtveränderungen und normativen Wandel, aber auch durch Lernprozesse verändern können. [...]

[...]

3.2 Die Analyse der Wirkung internationaler Regime

[...]

In diesem Abschnitt wollen wir zunächst die These von der generellen Wirksamkeit internationaler Regime empirisch prüfen, [...]

3.2.1 Zur generellen Wirksamkeit von internationalen Regimen

Keohane (1984) zeigt in seiner &quot;funktionalen Theorie&quot; internationaler Regime, daß internationale Regime, wenn sie einmal errichtet worden sind, die Kooperation zwischen autonomen Akteuren auch beim Fehlen einer Zentralgewalt ermöglichen oder stabilisieren (vgl. 3.1). [...]

[...] Auch eine Betrachtung der zentralen Weltwirtschaftsregime bestätigt tendenziell diesen Befund. Spätestens seit Mitte der 70er Jahre mit der Herausforderung einer weltwirtschaftlichen Rezession konfrontiert, stieg das Interesse an protektionistischen Maßnahmen auch bei den Trägern des GATT-Handelsregimes. Dies führte zwar zur verstärkten Manifestierung von Handelskonflikten und darüber hinaus zur Schwächung des Freihandelsprinzips, aber nicht zu einer Erosion oder gar einem Zusammenbruch des GATT-Regimes. Es fand eine Anpassung an die veränderten Rahmenbedingungen innerhalb des Regimes statt. Im Rahmen eines geregelten Konfliktaustrags wurde insbesondere die vorübergehende Aussetzung des Freihandelsprinzips für bestimmte Branchen, beispielsweise durch das Welttextilabkommen, als Mittel der Krisenbewältigung gewählt (vgl. etwa Lipson 1983: 258-262 oder Keohane 1984: 182-194). In zwei anderen Problemfelden, den internationalen Währungsbeziehungen (vgl. etwa Gilpin 1987: 131-170) und den internationalen Finanzbeziehungen (vgl. etwa Cohen 1983 oder Haggard 1985) sind die Veränderungen in den bearbeitenden Regimen, die sich seit Mitte der siebziger Jahre vollzogen haben, allerdings von deutlich größerem Ausmaß.
|Anmerkungen=Sogar das Abschreiben fällt schwer: &quot;über den Fortbestand über die Struktur&quot;; Schreibfehler &quot;Problemfelden&quot; auch im Original.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Efinger / Rittberger / Wolf / Zürn in: Rittberger, Volker: Theorien der Internationalen Beziehungen (1990)
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|Bearbeiter=Marcusb, Drhchc, Hindemith
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|ZeileArbeit=101-105
|Quelle=Efinger Rittberger Wolf Zürn 1990
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|TextArbeit=351 Zürn / Wolf / Efinger (1990), S. 151 - 174.

352 Insbesondere Haas (1983) sowie Nye (1987) haben die Bedeutung des kognitiven Faktors zur Erklärung internationaler Regime betont.

353 Keohane (1984).

354 Vgl. Keohane (1984), S. 182-194.

|TextQuelle=Problemstrukturelle Erklärungsansätze

[...] (vgl. Efinger/Zürn 1990 und den Beitrag von Zürn/Wolf/Efinger in diesem Band) [...]

[Anmerkung 13: Insbesondere Haas (1975, 1980, 1983) sowie Nye (1987) haben die Bedeutung des kognitiven Faktors zur Erklärung internationaler Regime betont.]

[...]

3.2.1 Zur generellen Wirksamkeit von internationalen Regimen

Keohane (1984) [...]

[...]

[...] (vgl. etwa Lipson 1983: 258-262 oder Keohane 1984: 182-194) [...]

|Anmerkungen=Die Fussnoten wurden mit dem Fliesstext kopiert.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Efinger / Rittberger / Wolf / Zürn in: Rittberger, Volker: Theorien der Internationalen Beziehungen (1990)
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|Bearbeiter=Marcusb, Frangge, Drhchc, Hindemith
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|Typus=Verschleierung
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|ZeileArbeit=1-35
|Quelle=Efinger Rittberger Wolf Zürn 1990
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|TextArbeit=[In zwei anderen Problemfelden, den internationalen Währungsbe-]ziehungen [FN 355] und den internationalen Finanzbeziehungen [FN 356] sind die Veränderungen in den betreffenden Regimen, die sich seit Mitte der 70er Jahre vollzogen haben von deutlich größerem Ausmaß. Im Falle der Währungsbeziehungen kann nach der Beendigung des Bretton-Woods-Systems durch die US-Regierung 1973 und dem Scheitern einer modifizierten Version seit 1976 in den internationalen Währungsbeziehungen kaum mehr von einem internationalen Regime gesprochen werden. [FN 357]

Was die spezifischen Wirkungen internationaler Regime angeht, so identifizieren Efinger / Rittberger / Wolf / Zürn insbesondere den Effekt der Friedenssicherung. Da Regime eine Form der geregelten Konfliktbearbeitung darstellen, die die Anwendung von Gewalt ausschließt, leisten sie per definitionem einen Beitrag zur Absicherung eines &quot;negativen&quot; Friedens, verstanden als Abwesenheit von militärischen Auseinandersetzungen. Relevant ist dieser Beitrag aber nur, wenn sie entweder solche Konflikte regeln, die bei einer ungeregelten Bearbeitung einen Krieg auslösen könnten, oder wenn sie eine problemfeldübergreifende Wirkung im Sinne der Pazifizierung der Gesamtbeziehungen der an einem Regime beteiligten Staaten haben. Nun können aber nicht allen internationalen Regimen friedensförderliche Wirkungen zugesprochen werden. Es muß zwischen &quot;externe&quot; und &quot;internen&quot; internationalen Regimen unterschieden werden. Externe Regime koordinieren vor allem das Verhalten der Regimemitglieder gegenüber Dritten zielen darauf, die Mitglieder gegenüber Nichimitgliedern zu bevorzugen; &quot;interne&quot; Regime regeln vor allem das Binnenverhältnis der Regimemitglieder untereinander.[FN 358] Das Prädikat &quot;friedensförderlich&quot; kann uneingeschränkt nur an interne internationale Regime vergeben werden. Generell gilt:

''&quot;Interne internationale Regime können eine friedensförderliche Wirkung haben, indem sie problemfeldübergreifend Vertrauen schaffen und die Zahl der Konflikte reduzieren, die eine militärische Auseinandersetzung auslösen können. Externen internationalen Regimen kann demgegenüber nicht vorbehaltlos eine friedensförderliche Wirkung unterstellt werden.&quot;'' [FN 359]

Insgesamt kann zur Regimetheorie gesagt werden, daß sie einen für das Verständnis internationaler Politik unverzichtbaren neuen Untersuchungsgegenstand eingeführt hat. Die Regimeanalyse richtet sich auf Kooperation und gibt damit die Überbetonung der - in dieser Studie ohnehin nicht betrachteten - Betrachtung von Integrationsprozessen auf. Außerdem läßt die Regimetheorie ein Abgehen von der kruden Modellvorstellung der internationalen Politik als einer Anarchie der Staatenwelt zu. Stattdessen bietet sich an, die internationale Politik der Gegenwart als regulierte Anarchie zu erfassen. [FN 360]

355 Vgl. Gilpin (1987), S. 131-170.

356 Vgl. Haggard (1985).

357 Vgl. Efinger / Rittberger / Wolf / Zürn (1990), S. 274 f.

358 Zürn (1987), S. 39.

359 Efinger / Rittberger / Wolf / Zürn (1990), S. 277.

360 Vgl. Efinger / Rittberger / Wolf / Zürn (1990), S. 279.
|TextQuelle=In zwei anderen Problemfelden, den internationalen Währungsbeziehungen (vgl. etwa Gilpin 1987: 131-170) und den internationalen Finanzbeziehungen (vgl. etwa Cohen 1983 oder Haggard 1985) sind die Veränderungen in den betreffenden Regimen, die sich seit Mitte der siebziger Jahre vollzogen haben, allerdings von deutlich größerem Ausmaß. Im Falle der Währungsbeziehungen kann nach der Kündigung der &quot;Bretton-Woods-Standards&quot; durch die Nixon-Administration 1973 und dem Scheitern einer modifizierten Version seit 1976 in den internationalen Währungsbeziehungen kaum mehr von einem internationalen Regime gesprochen werden.

[...]

3.2.2 Spezifische Wirkungen internationaler Regime

[...]

(1) Friedenssicherung

Da Regime eine Form der geregelten Konfliktbearbeitung darstellen, die die Anwendung von Gewalt ausschließt, leisten sie per definitionem einen Beitrag zur Absicherung eines &quot;negativen&quot; Friedens, verstanden als Abwesenheit von militärischen Auseinandersetzungen. [...] Relevant ist dieser Beitrag aber nur, wenn sie entweder solche Konflikte regeln, die bei einer ungeregelten Bearbeitung einen Krieg auslösen könnten, oder wenn sie eine problemfeldübergreifende Wirkung im Sinne der Pazifizierung der Gesamtbeziehungen der an einem Regime beteiligten Staaten haben. [...]

[...]

Nun können aber nicht allen internationalen Regimen friedensförderliche Wirkungen zugesprochen werden. Es müssen &quot;externe&quot; internationale Regime, die vor allem das Verhalten der Regimemitglieder gegenüber Dritten koordinieren und darauf zielen, die Mitglieder gegenüber Nichtmitgliedern zu bevorzugen, und &quot;interne&quot; Regime, die vor allem das Binnenverhältnis der Regimemitglieder untereinander regeln, unterschieden werden (vgl. Zürn 1987: 39). Das Prädikat &quot;friedensförderlich&quot; kann uneingeschränkt nur an interne internationale Regime vergeben werden. [...] Generell gilt: Interne internationale Regime können eine friedensförderliche Wirkung haben, indem sie problemfeldübergreifend Vertrauen schaffen und die Zahl der Konflikte reduzieren, die eine militärische Auseinandersetzung auslösen können. Externen internationalen Regimen kann demgegenüber nicht vorbehaltlos eine friedensförderliche Wirkung unterstellt werden (vgl. auch Rittberger 1989b).

[...]

4. Vorläufige Bilanz der Regimeanalyse

[...]

Sie hat zunächst einen für das Verständnis internationaler Politik unverzichtbaren neuen Untersuchungsgegenstand eingeführt. [...]  Die Regimeanalyse richtet sich - zieloffener - auf Kooperation und gibt damit die Überbetonung der Bedeutung der ohnehin nur wenigen Beispiele von Integrationsprozessen auf. [...] Darüber hinaus legt die Regimeanalyse nahe, von der kruden Modellvorstellung der internationalen Politik als einer Anarchie der Staatenwelt abzugehen; stattdessen bietet sich an, die internationale Politik der Gegenwart als &quot;regulierte Anarchie&quot; zu erfassen (vgl. hierzu Rittberger/Zürn 1990).

|Anmerkungen=Anpassungen an die Bedürfnisse des Verfassers mit minimalem Aufwand. Ein Teil des Textes wird als BauernOpfer zitiert, ohne die im Original vorhandene Referenz mitzukopieren. Schreibfehler: &quot;Nichimitgliedern&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Efinger / Rittberger / Wolf / Zürn in: Rittberger, Volker: Theorien der Internationalen Beziehungen (1990)
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|Quelle=Efinger Rittberger Wolf Zürn 1990
|SeiteQuelle=275
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=FN 355: Vgl. Gilpin (1987), S. 131-170.

FN 356: Vgl. Haggard (1985).

|TextQuelle=(vgl. etwa Gilpin 1987: 131-170)

(vgl. etwa Cohen 1983 oder Haggard 1985)

|Anmerkungen=Fussnoten wurden mit dem Fliesstext kopiert.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Efinger / Rittberger / Wolf / Zürn in: Rittberger, Volker: Theorien der Internationalen Beziehungen (1990)
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|Bearbeiter=Marcusb, Nerd wp, Drhchc, Hindemith
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|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=148
|ZeileArbeit=104
|Quelle=Efinger Rittberger Wolf Zürn 1990
|SeiteQuelle=276
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=FN 358: Zürn (1987), S. 39.

|TextQuelle=(vgl. Zürn 1987: 39)

|Anmerkungen=Fussnoten wurden mit dem Fliesstext kopiert.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Efinger / Rittberger / Wolf / Zürn in: Rittberger, Volker: Theorien der Internationalen Beziehungen (1990)
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|Bearbeiter=134.102.198.105, 79.203.236.192, Senzahl, KayH, Nerd wp, Marcusb
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|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=149
|ZeileArbeit=1-37
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=185f
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=9.2.5. Multilateralismus

Der Multilateralismus ist ebenso wie die Regimetheorie eine spezifische Ausprägung des Institutionalismus, die so viel eigenes Profil gewonnen hat, daß sie als eigenständiger Ansatz behandelt werden sollte. Die Multilateralismus-Theorie befindet sich derzeit noch in einem vorparadigmatischen Stadium und besteht aus locker verbundenen Ansätzen von Autoren.&lt;sup&gt;361&lt;/sup&gt;

Multilateralismus bezeichnet nicht den freien Umgang aller Staaten miteinander, son-
dern geht von einem hierarchischen internationalen System mit Klein-, Mittel- und
Großmächten aus.362 Multilateralismus wird dann möglich und nötig, wenn die Macht-
beziehungen zwischen den größeren Mächten nicht unipolar (Hegemonie) oder bipolar
(Kalter Krieg) strukturiert sind, sondern multipolar, das heißt sie umfassen drei oder
mehr weltpolitisch relevante Großmächte. Ebenso wie der Realismus sieht der Multi-
lateralismus Macht und staatliche Politik als wichtige Bestimmungsgrößen und Struk-
turierungselemente in den internationalen Beziehungen an. Multipolarität und ein dar-
aus folgender Multilateralismus sind nur möglich auf der Grundlage reziproker
Machtbeziehungen.

Metatheoretisch gesehen ist der Multilateralismus eine Variation der regimeorientier-
ten Kooperationstheorie.363 Während die Regimetheorie immer von gegenstandsbezo-
genen, also problemabhängigen Kooperationsformen ausgeht, bezeichnet Multilatera-
lismus eine allgemeine internationale Kooperationsstruktur, die gerade nicht streng
funktional gebunden ist. Multilateralismus ist in diesem Sinn zu verstehen als eine
spezifische institutionelle Form, die für die beteiligten Akteure verallgemeinerte Ver-
haltensprinzipien für ganze Klassen von Situationen beinhaltet. Die Grundhypothese
des Multilateralismus lautet dann: Diese Verhaltensprinzipien definieren für jeden
Akteur für bestimmte Handlungsklassen adäquate Verhaltensweisen, wobei Partikula-
rinteressen einzelner Akteure nicht mehr maßgeblich handlungsbestimmend sind.364

Im Gegensatz zu einem internationalen Regime handelt es sich aber bei Multilatera-
lismus eben um eine nicht problemgebundene, sondern eine akteursgebundene institu-
tionelle Form. Verschiedene Staaten kooperieren über ganze Problembereiche hinweg.
Dieser Multilateralismus findet - und hier liegt eine wichtige Gemeinsamkeit zur Re-
gimetheorie - gerade nicht notwendigerweise innerhalb internationaler Organisationen
statt. Multilateralismus bezieht sich vielmehr auf multilaterale Normen und Institutio-
nen, also bestimmte gemeinsame Prinzipien, die den freien Umgang von drei oder
mehr Staaten miteinander regeln. International effizienter Multilateralismus hat zwei
Kennzeichen:

1. Die entsprechenden Normen und Institutionen sind unteilbar, also im wahrsten
Sinn des Wortes kollektiv.


&lt;br /&gt;____&lt;br /&gt;
FN 361: Vgl. Siedschlag (1997), S. 185 ff.

FN 362: Vgl. Kegley / Raymond (1994), S. 12.

FN 363: Siedschlag (1997), S. 186.

FN 364: Vgl. Ruggie (1993), S. 11.

|TextQuelle=Der Multilateralismus ist ebenso wie die Regimetheorie eine spezifische Ausprägung des Institutionalismus, die so viel eigenes Profil gewonnen hat, daß sie als eigenständiger Ansatz behandelt werden sollte. Multilateralismus-Theorie befindet sich derzeit noch in einem vorparadigmatischen Stadium und besteht aus locker verbundenen Ansätzen von Autoren, [...] Multilateralismus bezeichnet wohlgemerkt keinen freien Umgang aller Staaten miteinander [...], sondern geht von einem hierarchischen internationalen System mit Klein-, Mittel- und Großmächten aus.

Multilateralismus wird dann möglich und nötig, wenn die Machtbeziehungen zwischen den größeren Mächten nicht unipolar (Hegemonie) oder bipolar (Kalter Krieg) strukturiert sind, sondern multipolar, d.h. sie umfassen drei oder mehr weltpolitisch relevante Großmächte.[169] Ebenso wie der Realismus sieht der Multilateralismus Macht und staatliche Politik als wichtige Bestimmungsgrößen und Strukturierungselemente in den internationalen Beziehungen an. Multipolarität und ein daraus folgender Multilateralismus sind nur möglich auf der Grundlage reziproker Machtbeziehungen, [...]


169 Kegley/Raymond (1994): 12.

[...]

Metatheoretisch gesehen ist der Multilateralismus eine Variation der regimeorientierten Kooperationstheorie. Während die Regimetheorie immer von issue-spezifischen, also problemabhängigen Kooperationsformen ausgeht, bezeichnet Multilateralismus eine allgemeine internationale Kooperationsstruktur, die gerade nicht streng funktional gebunden ist.[172] Multilateralismus ist in diesem Sinn zu verstehen als eine spezifische institutionelle Form, die für die beteiligten Akteure verallgemeinerte Verhaltensprinzipien für ganze Klassen von Situationen beinhaltet[173]. Die Grundhypothese des Multilateralismus lautet dann: Diese Verhaltensprinzipien definieren für jeden Akteur für bestimmte Handlungsklassen adäquate Verhaltensweisen, wobei Partikularinteressen einzelner Akteure nicht mehr maßgeblich handlungsbestimmend sind.[174]

[...] Im Gegensatz zu einem internationalen Regime handelt es sich aber bei Multilateralismus eben um eine nicht problemgebundene, sondern eine akteursgebundene institutionelle Form. Verschiedene Staaten kooperieren über ganze Problembereiche hinweg.
Dieser Multilateralismus findet - und hier liegt eine wichtige Gemeinsamkeit zur Regimetheorie - gerade nicht notwendigerweise innerhalb internationaler Organisationen
statt. Multilateralismus bezieht sich vielmehr auf multilaterale Normen und Institutionen, also bestimmte gemeinsame Prinzipien, die den freien Umgang von drei oder mehr Staaten miteinander regeln.[176]

International effizienter [...] Multilateralismus hat zwei Kennzeichen: erstens sind die entsprechenden Normen und Institutionen unteilbar, also im wahrsten Sinn des Wortes kollektiv; [...]

174 Ruggie (1993): 11.

|Anmerkungen=Fast wörtliche Übernahme der ganzen Seite, auh die Fussnoten wurden mitgenommen. Nachweise im Original werden zum grossen Teil unterschlagen.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag_1997
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|Bearbeiter=Fiesh, Marcusb, KayH, Nerd wp
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|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=150
|ZeileArbeit=1-35
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=185ff
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=2. Erfolgreicher Multilateralismus führt zu diffuser Reziprozität bei den beteiligten
Akteuren, also zu generalisierten Verhaltenserwartungen, die den künftigen Kon-
takt untereinander strukturieren, regeln und stabilisieren.365

Das ist eine genaue Gegenauffassung zum strukturellen Realismus, für den es ja stets
nur koaktive Balancestrukturen im Rahmen epochaler positionaler Strukturbilder ge-
ben kann.366 Allerdings wendet sich der Multilateralismus nicht nur gegen das realisti-
sche, sondern in gewisser Weise auch gegen seine intellektuelle Heimat, das neolibe-
rale Paradigma. Der Neoliberalismus behaupte zwar seit langem, daß Normen und In-
stitutionen in den internationalen Beziehungen irgendwie relevant seien, habe aber
deren typischer multilateraler Erscheinungsform keine hinreichende Aufmerksamkeit
geschenkt. Internationale Kooperation lasse sich aber nur verstehen, wenn sie in ihrer
gegenwärtig typischen qualitativen Ausprägung, eben dem Multilateralismus, erfaßt
werde. Es reiche nicht, ihre quantitativen Kodeterminanten einfach hochzurechnen.367

Methodisch geht es beim Multilateralismus um die Ausarbeitung eines Grundkonzepts
durch eine prototypische Herausstellung multilateraler Koopeationsformen und -typen
der Weltpolitik. Kegley und Raymond entwickelten hierzu das Modell eines dreidi-
mensionalen Phasenraums. Der internationale Verhaltensraum des Multilateralismus
wird demnach von drei Faktoren aufgespannt:
1. Dem Begrenzungsgrad staatlichen Handelns durch internationale Normen (per-
missiv versus restriktiv)
2. der Prägnanz internationaler Allianzkonfigurationen (polarisiert versus flexibel)
und
3. der Verteilung der nationalen capabilities368 (konzentriert versus dispergiert).369

Der Multilateralismus betrachtet sich auch als politisches Modell der internationalen Beziehungsregelung in der post-bipolaren Welt im Sinn einer neuen Konzertpolitik der Großmächte.[FN 370] Die Denkrichtung wendet sich teilweise polemisch gegen die im 20. Jahrhundert insgesamt vorherrschenden internationalen Organisationen multipler Zielsetzung und universeller Mitgliedschaft, wie den Völkerbund oder die UNO. Organisatorisch verfestigter Multilateralismus büße gerade die Koordinationseffektivität eines Multilateralismus als institutioneller Form im Sinn diffuser Reziprozität ein. Betroffen davon sei

• die Einbuße flexibler Verhandlungslösungen wegen der organisatorischen Verfestigung,

• die Ablösung multilateraler Verhandlungsprozesse durch internationale Abstimmungen (deren Ergebnisse sich meist ohnehin nicht durchsetzen ließen) sowie [...]

FN 365: Vgl. Ruggie (1993), S. 8 - 11.

FN 366: Siedschlag (1997), S. 186.

FN 367: Vgl. Ruggie (1993), S. 5 - 7.

FN 369: Vgl. Kegley / Raymond (1994), S. 56 f.

FN 370: Hierzu Brenner (1995), dessen Ordnung nach Ländern den staatenweltlichen Bezug des Multilateralismus deutlich macht.
|TextQuelle=[...] zweitens führt erfolgreicher Multilateralismus zu diffuser Reziprozität bei den beteiligten Akteuren, also zu generalisierten Verhaltenserwartungen, die den künftigen Kon-
takt untereinander strukturieren, regeln und stabilisieren.[177] Das ist eine genaue Gegenauffassung zum strukturellen Realismus, für den es ja stets nur koaktive Balancestrukturen im Rahmen epochaler positionaler Strukturbilder geben kann.

[... Seite 187 unten ...]

Der Multilateralismus wendet sich nicht nur gegen das realistische, sondern auch gegen seine intellektuelle Heimat, das neoliberale/institutionalistische Paradigma. Der Neoliberalismus behaupte zwar seit langem, daß Normen und Institutionen in der internationalen Politik irgendwie relevant seien, habe aber deren typischer multilateraler Erscheinungsform keine hinreichende Aufmerksamkeit geschenkt.[187 Ruggie (1993): 5f] Internationale Kooperation lasse sich aber nur verstehen, wenn sie in ihrer
gegenwärtig typischen qualitativen Ausprägung, eben dem Multilateralismus, erfaßt
werde.[188 Ruggie (1993): 7] Es reiche nicht, ihre quantitativen Kodeterminanten einfach aufzurechnen.[189 Ruggie (1993): 5.]

2.4.4 Methodische Grundlagen

Methodisch geht es [... um] die Elaboration eines Grundkonzepts des Multilateralismus durch eine prototypische Herausstellung multilateraler Koopeationsformen und -typen in der Weltpolitik. [...] Hier kann das von Kegley und Raymond entwickelte Modell eines dreidimensionalen Phasenraums[192 Kegely/Raymond (1994): 56f.] weiterhelfen. Der internationale Verhaltensraum des Multilateralismus wird demnach von drei Faktoren aufgespannt: Dem Begrenzungsgrad staatlichen Handelns durch internationale Normen (permissiv versus restriktiv), der Prägnanz internationaler Allianzkonfigurationen (polarisiert versus flexibel) und der Verteilung der nationalen capabilities (konzentriert versus dispergiert).

[... Seite 189 oben ...]

Implizit betrachtet sich der Multilateralismus auch als politisches Modell der internationalen Beziehungsregelung in der post-bipolaren Welt im Sinn einer neuen Konzertpolitik der Großmächte.[FN 195] Er wendet sich polemisch gegen die im 20. Jahrhundert insgesamt vorherrschenden internationalen Organisationen multipler Zielsetzung und universeller Mitgliedschaft, wie den Völkerbund oder die UNO.[FN 196] Organisatorisch verfestigter Multilateralismus büße gerade die Koordinationseffektivität eines Multilateralismus als institutioneller Form im Sinn diffuser Reziprozität ein. Mit folgenden Einbußen des geregelten Umgangs von Staaten miteinander sei dabei zu rechnen: einem Verschwimmen der gemeinsamen Verhakensprinzipien wegen des Universalitätsprinzips, der Einbuße flexibler Verhandlungslösungcn wegen der organisatorischen Verfestigung, überhaupt dem Ablösen multilateraler Verhandlungsprozesse durch internationale Abstimmungen (deren Ergebnisse sich meist ohnehin nicht durchsetzen ließen) sowie [...]

FN 195: S. z.B. Kcglcy/Raymond (1994): insbes. 212-235. Vgl. auch die Beiträge in Brenner (Hg. 1995), die nach Ländern geordnet sind und damit schon den staatenweltlichen Fokus des Multilateralismus deutlich machen.

