von Galina Mavricheva
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[1.] Gma/Fragment 022 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2016-09-16 06:52:55 Klgn | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Gma, Hallenberger und Kaps 1991, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 22, Zeilen: 1-20 |
Quelle: Hallenberger und Kaps 1991 Seite(n): 16, 17, Zeilen: 16: li.Sp. 17-23, re.Sp. 18-22; 17: li.Sp. 1-13 - re.Sp. 1-13, |
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[Was sich in solchen wertvollen Gewinnen ausdrückte, war nicht nur das Bedürfnis einer Nachkriegsgesellschaft, in Kriegszeiten versagten Konsum nachzuholen, sie] zeugten auch schon vom Beginn des Konkurrenzkampfes mit dem neuen Medium Fernsehen.
Etwa ab 1950 wanderte das Quiz-Genre insgesamt allmählich vom Radio ins Fernsehen ab. Zum einen in der Form, dass viele erfolgreiche Sendereihen von dem neuen Medium übernommen wurden. Zum anderen dadurch, dass die im Radio erprobten Bauelemente für eine erfolgreiche Quizsendung oder Game Show auch im Fernsehen bei der Konstruktion neuer, fernsehgerechter Produktionen eingesetzt wurden. Der Abschluss des ersten Teils der Vorgeschichte ist Ende der 40er Jahre aber noch aus einem anderen Grund erreicht: In diese Zeit fällt der Beginn der deutschen Quiz- und Game-Show-Geschichte. Die weitere Entwicklung des Genres in den USA wird trotzdem nicht aus dem Auge verloren – zwischen amerikanischen und deutschen Quizsendungen und Game Shows bestanden immer sehr enge Beziehungen, und sie bestehen heute noch. Selbst wenn im Folgenden in erster Linie von deutscher Programmgeschichte die Rede ist, wird es immer wieder auch um amerikanische Produktionen gehen. |
[Seite 16]
Was sich in solchen wertvollen Gewinnen ausdrückte, war nicht nur das Bedürfnis einer Nachkriegsgesellschaft, in Kriegszeiten versagten Konsum nachzuholen, sie zeugten auch schon vom Beginn des Konkurrenzkampfes mit dem neuen Medium Fernsehen. [...] Wenn man so will, wanderte das Genre etwa ab 1950 insgesamt allmählich vom Radio ins Fernsehen ab. Zum einen in der Form, daß viele erfolgreiche Sendereihen von dem neuen Medium übernommen wurden — etwa Art Finkletters »People Are Funny« oder »Break the Bank«. [Seite 17] Zum anderen dadurch, daß die im Radio erprobten Bauelemente für eine erfolgreiche Quizsendung oder Game Show auch im Fernsehen bei der Konstruktion neuer, fernsehgerechter Produktionen eingesetzt wurden. Damit wären wir am Ende des ersten Teils der Vorgeschichte der Quizsendungen und Game Shows des deutschen Fernsehens angelangt. [...] Der Abschluß des ersten Teils der Vorgeschichte ist Ende der 40er Jahre aber noch aus einem anderen Grund erreicht: In diese Zeit fällt der Beginn der deutschen Quiz- und Game- Show-Geschichte. Die weitere Entwicklung des Genres in den USA wird trotzdem nicht aus dem Auge verloren — zwischen amerikanischen und deutschen Quizsendungen und Game Shows bestanden immer sehr enge Beziehungen, und sie bestehen heute noch. Selbst wenn im folgenden in erster Linie von deutscher Programmgeschichte die Rede ist, wird es immer wieder auch um amerikanische Produktionen gehen. |
Auf dieser Seite wird die Quelle trotz fast vollständiger wörtlicher Übereinstimmung nicht genannt. Einzig die Nennung auf der vorangegangenen Seite bedingt die Einstufung dieses Fragments als BauernOpfer. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Klgn, Zeitstempel: 20160916065358