FN 196: S. Ruggie (1993): 23.
|Anmerkungen=Weiter auf [[Gc/Fragment 151 01]]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag_1997
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="14541" timestamp="2011-05-14T19:52:55Z" user="Fiesh" size="2704" /><version id="14551" timestamp="2011-05-14T20:05:37Z" user="Marcusb" size="18" /><version id="14552" timestamp="2011-05-14T20:05:50Z" user="Marcusb" size="11" /><version id="14614" timestamp="2011-05-14T21:08:05Z" user="KayH" size="0" /><version id="14980" timestamp="2011-05-15T10:17:17Z" user="Nerd wp" size="58" /><version id="15178" timestamp="2011-05-15T17:07:17Z" user="Nerd wp" size="29" /><version id="16007" timestamp="2011-05-16T23:18:28Z" user="Fiesh" size="97" /><version id="20341" timestamp="2011-05-27T02:06:46Z" user="Marcusb" size="4293" /><version id="20342" timestamp="2011-05-27T02:07:52Z" user="Marcusb" size="1" /><version id="67934" timestamp="2012-04-06T17:44:35Z" user="Kybot" size="-815" /><version id="73447" timestamp="2012-04-07T12:00:51Z" user="Kybot" size="32" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 151 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120053" latestRevision="73448"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Fiesh, KayH, Nerd wp
|Sichter=
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|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=151
|ZeileArbeit=1-6
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=189
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=• die Zersplitterung der Kooperation zwischen den Großmächten durch die störende Mitgliedschaft kleiner Staaten.[FN 371]

Das wichtigste Hindernis bei der Übersetzung des Theoriekonzepts des Multilateralismus in ein politisches Handlungsmuster ist, daß es gerade wegen seiner Flexibilität von den beteiligten Akteuren je nach Eigeninteresse durchaus unterschiedlich aufgefaßt werden und damit gerade konfliktstimulierend wirken kann.[FN 372]

[FN 371: Ruggie (1993), S. 23, zitiert nach Siedschlag (1997), S. 189.]

[FN 372: Vgl. Siedschlag (1997), S. 189.]
|TextQuelle=[...] der Zersplitterung der Kooperation zwischen den Großmächten durch die störende Mitgliedschaft kleiner Staaten.[FN 197] [...]

Das wichtigste Hindernis bei der Übersetzung des Theoriekonzepts des Multilateralismus in ein politisches Handlungsmuster ist, daß es gerade wegen seiner Flexibilität von den beteiligten Akteuren je nach Eigeninteresse durchaus unterschiedlich aufgefaßt werden und damit gerade konfliktstimulierend wirken kann [...].[FN 199]

[FN 197: Ruggie (1993): 23.]

[FN 199: Vgl. die Multilateralismus-Kritik von P. Williams (1995).]
|Anmerkungen=Fortsetzung von [[Gc/Fragment 150 24]]
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag_1997
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="14542" timestamp="2011-05-14T19:58:13Z" user="Fiesh" size="1575" /><version id="14617" timestamp="2011-05-14T21:08:37Z" user="KayH" size="0" /><version id="14981" timestamp="2011-05-15T10:17:57Z" user="Nerd wp" size="76" /><version id="15755" timestamp="2011-05-16T17:57:50Z" user="Nerd wp" size="38" /><version id="16008" timestamp="2011-05-16T23:18:38Z" user="Fiesh" size="97" /><version id="67935" timestamp="2012-04-06T17:44:37Z" user="Kybot" size="-350" /><version id="73448" timestamp="2012-04-07T12:00:53Z" user="Kybot" size="20" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 151 07" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120055" latestRevision="73449"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=195.243.139.166, Kahrl, Drrerpol
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=151
|ZeileArbeit=7
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=1
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Der Postinternationalismus ist entstanden aus einer radikaleren Realismus-Kritik als
beim Neoliberalismus, die letzteren auch teilweise kritisiert. Kennzeichnend für dieses
Paradigma ist, daß er das staatenweltliche Bild des Gegenstandsbereichs internationaler
Beziehungen strikt ablehnt. Allerdings ist er in seiner Stoßkraft gegen den Realismus
dadurch eingeschränkt, daß er in zahlreiche einzelne Ansätze zerfällt, die keineswegs
alle in dieselbe Richtung zielen oder von ähnlichen Leitannahmen ausgehen. So
sind unter anderem postmoderne, kritische, soziologische und normative Theoriebildungstendenzen
zu unterscheiden. Allerdings läßt sich durch die zusammenfassende
Formel des Postinternationalismus auch die wesentliche Hauptstoßrichtung dieser neuen
Ansätze kennzeichnen: Letztlich die Negierung des Ausgangspunktes des Realismus
und in der Folge die zumeist pauschale Absprache seiner Angemessenheit.
373 Vgl. Siedschlag (1997), S 154 f.

Der Postinternationalismus geht davon aus, daß in der Post-Jalta-Welt &quot;international
virulenten Aktionseinheiten&quot; verschwunden sind oder zumindest keine sinnvollen
analytischen Ausgangspunkte mehr darstellen. Weltpolitik sei nicht mehr international
und auch nicht mehr transnational, weil sich die zur Definition derartiger Politikbegriffe
immer notwendigen nationalen, regionalen oder wenigstens politikfeldbezogenen
Grenzen nicht länger aufrechterhalten ließen. Infolgedessen sei der analytische
Ausgangspunkt von vornherein auf globaler Ebene zu wählen, sei es bei der Vision
eines Welt-Menschenrechts, weltweiter Phänomene und Prozesse des sozialen Wandels
oder steten Wechselwirkungen zwischen den einstigen subnationalen, nationalen
und über- beziehungsweise transnationalen Ebenen des Weltsystems.
374 Z. B. Rosenau (1990).
|TextQuelle=Der Postinternationalismus setzt demgegenüber mit einer originäreren und radikaleren Realismuskritik an, die teils auch den Institutionalismus mit trifft. Er lehnt das staatenweltliche Bild des Gegenstandsbereiches internationaler Beziehungen strikt ab.  Allerdings ist er in seiner Stoßkraft gegen den Realismus
dadurch eingeschränkt, daß er in zahlreiche einzelne Ansätze zerfällt, die keineswegs
alle in dieselbe Richtung zielen oder von ähnlichen Leitannahmen ausgehen. So
sind unter anderem postmoderne, kritische, soziologische und normative Theoriebildungstendenzen
zu unterscheiden. Allerdings läßt sich durch die zusammenfassende
Formel des Postinternationalismus auch die wesentliche Hauptstoßrichtung dieser neuen
Ansätze kennzeichnen: letztlich die Negierung des Ausgangspunktes des Realismus
und in der Folge die zumeist pauschale Absprache seiner Angemessenheit.

Der Postinternationalismus hält nun dagegen, daß gerade diese beiden Konstitutivkomponoenten des Realismus in der Post-Jalta-Welt verschwunden oder zumindest keine sinnvollen analytischen Ausgangspunkte mehr sind. 
Weltpolitik sei nicht mehr international und auch nicht mehr transnational, weil sich die zur Definition derartiger Politikbegriffe immer notwendigen nationalen, regionalen oder wenigstens politikfeldbezogenen
Grenzen nicht länger aufrechterhalten ließen. Infolgedessen sei der analytische
Ausgangspunkt von vornherein auf globaler Ebene zu wählen, sei es bei der Vision
eines Welt-Menschenrechts, weltweiter Phänomene und Prozesse des sozialen Wandels
oder steten Wechselwirkungen zwischen den einstigen subnationalen, nationalen
und über- beziehungsweise transnationalen Ebenen des Weltsystems.




|Anmerkungen=
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag 1997, S. 153
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15700" timestamp="2011-05-16T15:47:14Z" user="195.243.139.166" size="4088" /><version id="18476" timestamp="2011-05-22T08:15:37Z" user="Kahrl" size="48" /><version id="18477" timestamp="2011-05-22T08:15:56Z" user="Kahrl" size="25" /><version id="18478" timestamp="2011-05-22T08:16:16Z" user="Kahrl" size="0" /><version id="18480" timestamp="2011-05-22T08:17:57Z" user="Drrerpol" size="97" /><version id="67936" timestamp="2012-04-06T17:44:40Z" user="Kybot" size="-455" /><version id="73449" timestamp="2012-04-07T12:00:55Z" user="Kybot" size="22" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 152 02" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120057" latestRevision="73450"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=79.203.236.192, KayH, Schuju, Nerd wp, Frangge
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|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=152
|ZeileArbeit=2-11
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=197
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Exeplarisch für den Postinternationalismus soll hier der Globalismus dargestellt werden, der am radikalsten von der postinternationalen These ausgeht. Demzufolge lasse sich internationale Politik gerade nicht mehr als ''internationale'' Politik verstehen, also als Politik zwischen formal gleichberechtigten Aktionssystemen, sondern nur noch als globaler Wirkungszusammenhang, bei dem sich Prozesse auf verschiedenen Systemebenen stets von neuem wechselseitig überlagern. ''Postinternationale Politik'' ist also dauerhaften Turbulenzen ausgesetzt.[Fn 375] Der Globalismus ist das deutlichste theoretische Resultat der post-bipolaren Welt, sieht sich als diametrale Gegenkonzeption zum realistischen Paradigma und tritt für eine völlig neuartige Heuristik der Disziplin Internationale Politik unter Rückgriff auf Konzepte der neueren Systemtheorie.[Fn 376]

---

Fußnote 375: Diese Bedeutung und den Begriff der Postinternationalen Politik selbst hat Rosenau (1990), S. 3 - 20 eingeführt.

Fußnote 376: Vgl. Siedschlag (1997), S. 197.
|TextQuelle=Der ''Globalismus''[Fn 45] geht am radikalsten von der ''postinternationalen These'' aus: Institutionelle Politik lasse sich gerade nicht mehr als internationale Politik verstehen, also als Politik zwischen formal gleichberechtigten Aktionssystemen, sondern nur noch als globaler Wirkungszusammenhang, bei dem sich Prozesse auf verschiedenen Systemebenen [...] stets von neuem wechselseitig überlagern - &quot;postinternationale Politik&quot; ist also dauernden Turbulenzen ausgesetzt.[Fn 46]
[...] Außerdem verfährt er [der Globalismus] theoriegetrieben, wenn er für eine völlig neuartige Heuristik der Disziplin Internationale Politik unter Rückgriff auf Konzepte der neueren Systemtheorie eintritt.

---

Fußnote 46: Diese Bedeutung und den Begriff der &quot;postinternationalen Politik&quot; selbst hat J.N. Rosenau (1990:3 - 20) eingeführt.

|Anmerkungen=Obwohl es sich in weiten Teilen um ein wörtliches Zitat handelt und sogar die Fußnote 46 als Fußnote 375 bis auf die Anpassung an den eigenen Zitierstil wörtlich übernommen wurde, wird Siedschlag (1997) in Fußnote 376 nur mit &quot;Vgl.&quot; referenziert. Schreibfehler in der Diss.: &quot;Exeplarisch&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag_1997
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="14455" timestamp="2011-05-14T13:55:47Z" user="79.203.236.192" size="2689" /><version id="14475" timestamp="2011-05-14T15:44:05Z" user="KayH" size="0" /><version id="14544" timestamp="2011-05-14T19:59:18Z" user="Schuju" size="-34" /><version id="14545" timestamp="2011-05-14T20:00:49Z" user="Schuju" size="0" /><version id="14618" timestamp="2011-05-14T21:09:13Z" user="KayH" size="0" /><version id="14983" timestamp="2011-05-15T10:19:06Z" user="Nerd wp" size="68" /><version id="15179" timestamp="2011-05-15T17:07:57Z" user="Nerd wp" size="69" /><version id="15657" timestamp="2011-05-16T14:01:19Z" user="Frangge" size="266" /><version id="67937" timestamp="2012-04-06T17:44:41Z" user="Kybot" size="-543" /><version id="73450" timestamp="2012-04-07T12:00:57Z" user="Kybot" size="20" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 152 12" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120059" latestRevision="73451"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Fiesh, Marcusb, KayH, Schuju, Nerd wp, 92.72.89.62, Senzahl
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=152
|ZeileArbeit=12-33
|Quelle=Siedschlag 1997
|SeiteQuelle=198
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Theoretisch geht es um die Ergänzung der drei klassischen images im Fach Internationale Politik:
1. das Individuum,
2. den Staat und
3. das internationale System.
Dem wird ein postinternationales viertes image hinzugefügt, das des globalen Systems.[FN 377] Diese vierte Systemebene darf für den Globalismus aber gerade nicht ausschließlich betrachtet werden. Auch der Neoliberalismus versucht ja letztlich, ein postinternationales Strukturelement in die Theorie der internationalen Beziehungen einzuführen, seien es transnationale Interdependenzen, Regime oder allgemeine internationale Verrechtlichung. Damit einher geht allerdings die übermäßige Ausblendung der anderen internationalen Systemebenen, so daß die Konstitutivfaktoren und Kodeterminanten derartiger globaler Ebenen internationaler Beziehungen weithin im Dunkeln bleiben.[FN 378]

Der Globalismus will nun einerseits ein viertes ''image'' einführen, das aber eben gerade nicht methodisch und inhaltlich in der Luft hängt, sondern zusammen mit den Wechselwirkungsprozessen zwischen allen vier ''images'' untersucht werden soll. Mit Ausnahme der strikt anti-nationalen Vorgehensweise bei Rosenau bleibt - wie im Realismus - die international-staatliche Ebene der Ausgangspunkt. Nur wird hier nicht stehengeblieben, sondern der Analysefokus sozusagen von hier nach &quot;oben&quot; und &quot;unten&quot; ausgedehnt.[FN 379] Der Globalismus interessiert sich weniger für globale Strukturbilder internationaler Beziehungen als vielmehr für den Prozeß der Globalisierung: Globalisie-[...]

[FN 377: North (1990), S. 19 - 25.]

[FN 378: Siedschlag (1997), S. 198.]

[FN 379: McGrew (1992), S. 3.]
|TextQuelle=Theoretisch geht es um die Ergänzung der drei klassischen ''images'' im Fach Internationale Politik, also das Individuum, den Staat und das internationale System oder eigentlich im Sinn von Waltz nur die internationale Positionsstruktur der ''units''. Dem wild ein postinternationales ''viertes image'' hinzugefügt, das des &quot;globalen Systems&quot;.[FN 47] Diese vierte Systemebene darf für den Globalismus aber gerade nicht ausschließlich betrachtet werden. Auch der Institutionalismus, der Internationalismus, das Global-Governance-Paradigma und der Neoliberalismus versuchen ja letztlich, ein postinternationales Struklurelement in die Theorie der internationalen Beziehungen einzuführen, seien es transnationale Interdependenzen, Regime, die Erfordernisse und Zivilisierungsprozesse innerhalb einer angenommenen Weltgesellschaft, allgemeine internationale Verrechtlichung oder eine regelrechte Weltinnenpolitik.

Damit einher geht allerdings die übermäßige Ausblendung der anderen internationalen Systemebenen, so daß die Konstitutivfaktoren und Kodeterminanten derartiger globaler Ebenen internationaler Beziehungen weithin im dunkeln bleiben. Der Globalismus will nun einerseits ein viertes ''image'' einführen, das aber eben gerade nicht methodisch und inhaltlich in der Luft hängt, sondern zusammen mit den Wechselwirkungsprozessen zwischen allen vier ''images'' untersucht werden soll. Mit Ausnahme der strikt anti-nationalen Vorgehensweise bei Rosenau bleibt - wie im Realismus - die international-staatliche Ebene der Ausgangspunkt. Nur wird hier eben nicht stehengeblieben, sondern der Analysefokus sozusagen von hier nach 'oben' und 'unten' ausgedehnt.[FN 48] Der Globalismus interessiert sich weniger für globale Strukturbilder internationaler Beziehungen als vielmehr für den ''Prozeß der Globalisierung'': &quot;Globalisierung [...]

[FN 47: North (1990): 19-25 u. 183-211; s. dazu auch McOcw (1992).]

[FN 48: McCrcw (1992): 3. Das war im übrigen schon das methodische Postulat von Bull (1977): 276.]
|Anmerkungen=Fortsetzung in [[Gc/Fragment 153 03]] – Quelle ist in FN 378 genannt. Dass wörtlich übernommen wurde und die übernommene Passage nach der Fußnote fortgesetzt wird, ist nicht ersichtlich.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Siedschlag_1997
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|Bearbeiter=Fiesh, Schuju, KayH, Nerd wp, Frangge
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|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=153
|ZeileArbeit=1-17
|Quelle=[http://books.google.com/books?id=hzLhcod_32kC]
|SeiteQuelle=198-199
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=[Globalisie-]rung bezieht sich demnach auf die Vielfalt von Linkages und Wechselverbindungen zwischen den Staaten und den Gesellschaften, die das moderne Weltsystem bilden.[Fn 380]

Methodisch setzt der Globalismus - insbesondere in der Fassung von Rosenau bei der These an, daß sich internationale Politik nach dem Ende der weltpolitisch prägenden Struktur der Bipolarisierung nur mehr mit Hilfe eines multizentrischen Turbulenz-Modells erfassen lasse. Der Realismus mit seinem dominanten staatszentrischen Ansatz könne die gegenwärtige Dynamik des Weltgeschehens mit den ihm zur Verfügung stehenden Begriffen überhaupt nicht mehr behandeln. Vor allem seine strukturalistische Fassung sei obsolet geworden: Eine klare Struktur der gegenwärtigen multizentrischen Welt könne unmöglich ausgemacht werden. Einzig denkbar blieben daher Mehrebenen-Theorien. Methodisch resultiert das in einem Turbulenz-Puzzle das überhaupt keine festen Regeln aufweisen kann, weil immer wieder von neuem versucht werden muß, individuelle, organisatorische und internationale Dynamikquellen mitteinander in Verbindung zu bringen. Intersubjektiv nachvollziehbares Vorgehen erscheint so unmöglich. Vielmehr muß jeder Analytiker für sich selbst versuchen, aus den hemmenden Verhältnissen traditioneller Theorie und Methode auszubrechen und mit der endlosen Provokation des Intellekts irgendwie zurechtzukommen.[Fn 381]

[Fn 380] McGrew (1992), S. 3, zitiert nach: Siedschlag (1997), S. 198. ''Linkage'' ist hier im Sinne Rosenaus als allgmeine Phänomen zu verstehen, daß in einem System auf Effekte reagiert wird, die ihren Ursprung in einem anderen System haben. Hierzu: Rosenau (1975), S. 324.]

[FN 381: Vgl. Rosenau (1990), Kapitel 1, 2 und 5.]
|TextQuelle=&quot;Globalisierung bezieht sich auf die Vielfalt von Linkages und Wechselverbindungcn zwischen den Staaten und den Gesellschaften, die das moderne Weltsystem bilden.&quot;[Fn 49] [...]

[...]

Methodisch setzt der Globalismus - insbesondere in der Fassung von Rosenau -[Fn 51] bei der These an, daß sich internationale Politik nach dem Ende der weltpolitisch prägenden Struktur der Bipolarisierung nur mehr mit Hilfe eines ''multizentrischen Turbulenz-Modells'' erfassen lasse.[Fn 52] Der Realismus mit seinem dominanten staatszentrischen Ansatz könne die gegenwärtige Dynamik des Weltgeschehens mit den ihm zur Verfügung stehenden Begriffen überhaupt nicht mehr behandeln. Vor allem seine strukturalistische Fassung sei obsolet geworden: eine klare Struktur der gegenwärtigen multizentrischen Welt könne unmöglich ausgemacht werden.[Fn 53]

Einzig denkbar blieben daher ''Mehrebenen-Theorien''.[Fn 54] Methodisch resultiert das in einem &quot;Turbulenz-Puzzle&quot;, das überhaupt keine festen Regeln aufweisen kann, weil immer wieder von neuem versucht werden muß, individuelle, organisatorische und internationale Dynamikquellen miteinander in Verbindung zu bringen.[Fn 55] Intersubjektiv nachvollziehbares Vorgehen erscheint so unmöglich. Vielmehr muß jeder Analytiker für sich selbst versuchen, aus den hemmenden Verhältnissen traditioneller Theorie und Methode auszubrechen und mit der &quot;endlosen Provokation des Intellekts&quot;[Fn 56] irgendwie zurechtzukommen.

[Fn 49: McGrew (1992): 23. &quot;Linkage&quot; ist hier im klassischen Rosenau´schen Sinn als das allgemeine Phänomen zu verstehen, daß in einem System (oder einer Systemkomponente) auf Effekte reagiert wird, die ihren Ursprung in einem arideren System (oder einer anderen Systemkomponente) haben (J.N. Rosenau 1975: 324).]

[Fn 51: J.N. Rosenau (1990).]

[Fn 52: J.N. Rosenau (1990): Kap. 1, 2 u. 5.]

[Fn 53: J.N. Rosenau (1990): 270.]

[Fn 54 J.N. Rosenau (1990): 24f.]

[Fn 55 J.N. Rosenau (1990): 27.]

[Fn 56 J.N. Rosenau (1990): 27.]
|Anmerkungen=Fortsetzung von [[Gc/Fragment 152 12]]. Evtl. auch Bauernopfer, da Fn 380 wohl die Quelle angeben soll. Plagiat geht aber nach Fussnote 380 weiter... Schreibfehler in der Diss.: &quot;mitteinander&quot;, &quot;allgmeine&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Alexander Siedschlag, Neorealismus, Neoliberalismus und postinternationale Politik
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|Bearbeiter=KayH, Fiesh, Goalgetter, Nerd wp, Senzahl
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|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=155
|ZeileArbeit=30-21
|Quelle=Konrad Mrusek: Zöllner im virtuellen Welthandel. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.04.1998, Nr. 91, S. 15
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|TextArbeit=Sind eigentlich elektronische Signale, die Grenzen passieren, Waren, Dienstleistungen oder völlig neue, virtuelle Güter? Dürfen sie als hybride, zwitterhafte Produkte grenzenlos und abgabenfrei zirkulieren wie digitale Botschaften im weltweiten Netz, oder müssen sie analog zu Waren mit Steuern und Zöllen belastet werden? Wenn der elektronische Handel wachsen sollte und bald statt Videokassetten oder Compact Discs digitale Signale unsichtbar Grenzen passieren, die man sich in Billigländern herunterlädt, und wenn dabei Steuern, Zölle und Urheberrechtsgebühren gespart sowie bei Bücherbestellungen über Internet deutsche Preisbindungen unterlaufen werden, dann werden Staaten und Verbände protektionistische Reflexe zeigen.

Wie stark der elektronische Handel letztlich wächst, das entscheidet nicht allein die Technik, sondern das bestimmen auch nationale Regulierungen, Fiskalabgaben bei Bit-Geschäften und die multilateralen WTO-Regeln.

Auch die WTO muß das Internet in das Regelwerk des Handels einbinden. Die Güterkategorien ihrer Abkommen, die bisher allein zwischen Waren und Diensten unterscheiden, versagen teilweise im digitalen Zeitalter. Sie werden begrifflich und damit [auch juristisch unscharf.]
|TextQuelle=Sind eigentlich elektronische Signale, die Grenzen passieren, Waren, Dienstleistungen oder völlig neue, virtuelle Güter? Dürfen sie als hybride, zwitterhafte Produkte grenzenlos und abgabenfrei zirkulieren wie digitale Botschaften im weltweiten Netz, oder müssen sie analog zu Waren mit Steuern und Zöllen belastet werden?

[...] Doch wenn der elektronische Handel wachsen sollte und dereinst statt Videokassetten oder Compact Discs digitale Signale unsichtbar Grenzen passieren, die man sich in Billigländern herunterlädt, und wenn dabei Steuern, Zölle und Urheberrechtsgebühren gespart sowie bei Bücherbestellungen über Internet deutsche Preisbindungen unterlaufen werden, dann werden Staaten und Verbände protektionistische Reflexe zeigen. [...]

Doch wie stark der elektronische Handel letztlich wächst, das entscheidet nicht allein die Technik, sondern das bestimmen auch nationale Regulierungen, Fiskalabgaben bei Bit-Geschäften und die multilateralen WTO-Regeln. [...]

Auch die WTO [...] muß das Internet in das Regelwerk des Handels einbinden. [...] Denn die Güterkategorien ihrer Abkommen, die bisher allein zwischen Waren und Diensten unterscheiden, versagen teilweise im digitalen Zeitalter, sie werden begrifflich und damit auch juristisch unscharf.
|Anmerkungen=Plagiat wird in [[Gc/Fragment 156 01]] fortgesetzt
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Konrad Mrusek: Zöllner im virtuellen Welthandel. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.04.1998, Nr. 91, S. 15
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|TextArbeit=[Sie werden begrifflich und damit] auch juristisch unscharf. Wird im Internet etwa ein Buch bestellt und per Post über die Grenze geliefert, so ist es eine herkömmliche Handelsware: In diesem Fall wäre das Gatt-Abkommen anwendbar, das es seit 50 Jahren gibt und das für alle Güter Zoll-Linien hat. Die Regeln dieses Vertrags sind auch anwendbar, wenn der Buchtext Vom Computer lediglich geladen und erst im Inland als Buch gedruckt wird. Andere digitale
Produkte sind Dienstleistungen, wie etwa Rechtsgutachten. Schwieriger wird es mit jenen Bits, die sowohl Ware als auch Dienstleistung sein können. Das sind die Zwitter des Handels, elektronische Hybridgüter. Dazu zählte etwa eine medizinische Diagnose, die über Internet eingeholt wird: Sie kann als elektronische Beratung Grenzen passieren und damit Dienstleistung sein. Wird sie auf Papier ausgedruckt, ist sie für Handelsrechler eine Ware.

[...] Die Produktkategorie entscheidet darüber, welche multilateralen Verpflichtungen WTO-Mitgliedsstaaten für den elektronischen Handel einhalten müssen, ob hohe Zölle erlaubt und Mengenbeschränkungen möglich sind. Wenn Internetprodukte Waren sind, dann wären zwar gemäß dem Gatt-Abkommen Zölle zulässig, aber Importquoten verboten, die die Arbeitsteilung besonders stark behindern. Das Gats (General Agreement on Trade in Services) ist beim Marktzugang nicht so liberal, sagt auch weniger über Zölle, weil diese selten erhoben werden bei Dienstleistungen. Das vier Jahre alte Abkommen, das bei etlichen Staaten noch teilweise hohe, nicht-tarifäre Grenzhürden zuläßt, erlaubt aber bei Filmen und anderen Dienstleistungen Importbeschränkungen aus kulturellen Gründen. Wären also Internetprodukte allesamt Dienstleistungen, wie es etwa die Europäische Union vorschlägt, dann ist dieser Handel gegen protektionistische
Eingriffe nicht so gut gesichert, sofern Staaten oder Verbände um Einnahmen oder um nationale Preisbindungen fürchten.

Die Amerikaner, die das Internetgeschäft dominieren, wollen einen Streit um Definitionen vermeiden und daher Daten als Zwitterprodukte behandelt wissen. Dafür gibt es bisher kein WTO-Abkommen. Man regte daher eine Vereinbarung über den Internet-Freihandel an, sprich: Zölle auf elektronische Transaktionen soll es auch weiterhin nicht geben.[FN 383: Mrusek (1998).]
|TextQuelle=sie werden begrifflich und damit auch juristisch unscharf. Wird im Internet etwa ein Buch bestellt und per Post über die Grenze geliefert, so ist es eine herkömmliche Handelsware: In diesem Fall wäre das Gatt-Abkommen anwendbar, das es seit 50 Jahren gibt und das für alle Güter Zoll-Linien hat. Die Regeln dieses Vertrags sind auch anwendbar, wenn der Buchtext vom Computer lediglich geladen und erst im Inland als Buch gedruckt wird. Andere digitale Produkte sind Dienstleistungen, wie etwa Rechtsgutachten. Schwieriger wird es mit jenen Bits, die sowohl Ware als auch Dienstleistung sein können. Das sind die Zwitter des Handels, elektronische Hybridgüter. Dazu zählte etwa eine medizinische Diagnose, die über Internet eingeholt wird: Sie kann als elektronische Beratung Grenzen passieren und damit Dienstleistung sein. Wird sie auf Papier ausgedruckt, ist sie für Handelsjuristen eine Ware.

[...] Die Produktkategorie entscheidet darüber, welche multilateralen Verpflichtungen WTO-Mitgliedsstaaten für den elektronischen Handel einhalten müssen, ob hohe Zölle erlaubt und Mengenbeschränkungen möglich sind. Wenn Internetprodukte Waren sind, dann wären zwar gemäß dem Gatt-Abkommen Zölle zulässig, aber Importquoten verboten, die die Arbeitsteilung besonders stark behindern. Das Gats (General Agreement on Trade in Services) ist beim Marktzugang nicht so liberal, sagt auch weniger über Zölle, weil diese selten erhoben werden bei Dienstleistungen. Das vier Jahre alte Abkommen, das bei etlichen Staaten noch teilweise hohe, nichttarifäre Grenzhürden zuläßt, erlaubt aber bei Filmen und anderen Dienstleistungen Importbeschränkungen aus kulturellen Gründen. Wären also Internetprodukte allesamt Dienstleistungen, wie es etwa die Europäische Union vorschlägt, dann ist dieser Handel gegen protektionistische Eingriffe nicht so gut gesichert, sofern Staaten oder Verbände um Einnahmen oder um nationale Preisbindungen fürchten.

Die Amerikaner, die das Internetgeschäft dominieren, wollen einen Streit um Definitionen vermeiden und daher Daten als Zwitterprodukte behandelt wissen. Dafür gibt es bisher kein WTO-Abkommen. Man regte daher eine Vereinbarung über den Internet-Freihandel an, sprich: Zölle auf elektronische Transaktionen soll es auch weiterhin nicht geben.
|Anmerkungen=Die Quelle wird in der FN referenziert, jedoch wird der Text komplett ohne Zitatauszeichnung abgeschrieben. Fortsetzung von [[Gc/Fragment 155 30]]; Schreibfehler &quot;Handelsrechler&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=FAZ v. 22. April 1998
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|Bearbeiter=Hindemith, Fiesh
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|Quelle=Weltbank 1999
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|TextArbeit=Angesichts der besonderen Eigenschaften des Wissens ist von Zeit zu Zeit ein Eingreifen seitens des Staates erforderlich, um dem privaten Sektor die richtigen Anreize für die Schaffung und Verbreitung von Wissensgebieten und um selbst Wissen zu schaffen und zu verbreiten, wenn der Markt nicht genügend bereit stellt.
|TextQuelle=Angesichts der besonderen Eigenschaften des Wissens ist von Zeit zu Zeit ein Eingreifen seitens des Staates erforderlich, um dem privaten Sektor die richtigen Anreize für die Schaffung und Verbreitung von Wissen zu bieten und um selbst Wissen zu schaffen und zu verbreiten, wenn der Markt nicht genügend bereitstellt.
|Anmerkungen=Woertlich abgeschrieben, ohne Quellenangabe: ein kurioser Abschreibefehler: &quot;Wissen zu bieten&quot; --&gt; &quot;Wissensgebieten&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Weltbank/Weltentwicklungsbericht 1998/99
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|Bearbeiter=Hindemith, Marcusb, Nerd wp
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=158
|ZeileArbeit=9-20
|Quelle=Weltbank 1999
|SeiteQuelle=2
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=* Wissen über Technologie ist ungleich verteilt. Entwicklungsländer verfügen gewöhnlich über weniger Know-How als Industrieländer und Arme über weniger als Nicht-Arme.
* Wissen über Eigenschaften, etwa die Qualität eines Produkts, die Sorgfalt eines Arbeiters oder die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens. Alles ist von entscheidender marktwirtschaftlicher Bedeutung. Die Schwierigkeiten, die durch unvollständiges Wissen über Eigenschaften entstehen, können als Informationsprobleme bezeichnet werden. Mechanismen zur Entschärfung von Informationsproblemen, zum Beispiel Qualitätsnormen für Produkte, Ausbildungsnachweise und Kreditauskünfte, sind in Entwicklungsländern viel seltener und haben weniger Gewicht als in Industrienationen. Hauptleidtragende von Informationsproblemen und dem daraus resultierenden Marktversagen sind die Armen. [FN 386]
[ FN 386 Weltbank (1999), S. 2 f.]
|TextQuelle=* Wissen über Technologie, [ ...] Entwicklungsländer verfügen gewöhnlich über weniger Knowhow als Industrieländer, und Arme über weniger als Nicht-Arme. [...]
* Wissen über Eigenschaften, etwa die Qualität eines Produkts, die Sorgfalt eines Arbeiters oder die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens. Dies alles ist von entscheidender marktwirtschaftlicher Bedeutung. Die Schwierigkeiten, die durch unvollständiges Wissen über Eigenschaften entstehen, bezeichnen wir als Informationsprobleme. Mechanismen zur Entschärfung von Informationsproblemen, zum Beispiel Qualitätsnormen für Produkte, Ausbildungsnachweise und Kreditauskünfte, sind in Entwicklungsländern viel seltener und haben weniger Gewicht als in Industrienationen. Hauptleidtragende von Informationsproblemen und dem daraus resultierenden Marktversagen sind die Armen.
|Anmerkungen=Fast woertlich zitiert, mit kleinen Abaenderungen; Quellenangabe via FN am Ende des Paragraphen, aber ohne Anfuehrungszeichen, daher bleibt Laenge und Art des Zitats fuer den Leser unklar.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Weltentwicklungsbericht/Weltbank [1998/99]
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|Bearbeiter=Hindemith, Nerd wp
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|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=158
|ZeileArbeit=21-25
|Quelle=Weltbank 1999
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|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=Es wird nicht einfach sein, Wissensgefälle abzubauen. Die Entwicklungsländer verfolgen ein sich unablässig fortbewegendes Ziel, denn die Grenzen des Wissens werden von den Industrieländern mit hohem Einkommen immer weiter ausgedehnt. Tatsächlich sind aber die Unterschiede in den vorhandenen Mitteln zur Schaffung von Wissen noch größer als das Wissensgefälle selbst.
|TextQuelle=Es wird nicht einfach sein, Wissensgefälle abzubauen. Die Entwicklungsländer verfolgen ein sich unablässig fortbewegendes Ziel, denn die Grenzen des Wissens werden von den Industrieländern mit hohem Einkommen immer weiter ausgedehnt. Tatsächlich sind aber die Unterschiede in den vorhandenen Mitteln zur Schaffung von Wissen noch größer als das Wissensgefälle selbst.
|Anmerkungen=Woertlich abgeschrieben, ohne Quellenangabe
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Weltentwicklungsbericht/Weltbank (1998/99)
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|Bearbeiter=Hindemith, Nerd wp
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|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=158
|ZeileArbeit=28-39
|Quelle=Weltbank 1999
|SeiteQuelle=3
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=* Zum Wissenserwerb gehören das Erschließen und das Anpassen von im Ausland vorhandenem Wissen an örtliche Gegebenheiten – zum Beispiel durch eine offene Handelspolitik, Auslandsinvestitionen und Lizenzabkommen – sowie die Schaffung von Wissen durch Forschung und Entwicklung im Land selbst, und letztlich auch das Aufbauen auf einheimischem Wissen.
* Zur Wissensaufnahme gehört unter anderem, daß die Grundschulausbildung für alle, vor allem auch für Mädchen und andere traditionell benachteiligte Gruppen, gewährleistet ist, sowie die Schaffung von Möglichkeiten zur Weiterbildung und die Unterstützung von Hochschulstudien, insbesondere auf den Gebieten Wissenschaft und Technik.
* Zur Wissensweitergabe gehören das Ausschöpfen der Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie durch verstärkten Wettbewerb, Versorgung [durch den Privatsektor und geeignete gesetzliche Rahmenbedingungen – sowie die Sicherstellung des Zugangs zu dieser Technologie für die Armen. [FN 387]
[FN 387 Weltbank (1999), S. 3.]

|TextQuelle=* Zum Wissenserwerb gehören das Erschließen und das Anpassen von im Ausland vorhandenem Wissen an örtliche Gegebenheiten - zum Beispiel durch eine offene Handelspolitik, Auslandsinvestitionen und Lizenzabkommen - sowie die Schaffung von Wissen durch Forschung und Entwicklung im Land selbst, und letztlich auch das Aufbauen auf einheimischem Wissen (Kapitel 2).
* Zur Wissensaufnahme gehört unter anderem, daß die Grundschulausbildung für alle, vor allem auch für Mädchen und andere traditionell benachteiligte Gruppen, gewährleistet ist, sowie die Schaffung von Möglichkeiten zur Weiterbildung und die Unterstützung von Hochschulstudien, insbesondere auf den Gebieten Wissenschaft und Technik (Kapitel 3).
* Zur Wissensweitergabe gehören das Ausschöpfen der Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie — durch verstärkten Wettbewerb, Versorgung durch den Privatsektor und geeignete gesetzliche Rahmenbedingungen - sowie die Sicherstellung des Zugangs zu dieser Technologie für die Armen (Kapitel 4).
|Anmerkungen=Woertlich abgeschrieben, Quellenangabe via FN am Ende des Abschnitts, aber ohne Anfuehrungszeichen, so dass Laenge und Art des Zitats fuer den Leser unklar bleiben.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Weltentwicklungsbericht/Weltbank (1998/99)
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|Bearbeiter=Hindemith, Marcusb, Fiesh
|Sichter=
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|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=159
|ZeileArbeit=1-2
|Quelle=http://www.amazon.de/Entwicklung-durch-Wissen-Weltentwicklung-Weltentwicklungsbericht/dp/3933180287 wird zitiert in http://opus.bsz-bw.de/hdms/volltexte/2003/154/pdf/Karow_Franziska.pdf
|SeiteQuelle=3
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=[Zur Wissensweitergabe gehören das Ausschöpfen der Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie durch verstärkten Wettbewerb, Versorgung] durch den Privatsektor und geeignete gesetzliche Rahmenbedingungen – sowie die Sicherstellung des Zugangs zu dieser Technologie für die Armen. [FN 387]

[FN 387 Weltbank (1999), S. 3]
|TextQuelle=Zur Wissensweitergabe gehören das Ausschöpfen der Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie – durch verstärkten Wettbewerb, Versorgung durch den Privatsektor und geeignete gesetzliche Rahmenbedingungen – sowie die Sicherstellung des Zugangs zu dieser Technologie auch für die Armen.
|Anmerkungen=Fortsetzung von Seite 158
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Weltentwicklungsbericht/Weltbank [1998/99], S. 3
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|Bearbeiter=188.194.113.198, Goalgetter, Marcusb, Drhchc
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=KeinPlagiat
|SeiteArbeit=160
|ZeileArbeit=2-6
|Quelle=http://books.google.de/books?id=N4B-AAAAMAAJ&amp;q=allintext:+verankerte+gewerberechtliche+Zugangs&amp;dq=allintext:+verankerte+gewerberechtliche+Zugangs&amp;hl=de&amp;ei=UQ_VTeS5M8fDswaeoYiODA&amp;sa=X&amp;oi=book_result&amp;ct=result&amp;resnum=1&amp;ved=0CCsQ6AEwAA
|SeiteQuelle=38
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Dabei bilden insbesondere die in dem Gesetz verankerte gewerberechtliche Zugangs-
und Anmeldefreiheit für Teledienste, die klare Definition der Verantwortlichkeiten
der beteiligten Akteure für die angebotenen Inhalte sowie die Regelungen für
den Einsatz digitaler Signaturen im Rechts- und Geschäftsverkehr eine solide rechtliche
Grundlage für den elektronischen Geschäftsverkehr.391

391 BMWi (1997), S. 18 f
|TextQuelle=Dabei bilden insbesondere die in dem Gesetz verankerte gewerberechtliche Zugangs- und Anmeldefreiheit für Teledienste, die klare Definition der Verantwortlichkeiten der beteiligten
|Anmerkungen=nur Snippetansicht / von 2001 aber hoffentlich kein Plagiatsvetter
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Jan Peter Halves, 2001
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|Bearbeiter=Hindemith, Marcusb
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=160
|ZeileArbeit=18-36
|Quelle=Weltbank 1999
|SeiteQuelle=40
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=Das Recht am geistigen Eigentum wird durch nationale Gesetze geregelt und ist daher in der Regel nur im Bereich einer einzigen inländischen Gerichtsbarkeit durchsetzbar, und zwar unabhängig von einem derartigen Schutz, der in einem anderen Land gewährt wird. Für die Begründung einer globalen Rechtsordnung für Rechte am geistigen Eigentum müssen daher die nationalen Regierungen zusammenarbeiten und ihr jeweiliges Recht harmonisieren. Zahlreiche internationale Abkommen zur Förderung der Zusammenarbeit wurden in den letzten 100 Jahren geschlossen. 

[Die Entwicklung globaler Zusammenarbeit beim Schutz des geistigen Eigentums ist fortgeschritten und bietet einen guten Anknüpfungspunkt für das Regime des Informationellen Globalismus, darauf aufzubauen.]

Die meisten Abkommen werden von der Weltorganisation für Geistiges Eigentum (WIPO), als Sonderorganisation der Vereinten Nationen verwaltet. WIPO-Übereinkünfte – etwa die Pariser Verbandsübereinkunft zu industriellen Erfindungen und die Berner Übereinkunft zum Urheberrecht in Literatur, Kunst und Musik – verlangen von den Unterzeichnerstaaten beim Schutz der Rechte am geistigen Eigentum eine nationale Behandlung (Gleichbehandlung von in- und ausländischen Unternehmen), legen gewöhnlich aber keine gemeinsamen Vorschriften für den Schutz fest. Neue globale Regularien zu Rechten am geistigen Eigentum machen eine Neubewertung früherer Strategien für den Erwerb, die Verbreitung und die Nutzung von Wissen erforderlich.
|TextQuelle=Das Recht am geistigen Eigentum wird durch nationale Gesetze geregelt und ist daher in der Regel nur im Bereich einer einzigen inländischen Gerichtsbarkeit durchsetzbar, und zwar unabhängig von einem derartigen Schutz, der in einem anderen Land gewährt wird. Für die Begründung einer globalen Rechtsordnung für Rechte am geistigen Eigentum müssen daher die nationalen Regierungen zusammenarbeiten und ihr jeweiliges Recht harmonisieren. Zahlreiche internationale Abkommen zur Förderung der Zusammenarbeit wurden in den letzten 100 Jahren geschlossen. 

Die meisten werden von der Weltorganisation für Geistiges Eigentum (WIPO), einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen verwaltet. WIPO-Übereinkünfte – z.B. die Pariser Verbandsübereinkunft zu industriellen Erfindungen und die Berner Übereinkunft zum Urheberrecht in Literatur, Kunst und Musik – verlangen von den Unterzeichnerstaaten beim Schutz der Rechte am geistigen Eigentum eine nationale Behandlung (Gleichbehandlung von in- und ausländischen Unternehmen), legen gewöhnlich aber keine gemeinsamen Vorschriften für den Schutz fest. Neue globale Regularien zu Rechten am geistigen Eigentum machen eine Neubewertung früherer Strategien für den Erwerb, die Verbreitung und die Nutzung von Wissen erforderlich.
|Anmerkungen=Komplett woertlich abgeschrieben mit minimalen Aenderungen, Quellenangabe erst auf der naechsten Seite, auf der Das Plagiat fortgesetzt wird. Autor fuegt nur 2 eigene Zeilen ein.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Weltbank/Weltentwicklungsbericht 1998/99
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|Bearbeiter=Hindemith, Marcusb, Frangge
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=161
|ZeileArbeit=1-36
|Quelle=Weltbank 1999
|SeiteQuelle=41, 43
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=Das TRIPS-Abkommen aus dem Jahre 1994 baut auf bestehenden WIPO Übereinkünften auf und legt den Grundstein für eine globale Konvergenz, durch die ein besserer Schutz des geistigen Eigentums erreicht wird. Die Unterzeichnerstaaten sind verpflichtet, beim Schutz des geistigen Eigentums die Grundsätze der nationalen Behandlung und den Status der meistbegünstigten Nation (MFN) anzuwenden. Anders als die meisten internationalen Vereinbarungen zu Rechten am geistigen Eigentum legt das TRIPS-Abkommen Mindeststandards für den Schutz jeglicher Form von geistigem Eigentum fest: Urheberrechte, Marken, Dienstleistungszeichen, geographische Angaben, Industriedesign, Patente, Planungsentwürfe für integrierte Schaltkreise und Betriebsgeheimnisse. [FN 392]

In jedem Bereich legt das Abkommen die Hauptaspekte des Schutzes fest, den zu schützenden Gegenstand, die zu übertragenden Rechte und die zulässigen Ausnahmen von diesen Rechten. Als erstes internationales Abkommen über geistiges Eigentum befaßt sich TRIPS mit der Durchsetzung von Rechten am geistigen Egentum und sieht dazu grundlegende Maßnahmen vor, mit denen sichergestellt wird, daß im Falle einer Verletzung der Schutzrechte Rechtsbehelfe zur Verfügung stehen. Bei Auseinandersetzungen zwischen WTO-Mitgliedern bezüglich der Verpflichtungen im Zusammenhang mit TRIPS gelangen die Schlichtungsverfahren zur Anwendung, die auch für andere WTO-Abkommen gelten. Die Bestimmunen des TRIPS-Abkommens wurden Anfang 1996 für alle Unterzeichnerstaaten wirksam, wobei Entwicklungsländern eine vierjährige Übergangszeit eingeräumt wurde. Ausgenommen davon sind jedoch die Pflichten, die sich auf die nationale und die MFN-Behandlung beziehen. Entwicklungsländer können für Produktpatente in Bereichen der Technologie, die nicht von 1996 geschützt wurden (gilt für pharmazeutische Produkte), eine zusätzliche Übergangszeit von fünf Jahren in Anspruch nehmen. Den am wenigsten entwickelten Ländern wird eine Übergangszeit bis zum Jahr 2006 eingeräumt, wobei auch hier die nationale und die MFN-Behandlung ausgenommen sind. [FN 393]

Verschärfte Rechte am geistigen Eigentum können Entwicklungsländer in zweierlei Hinsicht benachteiligen: Indem sie das Wissensgefälle vergrößern und den Erzeugern des Wissens, die zum Großteil in Industrieländern ansässig sind, eine bessere Verhandlungsposition verschaffen. Das wirft Fragen bezüglich der Folgen für die Verbreitung auf. Besonders schwerwiegend können diese Folgen unter Umständen aufgrund der relativ schlechten Verhanldungsposition von Entwicklungsländern bei Preisverhanldungen mit Alleinanbietern dann sein, wenn es um die Auswirkungen von Patenten auf den Preis geht. [FN 394]

[FN 392 Weltbank (1999), S. 40.]
[FN 393 Weltbank (1999), S.40 f.]
[FN 394 Weltbank (1999), S. 43.]
|TextQuelle=Das TRIPS-Abkommen aus dem Jahre 1994 baut auf bestehenden WIPO Übereinkünften auf und legt den Grundstein für eine globale Konvergenz, durch die ein besserer Schutz des geistigen Eigentums erreicht wird. Die Unterzeichnerstaaten sind verpflichtet, beim Schutz des geistigen Eigentums die Grundsätze der nationalen Behandlung und den Status der meistbegünstigten Nation (MFN) anzuwenden. Anders als die meisten internationalen Vereinbarungen zu Rechten am geistigen Eigentum legt das TRIPS-Abkommen Mindeststandards für den Schutz jeglicher Form von geistigem Eigentum fest: Urheberrechte, Marken, Dienstleistungszeichen, geographische Angaben, Industriedesign, Patente, Planungsentwürfe für integrierte Schaltkreise und Betriebsgeheimnisse.

In jedem Bereich legt das Abkommen die Hauptaspekte des Schutzes fest, den zu schützenden Gegenstand, die zu übertragenden Rechte und die zulässigen Ausnahmen von diesen Rechten. Als erstes internationales Abkommen über geistiges Eigentum befaßt sich TRIPS mit der Durchsetzung von Rechten am geistigen Eigentum und sieht dazu grundlegende Maßnahmen vor, mit denen sichergestellt wird, daß im Falle einer Verletzung der Schutzrechte Rechtsbehelfe zur Verfügung stehen. Bei Auseinandersetzungen zwischen WTO-Mitgliedern bezüglich der Verpflichtungen im Zusammenhang mit TRIPS gelangen die Schlichtungsverfahren zur Anwendung, die auch für andere WTO-Abkommen gelten. Die Bestimmungen des TRIPS-Abkommens wurden Anfang 1996 für alle Unterzeichnerstaaten wirksam, wobei Entwicklungsländern eine vierjährige Übergangszeit eingeräumt wurde. Ausgenommen davon sind jedoch die Pflichten, die sich auf die nationale und die MFN-Behandlung beziehen. Entwicklungsländer können für Produktpatente in Bereichen der Technologie, die nicht vor 1996 geschützt wurden (gilt für pharmazeutische Produkte), eine zusätzliche Übergangszeit von 5 Jahren in Anspruch nehmen. Den am wenigsten entwickelten Ländern wird eine Übergangszeit bis zum Jahr 2006 eingeräumt, wobei auch hier die nationale und die MFN-Behandlung ausgenommen sind.

[...]

Verschärfte Rechte am geistigen Eigentum können Entwicklungsländer daher in zweierlei Hinsicht benachteiligen: Indem sie das Wissensgefälle vergrößern und den Erzeugern des Wissens, die zum Großteil in Industrieländern ansässig sind, eine bessere Verhandlungsposition verschaffen. Das wirft Fragen bezüglich der Folgen für die Verbreitung auf. Besonders schwerwiegend können diese Folgen unter Umständen aufgrund der relativ schlechten Verhandlungsposition von Entwicklungsländern bei Preisverhanldungen mit Alleinanbietern dann sein, wenn es um die Auswirkungen von Patenten auf den Preis von Medikamenten geht. 
|Anmerkungen=Fast ganze Seite abgeschrieben, mit minimalen Änderungen, Fortsetzung von Seite 160 -- Fußnoten verweisen auf korrekte Quelle, aber wegen fehlender Anführungszeichen wird verschleiert, dass sich die ganze Seite um ein (fast) wörtliches Zitat handelt. Schreibfehler &quot;Egentum&quot;, &quot;Bestimmunen&quot;, &quot;Verhanldungsposition&quot;, &quot;Preisverhanldungen&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Weltbank/Weltentwicklungsbericht 1998/99
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="16364" timestamp="2011-05-17T13:02:06Z" user="Hindemith" size="2945" /><version id="16565" timestamp="2011-05-17T23:24:56Z" user="Hindemith" size="862" /><version id="17547" timestamp="2011-05-20T00:07:50Z" user="Marcusb" size="25" /><version id="17704" timestamp="2011-05-20T09:41:13Z" user="Frangge" size="71" /><version id="18078" timestamp="2011-05-21T00:38:05Z" user="Hindemith" size="2638" /><version id="18081" timestamp="2011-05-21T00:44:15Z" user="Hindemith" size="97" /><version id="18295" timestamp="2011-05-21T21:29:23Z" user="Hindemith" size="72" /><version id="18297" timestamp="2011-05-21T21:32:25Z" user="Hindemith" size="-111" /><version id="18298" timestamp="2011-05-21T21:32:44Z" user="Hindemith" size="38" /><version id="18299" timestamp="2011-05-21T21:33:02Z" user="Hindemith" size="-1" /><version id="18558" timestamp="2011-05-22T12:28:09Z" user="Frangge" size="161" /><version id="67949" timestamp="2012-04-06T17:45:06Z" user="Kybot" size="-565" /><version id="73462" timestamp="2012-04-07T12:01:21Z" user="Kybot" size="21" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 165 15" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120123" latestRevision="73463"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
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|ZeileArbeit=15-28
|Quelle=EUKOM 1997
|SeiteQuelle=4-5
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Kommt die Zertifizierungsautorität zu dem Ergebnis, daß Eigentum und Eigenschaften eines öffetnlichen Schlüssels korrekt sind, wird ein Zertifikat ausgegeben, welches den Schlüssel und andere Informationen enthält. Das Zertifikat wird selbst digital unterzeichnet; und zwar signiert die Zertifizierungsautorität das Zertifikat mit ihrem privaten Schlüssel, wodurch die Verbindung zum Schlüsselinhaber hergestellt wird. Wird der öffentliche Schlüssel der Zertifzierungsautorität angefügt, ermöglicht dies eine einfache automatisierte Verifizierung. Allerdings muß der Empfänger dem Zertifikat der Autorität trauen, das heißt die Autorität muß das Vertrauen beider Parteien genießen. 

Technisch sind folglich mehrere Stufen von Zertifikaten denkbar, zum Beispiel kann der öffentliche Schlüssel der Zertifizierungsautorität von einer anderen Autorität zertifiziert sein, was zu einer Zertifizierungshierarchie führt. Es ist auch möglich, den öffentlichen Schlüssel bei mehreren Zertifizierungsautoritäten zertifizieren zu lassen. [FN 402]

[FN 402 Europäische Kommission (199/), S. 4 f.]
|TextQuelle=Kommt die CA zu dem Ergebnis, daß Eigentum und Eigenschaften eines öffentlichen Schlüssels korrekt sind, wird ein Zertifikat ausgegeben, welches den Schlüssel und andere Informationen enthält. Das Zertifikat wird selbst digital unterzeichnet; und zwar signiert die CA das Zertifikat mit ihrem privaten Schlüssel, wodurch die Verbindung zum Schlüsselinhaber hergestellt wird. Wird der öffentliche Schlüssel der CA angefügt, ermöglicht dies eine einfache automatisierte Verifizierung. Allerdings muß der Empfänger dem Zertifikat der CA trauen, d.h., die CA muß das Vertrauen beider Parteien genießen. 

Technisch sind folglich mehrere Stufen von Zertifikaten denkbar, z.B. kann der öffentliche Schlüssel der CA von einer anderen CA zertifiziert sein kann usw., was zu einer Zertifizierungshierarchie führt. Es ist auch möglich, den öffentlichen Schlüssel bei mehreren CAs zertifizieren zu lassen.
|Anmerkungen=Woertliche Uebernahmen, nur &quot;CA&quot; wird durch &quot;Zertifizierungsautoritaet&quot; ersetzt. Die Fussnote 402 ist unvollstaendig, verweist aber wohl auf die Quelle. Da Anfuehrungszeichen fehlen, ist allerdings die Art und Laenge des Zitats fuer den Leser unklar.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=EU KOM(97) 503
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="21562" timestamp="2011-05-29T10:41:57Z" user="Hindemith" size="2664" /><version id="67950" timestamp="2012-04-06T17:45:07Z" user="Kybot" size="-111" /><version id="73463" timestamp="2012-04-07T12:01:23Z" user="Kybot" size="19" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 166 31" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120125" latestRevision="73464"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Drhchc, Nerd wp
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=166
|ZeileArbeit=31-35
|Quelle=Simonitsch 1999
|SeiteQuelle=1
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Aus dem 1999 vorgelegten Bericht des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) geht ein Vorschlag hervor, der durch die Einführung einer ”Bit-Steuer” die Revolution im Kommunikaitonssektor tatsächlich globalisieren will. Eine Abgabe von einem Pfennig auf jede hundertste länge E-Mail würde mehr als 70 Milliarden Mark im Jahr einbringen. [403 Simonitsch (1999).]

|TextQuelle=Dies sind Aussagen aus dem jüngsten Bericht des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) über die menschliche Entwicklung. [...]
Der Bericht schlägt die Einführung einer &quot;Bit-Steuer&quot; vor, mit der die Revolution im Kommunikationssektor tatsächlich globalisiert werden soll. Eine Abgabe von einem Pfennig auf jede hundertste längere E-Mail würde mehr als 70 Milliarden Mark im Jahr einbringen.
|Anmerkungen=Ab &quot;Revolution&quot; wurde woertlich uebernommen ohne Kenntlichmachung, dabei das Wort &quot;längere&quot; falsch abgeschrieben.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Simonitsch, Pierre (1999): In 85 Ländern geht es den Menschen schlechter als vor zehn Jahren, in: Frankfurter Rundschau vom 13. Juli 1999.
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="16754" timestamp="2011-05-18T12:04:33Z" user="Marcusb" size="1265" /><version id="19487" timestamp="2011-05-25T10:51:36Z" user="Drhchc" size="155" /><version id="19519" timestamp="2011-05-25T12:18:35Z" user="Nerd wp" size="114" /><version id="67951" timestamp="2012-04-06T17:45:10Z" user="Kybot" size="-197" /><version id="73464" timestamp="2012-04-07T12:01:25Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 167 08" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120127" latestRevision="73465"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=167
|ZeileArbeit=7-11
|Quelle=DIW 1999
|SeiteQuelle=146,147
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=Außerdem ergeben sich erhebliche Konsequenzen für das Besteuerungsverfahren, etwa im Hinblick auf die Überwachungs- und Kontrollmöglichkeiten der Finanzverwaltung sowie die Mitwirkungspflichten und Befolgungskosten der Steuerpflichtigen. 
|TextQuelle=Zum anderen ergeben sich erhebliche Konsequenzen fuer das Besteuerungsverfahren, etwa im Hinblick auf die Ueberwachungs- und Kontrollmoeglichkeiten der Finanzverwaltung sowie die Mitwirkungspflichten und Befolgungskosten der Steuerpflichtigen.
|Anmerkungen=&quot;Zum anderen&quot; --&gt; &quot;Ausserdem&quot;, sonst woertlich uebernommen, keine Quellenangabe
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Stefan Bach und Georg Erber in DIW Wochenbericht 7/1999: Electronic Commerce, Zu Chancen und Risiken des weltweiten elektronischen Geschäftsverkehrs
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18045" timestamp="2011-05-20T21:14:38Z" user="Hindemith" size="1036" /><version id="18052" timestamp="2011-05-20T21:30:00Z" user="Hindemith" size="108" /><version id="67952" timestamp="2012-04-06T17:45:11Z" user="Kybot" size="-161" /><version id="73465" timestamp="2012-04-07T12:01:27Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 167 14" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120129" latestRevision="73466"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=167
|ZeileArbeit=14-23
|Quelle=DIW 1999
|SeiteQuelle=148
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=Eine Möglichkeit bestünde darin, besondere Protokoll-Standards für die kommerzielle Netzkommunikation einzuführen, die gleichzeitig die automatische Abwicklung der Steuerzahlung sowie die Hinterlegung von Kontrollmitteilungen gewährleisten. Speziell für die Umsatzbesteuerung werden bereits Protokolle konzipiert, die sowohl die Sicherung der Besteuerung nach dem Bestimmungslandprinzip als auch eine einfache Steuererhebung für ausländische Anbieter gewährleisten sollen. Dazu müßten allerdings digitale Signaturen verwendet werden, die eine sichere Identifikation der Netzteilnehmer und die Authentizität der Dokumente ermöglichen. Zumindest müßte daraus hervorgehen, in welchem Land sich die Teilnehmer befinden, damit die entsprechenden Besteuerungsnormen angewendet werden können. [FN 405]

[FN 405 DIW (1999), S. 148 f., vergleiche auch: Dittmar (1998).]
|TextQuelle=Eine andere Moeglichkeit besteht darin, besondere Protokoll-Standards fuer die kommerzielle Netzkommunikation einzufuehren, die gleichzeitig die automatische Abwicklung der Steuerzahlung sowie die Hinterlegung von Kontrollmitteilungen gewaehrleisten. Speziell fuer die Umsatzbesteuerung werden bereits Protokolle konzipiert, die sowohl die Sicherung der Besteuerung nach dem Bestimmungslandprinzip als auch eine einfache Steuererhebung fuer auslaendische Anbieter gewaehrleisten sollen. [FN 33] Dazu muessten allerdings digitale Signaturen verwendet werden, die eine sichere Identifikation der Netzteilnehmer und die Authentizitaet der Dokumente ermoeglichen. [FN 34] Zumindest muesste daraus hervorgehen, in welchem Land sich die Teilnehmer befinden, damit die entsprechenden Besteuerungsnormen angewendet werden koennen.

[FN 33 Dazu F. Dittmar: Open Trading Protocol (OTP) und Mehrwertsteuer im Internet-Handel. Berlin 1998.]
[FN 34 Vgl. OECD: Electronic Commerce: Taxation Framework Conditions, a.a.O., Tz. 15.]
|Anmerkungen=Weitgehend woertlich abgeschrieben, auch Verweis auf Dittmar 1998 ist von Quelle uebernommen. Quellenangabe via FN, aber keine Anfuehrungszeichen, so dass Art und Laenge des Zitats unklar bleibt
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Stefan Bach und Georg Erber in DIW Wochenbericht 7/1999: Electronic Commerce, Zu Chancen und Risiken des weltweiten elektronischen Geschäftsverkehrs
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18049" timestamp="2011-05-20T21:27:04Z" user="Hindemith" size="2570" /><version id="67953" timestamp="2012-04-06T17:45:13Z" user="Kybot" size="-96" /><version id="73466" timestamp="2012-04-07T12:01:29Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 167 26" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120131" latestRevision="73467"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith, KayH
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=167
|ZeileArbeit=25-31
|Quelle=DIW 1999
|SeiteQuelle=148
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=Dabei könnte man sich auf eine Rahmenregulierung beschränken und die konkrete Ausgestaltung und Zertifizierung der erforderlichen Hardware- und Softwarekomponenten den betroffenen Anwender- und Nutzergruppen überlassen. Ferner ist auch eine verstärkte internationale Zusammenarbeit der Finanzbehörden erforderlich. Inwieweit sich dadurch verhindern läßt, daß elektronischer ”Schmuggel” oder virtuelle ”Schwarzmärkte” in größerem Ausmaß entstehen, muß sich erst noch zeigen.
|TextQuelle=Dabei könnte man sich auf eine Rahmenregulierung beschränken und die konkrete Ausgestaltung und Zertifizierung der erforderlichen Hardware- und Softwarekomponenten den betroffenen Anwender- und Nutzergruppen überlassen. Ferner ist auch eine verstärkte internationale Zusammenarbeit der Finanzbehörden erforderlich. Inwieweit sich dadurch verhindern läßt, daß elektronischer ”Schmuggel” bzw. virtuelle ”Schwarzmärkte” in größerem Ausmaß entstehen, muß sich künftig zeigen.
|Anmerkungen=Woertlich abgeschrieben mit geringen Aenderungen am Schluss: &quot;bzw.&quot; --&gt; &quot;oder&quot;; &quot;kuenftig&quot; --&gt; &quot;erst noch&quot;, keine Quellenangabe
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Stefan Bach und Georg Erber in DIW Wochenbericht 7/1999: Electronic Commerce, Zu Chancen und Risiken des weltweiten elektronischen Geschäftsverkehrs
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="17877" timestamp="2011-05-20T15:10:04Z" user="Hindemith" size="701" /><version id="17887" timestamp="2011-05-20T15:17:07Z" user="Hindemith" size="910" /><version id="17888" timestamp="2011-05-20T15:17:58Z" user="Hindemith" size="182" /><version id="17910" timestamp="2011-05-20T15:28:42Z" user="KayH" size="90" /><version id="67954" timestamp="2012-04-06T17:45:15Z" user="Kybot" size="-323" /><version id="73467" timestamp="2012-04-07T12:01:31Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 173 23" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120133" latestRevision="73468"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drhchc, Senzahl
|Sichter=
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|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=173
|ZeileArbeit=23
|Quelle=Benner Reinicke 1999
|SeiteQuelle=4
|ZeileQuelle=7
|TextArbeit=Die Durchlässigkeit und Veränderlichkeit von Grenzziehungen ist ein Grundcharakteristikum der ”Welt offener Systeme”. Liberalisierung kombiniert mit einer Technologie- und Kommunikationsrevolution führen zur Entstehung globaler Produktions-, Dienstleistungs- und Kommunikationsnetze. Die Grenzen von politischen, ökonomischen und sozialen Interaktionen verlaufen nun quer zu den etablierten Territorialgrenzen. Die Grenzen verschwinden nicht, werden jedoch ständig transnational neu ausgehandelt. Territorialstaatliche Akteure stehen weiterhin im Mittelpunkt, müssen sich jedoch verstärkt mit transnational operierenden zivilgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Akteuren auseinandersetzen und ihre Position in grenzüberschreitenden Handlungszusammenhängen jeweils neu bestimmen.[FN 410]

[FN 410] Benner / Reinicke (1999), S. 26.
|TextQuelle=Die Porösität und Kontingenz von Grenzziehungen ist ein Grundcharakteristikum der Welt offener Systeme. Liberalisierung kombiniert mit einer Technologie- und Kommunikationsrevolution führen zur Entstehung globaler Produktions-, Dienstleistungs- und Kommunikationsnetze. Die Grenzen von politischen, ökonomischen und sozialen Interaktionen verlaufen nun quer zu den etablierten Territorialgrenzen. Grenzen verschwinden nicht, werden jedoch ständig in transnationalen Interaktionsprozessen neu ausgehandelt. Territorialstaatliche Akteure sind weiterhin zentral, müssen sich jedoch verstärkt mit transnational operierenden zivilgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Akteuren auseinandersetzen und ihre Position in grenzüberschreitenden Handlungszusammenhängen jeweils neu bestimmen.[FN 10]

[FN 10] Vgl. auch Maryann K. Cusimano, Beyond Sovereignty: The Rise of Transsovereign Problems, in dies. (Hrsg.) Beyond Sovereignty. Issues for a Global Agenda, New York 1999, S. 1-40.
|Anmerkungen=Das hier ist kein Zitat, sondern verschleiert. Allerdings unter korekter Quellenangabe.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Benner Reinicke 1999
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15427" timestamp="2011-05-16T05:56:18Z" user="Drhchc" size="2277" /><version id="15428" timestamp="2011-05-16T05:56:47Z" user="Drhchc" size="70" /><version id="15429" timestamp="2011-05-16T05:56:57Z" user="Drhchc" size="31" /><version id="15477" timestamp="2011-05-16T09:08:07Z" user="Drhchc" size="-4" /><version id="16942" timestamp="2011-05-18T19:42:13Z" user="Senzahl" size="3" /><version id="19488" timestamp="2011-05-25T10:52:13Z" user="Drhchc" size="82" /><version id="67955" timestamp="2012-04-06T17:45:17Z" user="Kybot" size="-268" /><version id="73468" timestamp="2012-04-07T12:01:33Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 174 13" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120135" latestRevision="73469"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drhchc, Senzahl, Nerd wp, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=174
|ZeileArbeit=11-25
|Quelle=Benner Reinicke 1999
|SeiteQuelle=2
|ZeileQuelle=3
|TextArbeit=Diese Zusammenarbeit ließe sich beschreiben als das Entstehen einer neuen transgouvernementalen Ordnung, in der Regierungen untereinander funktional definierte Netze der Zusammenarbeit bilden und so ihre zentrale Rolle in der Weltpolitik wahren. Globale Politiknetzwerke bringen in dynamischer, nichthierarchischer Form die von grenzüberschreitenden Problemen betroffenen Akteure zusammen, um auf der Basis von Interessen- und Wissensdifferenzen in einem ergebnisoffenen Prozeß nach tragfähigen Regelungsformen zu suchen. Idealerweise sind globale Politiknetzwerke trisektoral, das heißt sie bilden Brücken zwischen dem öffentlichen Sektor, der Zivilgesellschaft und Unternehmen – bisweilen unter Mithilfe Internationaler Organisationen. Globale Politiknetzwerke bieten den Akteuren ein Forum, ihre unterschiedlichen Positionen
zu diskutieren. Indem Territorialgrenzen kein primäres Kriterium mehr bei der Auswahl der beteiligten Akteure sind, versuchen globale Politiknetzwerke der zunehmenden Inkongruenz zwischen territorial bestimmten politischen Räumen und grenzüberschreitenden ökonomischen, ökologischen, kommunikativen und sozialen Räumen Rechnung zu tragen.
|TextQuelle=Sie beschreiben das Entstehen einer neuen transgouvernementalen Ordnung, in der Regierungen untereinander funktional definierte Netze der Zusammenarbeit bilden und so ihre zentrale Rolle in der Weltpolitik wahren. [FN 3] [...] Globale Politiknetzwerke bringen in dynamischer, nicht-hierachischer Form die von grenzüberschreitenden Problemen betroffenen Akteure zusammen, um auf der Basis von Interessen- und Wissensdifferenzen in einem ergebnisoffenen Prozeß nach tragfähigen Regelungsformen zu suchen. [FN 4] Idealerweise sind globale Politiknetzwerke trisektoral und bilden Brücken zwischen dem öffentlichen Sektor, der Zivilgesellschaft und Unternehmen - bisweilen unter Mithilfe internationaler Organisationen. Globale Politiknetzwerke bieten den Akteuren ein Forum, ihre unterschiedlichen Positionen zu diskutieren. Indem Territorialgrenzen kein primäres Kriterium bei der Selektion der beteiligten Akteure bilden, versuchen globale Politiknetzwerke der zunehmenden Inkongruenz zwischen territorial bestimmten politischen Räumen und grenzüberschreitenden ökonomischen, ökologischen, kommunikativen und sozialen Räumen Rechnung zu tragen.

[FN 3 Vgl. Anne-Marie Slaughter, The Real New
World Order, in: ebd., S. 183-197.]
[FN 4 Zum folgenden vgl. Reinicke, Global Public
Policy. Governing without Government?,
Washington, DC 1998.]
|Anmerkungen=auf S. 174 gibt es ganz unten eine Referenz auf Benner / Reinicke, es werden allerdings nirgens Anführungszeichen gesetzt (wäre auch nicht korrekt, da der Text leicht verändert ist)
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Benner Reinicke 1999
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15430" timestamp="2011-05-16T06:03:54Z" user="Drhchc" size="2303" /><version id="15479" timestamp="2011-05-16T09:08:37Z" user="Drhchc" size="84" /><version id="16946" timestamp="2011-05-18T19:43:57Z" user="Senzahl" size="86" /><version id="17358" timestamp="2011-05-19T17:03:49Z" user="Nerd wp" size="112" /><version id="19092" timestamp="2011-05-24T02:17:26Z" user="Hindemith" size="798" /><version id="19093" timestamp="2011-05-24T02:19:33Z" user="Hindemith" size="68" /><version id="67956" timestamp="2012-04-06T17:45:20Z" user="Kybot" size="-440" /><version id="73469" timestamp="2012-04-07T12:01:35Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 174 26" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120137" latestRevision="73470"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drhchc, Senzahl, Nerd wp
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=174
|ZeileArbeit=26
|Quelle=Benner Reinicke 1999
|SeiteQuelle=6
|ZeileQuelle=1
|TextArbeit=Die Einsicht in die Beschränktheit oder das Scheitern rein zwischenstaatlicher Kooperationsprozesse wie auch die suboptimalen Politikergebnisse klassischer Internationaler Organisationen bilden den Grundstein für das Entstehen neuer Kooperationsformen. Globale Politiknetzwerke versuchen, Vertreter möglichst aller für ein globales Problemfeld relevanten Akteure in einem informellen und nichthierarchischen Umfeld an einen Tisch zu bringen. Sie vereinen idealerweise Vertreter von Nationalstaaten, Unternehmen sowie der Zivilgesellschaft (NGOs, Stiftungen, Kirchen usw.) in einem ergebnisoffenen Prozeß – oft unterstützt von Internationalen Organisationen. Sie beruhen auf der Prämisse, daß aufgrund wechselseitiger Abhängigkeiten keiner der beteiligten Akteure allein in der Lage ist, zu tragfähigen Lösungen zu gelangen. Sie sind Formen eines ”governing without government”, nicht jedoch eines ”governing without governments”.[FN 411]

Durch Kooperation in globalen Politiknetzwerken können Staaten Handlungsfähigkeit zurückgewinnen, müssen jedoch gleichzeitig lernen, mit anderen Akteuren in ungewohntem Umfeld zusammenzuarbeiten und auch neue Rollen zu übernehmen.

[FN 411] Benner / Reinicke (1999), S. 28.
|TextQuelle=Die Einsicht in die Beschränktheit oder das Scheitern rein zwischenstaatlicher Kooperationsprozesse wie auch die suboptimalen Politikergebnisse klassischer internationaler Organisationen bilden den Grundstein für das Entstehen neuer Kooperationsformen. Diese Formen sehen die mit der Bewegung hin zu offenen Systemen verbundene Komplexitätssteigerung globaler Interaktionen mehr als Herausforderung und Chance denn als Bedrohung. Globale Politiknetzwerke versuchen, Vertreter möglichst aller für ein globales Problemfeld relevanten Akteure in einem informellen, nichthierarchischem Umfeld an einen Tisch zu bringen. Sie vereinen idealerweise Vertreter von
Nationalstaaten, Unternehmen sowie der Zivilgesellschaft (Nicht-Regierungsorganisationen, Stiftungen, Kirchen usw.) in einem ergebnisoffenen Prozeß – oft unterstützt von internationalen Organisationen. Sie beruhen auf der Prämisse, daß aufgrund wechselseitiger Abhängigkeiten keiner der beteiligten Akteure allein in der Lage ist, zu tragfähigen Lösungen zu gelangen.
[...]
Sie sind Formen eines „governing without government“, nicht jedoch eines „governing without governments“.
[...]
Durch Kooperation in globalen Politiknetzwerken können Staaten Handlungsfähigkeit zurückgewinnen, müssen jedoch gleichzeitig lernen, mit anderen Akteuren in ungewohntem Umfeld zusammenzuarbeiten und [auch neue Rollen zu übernehmen...]
|Anmerkungen=fast die gesamte Seite stammt aus der (angegebenen) Quelle
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Benner Reinicke 1999
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15432" timestamp="2011-05-16T06:09:48Z" user="Drhchc" size="2441" /><version id="15433" timestamp="2011-05-16T06:11:14Z" user="Drhchc" size="537" /><version id="15434" timestamp="2011-05-16T06:11:53Z" user="Drhchc" size="98" /><version id="15480" timestamp="2011-05-16T09:09:08Z" user="Drhchc" size="66" /><version id="16950" timestamp="2011-05-18T19:47:09Z" user="Senzahl" size="42" /><version id="17357" timestamp="2011-05-19T17:02:50Z" user="Nerd wp" size="134" /><version id="67957" timestamp="2012-04-06T17:45:21Z" user="Kybot" size="-334" /><version id="73470" timestamp="2012-04-07T12:01:37Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 175 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120139" latestRevision="73471"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drhchc, Senzahl, Frangge
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=175
|ZeileArbeit=01
|Quelle=Benner Reinicke 1999
|SeiteQuelle=7
|ZeileQuelle=9
|TextArbeit=Internationale Organisationen werden in ihren neuen Rollen jedoch nur erfolgreich sein können, wenn sie ihre Vorgehensweise den Bedingungen offener Systeme anpassen. Sie können in vielerlei Hinsicht das Entstehen und die Entwicklung globaler Politiknetzwerke fördern. Sie können etwa als Forum fungieren, in dem sich die relevanten Akteure treffen. Oder sie können Ressourcen wie finanzielle Mittel und Wissen bereitstellen und bei der Umsetzung der in den Netzwerken erzielten Ergebnisse helfen.

Eine Defintion globaler Politiknetzwerke könnte etwa folgendermaßen lauten: Globale Politiknetzwerke sind Kommunikationsstrukturen, die grenzüberschreitend, ”relativ dauerhaft”, nicht formal organisiert und auf wechselseitige Abhängigkeiten und gemeinsame Verhaltenserwartungen und Vertrauensbeziehungen gegründet sind. Sie
bringen Akteure mit unterschiedlichen Ressourcen, Positionen, Erfahrungen, Interessen und Erwartungen zusammen. Sie dienen dem Informationsaustausch, der kooperativen Produktion eines Kollektivegutes oder der gemeinsamen Interessenformulierung.[FN 412]

[FN 412] Auf der Basis eines Definitionsansatzes bei Benner / Reinicke (1999), S. 29.
|TextQuelle=Internationale Organisationen werden in ihren neuen Rollen jedoch nur erfolgreich sein können, wenn sie ihre Operationsweise den Bedingungen offener Systeme anpassen.
[...]
können in vielerlei Hinsicht das Entstehen und die Entwicklung globaler Politiknetzwerke fördern. Sie können etwa als Forum fungieren, in dem sich die relevanten Akteure treffen. Oder sie können Ressourcen wie finanzielle Mittel und Wissen bereitstellen und bei der Implementation der in den Netzwerken erzielten Ergebnisse helfen.
[...]
Globale Politiknetzwerke sind grenzüberschreitende, „relativ dauerhafte, nicht formal organisierte, durch wechselseitige Abhängigkeiten, gemeinsame Verhaltenserwartungen und Orientierungen sowie Vertrauensbeziehungen stabilisierte Kommunikationsstrukturen zwischen Individuen und Organisationen, die dem Informationsaustausch, der kooperativen Produktion eines Kollektivgutes oder der gemeinsamen Interessenformulierung dienen“, um eine etwas hölzerne Definition aus der Policy-Forschung auf die globale Ebene zu übertragen.[FN 13] Sie bringen Akteure mit unterschiedlichen Ressourcen (Wissen, Finanzen), Positionen, Erfahrungen, Interessen und Erwartungen zusammen.

[FN 13] Vgl. Arthur Benz, Politiknetzwerke in der horizontalen Politikverflechtung, in: Dorothea Jansen/Klaus Schubert (Hrsg.), Netzwerke und Politikproduktion. Konzepte, Methoden, Perspektiven, Marburg 1993, S. 194. Für einen Überblick über die vor allem in der innenpolitischen Forschung angewandenten Netzwerkansätzen vgl. Mark Thatcher, The Development of Policy Network Analyses, Journal of Theoretical Politics Nr. 10 (1998), S. 389-416.
|Anmerkungen=Benner / Reinicke (1999) verwendet für die Definition offensichtlich wörtlich Benz (1993) – Dieser Bezug geht bei der Übernahme verloren. Leser muss annehmen, dass nur &quot;relativ dauerhaft&quot; wörtlich aus Benner / Reinicke (1999) übernommen wurde – Die Seite ist zu 100% Plagiat. Schreibfehler &quot;Defintion&quot;, &quot;Kollektivegutes&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Benner Reinicke 1999
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15435" timestamp="2011-05-16T06:21:51Z" user="Drhchc" size="3484" /><version id="15475" timestamp="2011-05-16T09:07:27Z" user="Drhchc" size="84" /><version id="16957" timestamp="2011-05-18T19:55:21Z" user="Senzahl" size="74" /><version id="16958" timestamp="2011-05-18T19:57:00Z" user="Senzahl" size="35" /><version id="17710" timestamp="2011-05-20T09:51:01Z" user="Frangge" size="170" /><version id="19489" timestamp="2011-05-25T10:52:54Z" user="Drhchc" size="143" /><version id="67958" timestamp="2012-04-06T17:45:24Z" user="Kybot" size="-533" /><version id="73471" timestamp="2012-04-07T12:01:39Z" user="Kybot" size="17" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 176 10" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120141" latestRevision="73472"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Hindemith
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=176
|ZeileArbeit=10-13
|Quelle=Holtz Karsten 1995
|SeiteQuelle=1
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Das Modell des Informationellen Globalismus beschreibt eine Ordnung, die es Staaten und Staatengemeinschaften unabhängig von ihrem Produktivitätsniveau und ihrer wirtschaftlichen Macht ermöglicht, ihre eigenen Entwicklungsvorstellungen zu realisieren und trotzdem partnerschaftlich am Elektronischen Geschäftsverkehr teilzunehmen.

|TextQuelle=Gesucht wird eine Ordnung, die es Staaten und Staatengemeinschaften unabhängig von ihrem Produktivitätsniveau und ihrer wirtschaftlichen Macht ermöglicht, ihre eigenen Entwicklungsvorstellungen zu realisieren und trotzdem partnerschaftlich an der Weltwirtschaft teilzunehmen.

|Anmerkungen=Hier erfüllt der Verfasser anscheinend den 5-Jahre alten Wunsch seiner beiden Gutachter, zumindest umgewidmet auf den Bereich E-Commerce.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Holtz Karsten 1995
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19953" timestamp="2011-05-26T16:13:05Z" user="Marcusb" size="1146" /><version id="20177" timestamp="2011-05-26T22:12:43Z" user="Hindemith" size="147" /><version id="67959" timestamp="2012-04-06T17:45:25Z" user="Kybot" size="-264" /><version id="73472" timestamp="2012-04-07T12:01:41Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 176 17" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120143" latestRevision="73473"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=176
|ZeileArbeit=17-19
|Quelle=Holtz Karsten 1995
|SeiteQuelle=1
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Grundsätzlich stellt sich die Frage, unter welchen Bedingungen Zivilisationen, Staaten oder Staatengruppen unterschiedliche Entwicklungsvorstellungen verfolgen können, ohne dabei miteinander in Konflikt zu geraten

|TextQuelle=Es stellt sich die Frage, unter welchen Bedingungen Staaten unterschiedliche Entwicklungsvorstellungen verfolgen können, ohne dabei miteinander in Konflikt zu geraten.
|Anmerkungen=Selbst bei Allgemeinplätzen im Kernteil der Arbeit braucht der Verfasser die helfende Hand seiner Gutachter.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Holtz Karsten 1995
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19954" timestamp="2011-05-26T16:18:54Z" user="Marcusb" size="889" /><version id="20178" timestamp="2011-05-26T22:13:44Z" user="Hindemith" size="174" /><version id="67960" timestamp="2012-04-06T17:45:27Z" user="Kybot" size="-292" /><version id="73473" timestamp="2012-04-07T12:01:43Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 176 23" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120145" latestRevision="73474"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Marcusb, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=176
|ZeileArbeit=19-23
|Quelle=Thurow 1996
|SeiteQuelle=272f
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=In einer Atmosphäre heftiger Konkurrenz im 21. Jahrhundert sollten sich alle Beteiligten täglich in Erinnerung rufen, daß sie Teilneher eines kooperativen, wettbewerbsorientierten Spiels sind, nicht nur eines Spiels, das sich am Wettbewerb allein orientiert. Jeder will gewinnen, aber Kooperation ist erforderlich, wenn das Spiel überhaupt gespielt werden soll.[FN 413: Thurow (1993), S. 272 f.]

|TextQuelle=In einer Atmosphäre heftiger Konkurrenz im 21. Jahrhundert sollten sich alle Beteiligten täglich in Erinnerung rufen, daß sie Teilneher eines kooperativen, wettbewerbsorientierten Spiels sind, nicht nur eines Spiels, das sich am Wettbewerb allein orientiert. Jeder will gewinnen, aber Kooperation ist erforderlich, wenn das Spiel überhaupt gespielt werden soll.

|Anmerkungen=Woertlich uebernommen, Quellenangabe via FN, aber keine Anfuerungszeichen, so dass Art und Laenge des Zitats fuer den Leser unklar bleiben.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Thurow 1996
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19955" timestamp="2011-05-26T16:21:43Z" user="Marcusb" size="1171" /><version id="20181" timestamp="2011-05-26T22:15:52Z" user="Hindemith" size="272" /><version id="67961" timestamp="2012-04-06T17:45:29Z" user="Kybot" size="-275" /><version id="73474" timestamp="2012-04-07T12:01:45Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 178 28" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120147" latestRevision="73475"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=178
|ZeileArbeit=28-32
|Quelle=Messner 1998
|SeiteQuelle=17-18
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Von einer wachsenden Gruppe von Autoren wird ein Projekt kooperativer ”Global Governance” zur Gestaltung und institutionellen Einbettung der Globalisierung und insbesondere des EGV für erforderlich gehalten, um komplexe Interdependenzen und ”geteilte Souveränitäten” in einer zunehmend global vernetzten Welt bewältigen zu lernen. [FN 418]

[FN 418 Messner (1998), S. 17 ff.]
|TextQuelle=Viertens wird von einer wachsenden Gruppe von Autoren ein Projekt kooperativer „global governance&quot; zur Gestaltung und institutinellen Einbettung der Globalisierung für erforderlich gehalten, um komplexe Interdependenzen und „geteilte
Souveränitäten&quot; in einer zunehmend global vernetzten Welt bewältigen zu lernen. [FN 5]

[FN 5] Czempiel, Rückkehr in die Hegemonie, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr. 43,1996, S. 25-33.
|Anmerkungen=Woertlich abgeschrieben, mit einer bemerkenswerten Ergaenzung: Der Verfasser hat &quot;und insbesondere des EGV&quot; eingefuegt und so das Zitat an sein Thema angepasst. Keine Anfuehrungszeichen, so dass Laenge und Art des Zitats fuer den Leser unklar bleiben.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Messner, Dirk (1998) Architektur der Weltordnung: Strategien zur Lösung globaler Probleme, in: Internationale Politik 11/1998, 17-24
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="20259" timestamp="2011-05-26T23:47:40Z" user="Hindemith" size="1558" /><version id="20262" timestamp="2011-05-26T23:48:52Z" user="Hindemith" size="123" /><version id="67962" timestamp="2012-04-06T17:45:31Z" user="Kybot" size="-212" /><version id="73475" timestamp="2012-04-07T12:01:47Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 178 33" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120149" latestRevision="73476"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=178
|ZeileArbeit=33-34
|Quelle=Nuscheler 1998
|SeiteQuelle=10
|ZeileQuelle=19-
|TextArbeit=In den neunziger Jahren bildete sich als möglicher Begriff das noch diffuse, variantenreiche und unterschiedlich begründete Paradigma von Global Governance heraus.
|TextQuelle=In den neunziger Jahren tauchte dann das noch diffuse, variantenreiche und unterschiedlich begründete Paradigma von Global Governance auf.
|Anmerkungen=Trotz Kuerze des Fragments und leichten Abaenderungen, eindeutig von Nuscheler 1998 uebernommen, keine Quellenangabe
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Franz Nuscheler (1998): Eine neue Weltpolitik. Multilateralismus statt Pax Americana
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19057" timestamp="2011-05-23T23:16:42Z" user="Hindemith" size="823" /><version id="67963" timestamp="2012-04-06T17:45:34Z" user="Kybot" size="-67" /><version id="73476" timestamp="2012-04-07T12:01:49Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 178 37" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120151" latestRevision="73477"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=178
|ZeileArbeit=37-38
|Quelle=Nuscheler 1998
|SeiteQuelle=10
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=* Die zunehmende Verrechtlichung und Zivilisierung der Internationalen Beziehungen;
|TextQuelle=* die zunehmende Verrechtlichung und Zivilisierung der internationalen Beziehungen;
|Anmerkungen=Woertlich uebernommen, fortgesetzt auf der naechsten Seite: [[Gc/Fragment 179 01]], wo auch eine FN mit Quellenangabe gesetzt ist, jedoch ohne Anfuehrungszeichen, daher ist Laenge und Art des Zitats fuer den Leser unklar.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Franz Nuscheler (1998): Eine neue Weltpolitik. Multilateralismus statt Pax Americana
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19058" timestamp="2011-05-23T23:20:48Z" user="Hindemith" size="784" /><version id="19063" timestamp="2011-05-23T23:29:43Z" user="Hindemith" size="111" /><version id="67964" timestamp="2012-04-06T17:45:36Z" user="Kybot" size="-177" /><version id="73477" timestamp="2012-04-07T12:01:51Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 179 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120153" latestRevision="73478"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=179
|ZeileArbeit=1-10
|Quelle=Nuscheler 1998
|SeiteQuelle=10
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=* die kooperative grenzüberschreitenden Problemen durch Regelwerke mit regionaler oder globaler Reichweite, die schließlich von einem sektoralen Flickwerk zum verknüpften Flickenteppich einer neuen Weltordnung zusammenwachsen sollen;
* die Stärkung des UN-Systems als deliberates ”Forum der Welt”, als Entscheidungsinstanz über Krieg und Frieden, als Initiator und Organisator von Lösungen für globale Probleme;
* das Zusammenwirken von staatlichen und den zunehmend in transnationalen Netzwerken organisierten nicht-staatlichen Akteuren, also in der Begrifflichkeit von Enrst-Otto Czempiel die Zusammenarbeit von Staaten– und Gesellschaftswelt, weil die Staaten als allein zuständige Problemlöser überfordert sind. [FN 419]

[FN 419 Nuscheler (1998), S. 10.]
|TextQuelle=* die kooperative Lösung von grenzüberschreitenden Problemen durch Regelwerke mit regionaler oder globaler Reichweite, die schließlich von einem sektoralen Flickwerk zum verknüpften Flickenteppich einer neuen Weltordnung zusammenwachsen sollen;
* die Stärkung des UN-Systems als deliberates „Forum der Welt&quot;, als Entscheidungsinstanz über Krieg und Frieden, als Initiator und Organisator von Lösungen für globale Probleme;
* das Zusammenwirken von staatlichen und den zunehmend in transnationalen Netzwerken organisierten nichtstaatlichen Akteuren, also in der Begrifflichkeit von Ernst-Otto Czempiel die Zusammenarbeit von Staaten- und Gesellschaftswelt, weil die Staaten als alleinzuständige Problemloser überfordert sind.
|Anmerkungen=Woertlich abgeschrieben, Quellenangabe via FN am Ende des Abschnitts, keine Anfuehrungszeichen, so dass Laenge und Art des Zitats fuer den Leser unklar bleibt: Auslassung im ersten Satz (&quot;die kooperative grenzüberschreitenden Problemen&quot;), sodass der Sinn wohl verlorengeht.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Franz Nuscheler (1998): Eine neue Weltpolitik. Multilateralismus statt Pax Americana
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19052" timestamp="2011-05-23T23:06:56Z" user="Hindemith" size="2245" /><version id="67965" timestamp="2012-04-06T17:45:37Z" user="Kybot" size="-116" /><version id="73478" timestamp="2012-04-07T12:01:53Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 179 15" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120155" latestRevision="73479"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=179
|ZeileArbeit=15-39
|Quelle=Messner 1998
|SeiteQuelle=19-21
|ZeileQuelle=9-
|TextArbeit=Messner beschreibt sechs charakteristische Dimensionen der Global-Governance-Perspektive:

1. Eine polyzentrische Global-Governance-Architektur: Es gibt keine dem Nationalstaat vergleichbare übergeordnete Instanz. Politik basiert hier auf kollektiven Entscheidungsfindungsprozessen und dem Einvernehmen der beteiligten Regierungen.

2. Global Governance wird nicht nur von Regierungen gemacht: Globale Politik kann auch durch die Problemlösungspotentiale privater Akteure, der Wirtschaft, der Gewerkschaften und von NGOs mobilisiert werden. Ohne das Wissen von Unternehmen, aber auch NGOs über zukünftige Problemkonstellationen, komplexe Wirkungszusammenhänge, technologische Entwicklungsdynamiken und unterschiedliche Lösungsoptionen kann Global Governance weder effektiv sein, noch Legitimation erlangen. Die Regierungen behalten das Monopol zur Fixierung und Durchsetzung von Politiken, private Akteure spielen jedoch in den Phasen der Problemidentifikation, der Analyse der Problemzusammenhänge, der Impementierung eine wachsende Rolle.

3. Global Governance baut auf unterschiedlichen Formen von grenzüberschreitender Partnerschaft zwischen öffentlichem und privatem Sektor (”public privat partnership”) sowie kollektiver Entscheidungsfindung und Problemlösung auf: Weil die Steuerungsressourcen zur Lösung grenzüberschreitender und globaler Probleme oft breit auf unterschiedliche Akteure verteilt sind, gewinnt grenzüberschreitendes ”public-privat partnership” an Bedeutung. Die Unternehmen sind wiederum auf nationale wie globale Ordnungsleistungen, verläßliche Rahmenbedingungen und Standards angewiesen, die der Markt nicht aus sich heraus produzieren kann. Internationale Organisationen können Koordinationsfunktionen in der Global-Governance-Architektur übernehmen und tragen zur Herausbildung globaler [Sichtweisen und Problemwahrnehmungen bei, wodurch nationale Kurzsichtigkeiten und Borniertheiten anderer Akteure korrigiert werden können.]
|TextQuelle=Die Global-Governance-Perspektive ist durch sechs Dimensionen charakterisiert:

1. Die Global-Governance-Architektur ist polyzentrisch: [...] existiert im internationalen System keine dem Nationalstaat vergleichbare übergeordnete Instanz. Politik basiert hier auf kollektiven Entscheidungsfindungsprozesssen und dem Einvernehmen der beteiligten Regierungen [...]

2. Global Governance wird nicht nur von Regierungen gemacht: Um die Globalisierung gestalten zu können, müssen auch die Problemlösungspotentiale privater Akteure, der Wirtschaft, der Gewerkschaften, von NGO mobilisiert werden. Ohne das Wissen von Unternehmen, aber auch NGO über zukünftige Problemkonstellationen, komplexe Wirkungszusammenhänge, technologische Entwicklungsdynamiken und unterschiedliche Lösungsoptionen [...] kann Global Governance weder effektiv sein noch Legitimation erlangen. Die Regierungen behalten das Monopol zur Fixierung und Durchsetzung von Politiken, private Akteure spielen jedoch in den Phasen der Problemidentifikation, der Analyse der Problemzusammenhänge, der Implementierung [...] eine wachsende Rolle.

3. Global Governance baut auf unterschiedlichen Formen von grenzüberschreitender Partnerschaft zwischen öffentlichem und privatem Sektor („public-private partnership&quot;) sowie kollektiver Entscheidungsfindung und Problemlösung auf: Weil die Steuerungsressourcen zur Lösung grenzüberschreitender und globaler Probleme oft breit auf unterschiedliche Akteure verteilt sind, gewinnt grenzüberschreitendes „public-private partnership&quot; an Bedeutung. [...] Die Unternehmen sind wiederum auf nationale wie globale Ordnungsleistungen [...], verläßliche Rahmenbedingungen und Standards [...] angewiesen, die der Markt nicht aus sich heraus produzieren kann. [...] Internationale Organisationen können Koordinationsfunktionen in der Global-Governance-Architektur übernehmen und tragen zur Herausbildung globaler Sichtweisen und Problemwahrnehmungen bei, wodurch nationale Kurzsichtigkeiten und Borniertheiten anderer Akteure korrigiert werden können.
|Anmerkungen=Fast woertlich abgeschrieben, mit Auslassungen und Anpassungen. Quelle ist angegeben (im ersten Satz und in einer FN auf der naechsten Seite, auf der das Plagiat fortgefuehrt wird), aber da Anfuerungszeichen fehlen, ist es fuer den Leser nicht klar, dass woertlich uebernommen wurde.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Dirk Messner (1998): Architektur der Weltordnung. Strategien zur Lösung globaler Probleme, in: Internationale Politik 11/98
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="20242" timestamp="2011-05-26T23:34:36Z" user="Hindemith" size="4875" /><version id="67966" timestamp="2012-04-06T17:45:40Z" user="Kybot" size="-170" /><version id="73479" timestamp="2012-04-07T12:01:55Z" user="Kybot" size="20" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 180 31" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120157" latestRevision="73480"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=180
|ZeileArbeit=30-38
|Quelle=Benner Reinicke 1999
|SeiteQuelle=31
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=Globale Politiknetzwerke haben das Potential, einen wichtigen Beitrag zur Lösung grenzüberschreitender Probleme zu leisten, die keiner der betroffenen Akteure im Alleingang bewältigen kann. Hier sind auch Internationale Organisationen gefragt, die die notwendigen Ressourcen haben, um die Entstehung globaler Politiknetzwerke zu fördern. Hier gilt es insbesondere, Akteure mit geringer Ressourcenaustattung frühzeitig an Bord zu holen und zu unterstützen. 

Es gilt, auch durch materielle und ideelle Unterstützung gezielt relevante Akteure aus dem Süden einzubinden – auch auf der lokalen Ebene, um zu verhindern, daß globale Netzwerke einen reinen ”top-down-Ansatz” verfolgen. [FN 421]

[FN 421 Benner / Reinicke (1999), S. 31.]
|TextQuelle=Globale Politiknetzwerke haben das Potential, einen wichtigen Beitrag zur Lösung grenzüberschreitender Probleme zu leisten, die keiner der betroffenen Akteure im Alleingang bewältigen kann. [...] Hier sind auch internationale Organisationen gefragt, die die notwendigen Ressourcen haben, um die Entstehung globaler Politiknetzwerke zu fördern. Hier gilt es insbesondere, Akteure mit geringer Ressourcenausstattung frühzeitig an Bord zu holen und zu unterstützen. [...]

Es gilt, auch durch materielle und ideelle Unterstützung gezielt relevante Akteure aus dem Süden einzubinden - auch auf der lokalen Ebene, um zu verhindern, daß globale Netzwerke einen reinen „Top-down&quot;-Ansatz verfolgen.
|Anmerkungen=woertlich uebernommen aus verschiedenen Abschnitten der Quelle, Quellenangabe via FN, aber keine Anfuerungszeichen, so dass Art und Laenge des Zitat's fuer den Leser unklar bleiben.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Thorsten Benner und Wolfgang H. Reinicke: Politik im globalen Netz, in: Internationale Politik 8/1999
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19082" timestamp="2011-05-24T01:36:51Z" user="Hindemith" size="2120" /><version id="19083" timestamp="2011-05-24T01:37:34Z" user="Hindemith" size="0" /><version id="19084" timestamp="2011-05-24T01:37:58Z" user="Hindemith" size="117" /><version id="67967" timestamp="2012-04-06T17:45:42Z" user="Kybot" size="-255" /><version id="73480" timestamp="2012-04-07T12:01:57Z" user="Kybot" size="18" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 181 09" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120159" latestRevision="73481"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=181
|ZeileArbeit=9-16
|Quelle=Oberthür Gehring 1997
|SeiteQuelle=222
|ZeileQuelle=13-
|TextArbeit=Kooperation entsteht unabhängig von der bestehenden Interessenkonstellation nie ”von selbst”. Sie bedarf stets der aktiven Förderung durch besonders interessierte Akteure, die Themen auf die internationale Tagesordnung setzen und Lösungsansätze ausarbeiten. Akteure, die in dem betreffenden Problemfeld oder in den internatiolen Beziehungen insgesamt einflußreich sind, können die Rolle derartiger ”Politikunternehmer” besonders gut übernehmen, weil sie ihren Initiativen durch ihr politisches Gewicht Nachdruck zu verleihen vermögen. [FN 422]

[FN 422: Oberthür / Gehring (1997), S. 222.]

|TextQuelle=[Die untersuchten Regime verdeutlichen, daß] Kooperation - unabhängig von der bestehenden Interessenkonstellation - nie „von selbst&quot; entsteht. Sie bedarf stets der aktiven Förderung durch besonders interessierte Akteure, die
Themen auf die internationale Tagesordnung setzen und Lösungsansätze ausarbeiten. Akteure, die in dem betreffenden Problemfeld oder in den internationalen Beziehungen insgesamt einflußreich sind, können die Rolle derartiger
„Politikunternehmer&quot; besonders gut übernehmen, weil sie ihren Initiativen durch ihr politisches Gewicht Nachdruck zu verleihen vermögen.
|Anmerkungen=Woertlich abgeschrieben, Quellenangabe via FN am Ende des Abschnitts, keine Anfuehrungszeichen, so dass Laenge und Art des Zitats fuer den Leser unklar bleibt, Quelle nicht im Lit. Verzeichnis
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Oberthür, Sebastian/Gehring, Thomas (1997): Fazit: Internationale Umweltpolitik durch Verhandlungen und Verträge. In: Gehring, Thomas/Oberthür, Sebastian (Hrsg.): Internationale Umweltregime: Umweltschutz durch Verhandlungen und Verträge. Opladen: Leske + Budrich, 219-236.
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18832" timestamp="2011-05-23T09:03:18Z" user="Hindemith" size="2016" /><version id="18839" timestamp="2011-05-23T09:22:44Z" user="Hindemith" size="119" /><version id="67968" timestamp="2012-04-06T17:45:44Z" user="Kybot" size="-196" /><version id="73481" timestamp="2012-04-07T12:01:59Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 181 23" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120201" latestRevision="73482"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=181
|ZeileArbeit=23-34
|Quelle=Oberthür Gehring 1997
|SeiteQuelle=23,24
|ZeileQuelle=25-
|TextArbeit=1. Einige Regime machen unmittelbar von bestehenden Internationalen Organisationen Gebrauch. Sie folgen damit der in der Nachkriegszeit vorherrschenden Vorstellung, das Regieren in internationalem System erfolge am besten im Rahmen großer Internationaler Organisationen.

2. Regime eines zweiten Organisationstyps verfügen über eine eigene Vertragsstaatenkonferenz und ein unabhängig von internationalen Organisationen errichtetes Sekretariat. Die Regimeorgane bilden dann selbst kleine problemfeldspezifische Organisationen.

3. Ein drittes Modell überträgt die Sekretariatsfunktion einer bestehenden Internationalen Organisation und verfügt dennoch über eine selbständige Vertragsstaatenkonferenz. Obwohl Regime dieses Typs eine bestehende Internationale Organisation nutzen, bleibt das politische Leitorgan der Sekretariate unabhängig. [FN 423]

[FN 423: Oberthür / Gehring (1997), S. 223 f.]
|TextQuelle=Einige der untersuchten Umweltregime machen unmittelbar von bestehenden internationalen Organisationen Gebrauch. Sie folgen damit der in der Nachkriegszeit vorherrschenden Vorstellung, das Regieren im internationalen System erfolge am besten im Rahmen großer internationaler Organisationen. [...]

Umweltregime eines zweiten Organisationstyps verfügen über eine eigene Vertragsstaatenkonferenz und ein unabhängig von internationalen Organisationen errichtetes Sekretariat. Die Regimeorgane bilden dann selbst kleine problemfeldspezifische Organisationen.  [...]

Die meisten der hier vorgestellten Regime folgen einem dritten Modell. Sie übertragen die Sekretariatsfunktion einer bestehenden internationalen Organisation und verfügen dennoch über eine selbständige Vertragsstaatenkonferenz. [...] Obwohl Regime dieses Typs eine bestehende internationale Organisation nutzen, bleibt das politische Leitorgan der Sekretariate unabhängig. 
|Anmerkungen=Fast woertlich abgeschrieben, Quellenangabe via FN am Ende des Abschnitts, keine Anfuehrungszeichen, so dass Laenge und Art des Zitats fuer den Leser unklar bleibt, Quelle nicht im Lit. Verzeichnis
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Oberthür, Sebastian/Gehring, Thomas (1997): Fazit: Internationale Umweltpolitik durch Verhandlungen und Verträge. In: Gehring, Thomas/Oberthür, Sebastian (Hrsg.): Internationale Umweltregime: Umweltschutz durch Verhandlungen und Verträge. Opladen: Leske + Budrich, 219-236.
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18833" timestamp="2011-05-23T09:15:12Z" user="Hindemith" size="2705" /><version id="18838" timestamp="2011-05-23T09:22:16Z" user="Hindemith" size="119" /><version id="67969" timestamp="2012-04-06T17:45:45Z" user="Kybot" size="-246" /><version id="73482" timestamp="2012-04-07T12:02:01Z" user="Kybot" size="21" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 182 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120203" latestRevision="73483"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=134.102.20.212, Nerd wp, Klicken, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=182
|ZeileArbeit=1-27
|Quelle=Oberthür Gehring 1997
|SeiteQuelle=223; 225
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=Zwei organisatorische Bestandteile, die den Vertragsstaaten eine gemeinsame Gestaltung des EGV sowohl bei der Setzung als auch bei der Umsetzung von Normen erlauben, sind den meisten bereits existierenden Regimen gemein. Zum einen umfassen alle Regime als oberstes Entscheidungsorgan eine regelmäßig, zumeist jährlich zusammentretende Konferenz der Vertragsstaaten, der oft mehrere ständige oder nach Bedarf eingerichtete Arbeitsgruppen und Ausschüsse zuarbeiten. Zum anderen verfügen sie über ein zumeist kleines Sekretariat, das für eine Reihe von Aufgaben zuständig ist,etwa für die Organisation des Konferenzprozesses, die Erstellung von Arbeitsunterlagen, sowie für Empfang und Aufbereitung der von den Mitgliedstaaten übermittelten Informationen und Berichte. So hält es auch das Regime des Informationellen Globalismus. Der Inhalt dieser Papiere kann jeweils rechtsverbindlich durch die Vertragsstaatenkonferenz geändert werden. Entsprechende Beschlüsse werden für alle Regimemitglieder ohne nationale Ratifikation bindend, die nicht ausdrücklich widersprechen. Durch dieses sogenannte ”opting-out-Verfahren” entsteht innerhalb kurzer Zeit verbindliches Völkerrecht unter Umgehung des sonst üblichen Ratifikationsverfahrens. Es kommt einer bedingten Ermächtigung zur verbindlichen internationalen Rechtsetzung gleich und findet deshalb weniger bei innovativen Entscheidungen Anwendung als bei solchen, die bereits bekannten Mustern folgen. Damit entsteht im Bereich des Regimes des Informationellen Globalismus eine Art supranationaler Rechtsetzung, die allerdings auf einem eng begrenzten Sachbereich beschränkt ist. [FN 424]

Um die Vertragsbestimmungen authentisch und verbindlich auszulegen, wird zum Mittel der Entscheidung gegriffen. Insgesamt werden somit einerseits wichtige Entscheidungen weiterhin durchweg in Form des herkömmlichen – und ratifizierungspflichtigen – Völkervertragsrechts kodifiziert. Andererseits entstehen unterschiedliche flexible Entscheidungsmechanismen, die eine rasche Anpassung der Vertragsbestandteile an neue Erfordernisse sowie die Verabschiedung unmittelbar gültiger Beschlüsse ermöglichen und damit neue Handlungsspielräume schaffen.

[FN 424: Anregungen hierzu bei Oberthür / Gehring (1997), S. 225.]
|TextQuelle=[Seite 223:]

Zwei organisatorische Bestandteile, die den Vertragsstaaten eine gemeinsame Gestaltung internationaler Umweltpolitik sowohl bei der Setzung als auch bei der Umsetzung von Normen erlauben, sind den meisten bereits existierenden Regimen gemein. Zum einen umfassen alle Regime als oberstes Entscheidungsorgan eine regelmäßig, zumeist jährlich  zusammentretende Konferenz der Vertragsstaaten, der oft mehrere ständige oder nach Bedarf eingerichtete Arbeitsgruppen und Ausschüsse zuarbeiten. Zum anderen verfügen sie über ein zumeist kleines Sekretariat, das für eine Reihe von Aufgaben zuständig ist,etwa für die Organisation des Konferenzprozesses, die Erstellung von Arbeitsunterlagen, sowie für Empfang und Aufbereitung der von den Mitgliedstaaten übermittelten Informationen und Berichte. [...]

[Seite 225:]

Der Inhalt dieser Anlagen kann jeweils rechtsverbindlich durch die Vertragsstaatenkonferenz geändert werden. Entsprechende Beschlüsse werden für alle Regimemitglieder ohne nationale Ratifikation bindend, die nicht ausdrücklich widersprechen. Durch dieses sogenannte ”opting-out-Verfahren” entsteht innerhalb kurzer Zeit verbindliches Völkerrecht unter Umgehung des sonst üblichen Ratifikationsverfahrens. Es kommt einer bedingten Ermächtigung zur verbindlichen internationalen Rechtsetzung gleich und findet deshalb weniger bei innovativen Entscheidungen Anwendung als bei solchen, die bereits bekannten Mustern folgen. [...] Damit entsteht im Bereich internationaler Umweltregime eine Art supranationaler Rechtsetzung, die allerdings auf einen eng begrenzten Sachbereich beschränkt ist.

Des weiteren greifen die Vertragsstaaten, [...] , in zunehmendem Maße zum Mittel der „Entscheidungen&quot;, um die Vertragsbestimmungen authentisch und verbindlich auszulegen. [...] Insgesamt werden somit einerseits wichtige Entscheidungen weiterhin durchweg in Form des herkömmlichen - und ratifizierungspflichtigen - Völkervertragsrechts kodifiziert. Andererseits entstehen unterschiedliche flexible Entscheidungsmechanismen, die eine rasche Anpassung der Vertragsbestandteile an neue Erfordernisse sowie die Verabschiedung unmittelbar gültiger Beschlüsse ermöglichen und damit neue Handlungsspielräume schaffen (vgl. WBGU 1996: 161-163; 181-183; Ott 1997).
|Anmerkungen=Obwohl (bis auf Details) wörtliche Übernahmen vorliegen, findet sich nur in der Mitte der Uebernahme die Fußnote &quot;424 Anregungen hierzu bei Oberthür / Gehring (1997), S. 225.&quot; Oberthür/Gehring fehlen darüber hinaus im Literaturverzeichnis. Chatzimarkakis uebernimmt aus einer Arbeit ueber Umweltpolitik, ersetzt dabei allerdings &quot;internationale Umweltpolitik&quot; durch &quot;EGV&quot; und &quot;im Bereich internationaler Umweltregime&quot; durch &quot;im Bereich des Regimes des Informationellen Globalismus&quot;. Weitere Anpassungen dieser Art sind weiter unten auf dieser Seite und auf der naechsten Seite zu finden.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Oberthür, Sebastian/Gehring, Thomas (1997): Fazit: Internationale Umweltpolitik durch Verhandlungen und Verträge. In: Gehring, Thomas/Oberthür, Sebastian (Hrsg.): Internationale Umweltregime: Umweltschutz durch Verhandlungen und Verträge. Opladen: Leske + Budrich, 219-236.
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|Bearbeiter=Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=182
|ZeileArbeit=31-37
|Quelle=Oberthür Gehring 1997
|SeiteQuelle=28
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=[Neben seinen ureigenen Aufgaben kümmert sich das Regime des Informationellen Globalismus auch um] eine Differenzierung der Verpflichtungen und um die gezielte Förderung der EGV-Kapazitäten bestimmter Länder, was durch die sehr unterschiedlichen Ausgangsbedingungen, Möglichkeiten und Interessen der kooperierenden Staaten nötig erscheint. Mit dieser Methode wurden in anderen existierenden Regimen gute Erfahrungen gemacht. Insbesondere in moderneren Umweltregimen sind die Pflichten der Partner stark differenziert. Das im Rahmen des Ozonschutz-Regimes abgeschlossene Montrealer Protokoll sah für Entwicklungsländer von Anfang an eine im Vergleich [zu den Industrieländern um zehn Jahre verlängerte Übergangsfrist zur Umsetzung der Reduktionsvorschriften vor. [FN 425]]

[Fn 425: Vgl. hierzu Oberthür / Gehring (1997), S. 228.]
|TextQuelle=Parallel zur Flexibilisierung internationaler Umweltregime zeichnet sich ein Trend zur Differenzierung der Verpflichtungen und zur gezielten Förderung der Umweltschutzkapazitäten bestimmter Länder ab, der durch die sehr unterschiedlichen Ausgangsbedingungen, Möglichkeiten und Interessen der kooperierenden Staaten getragen wird. [...]

Insbesondere in moderneren Umweltregimen sind die Pflichten der Partner stark differenziert. Das im Rahmen des Ozonschutzregimes abgeschlossene Montrealer Protokoll sah für Entwicklungsländer von Anfang an eine im Vergleich zu den Industrieländern um zehn Jahre verlängerte Übergangsfrist zur Umsetzung der Reduktionsvorschrifiten vor.
|Anmerkungen=Aehnlich wie auch schon weiter oben auf dieser Seite (siehe [[Gc/Fragment 182 01]]) uebernimmt Chatzimarkakis weitgehen woertlich aus einer Arbeit ueber Umweltpolitik, ersetzt aber &quot;Umweltschutzkapazitäten&quot; durch &quot;EGV-Kapazitäten&quot;. Die FN 425 auf der naechsten Seite weist auf die Quelle hin (&quot;vgl. hierzu ...&quot;), die allerdings nicht im Lit. Verzeichnis zu finden ist. Plagiat wird auf naechsten Seite fortgesetzt.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Sebastian Oberthür, Thomas Gehring (1997): Fazit: Internationale Umweltpolitik durch Verhandlungen und Verträge
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="18895" timestamp="2011-05-23T13:00:05Z" user="Hindemith" size="2453" /><version id="18899" timestamp="2011-05-23T13:13:42Z" user="Hindemith" size="153" /><version id="67971" timestamp="2012-04-06T17:45:50Z" user="Kybot" size="-259" /><version id="73484" timestamp="2012-04-07T12:02:05Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 183 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120207" latestRevision="73485"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=134.102.20.212, Nerd wp, Klicken, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=183
|ZeileArbeit=1-2
|Quelle=Oberthür Gehring 1997
|SeiteQuelle=228
|ZeileQuelle=-
|TextArbeit=[Das im Rahmen des Ozonschutz-Regimes abgeschlossene Montrealer Protokoll sah für Entwicklungsländer von Anfang an eine im Ver-]gleich zu den Industrieländern um zehn Jahre verlängerte Übergangsfrist zur Umsetzung der Reduktionsvorschriften vor. [FN 425]

Das Regime des Informationellen Globalismus verfügt weiterhin über Vorkehrungen zur gezielten Hebung der Handlungsfähigkeit von Ländern mit niedriger Eingriffskapazität. Über die übliche Unterstützung durch Datenaustausch, Wissenstransfer über Expertenseminare und ähnliches hinaus, besitzt das Regime einen Mechanismus zum Finanztransfer, um den kapazitätsarmen Ländern die Umsetzung von EGV-Maßnahmen zu ermöglichen oder zu erleichtern. Ergänzend dazu und in Abstimmung mit den Regimeorganen fördert die mit der Weltbank verbundene allgemeine EGV-Fazilität den Aufholprozeß der Entwicklungsländer. [FN 426]

[FN 425: Vgl. hierzu Oberthür / Gehring (1997), S. 228.]
[FN 426: Anregungen hierzu bei Oberthür / Gehring (1997), S. 229.]
|TextQuelle=Das im Rahmen des Ozonschutz-Regimes abgeschlossene Montrealer Protokoll sah für Entwicklungsländer von Anfang an eine im Vergleich zu den Industrieländern um zehn Jahre verlängerte Übergangsfrist zur Umsetzung der Reduktionsvorschriften vor.

Eine steigende Zahl internationaler Umweltregime verfügt weiterhin über Vorkehrungen zur gezielten Hebung der Handlungsfähigkeit von Ländern mit niedriger Eingriffskapazität (vgl. Sand 1996). Über die übliche Unterstützung durch Datenaustausch, Wissenstransfer über Expertenseminare u.ä. hinaus besitzen mehrere Umweltregime Mechanismen zum Finanztransfer, um den kapazitätsarmen Ländern die Umsetzung von Schutzmaßnahmen zu ermöglichen oder zu erleichtern. [...] Ergänzend dazu und in Abstimmung mit den Regimeorganen fordert die mit der Weltbank verbundene allgemeine Umweltfazilität GEF seit dem Zerfall der Sowjetunion den Verzicht auf ozonzerstörende Stoffe in Osteuropa.
|Anmerkungen=Fortsetzung von Seite 182. Trotz oft wörtlicher Übernahme sprechen die Fussnoten wage von &quot;vgl. hierzu.&quot;, bzw. &quot;Anregungen hierzu bei&quot;. Chatzimarkarkis uebernimmt aus einer Arbeit zur Umweltpolitik, wobei er zur Anpassung umweltspezifische Begriffe durch Begriffe wie &quot;Informationellen Globalismus&quot; oder &quot;EGV&quot; (=Elektronischer Geschaeftsverkehr) ersetzt.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Oberthür, Sebastian/Gehring, Thomas (1997): Fazit: Internationale Umweltpolitik durch Verhandlungen und Verträge
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15215" timestamp="2011-05-15T18:43:55Z" user="134.102.20.212" size="1133" /><version id="15217" timestamp="2011-05-15T18:51:11Z" user="134.102.20.212" size="54" /><version id="15222" timestamp="2011-05-15T18:56:59Z" user="Nerd wp" size="77" /><version id="15282" timestamp="2011-05-15T20:57:00Z" user="Nerd wp" size="174" /><version id="15488" timestamp="2011-05-16T09:15:33Z" user="Klicken" size="0" /><version id="18906" timestamp="2011-05-23T14:08:09Z" user="Hindemith" size="1647" /><version id="19025" timestamp="2011-05-23T21:37:30Z" user="Hindemith" size="58" /><version id="67972" timestamp="2012-04-06T17:45:51Z" user="Kybot" size="-378" /><version id="73485" timestamp="2012-04-07T12:02:07Z" user="Kybot" size="17" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 183 12" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120209" latestRevision="73486"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol, Drhchc
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=183
|ZeileArbeit=12
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=39-40
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Prinzipien sind die Voraussetzung, um detailliertere Verhaltensvorschriften daraus abzuleiten. Zwar ist eine Ad-hoc-Koordination oder -Kooperation auch möglich, ohne sich zuvor auf Prinzipien zu verständigen. Ihr Bestand wird aber in kurzer Zeit durch Auslegungsprobleme - selbst genauester Vorschriften - gefährdet werden. 

Prinzipien interpretieren die Wirklichkeit. Sie enthalten Zustandsbeschreibung, Zielvorstellung und Zweck-Mittel-Relationen, über die die Akteure übereinstimmen. Sie enthalten einen Grundbestand an Sachaussagen, die die Einrichtung eines Regimes begründen. 

Sie beinhalten außerdem Aussagen über den Sollzustand, der durch das fragliche Regime erreicht werden soll. Prinzipien sind die Voraussetzung jeglicher Institutionenbildung: Zuallererst müssen sich die Parteien darüber klar werden, ob trotz der bestehenden Konfliktlage ein genügender Vorrat an gemeinsamen Wahrnehmungen und Überzeugungen sowie an Zielsetzungen vorhanden ist, um einen Politikbereich aus der Selbsthilfe auszugrenzen und der Kooperation zu überantworten. [FN 427 Müller (1993), S. 39 f.]
|TextQuelle=Die Prinzipien sind jedoch die Voraussetzung, detailliertere Verhaltensvorschriften abzuleiten. Zwar ist eine Ad-hoc-Koordination oder -Kooperation auch möglich, ohne sich zuvor auf Prinzipien zu verständigen. Ihr Bestand wird aber in kurzer Zeit durch Auslegungsprobleme selbst genauester Vorschriften gefährdet werden.
[...]
Prinzipien interpretieren die Wirklichkeit, [...]. Sie enthalten Zustandsbeschreibung, Zielvorstellung und Zweck-Mittel-Relationen, über die die Akteure übereinstimmen. [...] Sie enthalten einen Grundbestand an Sachaussagen, die die Einrichtung eines Regimes begründen ([...]).

Sie beinhalten außerdem Aussagen über den Sollzustand, der durch das fragliche Regime erreicht werden soll. Prinzipien sind die Voraussetzung jeglicher Institutionenbildung: zuallererst müssen sich die Parteien darüber klar werden, ob trotz der bestehenden Konfliktlage ein genügender Vorrat an gemeinsamen Wahrnehmungen/Überzeugungen und an Zielsetzungen vorhanden ist, um einen Politikbereich aus der Selbsthilfe auszugrenzen und der Kooperation zu überantworten.
|Anmerkungen=Mit einigen Auslassungen und eigener Hervorhebung wörtlich übernommen. Fußnote vorhanden, Beginn und Ende der Zitate nicht erkennbar
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller_1993
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19988" timestamp="2011-05-26T17:21:20Z" user="Drrerpol" size="2755" /><version id="19989" timestamp="2011-05-26T17:22:00Z" user="Drrerpol" size="66" /><version id="20644" timestamp="2011-05-27T21:51:50Z" user="Drhchc" size="138" /><version id="67973" timestamp="2012-04-06T17:45:53Z" user="Kybot" size="-379" /><version id="73486" timestamp="2012-04-07T12:02:09Z" user="Kybot" size="19" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 184 22" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120211" latestRevision="73487"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol, Drhchc
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=184
|ZeileArbeit=22
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=40
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Die Normen sind ein entscheidendes Scharnier der Regimekonstruktion. Gerade weil sich das '''Regime des Informationellen Globalismus''' nicht in bindenden Rechtsinstrumenten erschöpft, sondern eine Mixtur aus formellen und informellen Regelungen für den '''EGV''' bildet, lagert sich um den verrechtlichten Kern ein weiterer Kreis rechtlich nicht geregelter Handlungsmöglichkeiten. 

Normen steuern nicht nur das stärker formalisierte Regelwerk, sie halten (sofern sie beachtet werden) auch den nichtgeregelten Teil des Politikfelds mit den Prinzipien konform. 

Sie bilden somit das entscheidende Bindeglied, aber auch das Schlachtfeld zwischen Kooperation und Selbsthilfe. Sie sollen ihre im Rahmen von Selbsthilfe getroffenen Entscheidungen solchen Einschränkungen unterwerfen, daß sie mit dem Regime kompatibel bleiben. [FN 430 Müller (1993), S. 40.]
|TextQuelle=Die Normen sind ein entscheidendes Scharnier der Regimekonstruktion. Gerade weil sich Regime nicht in bindenden Rechtsinstrumenten erschöpfen, sondern eine Mixtur aus formellen und informellen Regelungen für einen '''Politikbereich''' bilden, lagert sich um den verrechtlichten Kern ein weiterer Kreis rechtlich nicht gegegelter Handlungsmöglichkeiten. 
[...]
Normen steuern also nicht nur das stärker formalisierte Regelwerk, sie halten (sofern sie beachtet werden) auch den nichtgeregelten Teil des Politikfelds mit den Prinzipien konform.

Die Normen bilden das entscheidende Bindeglied, aber auch das Schlachtfeld zwischen Kooperation und Selbsthilfe. Sie sollen ihre im Rahmen von Selbsthilfe getroffenen Entscheidungsn solchen Einschränkungen unterwerfen, daß sie mit dem Regime kompatibel bleiben.


|Anmerkungen=Mehrere Abschnitte übernommen, dabei Begriffe ausgetauscht und Sinn verändert (&quot;Regime&quot; -&gt; &quot;Regime des Informationellen Globalismus&quot;, &quot;Politikbereich&quot; -&gt; &quot;EGV&quot;). Fußnote gesetzt, aber Beginn, Länge und Veränderung der Zitate nicht erkennbar.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller 1993
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="20010" timestamp="2011-05-26T18:10:17Z" user="Drrerpol" size="2470" /><version id="20647" timestamp="2011-05-27T21:52:21Z" user="Drhchc" size="160" /><version id="67974" timestamp="2012-04-06T17:45:56Z" user="Kybot" size="-400" /><version id="73487" timestamp="2012-04-07T12:02:11Z" user="Kybot" size="22" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 185 03" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120213" latestRevision="73488"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=134.102.20.212, Nerd wp, Klicken
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=185
|ZeileArbeit=3-15
|Quelle=Oberthür Gehring 1997
|SeiteQuelle=225
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=In der Behandlung von Normänderungen kombiniert das Regime die Rahmenkonvention mit formal eigenständigen – und damit Ratifikationspflichtigen – Protokollen. Die Normänderung durch den Abschluß neuer Abkommen oder die reguläre Änderung bestehender Verträge ist allerdings aufgrund der Länge des komplizierten Ratifikationsprozesses überaus schwerfällig und zeitraubend. Normänderungen treten stets erst mit mehreren Jahren Verzögerung in Kraft und gelten dann nur für solche Mitgliedstaaten, die ihnen ausdrücklich zugestimmt haben. Um dem zu entgehen, verfügt das Regime über Mechanismen, die eine erhöhte Flexibilität erlauben. So stützt sich der Regelungsmechanismus des Regimes des Informationellen Globalismus vorwiegend auf Resolutionen mit Empfehlungscharakter (”soft law”). Flexibilität wird hier mit einer geringeren formalen Bindungswirkung erkauft. In anderen Fällen sind materielle Regeln in Anlagen festgeschrieben, die einem vereinfachten und weniger langwierigen Änderungsverfahren unterliegen und damit größere Flexibilität bieten.431

---

Fußnote 431: Anregungen hierzu bei Oberthür / Gehring (1997), S. 225 f.
|TextQuelle=Andere Regime kombinieren eine Rahmenkonvention mit formal eigenständigen - und damit ratifikationspflichtigen - Protokollen. [...] Die Normänderung durch den Abschluß neuer Abkommen oder die reguläre Änderung bestehender Verträge ist allerdings aufgrund der Länge des komplizierten Ratifikationsprozesses überaus schwerfällig und zeitraubend. Normänderungen treten stets erst mit mehreren Jahren Verzögerung in Kraft und gelten dann nur für solche Mitgliedstaaten, die ihnen ausdrücklich zugestimmt haben.Vor allem Umweltregime, die seit den frühen 70er Jahren errichtet worden sind, verfügen über Mechanismen, die eine erhöhte Flexibilität erlauben. So stützt sich der Regelungsmechanismus des Ostseeschutzregimes vorwiegend auf Resolutionen mit Empfehlungscharakter (”soft law”). Flexibilität wird hier mit einer geringeren formalen Bindungswirkung erkauft. In anderen Fällen sind materielle Regeln in Anlagen festgeschrieben, die einem vereinfachten und weniger langwierigen Änderungsverfahren unterliegen und damit größere Flexibilität bieten.
|Anmerkungen=Obwohl unter Austausch einiger Begriffe wörtliche Übernahmen vorliegen, spricht die Fußnote nur von &quot;Anregungen&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Oberthür, Sebastian/Gehring, Thomas (1997): Fazit: Internationale Umweltpolitik durch Verhandlungen und Verträge. In: Gehring, Thomas/Oberthür, Sebastian (Hrsg.): Internationale Umweltregime: Umweltschutz durch Verhandlungen und Verträge. Opladen: Leske + Budrich, 219-236.
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="15232" timestamp="2011-05-15T19:09:51Z" user="134.102.20.212" size="2861" /><version id="15274" timestamp="2011-05-15T20:54:58Z" user="Nerd wp" size="192" /><version id="15491" timestamp="2011-05-16T09:17:36Z" user="Klicken" size="0" /><version id="67975" timestamp="2012-04-06T17:45:58Z" user="Kybot" size="-123" /><version id="73488" timestamp="2012-04-07T12:02:13Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 185 17" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120215" latestRevision="73489"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol, Nerd wp
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=185
|ZeileArbeit=17-24
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=47
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Im wesentlichen handelt es sich bei den Normenkonflikten

• erstens um unterschiedliche Auffassungen über das relative Gewicht einzelner
Normen.

• Zweitens treten Normenkonflikte in Situationen auf, für die noch kein eindeutiges Regelwerk vorhanden ist. In diesen Fällen öffnet sich die Möglichkeit für die Interpretation der Normen; ihr allgemeiner Charakter läßt verschiedene Deutungen zu, die je nach Interessenlage zur Kollision führen können.

• Drittens wird es bei Normen Interpretationsprobleme geben.[FN 432 Müller (1993), S. 47.]
|TextQuelle=Im wesentlichen handelt es sich bei den Normenkonflikten [...]

erstens um unterschiedliche Auffassungen über das relative Gewicht einzelner Normen.

Zweitens treten Normenkonflikte in Situationen auf, für die noch kein eindeutiges Regelwerk vorhanden ist. In diesen Fällen öffnet sich die Möglichkeit für die Interpretation der Normen; ihr allgemeiner Charakter läßt verschiedene Deutungen zu, die je nach Interessenlage zur Kollision führen können.

Drittens wird es bei Normen Interpretationsprobleme geben; [...]
|Anmerkungen=Inhalt mit Auslassung wörtlich übernommen, Gliederungspunkte hinzugefügt. Fußnote vorhanden, aber Beginn und Länge des Zitats nicht erkennbar
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller 1993
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="20019" timestamp="2011-05-26T18:23:28Z" user="Drrerpol" size="1587" /><version id="20022" timestamp="2011-05-26T18:27:02Z" user="Nerd wp" size="109" /><version id="67976" timestamp="2012-04-06T17:46:00Z" user="Kybot" size="-209" /><version id="73489" timestamp="2012-04-07T12:02:15Z" user="Kybot" size="20" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 185 26" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120217" latestRevision="73490"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol, Drhchc
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=185
|ZeileArbeit=26
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=41
|ZeileQuelle=1
|TextArbeit=Mit der Ebene der Regeln beginnt der stärker formalisierte Regimebereich. Im Normalfall wird danach gestrebt, zumindest einen beträchtlichen Teil der in einem Regime geltenden Regeln präzise zu definieren und rechtlich verbindlich zu machen. 

Da Regeln genaue Verhaltensvorschriften enthalten, wird an ihnen die Einhaltung oder Nichteinhaltung des Regimes deutlich. Diese Funktion, die für den Regimebestand, die Reputation der Teilnehmer, und somit für die Regimeevolution entscheidend wichtig ist, setzt eine klare Abgrenzung voraus. 

Gerade deshalb ist der Übergang von Prinzipien und Normen zur Festlegung von Regeln oft ein Stolperstein in der Regimeentstehung: '''A'''n dieser Stelle müssen die Staaten Farbe bekennen, wie weit sie wirklich bereit sind, souverränitätsverzichte einzugehen und die Kosten von Kooperation auf sich zu nehmen. [FN 433 Müller (1993), S. 41.]
|TextQuelle=Mit der Ebene der Regeln beginnt der stärker formalisierte Regimebereich. Es ist zwar auch denkbar, daß ein Teil oder gar alle Regeln eines Regimes informell gehalten werden. Im Normalfall wird jedoch danach gestrebt werden, zumindest einen beträchtlichen Teil der in einem Regime geltenden Regeln präzise zu definieren und rechtlich verbindlich zu machen.

Da Regeln genaue Verhaltensvorschriften enthalten, wird an ihnen die Einhaltung oder Nichteinhaltung des Regimes deutlich. Diese Funktion, die für den Regimebestand, die Reputation der Teilnehmer, und somit für die Regimeevolution entscheidend wichtig ist, setzt eine klare Abgrenzung voraus.

Gerade deshalb ist der Übergang von Prinzipien und Normen zur Festlegung von Regeln oft ein Stolperstein in der Regimeentstehung: '''a'''n dieser Stelle müssen die Staaten Farbe bekennen, wie weit sie wirklich bereit sind, Souverränitsverzichte einzugehen und die Kosten von Kooperation auf sich zu nehmen. [FN 37 Kohler-Koch 1989, 6]
|Anmerkungen=Komplett wörtlich übernommen, Großschreibung nach Doppelpunkt geändert, Schreibfehler eingebaut (&quot;souverränitätsverzichte&quot;), Fußnote vorhanden aber Beginn und Länge des Zitats nicht erkennbar.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller 1993
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="20023" timestamp="2011-05-26T18:33:45Z" user="Drrerpol" size="2464" /><version id="20648" timestamp="2011-05-27T21:52:55Z" user="Drhchc" size="109" /><version id="67977" timestamp="2012-04-06T17:46:02Z" user="Kybot" size="-225" /><version id="73490" timestamp="2012-04-07T12:02:17Z" user="Kybot" size="20" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 186 05" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120219" latestRevision="73491"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol, Nerd wp
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=BauernOpfer
|SeiteArbeit=186
|ZeileArbeit=5-10
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=47
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Die prominenteste Art der Regelkonflikte dreht sich natürlich um die Frage, ob ein bestimmtes Verhalten einen Regelbruch darstellt. Daneben ergeben sich im Verlauf des Regimewandels Differenzen über die Notwendigkeit höherer Regeldichte, das
heißt über das Ausmaß und die Form weiterer Verrechtlichung im Politikgebiet. Solche Differenzen werden häufig durch Wandel in der Umwelt des Regimes - etwa technologische Innovation oder das Auftreten neuer Akteure - ausgelöst. [FN 434 Müller (1993), S. 47]
|TextQuelle=Die prominenteste Art der Regelkonflikte dreht sich natürlich um die Frage, ob ein bestimmtes Verhalten einen Regelbruch darstellt. Daneben ergeben sich im Verlauf des Regimewandels Differenzen über die Notwendigkeit höherer Regeldichte, d.h. über das Ausmaß und die Form weiterer Verrechttlichung im Politikgebiet. Solche Differenzen werden häufig durch Wandel in der Umwelt des Regimes - etwa technologische Innovation oder das Auftreten neuer Akteure - ausgelöst.
|Anmerkungen=Vollständig wörtlich übernommen, Fußnote vorhanden, aber Beginn und Länge des Zitats nicht erkennbar.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller 1993
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="20026" timestamp="2011-05-26T18:41:34Z" user="Drrerpol" size="1337" /><version id="20028" timestamp="2011-05-26T18:43:02Z" user="Nerd wp" size="109" /><version id="67978" timestamp="2012-04-06T17:46:04Z" user="Kybot" size="-95" /><version id="73491" timestamp="2012-04-07T12:02:19Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 186 17" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120221" latestRevision="73492"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol, Drhchc
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=186
|ZeileArbeit=17
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=42
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Auf der anderen Seite müssen Regime gegen Abweichungen stabil bleiben. Eine gewisse Abschreckung gegen den Rekurs zum Unilateralismus ist nützlich, wenn nicht unerläßlich. Andererseits sind Repressalien gegen einen Mitgliedsstaat eine politisch sensitive Entscheidung, die nicht leichthin gefällt werden kann. 

Das Regime verfügt deshalb über Sanktionsprozeduren. 

Soll das Regime nicht an allgegenwärtigen Konflikten zerbrechen, muß klar sein, wie mit ihnen umgegangen wird. Es empfehlen sich daher Konfliktregelungsprozeduren.

Informationsgewinn ist eine der wichtigsten Regimefunktionen. Das Ausmaß und die Wege der wechselseitigen Information der Regimemitglieder müssen bestimmt werden. 

'''Das EGV-Sekretariat''' ist mit der Sammlung, Verarbeitung und  Veröffentlichung von Daten betraut. In den Konsultationsverfahren werden vorab direkte Informationsströme zwischen den Regimemitgliedern definiert. Die wichtigsten Informationen unterrichten über die Regimetreue der Mitglieder. 

Wie in allen Regimen - nicht nur bei der Rüstungskontrolle - kommt man ohne ein bestimmtes Maß an Verifikation nicht aus. Ihre Verwertung wird dann Verifikationsverfahren unterworfen. [FN 435 Müller (1993), S. 42.]
|TextQuelle=Regime müssen gegen Abweichungen stabil bleiben. Eine gewisse Abschreckung gegen den Rekurs zum Unilateralismus ist nützlich, wenn nicht unerläßlich. Andererseits sind Repressalien gegen einen Mitgliedsstaat eine politisch sensitive Entscheidung, die nicht leichthin gefällt werden kann. 

Manche Regime haben deshalb Sanktionsprozeduren formuliert.

Soll das Regime nicht an allgegenwärtigen Konflikten erbrechen, muß klar sein, wie mit ihnen umgegangen wird. Es empfehlen sich daher Konfliktregelungsprozeduren. [...]

Informationsgewinn ist eine der wichtigsten Regimefunktionen. Das Ausmaß und die Wege der wechselseitigen Information der regimemitglieder müssen bestimmt werden. 

Vielfach sind die Sekretariate internationaler Organisationen mit der Sammlung, Verarbeitung und Veröffentlichung von Daten betraut. Häufig werden in Konsultationsverfahren auch direkte Informationsströme zwischen den Regimemitgliedern definiert. Die wichtigsten Informationen unterrichten über die Regimetreue der Mitglieder. 

In allen Regimen, nicht nur bei der Rüstungskontrolle, kommt man ohne ein bestimmtes Maß an Verifikation nicht aus. Ihre Verwertung wird dann Verifikationsverfahren unterworfen. [FN 38 Young 1989, 18/19]
|Anmerkungen=Wörtliche Übernahme mit Auslassungen und kleinen Umformulieren. Ausdruck wurde ausgetauscht (&quot;Sekretariate internationaler Organisationen&quot; -&gt; &quot;Das EGV-Sekretariat&quot;). Fußnote ist gesetzt, allerdings sind Beginn und Länge der Zitate nicht erkennbar.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller 1993
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="20039" timestamp="2011-05-26T19:20:49Z" user="Drrerpol" size="3200" /><version id="20040" timestamp="2011-05-26T19:21:39Z" user="Drrerpol" size="19" /><version id="20041" timestamp="2011-05-26T19:22:26Z" user="Drrerpol" size="113" /><version id="20042" timestamp="2011-05-26T19:22:45Z" user="Drrerpol" size="75" /><version id="20650" timestamp="2011-05-27T21:53:37Z" user="Drhchc" size="122" /><version id="67979" timestamp="2012-04-06T17:46:06Z" user="Kybot" size="-543" /><version id="73492" timestamp="2012-04-07T12:02:21Z" user="Kybot" size="32" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 186 32" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120223" latestRevision="73493"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol, Drhchc
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=186
|ZeileArbeit=32
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=30
|ZeileQuelle=1
|TextArbeit=Ganz wesentlich ist das Regime des Informationellen Globalismus auf die besonderen Vorteile der WTO angewiesen, damit es seine Aufgabe erfüllen kann:

• Die WTO schafft stabile Kommunikationskanäle, die auch dann Bestand haben, wenn der bilaterale Austausch zum Erliegen gekommen ist.
|TextQuelle=In vielen Fällen bleibt jedoch ein Regime auf die besonderen Vorteile der internationalen Organisation angewiesen, soll seine Aufgabe erfüllt werden:

- Die internationale Organisation schafft stabile Kommunikationskanäle, die auch dann Bestand haben, wenn der bilaterale Austausch zum Erliegen gekommen ist.

|Anmerkungen=Inhalt übernommen, &quot;internationale Organisation&quot; zweimal in &quot;WTO&quot; geändert sowie &quot;ein Regime&quot; in &quot;Regime des Informationellen Globalismus&quot; umgeändert. Fragment geht auf der nächsten Seite weiter.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller 1993
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|Bearbeiter=Drrerpol, Drhchc
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|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=187
|ZeileArbeit=1
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=30
|ZeileQuelle=7
|TextArbeit=• Die WTO ermöglicht die Beschaffung und den Fluß von Information.

• Entscheidungsprozeduren werden durch die WTO wesentlich erleichtert.

• Ein internationaler Stab innerhalb des EGV-Sekretariats ist mit der Überwachung der Regeleinhaltung betraut, so wird sich auch das Vertrauen in das Regime steigern, die Ordnung gewinnt mehr Stabilität.

• Das Verhalten der Akteure innerhalb der WTO erleichtert die Überwachung des regimekonformen Verhaltens.[FN 436 Anregungen hierzu bei Müller (1993), S. 30]
|TextQuelle=- Die internationale Organisation ermöglicht die Beschaffung und den Fluß von Informationen

- Entscheidungsprozeduren werden durch Internationale Organisationen wesentlich erleichtert.

- Ist ein internationaler Stab mit der Überwachung der Regeleinhaltung betraut, so wird sich auch das Vertrauen in das Regime steigern, die Ordnung gewinnt mehr Stabilität.

- Organisationen erleichtern die Überwachung des regimekonformen Verhaltens der Teilnehmer [FN 11 Vgl. Jacobson 1979, 89/90]
|Anmerkungen=Inhalt übernommen und auf den eigenen Betrachtungsgegenstand umgeschrieben, &quot;Internationale Organisation&quot; wird zu &quot;WTO&quot; oder &quot;EGV-Sekretariat&quot;. Fußnote ist vorhanden, allerdings nur mit Verweis auf &quot;Anregungen&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller 1993
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="20052" timestamp="2011-05-26T19:55:08Z" user="Drrerpol" size="1606" /><version id="20652" timestamp="2011-05-27T21:54:50Z" user="Drhchc" size="112" /><version id="67981" timestamp="2012-04-06T17:46:10Z" user="Kybot" size="-204" /><version id="73494" timestamp="2012-04-07T12:02:25Z" user="Kybot" size="20" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 187 20" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120227" latestRevision="73495"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Hindemith
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=187
|ZeileArbeit=20-33
|Quelle=Gehring 1997
|SeiteQuelle=15
|ZeileQuelle=3-
|TextArbeit=Der Verhandlungsprozeß könnte beendet werden, wenn die beteiligten Akteure sich auf ein Abkommen mit kooperationsfördernden Normen geeinigt haben. Dann entstünde ein ”statisches Regime”, das auf die einmalige Überführung einer bislang nichtkooperativen Situation in einen kooperativen Zustand angelegt werden. Die aktive Gestaltung des EGV verlangt jedoch ein fortdauerndes Reagieren auf Veränderungen der Interessenlagen der Akteure in dem geregelten Problemfeld. Im Zentrum derartigen ”dynamischen Regimes” steht ein dauerhaft angelegter kollektiver Entscheidungsprozeß über Normen zur Regelung des bearbeitetetn Problemfeldes.

Eine regelmäßig tagende Konferenz der Vertragsstaaten bildet den Kern des kollektiven Entscheidungsprozesses des Regimes. Um diesen Kern herum entsteht Entscheidungsapparat, der eine ganze Reihe kooperationsfördernder Funktionen erfüllen kann. Politische, das heißt an Interessen orientierte Verhandlungen über Verhaltensnormen manchmal beschleunigt werden, wenn sie von vorwiegend kognitiven, das heißt an Wissen orientierten Problemkomplexen geführt werden. [FN 437]

[FN 437 Anregungen hierzug bei Gehring / Oberthür (1997), S. 14 f.]
|TextQuelle=Der Verhandlungsprozeß könnte beendet werden, wenn die beteiligten Akteure sich auf ein Abkommen mit kooperationsfordernden Normen geeinigt haben. Darm entstünde ein „statisches Regime&quot;, das auf die einmalige Überführung einer bislang nicht-kooperativen Situation in einen kooperativen Zustand angelegt wäre. Die aktive Gestaltung internationaler Umweltpolitik verlangt jedoch in der Regel ein fortdauerndes Reagieren auf Veränderungen der Interessenlagen der Akteure in dem geregelten Problemfeld. [...]

Im Zentrum derartiger „dynamischer Regime&quot; steht ein dauerhaft angelegter kollektiver Entscheidungsprozeß über Normen zur Regelung des bearbeiteten Problemfeldes (Gehring 1994). [...]

Eine regelmäßig tagende Konferenz der Vertragsstaaten bildet in der Regel den Kern des kollektiven Entscheidungsprozesses eines internationalen Regimes. Um diesen Kern herum entsteht ein von Fall zu Fall unterschiedlich weit ausdifferenzierter Entscheidungsapparat, der eine ganze Reihe kooperationsfördernder
Funktionen erfüllen kann. So können politische, d.h. an Interessen orientierte Verhandlungen über Verhaltensnormen manchmal beschleunigt werden, wenn sie von vorwiegend kognitiven, d.h. an Wissen orientierten Problemkomplexen getrennt geführt werden.


|Anmerkungen=Weitgehend woertliche Uebernahmen, trotzdem spricht die FN am Ende des Absatzes nur von &quot;Anregungen hierzug bei&quot;. Keine Anfuerungszeichen, daher ist Art und Laenge des Zitats unklar fuer den Leser. Chatzimarkakis uebernimmt aus einer Arbeit ueber Umweltpolitik und passt sie seinem Thema an, indem er z.B. &quot;internationale Umweltpolitik&quot; durch &quot;EGV&quot; (=Elektronischer Geschaeftsverkehr) ersetzt. Man beachte auch, wie im letzten Satz dieses Fragments die Uebernahme derart erfolgt ist, dass der resultierende Satz sinnlos erscheint..
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Thomas Gehring, Sebastian Oberthür (1997): Internationale Umweltpolitik durch Verhandlungen und Verträge
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19033" timestamp="2011-05-23T22:07:48Z" user="Hindemith" size="3576" /><version id="67982" timestamp="2012-04-06T17:46:12Z" user="Kybot" size="-179" /><version id="73495" timestamp="2012-04-07T12:02:27Z" user="Kybot" size="20" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 187 34" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120229" latestRevision="73496"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Fiesh, Drhchc, Goalgetter, Schuju, Nerd wp, KayH, Frangge, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=187
|ZeileArbeit=34-36
|Quelle=Gehring 1997
|SeiteQuelle=17
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Dadurch kann zwar – insbesondere bei neuen Herausforderungen - normabweichendes Verhalten nicht ausgeschlossen werden. Es wird jedoch unvorteilhafter und deshalb – in gewissen Grenzen – weniger wahrscheinlich. Ein Mindestmaß an Normeinhaltung durch die beteilgten Staaten ist deshalb eine notwendige, wenngleich noch keine hinreichende Bedingung für die Verhaltenswirksamkeit des Regimes. Die Erfüllung [...]
|TextQuelle=[...] wird jedoch unvorteilhafter und deshalb – in gewissen Grenzen – weniger wahrscheinlich. Ein Mindestmaß an Normeinhaltung durch die beteilgten Staaten ist deshalb eine notwendige, wenngleich noch keine hinreichende Bedingung für die Verhaltenswirksamkeit des Umweltregimes (Nollkaemper 1992; Müller 1993: 44-45). Die Erfüllung [...]
|Anmerkungen=Schreibfehler (GC): &quot;beteilgten&quot;. Weiter in [[Gc/Fragment 188 01]].
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Thomas Gehrin: Internationale Umweltregime. Umweltschutz durch Verhandlungen und Verträge
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="13904" timestamp="2011-05-12T20:12:54Z" user="Fiesh" size="772" /><version id="14174" timestamp="2011-05-13T14:13:42Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="14619" timestamp="2011-05-14T21:09:30Z" user="Goalgetter" size="0" /><version id="14645" timestamp="2011-05-14T23:08:57Z" user="Schuju" size="73" /><version id="14994" timestamp="2011-05-15T10:23:06Z" user="Nerd wp" size="64" /><version id="16020" timestamp="2011-05-16T23:27:00Z" user="Fiesh" size="555" /><version id="16039" timestamp="2011-05-16T23:50:46Z" user="Fiesh" size="90" /><version id="16639" timestamp="2011-05-18T06:33:07Z" user="KayH" size="-75" /><version id="17713" timestamp="2011-05-20T10:07:33Z" user="Frangge" size="69" /><version id="17905" timestamp="2011-05-20T15:26:05Z" user="KayH" size="38" /><version id="18815" timestamp="2011-05-23T08:01:15Z" user="Hindemith" size="5" /><version id="67983" timestamp="2012-04-06T17:46:14Z" user="Kybot" size="-356" /><version id="73496" timestamp="2012-04-07T12:02:29Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 188 01" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120231" latestRevision="73497"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Fiesh, Drhchc, KayH, Nerd wp
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=188
|ZeileArbeit=01-02
|Quelle=Gehring 1997
|SeiteQuelle=18
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=[Die Erfüllung] ”unangenehmer” Pflichten durch Akteure, die ”eigentlich” andere Interessen haben, deutet dabei auf die Wirksamkeit eines Regimes hin.
|TextQuelle=Die Erfüllung „unangenehmer” Pflichten durch Akteure, die „eigentlich” andere Interessen haben, deutet dabei auf die Wirksamkeit eines Regimes hin (Keohane 1993: 33).
|Anmerkungen=Fortsetzung von voriger Seite.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Thomas Gehring: Internationale Umweltregime. Umweltschutz durch Verhandlungen und Verträge
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="13908" timestamp="2011-05-12T20:21:08Z" user="Fiesh" size="816" /><version id="13910" timestamp="2011-05-12T20:21:34Z" user="Fiesh" size="0" /><version id="14178" timestamp="2011-05-13T14:18:06Z" user="Drhchc" size="13" /><version id="14179" timestamp="2011-05-13T14:18:15Z" user="Drhchc" size="0" /><version id="14627" timestamp="2011-05-14T21:12:56Z" user="KayH" size="0" /><version id="14995" timestamp="2011-05-15T10:23:56Z" user="Nerd wp" size="68" /><version id="16021" timestamp="2011-05-16T23:27:37Z" user="Fiesh" size="98" /><version id="16040" timestamp="2011-05-16T23:50:52Z" user="Fiesh" size="94" /><version id="16640" timestamp="2011-05-18T06:34:40Z" user="KayH" size="-73" /><version id="17904" timestamp="2011-05-20T15:25:33Z" user="KayH" size="-3" /><version id="67984" timestamp="2012-04-06T17:46:16Z" user="Kybot" size="-292" /><version id="73497" timestamp="2012-04-07T12:02:31Z" user="Kybot" size="14" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 190 31" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120233" latestRevision="73498"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol, Drhchc
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|Kuerzel=Gc 
|Typus=KomplettPlagiat
|SeiteArbeit=190
|ZeileArbeit=31
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=36
|ZeileQuelle=4
|TextArbeit=Wie entstehen bei gegebenem Regimebedarf dauerhafte Institutionen der Zusammenarbeit, wie kommt die Einsicht in gegebene Interdependenzstrukturen und entsprechenden Kooperationsbedarf zustande und wie setzt er sich in der Interaktion, im Aushandlungsprozeß um [die Form der Kooperation schließlich durch?]
|TextQuelle=Wie entstehen bei gegebenem Regimebedarf dauerhafte Institutionen der Zusammenarbeit, [...] wie kommt die Einsicht in gegebene Interdependenzstrukturen und entsprechenden Kooperationsbedarf zustande und wie setzt er sich in der Interaktion, im Aushandlungsprozeß um die Form der Kooperation schließlich durch?

|Anmerkungen=Fragestellung wörtlich abgeschrieben, keine Fußnote vorhanden
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller 1993
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="20056" timestamp="2011-05-26T20:12:03Z" user="Drrerpol" size="972" /><version id="20653" timestamp="2011-05-27T21:55:25Z" user="Drhchc" size="151" /><version id="67985" timestamp="2012-04-06T17:46:18Z" user="Kybot" size="-177" /><version id="73498" timestamp="2012-04-07T12:02:33Z" user="Kybot" size="15" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 191 03" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120235" latestRevision="73499"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol, Drhchc
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|SeiteArbeit=191
|ZeileArbeit=3
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=36
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=• Regime können aufgrund der kognitiven Einsicht oder der Interessen einiger weniger Regimeteilnehmer entstehen, die die Bedingungen schaffen, daß andere Staaten der Zusammenarbeit beitreten. Dies ist der Typ des hegemonialen oder oligopolitischen Regimes. ''Dieser Druck scheint in der Realität von den Vereinigten Staaten und von der EU zu kommen.''

• Nichthegemoniale Regime kommen überwiegend durch Aushandlungsprozesse zustande, bei denen der Interessenausgleich von großer Bedeutung ist. Die Notwendigkeit, Kompromisse zu finden , wirkt selbst als Anpassungszwang in das institutionelle Gefüge der Staaten und Gesellschaften zurück. ''Auch hierfür gibt es erste Ansätze durch verschiedene Konferenzen zum Thema EGV, auf die in der vorliegenden Arbeit verwiesen wurde, insbesondere in Kaptiel 6.5.''

• Der Regimebildungsprozeß kann auch innengeleitet sein: Selbst wenn Staatsführungen nicht kooperationswillig sind, können Regime entstehen, wenn interner Druck in einem Hegemonialstaat oder in einer Reihe von Staaten die Regierungen dazu nötigen.[FN 439 Anregungen hierzu bei Müller (1993), S. 36 f.]
|TextQuelle=Regime können auch aufgrund der kognitiven Einsicht oder der Interessen einiger weniger Regimeteilnehmer entstehen, die die Bedingungen schaffen, daß andere Staaten der Zusammenarbeit beitreten. Dies ist der Typ des hegemonialen oder oligopolistischen Regimes. [...]

Nichthegemoniale Regime kommen überwiegend durch Aushandlungsprozesse zustande, bei denen der Interessenausgleich von großer Bedeutung ist. [...] Denn die Notwendigkeit, Kompromisse zu finden, wirkt selbst als Anpassungszwang in das institutionelle Gefüge der Staaten und Gesellschaften zurück. [...]

Der Regimebildungsprozeß kann auch &quot;innengeleitet&quot; sein: Selbst wenn Staatsführungen nicht kooperationswillig sind, können Regime entstehen, wenn interner Druck in einem Hegemonialstaat oder in einer Reihe von Staaten die Regierung dazu nötigen.


|Anmerkungen=Wörtliche Übernahme mit Auslassungen, dazwischen zwei eigene Sätze als Ergänzung (mit Rechtschreibfehler &quot;Kaptiel&quot;). Fußnote verweist auf &quot;Anregungen&quot;
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller 1993
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="20067" timestamp="2011-05-26T20:23:35Z" user="Drrerpol" size="2462" /><version id="20068" timestamp="2011-05-26T20:24:11Z" user="Drrerpol" size="84" /><version id="20073" timestamp="2011-05-26T20:26:23Z" user="Drrerpol" size="74" /><version id="20075" timestamp="2011-05-26T20:27:53Z" user="Drrerpol" size="-42" /><version id="20654" timestamp="2011-05-27T21:56:10Z" user="Drhchc" size="73" /><version id="67986" timestamp="2012-04-06T17:46:20Z" user="Kybot" size="-255" /><version id="73499" timestamp="2012-04-07T12:02:35Z" user="Kybot" size="20" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 191 20" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120237" latestRevision="73500"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol, Drhchc
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|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=191
|ZeileArbeit=20
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=37
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Regime entstehen in Bedarfssituationen. Sie müssen für die Regimeteilnehmer bestimmte Funktionen wahrnehmen:

1. Ungewißheit vermindern: Regime stabilisieren Erwartungen an das künftige Verhalten des Gegners/Partners. ''Die zunehmende Konferenzdichte zum Thema EGV verdeutlicht, daß hier Bedarf besteht und auch bereits zu Aktivitäten auf zwischenstaatlicher Ebene geführt hat.''

2. Maßstäbe liefern: ''Reziprozität verlangt präzise Maßstäbe dafür, welche Antwort auf welches Verhalten qualitativ und quantitativ angemessen ist. Im Verlauf der oben erwähnten Konferenzen sind bereits Ansätze im Bereich Normung erkennbar.''

3. Transaktionskosten vermindern: Regime öffnen dauerhafte Kommunikationskanäle, die andernfalls jeweils ad hoc geschaffen werden müßten. Schließlich verkürzen Regime die Aushandlungsprozesse für Ad-hoc-Abmachungen im entsprechenden Politikfeld, da deren Rahmenbedingungen bereits in der Regimestruktur vorgegeben sind. ''Zwar machten die Regierungen in der Realität durch das Veranstalten von Konferenzen in dieser Hinsicht den Anfang. Sie setzten ihre Bemühungen aber nicht schnell genug fort. Als Katalysator sprang hier der Global Business Dialogue ein.''

4. Informationsaustausch: Regime besitzen im allgemeinen Regelungen für den Informationsaustausch im jeweiligen Politikfeld. Staaten erhalten also mit geringer [Mühe Zugang zu politikrelevanten Informationen aus allen Teilnehmerstaaten.]

|TextQuelle=Regime entstehen in &quot;Bedarfssituationen&quot;; wie erfüllen sie diesen Bedarf, d.h. welche Funktionen nehmen sie für die Regimeteilnehmer wahr?

1. [...] Ungewißheit [...] vermindern. Regime stabilisieren Erwartungen an das künftige Verhalten des Gegners/Partners. [...]

2. [...] Maßstäbe [..] &quot;Reziprozität&quot; [...]

3. [...] Transaktionskosten [...] Außerdem öffnen Regime dauerhafte Kommunikationskanäle, die andernfalls jeweils ad hoc geschaffen werden müßten [FN 33]. Schließlich verkürzen Regime die Aushandlungsprozesse für Ad-hoc-Abmachungen im entsprechenden Politikfeld, da deren Rahmenbedingungen bereits in der Regimestruktur vorgegeben sind. [...]

4. Regime besitzen im allgemeinen Regelungen für den Informationsaustausch im jeweiligen Politikfeld. Staaten erhalten also mit geringerer Mühe Zugang zu politikrelevanten Informationen aus allen Teilnehmerstaaten. 
|Anmerkungen=Aufzählungsstruktur übernommen, viele ganze Sätze übernommen, mehrere Auslassungen. Dazwischen eigene Sätze. Fragment geht auf der nächsten Seite weiter. Eine Fußnote auf der nächsten Seite verweist auf &quot;Anregungen&quot;, Beginn und Ende der Zitate sind nicht erkennbar.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller 1993
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="20085" timestamp="2011-05-26T20:39:44Z" user="Drrerpol" size="3063" /><version id="20086" timestamp="2011-05-26T20:40:23Z" user="Drrerpol" size="104" /><version id="20088" timestamp="2011-05-26T20:41:32Z" user="Drrerpol" size="-61" /><version id="20089" timestamp="2011-05-26T20:41:55Z" user="Drrerpol" size="-18" /><version id="20092" timestamp="2011-05-26T20:43:30Z" user="Drrerpol" size="76" /><version id="20655" timestamp="2011-05-27T21:56:36Z" user="Drhchc" size="74" /><version id="67987" timestamp="2012-04-06T17:46:22Z" user="Kybot" size="-342" /><version id="73500" timestamp="2012-04-07T12:02:37Z" user="Kybot" size="24" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 192 03" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120240" latestRevision="73501"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=Drrerpol, Drhchc, Hindemith
|Sichter=
|Kuerzel=Gc 
|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=192
|ZeileArbeit=3
|Quelle=Müller 1993
|SeiteQuelle=38
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=5. ''Vorgabe von Entscheidungsregeln:'' Die Regime geben den Regierungen Entscheidungsregeln für ein Politikfeld vor und entlasten sie damit von der aufwendigen Suche nach Alternativen. [Diese Regimefunktion ist in der Wirklichkeit bisher noch nicht erreicht.] [FN 440 Anregungen hierzu bei Müller (1993), S. 37 f]
|TextQuelle=5. Die Regime geben den Regierungen Entscheidungsregeln für ein Politikfeld vor und entlasten sie damit von der aufwendigen Suche nach Alternativen. 
|Anmerkungen=Fortsetzung von vorheriger Seite. Aufzählungspunkt wurde übernommen mit eigenen Ergänzungen. Fußnote verweist nur auf &quot;Anregungen&quot;.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Müller 1993
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|Bearbeiter=Hindemith
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|Typus=VerschärftesBauernOpfer
|SeiteArbeit=193
|ZeileArbeit=3-16
|Quelle=Messner 1998
|SeiteQuelle=17-18
|ZeileQuelle=4-
|TextArbeit=* Der Bedarf an Institutionen und Mechanismen zur politischen Gestaltung grenzüberschreitender und globaler Entwicklungen ist am Ende des 20. Jahrhunderts größer als jemals zuvor. Für Staaten, aber auch nichtstaatliche Akteure ist es zunehmend unmöglich, sich von Ereignissen, die anderswo auf der Welt stattfinden, abzukoppeln oder diese zu ignorieren. Weltumspannende ökonomische, politische, ökologische und kulturelle Beziehungen verstricken Staaten, Unternehmen, Organisationen und selbst Individuen in ein immer interdependenteres Beziehungsgeflecht.
* Die Herausforderung für die Bildung eines Regimes des Informationellen Globalismus besteht darin, punktuelle, institutionell und prozedurale Reformen auf den unterschiedlichen Handlungsebenen mit dem Fluchtpunkt eines kooperativen Modells voranzutreiben, um aus dem bestehenden Flickwerk einen tragfähigen Flikkenteppich und aus fragilen Policy-Patchworks leistungsfähige Politik-Netzwerke zu entwickeln. [FN 441]

[FN 441 Anregungen hierzu bei Messner (1998), S. 21.]
|TextQuelle=Der Bedarf an Institutionen und Mechanismen zur politischen Gestaltung grenzüberschreitender und globaler Entwicklungen ist am Ende des 20. Jahrhunderts größer als jemals zuvor. Für Staaten, aber auch nichtstaatliche Akteure ist es zunehmend unmöglich, sich von Ereignissen, die anderswo auf der Welt stattfinden, abzukoppeln oder diese zu ignorieren. Weltumspannende ökonomische, politische, ökologische und kulturelle Beziehungen verstricken Staaten, Unternehmen, Organisationen und selbst Individuen in ein immer interdependenteres Beziehungsgeflecht. [...]

Die Herausforderung besteht darin, punktuelle, institutionelle und prozedurale Reformen auf den unterschiedlichen Handlungsebenen mit dem Fluchtpunkt eines kooperativen Global-Governance-Projekts voranzutreiben, um aus dem bestehenden Flickwerk einen tragfähigen Flickenteppich und aus fragilen Policy-Patchworks [...] leistungsfähige Policy-Netzwerke [...] zu entwickeln.
|Anmerkungen=Woertlich uebernommen, mit Quellenangabe via FN (die allerdings von &quot;Anregungen&quot; spricht, nicht woertlichen Uebernahmen), allerdings ohne Anfuehrungszeichen, so dass Laenge und Art des Zitats fuer den Leser unklar bleiben -- insbesondere auch, weil das Zitat sich ueber zwei Bullet-points erstreckt.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Messner, Dirk (1998) Architektur der Weltordnung: Strategien zur Lösung globaler Probleme, in: Internationale Politik 11/1998, 17-24
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="19067" timestamp="2011-05-24T00:35:12Z" user="Hindemith" size="1787" /><version id="19069" timestamp="2011-05-24T00:38:31Z" user="Hindemith" size="113" /><version id="20274" timestamp="2011-05-27T00:05:11Z" user="Hindemith" size="1114" /><version id="67989" timestamp="2012-04-06T17:46:26Z" user="Kybot" size="-333" /><version id="73502" timestamp="2012-04-07T12:02:42Z" user="Kybot" size="16" /></versionHistory></page><page title="Gc/Fragment 194 28" lastEditor="Kybot" editTime="20120407120244" latestRevision="73503"><content>{{SMWFragment
|Bearbeiter=KayH, Drhchc, Goalgetter, Nerd wp, Fiesh
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|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=194
|ZeileArbeit=27-36
|Quelle=Kitagawa 1998
|SeiteQuelle=242
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=Erstens stellen sie das Instrumentarium zur Verfügung, mit dem die naturwüchsigen Kräfte der beiden Mega-Trends (Globalisierung und Regionalisierung) im Interesse gesamtwirtschaftlicher Vernunft und Rechtssicherheit kanalisiert und gebändigt werden.

Zweitens darf Recht aber auch im globalen Rahmen niemals seine andere Aufgabe verlieren, &quot;Gerechtigkeit&quot; zu stiften. Der Übergang vom GATT zur WTO hat teilweise die Dimension der Gerechtigkeit zurückgewonnen, indem es den Schritt von einer machtorientierten zu einer regelorientierten Welthandelsordnung vollzogen hat. Das Schmieden des rechtlichen Instrumentariums für globale Beziehungen ist nicht lediglich der Vollzug der &quot;normativen Kraft des Faktischen&quot;, also die blinde [Ratifizierung der beiden Mega-Trends. Dies bedeutet in gewisser Weise auch eine Abkehr vom Rechtspositivismus, der von einer Skepsis gegenüber einer eigenständigen Position des Rechts geprägt war.]
|TextQuelle=Mit den bekannten Worten des führenden amerikanischen GATT-Rechtlers John H. Jackson hat die WTO 1994 im Vergleich zum „alten GATT 1947&quot; endgültig den Schritt von einer machtorientierten zu einer regelorientierten Welthandelsordnung vollzogen.32 Viele andere Beispiele lassen sich anfuhren, die zeigen, daß das Schmieden des rechtlichen Instrumentariums für brauchbare Weltwirtschaftsbeziehungen nicht lediglich Vollzug der „normativen Kraft des Faktischen&quot; bedeutet, also blinde [Ratifizierung jener beiden Mega-Trends der Globalisierung und Regionalisierung. Es geht vielmehr um den ständigen Einsatz materialer juristischer Kriterien der Vernunft, Zweckmäßigkeit und Verläßlichkeit in einem vielgestaltigen Umfeld.]
|Anmerkungen=Die Quelle muß näher ausgewertet werden; evtl. weitere Fragmentierung notwendig. Geht auf der Folgeseite weiter.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Kitagawa 1998
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|Bearbeiter=Drhchc, Goalgetter, KayH, Nerd wp, Fiesh
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|Typus=Verschleierung
|SeiteArbeit=195
|ZeileArbeit=01-03
|Quelle=Kitagawa 1998
|SeiteQuelle=
|ZeileQuelle=
|TextArbeit=[Das Schmieden des rechtlichen Instrumentariums für globale Beziehungen ist nicht lediglich der Vollzug der &quot;normativen Kraft des Faktischen&quot;, also die blinde] Ratifizierung der beiden Mega-Trends. 
|TextQuelle=Ratifizierung jener beiden Mega-Trends der Globalisierung und Regionalisierung.
|Anmerkungen=Fortsetzung von S. 194. Die Quelle muß näher ausgewertet werden.
|FragmentStatus=Gesichtet (BC)        
|QuelleAlt=Kitagawa 1998
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|Titel=ABC der Vereinten Nationen
|Hrsg=Auswaertiges Amt
|Jahr=1997
|URL=Neuere Version: 4. ueberarbeitete Auflage, 2000: http://www.forum.mpg.de/archiv/veranstaltung21/hintergrund/abc_der_vereinten_nationen.pdf
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|Titel=Initiative "Elektronischer Geschäftsverkehr" der Bundesregierung
|Hrsg=Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
|Ort=Bonn
|Jahr=1997
|Monat=11
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|Nummer=17
|Reihe=Aktuelle Beiträge zur Wirtschafts- und Finanzpolitik
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|Autor=Hanno Beck, Aloys Prinz
|Titel=Das globale Internet-Dorf regieren
|Zeitschrift=Frankfurter Allgemeine Zeitung
|Ort=Frankfurt/M.
|Verlag=Frankfurter Allgemeine Zeitung
|Jahr=1998
|Monat=März
|Tag=7
|ISSN=0174-4909
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|Seite=15
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|Autor=Jörg Becker
|Titel=Kommunikation und Medien
|Sammlung=Globale Trends 1998. Fakten Analysen Prognosen. Stiftung Entwicklung und Frieden
|Hrsg=Ingomar Hauchler, Dirk Messner, Franz Nuscheler
|Ort=Frankfurt am Main
|Verlag=Fischer Taschenbuch Verlag
|Jahr=1997
|Monat=November
|Anmerkung=Einzelne Abschnitte dieser Quelle sind auch online in einem "Working Paper" von Prof. Becker (1998): ''Internationale Medienpolitik.'' (Working Paper 1/98) Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung , Friedenszentrum Burg Schlaining 1998. URL: http://www.aspr.ac.at/publications/wp1_98.pdf
|ISBN=3-596-13800-0
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Thorsten Benner, Wolfgang H. Reinicke
|Titel=Politik im globalen Netz
|Zeitschrift=Internationale Politik. (1999) H. 8
|Jahr=1999
|URL=http://www.gppi.net/fileadmin/gppi/Politik_IP.pdf
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|Seite=25-32
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Gerhard Schub von Bossiazky
|Titel=Perspektiven für die neuen Online-Vertriebswege
|Sammlung=Mythos Internet
|Hrsg=Stefan Münker, Alexander Roesler
|Ort=Frankfurt am Main
|Jahr=1997
|Seiten=249-270
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|Titel=Entwurf eines Gesetzes zu den Uebereinkommen vom 15. April 1994 zur Errichtung der Welthandelsorganisation
|Ort=Berlin
|Verlag=Deutscher Bundestag
|Jahr=1994
|Monat=April
|Tag=15
|Anmerkung=Drucksache 12/07655
|URL=http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/12/076/1207655.pdf
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|Titel=Bericht der Bundesregierung über die Lage der Medien in der Bundesrepublik Deutschland 1998
|Ort=[Berlin]
|Verlag=[Deutscher Bundestag]
|Jahr=1998
|Monat=Mai
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|Anmerkung=Drucksache 13/10650
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|Schluessel=Deutscher Bundestag
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|Autor=Manuel Castells
|Titel=European Cities, the Informational Society, and the Global Economy
|Zeitschrift=Tijdschrift voor Economische en Sociale Geografie
|Jahr=1993
|Seiten=249
|URL=http://www.acturban.org/biennial/doc_planners/castells_european_informational_society_global_economy.htm
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|Jahrgang=84
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|Autor=Peter Czada, Michael Tolksdorf, Alparslan Yenal
|Titel=Wirtschaftspolitik. Aktuelle Problemfelder
|Ort=Opladen
|Verlag=Leske + Budrich
|Jahr=1988
|ISBN=3-8100-0651-3
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|Titel=Electronic Commerce: zu Chancen und Risiken des weltweiten elektronischen Geschäftsverkehrs
|Zeitschrift=DIW-Wochenbericht. Wirtschaft, Politik, Wissenschaft
|Beteiligte=Stefan Bach [Bearb.], Georg Erber [Bearb.]
|Ort=Berlin
|Verlag=Duncker & Humblot
|Jahr=1999
|Monat=Februar
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|Autor=Dunsch Jürgen
|Titel=Konzerne im Wachstumsfieber
|Zeitschrift=Frankfurter Allgemeine Zeitung
|Ort=Frankfurt/M.
|Verlag=Frankfurter Allgemeine Zeitung
|Jahr=1997
|Monat=Juli
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|ISSN=0174-4909
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|Titel=Globalisation and the Information Society, the Need for Strengthened International Coordination, COM (1998) 50 final
|Hrsg={Commission of the European Communities}
|Jahr=1998
|URL=http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=COM:1998:0050:FIN:EN:PDF
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|Titel=Sicherheit und Vertrauen in elektronische Kommunikation. Ein europäischer Rahmen für digitale Signaturen und Verschlüsselung, Mitteilung der Kommission an den Rat, den Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen, KOM(97)503
|Hrsg={Europäische Kommission}
|Jahr=1997
|URL=http://aei.pitt.edu/5897/ (englische Fassung)
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|Schluessel=EUKOM
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|Autor=Manfred Efinger, Volker Rittberger, Klaus Dieter Wolf, Michael Zürn
|Titel=Internationale Regime und internationale Politik
|Sammlung=Theorien der Internationalen Beziehungen
|Hrsg=Rittberger, Volker
|Ort=Opladen
|Jahr=1990
|Seiten=263 - 285
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|Autor=Jürgen Friedrichs
|Titel=Globalisierung – Begriff und grundlegende Annahmen
|Zeitschrift=Aus Politik und Zeitgeschichte, B33
|Hrsg=Bundeszentrale fuer politische Bildung
|Ort=Bonn
|Jahr=1997
|Seiten=3-11
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|Autor=Otto W. Gardon
|Titel=Electronic commerce. Grundlagen und Technologien des elektronischen Geschäftsverkehrs
|Ort=Marburg
|Verlag=Tectum
|Jahr=2000
|ISBN=3-8288-8147-5
|URL=http://books.google.de/books?id=YspNOI3gEZgC
|InLit=nein
|InFN=nein
|Serie=MGM professional ; 1
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Thomas Gehring, Sebastian Oberthür
|Titel=Internationale Umweltpolitik durch Verhandlungen und Verträge
|Sammlung=Internationale Umweltregime. Umweltschutz durch Verhandlungen und Verträge
|Hrsg=Thomas Gehring, Sebastian Oberthür
|Ort=Opladen
|Verlag=Leske + Budrich
|Jahr=1997
|Seiten=9-26
|ISBN=3-8100-1702-7
|URL=http://books.google.com/books?id=DZQkAQAAIAAJ
|InLit=nein
|InFN=ja
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Friedrich Geigant, Dieter Sobotka, Horst M. Westphal
|Titel=Lexikon der Volkswirtschaft
|Ort=Landsberg am Lech
|Jahr=1987
|InLit=ja
|InFN=ja
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Gebhard Geiger
|Titel=Neue Strukturen und Herausforderungen der internationalen Sicherheit im Informationszeitalter
|Zeitschrift=Aussenpolitik
|Verlag=Übersee Verlag
|Jahr=1997
|Nummer=48
|Seiten=401-408
|URL=http://books.google.de/books?ei=R1DWTf6fIY35sgaWpbWRBw&ct=result&id=7xEfAQAAMAAJ&dq=geiger+%22Die+informationstechnische+%C3%9Cberlegenheit+einer+Konfliktpartei+%22&q=11+geiger#search_anchor
|InLit=nein
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|Titel = Allgemeine Wirtschaftslehre
|Autor = Herbert Giersch
|Ort = Wiesbaden
|Verlag = Dr. Th. Gabler
|Jahr = 1961
|ISBN = 3-409-88282-0
|InLit = nein
|InFN = nein
|Kuerzel=Gc}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="75650" timestamp="2012-04-12T15:17:23Z" user="Kybot" size="191" /></versionHistory></page><page title="Quelle:Gc/Gruppe von Lissabon 1997" lastEditor="Kybot" editTime="20120414202741" latestRevision="77096"><content>{{SMWQuelle
|Kuerzel=Gc
|Titel=Grenzen des Wettbewerbs. Die Globalisierung der Wirtschaft und die Zukunft der Menschheit. Die Gruppe von Lissabon. Aus dem Amerikan.
|Beteiligte=Vincente Colon [Übers.]
|Ort=München
|Verlag=Luchterhand-Literaturverl.
|Jahr=1997
|ISBN=3-630-87987-X
|InLit=nein
|InFN=ja
|Schluessel=Lissabon
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Haftendorn, Helga
|Titel=Die Sehnsucht nach der Kristallkugel. Über Leistungsfähigkeit und Versagen der Theorie der internationalen Politik
|Sammlung=Internationale Politik 8/96
|Hrsg=Werner Weidenfeld
|Jahr=1996
|Seiten=3-7
|InLit=ja
|InFN=ja
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Wolfgang Hennes
|Titel=Informationsbeschaffung online. Für den Unternehmer ist die Recherche in Datenbanken und im Internet längst ein Muß
|Zeitschrift=Das Parlament
|Jahr=1998
|Monat=September
|Tag=25
|Nummer=40
|Seiten=7
|InLit=ja
|InFN=ja
|Jahrgang=
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Thomas Hoeren
|Titel=Online-Recht unter besonderer Berücksichtigung des Urheberrechts
|Sammlung=Internet – von der Technologie zum Wirtschaftsfaktor. Deutscher Internet Kongress ’97 Düsseldorf
|Hrsg=Klaus-Peter Boden, Michael Barabas
|Ort=Heidelberg
|Jahr=1997
|Seiten=85-118
|URL=http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/hoeren/INHALTE/publikationen/Online-Recht.pdf
|InLit=ja
|InFN=ja
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Uwe Holtz, Detlev Karsten
|Titel=Die Dritte Welt braucht Wachstum
|Zeitschrift=Frankfurter Allgemeine Zeitung
|Ort=Frankfurt/M.
|Verlag=Frankfurter Allgemeine Zeitung
|Jahr=1995
|Monat=September
|Tag=26
|InLit=ja
|InFN=nein
|Seite=13
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Otfried Jarren
|Titel=Internet – neue Chancen für politische Kommunikation?
|Zeitschrift=Aus Politik und Zeitgeschichte, B 40/98
|Hrsg=Bundeszentrale fuer politische Bildung
|Ort=Bonn
|Jahr=1998
|Seiten=13-21
|InLit=ja
|InFN=ja
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|Kuerzel=Gc
|Titel=So nutzt man den Wirtschaftsteil einer Tageszeitung
|Hrsg=Jeske Jurgen, Barbier Hans
|Ort=Frankfurt
|Verlag=Frankfurt Societaets Verlag
|Jahr=1993
|ISBN=3-7973-0543-5
|InLit=ja
|InFN=ja
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Franz-Xaver Kaufmann
|Titel=Globalisierung und Gesellschaft
|Zeitschrift=Aus Politik und Zeitgeschichte, B 18
|Jahr=1998
|Seiten=3-10
|InLit=ja
|InFN=ja
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Gottfried-Karl Kindermann
|Titel=Neorealismus und Analyse. Zum Ansatz der Münchner Schule
|Zeitschrift=Internationale Politik
|Ort=Berlin
|Jahr=1996
|InLit=ja
|InFN=ja
|Seite=21-28
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Henry A. Kissinger
|Titel=Die Vernunft der Nationen. Über das Wesen der Außenpolitik
|Ort=Berlin
|Verlag=Siedler
|Jahr=1994
|Anmerkung=Titel der englischen Originalausgabe: »Diplomacy« Simon & Schuster, New York 1994. Aus dem Englischen von Matthias Vogel u.a.Taschenbuchausgabe: München 1996 – neu überarbeitete und korrigierte Fassung. ISBN 3-442-72126-1
|ISBN=3-88680-486-0
|URL=http://books.google.com/books?id=eNTsBUBQ1tQC (englische Ausgabe)
|InLit=ja
|InFN=ja
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|Kuerzel=Gc
|Titel=Das Recht vor der Herausforderung eines neuen Jahrhunderts. Erwartungen in Japan und Deutschland. Deutsch-japanisches Symposion in Tübingen vom 25. bis 27. Juli 1996
|Hrsg=Zentaro Kitagawa
|Ort=Tübingen
|Verlag=Mohr Siebeck
|Jahr=1998
|Anmerkung=Quelle muß näher ausgewertet werden; im Literaturverzeichnis referenziert als: "Oppermann, Thomas (1996): Internatonale Wirtschaftsordnung: Regionalisierung versus Globalisierung, Vortrag vor dem Symposion: Das Recht vor der Herausforderung eines neuen Jahrhunderts: Erwartungen in Japan und Deutschland, 25. - 27. Juli 1996 in Tübingen"
|ISBN=3-16-146939-9
|URL=http://books.google.de/books?id=5MK5ASigC48C
|InLit=ja
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Panajotis Kondylis
|Titel=Wege in die Ratlosigkeit Die Informationsgesellschaft - Zuwachs an Rationalität?
|Zeitschrift=Frankfurter Allgemeine Zeitung
|Ort=Frankfurt/M.
|Verlag=Frankfurter Allgemeine Zeitung
|Jahr=1995
|Monat=Juli
|Tag=5
|ISSN=0174-4909
|InLit=ja
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|Seite=N5
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Jörg Krause
|Titel=Electronic commerce. Geschäftsfelder der Zukunft heute nutzen
|Ort=München [u.a.]
|Verlag=Hanser
|Jahr=1998
|ISBN=3-446-19378-2
|InLit=ja
|InFN=ja
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Michael Kreile
|Titel=Die Internationalisierung von Produktion und Dienstleistung
|Sammlung=Die neue Weltpolitik
|Hrsg=Karl Kaiser, Hans-Peter Schwarz
|Ort=Bonn
|Jahr=1995
|Seiten=214-221
|InLit=ja
|InFN=ja
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|Kuerzel=Gc
|Titel=Handbuch Internationales Management. Grundlagen - Instrumente - Perspektiven
|Hrsg=Klaus Macharzina, Michael-Jörg Oesterle
|Ort=Wiesbaden
|Verlag=Gabler
|Jahr=1997
|ISBN=3-409-12184-6
|URL=http://books.google.com/books?id=RnOtJfv9O3sC
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="75972" timestamp="2012-04-12T15:28:43Z" user="Kybot" size="279" /><version id="77110" timestamp="2012-04-14T20:31:02Z" user="Kybot" size="-10" /></versionHistory></page><page title="Quelle:Gc/McGrew 1992" lastEditor="Kybot" editTime="20120414203114" latestRevision="77111"><content>{{SMWQuelle
|Kuerzel=Gc
|Autor=Anthony G. McGrew
|Titel=Conceptualizing Global Politics
|Sammlung=Global Politics. Globalisation and the nation-state
|Hrsg=Anthony G. McGrew, Paul Lewis
|Ort=Cambridge
|Verlag=Polity Pr.
|Jahr=1992
|ISBN=0-7456-0756-X
|InLit=ja
|InFN=ja
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Dirk Messner
|Titel=Architektur der Weltordnung. Strategien zur Lösung globaler Probleme
|Zeitschrift=Internationale Politik 11/98
|Hrsg=Werner Weidenfeld
|Jahr=1998
|Seiten=17-24
|InLit=ja
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Dirk Messner
|Titel=Globalisierung, Global Governance und Enwicklungspolitik. [Vorläufige Fassung]
|Zeitschrift=Politik und Gesellschaft Online. International Politics and Society
|Ort=Berlin
|Verlag=Friedrich Ebert Stiftung
|Jahr=1999
|Nummer=1
|URL=http://www.fes.de/ipg/ipg1_99/artmessner.html
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Jürgen Mittag
|Titel=Politikwissenschaftliche Nutzungsmöglichkeiten von Internet und World Wide Web am Beispiel der europäischen Integration
|Zeitschrift=Integration
|Jahr=1998
|Nummer=2
|Seiten=123-132
|InLit=ja
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|Jahrgang=21
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Konrad Mrusek
|Titel=Zöllner im virtuellen Welthandel
|Zeitschrift=Frankfurter Allgemeine Zeitung
|Ort=Frankfurt/M.
|Verlag=Frankfurter Allgemeine Zeitung
|Jahr=1998
|Monat=April
|Tag=22
|ISSN=0174-4909
|InLit=ja
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|Seite=15
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Günter Müller
|Titel=Das Internet als Experimentierfeld für moderne Telekommunikationsinfrastrukturen
|Sammlung=Mythos Internet
|Hrsg=Stefan Münker, Alexander Roesler
|Ort=Frankfurt am Main
|Jahr=1997
|Seiten=272 – 287
|InLit=ja
|InFN=ja
}}</content><categories></categories><versionHistory><version id="76039" timestamp="2012-04-12T15:31:33Z" user="Kybot" size="294" /><version id="77116" timestamp="2012-04-14T20:33:31Z" user="Kybot" size="-17" /></versionHistory></page><page title="Quelle:Gc/Müller 1993" lastEditor="Kybot" editTime="20120414203346" latestRevision="77117"><content>{{SMWQuelle
|Kuerzel=Gc
|Autor=Harald Müller
|Titel=Die Chance der Kooperation. Regime in den internationalen Beziehungen
|Ort=Darmstadt
|Verlag=Wissenschaftliche Buchgesellschaft
|Jahr=1993
|ISBN=3-543-10669-5
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Franz Nuscheler
|Titel=Eine neue Weltpolitik. Multilateralismus statt Pax Americana
|Sammlung=Internationale Politik 11/98
|Hrsg=Werner Weidenfeld
|Jahr=1998
|Seiten=10-17
|InLit=ja
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Sebastian Oberthür, Thomas Gehring
|Titel=Fazit: Internationale Umweltpolitik durch Verhandlungen und Verträge
|Sammlung=Internationale Umweltregime. Umweltschutz durch Verhandlungen und Verträge
|Hrsg=Thomas Gehring, Sebastian Oberthür
|Ort=Opladen
|Verlag=Leske + Budrich
|Jahr=1997
|Seiten=219-236
|ISBN=3-8100-1702-7
|URL=http://books.google.com/books?id=DZQkAQAAIAAJ
|InLit=nein
|InFN=ja
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Joachim Ragnitz
|Titel=Die fragmentierte Weltwirtschaft. Wachstum - Stagnation - Verarmung
|Sammlung=Die neue Weltpolitik
|Hrsg=Karl Kaiser, Hans-Peter Schwarz
|Ort=Bonn
|Jahr=1995
|Seiten=197-207
|InLit=ja
|InFN=ja
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Volker Rittberger
|Titel=Editorisches Vorwort
|Sammlung=Theorien der Internationalen Beziehungen
|Hrsg=Volker Rittberger
|Ort=Opladen
|Jahr=1990
|Seiten=17-48
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Thilo Sarrazin
|Titel=Der Euro: Chance oder Abenteuer?
|Ort=Bonn
|Verlag=J.H.W. Dietz
|Jahr=1997
|ISBN=3-8012-0244-5
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Saskia Sassen
|Titel=Cyber-Segmentierungen – Elektronischer Raum und Macht
|Sammlung=Mythos Internet
|Hrsg=Stefan Münker, Alexander Roesler
|Ort=Frankfurt am Main
|Jahr=1997
|Seiten=215-235
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Jörg Schieb
|Titel=Internet - Nichts leichter als das
|Ort=Berlin
|Verlag=Stiftung Warentest
|Jahr=1997
|ISBN=3-931908-13-5
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Holger Schmidt
|Titel=Auf Mausklick naht ein Konkurrent - Die Ökonomie des Internet
|Zeitschrift=Frankfurter Allgemeine Zeitung
|Ort=Frankfurt/M.
|Verlag=Frankfurter Allgemeine Zeitung
|Jahr=1997
|Monat=November
|Tag=26
|ISSN=0174-4909
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|Autor=Gebhard Schweigler
|Titel="Internetionale" Politik
|Zeitschrift=Internationale Politik 51/11
|Hrsg=Werner Weidenfeld
|Jahr=1996
|Seiten=19-26
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Gebhard Schweigler
|Titel=Internationale Politik: Schöne neue Weltordnung?
|Sammlung=Politik und Demokratie in der Informationsgesellschaft
|Hrsg=Karl Rohe
|Ort=Baden-Baden
|Verlag=Nomos
|Jahr=1997
|Seiten=85-107
|Reihe=Veröffentlichungen der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft (DGfP) ; 15
|ISBN=978-3-7890-5128-9
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Alexander Siedschlag
|Titel=Neorealismus, Neoliberalismus und postinternationale Politik. Beispiel internationale Sicherheit. Theoretische Bestandsaufnahme und Evaluation
|Ort=Opladen
|Verlag=Westdt. Verl.
|Jahr=1997
|Reihe=Studien zur Sozialwissenschaft ; 169
|ISBN=3-531-12916-3
|URL=http://books.google.com/books?id=hzLhcod_32kC
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|Kuerzel=Gc
|Autor=Pierre   Simonitsch
|Titel=In 85 Ländern geht es den Menschen schlechter als vor zehn Jahren, in: Frankfurter Rundschau
|Jahr=1999
|Monat=7
|Tag=13
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|Titel=Nachbarn in Einer Welt: Der Bericht der Kommission für Weltordnungspolitik  [aus d. Engl. von Jobst Ellerbrock] Mit einem Vorw. von Kurt Biedenkopf
|Hrsg={Stiftung Entwicklung und Frieden}
|Ort=Bonn
|Jahr=1995
|ISBN=3-927626-32-5
|URL=http://www.sef-bonn.org/download/publikationen/sonderbaende/sb_nachbarn-in-einer-welt_komplett_de.pdf
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|Schluessel=SEF
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|Autor=Lester Thurow
|Titel=Die Zukunft des Kapitalismus. Leben im 21. Jahrhundert
|Ort=Düsseldorf
|Verlag=ECON
|Jahr=1996
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|Autor=WTO
|Titel=Electronic Commerce and the Role of the WTO
|Ort=Genf
|Jahr=1998
|URL=http://www.wto.org/english/res_e/publications_e/special_studies2_e.htm
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|Autor=Werner Weidenfeld
|Titel=Gefangene im globalen Netzwerk
|Zeitschrift=Süddeutsche Zeitung
|Ort=München
|Jahr=1999
|Monat=Juli
|Tag=31
|Anmerkung=SZ-Serie: Die Gegenwart der Zukunft (30)
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|Titel=Entwicklung durch Wissen. Mit ausgewählten Kennzahlen der Weltentwicklung
|Hrsg=Weltbank
|Ort=Frankfurt/M.
|Verlag=Frankfurter Allgemeine Zeitung, Verl.-Bereich Buch
|Jahr=1999
|Reihe=Weltentwicklungsbericht ; 1998/99
|ISBN=3-933180-28-7
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|Autor=Christoph H. Werth
|Titel=Die Herausforderung des Staates in der Informationsgesellschaft
|Zeitschrift=Aus Politik und Zeitgeschichte, B40
|Hrsg=Bundeszentrale fuer politische Bildung
|Ort=Bonn
|Jahr=1998
|Seiten=22-29
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